-
Die
Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, welcher
modular aufgebaut ist und eine Prozessluftführung umfasst, in welche ein
erstes Luftleitelement zur Ausbildung eines Kondensationstrockners
oder ein zweites Luftleitelement zur Ausbildung eines Ablufttrockners
einbaubar ist.
-
Mit
dem Begriff „Prozessluftführung" sind sowohl ein
geschlossener Prozessluftkreislauf als auch eine offene Prozessluftführung umfasst.
Bei einem Ablufttrockner ist diese Prozessluftführung offen und die Prozessluft
wird nach Berührung
mit der Wäsche ins
Freie geleitet. Bei einem Kondensationstrockner oder einem Umlufttrockner
ist die Prozessluftführung geschlossen
und die Prozessluft wird in einem geschlossenen Prozessluftkreislauf
geführt.
Die Prozessluftführung
soll im Folgenden insbesondere alle Luftkanäle und Bauteile umfassen, durch
die im Betrieb Prozessluft hindurchströmt.
-
Aus
der
DE 42 20 534 A1 ein
Wäschetrockner
bekannt, welcher nach beiden grundsätzlich bekannten Trocknerprinzipien,
nämlich
als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner, ausgebildet sein kann.
Bei der Realisierung als Kondensationstrockner ist im unteren Bereich
des Wäschetrockners
ein Wärmetauscher
angeordnet, und bei der Realisierung als Ablufttrockner im unteren
Bereich eine Luftführung
angeordnet ist, welche Prozessluft über die Rückseite des Wäschetrockners
an die Umgebung abführt.
Die verschiedenen Ausgestaltungen dieses bekannten Wäschetrockners
sind unabhängig
voneinander konzipiert und weisen insbesondere beim Wärmetauscher
für den
Kondensationstrockner und der Luftführung für den Ablufttrockner wesentlich
unterschiedliche Komponenten auf, welche in Größe und Formgebung voneinander
abweichen. Dadurch ist es auch erforderlich, dass die weiteren Elemente des
Wäschetrockners
diesen unterschiedlichen Ausführungen
entsprechend unterschiedlich ausgestaltet werden müssen.
-
Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäschetrockner
zu schaffen, welcher in einfacher und aufwandsarmer Weise entweder
als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner ausgebildet werden
kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Wäschetrockner,
welcher die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
-
Ein
erfindungsgemäßer Wäschetrockner
ist modular aufgebaut und umfasst eine Prozessluftführung, in
welche ein erstes Luftleitelement zur Ausbildung eines Kondensationstrockners
oder ein zweites Luftleitelement zur Ausbildung eines Ablufttrockners einsetzbar
ist. In der Prozessluftführung
ist ein gemeinsamer Einsetzbereich ausgebildet, in dem entweder
das erste oder das zweite Luftleitelement zur Realisierung des jeweiligen
Trocknerprinzips angeordnet ist. Die beiden Luftleitelemente sind
in ihrer Ausgestaltung derart konzipiert, dass sie im Hinblick auf
ihren Einbau in diesen vorgesehenen Einbaubereich zumindest bereichsweise
kompatibel ausgebildet sind.
-
Dadurch
kann ein Wäschetrockner
bereitgestellt werden, welcher einfach und aufwandsarm entweder
als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner ausgebildet werden
kann. Dazu ist im Wesentlichen nur ein zentrales Element, das Luftleitelement,
austauschbar, wobei durch die Kompatibilität dieser beiden Luftleitelemente
auch ein schnelles und einfaches Ersetzen erreicht wird. Nicht zuletzt kann
durch diese kompatible Modulbauweise auch ein deutlich geringerer
Entwicklungsaufwand, als dies bei zwei separaten Konzepten erforderlich
ist, erreicht werden. Darüber
hinaus wird der Einbau eines Luftleitelements in den Einbaubereich
praktisch mit den gleichen Werkzeugen ermöglicht und die Positionierung
und Anordnung des jeweiligen Luftleitelements ist bei beiden im
Wesentlichen gleich.
