DE102006019868A1 - Zuschnitt für einen Broschurumschlag und Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks umfasst folgende Schritte: a) Umfalten eines zumindest annähernd rechteckigen Abschnitts (3) eines einteiligen Zuschnitts (1) aus flexiblem Flachmaterial entlang einer Falzlinie (4) auf einen dazu benachbarten Abschnitt (2) des Zuschnitts (1), so dass der eine Abschnitt (3) über dem anderen Abschnitt (2) liegt und diesen vollständig überdeckt; b) Umfalten von zwei einander gegenüberliegenden, von dem ersten Abschnitt abragenden Klappen (5, 6) entlang weiterer Falzlinien (7, 8), welche senkrecht zu der ersten Falzlinie (4) verlaufen, so dass die Klappen (5, 6) über dem Abschnitt (3) liegen, ohne ihn vollständig zu überdecken; c) Einhängen eines Buchblocks in den als Broschurenumschlag mit einem Umschlagrücken (12) ausgebildeten Abschnitt (3) des gefalteten Zuschnitts (1); d) Trennen der beiden Abschnitte (2, 3) des Zuschnitts (1) voneinander durch einen parallel zu der ersten Falzlinie (4) verlaufenden Schnitt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen Broschurumschlag und ein Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks.
- Es ist bekannt, Hardcover-Bücher mit zusätzlichen Schutzumschlägen zu versehen, die um die Einbanddecke gelegt werden und der Präsentation des Buches und/oder dem Schutz des Bucheinbandes gegen Abnutzung dienen. Solche Schutzumschläge werden bei Büchern mit einem Hardcover-Einband nach dem Binden in einer separaten Maschine umgelegt, wie es beispielsweise in der
DE 199 40 445 A1 gezeigt ist. Einige derartige Maschinen sind auch bereits in der Lage, dies bei Broschuren oder Büchern mit flexiblem Einband (sog. Softcoverbroschuren oder -bücher) vorzunehmen. Überwiegend geschieht das Umlegen von Schutzumschlägen bei Broschuren aber manuell, was sehr aufwändig und teuer ist. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die Ausstattung einer Softcover-Broschur mit einem Schutzumschlag eine Lösung anzugeben, die eine kostengünstige maschinelle Durchführung dieses Arbeitsgangs gestattet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zuschnitt für einen Broschurumschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung sieht vor, den Innenumschlag (Broschureneinband) und den Schutzumschlag einer Broschur durch Falten und Zurechtschneiden aus einem einzigen Stück aus flexiblem Flachmaterial herzustellen. Dies hat den Vorteil, dass der Schutzumschlag nicht nachträglich um ein fertiges gebundenes Buch mit Innenumschlag gelegt werden muss, was mit einer Handhabung des gesamten Buches verbunden wäre, sondern das Umlegen des Schutzumschlags am Innenumschlag noch ohne den Buchblock vorgenommen werden kann. Beim Einhängen des Buchblocks in den Innenumschlag ist dieser bereits vom Schutzumschlag umgeben. Die Trennung von Innenumschlag und Schutzumschlag erfolgt durch einen Schnitt, vorzugsweise beim Kopf- oder Fußbeschnitt des Buches. Im Grundsatz könnte die Trennung aber auch vor dem Einhängen des Buchblocks geschehen.
- Vorzugsweise bestehen der Innenumschlag und der Schutzumschlag aus demselben Material. Falls jedoch zwei verschiedene Materialien vorgesehen sind, wird der Übergangsbereich, in dem zwei Stücke verschiedenen Materials zusammengefügt sind (beispielsweise zusammengeklebt) mit dem Trennschnitt entfernt.
