DE102006019497B4 - Sensorvorrichtung für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Sensorvorrichtung (1) für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug zum Messen einer Spannung und/oder Stromstärke der Starterbatterie,
– mit einem Polklemmenelement (2), welches an einen Polanschluss der Starterbatterie anklemmbar ist,
– mit einem Shunt-Element (4) zum niederohmigen Verbinden des Polklemmenelements (2) mit einem Ausgangselement (3), welches mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs verbindbar ist,
– und mit einer ersten Hartlotverbindung (5a) zur direkten elektrisch leitenden Befestigung des Shunt-Elements (4) an dem Polklemmenelement (2) und/oder mit einer zweiten Hartlotverbindung (5b) zur direkten elektrisch leitenden Befestigung des Shunt-Elements (4) an dem Ausgangselement (3),
das Shunt-Element (4) an dem Polklemmenelement (2) zusätzlich über wenigstens ein Isolationselement (6) mittels Warmverstemmen, Ultraschallschweißen und/oder Verschnappen formschlüssig und elektrisch isolierend verbunden.
– dass das Shunt-Element (4) einerseits über das Isolationselement (6) und andererseits über die erste Hartlotverbindung (5a) an gegenüberliegenden Randbereichen des Polklemmenelements (2) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug zum Messen einer Spannung und/oder Stromstärke der Starterbatterie.
  • Obwohl auf beliebige Batterien und mit diesen in Verbindung stehenden Systemen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug näher erläutert.
  • Für die Überwachung von Starterbatterien in Kraftfahrzeugen sowie für ein effektives Energiemanagement ist eine genaue Messung der Spannung, der Lade- bzw. Entladestromstärke sowie der Temperatur der Starterbatterie erforderlich. Zur genauen Messung der Spannung sowie der Lade- bzw. Entladestromstärke können Sensorvorrichtungen, welche ein Shunt-Element aufweisen, verwendet werden. Bei dieser Lösung wird ein erster Anschluss des Shunt-Elements mit einem Polanschluss der Starterbatterie und ein zweiter Anschluss des Shunt-Elements mit elektrischen Verbrauchern verbunden. Die an dem Shunt-Element abfallende Spannung wird mittels einer genauen Messeinrichtung gemessen, und eine Auswerteeinrichtung ermittelt unter Verwendung des bekannten Widerstandes des Shunt-Elements die Stromstärke des durch das Shunt-Element fließenden Stroms. Die Temperaturmessung erfolgt beispielsweise mittels externer Sensoren.
  • Neben einer genauen Messung der oben erwähnten Kenngrößen gibt es weitere Zielsetzungen bei diesen Sensorvorrichtungen.
  • Eine dieser Zielsetzungen besteht darin, eine Verlustleistung der Sensorvorrichtung möglichst weit zu reduzieren. Die Verlustleistung der Sensorvorrichtung ergibt sich aus stromdurchflossenen Übergangswiderständen, die unter Anderem an Verbindungen zwischen Komponenten der Sensorvorrichtung auftreten. Besonders bei hohen Stromstärken, beispielsweise beim einem Motorstart des Kraftfahrzeugs, kann daher eine erhebliche Verlustleistung in der Sensoreinrichtung auftreten, wodurch die den Verbrauchern zur Verfügung stehende effektive Leistung deutlich reduziert wird.
  • Weiterhin ist eine solche Sensorvorrichtung typischerweise im Motorraum angeordnet, wo sie Fahrzeug- und insbesondere Motorvibrationen ausgesetzt ist. Daher wirken hohe mechanische Dauerbelastungen auf die Sensorvorrichtung.