-
Vorzugsweise
sind die beiden Luftleitelemente jeweils zumindest an einem Ende
im Hinblick auf das Einsetzen in den Einsetzbereich kompatibel ausgebildet.
Unabhängig
davon, welches Luftleitelement somit in den Einsetzbereich eingesetzt,
insbesondere eingebaut wird, kann somit der Einsetzbereich unverändert bleiben.
Zumindest jeweils ein Endbereich der beiden Luftleitelemente ist
daher mit einer derartigen Ähnlichkeit
oder Gleichheit ausgestaltet, dass er an einen unveränderten
Bereich der Prozessluftführung
montiert bzw. angebracht werden kann. Der Einbau der Luftleitelemente
kann dadurch bauteilreduziert ermöglicht werden.
-
Vorzugsweise
ist das erste Luftleitelement als Wärmetauscher ausgebildet, wodurch
dann eine Realisierung des Kondensationstrockners erreicht wird.
Vorzugsweise ist die vom Wärmetauscher
austretende Prozessluft über
die Prozessluftführung
zu einem Prozessluftlüfter
leitbar. Über
diesen Prozessluftlüfter
kann dann die Prozessluft im Weiteren in eine Trommel bzw. einen
Behälter
zur Aufnahme von Wäschestücken geleitet
werden.
-
Vorzugsweise
ist das zweite Luftleitelement als Abluftführung ausgebildet, wodurch
bei dieser Ausgestaltung ein Ablufttrockner realisierbar ist. Vorzugsweise
ist die Abluftführung
so angeordnet, dass sie mit einem Ende direkt in die Umgebung des
Wäschetrockners
führt bzw.
mündet.
-
In
bevorzugter Weise umfasst die Abluftführung einen Hauptkanal und
einen Nebenkanal, wobei der Nebenkanal von dem Hauptkanal abzweigt
und beide Kanäle
in die Umgebung des Wäschetrockners münden. Dadurch
kann eine verbesserte Abführung der
Prozessluft aus dem Wäschetrockner
erreicht werden.
-
Vorzugsweise
münden
der Hauptkanal und der Nebenkanal an verschiedenen Seiten des Wäschetrockners
in die Umgebung. Dadurch wird ermöglicht, dass praktisch unabhängig von
der Aufstellung des Wäschetrockners
stets eine sichere und zuverlässige
Abführung
der Prozessluft erreicht werden kann. So kann bevorzugt vorgesehen
sein, dass einer der beiden Kanäle
an einer Rückseite
des Wäschetrockners
in die Umgebung mündet
und der zweite Kanal an einer Seitenwand des Wäschetrockners in die Umgebung
mündet.
Wird dann der Wäschetrockner
beispielsweise mit seiner Rückwand
relativ nahe an eine Wand positioniert, so kann über den Kanal, welcher aus
der Seitenwand in die Umgebung mündet,
eine sichere Abführung
der Prozessluft erreicht werden.
-
Vorzugsweise
ist die Abluftführung
einstückig
ausgebildet. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Abluftführung zumindest
bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Bei einer vollständigen Ausbildung
als Kunststoffteil kann diese bevorzugt als Spritzgussteil bereitgestellt
werden. Dadurch kann eine kostengünstige Herstellung gewährleistet werden.
-
Vorzugsweise
ist zumindest der Hauptkanal verjüngt ausgebildet. Die Verjüngung ist
bevorzugt derart realisiert, dass das in die Umgebung mündende Ende
der Abluftführung
einen kleineren Durchmesser aufweist als dasjenige Ende, welches
im Einbaubereich an entsprechende Elemente der Prozessluftführung montiert
wird.
