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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur visuellen Präsentation,
die auf einem Monitor, einem Schirm oder dgl. das aufgenommene Bild
eines Gegenstands, das auf einer Anordnungsfläche einer Ablage platziert
ist, wiedergibt.
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Übliche Vorrichtungen
zur visuellen Präsentation
schließen
einen einstückigen
Typ ein, in dem eine Stützsäule, auf
der eine bildaufnehmende Kamera montiert ist, auf der Ablage, auf
dem der Gegenstand platziert ist, vorgesehen ist. Die üblichen Vorrichtungen
zur visuellen Präsentation
weisen weiter einen anderen Typ auf, bei dem eine Ablage mit einer
Aufnahme vorgesehen ist, in die eine Stützsäule eingesetzt ist. Die JP-A2004-56558
offenbart einer Vorrichtung zum visuellen Präsentieren dieser Art.
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Die üblichen
Vorrichtungen zum visuellen Präsentieren
haben jedoch keine Funktion der Hintergrundbeleuchtung, eine Information
kann nicht direkt auf die Ablage der Bühne so wie auf eine Tafel aufgeschrieben
werden. Infolgedessen ist die Verwendung einer üblichen Vorrichtung zum Präsentieren
in Abhängigkeit
von den Funktionen der Ablage beschränkt. Entsprechend müssen verschiedene Vorrichtungen
zur visuellen Präsentation
entsprechend der Anzahl der beabsichtigten Verwendung angeschafft
werden oder eine Tafel muss auf der Ablage angeordnet werden. Die üblichen
Vorrichtungen zu visuellen Präsentationen
haben daher Probleme bezüglich
der Wirtschaftlichkeit, der Handhabung, der Nützlichkeit und dgl..
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
zur visuellen Präsentation zu
schaffen, bei der eine Mehrzahl von Ablagen lösbar an den Körper entsprechend
der beabsichtigten Verwendung angeordnet sind und der Körper und
die Ablage einfach positioniert werden können, wenn die Ablage an den
Körper
angebracht ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur visuellen Präsentation
mit einem Körper einschließlich einer
Basis und einer Stützsäule, auf der
eine bildgebende Kamera montiert ist, und eine Ablage, die von dem
Körper
gesondert und mit einer Anordnungsfläche versehen ist, auf die das
zu präsentierende
Material platziert wird, gekennzeichnet durch einen auf der Basis
angeordneten Positionierer und ein positioniertes Element, das auf
der Ablage vorgesehen ist, um mit dem Positionierer gekoppelt zu
werden, so dass die Aufnahmefläche
in den Blickwinkel der bildaufnehmenden Kamera fällt.
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Wenn
eine gesonderte Ablage bei Verwendung an den Körper gekoppelt ist, ist das
positionierte Element, das auf der Ablage abgebildet ist, mit dem
auf der Basis ausgebildeten Positionierer gekoppelt, woraufhin die
Auflagenfläche
der Ablage in den Blickwinkel der bildaufnehmenden Kamera fällt. Entsprechend
können
die Ablagen unterschiedlicher Verwendungen verwendet werden, wenn
eine Mehrzahl von Ablagen vorgesehen sind, die unterschiedliche
Funktionen haben und mit jeweiligen positionierten Elementen versehen
sind. Infolgedessen kann eine größere Wirtschaftlichkeit
erreicht werden. In diesem Fall kann die Ablage relativ zu der Basis
positioniert sein, wenn das positionierte Element auf der Ablage
mit dem Positionierer der Basis gekoppelt ist. Infolgedessen kann
eine größere Wirtschaftlichkeit und
Verwendbarkeit der Vorrichtung zum visuellen Präsentieren erreicht werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
entspricht der Mittelpunkt eines von der bildaufnehmenden Kamera
aufgenommenen Bildes dem Mittelpunkt der Anordnungsfläche der
Ablage, wenn das positionierte Element mit dem Positionierer gekoppelt
ist.
