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PRIORITÄTSBEANSPRUCHUNG
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Für diese
Anmeldung wird Priorität
aus der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2005-39044, angemeldet
am 10. Mai 2005 beim koreanischen Patentamt, beansprucht, deren
Offenbarung durch Bezugnahme hier eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine in einem kabellosen Kommunikationsendgerät installierte Antenne
und insbesondere ein eingebautes Antennenmodul für ein kabelloses Kommunikationsendgerät, in welchem
ein Operator zum Erzeugen von Klängen
oder Vibrationen, welche einen eingehenden Anruf anzeigen, in einer
Komponente untergebracht ist, wobei effizient ein begrenzter Raum
in einem miniaturisierten Kommunikationsendgerät ausgenutzt wird.
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Im
Allgemeinen bezieht sich ein kabelloses Kommunikationsendgerät auf ein
tragbares Kommunikationsgerät
zum Senden und Empfangen von Tönen,
Text und Bilddaten über
kabellose Kommunikation. Diese Beispiele schließen ein persönliches Kommunikationsdienst-
(PCS = personal communication services) endgerät, einen PDA (= personal digital
assistant), ein Smartphone, ein mobiles Kommunikationsendgerät der nächsten Generation (IMT-2000),
ein kabelloses LAN-Endgerät (LAN =
local area network) und Ähnliches
ein.
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Bei
dem kabellosen Kommunikationsendgerät wird eine Wendelantenne oder
eine Dipolantenne verwendet, um seine Sende- und Empfangsempfindlichkeit
zu verbessern. Hierbei handelt es sich um externe Antennen, welche
folglich aus dem kabellosen Kommunikationsendgerät nach außen hervorstehen.
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Solche
externen Antennen weisen den Vorteil von ungerichteter Strahlungseigenschaft
auf. Da jedoch diese Antennen aus dem Kommunikationsendgerät hervorstehen,
treten dadurch Probleme auf, dass die Antennen leicht durch äußere Kraft beschädigt werden
können,
unbequem zu tragen sind und ein Hindernis für eine ästhetische Erscheinungsform des
Endgeräts
darstellen.
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Um
ein derartiges Problem zu überwinden, werden
neuerdings plattenförmige
eingebaute Antennen wie beispielsweise Mikrostreifen-Patchantennen
oder invertierte F-Antennen in dem kabellosen Kommunikationsendgerät verwendet,
da sie in dem Endgerät
installiert werden können,
ohne nach außen
hervorzustehen.
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1 ist eine Montagezeichnung,
in welcher eine eingebaute Antenne und ein Aktuator in einem kabellosen
Kommunikationsendgerät
gemäß dem Stand
der Technik vorgesehen sind. Wie dargestellt, wird ein Antennenmodul 2 entfernbar
auf einer Platine 1 eines Endgerätkörpers (nicht dargestellt) eingehakt.
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Das
Antennenmodul 2 beinhaltet eine Strebe 3 mit einer
Vielzahl von Befestigungsbeinen 3a, die den auf der Platine 1 gebildeten
Befestigungsnuten 1a entsprechen, einen Leiter 4,
der wie eine Metallplatte auf einer oberen Oberfläche der
Strebe 3 geformt ist, und eine Zuführung 5, die aus dem
Leiter 4 hervorsteht, um in ein Kontaktloch 1b eingeführt zu werden.
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Der
Einbau eines derartigen Antennenmoduls 2 in einen Endgerätkörper ermöglicht ein
schöneres Äußeres des
Endgeräts
bei besserer Tragfähigkeit.
Bei einem miniaturisierten Endgerät muss jedoch die Größe des Einbaubereichs
der Antenne vor der Miniaturisierung erhalten bleiben oder erhöht werden,
um die derzeitige Sende- und Empfangsleistung und Frequenzempfangsfähigkeiten
zu erhalten oder zu verbessern.