-
Vorzugsweise
ist das jeweils situationsabhängig
eingebaute Luftleitelement in einer Bodengruppe des Wäschetrockners
angeordnet.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Wäschetrockner
wird somit im Wesentlichen lediglich ein Bauteil, das Luftleitelement,
ausgetauscht, und dadurch ein Kondensationstrockner oder ein Ablufttrockner
realisiert. Ausgehend von einem Kondensationstrockner, bei dem das
Luftleitelement als Wärmetauscher
ausgebildet ist, kann durch einen einfachen Austausch von diesem
durch die Abluftführung
ein Ablufttrockner realisiert werden. Alle weiteren Anpassungen
erfolgen durch das Weglassen von für den Ablufttrockner nicht
mehr erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise Kühlluftrad
und Kondensatpumpe. Alle wesentlichen Bauteile, und insbesondere
die Bodengruppe, bleiben somit im Wesentlichen unverändert.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Wäschetrockners,
welcher als Kondensationstrockner ausgebildet ist;
-
2 eine
schematische Darstellung eines Wäschetrockners,
welcher als Ablufttrockner ausgebildet ist;
-
3 eine
Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Kondensationstrockners; und
-
4 eine
Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Ablufttrockners.
-
In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt
eine schematische Draufsichtdarstellung auf einen Wäschetrockner,
welcher als Kondensationstrockner 1 ausgebildet ist. Der
Kondensationstrockner 1 weist eine erste Seitenwand 11, eine
Rückseite 12,
eine zweite Seitenwand 13 sowie eine Vorderseite 14 auf.
In dem Kondensationstrockner 1 ist eine Prozessluftführung 15 angeordnet,
welche als Prozessluftkreislauf 15 ausgebildet ist. Prozessluft
wird dadurch im Kreis geführt
und strömt durch
einen nicht dargestellten Behälter
(gemäß üblicher
Praxis eine drehbare Trommel), in welchem Wäschestücke zum Trocknen eingebracht
sind. Der Prozessluftkreislauf 15 weist ein Lagerschild 15a auf, welches
benachbart zur Vorderseite 14 angeordnet ist und gemäß üblicher
Praxis ein (nicht dargestelltes) vorderes Lager für den als
drehbare Trommel ausgestalteten Behälter aufweist und außerdem einen
kanalartigen Teil der Prozessluftführung 15 zur Abführung der
von dem Behälter
mit den Wäschestücken abströmenden Prozessluft
bildet. Die durch das Lagerschild 15a strömende Prozessluft
wird in einen Wärmetauscher 161 (3)
eines Wärmetauschsystems 16,
welcher zur Entfeuchtung der Prozessluft ausgebildet ist, geleitet.
Zur Führung
der Prozessluft in einem Kreislauf ist der Wärmetauscher 161 mit
einem weiteren kanalartigen Element 15b des Prozessluftkreislaufs 15 verbunden,
wobei im Weiteren ein Prozessluftlüfter 15c angeordnet
ist, durch welchen die Prozessluft wiederum zum Behälter befördert wird.
In der Prozessluftführung
bzw. dem Prozessluftkreislauf 15 ist ein Einbaubereich 15d ausgebildet,
in welchen der Wärmetauscher 161 eingesetzt,
insbesondere eingebaut ist. Bei der Realisierung des Kondensationstrockners 1 ist
das Wärmetauschsystem 16,
insbesondere der Wärmetauscher 161,
mit einem ersten Ende 16a zur Prozessluftführung mit
dem Lagerschild 15a gekoppelt und mit einem zweiten Ende 16b mit
dem Element 15b gekoppelt.
-
Der
in 1 schematisch gezeigte Kondensationstrockner 1 kann
in einfacher und aufwandsarmer Weise in einen Ablufttrockner 1', wie er in 2 schematisch
gezeigt ist, umkonzipiert werden. Wie dabei zu erkennen ist, ist
in der gezeigten Darstellung lediglich der als Luftleitelement ausgebildete
und austauschbare Wärmetauscher 161 durch
ein zweites Luftleitelement, welches durch die Abluftführung 16' gekennzeichnet
ist, ersetzt. Diese schematisch gezeigte Abluftführung 16' ist ebenfalls
im im Wesentlichen unveränderten
Einbaubereich 15d angeordnet. Das erste Luftleitelement
in Form des Wärmetauschers 161 und
das zweite Luftleitelement in Form der Abluftführung 16' sind dabei
derart konzipiert, dass sie in dem einen Einbaubereich 15d angeordnet
werden können
und im Hinblick auf deren dortigen Einbau kompatibel ausgebildet
sind. Insbesondere das erste Ende 16a des Wärmetauschsystems 16 und
das erste Ende 16a' der
Abluftführung 16' sind dabei
derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen passgenau mit dem unveränder ten
Einbaubereich 15b und insbesondere dem unveränderten
Lagerschild 15a zusammengefügt werden können.