  • Ein allgemein bekannter Ansatz zur Vermeidung von Verlustleistung und zur Reduzierung der mechanischen Belastbarkeit bei einer solchen Sensorvorrichtung ist es, einen Anschlussteil eines Shunts mit einer Polklemme mittels Elektronenstrahlschweißen zu verbinden. Die Polklemme besteht im Allgemeinen aus Messing und der Anschlussteil des Shunts aus Kupfer. Da sich Messing und Kupfer jedoch nicht direkt mittels Schweißen stoffschlüssig miteinander verbinden lassen, wird daher zunächst ein Kupferplättchen auf die Polklemme gelötet. Anschließend wird das Anschlussteil des Shunts auf das mit der Polklemme verlötete Kupferplättchen geschweißt. Zusätzlich, um den mechanischen Dauerbelastungen Stand zu halten, muss der Shunt noch mit der Polklemme verschraubt werden.
  • Ein solcher Herstellungsprozess ist sehr zeitaufwändig und zudem schwierig zu automatisieren. Insgesamt ergeben sich damit vergleichsweise hohe Kosten für so hergestellte Sensorvorrichtungen.
  • Aus der DE 10 2004 007 851 A1 ist eine Sensorvorrichtung für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug zur Strom- und oder Spannungsmessung bekannt. Die Sensorvorrichtung umfasst ein Polklemmenelement und ein Shunt-Element, das als Messwiderstand dient. Der Messwiderstand wird über Verbindungsstellen mit der Anschlussvorrichtung des Polklemmenelements derart verbunden, dass es mit den elektrischen Verbrauchern des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Diese Verbindungen sind beispielsweise als Schweiß- oder Lötverbindungen ausgeführt.
  • Aus der DE 199 61 311 A1 ist eine Batteriesensorvorrichtung bekannt, wobei der Batteriesensor und eine zugehörige Befestigungsvorrichtung als integrierte Baueinheit ausgeführt sind.
  • Aus der DE 10 2005 019 569 A1 ist ein Batteriesensor mit einem Messwiderstand, d. h. einem Shunt bekannt. Die Verbindung zwischen einem Anschlusselement und dem Widerstand erfolgt hier mittels einer Hartlötverbindung.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine bessere und insbesondere einfach und kostengünstig herstellbare Sensorvorrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sensorvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Sensorvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 sowie durch eine Batterieanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
  • Demgemäß umfasst die Sensorvorrichtung für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug zum Messen einer Spannung und/oder Stromstärke der Starterbatterie ein Polklemmenelement, welches an einen Polanschluss der Starterbatterie anklemmbar ist, ein Ausgangselement, welches mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs verbindbar ist, ein Shunt-Element zum niederohmigen Verbinden des Polklemmenelements mit dem Ausgangselement,
    wobei das Shunt-Element mittels einer ersten Hartlotverbindung direkt an dem Polklemmenelement und/oder mittels einer zweiten Hartlotverbindung direkt an dem Ausgangselement elektrisch leitend befestigt ist.
  • Das Shunt-Element ist an dem Polklemmenelement zusätzlich mittels eines Isolationselementes elektrisch isolierend befestigt. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem Shunt-Element und dem Polklemmenelement weiter verstärkt werden und auf diese Weise die erste Hartlotverbindung entlastet werden. Durch die isolierende Wirkung des Isolationselementes wird ein ungewolltes Fließen eines Stroms von dem Shunt-Element zu dem Polklemmenelement zuverlässig verhindert.
  • Dabei befestigen das Isolationselement und die erste Hartlotverbindung das Shunt-Element an gegenüberliegenden Randbereichen des Polklemmenelementes. Biegemomente in dem Shunt-Element oder in dem Polklemmenelement können somit besser aufgenommen werden und erhöhen damit die Belastbar- und Haltbarkeit der Sensorvorrichtung. Ferner können Biegespannungen an der ersten Hartlotverbindung minimiert werden.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung mit den folgenden Schritten gelöst: Bereitstellen eines Polklemmenelements und eines Shunt-Elements, Positionieren des Polklemmenelements und des Shunt-Elements und/oder des Ausgangselements und des Shunt-Elements derart, dass sie eine Lötfuge oder einen Lötspalt in dem Bereich, in welchem sie miteinander verbunden werden sollen, zwischen sich ausbilden, Hartlöten des Shunt-Elements an das Polklemmenelement und/oder Hartlöten des Ausgangselements an das Shunt-Element im Bereich der Lötfuge oder des Lötspalts.
