DE102006016507B4 - Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken in einem Flugzeug - Google Patents

Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken in einem Flugzeug Download PDF

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Abstract

Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken (1) in einem Flugzeug, umfassend:
– ein Wasserbecken (1) mit einem im Boden desselben befindlichen Hauptablauf (12) und einem oberhalb des Hauptablaufs (12) befindlichen Überlauf (14);
– eine an dem Hauptablauf (14) angeschlossene Ablaufrohrleitung (13), welche in
– eine an dem Hauptablauf (14) angeschlossene Ablaufrohrleitung (13), welche in die Außenatmosphäre führt;
– eine an den Überlauf (14) angeschlossene Überlaufrohrleitung (6), welche stromabwärts in die Ablaufrohrleitung (13) einmündet; und
– ein Ventil (7), welches stromabwärts von der Einmündung der Überlaufrohrleitung (6) in die Ablaufrohrleitung (13) in derselben angeordnet ist,
wobei das Ventil (7) ausgebildet ist, um bei Anliegen eines hydrostatischen Drucks selbsttätig zu Öffnen, um eine Drainage zu ermöglichen, und um bei Wegfall des hydrostatischen Drucks selbsttätig zu schließen, um einem Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine entgegenzuwirken
wobei die Ablaufvorrichtung ferner einen Sicherheitsüberlauf (5) umfasst, welcher im Falle, dass...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das technische Gebiet der Sanitärtechnik im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken in einem Flugzeug, welche mit einem speziell ausgebildeten Überlaufsystem ausgestattet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Flugzeug mit einer Dusche, deren Ablauf in Form solch einer Ablaufvorrichtung ausgestaltet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • An Bord von Flugzeugen wird üblicherweise das aus dem Handwaschbecken stammende Grauwasser in einer Sammelleitung gesammelt und zum so genannten Drain Mast geführt, über den das Grauwasser während des Fluges an die Außenatmosphäre abgegeben wird. Da der Drain Mast somit mit den einzelnen Handwaschbecken über ein Rohrleitungssystem in Verbindung steht, müssen Ventile in den Rohrleitungen zwischen den einzelnen Handwaschbecken und dem Drain Mast vorgesehen werden, um einen Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine entgegenzuwirken. Derartige Ventile befinden sich in aller Regel in einem von der Flugzeugkabine aus schlecht zugänglichen Einbauraum, was dazu führt, dass im Falle, dass ein solches Ventil verstopft oder anderweitig defekt sein sollte, es während des Fluges nicht ohne Weiteres repariert bzw. wieder freigelegt werden kann.
  • Darüber hinaus sind bekannte Handwaschbecken an Bord von Flugzeugen nur mit einem einfach redundanten Überlaufsystem ausgestattet, welches ebenfalls in die Ablaufleitung drainiert, in deren Verlauf auch das genannte Ventil angeordnet ist. Im Falle, dass das Ventil somit verstopft oder anderweitig defekt sein sollte, lässt sich das Waschbecken somit auch nicht mehr über den Überlauf drainieren, was dazu führt, dass bei anhaltendem Wasserzufluss zum Handwaschbecken dasselbe in unerwünschter Weise zum Überlaufen neigen wird.
  • Die EP 0 295 508 A1 offenbart ein Wassersystem für eine Sanitäreinheit für ein Flugzeug, bei der eine Überlaufleitung in eine Ablaufleitung drainiert, welche wiederum in einen Wassertank mündet, von dem aus das Wasser entweder zu eine Toilette oder in ein nach außen führendes Drainagesystem geleitet werden kann.
