DE202004013076U1

DE202004013076U1 - Kinematisch rekonfigurierbare Kamerahaltung

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Publication number: DE202004013076U1
Application number: DE202004013076U
Authority: DE
Original assignee: Logitech Europe SA
Current assignee: Logitech Europe SA
Priority date: 2003-08-29
Filing date: 2004-08-20
Publication date: 2005-03-03
Anticipated expiration: 2014-08-21
Also published as: CN100474097C; US6845954B1; CN1624568A

Abstract

Vorrichtung zum Abstützen einer Kamera auf einem Objekt, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein vorderes Stützelement mit einem linken Ende und einem rechten Ende, wobei das vordere Stützelement eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende umfaßt, auf der eine Kamera abzustützen ist, wobei das vordere Stützelement eine untere, nach innen gebogene Oberfläche und eine untere Stützfläche unterhalb der unteren, nach innen gebogenen Oberfläche umfaßt, wobei das vordere Stützelement dazu ausgelegt ist, entweder die untere Stützfläche auf eine im allgemeinen horizontale Oberfläche eines Objekts aufzusetzen, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, oder die untere, nach innen gebogene Oberfläche mit einer vertikalen Vorderfläche und einer horizontalen oberen Oberfläche, die eine Kante eines Objekts bilden, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, in Eingriff zu bringen;
einen linken biegsamen Schenkel, der zwischen das linke Ende des vorderen Stützelements und ein Hinterende gekoppelt ist; und...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Abstützen einer Kamera wie z.B. einer Videokamera oder einer CCD- (ladungsgekoppeltes Bauelement) Kamera und insbesondere eine kinematisch rekonfigurierbare Kamerastützvorrichtung, die auf verschiedenen Objekten mit verschiedenen Formen unter Schwerkraft befestigt oder aufsitzt, ohne am Objekt festzuklemmen.
Videokameras für Computer wurden immer üblicher. Für einen CRT-Monitor mit einer ausreichend breiten, im allgemeinen planaren Oberfläche an der Oberseite kann eine Kamera auf die obere Oberfläche unter Verwendung einer flachen Stütze, einer Dreibeinstruktur oder dergleichen gestellt werden. Für einen Laptopcomputer ist der Anzeigebildschirm relativ dünn, so daß herkömmliche Strukturen typischerweise keine stabile Abstützung der Kamera auf dem Laptopbildschirm oder einem Flachbildschirm vorsehen und nicht ermöglichen, daß angemessene Einstellungen vorgenommen werden, um die Kamera leicht und schnell zu positionieren. Einige Halterungsvorrichtungen sind dazu ausgelegt, die Kamera auf einem CRT-Monitor und einem Flachfeld-LCD-Bildschirm in verschiedenen Betriebsarten abzustützen. Es bleibt ein Bedarf für eine Kamerahalterung, die leicht zu verwenden ist und ausreichend vielseitig ist, um eine Kamera auf verschiedenen Oberflächen, einschließlich einer flachen Oberfläche und Kantenflächen von Flachbildschirmen oder dergleichen mit einem Bereich von verschiedenen Dicken stabil abzustützen.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung richten sich auf einen einfachen, vielseitigen Stützrahmen zum Abstützen einer Kamera auf verschiedenen Objekten und Oberflächen in verschiedenen Anordnungen. Der Stützrahmen ermöglicht, daß verschiedene Einstellungen schnell und leicht vorgenommen werden, um die Kamera nach Wunsch unter Schwerkraft zu positionieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Abstützen einer Kamera auf einem Objekt ein vorderes Stützelement mit einem linken Ende und einem rechten Ende. Das vordere Stützelement umfaßt eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende, auf der eine Kamera abzustützen ist. Das vordere Stützelement umfaßt eine untere, nach innen gebogene Oberfläche und eine untere Stützfläche unterhalb der unteren, nach innen gebogenen Oberfläche. Das vordere Stützelement ist dazu ausgelegt, entweder die untere Stützfläche auf einer im allgemeinen horizontalen Oberfläche eines Objekts aufzusetzen, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, oder die untere, nach innen gebogene Oberfläche mit einer vertikalen Vorderfläche und einer horizontalen oberen Oberfläche, die eine Kante eines Objekts bilden, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, in Eingriff zu bringen. Ein linker biegsamer Schenkel ist zwischen das linke Ende des vorderen Stützelements und ein Hinterende gekoppelt. Ein rechter biegsamer Schenkel ist zwischen das rechte Ende des vorderen Stützelements und das Hinterende gekoppelt. Der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel sind verformbar, um eine Position des Hinterendes bezüglich des vorderen Stützelements einzustellen, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
