DE102006017323B4 - Sprühbeschichtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Sprühbeschichtungseinrichtung mit mindestens einer von einem Roboterarm (1) geführten Sprühvorrichtung (2), welche über flexible Leitungen (8) mit den erforderlichen Medien versorgt wird, wobei die Sprühvorrichtung (2) vom Roboterarm (1) automatisch trennbar und in einer Ablagestation (16) ablegbar ist, und wobei jede Sprühvorrichtung (2) ständig mit einer Beschichtungsmaterialleitung (8) verbunden ist, wobei die zum Betreiben der Sprühvorrichtung (2) für den eigentlichen Lackiervorgang notwendigen Luftleitungen (5, 6, 7) dem Roboterarm (1) zugeordnet sind und erst beim Andocken der jeweiligen Sprühvorrichtung (2) an den Roboterarm (1) mit der Sprühvorrichtung (2) verbunden werden dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der dem Roboterarm (1) zugeordneten Luftleitungen (5, 6, 7) eine derartige Länge aufweist, dass eine pneumatische Ansteuerzeit für das Lackieren von weniger als 100 ms erzielt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Sprühbeschichtungseinrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Sprühbeschichtungsvorrichtungen allgemein sind zum Zwecke eines Medienwechsels, zum Beispiel eines Farbwechsels, unterschiedliche Wirkprinzipien bekannt, wobei ein Medienwechsel mit oder ohne Austausch der Sprühvorrichtung erfolgen kann. Bei Lösungen, bei denen alle Medienleitungen dem Roboter zugeordnet sind, muss bei einem Wechsel des Beschichtungsmaterials die zum jeweiligen Materialreservoir führende Materialleitung sowie gegebenenfalls die Sprühvorrichtung zeitaufwendig gereinigt werden. Derartige Lösungen sind unter anderem Gegenstand der DE 44 16 311 A1 , DE 199 14 040 A1 und DE 101 39 088 A1 . Insbesondere die Ausführungsform gemäß DE 101 39 088 A1 bietet die Möglichkeit eines Werkzeugwechsels im Bereich der Sprühvorrichtung, so dass unterschiedliche Zerstäuberarten genutzt werden können.
  • Eine weitere Sprühbeschichtungseinrichtung ist aus der US 4,944,459 A bekannt. Bei der darin beschriebenen Sprühbeschichtungseinrichtung ist für jede Farbe eine separate Sprühvorrichtung vorzusehen, an welcher sämtliche Medienleitungen fest angeschlossen sind, um einen schnellen Farbwechsel ohne Spülen und Molchen der Materialleitungen zu ermöglichen. Vom Roboter wird die jeweilige Sprühvorrichtung mit sämtlichen Versorgungsleitungen automatisch aus einer Bereitschaftsstation entnommen und nach dem Sprühvorgang wieder dort abgelegt. Das Ausstatten jeder Sprühvorrichtung mit sämtlichen Medienleitungen macht diese Lösungen konstruktiv und baulich sehr aufwendig. Außerdem beeinflusst das ständige Mitführen sämtlicher Luftleitungen die Positioniermöglichkeiten und -geschwindigkeiten der Sprühvorrichtung nachteilig.
  • Ein wesentlicher Nachteil der Lösungen mit nicht dem Roboter zugeordneten Luftleitungen besteht darin, dass die Entfernungen zwischen den luftsteuernden Baugruppen und den Sprühvorrichtungen relativ groß sind.
  • Dies führt zu erheblich längeren Signallaufzeiten, wodurch insbesondere durch die Steuerluft bestimmte Steuervorgänge nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit ausgeführt werden können.
  • Bei einer Lackiereinrichtung nach DE 3340614 C1 ist für jede Farbe eine gesonderte Farbleitung vorgesehen, die über Schnellwechselsteckkupplungen an dem am Roboterarm verbleibenden Sprühorgan ankuppelbar ist. Die Luftleitungen sind dabei dem Roboter zugeordnet. Diese Lösung erfordert bei jedem Farbwechsel ein Reinigen des Sprühorgans. Außerdem sind die Schnellwechselsteckkupplungen für die Farbleitungen konstruktiv und technologisch aufwendig.
  • Ferner ist aus der EP 0 034 687 A1 eine Sprühbeschichtungseinrichtung mit mindestens einer von einem Roboterarm geführten Sprühvorrichtung bekannt geworden, welche über flexible Leitungen mit den erforderlichen Medien versorgt wird, wobei die Sprühvorrichtung vom Roboterarm automatisch trennbar und in einer Ablagestation ablegbar ist, und wobei jede Sprühvorrichtung ständig mit einer Beschichtungsmaterialleitung verbunden ist, wobei die zum Betreiben der Sprühvorrichtung notwendigen Luftleitungen dem Roboterarm zugeordnet sind und erst beim Andocken der jeweiligen Sprühvorrichtung an den Roboterarm mit der Sprühvorrichtung verbunden werden.
