DE69921003T2 - Waschbeckenabflussanordnung - Google Patents

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Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Waschbeckenablaufeinheit.
  • Das Konstruieren von Untersystemen eines kommerziellen Passagierluftfahrzeugs ist eine fortwährende Suche nach einer günstigen Ausgewogenheit zwischen Funktionalität und Gewicht.
  • Mehrere Jahre lang wurden die Toilettenwaschbecken in kommerziellen Passagierluftfahrzeugen allgemein aus Edelstahl hergestellt. Obwohl Edelstahl viele für diesen Einsatz erwünschte Eigenschaften hat, ist ein aus Edelstahl hergestelltes Becken schwerer als ein Becken vergleichbarer Größe, das aus einem ein höheres Festigkeits-/Gewichts-Verhältnis als Edelstahl aufweisenden Material, wie beispielsweise einem glasfaserverstärkten synthetischen Polymermaterial, hergestellt ist.
  • Um ein aus nichtmetallischem Material hergestelltes Becken mit ausreichender Festigkeit bereitzustellen, muß die Dicke des Beckens allgemein größer als die Dicke eines aus Edelstahl hergestellten Beckens sein.
  • Der Ablaufkörper, der mit der Auslaßöffnung des Toilettenwaschbeckens in einem kommerziellen Passagierluftfahrzeug verbunden ist, ist an eine Abwasserleitung angeschlossen, die das Grauwasser aus dem Becken entweder einem Druckreaktionsventil, das das Grauwasser einem Ablaufmast zum Austragen aus dem Luftfahrzeug zuleitet, oder einem Vakuumgrenzflächenventil zuführt, um das Wasser einem Vakuumkanal zuzuleiten, durch den das Wasser einem an Bord des Luftfahrzeugs befindlichen Sammeltank zugeführt wird. In gewissen Anwendungen können stromabwärts hinter dem Ablaufkörper andere Vorrichtungen vorgesehen sein.
  • Eine Feststoffverunreinigung im Grauwasser kann den Betrieb des Grenzflächenventils oder anderer stromabwärts befindlicher Vorrichtungen beeinträchtigen und zu einem Überflutungszustand führen.
  • Es ist bekannt, daß im Auslaß eines Waschbeckens ein Sieb vorgesehen ist, um zu verhindern, daß massive Gegenstände in die Ablaufleitung gelangen. Der Zweck des Siebs kann, abhängig von der Installation des Beckens, entweder darin bestehen, vor Verlusten, z.B. von kleinen Schmuckstücken, oder vor einer Verstopfung der Ablaufleitung, z.B. durch Küchenabfälle, zu schützen. In jedem Fall sind jedoch die Sieböffnungen relativ groß und haben typischerweise eine lineare Mindestabmessung von mindestens 5 mm.
  • Aus der US-A-1,976,549 ist auch die Bereitstellung einer Ablaufarmatur mit einem Verschluß 14 und einem entfernbaren Sieb bekannt. In dieser bekannten Einheit ist jedoch keine Hebeanordnung beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Waschbeckenablaufeinheit für ein kommerzielles Passagierluftfahrzeug bereitzustellen, wobei die Ablaufeinheit mit einem Filter ausgestattet ist, um eine stromabwärts befindliche Vorrichtung, wie beispielsweise ein Vakuumgrenzflächenventil, vor Verunreinigungen durch Gegenstände zu schützen, die ansonsten durch das Waschbecken in das Grauwassersammel- und -entsorgungssystem gelangen könnten, und wobei der Filter im normalen Gebrauch betriebswirksam festgehalten wird, während einer Routinewartung zu Reinigungszwecken jedoch wahlweise entfernt werden kann.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine solche Waschbeckenablaufeinheit bereitzustellen, in der der Filter die Verwendung einer Verschlußeinheit, die eine von einem Zugstab betätigte Hebestange beinhaltet, so ermöglicht, daß die Verschlußeinheit im offenen Zustand teilweise innerhalb der Ablaufeinheit verbleibt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung; eine verbesserte Waschbeckenablaufeinheit bereitzustellen, in der in einem kommerziellen Passagierluftfahrzeug die Verwendung eines Toilettenwaschbeckens möglich ist, das entweder aus Metall, wie beispielsweise Edelstahl, oder aus einem nichtmetallischen Material, wie beispielsweise einem faserverstärkten synthetischen Polymermaterial, besteht.