DE102006017510A1 - Kreislaufmahlanlage - Google Patents

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Abstract

Um bei einer Kreislaufmahlanlage, bei der ein erster Mahlkreislauf mit einem ersten Mahlaggregat (10) zur Vormahlung von Frischgut mit einem zweiten Mahlkreislauf mit Rohrkugelmühle zur weiteren Mahlung über eine gemeinsame Sichtereinrichtung miteinander gekoppelt sind, zu gewährleisten, dass nicht die im Rohrmühlen-Austragsgut bereits enthaltenen oft sehr feinen Gutmaterialgrieße aus dem zweiten Mahlkreislauf in den ersten Mahlkreislauf gelangen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem an der Koppelungsstelle vorhandenen dynamischen Stabkorbsichter diesen von beiden Mahlkreisläufen gemeinsam zu nutzen und den wenigstens einen um eine horizontale Achse rotierbar angeordneten Stabkorb (15) von einem Gehäuse (14) zu umhausen und dieses in zwei Kammern zu unterteilen, die sich jeweils über einen Teillängsabschnitt des Stabkorbs (15) erstrecken, wobei eine der beiden Kammern oberhalb des Stabkorbs (15) die Eintragsöffnung (13) für das Rohrmühlen-Austragsgut und unterhalb des Stabkorbs eine Feingrieße-Austragsöffnung (21) aufweist, die mit der Guteintragsöffnung der Rohrmühle (11) in Verbindung steht, während die andere der beiden den Stabkorb (15) umhausenden Gehäuse-Kammern unterhalb des Stabkorbs eine Grobgrieße-Austragsöffnung (22) aufweist, die mit der Gutaufgabe des Mahlaggregates (10) des ersten Mahlkreislaufs in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreislaufmahlanlage mit einem ersten Mahlkreislauf zur Vormahlung von Frischgut mit einem ersten Mahlaggregat und Sichter, der wenigstens eine Eintragsöffnung für das Sichtgut und wenigstens eine Austragsöffnung für eine ausgesichtete Grobkornfraktion mit Rezirkulation zum ersten Mahlaggregat aufweist, und mit einem zweiten Mahlkreislauf mit Rohrkugelmühle und dynamischem Stabkorbsichter, der oberhalb des wenigstens einen um eine horizontale Achse rotierbar angeordneten Stabkorbs eine Eintragsöffnung für das Rohrmühlen-Austragsgut und unterhalb des Stabkorbs eine Austragsöffnung zum Austrag einer Mittelkornfraktion aufweist.
  • Eine eingangs genannte Kreislaufmahlanlage ist aus der DE-42 23 762 A1 3 in Verbindung mit zugehöriger Beschreibung bekannt. Dort sind zwei Mahlkreisläufe, nämlich ein Mahlkreislauf mit einer Gutbettzerkleinerungs-Walzenpresse und ein Mahlkreislauf mit einer Rohrkugelmühle über eine gemeinsame Sichtereinrichtung gekoppelt, bei der ein statischer Kaskadensichter und ein dynamischer Stabkorbsichter zu einer kompakten Baueinheit mit gemeinsamem Gehäuse zusammengebaut sind. Im Kaskadensichterteil wird das zu sichtende Aufgabegut, das gepresste Gutagglomerate aus der Walzenpresse enthält, aufgrund der Schwerkraft kaskadenartig über eine Serie von Stufen einer Treppenkaskade abgeworfen, die von der Sichtluft durchströmt wird und die in der Lage ist, die Gutagglomerate aufzulösen, so dass die Sichtluftströmung das Feingut/Mittelgut aus dem Kaskadenschleier entnehmen und über nach oben ansteigende Sichtkanäle zwischen Sichtfluten zum nachgeschalteten Stabkorb des Stabkorbsichters transportieren kann, während die Grobkornfraktion unten aus der Sichtzone abgezogen und zur Aufgabe der Walzenpresse rezirkuliert wird.