- Die Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigt die einzige
1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt für einen Broschurumschlag in drei verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Broschieren eines Buchblocks. - Wie in
1 oben zu erkennen ist, umfasst ein erfindungsgemäßer Zuschnitt1 für einen Broschurumschlag einen ersten Abschnitt2 und einen zweiten Abschnitt3 , die durch eine erste Falzlinie4 voneinander abgegrenzt sind, sowie zwei Klappen5 und6 , die einander gegenüberliegend von dem ersten Abschnitt2 abragen. Die Klappe5 wird von dem ersten Abschnitt2 durch eine zweite Falzlinie7 abgegrenzt und die Klappe6 entsprechend durch eine dritte Falzlinie8 . Beide Abschnitte2 und3 sowie beide Klappen5 und6 sind vorzugsweise rechteckig. Die Klappen5 und6 können aber auch anders geformt sein. - Der erste Abschnitt
2 und die von ihm abragenden Klappen5 und6 sind dazu bestimmt, den Schutzumschlag einer Broschur zu bilden, während der zweite Abschnitt3 dazu bestimmt ist, den Innenumschlag zu bilden. Erfindungsgemäß stellt also der einteilige Zuschnitt1 den Ausgangspunkt für die Broschierung eines Buchblocks sowohl mit einem Innenumschlag, als auch mit einem diesen umgebenden Schutzumschlag dar. Im fertigen Endzustand der Broschur sind der Innenumschlag und der Schutzumschlag aber voneinander getrennte Teile, d.h. der Schutzumschlag ist vom Innenumschlag abnehmbar. - Der Zuschnitt
1 besteht aus einem flexiblen Flachmaterial beliebiger Art, das für die Verwendung als Umschlag für eine Softcoverbroschur oder ein Softcoverbuch in Frage kommt, wie insbesondere Karton, Kunststoff und mehrschichtige Verbundstoffe aus beispielsweise Karton, Kunststofffolie, Papier, Textilien und dergleichen. - In
1 oben sind gestrichelt zwei jeweils parallel zu der ersten Falzlinie4 und in gleichem Abstand von dieser verlaufende Schnittlinien9 und10 eingezeichnet, von denen die erste Schnittlinie9 in dem ersten Abschnitt2 des Zuschnitts1 liegt und sich geradlinig in die beiden Klappen5 und6 fortsetzt, während die zweite Schnittlinie10 in dem zweiten Abschnitt3 des Zuschnitts1 liegt. Innerhalb des ersten Abschnitts2 ist ferner ein mittiger Bereich11 und innerhalb des zweiten Abschnitts3 ein mit dem Bereich11 fluchtender Umschlagrücken12 eingezeichnet. Diese Bereiche11 und12 definieren an dem Zuschnitt1 die vorgesehene Lage des Rückens des Buchblocks nach Einhängen in den vom zweiten Abschnitt3 gebildeten Innenumschlag. - Zum erfindungsgemäßen Broschieren eines Buchblocks unter Verwendung des Zuschnitts
1 wird zunächst der zweite Abschnitt3 entlang der Falzlinie4 auf den ersten Abschnitt2 umgefaltet, wie es in der Mitte von1 dargestellt ist. Als Ergebnis dieses Faltvorgangs liegt der zweite Abschnitt3 auf dem ersten Abschnitt2 und deckt diesen vollständig ab. Vorzugsweise liegt die Falzlinie4 in der Mitte zwischen der Unterkante13 des ersten Abschnitts2 und der Oberkante14 des zweiten Abschnitts3 , so dass die beiden Kanten13 und14 nach dem Umfalten des zweiten Abschnitts3 zusammenfallen. In jedem Fall liegt nach dem Umfalten der Buchrückenbereich12 des zweiten Abschnitts3 über dem Buchrückenbereich11 des ersten Abschnitts2 und die Schnittlinien9 und10 der beiden Abschnitte2 und3 liegen übereinander. Um den Faltvorgang räumlich zu verdeutlichen, ist der Zuschnitt1 in der Mitte von1 perspektivisch mit leicht nach vorne angestellten Klappen5 und6 dargestellt. - Den nächsten Schritt des erfindungsgemäßen Broschierens zeigt
1 unten. Nachdem der zweite Abschnitt3 des Zuschnitts1 auf dem ersten Abschnitt2 zu liegen gekommen ist, werden die Klappen5 und6 entlang der Faltlinien7 bzw.8 auf den zweiten Abschnitt3 umgefaltet, bis sie auf ihm zu liegen kommen. Aufgrund der Tatsache, dass die Summe der Breiten der beiden Klappen5 und6 geringer ist als die Breite der übereinander liegenden Abschnitte2 und3 , verbleibt dann zwischen den beiden Klappen5 und6 ein von ihnen nicht abgedeckter Bereich des Abschnitts3 , der insbesondere den Buchrückenbereich12 des zweiten Abschnitts3 umfasst. Die sich in die Klappen5 und6 erstreckenden Fortsetzungen der Schnittlinie9 des ersten Abschnitts2 liegen nach dem vollständigen Umfalten der Klappen5 und6 über der Schnittlinie10 des zweiten Abschnitts3 . - Anschließend wird auf der Oberseite des zweiten Abschnitts