  • Ferner ist erfindungsgemäß eine Starterbatterieanordnung vorgesehen, die ein Gehäuse, welches eine oder mehrere galvanische Zellen umfasst, die wenigstens einen aus dem Gehäuse herausragenden Polanschluss, mit einer mit dem wenigstens einen Polanschluss verbundenen Sensorvorrichtung umfasst.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den genannten bekannten Ansätzen den Vorteil auf, dass mittels der Hartlotverbindungen zwischen dem Shunt und dem Polklemmenelement und/oder dem Shunt und dem Ausgangselement sehr feste, leicht herstellbare, stoffschlüssige und daher sehr leitfähige Verbindungen erzeugt werden können. Die Verbindungen können daher den geforderten hohen mechanischen Dauerbelastungen standhalten und weisen daher eine verbesserte Haltbarkeit auf. Ferner weisen sie sehr geringe Übergangswiderstände auf, wodurch die Verlustleistung signifikant reduziert ist.
  • Der Herstellungsprozess gestaltet sich zudem stark vereinfacht, weil lediglich ein Element direkt an ein anderes Element hartgelötet werden kann. Auf ein Vakuum, wie es beim Elektronenstrahlschweißen notwendig ist, kann ebenfalls verzichtet werden, was die Ausgestaltung von Fertigungsanlagen vereinfacht und die Prozesszeit zur Herstellung der Sensorvorrichtung verkürzt.
  • Weiterhin lassen sich beim Hartlöten relativ breite Verbindungsnähte gegenüber solchen beim Elektronenstrahlschweißen erzeugen. Eine verbreiterte Verbindungsnaht führt folglich zu einer stabileren Verbindung zwischen dem Shunt-Element und dem Polklemmenelement bzw. zwischen dem Shunt-Element und dem Ausgangselement.
  • In den Unteransprüchen sowie in der Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen finden sich vorteilhafte Aus gestaltungen, Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise bestehen das Polklemmenelement und/oder das Shunt-Element aus Kupfer und/oder aus Messing.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das Shunt-Element an dem Polklemmenelement zusätzlich mittels eines Isolationselementes elektrisch isolierend befestigt. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem Shunt-Element und dem Polklemmenelement weiter verstärkt werden und auf diese Weise die erste Hartlotverbindung entlastet werden. Durch die isolierende Wirkung des Isolationselementes wird ein ungewolltes Fließen eines Stroms von dem Shunt-Element zu dem Polklemmenelement zuverlässig verhindert.
  • Vorzugsweise befestigen das Isolationselement und die erste Hartlotverbindung das Shunt-Element an gegenüberliegenden Randbereichen des Polklemmenelementes. Biegemomente in dem Shunt-Element oder in dem Polklemmenelement können somit besser aufgenommen werden und erhöhen damit die Belastbar- und Haltbarkeit der Sensorvorrichtung. Ferner können Biegespannungen an der ersten Hartlotverbindung minimiert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Gehäuse zur Aufnahme einer Auswertelektronik und des Shunt-Elements vorgesehen. Ein solches Gehäuse schützt die Auswertelektronik und das Shunt-Element vor mechanischen äußeren Einwirkungen und schädlichen Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit und Batteriesäure. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Kunststoff, insbesondere ein Thermoplastmaterial. Ein solcher lässt sich einfach und automatisiert verarbeiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Sensorvorrichtung wenigstens teilweise von einem weiteren Gehäuse umgeben. Das weitere Gehäuse umfasst vorzugsweise einen Kunst stoff, insbesondere ein Thermoplastmaterial. Ein solcher zeichnet sich durch eine sehr gute Verarbeitbarkeit und Automatisierbarkeit, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, aus.
