DE102006017590A1 - Linearmotor und Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird - Google Patents

Linearmotor und Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird Download PDF

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Hyeong Kook Lee
Kyeong Bae Park
Jung Sik Park
Eon Pyo Hong
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/16Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung werden ein Linearmotor und ein Linearkompressor bereitgestellt, in dem der Linearmotor verwendet wird. Im Linearmotor und im Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, wird ein Innenkern (40) bereitgestellt, der eine hin- und hergehende Bewegung mit einem beweglichen Körper (30) ausführt, und im Innenkern (40) wird ein Magnet (50) bereitgestellt, so dass der Innenkern (40) und der bewegliche Körper (30) eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, und zwischen dem Magnet (50) und einem Außenkern (20) wird ein Spalt bereitgestellt, und zwischen dem Magneten (50) und dem Innenkern (40) wird kein Spalt bereitgestellt, so dass die Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten (50) bei gleicher Leistung minimiert werden kann, oder ihre Ausgangsleistung bei gleicher Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten (50) erhöht werden kann, und weil der Innenkern (40) länger ausgebildet ist als der Außenkern (20), kann eine der Bewegungsrichtung des Magneten (50) und des Innenkerns (40) entgegengerichtete Kraft minimiert werden, wenn der Magnet (50) eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, so dass die Abnahme ihrer Ausgangsleistung minimiert werden kann, die erhalten wird, wenn die Länge des Innenkerns (40) kleiner oder gleich der Länge des Außenkerns (20) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearmotor und einen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, und insbesondere einen Linearmotor und einen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, bei denen ein Spalt zwischen einem Magneten und einem Innenkern eliminiert ist, und bei dem der Innenkern länger als ein Außenkern ausgebildet ist.
  • Im Allgemeinen erzeugt ein Linearmotor eine lineare hin- und hergehende Kraft auf ein sich linear hin und her bewegendes Objekt (das nachstehend als "beweglicher Körper" bezeichnet wird), z.B. auf einen Kolben, und weist im wesentlichen einen Stator auf, in dem eine Spule bereitgestellt wird, und einen Rotor zum Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Körpers durch eine hin- und hergehende Bewegung des Stators.
  • In jüngster Zeit ist beispielsweise ein Linearkompressor oder -verdichter zum Verdichten eines Fluids, z.B. eines Kältemittelgases, unter Verwendung eines Linearmotors entwickelt worden.
  • Der Stator weist ein Spulengehäuse, eine im Spulengehäuse gewickelte Spule, einen im Spulengehäuse radial angeordneten Außenkern und einen an der Innenseite eines Außenstators beabstandet angeordneten Innenkern auf.
  • Der Rotor ist ein Magnet, der durch eine Wechselwirkung mit einer Magnetkraft, die erzeugt wird, wenn der Spule ein Strom zugeführt wird, eine lineare hin- und hergehende Bewegung zwischen dem Außenkern und dem Innenkern ausführt.
  • Der Magnet weist einen äußeren Spalt g1 zwischen dem Magnet und einer Innenumfangsfläche des Außenkerns und einen inneren Spalt g2 zwischen dem Magnet und einer Außenumfangsfläche des Innenkerns auf, so dass der Magnet eine lineare hin- und hergehende Bewegung zwischen dem Außenkern und dem Innenkern ausführen kann.
  • Eine Kraft (Ausgangsleistung) des Linearmotors wird durch eine Motorkraftkonstante (α) und einen der Spule zugeführten Stromwert (i) bestimmt, wobei die Motorkraftkonstante einer durch den Magnet erhaltenen magnetischen Flussdichte (Bm) im Spalt proportional ist, so dass der Wirkungsgrad des Motors verbessert wird, wenn die durch den Magnet erhaltenen magnetische Flussdichte (Bm) im Spalt zunimmt.
  • Hierbei wird, wie in Gleichung (1) dargestellt ist, die magnetische Flussdichte (Bm) im Spalt groß, wenn der äußere Spalt (g1) und der innere Spalt (g2) groß werden. Bm = (Br × t)/(2(g1 + g2 + t)) (1)wobei Br eine magnetische Flussdichte (Charakteristik) innerhalb eines Magneten, t eine Dicke des Magneten und 2(g1 + g2 + t) einen Spalt eines Linearmotors bezeichnen.