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine verbesserte Waschbeckenablaufeinheit für einen Einbau in eine Auslaßöffnung eines Waschbeckens und zum Anschluß an eine Abwasserleitung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die Erfindung zu verdeutlichen und zu veranschaulichen, wie sie realisiert werden kann, wird nunmehr beispielhaft Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen; dabei sind:
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht einer Luftfahrzeugwaschbeckenablaufeinheit in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht einer Untereinheit der in 1 gezeigten Ablaufeinheit, aus der ersichtlich ist, wie zwei Bauteile der Untereinheit gekoppelt sind;
  • 3A und 3B Ansichten der Waschbeckenablaufeinheit der 1 im offenen bzw. geschlossenen Zustand; und
  • 4A und 4B Ansichten der für einen Einbau in ein dickeres Waschbecken modifizierten Ablaufeinheit der 1 im offenen bzw. geschlossenen Zustand.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein relativ dünnes Waschbecken 4, das aus einem metallischen Material, wie beispielsweise Edelstahl, hergestellt ist und einen eine Auslaßöffnung 8 umgebenden Innenrand hat. Ein Ablaufkörper 12, der einen Außenflansch 14 hat und bei 16 mit Innengewinde ausgestattet ist, ist unterhalb der Auslaßöffnung des Waschbeckens positioniert. Ein Sitz 20 hat einen Flansch 22 oberhalb der Auslaßöffnung des Beckens sowie eine sich durch die Auslaßöffnung erstreckende Verlängerungshülse, die in Gewindeeingriff mit dem Ablaufkörper 12 steht. Der die Auslaßöffnung des Beckens umgebende ringförmige Rand ist zwischen den Flanschen 14 und 22 eingeklemmt, und eine Dichtung ist vorgesehen, um Wasserleckagen zwischen dem Flansch 14 und der Unterseite des Beckens zu verhindern. Der Sitz 20 definiert einen Ablaufdurchgang, der den Innenraum des Waschbeckens mit dem Ablaufkörper verbindet.
  • Der Sitz 20 hat einen Innenflansch oder eine Innenschulter 44 am unteren Ende seiner Verlängerungshülse. Eine Filteruntereinheit 48 beinhaltet eine Siebschale 52 mit einer kreisförmigen Öffnung an ihrem unteren Ende und einen ringförmigen Rand 56 an ihrem oberen Ende sowie ein Rohr 60, das an der Schale 52 befestigt ist und sich von der kreisförmigen Öffnung am Boden der Schale aus nach oben erstreckt. Die Filteruntereinheit 48 befindet sich im Ablaufkörper, wobei der ringförmige Rand 56 an der Schulter 44 anliegt, so daß das Rohr 60 koaxial zum Ablaufkörper 12 verläuft.
  • Die Öffnungsgröße der Siebschale 52 hängt von der Art und Konstruktion der zu schützenden stromabwärts befindlichen Vorrichtung sowie von der Art der Verunreinigungen ab, vor denen die stromabwärts befindliche Vorrichtung geschützt werden soll. Forschungen haben gezeigt, daß die Art der Schmutzstoffe, die sich im Toilettenwaschbecken eines kommerziellen Passagierluftfahrzeugs ansammeln, von der vom Luftfahrzeug beflogenen Route abhängt. Die tatsächliche Siebgröße kann daher von der Route abhängen. Wenn sich die von einem speziellen Luftfahrzeug beflogene Route ändert, kann auch die Siebgröße des zu installierenden Filters in diesem Luftfahrzeug geändert werden. Die Größe kann im Bereich von 40 μm bis 5 mm, vorzugsweise zwischen 100 μm und 2 mm, liegen.
  • Das Rohr 60 ist mit einer massiven Wand ausgeführt, um eine ausreichende Steifigkeit zu bieten, so daß das Rohr vom Wartungspersonal ergriffen werden kann, ohne zusammengedrückt zu werden.
  • Der Ablaufkörper hat unmittelbar oberhalb des Verbindungsnippels 24 einen Seitenstutzen 80. Der Zweck des Seitenstutzens 80 wird nachstehend beschrieben.