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Wenn
das positionierte Element mit dem Positionierer gekoppelt ist, entspricht
der Mittelpunkt des Bildes, das von der bildaufnehmenden Kamera aufgenommen
ist, dem Mittelpunkt der Anordnungsfläche der Ablage. Entsprechend
kann ein Gegenstand geeignet auf der Auflagefläche positioniert werden und
die bildaufnehmende Kamera kann bei Beginn der Verwendung justiert
werden. Infolgedessen kann eine größere Handhabbarkeit und Verwendbarkeit
der Vorrichtung zum visuellen Präsentieren
erreicht werden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist die Vorrichtung zum visuellen Präsentieren
weiter einen Magneten auf, der eine Anziehungskraft erzeugt, die
das positionierte Element an den Positionierer koppelt. Da die Kopplung
dieses positionierten Elements an den Positionierer durch die Anziehungskraft
des Magneten erfolgt, kann die Kupplung einfacher und schneller
gelöst
werden.
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Bei
einem noch anderen Ausführungsbeispiel
weist die Vorrichtung zum visuellen Präsentieren weiter eine Hintergrundbeleuchtung
der Anordnungsfläche
der Ablage von hinter der Anordnungsfläche auf. Die Anordnungsfläche weist
weiter eine Tafel auf. Infolgedessen können die unterschiedlichen
Stufen entsprechend in den verschiedenen Verwendungen eingesetzt
werden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die Ablage faltbar. Infolgedessen kann die Tragbarkeit und Einsetzbarkeit
der Vorrichtung zum visuellen Präsentieren
verbessert werden.
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Die
Erfindung wird jetzt lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Dabei zeigt:
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1 eine
Ansicht einer Vorrichtung zum visuellen Präsentieren in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Gelenkschafts;
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3 eine
Schnittansicht des Gelenkschafts;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Gelenkschafts;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer bildaufnehmenden Kamera;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Inneren der bildgebenden Kamera:
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7 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der bildgebenden Kamera;
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8 eine
perspektivische Ansicht des Körpers
der Vorrichtung zum visuellen Präsentieren,
wobei die bildgebende Kamera in einer horizontalen Position ist;
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9 ebenfalls
eine perspektivische Ansicht des Körpers der Vorrichtung zum visuellen
Präsentieren,
wobei die bildgebende Kamera in einer vertikalen Position ist;
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10 eine
weitere perspektivische Ansicht des Körpers;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Positionierers und eines positionierten
Elements;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Form der Ablage;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Form der Ablage;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Form einer Ablage; und
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15 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Ablage.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugname auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. In 1 ist eine
Vorrichtung zur visuellen Präsentation 1 des
Ausführungsbeispiels
gezeigt. Die Vorrichtung zur visuellen Präsentation 1 weist
einen Körper 2 und
eine Ablage 100a, die mit dem Körper 2 gekoppelt ist,
auf. Der Körper 2 weist
eine Basis 3, eine Stützsäule 13 und eine
bildgebende Kamera 17 auf. Die Basis 3 hat eine
rechtwinklige Form und eine Vorderseite 4 und eine Rückseite 5,
die beide mit gekrümmten
Flächen versehen
sind. Ein Positionierer 7 ist in einer Ecke an dem unteren
Rand der Vorderseite 4 ausgebildet, wie in 11 gezeigt.
Der Positionierer 7 weist ein Magnetstück 6 auf, das an diesem
befestigt ist.
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Eine
Steuerschalteinheit 8 und ein Gewicht 9 werden
von der Basis 3 aufgenommen. Das Gewicht 9 hindert
die Rückseite 5 der
Basis 3 daran, sich anzuheben, wenn die Stützsäule 13 nach
vorne geneigt wird. Weiter sind verschiedene Verbindungsstecker 10 und
dgl. auf der Rückseite 5 der
Basis 3 vorgesehen, um eine elektrische Verbindung mit
externer Ausrüstung
und der Vorrichtung zum visuellen Präsentieren 1 zu ermöglichen.
Ein Drehschaft 11 ist verschwenkbar im Wesentlichen im
Mittelpunkt der gekrümmten
Seitenfläche 4 der
Basis 3 montiert. Der Drehschaft 11 hat eine obere
Fläche,
auf der eine eine Stützsäule aufnehmender
Abschnitt 12 ausgebildet ist.
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Die
Stützsäule 13 wird
in den Befestigungsabschnitt 12 eingesetzt und steht so.
Die Stützsäule 13 ist
hohl, durch die Stützsäule 13 verläuft eine (nicht
gezeigte) Verdrahtung. Ein gekrümmter
Abschnitt 14 ist auf der Stützsäule 13 ausgebildet.