  • Bei einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sensorvorrichtung einen Temperatursensor, welcher eine Temperatur der Starterbatterie misst. Dies erlaubt die Ermittlung einer weiteren Kenngröße der Batterie, welche eine wichtige Eingangsgröße für ein effizientes Energiemanagementsystem ist. Beispielsweise kann die Batterie vor einer Beschädigung geschützt werden, falls sie zu heiß wird. Die Anordnung des Temperatursensors innerhalb der Sensorvorrichtung weist weiterhin den Vorteil auf, dass der Temperatursensor vor mechanischen Einwirkungen geschützt ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Hartlotverbindung eine Silber-Phosphor-Legierung auf. Solche Legierungen weisen eine sehr hohe Zugfestigkeit bei guter Verarbeitbarkeit auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Shunt-Element und eine Auswertelektronik nach räumlicher Anordnung in der Sensorvorrichtung mit einem Kunststoffmaterial umspritzt. Ein solches Verfahren lässt sich effizient automatisieren, was insbesondere hinsichtlich der Herstellkosten von Vorteil ist.
  • Gemäß einer weiterbevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Sensorvorrichtung wenigstens teilweise mit einem Kunststoffmaterial umspritzt. Auch hier steht eine einfache Automatisierbarkeit und damit Kostenvorteile im Vordergrund.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird das Shunt-Element mit dem Polklemmenelement mittels eines Isolationselementes verbunden. Vorzugsweise wird das Isolationselement mittels Warmstemmen, Ultraschallspeisen und/oder Verschnappen formschlüssig mit dem Polklemmenelement und dem Shunt-Element verbunden. Solche Fügeverfahren weisen den Vorteil auf, dass sie eine sehr kurze Prozesszeit erfordern und keine zusätzlichen Verfahrensschritte benötigen, wie dies beispielsweise bei Schraubverfahren der Fall ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung;
  • 3A eine Explosionsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung;
  • 3B eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung aus 3A.
  • In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts Anderes angegeben ist – mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • 1 zeigt einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung 1.
  • Ein Polklemmenelement 2 ist an einen Polanschluss einer Starterbatterie (nicht dargestellt) anklemmbar. Die Starterbatterie ist typischerweise eine Gleichstrombatterie, mit beispielsweise 12 V, 24 V oder 48 V Spannung. Das Polklemmen element 2 umfasst einen mittleren Abschnitt 2a, an dessen Enden entgegengesetzt angeordnete erste und zweite L-förmige Abschnitte 2b, 2c angeformt sind. Das Polklemmenelement besteht bevorzugt aus Messing oder aus einer Messinglegierung. Der erste L-förmige Abschnitt 2b des Polklemmenelement 2 ist mittels einer ersten Hartlotverbindung 5a mit einem Shunt-Element 4 verbunden.
  • Das Shunt-Element unterteilt sich in Längsrichtung in drei Bereiche 4a, 4b, 4c, wobei die äußeren Bereiche 4a und 4c jeweils Kupfer oder eine Kupferlegierung aufweisen und der mittlere Bereich 4b aus Manganin besteht. Der erste L-förmige Anschnitt 2b des Polklemmenelements 2 ist in dem Bereich 4a des Shunt-Elements 4 an diesem direkt mittels der ersten Hartlotverbindung 5a angelötet.
  • Der zweite L-förmige Abschnitt 2c, welcher der ersten Hartlotverbindung 5a gegenüberliegt, weist eine Ausnehmung 2d zum Aufnehmen eines Endes 6a eines Isolationselementes 6 auf. Das Isolationselement 6 verbindet die Polklemme 2 mechanisch mit dem Shunt-Element 4. Das Isolationselement 6 ist dabei aus einem Material, beispielsweise einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast, ausgebildet.
  • Das Shunt-Element 4 weist eine Ausnehmung 4d zur Aufnahme des anderen Endes 6b des Isolationselementes 6 auf. Das Isolationselement 6 ist so ausgebildet, dass die beiden, vorzugsweise kopfförmigen Enden 6a und 6b des Isolationselements 6 jeweils außenliegende Flächen 2e, 4e des Polklemmenelementes 2 und des Shunt-Elements 4 hinterhaken. Ein zwischen dem Polklemmenelement 2 und dem Shunt-Element 4 angeordneter Abschnitt 6c des Isolationselements 6 ist scheibenförmig ausgebildet und hintergreift innenliegende Flächen 2f, 4g des Polklemmenelements 2 und des Shunt-Elements 4. Dabei beabstandet der scheibenförmige Abschnitt 6c das Polklemmenelement 2 von dem Shunt-Element 4. Das Shunt-Element 4 und das Polklemmenelement 2 sind somit elektrisch vonein ander isoliert. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen 2d, 4d in dem Polklemmenelement 2 bzw. Shunt-Element 4 als Durchgangsbohrungen ausgebildet.