  • Wie aus den 1 und 2, auf die nunmehr Bezug genommen wird, ersichtlich, beinhaltet die Verschlußeinheit 40' einen kreisförmigen Stopfen 88 mit einem ringförmigen Flansch, der mit einer einen O-Ring enthaltenden Umfangsnut ausgebildet ist. Eine mit Öffnungen 96 ausgebildete Führungshülse 92 ist am Stopfen 88 befestigt und erstreckt sich vom ringförmigen Flansch aus nach unten. Im Innern der Führungshülse 92 ragt eine zylindrische Muffe 100, die mit umgekehrten J-förmigen Schlitzen 102 ausgebildet ist (2), vom Stopfen aus nach unten und ist entfernbar mit einer Hebestange 104 gekoppelt, die sich axial innerhalb des Ablaufkörpers erstreckt, durch das Rohr 60 verläuft und einen Schaft 108 aufweist, der im Führungsweg 34 eingebaut und gegen seitliche Bewegung durch die Führungsbahnen 32 eingespannt ist.
  • 2 zeigt mehrere Ansichten der Verschlußuntereinheit 40', um zu verdeutlichen, wie der Stopfen 88 an der Hebestange 104 befestigt ist. Die Hülse 92 ist in 2 nicht dargestellt, damit ein Verdecken der Muffe 100 vermieden wird. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Hebestange 104 mit einer unteren und einer oberen Querbohrung ausgebildet, durch die sich jeweilige Stifte 106, 108 erstrecken. Der obere Stift 108 dient als ein Bajonettstift, um den Stopfen 88 durch Eingriff in die J-förmigen Schlitze mit der Hebestange 104 zu koppeln. Eine Feder 112 wird an der Hebestange zwischen den zwei Stiften festgehalten. Wenn der Stopfen 88 in die Hebestange 104 eingreift, wird die Feder 112 unter Druck zwischen dem unteren Stift 106 und dem unteren Ende der Muffe 100 gehalten. Um die Filteruntereinheit zu entfernen, wird der kreisförmige Stopfen 88 dadurch von der Hebestange 104 gelöst, daß der Stopfen nach unten gedrückt und im Uhrzeigersinn um 90° gedreht wird, um den oberen Stift 108 zu den Schlitzen 102 auszurichten. Der Stopfen kann dann aus dem Sitz entfernt werden, wodurch die Filteruntereinheit freigelegt wird.
  • Unmittelbar oberhalb des Führungsschafts 108 ist die Hebestange 104 mit zwei Queröffnungen 116 ausgebildet. Eine Schwenkstange 120 erstreckt sich durch eine im Seitenstutzen 80 gelagerte Kugel und wird von einer Kapselmutter 84' festgehalten, die ein mit der oberen Öffnung 116 durch Gewinde verbundenes inneres Ende hat. Eine Winkelbewegung der Schwenkstange 120 um eine horizontale Achse wird durch die Hebestange auf den Stopfen 88 übertragen, der zu einer offenen Position hin angehoben werden kann, in der er Abstand vom Sitz 20 hat und Wasser aus dem Becken in den Ablaufkörper fließen kann, und zu einer geschlossenen Position hin abgesenkt werden kann, in der er den Ablaufdurchgang abdichtet. Die Führungshülse 92 dient dazu, die Bewegung des Stopfens 88 im Verhältnis zum Sitz 20 zu führen, und die Öffnungen 96 verhindern, daß große Teilchen in den Ablaufkörper 12 eintreten.
  • Das Koppeln der Hebestange 104 an der Schwenkstange 120 und das Koppeln des Stopfens 88 an der Hebestange 104 sorgen dafür, daß der Stopfen 88 und die Hebestange 104 betriebswirksam zurückgehalten werden.
  • Der Filter ist so konstruiert, daß die Filterfläche innerhalb des im Ablaufkörper 10 verfügbaren Raums maximiert ist. Der verfügbare Raum ist durch die Hebestange und die Verbindung zur Schwenkstange begrenzt. In einer praktischen Ausführung ist die Schale etwa 5,5 cm lang und hat einen Durchmesser von etwa 2,3 cm.