Der gekrümmte
Abschnitt 14 hat ein distales Ende, auf dem ein horizontaler
Abschnitt 15 in eine solche Richtung vorragt, dass der
horizontale Abschnitt von der Vorderseite der Basis 3 beabstandet
ist. Weiter hat der horizontale Abschnitt 15 ein distales
Ende, an dem ein Kupplungsteil 15a montiert ist. Das Kupplungsteil 15a hat
weiter ein distales Ende, an dem ein hohler Drehschaft 16 ausgebildet
ist. Eine bildgebende Kamera 17 ist verschwenkbar an dem
hohlen Gelenkschaft 16 montiert.
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Der
Gelenkschaft 11 weist, wie die 2–4 zeigen,
ein linkes Elemente 21 und ein rechtes Elemente 22,
die zusammengefügt
sind, auf. Die Elemente 21 und 22 bestehen aus
Aluminium und sind gegossen. Das linke Element 21 ist mit
einem hohlen Schaft 23 ausgebildet. Der hohle Schaft 23 hat
ein distales Ende, auf dem ein Außengewinde 24 ist.
Der hohle Schaft 23 ist durch eine Stützwellenbohrung 27 des
Trägers 26 in
ein einer Basis 3 fixiert eingesetzt mit einem Abstandhalter 25,
der auf das Außengewinde 24 aufgesetzt
ist. Eine gewellte Unterlegscheibe 28 und eine flache Unterlegscheibe 29 sind
auf einem Teil des hohlen Schafts von der Schaftstützenbohrung 27 vorragend
aufgesetzt. Die gewählte
Unterlegscheibe 28 und die flache Unterlagescheibe 29 sind
von einer Mutter 30 angezogen gegen den Träger 26.
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Ein
rechtsseitiges Element 22 weist einen Schaft 31 und
einen Federhaltestift 32 auf, die beide auf der rechten
Seite angeordnet sind, wie in 2 gezeigt.
Der Schaft 31 ist durch eine Schaftbohrung 35 eines
Trägers 34,
der in der Basis 3 befestigt ist, eingesetzt mit einem
Abstandhalter 33, der zwischen diesen angeordnet ist. Der
Federhaltestift 32 ist durch ein gekrümmtes Langloch 36,
der in den Träger 34 konzentrisch
zu der Schaftbohrung 35 eingesetzt. Der Schaft 31 hat
ein Ende, an dem ein Schaft 38 mit einer Rückstellfeder 37 befestigt
ist.
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Die
Rückstellfeder 37 hat
ein Ende, das mit einem Haken 39 ausgebildet ist, das an
den Stift 32 angehackt ist und anderes Ende, das ebenfalls
mit einem Haken 40 versehen ist, der an einen Federhaken 41 des
Trägers 34 angehackt
ist. Die Rückstellfeder 37 prägt eine
Drehkraft auf die Stützsäule 13, die
auf dem Monatageabschnitt 12 aufsteht in einer Richtung
auf, so dass die Stützsäule 13 sich
von einer nach vorne geneigten Position anhebt. Der Träger 34 ist
mit einem Anschlag 42 versehen, der den sich hebenden Zustand
der Stützsäule 13,
gegen die der Stift 32 anstößt, steuert.
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Es
wird jetzt auf 5 Bezug genommen. Eine bildaufnehmende
Kamera 17 weist eine schlanke Schaftstütze 51 mit einem schlanken
Kamerakopf 52 auf. Die Schaftstütze 51 weist obere
und untere hälftig
geschlitzte zylindrische Gehäuse 53a und 53b auf,
die beide aus einem Kunststoff bestehen. Der Kamerakopf 52 weist
weiter obere und untere, hälftig geschlitzte
zylindrische Gehäuse 54a und 54b auf, die
beide aus einem Kunststoff bestehen.
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Ein
Drehschaft 16 ist auf einem distalen Ende des horizontalen
Teiles 15 der Stützsäule 13 montiert.
Der Drehschaft 16 ist in eine (nicht gezeigte) Bohrung
eingesetzt, die in einem proximalen Ende des unteren Gehäuses 53b ausgebildet
ist. Der Drehschaft 16 ist verschwenkbar auf einem Drehlager 55 mittels
eines Klemmstückes 56 befestigt,
das mit dem Lager 55, die auf dem Gehäuse 53b vorgesehen
ist, verschraubt ist. Ein (nicht gezeigter) Stopper ist an dem Gehäuse 53b vorgesehen,
um den Schwenkwinkel des Schwenkschaftes 16 auf 90° zu begrenzen.
