DE102006017068A1 - Modularer Wäschetrockner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, welcher modular aufgebaut ist und eine Prozessluftführung (15, 15') umfasst, in welche ein erstes Luftleitelement (161) zur Ausbildung eines Kondensationstrockners (1) oder ein zweites Luftleitelement (16') zur Ausbildung eines Ablufttrockners (1') einbaubar ist. In der Prozessluftführung (15, 15') ist ein Einsetzbereich (15d, 15d') ausgebildet, in dem das erste (161) oder das zweite Luftleitelement (16') angeordnet ist, wobei die beiden Luftleitelemente (161, 16') im Hinblick auf deren Einsetzen in den Einsetzbereich (15d, 15d') zumindest bereichsweise kompatibel ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, welcher modular aufgebaut ist und eine Prozessluftführung umfasst, in welche ein erstes Luftleitelement zur Ausbildung eines Kondensationstrockners oder ein zweites Luftleitelement zur Ausbildung eines Ablufttrockners einbaubar ist.
  • Mit dem Begriff „Prozessluftführung" sind sowohl ein geschlossener Prozessluftkreislauf als auch eine offene Prozessluftführung umfasst. Bei einem Ablufttrockner ist diese Prozessluftführung offen und die Prozessluft wird nach Berührung mit der Wäsche ins Freie geleitet. Bei einem Kondensationstrockner oder einem Umlufttrockner ist die Prozessluftführung geschlossen und die Prozessluft wird in einem geschlossenen Prozessluftkreislauf geführt. Die Prozessluftführung soll im Folgenden insbesondere alle Luftkanäle und Bauteile umfassen, durch die im Betrieb Prozessluft hindurchströmt.
  • Aus der DE 42 20 534 A1 ein Wäschetrockner bekannt, welcher nach beiden grundsätzlich bekannten Trocknerprinzipien, nämlich als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner, ausgebildet sein kann. Bei der Realisierung als Kondensationstrockner ist im unteren Bereich des Wäschetrockners ein Wärmetauscher angeordnet, und bei der Realisierung als Ablufttrockner im unteren Bereich eine Luftführung angeordnet ist, welche Prozessluft über die Rückseite des Wäschetrockners an die Umgebung abführt. Die verschiedenen Ausgestaltungen dieses bekannten Wäschetrockners sind unabhängig voneinander konzipiert und weisen insbesondere beim Wärmetauscher für den Kondensationstrockner und der Luftführung für den Ablufttrockner wesentlich unterschiedliche Komponenten auf, welche in Größe und Formgebung voneinander abweichen. Dadurch ist es auch erforderlich, dass die weiteren Elemente des Wäschetrockners diesen unterschiedlichen Ausführungen entsprechend unterschiedlich ausgestaltet werden müssen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäschetrockner zu schaffen, welcher in einfacher und aufwandsarmer Weise entweder als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner ausgebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wäschetrockner, welcher die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Wäschetrockner ist modular aufgebaut und umfasst eine Prozessluftführung, in welche ein erstes Luftleitelement zur Ausbildung eines Kondensationstrockners oder ein zweites Luftleitelement zur Ausbildung eines Ablufttrockners einsetzbar ist. In der Prozessluftführung ist ein gemeinsamer Einsetzbereich ausgebildet, in dem entweder das erste oder das zweite Luftleitelement zur Realisierung des jeweiligen Trocknerprinzips angeordnet ist. Die beiden Luftleitelemente sind in ihrer Ausgestaltung derart konzipiert, dass sie im Hinblick auf ihren Einbau in diesen vorgesehenen Einbaubereich zumindest bereichsweise kompatibel ausgebildet sind.
  • Dadurch kann ein Wäschetrockner bereitgestellt werden, welcher einfach und aufwandsarm entweder als Kondensationstrockner oder als Ablufttrockner ausgebildet werden kann. Dazu ist im Wesentlichen nur ein zentrales Element, das Luftleitelement, austauschbar, wobei durch die Kompatibilität dieser beiden Luftleitelemente auch ein schnelles und einfaches Ersetzen erreicht wird. Nicht zuletzt kann durch diese kompatible Modulbauweise auch ein deutlich geringerer Entwicklungsaufwand, als dies bei zwei separaten Konzepten erforderlich ist, erreicht werden. Darüber hinaus wird der Einbau eines Luftleitelements in den Einbaubereich praktisch mit den gleichen Werkzeugen ermöglicht und die Positionierung und Anordnung des jeweiligen Luftleitelements ist bei beiden im Wesentlichen gleich.