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Es
ist jedoch bei dem begrenzten Raum in dem miniaturisierten Endgerät schwierig,
den Einbaubereich der Antenne zu erhalten oder zu vergrößern.
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Des
Weiteren muss ein Teil der Platine 1 ausgespart werden,
um einen Aktuator anzuordnen, wie beispielsweise einen Vibrationsmotor 12 zum
Erzeugen von Vibrationen oder einen Lautsprecher 11 zum
Erzeugen von Tönen,
die einen eingehenden Anruf anzeigen. Folglich gibt es in dem Fall,
dass das Antennenmodul 2 koplanar mit dem Aktuator 10 angeordnet
wird, eine Begrenzung für
das Erhöhen
des Raumbedarfs für
das Antennenmodul, um die Leistungsfähigkeit der Antenne zu erhöhen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme
im Stand der Technik zu lösen,
und es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein eingebautes
Antennenmodul vorzusehen, mit welchem effizient ein begrenzter Raum
in einem Endgerätkörper bei
verbesserter Leistungsfähigkeit
einer Antenne genutzt wird.
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Gemäß einem
Gegenstand der Erfindung zum Erreichen des Ziels wird ein eingebautes
Antennenmodul für
ein kabelloses Kommunikationsendgerät vorgesehen, welches aufweist:
wenigstens
einen Strahler;
einen Sockel mit einem Innenraum, welcher auf
einer Platine eines Endgerätkörpers angeordnet
ist, wobei der Sockel den Strahler auf einer Außenfläche aufweist, um eine elektrische
Verbindung zwischen einem Ende des Strahlers und der Platine des
Endgerätkörpers zu
ermöglichen;
und
einen Operator, der in dem Innenraum des Sockels angeordnet
ist, um einen eingehenden Anruf anzuzeigen, wenn Strom geliefert
wird.
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Vorzugsweise
weist der Strahler die gleichen Abmessungen wie die obere Fläche des
Sockels auf, um die Sende- und Empfangsleistungsfähigkeit
der Antenne zu maximieren.
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Vorzugsweise
ist der Strahler eine plattenförmige
Antennenleiterbahn, welche entfernbar auf der Außenfläche des Sockels angebracht
ist.
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Vorzugsweise
erstreckt sich ein elastischer Anschluss mit einer vorbestimmten
Länge von
einem Ende des Strahlers zu einer unteren Fläche des Sockels.
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Vorzugsweise
ist der Strahler eine Antennenleiterbahn, die auf eine Außenfläche des
Sockels gedruckt ist.
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Vorzugsweise
weist der Sockel einen oberen Sockel und einen unteren Sockel auf,
die zusammengebaut sind, um darin einen Innenraum zu bilden, um darin
innenliegend den Operator unterzubringen.
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Noch
bevorzugter weist der obere Sockel eine Mehrzahl an Einfügungsvorsprüngen auf
einer oberen Fläche
entsprechend Einfügungslöchern des Strahlers
auf.
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Noch
bevorzugter weist der obere Sockel eine Mehrzahl senkrechter Stifte
auf einer Unterseite entsprechend einer Mehrzahl an unteren Löchern, die
in der oberen Fläche
des unteren Sockels gebildet sind, auf.
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Noch
bevorzugter weist der obere Sockel wenigstens eine Einfügungslasche
auf einem Außenumfang
entsprechend Einfügungsschlitzen,
die auf einem Außenumfang
des unteren Sockels gebildet sind, auf.
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Noch
bevorzugter weist das eingebaute Antennenmodul weiter eine Dichtung
zwischen dem oberen und dem unteren Sockel auf, um zu verhindern,
dass von dem Operator erzeugte Töne
aus dem Sockel herausdringen.
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Noch
bevorzugter sind der obere und der untere Sockel durch einen Klebstoff
fest miteinander verbunden, um zu verhindern, dass von dem Operator
erzeugte Töne
aus dem Sockel herausdringen.