Ein Rastmechanismus (nicht gezeigt) ist zwischen dem Gehäuse 53b und
der Schwenkwelle 16 vorgesehen, um ein Ertasten einer Schwenkung um
jeweils 90° erfühlbar zu
machen. Eine Zoom-Knopf 58 mit einem mittig eingebauten
Autofokusknopf ist drehbar auf dem proximalen Ende des Gehäuses 53a vorgesehen.
Ein Kupplungsschaftträger 59 ist
auf einem seitlichen Ende gegenüberliegend
der Zoom-Knopf 58 montiert.
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Eine
Kamerasteuerungsschalteinheit 60 für die bildgebende Kamera 17 ist
auf dem unteren Gehäuse 54b des
Kamerakopfes 52 montiert. Eine Linsenaufnahme 61 ist
an dem unteren distalen Ende des Gehäuses 53b von diesem
vorragend ausgebildet. Ein Kupplungsschaftträger 62 ist an dem
proximalen Ende des Gehäuses 54b montiert.
Eine hohle Kupplungswelle 63 ist zwischen dem Träger 59 des Gehäuses 53b und
dem Träger 62 des
Gehäuses 54b eingesetzt.
Der Kamerakopf 52 ist mittels des Kupplungsschafts 63 mit
dem Schaftträger 51 verschwenkbar
gekoppelt. Die bildgebende Kamera 17 kann statt des Zoom-Knopfes 58 einen
Betätigungsknopf 64 oder
dgl. aufweisen.
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Die
Steuerschalteinheit 8, die in der Basis 3 angeordnet
ist, die Kamerasteuerschaltungseinheit 60 und der Zoom-Knopf 58,
der den Autofokusknopf 57 und dgl. aufnimmt, sind elektrisch
miteinander verbunden. Die Verdrahtung stellt sicher, dass die Verdrahtung
in dem hohlen Schaft 23 des Schwenkschaftes 11,
der Stützsäule 13,
dem hohlen Schwenkschaft 16 und dem Kupplungsschaft 63 verläuft. Der
oben beschriebene Körper 2 wird
dazu veranlasst, um den Schwenkschaft 16 der Schwenkschaftstütze 51 der
bildgebenden Kamera 17 von dem Ruhezustand, der in den 1 und 8 gezeigt
ist, zu schwenken, so dass der Körper 2 von dem
horizontalen Zustand in den vertikalen Zustand gebracht werden kann
und in den Zustand, in dem die Säule 13 nach
vorne neigt.
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Wenn
die Säule 13 nach
vorne geneigt ist, hindert das Gewicht 9, das in der Basis 3 angeordnet ist,
die Rückseite 5 der
Basis 3 daran, sich anzuheben. Weiter bringt die Mutter 30 über die
Unterlegscheiben 28 und 29 ein bremsende Kraft
auf den Drehschaft 11 zwischen den Trägern 26 und 34 auf. Zusätzlich spannt
die Rückstellfeder 37 den
Schaft des Drehschafts 11 in eine solche Richtung, dass sich
die nach vorne geneigte Stützsäule 13 anhebt. Wenn
das Schwenkmoment der Säule 13 mit
der bildgebenden Kamera 17, die darauf montiert ist, die Klemmkraft
der Mutter 30 und die Vorspannkraft der Rückstellfeder 37 so
eingestellt werden, dass sie Kopf an Kopf oder im wesentlichen einander
gleich sind, kann die Stützsäule bei
einem nach vorne geneigten Winkel gestoppt werden, d. h. ein Mechanismus
für einen
beliebigen Stop kann vorgesehen werden. Wenn die Säule 13 von
dem nach vorne geneigten Zustand in den angehobenen Zustand rückkehrt, kann
die Welle 13 leicht dazu veranlasst werden, sich mit Unterstützung der
Vorspannkraft der Rückstellfeder 37 anzuheben.
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Die 12 bis 15 zeigen
beispielhaft Ablagen 100a bis 100d, die mit dem
Körper 2 bei
Verwendung gekoppelt sind. Jede Ablage hat eine obere Fläche oder
eine Auflagefläche 101.
Weiter hat jede Ablage einen vorderen Rand, der mit einem positionierten
Element 102 gebildet ist, der an den Positionierer der
Basis 3 gekoppelt ist. Das positionierte Element 102 ist
in einem rechtwinkligen Abschätzungsabschnitt 103 ausgebildet,
an dessen eine Seite ein Magnetstück 104 befestigt ist.