  • Vorzugsweise sind die beiden Luftleitelemente jeweils zumindest an einem Ende im Hinblick auf das Einsetzen in den Einsetzbereich kompatibel ausgebildet. Unabhängig davon, welches Luftleitelement somit in den Einsetzbereich eingesetzt, insbesondere eingebaut wird, kann somit der Einsetzbereich unverändert bleiben. Zumindest jeweils ein Endbereich der beiden Luftleitelemente ist daher mit einer derartigen Ähnlichkeit oder Gleichheit ausgestaltet, dass er an einen unveränderten Bereich der Prozessluftführung montiert bzw. angebracht werden kann. Der Einbau der Luftleitelemente kann dadurch bauteilreduziert ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das erste Luftleitelement als Wärmetauscher ausgebildet, wodurch dann eine Realisierung des Kondensationstrockners erreicht wird. Vorzugsweise ist die vom Wärmetauscher austretende Prozessluft über die Prozessluftführung zu einem Prozessluftlüfter leitbar. Über diesen Prozessluftlüfter kann dann die Prozessluft im Weiteren in eine Trommel bzw. einen Behälter zur Aufnahme von Wäschestücken geleitet werden.
  • Vorzugsweise ist das zweite Luftleitelement als Abluftführung ausgebildet, wodurch bei dieser Ausgestaltung ein Ablufttrockner realisierbar ist. Vorzugsweise ist die Abluftführung so angeordnet, dass sie mit einem Ende direkt in die Umgebung des Wäschetrockners führt bzw. mündet.
  • In bevorzugter Weise umfasst die Abluftführung einen Hauptkanal und einen Nebenkanal, wobei der Nebenkanal von dem Hauptkanal abzweigt und beide Kanäle in die Umgebung des Wäschetrockners münden. Dadurch kann eine verbesserte Abführung der Prozessluft aus dem Wäschetrockner erreicht werden.
  • Vorzugsweise münden der Hauptkanal und der Nebenkanal an verschiedenen Seiten des Wäschetrockners in die Umgebung. Dadurch wird ermöglicht, dass praktisch unabhängig von der Aufstellung des Wäschetrockners stets eine sichere und zuverlässige Abführung der Prozessluft erreicht werden kann. So kann bevorzugt vorgesehen sein, dass einer der beiden Kanäle an einer Rückseite des Wäschetrockners in die Umgebung mündet und der zweite Kanal an einer Seitenwand des Wäschetrockners in die Umgebung mündet. Wird dann der Wäschetrockner beispielsweise mit seiner Rückwand relativ nahe an eine Wand positioniert, so kann über den Kanal, welcher aus der Seitenwand in die Umgebung mündet, eine sichere Abführung der Prozessluft erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Abluftführung einstückig ausgebildet. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Abluftführung zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Bei einer vollständigen Ausbildung als Kunststoffteil kann diese bevorzugt als Spritzgussteil bereitgestellt werden. Dadurch kann eine kostengünstige Herstellung gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest der Hauptkanal verjüngt ausgebildet. Die Verjüngung ist bevorzugt derart realisiert, dass das in die Umgebung mündende Ende der Abluftführung einen kleineren Durchmesser aufweist als dasjenige Ende, welches im Einbaubereich an entsprechende Elemente der Prozessluftführung montiert wird.