In einigen Ausführungsbeispielen umfaßt das Hinterende ein Hinterendgewicht, das eine höhere Dichte aufweist als der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel. Der linke biegsame Schenkel umfaßt eine linke biegsame Spule und der rechte biegsame Schenkel umfaßt eine rechte biegsame Spule. Die biegsamen Spulen weisen unter Verformung ein Formgedächtnis auf. Das vordere Stützelement umfaßt ein Längsstützelement mit einer Länge, die größer ist als eine maximale horizontale Abmessung der Kamera. Die untere, nach innen gebogene Oberfläche des vorderen Stützelements umfaßt eine horizontale Stützfläche, um mit der horizontalen oberen Oberfläche des Objekts in Eingriff zu kommen, und eine vertikale Stützfläche, um mit der vertikalen Vorderfläche des Objekts in Eingriff zu kommen. Das Hinterende umfaßt ein Hinterendgewicht, das eine Dichte gleich einer oder höher als eine Dichte des vorderen Stützelements aufweist. Der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel sind verformbar, um die Position des Hinterendes einzustellen, um eine Rückfläche des Objekts zu berühren, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen. Das Hinterende wird an oder unter dem vorderen Stützelement in der Höhe angeordnet, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Abstützen einer Kamera auf einem Objekt ein vorderes Stützelement mit einem linken Ende und einem rechten Ende. Das vordere Stützelement umfaßt eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende, auf der eine Kamera abzustützen ist. Das vordere Stützelement umfaßt eine untere, nach innen abgewinkelte Oberfläche und eine untere Stützfläche unterhalb der unteren, nach innen abgewinkelten Oberfläche. Das vordere Stützelement ist dazu ausgelegt, entweder die untere Stützfläche auf eine im allgemeinen horizontale Oberfläche eines Objekts, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, aufzusetzen, oder die untere, nach innen abgewinkelte Oberfläche mit einer vertikalen Vorderfläche und einer horizontalen oberen Oberfläche, die eine Kante eines Objekts bilden, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, in Eingriff zu bringen. Ein linker biegsamer Schenkel ist mit dem linken Ende des vorderen Stützelements verbunden. Ein rechter biegsamer Schenkel ist mit dem rechten Ende des vorderen Stützelements verbunden. Ein Hinterende ist mit dem linken biegsamen Schenkel und dem rechten biegsamen Schenkel gekoppelt. Das Hinterende weist ein Hinterendgewicht auf, das eine höhere Dichte aufweist als der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel.
In einigen Ausführungsbeispielen sind der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel verformbar, um die Position des Hinterendes einzustellen, um eine Rückfläche des Objekts zu berühren, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen. Das Hinterende wird an oder unter dem vorderen Stützelement und dem rechten und dem linken biegsamen Schenkel in der Höhe angeordnet, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen. Das Hinterende umfaßt eine Nut, um ein Kabel der Kamera aufzunehmen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Draufsicht auf eine Kamerastützvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Seitenaufrißansicht der Kamerastützvorrichtung von 1, die eine Kamera auf einer im allgemeinen planaren Oberfläche eines Objekts abstützt;
3 ist eine Vorderseitenansicht der Kamerastützvorrichtung von 1, welche eine Kamera an einer oberen Kante eines Objekts abstützt;
4 ist eine Seitenaufrißansicht der Kamerastützvorrichtung von 3; und
5 ist eine Rückseitenansicht der Kamerastützvorrichtung von 3.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Wie in 1 und 2 gezeigt, umfaßt eine Kamerastützvorrichtung 10 ein vorderes Stützelement 12, einen rechten biegsamen Schenkel 14, einen linken biegsamen Schenkel 16 und ein Hinterende 18. Der rechte biegsame Schenkel 14 ist zwischen das rechte Ende des vorderen Stützelements 12 und das Hinterende 18 gekoppelt. Der linke biegsame Schenkel 16 ist zwischen das linke Ende des vorderen Stützelements 12 und das Hinterende 18 gekoppelt. Das vordere Stützelement 12 umfaßt eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle 20 zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende, auf der eine Kamera 22 abzustützen ist. Eine Kugelgelenk-Verbindung kann beispielsweise zwischen einer Kugel, die an der Unterseite der Kamera 22 vorgesehen ist, und einer Hülse, die an der Kamerastützstelle 20 vorgesehen ist, hergestellt werden. Eine solche Verbindung ermöglicht, daß sich die Kamera 22 in verschiedenen Richtungen (Neigung, Schwenkung usw.) bezüglich der Kamerastützvorrichtung 10 dreht, um die Kamera 22 in eine erwünschte Richtung zu zeigen. Die Kamerastützstelle 20 ist typischerweise in der Mitte zwischen dem rechten Ende und dem linken Ende des vorderen Stützelements 12 angeordnet. Die Kamerastützvorrichtung 10 kann bezüglich einer Mittelebene MP, die die Kamerastützstelle 20 und das Hinterende 18 schneidet, symmetrisch sein.