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Noch
bevorzugter sind der obere und der untere Sockel durch Ultraschall-Schweißen fest
miteinander verbunden, um zu verhindern, dass von dem Operator erzeugte
Töne aus
dem Sockel herausdringen.
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Noch
bevorzugter weist einer der oberen oder unteren Sockel einen Sitz
auf, der vertieft ist, um den Operator genau zu positionieren.
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Noch
bevorzugter weist der Sitz eine vorbestimmte Abmessung einer Tonauslassöffnung auf, und
wenigstens einer der oberen oder unteren Sockel weist einen Tondurchlass
auf, der eine Öffnung an
einem Ende gegenüber
einem Empfänger
aufweist, um den von der Tonauslassöffnung gesendeten Ton zu dem
Empfänger
des Endgerätkörpers zu übermitteln.
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Noch
bevorzugter weist der untere Sockel eine Mehrzahl an Vorsprüngen entsprechend
in der Platine gebildeten Löchern
auf.
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Vorzugsweise
ist der Sockel derart mit einem Befestigungselement befestigt, dass
die untere Fläche
des Sockels in Flächenkontakt
mit der oberen Fläche
der Platine ist.
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Vorzugsweise
ist der Sockel aus Isoliermaterial.
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Vorzugsweise
weist der Operator wenigstens einen Multi-Aktuator auf, um selektiv
Töne oder Vibrationen
zu erzeugen, wenn Strom geliefert wird.
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Noch
bevorzugter weist einer der oberen oder unteren Sockel entsprechend
dem Multi-Aktuator eine Öffnung
zum Übermitteln
der erzeugten Töne an
einen Empfänger
des Endgerätkörpers auf.
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Vorzugsweise
weist der Operator wenigstens einen ersten Aktuator auf, um Töne zu erzeugen,
wenn Strom geliefert wird, und wenigstens einen zweiten Aktuator
auf, um Vibrationen zu erzeugen, wenn Strom geliefert wird.
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Noch
bevorzugter weist einer der oberen oder unteren Sockel entsprechend
dem ersten Aktuator eine Öffnung
auf, um die erzeugten Töne
an einen Empfänger
des Endgerätkörpers zu übermitteln.
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Noch
bevorzugter ist einer der oberen oder unteren Sockel entsprechend
dem zweiten Aktuator abgedichtet, um die erzeugten Vibrationen durch
den Sockel zu dem Endgerätkörper zu übermitteln.
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Noch
bevorzugter weist der untere Sockel mit dem darin angeordneten zweiten
Aktuator eine Mehrzahl senkrechter Rippen in Kontakt mit einer Außenfläche des
zweiten Aktuators auf.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die
oben genannten und weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden
Erfindung werden besser verständlich
anhand der folgenden genauen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungsfiguren,
in welchen:
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1 eine
Anordnung einer eingebauten Antenne und eines Aktuators darstellt,
die in einem Endgerät
gemäß dem Stand
der Technik vorgesehen sind;
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2 ein
eingebautes Antennenmodul für ein
kabelloses Kommunikationsendgerät
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei (a) eine perspektivische
Aufsicht und (b) eine perspektivische Unteransicht ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht der eingebauten Antenne für ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 einen
oberen Sockel darstellt, der für die
eingebaute Antenne für
ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei (a) eine Draufsicht,
(b) eine Vorderansicht und (c) eine Seitenansicht ist;
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5 einen
unteren Sockel darstellt, der für die
eingebaute Antenne für
ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei (a) eine Draufsicht,
(b) eine Unteransicht und (c) eine Vorderansicht ist;
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6 den
Montageablauf für
die eingebaute Antenne für
ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht der eingebauten Antenne für ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 den
Montageablauf für
die eingebaute Antenne für
ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren
genauer beschrieben.