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Der
vorgenannte Positionierer 7 und das positionierte Element 102 sind
miteinander durch die anziehende Magnetkraft des Magneten gekoppelt.
In diesem Fall stößt die rechtwinklige
Ecke der Basis 3 gegen den Abschätzabschnitt 103, so
dass die Auflageflächen 102 der
Ablage 100a bis 100d so positioniert sind, dass
sie dem Blickwinkel der bildaufnehmenden Kamera in dem normalen
Zustand des Körpers
entsprechen und dass ein zentraler Abschnitt der Auflagefläche 101 dem
mittleren Abschnitt des Blickwinkels der bildaufnehmenden Kamera 17 entspricht.
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Die
Ablage 100a weist, wie in 12 gezeigt ist,
eine Weißwandtafel 105 auf,
die als Auflagefläche 101 dient.
Die Ablage 100b hat, wie in 13 gezeigt,
eine Hintergrundbeleuchtung 106, die auf der Ablagefläche 101 vorgesehen
ist. Die Ablage 100c weist, wie in 14 gezeigt,
Auflageelemente 107a und 107b auf, die miteinander über (nicht
gezeigte) Gelenke verbunden sind. Die Ablage 100b wird,
wie in 15 gezeigt, in dem Fall verwendet,
wo kein durchscheinendes Material 108 zu präsentieren
ist. In diesem Fall ist ein angebrachtes Antireflektionsblatt 105 abgedeckt.
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Die
Kupplung des Positionierers 7 und des positionierten Elements 102 kann
durch Einpassen eines Vorsprungs einer Feder vom Schwalbenschwanztyp
in eine schwalbenschwanzförmige
Nut, die miteinander in einer Beziehung von Feder zur Nut gekuppelt
sind, ausgeführt
werden. Weiter kann das positionierte Element 102 sein
in die bzw. von den Ablagen 101a bis 101d einbringbar
bzw. lösbar
sein, woraufhin ein einziges positioniertes Element gemeinsam verwendet
werden kann.
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Bei
der oben beschriebenen Vorrichtung zur visuellen Präsentation
wird, wenn der Körper 2 mit
einem der separaten Ablagen 100a bis 100d bei
Verwendung gekoppelt wird, das positionierte Element 102 jeder
Ablage 100a bis 100d mit dem Positionierer 7 der
Basis 3 durch die Anziehungskraft des Magneten gekoppelt.
Infolgedessen werden die rechtwinklige Ecke der Basis 3 und
der Abschätzungsabschnitt 103 miteinander
kombiniert und so positioniert. Die Auflagefläche 101 jeder Ablage 100a bis 100d entsprechen
einander innerhalb des Blickwinkels der bildgebenden Kamera 17 in
dem normalen Zustand des Körpers 2.
Die rechtwinklige Ecke der Basis 3 und der Abschätzungsabschnitt 103 werden so
positioniert, dass die Mitte der Auflagefläche 101 und die Mitte
der bildgebenden Kamera einander entsprechen. Da jede Ablage 100a bis 100d daher
relativ zu der Basis 3 positioniert werden kann, wird die Verwendbarkeit
der Vorrichtung zur visuellen Präsentation 1 verbessert
werden. Da das Positionieren durch die Anziehungskraft des Magneten
bewirkt wird, können
die Basis 3 und die Ablage 100a bis 100d einfach
und schnell miteinander gekoppelt werden.
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Zusätzlich besteht
die Auflagefläche 101 bei Verwendung
der Ablage 100a aus der Weißwandtafel 105. Die
Ablage 100b ist bei Verwendung der Ablage 100b mit
der Hintergrundbeleuchtung 106 versehen. Die Ablage 100c ist
faltbar. Die Ablage kann so geeignet entsprechend den jeweiligen
Verwendungen benutzt werden.
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Die
vorangehende Beschreibung und die Zeichnungen sind lediglich für die Grundlagen
der vorliegenden Erfindung demonstrativ und sind nicht in einer
begrenzenden Weise gemeint. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen
ergeben sich dem Fachmann. Derartige Änderungen und Abwandlungen
fallen in den Schutzbereich der Erfindung, wie er sich aus den beiliegenden
Ansprüchen
ergibt.