  • Aus der US 5,429,149 A ist eine Ventilanordnung zur Kontrolle eines Flusses in einer Abflussleitung in einem Flugzeug bekannt. Ferner ist aus der DE 196 12 353 A1 eine Ablaufvorrichtung für Waschbecken in Flugzeugen bekannt. Die DE 42 27 518 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Frischwasserverteilung in Flugzeugen. Des Weiteren ist aus der DE 102 29 799 A1 ein Verfahren zur Aufbereitung und Wiedereinsetzung von Grauwasser in Flugzeugen bekannt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von den zuvor beschriebenen Nachteilen ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken in einem Flugzeug anzugeben, welche im Störfall des Ventils schnell in Betrieb genommen werden kann und welche auch im Störfall des Ventils eine zuverlässige Drainage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist die Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken in einem Flugzeug ein Wasserbecken auf in dessen Boden ein Hauptablauf ausgebildet ist und oberhalb des Hauptablaufs ein Überlauf vorgesehen ist. Der Hauptablauf befindet sich dabei an der tiefsten Stelle des Bodens des Wasserbeckens, sodass bei einer Drainage des Wasserbeckens keinerlei Wasserrückstände zurückbleiben. Fernerhin umfasst die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung eine Ablaufrohrleitung, welche an einem Ende an den Hauptablauf des Wasserbeckens angeschlossen ist und welche mit ihrem anderen Ende in Richtung der Außenatmosphäre führt. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung eine Überlaufrohrleitung auf, welche mit ihrem ersten Ende an den Überlauf des Wasserbeckens angeschlossen ist. Mit ihrem anderen Ende mündet sie stromabwärts in die Ablaufrohrleitung ein. Hierbei bezeichnet stromabwärts die Richtung, in der die Überlaufrohrleitung bei einem Überlaufen des Wasserbeckens üblicherweise durchflossen wird. Fernerhin weist die Ablaufvorrichtung ein Ventil auf, welches stromabwärts von der Einmündung der Überlaufrohrleitung in die Ablaufrohrleitung in derselben angeordnet ist. Das Ventil weist zwei Ventilstellungen auf; und zwar eine erste geöffnete Ventilstellung, welche sich bei Anliegen eines hydrostatischen Drucks an dem Ventil einstellt, um eine Drainage zu ermöglichen. Bei Wegfall des hydrostatischen Drucks stellt sich selbsttätig die zweite Ventilstellung ein in der das Ventil geschlossen ist, um bei einem Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine entgegen zu wirken. Erfindungsgemäß umfasst die Ablaufvorrichtung neben dem Überlauf einen zusätzlichen Sicherheitsüberlauf, welcher im Falle, dass das Wasserbecken zum Überlaufen neigen würde, in ein separates Drainagesystem drainiert.
  • Dadurch, dass der Sicherheitsüberlauf separat von dem ohnehin vorhandenen Überlauf des Wasserbeckens ausgebildet ist, und insbesondere dadurch, dass dieser Sicherheitsüberlauf in ein separates Drainagesystem drainiert, kann gewährleistet werden, dass im Falle, dass das Ventil und/oder der Hauptablauf und/oder die Ablaufrohrleitung und/oder der Überlauf und/oder die daran anschließende Überlaufrohrleitung zugesetzt sein sollte, immer noch eine zuverlässige Drainage des Wasserbeckens möglich ist. Das Gesamtkonzept kommt somit ohne elektrische Bauteile und Überwachungseinheiten aus, wobei der zusätzliche Sicherheitsüberlauf erst dann aktiv werden muss, wenn mehrere gleichzeitig auftretende Störungen sich ereignen.
  • So muss zunächst einmal erst eine genügend große Wassermenge sich in dem Wasserbecken befinden, damit überhaupt einer der Überläufe aktiv wird. Fernerhin muss der Hauptablauf oder die daran anschließende Ablaufrohrleitung zugesetzt sein. Da in diesem Falle der ohnehin vorhandene Überlauf aktiv wird, erfordert die Aktivierung des zusätzlichen Sicherheitsüberlaufs fernerhin, dass auch der normale Überlauf zugesetzt ist. Es bedarf somit einer großen Vielzahl an Störungen in der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung, damit der Sicherheitsüberlauf überhaupt aktiv werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass durch die Bereitstellung eines zusätzlichen Sicherheitsüberlaufs das Risiko eines unerwünschten Überlaufens des Wasserbeckens verringert werden kann.