  • Weiterhin ist das Shunt-Element 4 mit einem Ausgangselement 3 verbunden. Das Ausgangselement 3 ist mit elektrischen Verbrauchern des Kraftfahrzeuges, beispielsweise dem Lichtsystem, verbindbar. Die Verbindung zwischen dem Shunt-Element 4 und dem Ausgangselement 3 erfolgt mittels einer zweiten Hartlotverbindung 5b. Mittels der zweiten Hartlotverbindung 5b ist das Shunt-Element 4 direkt an dem Ausgangselement 3 elektrisch leitend befestigt.
  • Die erste und die zweite Hartlotverbindung 5a, 5b weisen bevorzugt eine Silber-Phosphor-Legierung auf, allerdings sind auch andere Hartlötmaterialien denkbar.
  • In dem Raum zwischen dem mittleren Abschnitt 2a des Polklemmenelementes 2 und dem Shunt-Element 4 ist auf dem Shunt-Element 4 eine Auswerteelektronik 7 angeordnet. Ein Strom fließt beim Laden bzw. Entladen der Starterbatterie von einem Polanschluss der Batterie (nicht dargestellt) in das Polklemmenelement 2, von diesem durch das Shunt-Element 4, in das Ausgangselement 3 und in angeschlossene elektrische Verbraucher (nicht dargestellt). Ein Stromfluss in die umgekehrte Richtung ist selbstverständlich auch möglich, beispielsweise bei einem Ladevorgang der Batterie. Dabei wird die Spannung und Stromstärke, welche an dem mittleren Bereich 4b des Shunt-Elements 4 abfällt bzw. den mittleren Bereich 4b durchfließt, gemessen und ausgewertet. Ein digitales Signal der gemessenen Spannung oder Stromstärke wird an einem Stecker 8 der Auswerteelektronik 7 ausgegeben. Der Stecker 8 dient zum Anschließen eines Kabels 3a einer Steuerung, insbesondere eines Energiemanagementsystems, des Fahrzeugs.
  • Ein Gehäuse 9 umgibt die Auswerteelektronik sowie den mittleren Bereich 4b des Shunt-Elements 4. Weiterhin ist innerhalb der Sensorvorrichtung ein Temperatursensor 11 angeordnet. Der Temperatursensor 11 kann die Batterietemperatur direkt oder indirekt, z. B. anhand des Lade- bzw. Entladestroms der Batterie, messen. Beispielsweise weist dieser ein Material auf, das seinen Widerstand in Abhängigkeit von der Batterietemperatur verändert. Bei einer indirekten Messung kann die eigentliche Temperatur der Batterie mittels der Auswerteelektronik 7 berechnet werden.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung der Sensorvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zunächst werden das Polklemmenelement 2, das Ausgangselement 3 und das Shunt-Element 4 bereitgestellt.
  • Dann wird die Auswerteelektronik 7 auf dem Shunt-Element 4 angeordnet und mit einem Kunststoffmaterial umspritzt. Der dabei entstehende Kunststoffverguss 9 dichtet die Auswerteelektronik 7 sowie den mittleren Bereich 4b des Shunt-Elements 4 gegenüber Umwelteinflüssen ab. Alternativ kann auch ein Gehäuse 9, welches separat hergestellt wird, als Alternative zum Kunststoffverguss 9 vorgesehen sein.