  • D.h., eine Kraft (Ausgangsleistung) des Linearmotors und des Linearkompressors, in dem der Linearmotor verwendet wird, wird groß, wenn ein Spalt des Linearmotors klein wird.
  • In einem herkömmlichen Linearmotor und in einem Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, wird jedoch, weil Spalte sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Magneten ausgebildet sind, ein eine Magnetkraft störender magnetischer Widerstand groß, so dass ein Problem dahingehend auftritt, dass die Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten zunimmt, um ihre Ausgangsleistung zu verbessern, und ihre Produktivität gering ist, weil sowohl der innere Spalt als auch der äußere Spalt geeignet bereitgestellt werden müssen, um eine stabile Motorleistung zu erhalten.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mindestens die Probleme und Nachteile des Stands der Technik zu lösen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearmotor und einen Linearkompressor bereitzustellen, in dem der Linearmotor verwendet wird, durch die eine Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten bei gleicher Leistung minimiert werden kann, oder deren Ausgangsleistung bei gleicher Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten erhöht werden kann, indem ein Spalt minimiert und ihre Ausgangsleistung maximiert wird durch Minimieren einer Gegenkraft, die wirkt, wenn der Magnet sich bewegt, indem ein Innenkern länger ausgebildet wird als ein Außenkern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Linearmotor bereitgestellt, mit: einem Spulengehäuse, einer im Spulengehäuse gewickelten Spule, einem im Spulengehäuse angeordneten Außenkern, einem Innenkern, der dazu geeignet ist, zusammen mit einem beweglichen Körper eine lineare hin- und hergehende Bewegung auszuführen und eine Länge hat, die größer ist als diejenige des Außenkerns, und einem Magneten, der im Innenkern derart angeordnet ist, dass der Innenkern und der bewegliche Körper eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, wobei zwischen dem Magneten und dem Außenkern ein Spalt ausgebildet ist.
  • Der Linearmotor kann ferner einen Kernrahmen aufweisen, der mit dem beweglichen Körper verbunden ist und in dem der Innenkern angeordnet ist.
  • Der Innenkern kann eine Länge L1 aufweisen, die größer oder gleich der Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns und einem Hubweg des beweglichen Körpers ist.
  • Der Magnet kann derart angeordnet sein, dass er in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Innenkerns kommt.
  • Der Linearmotor kann ferner einen ersten Halter aufweisen, der das vordere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns derart befestigt ist, dass ein vorderes Ende des Magneten in einer Vorwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird, und einen zweiten Halter, der das hintere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns derart befestigt ist, dass ein hinteres Ende des Magneten in einer Rückwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Linearkompressor bereitgestellt, mit: einem Zylinder, einem im Zylinder angeordneten Kolben zum Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung, einem Spulengehäuse, einer im Spulengehäuse gewickelten Spule, einem im Spulengehäuse angeordneten Außenkern, einem Innenkern, der derart angeordnet ist, dass er zusammen mit dem Kolben eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, und dessen Länge größer ist als diejenige des Außenkerns, und einen Magneten, der im Innenkern derart angeordnet ist, dass der Innenkern und der Kolben eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, wobei zwischen dem Magneten und dem Außenkern ein Spalt ausgebildet ist.
  • Der Linearkompressor kann ferner einen Kernrahmen auf weisen, der mit dem Kolben verbunden ist und in dem der Innenkern angeordnet ist.
  • Der Innenkern kann eine Länge L1 aufweisen, die größer oder gleich der Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns und einem Hubweg des Kolbens ist.
  • Der Magnet kann derart angeordnet sein, dass er in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Innenkerns kommt.
  • Der Linearkompressor kann ferner einen ersten Halter aufweisen, der das vordere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns derart befestigt ist, dass ein vorderes Ende des Magneten in einer Vorwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird, und einen zweiten Halter, der das hintere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns derart befestigt ist, dass ein hinteres Ende des Magneten in einer Rückwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird.