  • Es ist jedoch fraglich, ob die Sprühbeschichtungseinrichtungen gemäß dem vorgenannten Stand der Technik für eine Lackierung von geometrisch zerklüfteten Bauteilen geeignet sind, wie beispielsweise für die Lackierung einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs. Soweit es die Sprühbeschichtungseinrichtung gemäß EP 0 034 687 A1 betrifft ist dies nicht naheliegend, da hier lediglich großflächige und geometrisch einfache, d. h. flache Teile, lackiert werden (vgl. beispielsweise 1 der EP 0 034 687 A1 ). Es ist einsichtig, dass eine Sprühbeschichtungseinrichtung gemäß EP 0 034 687 A1 wegen der begrenzten Schwenk- und Verfahrbarkeit nicht dazu geeignet wäre, beispielsweise eine hinterschnittene geometrische Form zu lackieren.
  • Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde eine Sprühbeschichtungseinrichtung bereitzustellen, die sich für die Lackierung von geometrisch zerklüfteten Bauteilen eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sprühbeschichtungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Dadurch, dass zumindest eine der dem Roboterarm zugeordneten Luftleitungen eine derartige Länge aufweist, dass eine pneumatische Ansteuerzeit für das Lackieren von weniger als 100 ms erzielt werden kann, ist die erfindungsgemäße Sprühbeschichtungseinrichtung für eine Lackierung von geometrisch zerklüfteten Bauteilen geeignet, wie beispielsweise für die Lackierung einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere kann dabei ein In-Mould-Coating angewandt werden, bei dem die Innenseite eines Formwerkzeugs, in dem das eigentliche Bauteil beispielsweise aus PU gespritzt wird, mit Lack beschichtet wird. Auf diese Lackschicht wird das PU gespritzt und nach einer Aushärtphase aus dem Werkzeug entnommen, wobei die Außenseite des auf diese Weise entstandenen Formteils die Lackierung trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Details eines Roboterarms mit angedockter Sprühvorrichtung einer erfindungsgemäßen Sprühbeschichtungseinrichtung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer abgelegten Sprühvorrichtung der erfindungsgemäßen Sprühbeschichtungseinrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sprühbeschichtungseinrichtung gemäß 1;
  • 4 ein Detail gemäß dem Pfeil IV in 3.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Sprühbeschichtungseinrichtung mit Sprühvorrichtung zum Lackieren. An einem Roboterarm 1 ist eine luftbetriebene Kupplungseinrichtung 3 ausgebildet, welche über die Steuerluftleitungen 4 betätigt wird. In der Andockfläche 10 der Kupplungseinrichtung 3 befinden sich die Aufnahmeöffnungen für den Spannbolzen 11 und die Lagefixierstifte 12 (2). In der Andockfläche 10 münden die dem Roboterarm zugeordneten Luftleitungen für das Betreiben der Sprühvorrichtung 2, nämlich die Hornluftleitung 5, die Zerstäuberluftleitung 6 und die Steuerluftleitung 7 für den Lackiervorgang.
  • Die Beschichtungsmaterialleitung 8 ist der Sprühvorrichtung 2 zugeordnet und an dieser fest angeschlossen. Weiterhin ist mit der Sprühvorrichtung 2 eine Steuerluftleitung 9 für den Reinigungs- und Spülvorgang in einer in 3 dargestellten Ablagestation 16 verbunden.
  • Beim Andocken der Sprühvorrichtung 2 an die Kupplungseinrichtung 3 werden die Hornluftleitung 5, die Zerstäuberluftleitung 6 und die Steuerluftleitung 7 mit den korrespondierenden Leitungen in der Sprühvorrichtung 2 verbunden, wodurch die Betriebsbereitschaft der Sprühvorrichtung 2 hergestellt wird.
  • Bei einem Farbwechsel wird die bisher angedockte Sprühvorrichtung 2 samt Beschichtungsmaterialleitung 8 in der Ablagestation abgelegt und einem Reinigungs- und Spülvorgang unterzogen. Der Roboterarm 1 dockt danach an eine in der Ablagestation bereitgehaltene Sprühvorrichtung 2, welche mit der gewählten Farbe versorgt ist, an.
  • Anstelle einer Sprühvorrichtung 2 kann der Roboterarm 1 mit seiner Kupplungseinrichtung 3 auch andere Teile, zum Beispiel Abdeckschablonen, handhaben, welche mit einem entsprechenden Spannbolzen 11 versehen sind.
  • In 3 und 4 ist insbesondere der Verlauf der Steuerluftleitung 7 für den eigentlichen Lackiervorgang durch den Roboterarm 1 beziehungsweise den gesamten Roboter 13 verdeutlicht. Insbesondere aus 4 ist ein Schaltventil 14 ersichtlich, das die Sprühvorrichtung 2 entweder mit der Steuerluftleitung 7 für den eigentlichen Lackiervorgang verbindet oder mit der außerhalb des Roboterarms 1 geführten Steuerluftleitung 9 für den Reinigungs- und Spülvorgang verbinden kann.