  • Anschließend wird das Polklemmenelement 2 zu dem Shunt-Element derart positioniert, dass eine Lötfuge zwischen einer Anlagefläche des L-förmigen Abschnitts 2b des Polklemmenelements 2 und dem Bereich 4a des Shunt-Elements 4 ausgebildet wird. Zuvor oder anschließend wird Hartlot in die Lötfuge, vorzugsweise automatisiert, eingebracht. Gleichzeitig oder vor oder im Anschluss an den vorherigen Verfahrensschritt wird das Ausgangselement 3 derart an dem Shunt-Element angeordnet, dass die beiden Elemente eine Lötfuge, in dem Bereich, in dem sie verbunden werden sollen, zwischen sich ausbilden. Zuvor oder Anschließend wird Hartlot zum Ausbilden der zweiten Hartlotverbindung, insbesondere automatisiert in die Lotfuge eingebracht.
  • Das Isolationselement 6 wird zunächst durch die Durchgangsbohrungen 2a, 4a in dem Polklemmenelement 2 und dem Shunt-Element 4 gesteckt. Dabei stehen die Enden 6a und 6b des Isolationselements 6 jeweils über Außenflächen 2e, 4e des Polklemmenelements 2 bzw. Shunt-Elements 4 über.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird ein oberseitiges und ein unterseitiges Werkzeug einer Verstemmmaschine, insbesondere einer Schlagspindelmaschine, auf die Enden 6a und 6b verfahren. Dabei verformen sich die Enden 6a und 6b des Isolationselements 6 vorzugsweise kopfförmig und hinterhaken die Flächen 2e, 4e. Zusätzlich kann Wärme eingebracht werden, um eine Verformung des beispielsweise als Kunststoffelement ausgebildeten Isolationselements 6 zu erleichtern. Während des Verstemmens wird der Kunststoff in einen Spalt zwischen dem Polklemmenelement 2 und dem Shunt-Element 4 gepresst und bildet das Scheibenelement 6c aus.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Isolationselement 6 bereits mit einem Kopf versehen durch die Durchgangslöcher 2d, 4d gesteckt wird und auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite ein zweiter Kopf mittels Ultraschallschweißens aufgeschweißt wird. Hierzu kann weiterhin ein Scheibenelement 6c mit einer Durchgangsbohrung vor dem Hartlöten der Hartlotverbindung 5a zwischen dem Shunt-Element 4 und dem Polklemmenelement 2 angebracht werden.
  • Weiterhin alternativ kann ein Isolationselement 6, welches auf einer Seite 6a einen Kopf aufweist und auf der anderen Seite 6b mit Eingriffsmitteln vorgesehen ist, nach dem Einstecken des Isolationselements 6 durch die Durchgangslöcher 2a, 4a mit einem Gegenstück, welches einen zweiten Kopf aufweist, in Eingriff gebracht wird.
  • Weiterhin alternativ kann das Isolationselement auch vor dem Hartlöten der Hartlotverbindungen 5a, 5b in die Durchgangslöcher 2d, 4d eingesetzt und befestigt werden. Dabei besteht das Isolationselement 6 bereits aus dem Scheibenelement 6c und den Enden 6a und 6b. Die Enden 6a und 6b stehen nach dem Einsetzen über die Außenflächen 2e, 4e heraus. Vor oder nach dem Hartlöten des Shunts mit der Polklemme werden die überstehenden Enden 6a und 6b wie oben beschrieben kopfförmig verformt, so dass sie die Außenflächen 2e, 4e hinterhaken.
  • 2 zeigt einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung 1. Im Unterschied zu 1 zeigt 2 ein Gehäuse 10, welches die Polklemme 2 und das Shunt-Element 4 umgibt und lediglich den Anschluss für das Ausgangselement 3 des Shunt-Elements 4 freilässt. Bei dieser Ausführungsform kann auf das Isolationselement 6 verzichtet werden. Das Gehäuse 10 stellt bei dieser Ausführungsform die notwendige zusätzliche Stabilisierung zusätzlich zu der Hartlotverbindung 5a des Polklemmenelementes sicher. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, dass ein weiteres Bauteil, nämlich das Isolationselement 6, nicht mehr benötigt wird. Weiterhin vorteilhaft ist, dass bei dieser Ausführungsform ein größerer Teil der Sensorvorrichtung vor äußeren Einflüssen geschützt ist, als es bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann auf das Einbringen von Durchgangslöchern 2d, 4d und ein Einfügen des Isolationselementes 6, sowie auf dessen Befestigung verzichtet werden. Anstelle erfolgt eine Kunststoffumspritzung, insbesondere mit einem Thermoplastmaterial, der Sensorvorrichtung 1. Diese Umspritzung kann am Ende des Verfahrens zur Herstellung der Sensorvorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgen.