  • Das Becken 4 ist in einem Deck 124 montiert. Mit etwas Abstand vom Rand des Beckens 4 ist eine kreisförmige Öffnung im Deck vorgesehen, und eine in diese Öffnung eingebaute Zugstabführung 132 wird von einer Mutter in ihrer Position gehalten. Die Zugstabführung 132 definiert eine kreisförmige Bohrung, durch die ein Zugstab 136, der an seinem oberen Ende mit einem Betätigerknopf ausgestattet ist, gleitend verläuft. Ein Haltemechanismus, der mit Umfangsnuten im Zugstab zusammenwirkt, legt zwei Hauptbetriebspositionen (offen und geschlossen) für den Zugstab fest.
  • Eine Verbindungsstange 140 hat ein oberes und ein unteres vertikales Segment sowie (im Verhältnis zum Ablaufkörper 12) ein inneres und ein äußeres horizontales Segment. An seinem unteren Ende ist der Zugstab 136 mit einer Klammer 144 ausgestattet, die eine erste Backe, die das untere Ende des Zugstabs 136 ergreift, und eine zweite Backe, die das obere vertikale Segment der Verbindungsstange 140 ergreift, besitzt. Die obere Klammer 144 hält das obere vertikale Segment der Verbindungsstange im wesentlichen parallel zum Zugstab. Die obere Klammer kann in einer beliebigen Winkelposition an der Achse des Zugstabs am Zugstab befestigt sein, und sie kann auch am oberen vertikalen Segment der Verbindungsstange in einer beliebigen Winkelposition an einer vertikalen Achse befestigt sein. Des weiteren ist die vertikale Position, in der die obere Klammer das obere Segment der Verbindungsstange ergreift, einstellbar. Das innere horizontale Segment der Verbindungsstange ist an der Schwenkstange 120 durch eine untere Klammer 148 befestigt, die in einer beliebigen horizontalen Position an der Schwenkstange und am inneren horizontalen Segment der Verbindungsstange befestigt sein kann. Die untere Klammer beinhaltet ein Drehgelenk, das es zuläßt, die Winkelposition des inneren horizontalen Segments im Verhältnis zur Schwenkstange an einer vertikalen Achse zu variieren. Ein Spiel in der Verbindung zwischen der Verbindungsstange und der Schwenkstange läßt eine begrenzte Winkelbewegung des inneren horizontalen Segments im Verhältnis zur Schwenkstange an einer horizontalen Achse senkrecht zur Hebestange zu. Diese Anordnung der Verbindungsstange sowie die oberen und unteren Klammern sorgen für eine weitgehende Flexibilität in der Anordnung der Zugstabführung 132 im Verhältnis zum Becken 4. Da das untere vertikale Segment die inneren und äußeren horizontalen Segmente verbindet, nimmt die Verbindungsstange keinen wesentlichen Raum unmittelbar unterhalb des Zugstabs ein, so daß dieser Raum für andere Ausrüstungen verfügbar bleibt.
  • Die 3A und 3B zeigen die Ablaufeinheit der 1 im offenen bzw. im geschlossenen Zustand.
  • In einem herkömmlichen Haushaltswaschbecken ist der Ablaufkörper durch eine Montagemutter, die in Gewindeeingriff mit dem Ablaufkörper steht, am Becken befestigt. Im Falle der in 1 dargestellten Ablaufeinheit ist der ringförmige Rand des Beckens zwischen den Flanschen des Sitzes 20 und des Ablaufkörpers 12 eingeklemmt. Dies ist für eine Luftfahrzeuganwendung vorteilhaft, weil keine Montagemutter benötigt wird, die das Gewicht erhöht und eine Ausfallquelle darstellt, weil sich die Mutter durch Vibrationen lösen kann. Da jedoch der ringförmige Rand des Beckens 4 zwischen den Flanschen des Sitzes 20 und des Ablaufkörpers 12 eingeklemmt ist, hängt die vertikale Position des Seitenstutzens 80 im Verhältnis zum Sitz 20 von der Dicke des Beckens ab.