  • Vorzugsweise ist das jeweils situationsabhängig eingebaute Luftleitelement in einer Bodengruppe des Wäschetrockners angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wäschetrockner wird somit im Wesentlichen lediglich ein Bauteil, das Luftleitelement, ausgetauscht, und dadurch ein Kondensationstrockner oder ein Ablufttrockner realisiert. Ausgehend von einem Kondensationstrockner, bei dem das Luftleitelement als Wärmetauscher ausgebildet ist, kann durch einen einfachen Austausch von diesem durch die Abluftführung ein Ablufttrockner realisiert werden. Alle weiteren Anpassungen erfolgen durch das Weglassen von für den Ablufttrockner nicht mehr erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise Kühlluftrad und Kondensatpumpe. Alle wesentlichen Bauteile, und insbesondere die Bodengruppe, bleiben somit im Wesentlichen unverändert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Wäschetrockners, welcher als Kondensationstrockner ausgebildet ist;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Wäschetrockners, welcher als Ablufttrockner ausgebildet ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Kondensationstrockners; und
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Ablufttrockners.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsichtdarstellung auf einen Wäschetrockner, welcher als Kondensationstrockner 1 ausgebildet ist. Der Kondensationstrockner 1 weist eine erste Seitenwand 11, eine Rückseite 12, eine zweite Seitenwand 13 sowie eine Vorderseite 14 auf. In dem Kondensationstrockner 1 ist eine Prozessluftführung 15 angeordnet, welche als Prozessluftkreislauf 15 ausgebildet ist. Prozessluft wird dadurch im Kreis geführt und strömt durch einen nicht dargestellten Behälter (gemäß üblicher Praxis eine drehbare Trommel), in welchem Wäschestücke zum Trocknen eingebracht sind. Der Prozessluftkreislauf 15 weist ein Lagerschild 15a auf, welches benachbart zur Vorderseite 14 angeordnet ist und gemäß üblicher Praxis ein (nicht dargestelltes) vorderes Lager für den als drehbare Trommel ausgestalteten Behälter aufweist und außerdem einen kanalartigen Teil der Prozessluftführung 15 zur Abführung der von dem Behälter mit den Wäschestücken abströmenden Prozessluft bildet. Die durch das Lagerschild 15a strömende Prozessluft wird in einen Wärmetauscher 161 (3) eines Wärmetauschsystems 16, welcher zur Entfeuchtung der Prozessluft ausgebildet ist, geleitet. Zur Führung der Prozessluft in einem Kreislauf ist der Wärmetauscher 161 mit einem weiteren kanalartigen Element 15b des Prozessluftkreislaufs 15 verbunden, wobei im Weiteren ein Prozessluftlüfter 15c angeordnet ist, durch welchen die Prozessluft wiederum zum Behälter befördert wird. In der Prozessluftführung bzw. dem Prozessluftkreislauf 15 ist ein Einbaubereich 15d ausgebildet, in welchen der Wärmetauscher 161 eingesetzt, insbesondere eingebaut ist. Bei der Realisierung des Kondensationstrockners 1 ist das Wärmetauschsystem 16, insbesondere der Wärmetauscher 161, mit einem ersten Ende 16a zur Prozessluftführung mit dem Lagerschild 15a gekoppelt und mit einem zweiten Ende 16b mit dem Element 15b gekoppelt.
  • Der in 1 schematisch gezeigte Kondensationstrockner 1 kann in einfacher und aufwandsarmer Weise in einen Ablufttrockner 1', wie er in 2 schematisch gezeigt ist, umkonzipiert werden. Wie dabei zu erkennen ist, ist in der gezeigten Darstellung lediglich der als Luftleitelement ausgebildete und austauschbare Wärmetauscher 161 durch ein zweites Luftleitelement, welches durch die Abluftführung 16' gekennzeichnet ist, ersetzt. Diese schematisch gezeigte Abluftführung 16' ist ebenfalls im im Wesentlichen unveränderten Einbaubereich 15d angeordnet. Das erste Luftleitelement in Form des Wärmetauschers 161 und das zweite Luftleitelement in Form der Abluftführung 16' sind dabei derart konzipiert, dass sie in dem einen Einbaubereich 15d angeordnet werden können und im Hinblick auf deren dortigen Einbau kompatibel ausgebildet sind. Insbesondere das erste Ende 16a des Wärmetauschsystems 16 und das erste Ende 16a' der Abluftführung 16' sind dabei derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen passgenau mit dem unveränder ten Einbaubereich 15b und insbesondere dem unveränderten Lagerschild 15a zusammengefügt werden können.
  • Durch die Ausgestaltung als Ablufttrockner 1' wird die Prozessluft über das zweite Ende 16b' der Abluftführung 16' an eine Umgebung des Ablufttrockners 1' abgeführt. Dies ist durch die Pfeildarstellung P2 angedeutet. Gemäß der Pfeildarstellung P1 erfolgt eine Zuführung von Zuluft an den Ablufttrockner 1'. Die Prozessluftführung 15' des Ablufttrockners 1' weist unter anderem auch das Lagerschild 15a, sowie das Element 15b' und den Prozessluftlüfter 15c auf.
  • In 3 ist eine Explosionsdarstellung des Kondensationstrockners 1 mit den wesentlichen Elementen im Hinblick auf vorliegende Erläuterung gezeigt. Neben den Seitenwänden 11 und 13 ist auch die Vorderseite 14 mit einer Beschickungstüre 14a dargestellt. Die Vorderseite 14 umfasst des Weiteren eine Klappe 14b sowie einen Einschub 14c. Über die Klappe 14b kann ein Zugriff zu einem nicht dargestellten Flusenfilter ermöglicht werden.