  • In einem erfindungsgemäßen Linearmotor und in einem er findungsgemäßen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, mit der vorstehend erwähnten Konstruktion wird ein Innenkern bereitgestellt, der eine lineare hin- und hergehende Bewegung mit einem beweglichen Körper ausführt, und im Innenkern ist ein Magnet derart angeordnet, dass der Innenkern und der bewegliche Körper eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, und zwischen dem Magnet und einem Außenkern ist ein Spalt ausgebildet, und zwischen dem Magnet und dem Innenkern ist kein Spalt ausgebildet, so dass eine Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten bei gleicher Leistung minimiert oder ihre Ausgangsleistung bei gleicher Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten erhöht werden kann, und weil der Innenkern länger ausgebildet ist als der Außenkern, kann eine Gegenkraft, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Magneten erzeugt wird, minimiert werden, wenn der Magnet eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, so dass eine Abnahme ihrer Ausgangsleistung minimiert werden kann, die erzeugt wird, wenn die Länge des Innenkern kleiner oder gleich der Länge des Außenkerns ist.
  • Außerdem wird im erfindungsgemäßen Linearmotor und im erfindungsgemäßen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, weil der Innenkern länger ist als die Summe aus der Länge des Außenkerns und einem Hubweg des beweglichen Körpers, keine Gegenkraft in eine der Bewegungsrichtung eines Magneten entgegengesetzte Richtung erzeugt, wenn der Magnet eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, so dass eine Abnahme ihrer Ausgangsleistung verhindert werden kann.
  • Außerdem weisen der erfindungsgemäße Linearmotor und der erfindungsgemäße Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, ferner einen Kernrahmen auf, der mit dem beweglichen Körper verbunden ist, und in dem der Innenkern angeordnet ist, so dass der Innenkern leicht bereitgestellt werden kann, wenn es schwierig ist, den Innenkern im beweglichen Körper direkt anzuordnen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt zum Darstellen eines Zustands, in dem ein beweglicher Körper maximal ausge fahren ist, gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearmotors;
  • 2 zeigt einen Teil-Längsschnitt zum Darstellen eines Zustands, in dem ein beweglicher Körper maximal zurückgezogen ist, gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearmotors; und
  • 3 zeigt einen Längsschnitt zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearkompressors, in dem der Linearmotor verwendet wird.
  • Nachstehend werden exemplarische Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Linearmotors unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt zum Darstellen eines Zustands, in dem ein beweglicher Körper maximal ausgefahren ist, gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearmotors, und 2 zeigt einen Teil-Längsschnitt zum Darstellen eines Zustands, in dem ein beweglicher Körper maximal zurückgezogen ist, gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearmotors.
  • Ein in den 1 und 2 dargestellter Linearmotor 1 weist auf: ein Spulengehäuse 2, eine im Spulengehäuse 2 gewickelte Spule 10, einen im Spulengehäuse 2 angeordneten Außenkern 20, einen Innenkern 40, der so angeordnet ist, dass ein beweglicher Körper 30, wie beispielsweise ein Kolben, eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, wobei der Innenkern eine Länge hat, die größer ist als diejenige des Außenkerns 20, und einen im Innenkern 40 angeordneten Magnet 50, wobei zwischen dem Magnet 50 und dem Außenkern 20 ein Spalt bereitgestellt wird.
  • Das Spulengehäuse 2 ist vollständig zylinderförmig ausgebildet, und eine Außenumfangsfläche davon ist offen.
  • Die Spule 10 ist an der Innenseite des Spulengehäuses 2 gewickelt.
  • Der Außenkern 20 bildet einen Durchlass für einen magnetischen Fluss, wenn der Spule 10 ein Wechselstrom zugeführt wird, und mehrere Außenkerne sind radial beabstandet vom Spulengehäuse 2 angeordnet.
  • Der Außenkern 20 ist derart ausgebildet, dass er einen Teil des Spulengehäuses 2 umgibt, und ein vorderer und ein hinterer Pol 21 und 22 sind an der Vorder- und der Rückseite an einer Innenumfangsfläche des Außenkerns voneinander beabstandet angeordnet.
  • Der bewegliche Körper 30 ist z.B. ein Kolben oder eine Stange, der/die eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, ist jedoch nicht auf ein derartiges Element beschränkt.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird ein Kolben als beweglicher Körper betrachtet.
  • Der Innenkern 40 bildet zusammen mit dem Außenkern einen Durchlass für einen magnetischen Fluß, wobei die Kerne radial geschichtete Eisenkerne sind.