  • Um das Risiko des Überlaufens des Wasserbeckens weiter reduzieren zu können, kann das Ventil mit einer händisch betätigbaren Betätigungseinheit ausgerüstet sein, durch deren Betätigung das Ventil aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführt werden kann. In seiner geöffneten Stellung ist das Ventil dabei soweit geöffnet, dass der anstehende hydrostatische Druck bzw. das anstehende Wasser etwaige Verstopfungen ohne weiteres durch die Ventilöffnung ausströmen kann. Hierzu kann der Öffnungsquerschnitt des Ventils in Folge einer manuellen Betätigung größer sein als in seiner ersten Stellung, in der das Ventil in Folge des Anliegens eines hydrostatischen Drucks geöffnet wird. Somit kann durch eine manuelle Betätigung ein größeres Grauwasservolumen pro Zeiteinheit durch das Ventil abströmen und eventuelle Rückstände mit ausspülen. So kann beispielsweise in einem Falle, in dem das Ventil selbst wie auch der normale Überlauf und der zusätzliche Sicherheitsüberlauf zugesetzt sein sollten, eine zuverlässige Drainage des Wasserbeckens durch eine Betätigung der Betätigungseinheit des Ventils sicher gestellt werden, womit das Risiko einer unerwünschten Überflutung des Wasserbeckens weiter reduziert werden kann.
  • Da das Ventil in aller Regel in einem von der Flugzeugkabine abgetrennten, also nicht zugänglichen Einbauraum angeordnet ist, kann die zuvor angesprochene Betätigungseinheit mit einer mechanisch betätigbaren Bedienvorrichtung ausgerüstet sein, mit welcher die Betätigungseinheit des Ventils von der Flugzeugkabine aus betätigt werden kann. In Folge der mechanischen Betätigungsvorrichtung bedarf es somit keiner aufwendigen Montagearbeiten, um das Ventil zugänglich zu machen, da dieses einfach und bequem mit Hilfe der mechanischen Betätigungsvorrichtung aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung überführt werden kann, wodurch Verstopfungen des Ventils beseitigt werden können.
  • Um eine Wirkverbindung aus dem Bereich der Flugzeugkabine zu der Betätigungseinheit zu Verfügung zu stellen, kann die mechanische Bedienvorrichtung zur Betätigung der Betätigungseinheit aus dem Einbauraum heraus in den Bereich der Flugzeugkabine geführt sein. So kann die Bedienvorrichtung beispielsweise als Seilzug ausgebildet sein, welcher an der Betätigungseinheit des Ventils angreift und über Umlenkrollen oder dergleichen in den Bereich der Flugzeugkabine geführt ist, sodass durch eine Zugbetätigung an dem Seilzug eine Kraft auf die Betätigungseinheit des Ventils aufgebracht werden kann, um diese zur Öffnung des Ventils zu betätigen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Bedienvorrichtung als Bowdenzug ausgebildet sein, welcher in entsprechender Weise an der Betätigungseinheit angreift und an eine leicht zugängliche Stelle im Bereich der Flugzeugkabine geführt ist. Der Bowdenzug besteht dabei aus einem innenliegenden Stahldraht oder Drahtseil, das in einer flexiblen kunststoff- oder textilummantelten Hülle verlegt ist. Die Hülle wirkt dabei als mechanische Führung des Zugseils und als Gegenlager für die übertragenden Zugkräfte, sodass der Bodenzug Kräfte auch über mehrfach gebogene Pfade übertragen kann. Die Hülle ist daher als dicht gewickelte, druckfeste Spirale ausgeführt.
  • Die Bedienvorrichtung vollkommen mechanisch beispielsweise als Seilzug oder Bodenzug auszubilden, kann sich dadurch als sinnvoll erweisen, als dass hierdurch die Betätigungseinheit beispielsweise auch im Falle eines Stromsausfalls an Bord aktiviert werden kann.