  • 3a und 3b zeigen eine Explosionsansicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung 1.
  • Das Polklemmenelement 2 weist einen angeformten hinteren Bereich 21 auf, welcher mit einer Öffnung 23 zum Aufnehmen eines Polanschlusses einer Starterbatterie (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Mittels der Klemmeinrichtung 22 lässt sich das Polklemmenelement 2 an dem Polanschluss festklemmen oder von diesem lösen.
  • Weiterhin ist im Unterschied zu 1 eine Isolationseinrichtung 13 gezeigt. Die Isolationseinrichtung 13 weist eine beispielsweise aus Stahl gefertigte Schraube 13a und isolierende Beilegscheiben 13c und 13d auf. Die Beilegscheibe 13b steht mit dem Schraubenkopf der Schraube 13a im Eingriff und ist deshalb aus einem härteren Material, insbesondere Stahl, ausgebildet. Die Beilegscheiben 13c und 13d sind vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoff ausgebildet. Die Schraube 13a wird in ein Gewinde 4f in dem Shunt-Element 4 geschraubt und verbindet damit das Polklemmenelement 2 fest mit dem Shunt-Element 4.
  • Ein Kunststoffgehäuse 10 ist zum Aufnehmen des Shunt-Elements 4 sowie des Polklemmenelements 2 (ohne den hinteren Bereich 21) vorgesehen. Das Kunststoffgehäuse 10 unterteilt sich in ein Unterteil 10a und ein Oberteil 10b. Das Oberteil 10b kann auf das Unterteil 10a geclipst werden. In dem eingeclipsten Zustand bildet das Gehäuse 10 einen Schutz vor äußeren Einflüssen. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Arten der Befestigung des Oberteils 10b an dem Unterteil 10a, beispielsweise mittels Schrauben, vorgesehen sein.
  • Das Ausgangselement 3 ist mit einem Kabel 3a zum Verbinden mit elektrischen Verbrauchern des Fahrzeugs vorgesehen. Ein Gehäuse 9, welches den Stecker 8 aufweist, umgibt den mittleren Bereich 4b des Shunt-Elements 4 und die Auswerteelekt ronik 7 abdichtend. Folglich ist die Auswerteelektronik sowie der mittlere Bereich 4b des Shunts 4 bei diesem dritten Ausführungsbeispiel sowohl durch das Gehäuse 9 als auch durch das Gehäuse 10 vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • Die Erfindung ist nicht auf den in den vorstehenden Figuren dargestellten, speziellen Aufbau einer Sensorvorrichtung beschränkt.
  • So ist beispielsweise der vorliegende Erfindungsgedanke auch auf Motorboote, Schiffe oder Flugzeuge anwendbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Batterie nicht als Starterbatterie, sondern als eine Batterie für ein anderes System, in welchem relativ hohe Stromstärken mittels einer Batterie bereitgestellt werden, also beispielsweise bei mobilen Schweißgeräten, ausgebildet. Ferner kann die Sensorvorrichtung auch bei Stromquellen, welche einen Wechselstrom bereitstellen, verwendet werden.
  • Ferner ist die Geometrie der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung auf vielfältige Art modifizierbar. Beispielsweise kann das Polklemmenelement zur Anbindung an anders geformte Polanschlüsse einer Batterie ausgebildet sein.
  • Weiterhin können bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung andere oder zusätzliche Materialien verwendet werden. Beispielsweise kann eine geeignete Beschichtung der Polklemme vorgesehen sein, um Korrosion vorzubeugen. Alternativ kann die Polklemme selbst aus einem anderen Material, beispielsweise Aluminium gefertigt sein.