  • Der Innenkern 40 ist direkt mit dem Kolben 30 verbunden, so dass eine lineare hin- und hergehende Kraft des Magneten 50 dem Kolben 30 direkt zugeführt werden kann, und der Innenkern ist in einem mit dem Kolben 30 direkt verbundenen separaten Kernrahmen 41 angeordnet, so dass eine lineare hin- und hergehende Kraft des Magneten 50 dem Kolben 30 über den Kernrahmen 41 zugeführt werden kann.
  • Nachstehend wird die Struktur des auf einer Außenumfangsfläche des Kernrahmens 41 angeordneten Innenkerns 40 beschrieben.
  • Der Innenkern 40 kann durch einen Klebstoff mit der Außenumfangsfläche des Kernrahmens 41 verbunden sein, oder durch ein Befestigungselement, z.B. eine Schraube, daran befestigt oder durch einen Vorsprung oder eine Nut daran verriegelt oder auf ähnliche Weise daran befestigt sein.
  • An einem vorderen Ende des Innenkerns 40 ist ein vorderer Pol 42a und an einem hinteren Ende des Innenkerns ein hinterer Pol 42b ausgebildet.
  • Wenn eine Gesamtlänge L1 des Innenkerns 40 kleiner ist als die Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns 20 und einem Hubweg des beweglichen Körpers 30, nimmt eine Reluktanzkraft oder magnetische Widerstandskraft, d.h. eine Gegenkraft, in eine Richtung zu, gemäß der ein Spalt zwischen dem Innenkern 40 und dem Außenkern 20 minimiert wird, d.h. in eine der Be wegungsrichtung des Magneten 50 und des Innenkerns 40 entgegengesetzte Richtung, wenn der Innenkern 40 und der Magnet 50 bewegt werden und der Innenkern 40 eine Länge L1 hat, die größer oder gleich der Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns 20 und einem Hubweg des beweglichen Körpers 30 ist.
  • D.h., der Innenkern 40 hat eine Länge L1, die größer oder gleich der Summe aus der Länge L2 des Außenkerns 20 und einem Hubweg des beweglichen Körpers 30 ist. Am bevorzugtesten ist es, wenn der Innenkern 40 eine Länge hat, die der Summe aus der Länge L2 des Außenkerns 20 und einem Hubweg des beweglichen Körpers 30 gleicht, um die Materialkosten für den Innenkern 40 zu minimieren.
  • Der Magnet 50 ist derart angeordnet, dass er in engen Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 kommt, und ist in einer zylindrischen Richtung magnetisiert. Wenn die Richtung des sich durch den Außenkern 20 und den Innenkern 40 erstreckenden magnetischen Flusses sich gemäß einer Richtung eines zur Spule 10 fließenden Wechselstroms ändert, erfährt der Magnet 50 eine Kraft zum Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung in die Vorwärts-Rückwärtsrichtung gemäß Fleming's Linke-Hand-Regel, und diese Kraft wird dem beweglichen Körper 30 über den Innenkern 40 und den Kernrahmen 41 zugeführt.
  • Der Magnet 50 kann z.B. durch einen Klebstoff direkt festgeklebt werden, oder durch Aushärten über eine Stunde bei einer hohen Temperatur nach Bekleben mit einem Kohlenstofffilm, usw. und durch separate Halter 51 und 52 mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 in engen Kontakt kommen.
  • Nachstehend wird eine Struktur, gemäß der der Magnet 50 durch die Halter 51 und 52 in engen Kontakt mit dem Innenkern 40 kommt, ausführlich beschrieben.
  • Ein das vordere Ende 53 des Magneten 50 umschließender erster Halter 51, durch den ein vorderes Ende 53 des Magneten 50 in einer Vorwärtsrichtung und in einer radialen Richtung blockiert wird, und ein das hintere Ende des Magneten 50 umschließender zweiter Halter 52, durch den ein hinteres Ende 54 des Magneten in einer Vorwärtsrichtung und in einer radialen Richtung blockiert wird, sind am Innenkern 40 befestigt.
  • Um den ersten Halter 51 und den zweiten Halter 52 am Innenkern 40 zu befestigen, sind eine vordere und eine hintere Nut 43 und 44 an der Vorderseite und der Rückseite auf der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 voneinander beabstandet angeordnet.