  • Das Lagerschild 15a umfasst im unteren Bereich eine Öffnung 151a, durch welche die vom nicht dargestellten Behälter austretende Prozessluft zum Wärmetauschersystem 16 geleitet wird. Dieses Wärmetauschersystem 16 weist den Wärmetauscher 161 sowie Halteelemente 162 und 163 auf. Das Halteelement 162 bildet dabei einen Teil des ersten Endes 16a des Wärmetauschersystems 16 und ist zum Einbau an das bzw. zur mechanischen Verbindung mit dem Lagerschild 15a vorgesehen.
  • Darüber hinaus weist das Wärmetauschsystem 16 einen Kondensatbehälter 164 auf, wobei des Weiteren eine erste Leitung 165 gezeigt ist, welche zum Pumpen eines Kondensats in den Kondensatbehälter 164 vorgesehen ist. Eine weitere Leitung 166 ist als Rücklaufleitung für ein Kondensat ausgebildet. Des Weiteren ist in der Darstellung eine Kondensatpumpe 167 gezeigt. Der Kondensationstrockner 1 umfasst des Weiteren eine Bodengruppe, welche unter anderem eine Komponente 17 und das Element 15b umfasst. In der Komponente 17 ist ein Motor 151c angeordnet, welcher zum Antrieb eines Lüfterrades 18a ausgebildet ist. Das Lüfterrad 18a sowie der Motor 151c sind durch eine Abdeckung 18b abgedeckt.
  • In 4 ist eine Explosionsdarstellung des Ablufttrockners 1' bei einer Ansicht von hinten gezeigt. Wie dabei zu erkennen ist, ist dort das Wärmetauschsystem 16 durch die Abluftführung 16' ersetzt, welche in dem Einbaubereich 15d positioniert ist. Die Abluftführung 16' ist im Ausführungsbeispiel als einstückiges Element aus Kunststoff ausgebildet. Wie zu erkennen ist, ist das erste Ende 16a' trichterförmig ausgebildet und zum Anbringen bzw. zum Einbau in den Einbaubereich 15d konzipiert. Dabei ist dieses erste Ende 16a' derart ausgebildet, dass es kompatibel zum Wärmetauschsystem 16 und insbesondere zu der Halterung 162 des Wärmetauschers 161 ist und an dem Lagerschild 15a im Bereich der Öffnung 151a eingebaut werden kann. Wie des Weiteren zu erkennen ist, weist die Abluftführung 16' einen Hauptkanal 16d' und einen Nebenkanal 16c' auf, welcher von dem Hauptkanal 16d' abzweigt. Der Hauptkanal 16d' und der Nebenkanal 16c' sind dabei derart ausgebildet, dass ihre Öffnungen zur Abführung der Prozessluft an die Umgebung des Ablufttrockners 1' an verschiedenen Seiten dieses Ablufttrockners 1' austreten. Im Ausführungsbeispiel ist die Abluftführung 16' so ausgebildet und in dem Einbaubereich 15d angeordnet, dass über den Hauptkanal 16d' Prozessluft aus der Rückseite 12 austreten kann. Dazu ist in dem Element 15b' eine Öffnung 151b' ausgebildet. An der der Komponente 17 abgewandten Seite des Elements 15b' ist ein ringförmiges Halteelement 152b' angeordnet, welches eine Befestigung an der Rückwand 12 des Elements 15b' ermöglicht. Die Komponente 17 weist eine Durchführung 17a auf, durch welche der Hauptkanal 16d' geführt wird und somit die Abluftführung 16' positionsgenau angeordnet und gehalten werden kann.
  • Der Nebenkanal 16c' erstreckt sich seitlich und mündet aus der Seitenwand 11' in die Umgebung des Ablufttrockners 1'. Dazu ist eine Öffnung 11a in dieser Seitenwand 11' ausgebildet. Wird diese Abführung über den Nebenkanal 16c' nicht benötigt, so kann die Öffnung 11a durch ein Abdeckelement 11b abgedeckt werden.
  • Wie des Weiteren in 4 zu erkennen ist, ist die Abluftführung 16' ausgehend von dem ersten Ende 16a' insbesondere im Bereich des Hauptkanals 16d' verjüngt bis zum zweiten Ende 16b' ausgebildet.