  • Wie bereits eingangs beschrieben, drainiert der zusätzliche Sicherheitsüberlauf der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung in ein separates Drainagesystem. Bei diesem separaten Drainagesystem kann es sich beispielsweise um einen separaten Drainageraum handeln. Alternativ dazu kann es sich bei dem Drainagesystem auch um einen zweiten Drain Mast handeln, welcher von dem üblicherweise vorhandenen Drain Mast entkoppelt ist, über den die Ablaufrohrleitung normalerweise das Grauwasser an die Außenatmosphäre absondert.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Wasserbecken beispielsweise als Handwaschbecken oder auch als Duschwanne ausgebildet sein. Gerade dann, wenn das Wasserbecken als Duschwanne ausgebildet sein sollte, erweist sich die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung als nützlich, da in diesem Falle das Ventil besonders schwer zugänglich zwischen den Decks des Flugzeugs unterhalb der Fußbodenpanele angeordnet sein kann, wo es besonders schwer zugänglich ist. Sollte das Ventil somit einmal zugesetzt sein, müssen nicht aufwendig die Fußbodenpanele entfernt werden, um die Betätigungseinheit händisch betätigen zu können; vielmehr lässt sich das Ventil über die mechanische Bedienvorrichtung in Form eines Seilzugs oder Bodenzugs bequem von der Flugzeugkabine aus betätigen, wodurch das Ventil in seine geöffnete Stellung überführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Flugzeug mit einer Dusche zur Verfügung gestellt, deren Ablauf als Ablaufvorrichtung ausgebildet ist, wie sie zuvor beschrieben wurde. Hierbei lassen sich sämtliche Aspekte der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung in analoger Weise auf das mit der Dusche ausgestattete Flugzeug übertragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine Übersichtsdarstellung der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung; und
  • 2 zeigt eine Funktionsdarstellung des Drainageventils der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung.
  • In beiden Figuren sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen oder einander entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird zunächst die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung selbst beschrieben. Die 1 zeigt eine Übersichtsdarstellung der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung, welche in diesem Falle zur Drainierung einer Duschwanne 1 ausgebildet ist. Selbstverständlich lässt sich die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung in entsprechender Weise auch zur Drainierung eines Handwaschbeckens oder dergleichen einsetzten. In der dargestellten Ausführungsform weist die Ablaufvorrichtung eine Duschwanne 1 auf, welche auf den Fußbodenpanelen 11 eines Flugzeugs aufgebracht ist. An der tiefsten Stelle weist die Duschwanne 1 einen Hauptablauf 12 auf, in welchem ein Sieb 2 eingepasst ist, welches gröbere Verschmutzungen wie beispielsweise Haare auffängt. Am Hauptablauf 12 schließt eine Ablaufrohrleitung 13 an, welche in eine Sammelleitung 8 einmündet, über welche das von der Duschwanne 1 zu drainierende Grauwasser über einen hier nicht dargestellten Drain Mast an die Außenatmosphäre abgegeben wird.
  • Wie der 1 entnommen werden kann, ist im Verlauf der Ablaufrohrleitung 13 ein federbeaufschlagtes Drainageventil 7 angeordnet, dessen Ausbildung und Funktionsweise unter Bezugnahme auf die 2 später noch genauer erläutert werden soll. Das Drainageventil 7 ist ausgebildet, um bei Anliegen eines hydrostatischen Drucks selbsttätig zu öffnen, um eine Drainage des Grauwassers aus der Duschwanne 1 zu ermöglichen. Andererseits weist das Drainageventil 7 eine zweite Betätigungsstellung auf, die es selbsttätig bei Wegfall des hydrostatischen Drucks einnimmt, sodass das Drainageventil 7 geschlossen wird, um auf diese Weise einem Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine entgegen zu wirken.
  • Um ein Ablaufen des Wassers aus der Duschwanne 1 auch bei blockierten Siebelement 2 oder bei einem Verschluss der Rohrleitung 13 gewährleisten zu können, weist die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung fernerhin einen Überlauf 14 auf, welcher sich oberhalb des Hauptablaufs 12 in der Duschwanne 1 befindet. Am Eintrittspunkt zu dem Überlauf 14 ist in der Duschwanne 1 ein Grobsieb 4 angeordnet, um beispielsweise Haare oder andere grobe Verschmutzungen zurückzuhalten. An den Überlauf 14 ist eine Überlaufrohrleitung 6 angeschlossen, welche stromabwärts in die Ablaufrohrleitung 13 einmündet. Wie die 1 zeigt, mündet die Überlaufrohrleitung 6 vor dem Drainageventil 7 in die Ablaufrohrleitung 13 ein, sodass das Drainageventil 7 einem Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine sowohl über die Ablaufrohrleitung 13 wie auch über die Überlaufrohrleitung 6 entgegen zu wirken vermag.