Das vordere Stützelement 12 ist typischerweise ein Längsstützelement. Wie am besten in 2 zu sehen ist, umfaßt das vordere Stützelement 12 eine untere, nach innen gebogene oder abgewinkelte Oberfläche 30 und eine untere Stützfläche 32, die unterhalb der unteren, nach innen gebogenen Oberfläche 30 angeordnet ist. Die nach innen gebogene Oberfläche 30 kann einen L-förmigen Bogen oder eine L-förmige Ecke, wie gezeigt, oder einen gekrümmteren Bogen umfassen. In dem gezeigten speziellen Ausführungsbeispiel umfaßt die untere, nach innen gebogene Oberfläche 30 eine horizontale Stützfläche 34, die nach unten gewandt ist, und eine vertikale Stützfläche 36, die nach hinten gewandt ist.
Der rechte biegsame Schenkel 14 und der linke biegsame Schenkel 16 sind verformbar, um die Position des Hinterendes 18 bezüglich des vorderen Stützelements 12 einzustellen. Die biegsamen Schenkel 14, 16 können aus biegsamen Spulen bestehen, die überformt sind, um eine glatte Außenfläche bereitzustellen. Eine elastische Überformung verbessert die Produktsteifigkeit und -stabilität. Um die Überformung auszubilden, werden die biegsamen Spulen wünschenswerterweise vorab mit einem dünnen MYLAR, PVC oder dergleichen verkleidet, um zu verhindern, daß das Formmaterial in die Nuten der biegsamen Spulen eintritt und die Biegsamkeit der Schenkel 14, 16 verschlechtert. Spritzgießen kann dann verwendet werden, um die elastische Überformung auszubilden. Die biegsamen Schenkel 14, 16 weisen vorzugsweise unter Verformung ein Formgedächtnis auf, so daß sie ihre Formen beibehalten, bis der Benutzer die Verformung auf andere Formen einstellt. Derartige biegsamen Spulen sind beispielsweise von Uniprise International Inc. in Terryville, Connecticut, erhältlich.
Das Hinterende 18 umfaßt wünschenswerterweise ein Hinterendgewicht, das eine stabilere Montage der Kamerastützvorrichtung an einem Objekt durch Schwerkraft bereitstellt. Das Hinterendgewicht kann etwa 30–60 Gramm betragen. Die Dichte des Hinterendgewichts ist wünschenswerterweise höher als die Dichte der biegsamen Schenkel 14, 16 und kann die gleiche oder höher sein als die Dichte des vorderen Stützelements 12.