  • Wird bei der bekannten Kreislaufmahlanlage das Austragsgut der Rohrkugelmühle in das Sichtergehäuse im Bereich oberhalb des rotierenden Stabkorbs eingeführt, so lässt es sich nicht mit Sicherheit vermeiden, dass die im Rohrmühlen-Austragsgut bereits enthaltenen sehr feinen Gutmaterial-Grieße innerhalb der Sichtereinrichtung aus dem Kreislauf mit der Rohrkugelmühle in den Kreislauf mit der Hochdruck-Walzenpresse gelangen. Durch solche sehr feinen Grieße verschlechtern sich aber das Guteinzugsverhalten sowie die Mahlwirkung der Walzenpresse. Dieses Problem könnte zwar dadurch umgangen werden, indem dem Mahlkreislauf mit der Rohrkugelmühle ein eigener vom statischen Kaskadensichter räumlich getrennter Sichter zugeordnet und der zweite Mahlkreislauf vom ersten Mahlkreislauf abgekoppelt werden würde. Jedoch würde ein derartiges Mahlsystem zu erhöhten Investitionskosten sowie zu einem erhöhten spezifischen Energiebedarf und damit erhöhten Betriebskosten führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreislaufmahlanlage der eingangs genannten Art mit einer Sichtereinrichtung zu schaffen, bei der gewährleistet ist, dass sehr feine Sichtergrieße aus dem Rohrkugelmühlen-Mahlkreislauf nicht mehr oder nur mit geringem Anteil in den ersten Mahlkreislauf mit dem ersten Mahlaggregat gelangen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Kreislaufmahlanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlanlage werden die hinsichtlich Investitionskosten und Betriebskosten bestehenden Vorteile genutzt, die daraus resultieren, dass zwei Mahlkreisläufe mit jeweils einem eigenständigen Mahlaggregat über einen gemeinsamen Sichter miteinander verkoppelt sind, ohne dass die oben genannten technischen Mahlprobleme entstehen können. Denn erfindungsgemäß ist das Gehäuse, das den Stabkorb des für den zweiten Mahlkreislauf ohnehin erforderlichen Stabkorbsichters umhaust, in zwei Kammern unterteilt, die sich jeweils über einen Teillängsabschnitt des Stabkorbs erstrecken. Eine dieser beiden Gehäuse-Kammern weist oberhalb des Stabkorbs die Eintragsöffnung für das Rohrmühlen-Austragsgut und unterhalb des Stabkorbs eine Feingrieße-Austragsöffnung auf, die mit der Guteintragsöffnung der Rohrmühle in Verbindung steht. Das heißt, das Rohrmühlen-Austragsgut wird dem rotierenden Stabkorb nicht etwa im mittleren Längsbereich, sondern einseitig mehr in einem stirnseitig zum Stabkorb gelegenen Bereich zugeführt, und in diesem Bereich findet auch gezielt der Feingrieße-Austrag aus dem dynamischen Sichter statt. Die andere der beiden den Stabkorb umhausenden Gehäuse-Kammern weist unterhalb des Stabkorbs eine Grobgrieße-Austragsöffnung auf, die mit der Gutaufgabe des Mahlaggregates z. B. Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpresse des ersten Mahlkreislaufs in Verbindung steht. Auf diese Weise ist mit Sicherheit gewährleistet, dass die im Rohrmühlen-Mahlkreislauf zirkulierenden Gutmaterialgrieße, die bereits eine sehr hohe Feinheit aufweisen können, nicht in den ersten Mahlkreislauf gelangen, wo sie das Guteinzugsverhalten und die Mahlwirkung des dort vorhandenen ersten Mahlaggregats wie insbesondere Gutbettzerkleinerungs-Walzenpresse oder auch Walzenschüsselmühle, Prallhammermühle etc. beeinträchtigen können.
  • Der um eine horizontale Achse rotierbar angeordnete Stabkorb des dynamischen Stabkorbsichters kann an einer Längsseite schräg von unten von der Mahlgutsuspension aus dem ersten Mahlkreislauf angeströmt werden. Dach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die beiden den Stabkorb umhausenden Gehäuse-Kammern durch eine ringförmige vertikale Trennwand voneinander getrennt sein, wodurch die Sicherheit noch erhöht wird, dass nicht Feingrieße aus dem Rohrmühlen-Mahlkreislauf in den ersten Mahlkreislauf gelangen.
  • Im unterhalb des Stabkorbs befindlichen Bereich dieser Gehäusekammern-Trennwand kann nach einem besonderen Merkmale der Erfindung ein steuerbares Stellorgan wie z. B. Regelklappe angeordnet sein, die einen Teilstrom der der Grobgrieße-Austragsöffnung zuzuleitenden Grieße aus der einen Gehäusekammer in die benachbarte Kammer zur Feingrieße-Austragsöffnung zuleitet. Auf diese Weise kann die Mahlgutbeschickung aus dem ersten Mahlkreislauf in den zweiten Mahlkreislauf gesteuert werden. Der wenigstens eine Stabkorb des dynamischen Stabkorbsichters kann einflutig oder doppelflutig sein.
  • Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: ausschnittsweise eine Kreislaufmahlanlage mit zwei Mahlkreisläufen und gemeinsamem Sichter, der im Ausführungsbeispiel ein dynamischer Stabkorbsichter ist, mit einem im Vertikallängsschnitt durch die horizontale Drehachse gezeigten einflutigen Stabkorb;
  • 2: als Einzelheit herausgezeichnet die Seitenansicht auf den gemeinsamen Sichter der 1, und
  • 3: einen Vertikallängsschnitt durch den Sichter-Stabkorb, der im Vergleich zu 1 doppelflutig ist.
  • Nach 1 hat die Kreislaufmahlanlage einen ersten Mahlkreislauf mit einem ersten Mahlaggregat 10, das im Ausführungsbeispiel eine Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpresse ist und zur Vormahlung von Frischgut wie z. B. Zementklinker, Zementrohmaterial, Erze, Kohle oder dergleichen herangezogen wird. Ein zweiter Mahlkreislauf weist eine Rohrmühle 11 zur weiteren Mahlung des Mahlgutes auf. Das Rohrmühlenaustragsgut wird über Leitung 12 oben in die Öffnung 13 in das Gehäuse 14 eines Stabkorbsichters eingeführt, in dem um eine horizontale Achse ein Stabkorb 15 rotierbar angeordnet ist, der über den Rotorumfang verteilt angeordnete stabförmige Turboelemente trägt. Dem gemeinsamen Stabkorbsichter 15 wird ggf. über einen nicht dargestellten vorgeschalteten statischen Kaskadensichter oder über ein Steigrohr z. B. einer Prallhammermühle auch das Austragsgut 16 des ersten Mahlaggregates 10 bzw. pneumatisch eine Mahlgutsuspension 16a zugeführt. Wie in 2 ersichtlich, wird dazu der Stabkorb 15 an seiner Längsseite von der in Sichtluft suspendierten Mahlgutsuspension 16a von unten angeströmt.
  • Im gemeinsamen dynamischen Sichter mit dem Stabkorb 15 wird in dessen Sichtzone das Sichtgut durch den rotierenden Stabkorb auf die Umfangsgeschwindigkeit des Stabkorbs beschleunigt, und durch das Zusammenwirken der auf die Gutteilchen wirkenden Zentrifugalkraft und der Reibungskraft der Luftströmung wird eine Auftrennung des Sichtgutes in ein gröberes Gut bzw. Grieße und in ein Feingut herbeigeführt. Dabei wird das Feingut durch die Sichtluftströmung entgegen der Zentrifugalkraft zwischen den Stäbe des Stabkorbes 15 nach innen gefördert und verlässt gemeinsam mit der Sichtluft den Sichten, während die vom rotierenden Stabkorb 15 abgewiesenen gröberen Grieße durch die Zentrifugalkraft zur Peripherie des Sichtergehäuse 14 gelangen und durch Schwerkrafteinwirkung nach unten aus der Sichtzone ausgetragen werden. In der Abscheidereinrichtung 18 wird das Feingut 19 vom Sichtluftstrom 20 abgetrennt.
  • Um zu verhindern, dass die im Rohrkugelmühlen-Austragsgut 12 enthaltenen bereits sehr feinen Grieße aus dem zweiten Mahlkreislauf in den ersten Mahlkreislauf gelangen, wo sie das Einzugsverhalten sowie die Mahlwirkung des ersten Mahlaggregates 10 verschlechtern können, ist das den Stabkorb 15 des Stabkorbsichters umhausende Gehäuse 14 in zwei Kammern unterteilt, die sich jeweils über einen Teillängsabschnitt des Stabkorbs 15 erstrecken. Eine der beiden Kammern, in 1 die rechte Kammer, weist oberhalb des Stabkorbs 15 die Eintragsöffnung 13 für das Rohrmühlen-Austragsgut 12 und unterhalb des Stabkorbs eine Feingrieße-Austragsöffnung 21 auf, die mit der Guteintragsöffnung der Rohrmühle 11 in Verbindung steht. Die andere Gehäuse-Kammer, im Ausführungsbeispiel der 1 die linke Gehäusekammer, weist unterhalb des Stabkorbs die Grobgrieße-Austragsöffnung 22 auf, die mit der Gutaufgabe des Mahlaggregates 10 des ersten Mahlkreislaufs in Verbindung steht. Diese beiden den Stabkorb 15 umhausenden Kammern des Gehäuses 14 sind durch eine ringförmige vertikale Trennwand 23 voneinander getrennt.