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Wie
in 2 bis 6 dargestellt, ist bei einem
Antennenmodul 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Antennenbestandteil zum Senden und Empfangen einer elektrischen
Welle in ein Bauteil zum Erzeugen von Tönen oder Vibrationen, die einen eingehenden
Anruf anzeigen, integriert, wodurch effizient ein Innenraum des
kabellosen Kommunikationsendgeräts
genutzt wird. Das Antennenmodul 100 weist einen Strahler 110,
einen Sockel 120 und einen Operator 130 auf.
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Der
Strahler 110 besteht aus wenigstens einem Leiter, der auf
einer Außenfläche des
Sockels 120 angeordnet ist. Während einer Telefonkommunikation
empfängt
der Strahler 110 ein elektrisches Signal von einer Platine
M, die in dem Endgerätkörper vorgesehen
ist, wobei das Signal in eine elektrische Welle umgeformt wird, die
nach außen
abgestrahlt wird, während
eine elektrische Welle in einem bestimmten Frequenzband, welche
von außerhalb
gesendet wird, empfangen wird.
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Zusätzlich wird,
wie in 2(a) dargestellt ist, bevorzugt,
dass der Strahler 110 mit im Wesentlichen den gleichen
Abmessungen gebildet ist wie die obere Fläche des Sockels 120,
um die Sende- und Empfangsleistungsfähigkeit der Antenne zu maximieren.
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Ein
solcher Strahler 110 kann eine plattenförmige Antennenleiterbahn sein,
die entfernbar auf einer Außenfläche des
Sockels 120 befestigt ist, mit einer Mehrzahl an Vorsprüngen 125,
die auf einer Außenfläche des
Sockels gebildet sind und in eine Mehrzahl von Löchern 115, die in
dem Strahler gebildet sind, eingesetzt werden, er ist jedoch nicht
darauf begrenzt und kann abhängig
von der Gestaltung der Leiterbahn geändert werden.
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Wie
in 2(c) dargestellt ist, erstreckt
sich ein Ende des Strahlers 110 mit einer vorbestimmten Länge zu der
unteren Fläche
des Sockels 120, um fest eingebaut wenigstens einen elastischen
Anschluss zu bilden. Der elastische Anschluss 111 wird elektrisch
mit einem Leiterbahn-Schaltkreis verbunden, der auf der Platine
M des Endgerätkörpers 101 gebildet
wird, wenn der Strahler 110 und der Sockel 120 zusammengebaut
werden.
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Hier
wird bevorzugt, dass für
den Strahler 110 eine plattenförmige Antenne, wie beispielsweise eine
Mikrostreifen-Patchantenne oder eine invertierte F-Antenne, verwendet
wird.
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Der
Strahler 110 kann eine Antennenleiterbahn sein, die auf
eine Außenfläche des
Sockels 110 gedruckt ist, um elektrisch mit dem Leiterbahn-Schaltkreis
der Platine verbunden zu werden.
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Zusätzlich ist
der Sockel 120 eine Struktur aus Isoliermaterial, die entfernbar
auf der Platine M angebracht ist, so dass der elastische Anschluss 111, der
sich von einem Ende des Strahlers 110 erstreckt, elektrisch
mit der Platine M des Endgerätkörpers 101 verbunden
ist.
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Wie
in 2(a) und (b) bis 5(a) und
(b) dargestellt ist, besteht der Sockel 120 aus einem oberen Sockel 120a und
einem unteren Sockel 120b, die zusammengebaut sind, um
einen Raum zum innenliegenden Unterbringen eines Operators vorzusehen, welcher
Töne oder
Vibrationen erzeugt, um einen eingehenden Anruf anzuzeigen, wenn
Strom geliefert wird.
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Der
obere Sockel 120a weist eine Mehrzahl an Vorsprüngen 125 auf
einer oberen Fläche
auf, die in eine Mehrzahl von Löchern 115,
die in dem Strahler 110 gebildet sind, eingesetzt sind.
Ebenfalls weist der obere Sockel 120a eine Mehrzahl vertikaler
Stifte 121 auf, die aus einer unteren Fläche hervorstehen und
in eine Mehrzahl an unteren Löchern 123,
die auf einer oberen Fläche
des unteren Sockels 120b gebildet sind, eingesetzt werden.