2 zeigt die Kamerastützvorrichtung 10 auf einem Objekt mit einer im allgemeinen horizontalen Oberfläche 40 wie z.B. einem CRT-Monitor angeordnet. Die untere Stützfläche 32 des vorderen Stützelements 12 und das Hinterende 18 stellen einen Kontakt mit der im allgemeinen horizontalen Oberfläche 40 her. Die untere Stützfläche 32 kann die im allgemeinen horizontale Oberfläche 40 über die Länge des vorderen Stützelements 12 zwischen dem linken Ende oder dem rechten Ende berühren. Alternativ kann die untere Stützfläche 32 die im allgemeinen horizontale Oberfläche 40 an einem Oberflächenteil nahe dem linken Ende und einem weiteren Oberflächenteil nach dem rechten Ende berühren, wenn sich der mittlere Teil der unteren Stützfläche 32 nach oben krümmt. Die Kamerastützvorrichtung 10 sitzt auf der im Allgemeinen horizontalen Oberfläche 40 unter Schwerkraft auf, ohne sie am Objekt festzuklemmen. Das Hinterende 18 ist an oder unter dem vorderen Stützelement 12 in der Höhe oder an oder unter dem Rest der Kamerastützvorrichtung 10 in der Höhe angeordnet. Das Kabel 44 der Kamera 22 kann durch einen Raum nahe dem Hinterende 18 zwischen dem rechten biegsamen Schenkel 14 und dem linken biegsamen Schenkel 16 eingefügt werden. Eine Nut 46 kann am Hinterende 18 vorgesehen sein, um das Kabel aufzunehmen. Der Schnittpunkt der biegsamen Schenkel 14, 16 am Hinterende 18 ermöglicht die Aufnahme dieses integrierten Kabelverwaltungsmerkmals.
In 3–5 ist die Kamerastützvorrichtung 10 auf einer oberen Kante eines Objekts 50 wie z.B. eines Flachbildschirms angeordnet. Die untere, nach innen gebogene Oberfläche 30 steht mit einer vertikalen Vorderfläche 52 und einer horizontalen oberen Oberfläche 54, die eine Kante des Objekts 50 bilden, in Eingriff. Insbesondere steht die horizontale Stützfläche 34 des vorderen Stützelements 12 mit der horizontalen oberen Oberfläche 54 in Eingriff und die vertikale Stützfläche 36 des vorderen Stützelements 12 steht mit der vertikalen Vorderfläche 52 in Eingriff. Die biegsamen Schenkel 14, 16 sind verformbar, um die Position des Hinterendes 18 einzustellen, um eine Rückfläche 56 des Objekts 50 zu berühren, um die Kamerastützvorrichtung 10 auf dem Objekt 50 durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen. Das Hinterende 18 ist unter dem vorderen Stützelement 12 in der Höhe oder an oder unter dem Rest der Kamerastützvorrichtung 10 in der Höhe angeordnet. Wie in 3 zu sehen, kann das vordere Stützelement 12 eine Länge aufweisen, die größer ist als eine maximale horizontale Abmessung der Kamera 22, um eine stabilere Stütze für die Kamera 22 vorzusehen. 4 zeigt das integrierte Kabelverwaltungsmerkmal für das Kabel 44 der Kamera 22, wie vorstehend beschrieben.
Die biegsamen Schenkel 14, 16 der Kamerastützvorrichtung 10 sind durch den Benutzer von Hand konfigurierbar und weisen ein Formgedächtnis auf, um ihre Positionen nach dem Loslassen zu halten. Die Kamerastützvorrichtung 10 ist unter Schwerkraft selbststabilisierend und stellt eine unabhängige Einstellung in sechs Freiheitsgraden (drei in Translation und drei in Drehung) bereit, um die Kamera auf flachen oder unebenen Oberflächen anzuordnen. Die kinematisch rekonfigurierbare Vorrichtung 10 ist ohne Festklemmen leicht zu verwenden und einzustellen.
Die vorstehend beschriebenen Anordnungen der Vorrichtung und der Verfahren erläutern lediglich Anwendungen der Prinzipien dieser Erfindung und viele weiteren Ausführungsbeispiele und Modifikationen können durchgeführt werden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, abzuweichen. Die Formen und Größen der Komponenten, die die Kamerastützvorrichtung bilden, können beispielsweise verändert werden. Der Schutzbereich der Erfindung sollte daher nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung festgelegt werden, sondern sollte statt dessen mit Bezug auf die beigefügten Ansprüche zusammen mit ihrem vollen Umfang an Äquivalenten festgelegt werden.