  • Wie der 1 ferner entnommen werden kann, weist die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung fernerhin einen Sicherheitsüberlauf 5 auf, welcher in ein hier nicht dargestelltes separates Drainagesystem entwässert. In der dargestellten Ausführungsform zweigt der Sicherheitsüberlauf 5 von der Überlaufrohrleitung 6 ab, sodass bei geschlossenem Ventil 7 und steigendem Wasserstand in der Duschwanne 1 ein Überlaufen derselben verhindert werden kann.
  • Der Anschluss des Sicherheitsüberlaufs 5 an die Überlaufrohrleitung 6 erfolgt über ein Gabelstück 3, welches beispielsweise als Y-Rohrleitungsstück ausgebildet sein kann. Der Sicherheitsüberlauf 5 zweigt entgegen der Hauptströmungsrichtung der Überlaufrohrleitung 6 von dieser ab und bildet einen Hochpunkt 15 aus, welcher zumindest gleich hoch angeordnet ist, wie der Überlauf 14 in der Duschwanne 1. Durch diese Ausbildung kann sichergestellt werden, dass bei störungsfreiem Zustand der Überlaufvorrichtung keine Drainage über den Sicherheitsüberlauf 5 erfolgt. Im Falle jedoch, dass beispielsweise das Drainageventil 7 zugesetzt sein sollte und somit weder über den Hauptablauf 12 noch über den normalen Überlauf 14 bzw. die zugehörige Überlaufrohrleitung 6 eine Drainage der Duschwanne 1 erfolgen kann, staut sich das Wasser in der Überlaufrohrleitung 6 so hoch an, dass es aus der Duschwanne 1 in den Überlauf 14 und von dort aus direkt über den Hochpunkt 15 der Sicherheitsüberlaufleitung 5 in das separate Drainagesystem 17 abfließen kann. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass kein überlaufendes Wasser aus dem Nassbereich der Duschwanne 1 austreten und in ungewollter Weise in flüssigkeitssensible Bereiche der Flugzeugkabine vordringen kann.
  • Durch die Bereitstellung eines Hauptablaufs 12, eines Überlaufs 14, 6 sowie eines Sicherheitsüberlaufs 5 wird bereits ein dreifach redundantes Sicherheitskonzept zur Drainage eines Sanitärbeckens bereitgestellt. Um die Gefahr eines Überlaufens der Duschwanne 1 weiter zu verringern, ist das Ventil 7 mit einer händisch betätigbaren Betätigungseinheit 9 ausgestattet, durch deren Betätigung das Ventil 7 aus seiner geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführt werden kann. Da das Ventil 7 jedoch in einem von der Flugzeugkabine schlecht zugänglichen Einbauraum wie beispielsweise in einem Fußbodenbereich angeordnet sein kann, ist die Betätigungseinheit 9 des Ventils 7 mit einer mechanischen Bedienvorrichtung 10 ausgestattet, mit der die Betätigungseinheit 9 des Ventils 7 von der Flugzeugkabine aus betätigt werden kann. Dies soll im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 sowie hilfsweise unter Bezugnahme auf die 1 anschaulich erläutert werden.
  • Die 2 zeigt das Ventil 7, welches einen Zulauf in Form der Ablaufrohrleitung 13 und einen Ablauf 22 aufweist. Das Ventil 7 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen Körper, in welchem ein Schwimmkörper 20 eingepasst ist. Der Schwimmkörper 20 weist an seinem unteren Ende einen Verschlussstopfen 21 auf, welcher umfangseitig mit einer O-Ringdichtung ausgestattet ist, um den Ablauf 22 dicht verschließen zu können, wenn kein hydrostatischer Druck über die Ablaufrohrleitung 13 am Ventil 7 anliegen sollte. Darüber hinaus ist der Schwimmkörper 20 mit einer unteren konischen Druckfläche 23 ausgestattet. An seinem Außenumfang wird der Schwimmkörper 20 von einer elastischen Membran 18 umgeben, über welche der Schwimmkörper 20 an der Innenwandung des Ventilkörpers 7 gelagert ist. Zusätzlich ist der Schwimmkörper 20 über eine Feder 19 am Ventilkörper 7 angeschlossen, welche im drucklosen Zustand den Schwimmkörper 20 mit seinem Verschlussstopfen 21 dazu veranlasst, den Ablauf 22 dicht zu verschließen. Der Schwimmkörper 20 ist fernerhin mit einer Betätigungseinheit 9 in Form eines Zugstabes ausgestattet, welcher aus dem Inneren des Ventilköpers 7 durch eine Öffnung nach draußen geführt ist.