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Der
obere Sockel 120a weist wenigstens eine Einfügungslasche 122 auf
einer Außenfläche auf,
die in Einfügungsschlitze 124,
die auf einer Außenfläche des
unteren Sockels 120b gebildet sind, eingesetzt ist. Die
Einfügungslaschen 122 und
die Einfügungsschlitze 124 bilden
eine Struktur, die den Winkel und die Richtung von Anschlüssen 131a und 132a bestimmt
und Schutz für
die Anschlüsse 131a und 132a vorsieht,
wenn die Anschlüsse 131a und 132a nach
außen
gezogen werden.
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Der
obere und der untere Sockel 120a und 120b werden
einfach durch Eins-zueins-Montage der senkrechten Stifte 121 und
der unteren Löcher 123 zusammengebaut
und bilden zwischen sich einen vorbestimmt abgemessenen Raum zum
Unterbringen des Operators 130.
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Hier
kann eine Dichtung 120c aus Gummi zwischen dem oberen und
unteren Sockel 120a und 120b vorgesehen werden,
um zu verhindern, dass von dem Operator 130 erzeugte Töne aus dem
Sockel herausdringen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
begrenzt. Der obere und untere Sockel 120a und 120b können durch
einen Klebstoff oder durch Ultraschall-Schweißen fest miteinander verbunden
sein.
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Zusätzlich kann
wenigstens eine Führungsrippe 126 aus
einer Seite einer oberen Fläche
des oberen Sockels 120a hervorstehen, so dass die elastischen
Anschlüsse 111,
die sich von einem Ende einer oberen Fläche des oberen Sockels 120a erstrecken,
damit ausgerichtet sind.
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Zusätzlich kann,
um den Operator 130 genau zu positionieren, ein Sitz 127 mit
einer vorbestimmten Tiefe auf einer oberen Fläche oder einer unteren Fläche des Sockels 120 entsprechend
einer oberen Fläche
oder einer unteren Fläche
des Operators 130 vertieft angeordnet sein. Ein derartiger
Sitz weist eine vorbestimmte Abmessung einer Tonauslassöffnung 127a auf,
so dass die Töne,
die von dem Operator 130 erzeugt werden, zu der Platine
M gesendet werden und ohne Verlust durch einen Empfänger 108, der
auf einer Seite des Endgerätkörpers 101 angeordnet
ist, nach außen
geliefert werden.
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Hier
wird bevorzugt, dass der Innenumfang der Tonauslassöffnung 127a größer ist
als der Außenumfang
des Operators 130, wodurch verhindert wird, dass der Operator 130 nach
unten rutscht.
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Zusätzlich wird
in dem Fall, dass die Tonauslassöffnung 127a in
einer unteren Fläche
des unteren Sockels 120b gebildet ist, bevorzugt, dass
der untere Sockel 120b einen Tondurchlass 128 mit
einer Öffnung 128a an
einem Ende gegenüber
dem Empfänger 108 aufweist,
um das Liefern von Tönen,
die von der Tonauslassöffnung 127a gesendet
werden, zu dem Empfänger
des Endgerätkörpers 101 zu
erleichtern. Gleiches findet Anwendung auf eine in dem oberen Sockel 120a gebildete
Tonauslassöffnung.
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Bei
der oben genannten Anordnung gehen die von dem Operator 130 erzeugten
Töne durch
die Tonauslassöffnung 127a und
den Tondurchlass 128 und durch den Empfänger 108 des Endgerätkörpers 101 nach
außen
und werden schließlich
von dem Benutzer wahrgenommen.
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Ebenfalls
weist der untere Sockel 120b eine Mehrzahl an Montagehaken 129 auf
einer Unterseite entsprechend der Mehrzahl an Montagelöchern 109, die
in eine obere Fläche
der Platine M perforiert sind, auf, um das Zusammenbauen des unteren
Sockels mit der Platine zu erleichtern.