-
Durch
die Ausgestaltung als Ablufttrockner 1' wird die Prozessluft über das
zweite Ende 16b' der Abluftführung 16' an eine Umgebung
des Ablufttrockners 1' abgeführt. Dies
ist durch die Pfeildarstellung P2 angedeutet. Gemäß der Pfeildarstellung
P1 erfolgt eine Zuführung
von Zuluft an den Ablufttrockner 1'. Die Prozessluftführung 15' des Ablufttrockners 1' weist unter
anderem auch das Lagerschild 15a, sowie das Element 15b' und den Prozessluftlüfter 15c auf.
-
In 3 ist
eine Explosionsdarstellung des Kondensationstrockners 1 mit
den wesentlichen Elementen im Hinblick auf vorliegende Erläuterung
gezeigt. Neben den Seitenwänden 11 und 13 ist
auch die Vorderseite 14 mit einer Beschickungstüre 14a dargestellt.
Die Vorderseite 14 umfasst des Weiteren eine Klappe 14b sowie
einen Einschub 14c. Über
die Klappe 14b kann ein Zugriff zu einem nicht dargestellten
Flusenfilter ermöglicht
werden.
-
Das
Lagerschild 15a umfasst im unteren Bereich eine Öffnung 151a,
durch welche die vom nicht dargestellten Behälter austretende Prozessluft
zum Wärmetauschersystem 16 geleitet
wird. Dieses Wärmetauschersystem 16 weist
den Wärmetauscher 161 sowie
Halteelemente 162 und 163 auf. Das Halteelement 162 bildet
dabei einen Teil des ersten Endes 16a des Wärmetauschersystems 16 und
ist zum Einbau an das bzw. zur mechanischen Verbindung mit dem Lagerschild 15a vorgesehen.
-
Darüber hinaus
weist das Wärmetauschsystem 16 einen
Kondensatbehälter 164 auf,
wobei des Weiteren eine erste Leitung 165 gezeigt ist,
welche zum Pumpen eines Kondensats in den Kondensatbehälter 164 vorgesehen
ist. Eine weitere Leitung 166 ist als Rücklaufleitung für ein Kondensat
ausgebildet. Des Weiteren ist in der Darstellung eine Kondensatpumpe 167 gezeigt.
Der Kondensationstrockner 1 umfasst des Weiteren eine Bodengruppe,
welche unter anderem eine Komponente 17 und das Element 15b umfasst.
In der Komponente 17 ist ein Motor 151c angeordnet,
welcher zum Antrieb eines Lüfterrades 18a ausgebildet
ist. Das Lüfterrad 18a sowie der
Motor 151c sind durch eine Abdeckung 18b abgedeckt.
-
In 4 ist
eine Explosionsdarstellung des Ablufttrockners 1' bei einer Ansicht
von hinten gezeigt. Wie dabei zu erkennen ist, ist dort das Wärmetauschsystem 16 durch
die Abluftführung 16' ersetzt, welche
in dem Einbaubereich 15d positioniert ist. Die Abluftführung 16' ist im Ausführungsbeispiel
als einstückiges
Element aus Kunststoff ausgebildet. Wie zu erkennen ist, ist das
erste Ende 16a' trichterförmig ausgebildet
und zum Anbringen bzw. zum Einbau in den Einbaubereich 15d konzipiert.
Dabei ist dieses erste Ende 16a' derart ausgebildet, dass es kompatibel
zum Wärmetauschsystem 16 und
insbesondere zu der Halterung 162 des Wärmetauschers 161 ist und
an dem Lagerschild 15a im Bereich der Öffnung 151a eingebaut
werden kann. Wie des Weiteren zu erkennen ist, weist die Abluftführung 16' einen Hauptkanal 16d' und einen Nebenkanal 16c' auf, welcher
von dem Hauptkanal 16d' abzweigt.