  • Die Abluftführung 16' und der Wärmetauscher 161, insbesondere mit seinen Halteelementen 162 und 163, sind derart konzipiert, dass sie im Hinblick auf den Einbau in den Einbaubereich 15d kompatibel sind. Dadurch kann durch den Austausch von dem wesentli chen einem zentralen Element, dem Wärmetauscher 161 einerseits und der Abluftführung 16' andererseits, ein davon abhängiges entsprechendes Funktionsprinzip des Wäschetrockners 1 bzw. 1' erreicht werden. Weder die Anbringung dieser Elemente an das Lagerschild 15a als auch der Einbau in die Komponente 17 müssen dabei verändert werden.
  • In 4 ist des Weiteren eine Arbeitsplatte 19 als obere Abdeckung gezeigt.
  • Insbesondere die mechanische Befestigung der ersten Enden 16a' bzw. 16a der Komponenten 16' bzw. 16 können passgenau mit dem Lagerschild 15a verbunden werden, wobei dabei beispielsweise eine lösbare Verbindung in Form von Klammern vorgesehen sein kann. Ebenso kann jedoch auch eine Schraubverbindung oder dergleichen oder eine Steckverbindung vorgesehen sein.
  • Im Vergleich zwischen dem Kondensationstrockner 1 und dem Ablufttrockner 1' können ausgehend von der Darstellung in 3 die Teile 161 bis 167 sowie das Lüfterrad 18a zur Zuführung von Kühlluft an den Wärmetauscher 161 als auch die Abdeckung 18b herausgenommen werden. Diese Teile sind zur Realisierung des Ablufttrockners 1' gemäß 4 nicht mehr erforderlich. Anstatt diesen genannten Teilen werden bei dem Ablufttrockner 1' gemäß 4 die Teile 16', 14b, 14c', 152b' und optional 11b' angeordnet. Insbesondere die Teile 15b bzw. 15b' sowie die Teile 151c und 11 bzw. 11' werden dann abhängig von der jeweiligen realisierten Variante in veränderter Ausgestaltung bereitgestellt.

Claims (11)

  1. Wäschetrockner, welcher modular aufgebaut ist und eine Prozessluftführung (15, 15') umfasst, in welche ein erstes Luftleitelement (161) zur Ausbildung eines Kondensationstrockners (1) oder ein zweites Luftleitelement (16') zur Ausbildung eines Ablufttrockners (1') einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Prozessluftführung (15, 15') ein Einsetzbereich (15d, 15d') ausgebildet ist, in dem das erste (161) oder das zweite Luftleitelement (16') angeordnet sind, wobei die beiden Luftleitelemente (161, 16') im Hinblick auf deren Einsetzen in den Einsetzbereich (15d, 15') zumindest bereichsweise kompatibel ausgebildet sind.
  2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, bei welchem die beiden Luftleitelemente (161, 16') jeweils zumindest ein Ende (16a, 16a') aufweisen, welche im Hinblick auf das Einsetzen in den Einsetzbereich (15d, 15d') kompatibel ausgebildet sind.
  3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das erste Luftleitelement als Wärmetauscher (161) zur Realisierung eines Kondensationstrockners (1) ausgebildet ist.
  4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, bei welchem die vom Wärmetauscher (161) austretende Prozessluft über die Prozessluftführung (15) zu einem Prozessluftlüfter (15c) leitbar ist.
  5. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das zweite Luftleitelement als Abluftführung (16') zur Realisierung eines Ablufttrockners (1') ausgebildet ist.
  6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, bei welchem die Abluftführung (16') direkt in die Umgebung des Wäschetrockners (1, 1') führt.
  7. Wäschetrockner nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Abluftführung (16') einen Hauptkanal (16d') und einen Nebenkanal (16c') aufweist, welcher von dem Hauptkanal (16d') abzweigt, wobei beide Kanäle (16c', 16d') in eine Umgebung des Wäschetrockners (1') münden.
  8. Wäschetrockner nach Anspruch 7, bei welchem der Hauptkanal (16d') und der Nebenkanal (16c') an verschiedenen Seiten (11, 12) des Wäschetrockners (1') in die Umgebung münden.
  9. Wäschetrockner nach Anspruch 8, bei welchem die Abluftführung (16') einstückig ausgebildet ist.
  10. Wäschetrockner nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem zumindest der Hauptkanal (16d') verjüngt ausgebildet ist.
  11. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das jeweils eingebaute Luftleitelement (161, 16') in einer Bodengruppe des Wäschetrockners (1, 1') angeordnet ist.
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