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Durch
den in dem Innenraum des Sockels 120, der aus dem zusammengebauten
oberen und unteren Sockel 120a und 120b besteht,
angeordneten Operator 130 ist der Montagehaken 129 senkrecht
zu dem Montageloch 109 der Platine M ausgerichtet. Dann
wird der Sockel 120 derart gegen die Platine M gedrückt, dass
das Ende des Montagehakens 129 elastisch in das Montageloch 109 eingeführt und
in dem Montageloch 109 verhakt wird, wodurch der Sockel 120 mit
dem darin ange ordneten Operator 130 mit der oberen Fläche der
Platine M zusammengebaut wird.
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Hier
ist, wobei die Unterseite des Sockels 120 in Flächenkontakt
mit der oberen Fläche
der Platine ist, der elastische Anschluss 111 zum Senden und
Empfangen des Strahlers 110 mit der in einer Seite der
oberen Fläche
des oberen Sockels 120a ausgebildeten Führungsrippe 126 ausgerichtet,
und sein unteres Ende ist in elastischem Kontakt mit dem Leiterbahn-Schaltkreis
der Platine M.
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Der
Sockel 120 kann mit der Platine M durch die Montage der
Montagehaken 129 des unteren Sockels 120b in die
Montagelöcher 109 der
Platine M zusammengebaut werden, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt.
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Es
ist ebenfalls wünschenswert,
dass der Sockel 120 Schraublöcher (nicht dargestellt) entsprechend
einem weiteren Satz Schraublöcher
(nicht dargestellt) auf der Platine M aufweist, so dass der Sockel 120 Flächenkontakt
mit der Platine M durch eine Mehrzahl an Befestigungselementen hat,
die in die sich gegenüber
liegenden Schraublöcher
eingesetzt werden und so eine Verbindung herstellen.
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Somit
erzeugt der Operator 130 Vibrationen, die einen eingehenden
Anruf anzeigen, durch welche der Sockel 120 und ebenfalls
die Platine M vibriert, die in Flächenkontakt mit dem Sockel 120 ist,
wodurch der gesamte Endgerätkörper 101 vibriert.
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Wie
in 3 und 6 dargestellt ist, besteht der
Operator 130 aus wenigstens einem Operatormittel, welches
in dem Innenraum des Sockels 120 angeordnet ist und Töne oder
Vibrationen erzeugt, die einen eingehenden Anruf anzeigen.
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Der
Operator 130 besteht aus wenigstens einem Multi-Aktuator 131,
welcher selektiv Töne
oder Vibrationen abhängig
von der Wahl des Benutzers erzeugt, wenn durch einen sich nach außen erstreckenden
Anschluss 131a, der mit einer Stromzuleitung (nicht dargestellt)
auf der Platine M verbunden ist, Strom geliefert wird.
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Es
wird bevorzugt, dass die obere oder untere Fläche des Sockels 120 entsprechend
der oberen oder unteren Fläche
des Multi-Aktuators 131 eine Öffnung aufweist, so dass die
erzeugten Töne
durch die Öffnung
zu dem Empfänger 108 des
Endgerätkörpers 101 geliefert
werden.
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Zusätzlich,
wie in 3 und 6 dargestellt, kann der Anschluss 131a des
Multi-Aktuators 131 eine
biegsame Platine sein mit einem Verbinder, der sich zur Seite erstreckt
und elektrisch mit dem Leiterbahn-Schaltkreis der Platine M verbunden
ist, um Strom zu dem Multi-Aktuator 131 zu liefern. Alternativ
kann der Anschluss 131a des Multi-Aktuators eine Zuleitung
sein, die mit dem Leiterbahn-Schaltkreis der Platine M durch Löten elektrisch
verbunden ist, um Strom zu dem Multi-Aktuator 131 zu liefern.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine eingebaute Antenne
für ein
kabelloses Kommunikationsendgerät
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 8 stellt
die Montage der eingebauten Antenne für ein kabelloses Kommunikationsendgerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Das
eingebaute Antennenmodul 100a gemäß der Erfindung weist einen
Strahler 110, einen Sockel 120 und einen Operator 130a auf,
und gleiche Bestandteile sind mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet,
wobei eine genaue Erklärung
derselben ausgelassen wird.