  • Wie nunmehr aus den 4A und 4B ersichtlich, ist die Dicke des Beckens 4' wesentlich größer als die Dicke des in den 3A und 3B dargestellten Beckens 4, und der Flansch 22 des Sitzes 20 ist daher im Verhältnis zum Ablaufkörper 12 höher. Die vertikale Distanz zwischen dem Flansch 22 des Sitzes 20 und dem Seitenstutzen 80 ist im Falle der 4A und 4B wesentlich größer als im Falle der 3A und 3B. Demzufolge wird der Bewegungsbereich, durch den sich die Verschlußuntereinheit 40' bewegen muß, um den Stopfen anzuheben, im Verhältnis zu der in den 3A und 3B dargestellten Anordnung nach oben verschoben. Um die Hebestange anzuheben und die größere Dicke des Beckens 4' aufzunehmen, ist das innere Ende der Schwenkstange in die untere Öffnung 116 eingebaut, wie aus den 4A und 4B ersichtlich. Es versteht sich somit, daß die Verwendung von zwei Öffnungen 116 in der Hebestange es ermöglicht, daß die gleiche Ablaufeinheit nicht nur für ein aus Metall hergestelltes, dünnes Becken, sondern auch für ein dickeres Becken verwendet werden kann, das beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten synthetischen Polymermaterial besteht.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß Variationen davon sowie gleichwertige Ausführungsformen möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein in einem Passagierluftfahrzeug installiertes Waschbecken beschrieben wurde, ist sie zum Beispiel auch für andere Installationen, insbesondere für mobile Installationen, wie beispielsweise Züge, Busse und Schiffe, anwendbar.

Claims (7)

  1. Waschbeckenablaufeinheit zum Einbau in eine Auslaßöffnung (8) eines Waschbeckens (4) und zum Anschluß an eine Abwasserleitung, wobei die Ablaufeinheit einen Ablaufkörper (12) umfaßt, der einen den Innenraum des Waschbeckens (4) mit der Abwasserleitung verbindenden Ablaufdurchgang sowie eine für einen zusammenwirkenden Eingriff mit dem Ablaufkörper (12) vorgesehene Verschlußeinheit (40', 88), um den Ablaufdurchgang wahlweise abzudichten, definiert, wobei die Ablaufeinheit weiterhin eine entfernbare Filteruntereinheit (48, 52, 56, 60) umfaßt, die im Ablaufkörper (12) stromabwärts hinter der Verschlußeinheit (40', 88) im Verhältnis zur Richtung der Fluidströmung vom Waschbecken (4) zur Abwasserleitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteruntereinheit (48, 52, 56, 60) eine Siebschale (52) mit einer kreisförmigen Öffnung an ihrem unteren Ende und ein sich von der Öffnung aus nach oben erstreckendes Rohr (60) beinhaltet, daß die Verschlußeinheit (40', 88) mit einer sich durch das Rohr (60) erstreckenden Hebestange (104) verbunden und ein Stopfen (88) an der Hebestange (104) befestigt ist, um in den Sitz (20) einzugreifen, und daß die Hebestange (104) vorgesehen ist, um den Stopfen (88) wahlweise anzuheben und abzusenken.
  2. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteruntereinheit (48, 52, 56, 60) eine Siebschale (52) mit einem Siebgrößenbereich von 40 μm bis 5 mm beinhaltet.
  3. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufeinheit einen Sitz (20) mit einem Flansch (22), der sich über einen ringförmigen inneren Rand des Waschbeckens (4), der die Auslaßöffnung (8) davon umgibt, erstreckt, sowie eine sich vom Flansch (22) aus in den Ablaufkörper (12) hinein erstreckende Hülse umfaßt, und daß die Filteruntereinheit (48, 52, 56, 60) vom Sitz (20) abgestützt wird.
  4. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (20) eine Innenschulter (44) beinhaltet und daß die Filteruntereinheit (48, 52, 56, 60) einen an der Schulter (44) anliegenden Rand (56) beinhaltet.
  5. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebestange (104) mindestens zwei Querlöcher (116) umfaßt, daß der Ablaufkörper (12) mit einem Seitenstutzen (80) ausgestattet ist und daß eine Schwenkstange (120) vorgesehen ist, um durch den Seitenstutzen (80) wahlweise in die Löcher (116) der Hebestange (104) einzugreifen.
  6. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbeckenablaufeinheit in einem Deck (124) vorgesehen ist, daß eine Zugstabführung (132) im Deck (124) montiert ist und daß eine Stangenkopplung (13, 144, 140, 148) in Verbindung mit der Zugstabführung (132) gleitend vorgesehen ist, um in die Schwenkstange (120) einzugreifen.
  7. Waschbeckenablaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (88) freigebbar an der Hebestange (104) befestigt ist.
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