  • Der erste Halter 51 ist vollständig ringförmig ausgebildet, und ein das vordere Ende 53 des Magneten 50 umschließender Abschnitt hat einen "⌈"-förmigen Querschnitt, und ein Teil davon wird z.B. durch Schweißen oder einen C-Ring an der vorderen Nut 43 fixiert, nachdem er in die Nut 43 eingesetzt wurde, so dass das vordere Ende 53 des Magneten 50 mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 in Kontakt kommt.
  • Der zweite Halter 52 ist vollständig ringförmig ausgebildet, und ein das hintere Ende 54 des Magneten 50 umschließer Abschnitt hat einen dem Querschnitt des ersten Halters 51 entgegengesetzten "⌉"-förmigen Querschnitt, und ein Teil davon wird z.B. durch Schweißen oder einen C-Ring an der vorderen Nut 43 fixiert, nachdem er in die Nut 43 eingesetzt wurde, so dass das hintere Ende 54 des Magneten 50 mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 in Kontakt kommt.
  • D.h., der Magnet 50 wird durch den ersten Halter 51 und den zweiten Halter 52 in einer Längsrichtung und einer radialen Richtung blockiert, so dass er mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 in Kontakt kommt.
  • Wenn der Magnet 50 dagegen zusammen mit dem Innenkern 40 eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, hat der Linearmotor eine Reluktanzkraft zum Bewegen des Innenkerns 40 zur Mitte. Wenn der Magnet 50 sich außerhalb der Pole 21 und 22 des Außenkerns 20 befindet, nimmt eine durch den Magnet 50 erzeugte Reluktanzkraft zu. Zwei Kräfte sind aufgrund ihrer entgegengesetzten Richtungen voneinander ver setzt, so dass die Linearität einer linearen hin- und hergehenden Bewegung verbessert und ihr Wirkungsgrad erhöht wird.
  • D.h., durch Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung hat der Magnet 50 eine Länge L3, gemäß der das vordere Ende und das hintere Ende 53 und 54 sich außerhalb des vorderen und/oder des hinteren Pols 21 und 22 des Außenkerns 20 befinden.
  • Insbesondere hat der Magnet 50 eine relativ kleine Länge, so dass das hintere Ende 54 des Magneten 50 sich außerhalb des vorderen Endes des hinteren Pols 22 des Außenkerns 20 befindet, wenn der Magnet 50 sich maximal nach vorne bewegt, und das vordere Ende 53 des Magneten 50 befindet sich außerhalb des hinteren Endes des vorderen Pols 21 des Außenkerns 20, wenn der Magnet 50 maximal nach hinten zurückgezogen ist, oder hat eine relativ große Länge, so dass das vordere Ende 53 des Magneten 50 sich außerhalb des vorderen Endes des vorderen Pols 21 des Außenkerns 20 befindet, wenn der Magnet 50 sich maximal nach vorne bewegt, und das hintere Ende 54 des Magneten 50 befindet sich außerhalb des hinteren Endes des hinteren Pols 22 des Außenkerns 20, wenn der Magnet 50 maximal nach hinten zurückgezogen ist.
  • Der Linearmotor wird aus dem Kolben 30, dem Kernrahmen 41, dem Innenkern 40, dem Magneten 50, dem Außenkern 20 und einer Einheit aus dem Spulengehäuse 2 und der Spule 10 gebildet.
  • Nachstehend wird eine Funktionsweise eines Linearmotors mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ausführlich beschrieben.
  • Zunächst fließt, wenn der Spule 10 ein Wechselstrom zugeführt wird, der Strom zum Außenkern 20 und zum Innenkern 40, während sich eine Richtung eines magnetischen Flusses ändert.
  • Eine Kraft zum Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung wird im Magnet 50 durch die Richtungsänderung des magnetischen Flusses erzeugt, und eine lineare hin- und hergehende Bewegung des Magneten 50 wird über den Innenkern 40 und den Kernrah men 41 dem Kolben 30 zugeführt, so dass der Magnet 50, der Innenkern 40 und der Kolben 30 integral eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, weil der Innenkern 40 eine Länge L1 hat, die größer ist als die Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns 20 und einem Hubweg des beweglichen Körpers 30, keine Gegenkraft in eine der Bewegung des Magneten 50 entgegengesetzte Richtung erzeugt, so dass der Linearmotor die maximale Ausgangsleistung erzeugen kann.