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Wie
in 7 und 8 dargestellt, besteht der Operator 130a,
der im Innenraum des Sockels 120 angeordnet ist, aus wenigstens
einem ersten Aktuator 132 zum Erzeugen von Tönen, wenn
Strom geliefert wird, und wenigsten einem zweiten Aktuator 133 zum
Erzeugen von Vibrationen, wenn Strom geliefert wird.
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Hier
wird bevorzugt, dass ein Sitz 127, der in der oberen oder
unteren Fläche
des Sockels 120 entsprechend der oberen oder unteren Fläche des
ersten Aktuators 132 gebildet ist, eine Öffnung aufweist, so
dass die erzeugten Töne
durch die Öffnung
zu einem Empfänger
des Endgerätkörpers 101 geliefert werden.
Es wird ebenfalls bevorzugt, dass ein weiterer Sitz 127', der in der
oberen oder unteren Fläche des
Sockels 120 entsprechend der oberen oder unteren Fläche des
zweiten Aktuators 133 gebildet ist, abgedichtet ist, so
dass die erzeugten Vibrationen durch den Sockel 120 an
den Endgerätkörper 101 übermittelt
werden.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, dass der Sitz 127' mit
dem darin angeordneten zweiten Aktuator 133 eine Mehrzahl
an senkrechten Rippen 127b aufweist, die daraus hervorstehen
und in elastischem Kontakt mit der Außenfläche des zweiten Aktua tors 133 sind, so
dass der zweite Aktuator 133 ohne Wackeln an seiner genauen
Position angeordnet ist.
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Zusätzlich können, wie
in 7 und 8 dargestellt, die Anschlüsse 132a und 133a des
ersten und zweiten Aktuators 132 und 133 Zuleitungen sein,
die sich seitlich von den Aktuatoren 132 und 133,
die auf der oberen Fläche
des unteren Sockels 120b angeordnet sind, erstrecken und
elektrisch durch Löten
mit dem Leiterbahn-Schaltkreis
der Platine M verbunden sind, um Strom zu liefern, oder können eine
biegsame Platine mit einem Verbinder sein.
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Die
Montagevorgänge
des eingebauten Antennenmoduls 100, 100a sind
in 6 und 8 dargestellt. Zunächst wird
der Operator 130 in dem Sitz 127, der in einer
oberen Fläche
des unteren Sockels 120b gebildet ist, angeordnet.
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In
dem Fall, dass der Operator 130 aus einem Multi-Aktuator 131 besteht,
der selektiv Töne und
Vibrationen erzeugt, wenn Strom geliefert wird, ist der Multi-Aktuator 131 in
dem Sitz 127, der eine Öffnung
zum Bilden einer Tonauslassöffnung 127a aufweist,
in einem oberen Teil des unteren Sockels 120b angeordnet.
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Der
Anschluss 131a, der sich von dem Multi-Aktuator 131 erstreckt,
wird durch die Tonauslassöffnung 127a oder
ein Anschlussloch (nicht dargestellt), das in den Sitz 127 perforiert
ist, und durch den unteren Teil des unteren Sockels 120b nach
außen
gezogen.
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Zusätzlich ist
in dem Fall, dass der Operator 130 aus dem ersten Aktuator
zum Erzeugen von Tönen,
wenn Strom geliefert wird, und dem zweiten Aktuator zum Erzeugen
von Vibrationen, wenn Strom geliefert wird, besteht, der erste Aktuator 132 in
dem Sitz 127 mit einer Öffnung
zum Bilden einer Tonauslassöffnung 127a in
einem oberen Teil des unteren Sockels 120b angeordnet,
und der zweite Aktuator 133 in einem weiteren Sitz 127' mit abgedichteter
Bodenfläche
des unteren Sockels 120b angeordnet.