3 ein hier nicht zeichnerisch dargestellter Buchblock eingehängt und fest mit dem zweiten Abschnitt3 beispielsweise durch Verkleben verbunden. Dabei ist die Lage des Rückens des Buchblocks durch den Umschlagrücken12 des zweiten Abschnitts3 definiert. Dieser Schritt ist in1 nicht mehr dargestellt. Danach liegt dann eine Broschur vor, bei welcher der Schutzumschlag in Form des ersten Abschnitts2 und der Klappen5 und6 noch entlang der ersten Falzlinie4 mit dem vorgesehenen Innenumschlag in Form des zweiten Abschnitts3 zusammenhängt. - Die Verbindung zwischen den Abschnitten
2 und3 , also zwischen dem Innenumschlag und dem Schutzumschlag wird schließlich gelöst, indem ein gerader Schnitt entlang der übereinander liegenden und damit zusammenfallenden Schnittlinien9 und10 ausgeführt wird. Somit ergibt sich eine Broschur mit getrenntem Innen- und Schutzumschlag. Der Innenumschlag wird durch den zweiten Abschnitt3 des Zuschnitts1 gebildet, der Schutzumschlag durch den ersten Abschnitt2 sowie die Klappen5 und6 . Zweckmäßig sind die Abmessungen des Zuschnitts1 so gewählt, dass bei der Ausführung des Kopf- und Fußbeschnitts des Buches einer der beiden hierzu ohnehin nötigen Schnitte gleichzeitig als Trennschnitt für den Innen- und Schutzumschlag wirkt. Der Zuschnitt erfolgt zweckmäßig beim Beschneiden des Buchblocks in einem Dreimesserautomat. - Was den Frontschnitt anbelangt, so versteht es sich, dass dieser entweder an dem Buchblock bereits vor dem Einhängen in den noch mit dem Schutzumschlag
2 ,5 ,6 zusammenhängenden Innenumschlag3 vorgenommen werden muss, oder dass zu seiner Ausführung nach dem Einhängen des Buchblocks der gesamte Umschlag2 ,3 ,5 ,6 geöffnet werden muss, damit durch den Frontschnitt nicht die Klappen5 und6 von dem ersten Abschnitt2 abgetrennt werden. Moderne Fertigungsanlagen erlauben zumindest eine dieser beiden Verfahrensweisen. - An dem zweiten Abschnitt
3 des Zuschnitts1 können zusätzlich einander gegenüberliegende Klappen vorgesehen sein zur Bildung von Einschlagklappen am Innenumschlag. Diese zusätzlichen Klappen müssen entweder zusammen mit dem Umfalten der Klappen5 und6 des Schutzumschlags umgefaltet werden, oder vorher, wobei die Faltrichtung dieselbe ist wie diejenige der Klappen5 und6 des Schutzumschlags. - Je nach Dicke und Steifigkeit des Materials des Zuschnitts
1 kann es nötig sein, den Abstand zwischen den Falzlinien7 und8 etwas größer auszugestalten als die Breite des zweiten Abschnitts3 des Zuschnitts1 , damit die den Falzlinien7 und8 benachbarten Kanten des zweiten Abschnitts3 das Umfalten der Klappen5 und6 nicht behindern und die Klappen5 und6 tatsächlich flach auf dem zweiten Abschnitt3 zu liegen kommen. Wenn an dem zweiten Abschnitt3 zusätzliche Klappen vorgesehen sind, muss der Abstand von den Falzlinien des zweiten Abschnitts3 etwas kleiner sein als der Abstand der Falzlinien7 und8 des ersten Abschnitts2 , damit die zusätzlichen Klappen das Umfalten der Klappen5 und6 nicht behindern. - Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung stellt ein Beispiel dar, anhand dessen der Fachmann verschiedene Variationsmöglichkeiten erkennt. Beispielsweise kommt es nicht darauf an, die Kanten
13 und14 der beiden Abschnitte2 und3 nach dem Umfalten des zweiten Abschnitts3 auf den ersten Abschnitt2 genau aufeinander zu legen, wenn in diesem Bereich später ohnehin ein Kopf- oder Fußbeschnitt des eingehängten Buchblocks erfolgt. Auch muss die Breite der beiden Klappen5 und6 nicht unbedingt übereinstimmen. Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht in der Verwendung unterschiedlicher Materialien für den Innenumschlag und den Schutzumschlag, die in dem Bereich zwischen den Schnittlinien9 und10 miteinander verbunden, beispielsweise überlappend verklebt sein können. Durch den Trennschnitt entlang der nach der Faltung zusammenfallenden Schnittlinien9 und10 würde in diesem Fall der Verbindungsbereich der beiden Materialien vollständig entfernt.