  • Andererseits ist eine Kraft (Ausgangsleistung) des Linearmotors mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion durch eine Motorkraftkonstante (α) und einen der Spule 10 zugeführten Stromwert (i) bestimmt, wobei die Motorkraftkonstante (α) einer durch den Magnet 50 erzeugten magnetischen Flussdichte (Bm) in einem Spalt proportional ist.
  • Weil kein separater Spalt g2 zwischen dem Magnet 50 und dem Innenkern 40 vorhanden ist, wenn der Magnet 50 mit der Außenumfangsfläche des Innenkerns 40 in Kontakt kommt, ist die durch den Magnet 50 erzeugte magnetische Flussdichte (Bm) in einem Spalt gemäß Gleichung (2) bestimmt: Bm = (Br × t)/(2(g1 + t)) (2)wobei Br eine magnetische Flussdichte (Charakteristik) in einem Magneten, t eine Dicke des Magneten und 2(g1 + t) einen Spalt eines Linearmotors bezeichnen.
  • D.h., im Linearmotor nimmt eine magnetische Flussdichte in einem Spalt im Vergleich zu einem Fall, in dem ein separater Spalt g2 zwischen dem Magnet 50 und dem Innenkern 40 ausgebildet ist, um (2(g1 + t))/(2(g1 + g2 + t)) zu, so dass seine Ausgangsleistung bei gleicher Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten zunimmt, und die Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten 50 bei gleicher Ausgangsleistung vermindert wird.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt zum Darstellen einer Ausführungsform eines Linearkompressors, in dem der erfindungsgemäße Linearmotor verwendet wird.
  • Im in 3 dargestellten Linearkompressor ist ein langer Strömungskanal 31 zum Durchleiten eines Fluids, z.B. eines Kältemittelgases, zum Kolben 30 ausgebildet.
  • Der Linearkompressor weist ein Gehäuse 55 auf, der das äußere Erscheinungsbild bildet, und einen Linearverdichtungsabschnitt 60, der dazu vorgesehen ist, Stöße an der Innenseite des Gehäuses 55 zu absorbieren und einen Linearmotor 1 und den Kolben 30 aufweist.
  • An einer Seite des Gehäuses 55 ist ein Saugrohr 56 zum Ansaugen eines Fluids angeordnet, und an seiner anderen Seite ist ein oberes Rohr 57 zum Ableiten eines im Linearverdichtungsabschnitt 60 verdichteten Fluids angeordnet.
  • Der Linearverdichtungsabschnitt 60 weist auf: einen Zylinder 62, der derart angeordnet ist, dass der Kolben 30 eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, einen an der Außenseite des Zylinders 62 und vor dem Außenkern 30 angeordneten Zylinderblock 64, eine hinter dem Außenkern 30 angeordnete Außenabdeckung 66, eine an der Außenabdeckung 66 befestigte hintere Abdeckung 70, in der eine Fluidsaugöffnung 68 ausgebildet ist, und einen an einem hinteren Ende des Kolbens 30 angeordneten Federhalter 76, wobei eine erste Feder 72 zwischen dem Federhalter 76 und der Außenabdeckung 66 und eine zweite Feder 74 zwischen dem Federhalter 76 und der hinteren Abdeckung 70 angeordnet sind.
  • Im Linearverdichtungsabschnitt 60 sind der Kolben 30, der Zylinder 62, der Kernrahmen 41, der Innenkern 40, der Magnet 50 und eine Einheit aus dem Außenkern 20, dem Spulengehäuse 2 und der Spule 10 in Richtung von der Mitte nach außen nacheinander angeordnet.
  • Am hinteren Ende des Kolbens 30 steht ein Flansch 32 hervor, so dass der Kernrahmen 41 und der Federhalter 76 durch ein Befestigungselement, wie beispielsweise eine Schraube, befestigt werden können.
  • Andererseits weist der Linearverdichtungsabschnitt 60 ferner ein Saugventil 78 auf, das auf der gesamten Oberfläche des Kolbens 30 angeordnet ist, um einen Strömungskanal 31 des Kolbens 30 zu schalten, und eine Auslassventileinheit 80, die im Zylinderblock 64 an einer dem Kolben 30 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, um eine Verdichtungskammer (C) im Zylinder 62 zu bilden, und die die Vorderseite des Zylinders 62 durch einen Innendruck der Verdichtungskammer (C) öffnet oder schließt.