Claims

Vorrichtung zum Abstützen einer Kamera auf einem Objekt, wobei die Vorrichtung umfaßt: ein vorderes Stützelement mit einem linken Ende und einem rechten Ende, wobei das vordere Stützelement eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende umfaßt, auf der eine Kamera abzustützen ist, wobei das vordere Stützelement eine untere, nach innen gebogene Oberfläche und eine untere Stützfläche unterhalb der unteren, nach innen gebogenen Oberfläche umfaßt, wobei das vordere Stützelement dazu ausgelegt ist, entweder die untere Stützfläche auf eine im allgemeinen horizontale Oberfläche eines Objekts aufzusetzen, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, oder die untere, nach innen gebogene Oberfläche mit einer vertikalen Vorderfläche und einer horizontalen oberen Oberfläche, die eine Kante eines Objekts bilden, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, in Eingriff zu bringen; einen linken biegsamen Schenkel, der zwischen das linke Ende des vorderen Stützelements und ein Hinterende gekoppelt ist; und einen rechten biegsamen Schenkel, der zwischen das rechte Ende des vorderen Stützelements und das Hinterende gekoppelt ist; wobei der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel verformbar sind, um eine Position des Hinterendes bezüglich des vorderen Stützelements einzustellen, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Hinterende ein Hinterendgewicht umfaßt, das eine höhere Dichte aufweist als der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der linke biegsame Schenkel eine linke biegsame Spule umfaßt und der rechte biegsame Schenkel eine rechte biegsame Spule umfaßt.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die biegsamen Spulen unter Verformung ein Formgedächtnis aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das vordere Stützelement ein Längsstützelement mit einer Länge, die größer ist als eine maximale horizontale Abmessung der Kamera, umfaßt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die untere, nach innen gebogene Oberfläche des vorderen Stützelements eine horizontale Stützfläche zum Eingriff mit der horizontalen oberen Oberfläche des Objekts und eine vertikale Stützfläche zum Eingriff mit der vertikalen Vorderfläche des Objekts umfaßt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Hinterende ein Hinterendgewicht umfaßt, das eine Dichte gleich einer oder höher als eine Dichte des vorderen Stützelements aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel verformbar sind, um die Position des Hinterendes einzustellen, um eine Rückfläche des Objekts zu berühren, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Hinterende an oder unter dem vorderen Stützelement in der Höhe angeordnet wird, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Vorrichtung zum Abstützen einer Kamera auf einem Objekt, wobei die Vorrichtung umfaßt: ein vorderes Stützelement mit einem linken Ende und einem rechten Ende, wobei das vordere Stützelement eine obere Oberfläche mit einer Kamerastützstelle zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende umfaßt, auf der eine Kamera abzustützen ist, wobei das vordere Stützelement eine untere, nach innen abgewinkelte Oberfläche und eine untere Stützfläche unter der unteren, nach innen abgewinkelten Oberfläche umfaßt, wobei das vordere Stützelement dazu ausgelegt ist, entweder die untere Stützfläche auf eine im allgemeinen horizontale Oberfläche eines Objekts aufzusetzen, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, oder die untere, nach innen abgewinkelte Oberfläche mit einer vertikalen Vorderfläche und einer horizontalen oberen Oberfläche, die eine Kante eines Objekts bilden, auf das die Kamerastützvorrichtung zu stellen ist, in Eingriff zu bringen; einen linken biegsamen Schenkel, der mit dem linken Ende des vorderen Stützelements verbunden ist; einen rechten biegsamen Schenkel, der mit dem rechten Ende des vorderen Stützelements verbunden ist; und ein Hinterende, das mit dem linken biegsamen Schenkel und dem rechten biegsamen Schenkel gekoppelt ist, wobei das Hinterende ein Hinterendgewicht aufweist, das eine höhere Dichte aufweist als der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Hinterendgewicht eine Dichte gleich einer oder höher als eine Dichte des vorderen Stützelements aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel unter Verformung ein Formgedächtnis aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der linke biegsame Schenkel und der rechte biegsame Schenkel verformbar sind, um die Position des Hinterendes einzustellen, um eine Rückfläche des Objekts zu berühren, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft zu montieren, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Hinterende an oder unter dem vorderen Stützelement und dem rechten und dem linken biegsamen Schenkel in der Höhe angeordnet ist, um die Kamerastützvorrichtung auf dem Objekt durch Schwerkraft anzuordnen, ohne sie am Objekt festzuklemmen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Hinterende eine Nut umfaßt, um ein Kabel der Kamera aufzunehmen.