Claims (11)

  1. Sensorvorrichtung (1) für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug zum Messen einer Spannung und/oder Stromstärke der Starterbatterie, – mit einem Polklemmenelement (2), welches an einen Polanschluss der Starterbatterie anklemmbar ist, – mit einem Shunt-Element (4) zum niederohmigen Verbinden des Polklemmenelements (2) mit einem Ausgangselement (3), welches mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs verbindbar ist, – und mit einer ersten Hartlotverbindung (5a) zur direkten elektrisch leitenden Befestigung des Shunt-Elements (4) an dem Polklemmenelement (2) und/oder mit einer zweiten Hartlotverbindung (5b) zur direkten elektrisch leitenden Befestigung des Shunt-Elements (4) an dem Ausgangselement (3), das Shunt-Element (4) an dem Polklemmenelement (2) zusätzlich über wenigstens ein Isolationselement (6) mittels Warmverstemmen, Ultraschallschweißen und/oder Verschnappen formschlüssig und elektrisch isolierend verbunden. – dass das Shunt-Element (4) einerseits über das Isolationselement (6) und andererseits über die erste Hartlotverbindung (5a) an gegenüberliegenden Randbereichen des Polklemmenelements (2) befestigt ist.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Shunt-Element (4) an dem Polklemmenelelement (2) über das Isolationselement (6) mittels Warmverstemmen, Ultraschallschweißen und/oder Verschnappen formschlüssig und elektrisch isolierend verbunden ist.
  3. Sensorvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (9) zur Aufnahme einer Auswertelektronik (7) und des Shunt-Elements (4) vorgesehen ist.
  4. Sensorvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (1) wenigstens teilweise von einem Gehäuse (10) umgeben ist.
  5. Sensorvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (1) einen Temperatursensor aufweist, welcher eine Temperatur der Starterbatterie misst.
  6. Sensorvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartlotverbindung eine Silber-Phosphor-Legierung aufweist.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung (1) für eine Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Sensorvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, mit den Schritten: – Bereitstellen eines Shunt-Elements (4) und eines Polklemmenelements (2) und/oder eines Ausgangselements (3); – Positionieren des Shunt-Elements (4) und des Polklemmenelements (2) und/oder des Shunt-Elements (4) und des Ausgangselements (3) derart zueinander, dass sie eine Lötfuge oder einen Lötspalt in dem Bereich, in welchem sie miteinander verbunden werden sollen, zwischen sich ausbilden; – Hartlöten des Shunt-Elements (4) an das Polklemmenelement (2) und/oder Hartlöten des Ausgangselements (3) an das Shunt-Element (4) im Bereich der Lötfuge oder des Lötspalts. dass das Shunt-Elements (4) einerseits über ein Isolationselement (6) und andererseits über die erste Hartlotverbindung (5a) an gegenüberliegenden Randbereichen des Polklemmenelement (2) zusätzlich über wenigsten ein Isolationselement (6) mittels Warmverstemmen, Ultraschallschweißen und/oder Verschnappen formschlüssig und elektrisch isoliert verbunden wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Shunt-Element (4) an dem Polklemmenelment (2) zusätzlich über wenigsten ein Isolationselement (6) mittels Warmverstemmen, Ultraschallschweißen und/oder Verschnappen formschlüssig und elektronisch isolierend verbunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Shunt-Element zusammen mit einer Auswerteelektronik (7) nach räumlicher Anordnung in der Sensorvorrichtung mit einem Kunststoffmaterial (9) umspritzt werden.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (7) wenigstens teilweise mit einem Kunststoffmaterial (9) umspritzt wird.
  11. Starterbatterieanordnung, – mit einem Gehäuse, welches eine oder mehrere galvanische Zellen beinhaltet, – mit wenigstens einem aus dem Gehäuse herausragenden Polanschluss, – mit einer Sensorvorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, die mit dem wenigstens einen Polanschluss verbunden ist.
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