  • Das Saugventil 78 hat eine Struktur zum Öffnen oder Schließen des Strömungskanals 31 durch elastisches Biegen und wird z.B. durch eine Schraube auf der Vorderfläche des Kolbens 30 befestigt.
  • Die Auslassventileinheit 80 weist ein Auslassventil 81 zum Öffnen und Schließen eines vorderen Endes des Zylinders 62, eine innenseitige Auslassabdeckung 83, in der eine Auslassfeder 82 zum elastischen Halten des Auslassventils 81 angeordnet ist, eine außenseitige Abdeckung 84, in der ein Strömungskanal zwischen der außenseitigen Abdeckung 84 und der innenseitigen Auslassabdeckung 83 ausgebildet ist, und ein in der außenseitigen Auslassöffnung 84 ausgebildetes Auslassrohr 85 auf, das mit dem oberen Rohr 57 verbunden ist.
  • Bezugszeichen 90 in 3 bezeichnet einen Befestigungsbolzen, der sich durch die Außenabdeckung 66 erstreckt und im Zylinderblock 64 befestigt ist, und Bezugszeichen 92 bezeichnet einen am hinteren Ende des Kolbens 30 angeordneten Schalldämpfer.
  • Bezugszeichen 94 in 3 bezeichnet einen vorderen Dämpfer zum elastischen Halten des Zylinderblocks 64 im Gehäuse 55, und Bezugszeichen 96 bezeichnet einen hinteren Dämpfer zum elastischen Halten des Federhalters 76 im Gehäuse 55.
  • Nachstehend wird eine Funktionsweise des Linearkompressors mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ausführlich beschrieben.
  • Zunächst erzeugt der Linearprozessor eine große Kraft, weil die erste Feder 72 und die zweite Feder 74 durch Resonanz verstärkt werden, wenn der Kolben 30 zurückgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strömungskanal 31 im Saugventil 78 durch eine Druckdifferenz zwischen der Ver dichtungskammer (C) und dem Strömungskanal 31 des Kolbens 30 geöffnet, so dass ein Fluid, wie beispielsweise ein Kältemittelgas, im Strömungskanal 31 zur Verdichtungskammer (C) angesaugt wird.
  • Der Linearkompressor erzeugt eine große Kraft, weil die erste Feder 72 und die zweite Feder 74 durch Resonanz verstärkt werden, wenn der Kolben 30 ausgefahren wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strömungskanal 31 im Saugventil 78 durch das zur Verdichtungskammer (C) angesaugte Fluid und seine eigene elastische Kraft geschlossen, so dass das Fluid in der Verdichtungskammer (C) durch die Presskraft des Kolbens und des Saugventils 78 verdichtet und über die Auslassventileinheit 80 und das obere Rohr 57 abgeleitet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird ein Fluid im Gehäuse 55 zum Strömungskanal 31 des Kolbens 30 gesaugt, indem es die Fluidsaugöffnung 68 der hinteren Abdeckung 70 und den Schalldämpfer 92 durchströmt, weil im Strömungskanal 31 des Kolbens 30 ein Unterdruck erzeugt wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Linearmotor und ein erfindungsgemäßer Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion haben die folgenden Wirkungen.
  • Im erfindungsgemäßen Linearmotor und im erfindungsgemäßen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird ein Innenkern bereitgestellt, der eine lineare hin- und hergehende Bewegung mit einem beweglichen Körper ausführt, und im Innenkern wird ein Magnet bereitgestellt, so dass der Innenkern und der bewegliche Körper eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, und zwischen dem Magnet und einem Außenkern wird ein Spalt bereitgestellt, und zwischen dem Magnet und dem Innenkern wird kein Spalt bereitgestellt, so dass eine Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten bei der gleichen Leistung minimiert oder ihre Ausgangsleistung bei gleicher Verbrauchsmenge des Materials für den Magneten erhöht werden kann, und weil der Innenkern länger ausgebildet ist als der Außenkern, kann eine der Bewegungsrichtung des Magneten entgegengerichtete Kraft minimiert werden, wenn der Magnet eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, so dass eine Abnahme ihrer Ausgangsleistung minimiert werden kann, die erhalten wird, wenn die Länge des Innenkerns kleiner oder gleich der Länge des Außenkerns ist.