Der Hauptkanal 16d' und
der Nebenkanal 16c' sind
dabei derart ausgebildet, dass ihre Öffnungen zur Abführung der
Prozessluft an die Umgebung des Ablufttrockners 1' an verschiedenen
Seiten dieses Ablufttrockners 1' austreten. Im Ausführungsbeispiel
ist die Abluftführung 16' so ausgebildet
und in dem Einbaubereich 15d angeordnet, dass über den
Hauptkanal 16d' Prozessluft
aus der Rückseite 12 austreten kann.
Dazu ist in dem Element 15b' eine Öffnung 151b' ausgebildet. An
der der Komponente 17 abgewandten Seite des Elements 15b' ist ein ringförmiges Halteelement 152b' angeordnet,
welches eine Befestigung an der Rückwand 12 des Elements 15b' ermöglicht.
Die Komponente 17 weist eine Durchführung 17a auf, durch
welche der Hauptkanal 16d' geführt wird
und somit die Abluftführung 16' positionsgenau
angeordnet und gehalten werden kann.
-
Der
Nebenkanal 16c' erstreckt
sich seitlich und mündet
aus der Seitenwand 11' in
die Umgebung des Ablufttrockners 1'. Dazu ist eine Öffnung 11a in dieser
Seitenwand 11' ausgebildet.
Wird diese Abführung über den
Nebenkanal 16c' nicht
benötigt,
so kann die Öffnung 11a durch
ein Abdeckelement 11b abgedeckt werden.
-
Wie
des Weiteren in 4 zu erkennen ist, ist die Abluftführung 16' ausgehend von
dem ersten Ende 16a' insbesondere
im Bereich des Hauptkanals 16d' verjüngt bis zum zweiten Ende 16b' ausgebildet.
-
Die
Abluftführung 16' und der Wärmetauscher 161,
insbesondere mit seinen Halteelementen 162 und 163,
sind derart konzipiert, dass sie im Hinblick auf den Einbau in den
Einbaubereich 15d kompatibel sind. Dadurch kann durch den
Austausch von dem wesentli chen einem zentralen Element, dem Wärmetauscher 161 einerseits
und der Abluftführung 16' andererseits,
ein davon abhängiges
entsprechendes Funktionsprinzip des Wäschetrockners 1 bzw. 1' erreicht werden.
Weder die Anbringung dieser Elemente an das Lagerschild 15a als
auch der Einbau in die Komponente 17 müssen dabei verändert werden.
-
In 4 ist
des Weiteren eine Arbeitsplatte 19 als obere Abdeckung
gezeigt.
-
Insbesondere
die mechanische Befestigung der ersten Enden 16a' bzw. 16a der
Komponenten 16' bzw. 16 können passgenau
mit dem Lagerschild 15a verbunden werden, wobei dabei beispielsweise eine
lösbare
Verbindung in Form von Klammern vorgesehen sein kann. Ebenso kann
jedoch auch eine Schraubverbindung oder dergleichen oder eine Steckverbindung
vorgesehen sein.
-
Im
Vergleich zwischen dem Kondensationstrockner 1 und dem
Ablufttrockner 1' können ausgehend
von der Darstellung in 3 die Teile 161 bis 167 sowie
das Lüfterrad 18a zur
Zuführung
von Kühlluft
an den Wärmetauscher 161 als
auch die Abdeckung 18b herausgenommen werden. Diese Teile sind
zur Realisierung des Ablufttrockners 1' gemäß 4 nicht
mehr erforderlich. Anstatt diesen genannten Teilen werden bei dem
Ablufttrockner 1' gemäß 4 die
Teile 16', 14b, 14c', 152b' und optional 11b' angeordnet.
Insbesondere die Teile 15b bzw. 15b' sowie die Teile 151c und 11 bzw. 11' werden dann
abhängig
von der jeweiligen realisierten Variante in veränderter Ausgestaltung bereitgestellt.