Claims (12)
- Zuschnitt (
1 ) (aus flexiblem Flachmaterial) für einen Umschlag für eine Softcoverbroschur, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei zumindest annähernd rechteckige Abschnitte (2 ,3 ) aufweist, die durch eine erste Falzlinie (4 ) voneinander abgegrenzt sind, wobei der eine Abschnitt (2 ) zur späteren Bildung eines Broschurenumschlags dient und hierfür einen Umschlagrücken (12 ) aufweist und der andere Abschnitt (3 ) zur späteren Bildung eines Schutzumschlags vorgesehen ist, und wobei von wenigstens einem dieser Abschnitte (2 ,3 ) zwei einander gegenüberliegende Klappen (5 ,6 ) abragen, die von diesem Abschnitt (2 ) jeweils durch eine weitere Falzlinie (7 ,8 ), welche jeweils senkrecht zu der ersten Falzlinie (4 ) verlaufen, abgegrenzt sind. - Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem der beiden Abschnitte (
2 ,3 ) des Zuschnitts (1 ) jeweils zwei einander gegenüberliegende Klappen abragen, welche von dem jeweiligen Abschnitt (2 ,3 ) jeweils durch eine senkrecht zur der ersten Falzlinie (4 ) verlaufende Falzlinie, abgegrenzt ist. - Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (
2 ,3 ) des Zuschnitts (1 ) zumindest annähernd gleich groß sind. - Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinien (
4 ,7 ,8 ) ein zumindest annähernd vollständiges Umfalten des Flachmaterials ermöglichen. - Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klappen (
5 ,6 ) zumindest annähernd von der ersten Falzlinie (4 ) bis zu der dieser gegenüberliegenden Seite desjenigen Abschnitts (2 ), von dem sie abragen, erstrecken. - Zuschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der sich gegenüberliegenden Falzlinien an dem einen Abschnitt (
3 ) kleiner ist als der Abstand der gegenüberliegenden Falzlinien (7 ,8 ) des anderen Abschnitts (2 ). - Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abschnitte (
2 ,3 ) und die Klappen (5 ,6 ) aus demselben Material bestehen. - Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (
2 ) und die Klappen (5 ,6 ) aus einem ersten Material und der zweite Abschnitt (3 ) aus einem anderen Material besteht, und dass der Übergang zwischen den beiden Materialien benachbart zu der ersten Falzlinie (4 ) innerhalb eines Streifens vorbestimmter Breite um diese liegt. - Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Umfalten eines zumindest annähernd rechteckigen Abschnitts (
3 ) eines einteiligen Zuschnitts (1 ) aus flexiblem Flachmaterial entlang einer Falzlinie (4 ) auf einen dazu benachbarten Abschnitt (2 ) des Zuschnitts (1 ), so dass der eine Abschnitt (3 ) über dem anderen Abschnitt (2 ) liegt und diesen vollständig überdeckt; b) Umfalten von zwei einander gegenüberliegenden, von dem ersten Abschnitt abragenden Klappen (5 ,6 ) entlang weiterer Falzlinien (7 ,8 ), welche senkrecht zu der ersten Falzlinie (4 ) verlaufen, so dass die Klappen (5 ,6 ) über dem Abschnitt (3 ) liegen, ohne ihn vollständig zu überdecken; c) Einhängen eines Buchblocks in den als Broschurenumschlag mit einem Umschlagrücken (12 ) ausgebildeten Abschnitt (3 ) des gefalteten Zuschnitts (1 ); d) Trennen der beiden Abschnitte (2 ,3 ) des Zuschnitts (1 ) voneinander durch einen parallel zu der ersten Falzlinie (4 ) verlaufenden Schnitt. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der beiden Abschnitte (
2 ,3 ) in Schritt d) durch einen Schnitt ausgeführt wird, mit dem zugleich die Kopf- und/oder Fußseite des Buchblocks beschnitten wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt d) vor dem Schritt c) ausgeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt b) oder gleichzeitig mit diesem zwei einander gegenüberliegende, von dem zweiten Abschnitt (
3 ) abragende Klappen entlang weiterer Falzlinien, welche jeweils senkrecht zu der ersten Falzlinie (4 ) verlaufen, so umgefaltet werden, dass diese Klappen ebenfalls über dem zweiten Abschnitt (3 ) liegen, ohne ihn vollständig zu überdecken.
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DE200610019868 DE102006019868A1 (de) | 2006-04-28 | 2006-04-28 | Zuschnitt für einen Broschurumschlag und Verfahren zum Broschieren eines Buchblocks |
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- 2006-04-28 DE DE200610019868 patent/DE102006019868A1/de not_active Withdrawn
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