  • Im Inneren des Roboters 13 ist ein 3/2-Wegeventil 15 angeordnet, das die Steuerluftleitung 7 für den Lackiervorgang mit Luft beaufschlagen kann. Der Abstand zwischen dem 3/2-Wegeventil 15 und dem Schaltventil 14 ist derart, dass die pneumatische Ansteuerzeit der Sprühvorrichtung 2 für das Lackieren zwischen 40 ms und 60 ms liegt. Dagegen ist die Entfernung zwischen der Ablagestation 16 und dem Schaltventil 14 über die Steuerluftleitung 9 für den Reinigungs- und Spülvorgang so groß, dass die pneumatische Ansteuerzeit der Sprühvorrichtung 2 für das Reinigen und Spülen zwischen 150 ms und 200 ms liegt.
  • Durch die kurzen pneumatischen Ansteuerzeiten für das Lackieren ist die erfindungsgemäße Sprühbeschichtungseinrichtung für eine Lackierung von geometrisch zerklüfteten Bauteilen geeignet, wie beispielsweise für die Lackierung einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere kann dabei ein In-Mould-Coating angewandt werden, bei dem die Innenseite eines Formwerkzeugs, in dem das eigentliche Bauteil beispielsweise aus PU gespritzt wird, mit Lack beschichtet wird. Auf diese Lackschicht wird das PU gespritzt und nach einer Aushärtphase aus dem Werkzeug entnommen, wobei die Außenseite des auf diese Weise entstandenen Formteils die Lackierung trägt.
  • Bei der Fertigung einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs auf diese Weise muss der Lackiervorgang häufig unterbrochen werden, weil Lack in kleine Hohlräume eingebracht werden muss. Dies lässt sich nur mit kurzen Ansteuerzeiten für den eigentlichen Lackiervorgang durchführen. Die erfindungsgemäße Trennung der Beschichtungsleitungen 8 und der Steuerluftleitung 9 für den Reinigungs- und Spülvorgang einerseits sowie der Steuerluftleitung 7 für den Lackiervorgang andererseits ermöglicht diese kurzen Schaltzeiten, ohne dass andere Nachteile, wie große bei einem Farbwechsel zu reinigende Volumina, in Kauf genommen werden müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Roboterarm
    2
    Sprühvorrichtung
    3
    Kupplungseinrichtung
    4
    Steuerluftleitung (Koppeln)
    5
    Hornluftleitung
    6
    Zerstäuberluftleitung
    7
    Steuerluftleitung (Lackieren)
    8
    Beschichtungsmaterialleitung
    9
    Steuerluftleitung (Reinigen/Spülen)
    10
    Andockfläche
    11
    Spannbolzen
    12
    Lagefixierstifte
    13
    Roboter
    14
    Schaltventil
    15
    3/2-Wegeventil
    16
    Ablagestation

Claims (6)

  1. Sprühbeschichtungseinrichtung mit mindestens einer von einem Roboterarm (1) geführten Sprühvorrichtung (2), welche über flexible Leitungen (8) mit den erforderlichen Medien versorgt wird, wobei die Sprühvorrichtung (2) vom Roboterarm (1) automatisch trennbar und in einer Ablagestation (16) ablegbar ist, und wobei jede Sprühvorrichtung (2) ständig mit einer Beschichtungsmaterialleitung (8) verbunden ist, wobei die zum Betreiben der Sprühvorrichtung (2) für den eigentlichen Lackiervorgang notwendigen Luftleitungen (5, 6, 7) dem Roboterarm (1) zugeordnet sind und erst beim Andocken der jeweiligen Sprühvorrichtung (2) an den Roboterarm (1) mit der Sprühvorrichtung (2) verbunden werden dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der dem Roboterarm (1) zugeordneten Luftleitungen (5, 6, 7) eine derartige Länge aufweist, dass eine pneumatische Ansteuerzeit für das Lackieren von weniger als 100 ms erzielt werden kann.
  2. Sprühbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der dem Roboterarm (1) zugeordneten Luftleitungen (5, 6, 7) eine derartige Länge aufweist, dass eine pneumatische Ansteuerzeit für das Lackieren von 40 ms bis 60 ms erzielt werden kann.
  3. Sprühbeschichtungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerluftleitung (9) für den Reinigungs- und Spülvorgang ständig mit der Sprühvorrichtung (2) verbunden ist.
  4. Sprühbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühbeschichtungseinrichtung ein Schaltventil (14) umfasst, das die Sprühvorrichtung (2) entweder mit einer der dem Roboterarm (1) zugeordneten Luftleitungen (5, 6, 7) für den eigentlichen Lackiervorgang oder mit der außerhalb des Roboterarms (1) geführten Steuerluftleitung (9) für den Reinigungs- und Spülvorgang verbinden kann.
  5. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühbeschichtungseinrichtung für die Lackierung einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
  6. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühbeschichtungseinrichtung in einem In-Mould-Coating-Verfahren verwendet wird.
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Title
"Hubgeräte, Achstechnik und Roboter im Vergleich" aus JOT 8/2005, Seite 18-20,22,23 *

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