  • Im Falle, dass nun ein hydrostatischer Druck an dem Ventil 7 über die Ablaufrohrleitung 13 anliegt, führt dies dazu, dass die Membran 18 wie auch die konische Druckfläche 23 mit einem hydrostatischen Druck beaufschlagt wird, was dazu führt, dass sich der Schwimmkörper 20 einschließlich des Verschlussstopfens 21 anhebt, wodurch die Öffnung zum Ablauf 22 des Ventils 7 frei gelegt wird, sodass über die Ablaufrohrleitung 13 anstehendes Grauwasser über das Ventil 7 abgelassen werden kann. Lässt nun der hydrostatische Druck über die Ablaufrohrleitung 13 wieder nach, so führt dies dazu, dass sich der Schwimmkörper 20 wieder absenkt, wodurch die Öffnung zum Ablauf 22 mit dem Verschlussstopfen 21 wieder verschlossen wird, sodass kein Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine stattfinden kann.
  • Um mögliche Verstopfungen des Ventils im Bereich zwischen dem Verschlussstopfen 21 und dem Ablauf 22 entfernen zu können, kann der Schwimmkörper 20 mittels der Betätigungseinheit 9 leicht angehoben werden, wodurch die Öffnung zum Ablauf 22 frei gelegt wird und in Folge des anstehenden Grauwassers vollständig durchgespült werden kann.
  • Da das Ventil 7 beispielsweise zur Entwässerung einer Duschkabine im Fußbodenbereich unterhalb der Fußbodenpanele 11 angeordnet sein kann und somit aus der Kabine schlecht zugänglich ist, kann an der Betätigungseinheit 9 eine mechanischer Bedienvorrichtung 10 angeschlossen sein, mit der die Betätigungseinheit von der Flugzeugkabine aus betätigt werden kann, wozu die Bedienvorrichtung 10 aus dem Einbauraum in den Bereich der Flugzeugkabine geführt ist. So kann die Bedienvorrichtung 10 beispielsweise als Seilzug oder Bodenzug 10 ausgebildet sein, welcher aus dem Einbauraum in dem das Ventil 7 angeordnet ist direkt in die Flugzeugkabine führt, sodass eine Wartungsperson ohne größere Montagearbeiten über eine Betätigung der Bedienvorrichtung 10 eine Verstopfung des Ventils 7 beseitigen kann. Die Wartungsperson muss hierzu lediglich eine Zugkraft auf die Bedienvorrichtung 10 in Form des Seilzugs oder Bodenzugs 10 aufbringen, welcher diese Zugkraft auf die Betätigungseinheit 9 des Ventils umlenkt, wodurch der Schwimmkörper 20 einschließlich des Verschlussstopfens 21 angehoben und somit die Öffnung zum Ablauf 22 frei gelegt wird.
  • Wie aus den voran stehenden Ausführungen hervor geht, kommt die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung vollständig ohne elektrische Bauteile und Überwachungseinheiten aus. Bevor es zu einem vollständigen Versagen der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung kommt, müssen unzählig viele Fehler gleichzeitig auftreten. Erst dann kann Wasser in ungewünschter Art und Weise aus der Duschwanne in den Kabinenbereich austreten. Dies erfordert zum einen, dass eine ausreichend große Wassermenge in die Duschwanne 1 läuft. Fernerhin muss das Ventil 7 zugesetzt oder defekt sein. Femerhin müssen der zusätzliche Sicherheitsüberlauf 5 sowie die Bedienvorrichtung 10 defekt sein. Erst beim gleichzeitigen Auftreten dieser Ereignisse kann es zu einem Überlaufen der Duschwanne 1 kommen. Im Falle, dass das Ventil 7 zwar funktionsfähig sein sollte, tritt ein Versagen des Systems erst dann ein, wenn sowohl die Ablaufrohrleitung 13, die Überlaufrohrleitung 6 wie auch der zusätzliche Sicherheitsüberlauf 5 zugesetzt sein sollte. Diese angedeuteten Szenarien sind jedoch mehr als unwahrscheinlich, sodass mit der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung die Gefahr des Überlaufens eines Sanitärbeckens erheblich reduziert werden kann.