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Des
Weiteren erstreckt sich jeder der Anschlüsse 132a und 133a,
die sich von dem ersten und zweiten Aktuator 132 und 133 erstrecken,
durch die Tonauslassöffnung 127a oder
das Anschlussloch (nicht dargestellt) aus dem unteren Sockel 120b heraus.
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Danach
werden, wobei der obere Sockel 120a senkrecht oben auf
dem unteren Sockel 120b ausgerichtet ist, wobei der Operator 130 darauf
angeordnet ist, die senkrechten Stifte 121 des oberen Sockels 120a eins-zu-eins
mit den unteren Löchern 123 des
unteren Sockels 120b zusammengebaut, wodurch der obere
und untere Sockel 120a und 120b zusammengebaut
werden.
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Dadurch
wird der Operator 130 in dem Innenraum, der durch die zusammengebauten
Sockel 120a und 120b gebildet wird, innenliegend
untergebracht.
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Des
Weiteren werden die Vorsprünge 125 des
oberen Sockels 120a in die in dem Strahler 110 gebildeten
Löcher 115 eins-zu-eins
eingesetzt, so dass der Strahler 110 fest auf der oberen
Fläche
des oberen Sockels 120a angebracht ist.
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An
diesem Punkt wird der elastische Anschluss 111 zum Senden
und Empfangen, der sich von einem Ende des Strahlers 110 erstreckt,
zwischen die auf einer Seite der oberen Fläche des oberen Sockels 120a vorgesehenen
Führungsrippen 126 eingepasst,
und das Ende des elastischen Anschlusses 111 erstreckt
sich mit einer vorbestimmten Länge durch
einen in dem unteren Sockel 120b gebildeten Auslass aus
der Unterseite des unteren Sockels 120b heraus.
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Die
Mehrzahl an Montagehaken 129, die aus der Unterseite des
unteren Sockels 120b hervorstehen, werden eins-zu-eins
in die Montagelöcher 109 auf
der Platine M eingesetzt, so dass der Sockel 120 mit dem
Operator 130 darin in Flächenkontakt mit der oberen
Fläche
der Platine M kommt, und gleichzeitig wird der elastische Anschluss 111 mit
dem Leiterbahn-Schaltkreis der Platine M verbunden.
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Des
Weiteren wird jeder der Anschlüsse 131a, 132a und 133a des
Operators 130, die aus dem unteren Teil des Sockels 120 herausgezogen sind,
elektrisch mit dem Leiterbahn-Schaltkreis der Platine M verbunden,
wodurch dem Operator 130 ermöglicht wird, Töne oder
Vibrationen zu erzeugen, wenn Strom geliefert wird. Die an diesem
Punkt erzeugten Töne
werden durch den Empfänger 108 des Endgerätkörpers 101 nach
außen
geliefert, und die Vibrationen werden durch den Sockel 120 an
den Endgerätkörper 101 übermittelt,
wodurch das gesamte Endgerät
vibriert.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung weist ein Sockel mit einem Strahler darauf
einen Innenraum auf, um einen Operator zum selektiven Erzeugen von
Tö nen und
Vibrationen darin liegend unterzubringen, um Strahler und Operator
in einem Modul zu integrieren, wodurch effizient der begrenzte Innenraum
des Endgerätkörpers genutzt
wird, wodurch eine weitere Miniaturisierung des Endgeräts ermöglicht wird,
ohne die Sende- und Empfangsleistungsfähigkeit der Antenne zu schwächen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben und dargestellt wurde, wird dem Durchschnittsfachmann
offensichtlich sein, dass Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden
können,
ohne den Schutzbereich der Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche definiert
zu verlassen.