  • Außerdem wird im erfindungsgemäßen Linearmotor und im erfindungsgemäßen Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, weil der Innenkern eine Länge hat, die größer ist als die Summe aus der Länge des Außenkerns und einem Hubweg des beweglichen Körpers, keine Gegenkraft in einer der Bewegungsrichtung des Magneten entgegengesetzte Richtung erzeugt, wenn der Magnet eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, so dass verhindert werden kann, dass ihre Ausgangsleistung abnimmt.
  • Außerdem weisen der erfindungsgemäße Linearmotor und der erfindungsgemäße Linearkompressor, in dem der Linearmotor verwendet wird, einen Kernrahmen auf, der mit dem beweglichen Körper verbunden ist und in dem der Innenkern angeordnet ist, so dass der Innenkern leicht bereitgestellt werden kann, wenn es schwierig ist, den Innenkern im beweglichen Körper bereitzustellen.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung dient lediglich zur Erläuterung. Für Fachleute ist ersichtlich, dass innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindungen verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind.

Claims (10)

  1. Linearmotor mit: einem Spulengehäuse (2); einer im Spulengehäuse (2) gewickelten Spule (10); einem im Spulengehäuse (2) angeordneten Außenkern (20); einem Innenkern (40), der dazu geeignet ist, zusammen mit einem beweglichen Körper (30) eine lineare hin- und hergehende Bewegung auszuführen und eine Länge hat, die größer ist als diejenige des Außenkerns (20); und einem Magneten (50), der im Innenkern (40) derart angeordnet ist, dass der Innenkern (40) und der bewegliche Körper (30) eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, wobei zwischen dem Magneten (50) und dem Außenkern (20) ein Spalt ausgebildet ist.
  2. Linearmotor nach Anspruch 1, ferner mit einem Kernrahmen (41), der mit dem beweglichen Körper (30) verbunden ist und in dem der Innenkern (40) angeordnet ist.
  3. Linearmotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innenkern eine Länge L1 hat, die größer oder gleich der Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns (20) und einem Hubweg des beweglichen Körpers (30) ist.
  4. Linearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Magnet (50) derart angeordnet ist, dass er in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (20) kommt.
  5. Linearmotor nach Anspruch 4, ferner mit einem ersten Halter (51), der das vordere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (40) derart befestigt ist, dass ein vorderes Ende (53) des Magneten (50) in einer Vorwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird, und einem zweiten Halter (52), der das hintere Ende (54) des Magneten (50) umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (40) derart befestigt ist, dass ein hinteres Ende (54) des Magneten (50) in einer Rückwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird.
  6. Linearkompressor mit: einem Zylinder (62); einem im Zylinder (62) angeordneten Kolben (30) zum Ausführen einer linearen hin- und hergehenden Bewegung; einem Spulengehäuse (2); einer im Spulengehäuse (2) gewickelten Spule (10); einem im Spulengehäuse (2) angeordneten Außenkern (20); einem Innenkern (40), der derart angeordnet ist, dass er zusammen mit dem Kolben (30) eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, und dessen Länge größer ist als diejenige des Außenkerns (20); und einem Magneten (50), der im Innenkern (40) derart angeordnet ist, dass der Innenkern (40) und der Kolben (30) eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführen, wobei zwischen dem Magneten (50) und dem Außenkern (20) ein Spalt ausgebildet ist.
  7. Linearkompressor nach Anspruch 6, ferner mit einem Kernrahmen (41), der mit dem Kolben (30) verbunden ist, und in dem der Innenkern (20) angeordnet ist.
  8. Linearkompressor nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Innenkern (40) eine Länge L1 aufweist, die größer oder gleich der Summe aus einer Länge L2 des Außenkerns (20) und einem Hubweg des Kolbens (30) ist.
  9. Linearkompressor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Magnet (50) derart angeordnet ist, dass er in engen Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (40) kommt.
  10. Linearkompressor nach Anspruch 9, ferner mit einem ersten Halter (51), der das vordere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (40) derart befestigt ist, dass ein vorderes Ende (53) des Magneten (50) in einer Vorwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird, und einem zweiten Halter (52), der das hintere Ende des Magneten umschließt und an einer Außenumfangsfläche des Innenkerns (40) derart befestigt ist, dass ein hinteres Ende (54) des Magneten (50) in einer Rückwärtsrichtung und einer radialen Richtung blockiert wird.
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