  • Im unterhalb des Stabkorbs 15 befindlichen Bereich der Trennwand 23 ist ein steuerbares Stellorgan 24 wie z. B. Regelklappe angeordnet, die einen Teilstrom der der Grobgrieße-Austragsöffnung 22 zuzuleitenden Grieße aus der einen (linken) Gehäusekammer in die benachbarte (rechte) Kammer der Feingrieße-Austragsöffnung 21 und damit aus dem ersten Mahlkreislauf in den zweiten Mahlkreislauf zuleitet.
  • Im Unterschied zum einflutigen Stabkorb 15 der 1 ist beim Ausführungsbeispiel der 3 der Stabkorb 15 der 3 doppelflutig, das heißt das Fertiggut 17 wird zusammen mit dem Sichtluftstrom in spiegelbildlicher Anordnung an beiden Stirnseiten des Stabkorbs abgezogen. Außerdem ist hierbei der verlängerte Stabkorb nicht fliegend, sondern an seinen beiden Enden gelagert.

Claims (7)

  1. Kreislaufmahlanlage mit einem ersten Mahlkreislauf zur Vormahlung von Frischgut mit einem ersten Mahlaggregat (10) und Sichten, der wenigstens eine Eintragsöffnung für das Sichtgut und wenigstens eine Austragsöffnung für eine ausgesichtete Grobkornfraktion mit Rezirkulation zum ersten Mahlaggregat aufweist, und mit einem zweiten Mahlkreislauf mit Rohrkugelmühle (11) und dynamischem Stabkorbsichter, der oberhalb des wenigstens einen um eine horizontale Achse rotierbar angeordneten Stabkorbs (15) eine Eintragsöffnung (13) für das Rohrmühlen-Austragsgut (12) und unterhalb des Stabkorbs eine Austragsöffnung (21) zum Austrag einer Mittelkornfraktion aufweist, gekennzeichnet, durch folgende Merkmale: a) beide Mahlkreisläufe sind über den dynamischen Sichter mit dem rotierenden Stabkorb (15) verkoppelt, der von beiden Mahlkreisläufen gemeinsam genutzt wird; b) das den Stabkorb (15) des dynamischen Stabkorbsichters umhausende Gehäuse (14) ist in zwei Kammern unterteilt, die sich jeweils über einen Teillängsabschnitt des Stabkorbs (15) erstrecken; c) eine der beiden Kammern weist oberhalb des Stabkorbs (15) die Eintragsöffnung (13) für das Rohrmühlen-Austragsgut und unterhalb des Stabkorbs eine Feingrieße-Austragsöffnung (21) auf, die mit der Guteintragsöffnung der Rohrmühle (11) in Verbindung steht; d) die andere der beiden den Stabkorb (15) umhausenden Gehäuse-Kammern weist unterhalb des Stabkorbs eine Großgrieße-Austragsöffnung (22) auf, die mit der Gutaufgabe des Mahlaggregates (10) des ersten Mahlkreislaufs in Verbindung steht.
  2. Kreislaufmahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlaggregat (10) des ersten Mahlkreislaufs eine Gutbettzerkleinerungs-Walzenpresse, eine Vertikalmühle (Walzenschüsselmühle) oder Prallhammermühle ist.
  3. Kreislaufmahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Stabkorb (15) umhausenden Gehäuse-Kammern durch eine ringförmige vertikale Trennwand (23) voneinander getrennt sind.
  4. Kreislaufmahlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im unterhalb des Stabkorbs (15) befindlichen Bereich der Trennwand (23) ein Stellorgan (24) wie z. B. Regelklappe angeordnet ist, die einen Teilstrom der der Grobgrieße-Austragsöffnung (22) zuzuleitenden Grieße aus der einen Gehäusekammer in die benachbarte Kammer der Feingrieße-Austragsöffnung (21) zuleitet.
  5. Kreislaufmahlanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stabkorb (15) umhausende Gehäuse-Kammer, die unterhalb des Stabkorbs die Grobgrieße-Austragsöffnung (22) des ersten Mahlkreislaufs aufweist, oberhalb des Stabkorbs (15) eine Eintragsöffnung zur Einführung rezirkulierten Mahlgutes einer Vertikalmühle (Walzenschüsselmühle) aufweist.
  6. Kreislaufmahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Mahlkreislauf dem Stabkorbsichter (15) ein statischer Kaskadensichter vorgeschaltet ist, dessen Austrag die pneumatische Gutaufgabe (16a) auf den Stabkorbsichter (15) ist.
  7. Kreislaufmahlanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabkorb (15) des dynamischen Stabkorbsichters einflutig oder doppelflutig ist.
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