  • 1
    Duschwanne
    2
    Sieb
    3
    Gabelstück
    4
    Grobsieb
    5
    Sicherheitsüberlauf
    6
    Überlaufrohrleitung
    7
    Drainageventil
    8
    Sammelleitung
    9
    Betätigungseinheit
    10
    Bedienvorrichtung
    11
    Fußbodenpanel
    12
    Hauptablauf
    13
    Ablaufrohrleitung
    14
    Überlauf
    15
    Hochpunkt
    17
    Separates Drainagesystem
    18
    Membran
    19
    Feder
    20
    Schwimmkörper
    21
    Verschlussstopfen
    22
    Ablauf
    23
    Druckfläche

Claims (10)

  1. Ablaufvorrichtung für ein Sanitärbecken (1) in einem Flugzeug, umfassend: – ein Wasserbecken (1) mit einem im Boden desselben befindlichen Hauptablauf (12) und einem oberhalb des Hauptablaufs (12) befindlichen Überlauf (14); – eine an dem Hauptablauf (14) angeschlossene Ablaufrohrleitung (13), welche in – eine an dem Hauptablauf (14) angeschlossene Ablaufrohrleitung (13), welche in die Außenatmosphäre führt; – eine an den Überlauf (14) angeschlossene Überlaufrohrleitung (6), welche stromabwärts in die Ablaufrohrleitung (13) einmündet; und – ein Ventil (7), welches stromabwärts von der Einmündung der Überlaufrohrleitung (6) in die Ablaufrohrleitung (13) in derselben angeordnet ist, wobei das Ventil (7) ausgebildet ist, um bei Anliegen eines hydrostatischen Drucks selbsttätig zu Öffnen, um eine Drainage zu ermöglichen, und um bei Wegfall des hydrostatischen Drucks selbsttätig zu schließen, um einem Druckausgleich zwischen der Außenatmosphäre und der Flugzeugkabine entgegenzuwirken wobei die Ablaufvorrichtung ferner einen Sicherheitsüberlauf (5) umfasst, welcher im Falle, dass das Wasserbecken zum Überlaufen neigen würde, in ein separates Drainagesystem (17) drainiert, wobei der Sicherheitsüberlauf (5) von der Überlaufrohrleitung (6) abzweigt und ausgebildet ist, um bei geschlossenem Ventil (7) und steigendem Wasserstand in dem Wasserbecken (1) ein Überlaufen derselben zu verhindern.
  2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ventil (7) eine händisch betätigbare Betätigungseinheit (9) aufweist, durch deren Betätigung das Ventil (7) aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung überführbar ist.
  3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Ventil (7) in einem von der Flugzeugkabine abgetrennten Einbauraum angeordnet ist.
  4. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betätigungseinheit (9) eine mechanische Bedienvorrichtung (10) aufweist, mit der die Betätigungseinheit (9) von der Flugzeugkabine aus betätigbar ist.
  5. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Bedienvorrichtung (10) aus dem Einbauraum in den Bereich der Flugzeugkabine geführt ist.
  6. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Bedienvorrichtung (10) als Seilzug ausgebildet ist.
  7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Bedienvorrichtung (10) als Bowdenzug ausgebildet ist.
  8. Ablaufvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitsüberlauf (5) in einen separaten Drainageraum (17) führt.
  9. Ablaufvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Wasserbecken (1) als Duschwanne oder als Handwaschbecken ausgebildet ist.
  10. Flugzeug mit einer Dusche, deren Ablauf als Ablaufvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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