DE102006014827A1 - Zuführen von losem Blattgut - Google Patents

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DE102006014827A1
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Reinhard Hofer
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Abstract

In einer Zuführvorrichtung (3) zum Zuführen von losem Blattgut, insbesondere Banknotenstapeln, zu einem Blattgutvereinzler (2), ist entlang einer Transportstrecke (11) eine Entbanderolierstation (4) vorgesehen, die zu entbanderolierende Banknotenstapel (19) mittels eines Greifers (20) aus entlang der Transportstrecke (11) transportierten Fächern (13) entnimmt und einem Entbanderolierer (22) zuführt, wo die Banderolen mittels einer Schneideinrichtung (25) durchtrennt und mittels einer Abstreifeinrichtung (26) entfernt und entsorgt werden, wobei anschließend das entbanderolierte Blattgut in die Fächer (13) zurückgelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von losem Blattgut zu einem Blattgutvereinzler sowie eine Entbanderolierungsvorrichtung dafür. Die Erfindung betrifft des weiteren eine Banknotenbarbeitungsanlage mit einem Blattgutvereinzler und einer derartigen Zuführvorrichtung.
  • Jedem Banknotensortierautomat sind in der Regel ein oder mehrere Blattgutvereinzler vorgeschaltet. In ein Eingabefach der Blattgutvereinzler werden Stapel loser Banknoten eingelegt, und die Banknoten werden von diesem Stapel einzeln abgezogen, in dem Sortierautomat nach bestimmten Kriterien geprüft und entsprechend sortiert wieder ausgegeben.
  • Die EP 0 764131 B1 schlägt zur Erhöhung der Durchsatzrate des Vereinzlers verschiedene Maßnahmen vor, um den Vereinzelungsablauf ohne Unterbrechung durchführen zu können. In einer als bevorzugt beschriebenen Ausführungsform sind die Eingabefächer transportabel ausgeführt und können an einer Ladeposition mit Blattgut gefüllt und zu einem oder mehreren Vereinzlern transportiert werden. Zum Transport der Eingabefächer ist ein entsprechendes Transportsystem vorgesehen, das eine oder mehrere Transportstrecken umfassen kann, die auch miteinander verbunden sein können. In der Transportstrecke können mehrere der transportablen Eingabefächer hintereinander angeordnet sein. Die Transportstrecke hat somit Speicherfunktion. Insbesondere kann das Eingabefach aus zwei Teilen bestehen, wobei das Oberteil im Vereinzler ortsfest angeordnet ist und nur das Unterteil transportabel ausgeführt ist, um mit Hilfe des Transportsystems von der Ladeposition zur Befüllung des Eingabefachs zu dem oder den Vereinzlern transportiert zu werden.
  • In vielen Druckereien werden Banknoten in einer Schneideanlage, in der sie aus entsprechenden Druckbögen in das vorgeschriebene Format zurechtgeschnitten werden, mittels Banderolen zu Banknotenstapeln von jeweils 100 Banknoten zusammengefasst, sogenannten Banknotenpäckchen. Dies erleichtert die Handhabung der Banknoten und gestaltet den Transport der Banknoten sicherer im Vergleich zu lose transportierten Banknoten. Erst vor dem Einlegen der Banknotenstapel bzw. Banknotenpäckchen in das transportable Eingabefach werden die Banderolen wieder manuell entfernt. Dies ist wegen des damit verbundenen Personalaufwands nachteilhaft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Vorgang des Entbanderolierens, insbesondere innerhalb des in der EP 0 764131 B1 beschriebenen Gesamtsystems, in optimaler Weise zu automatisieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie durch eine Banknotenbearbeitungsanlage mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Entbanderolieren nicht etwa vor dem Ablegen der Blattgutstapel bzw. Banknotenpäckchen in das transportable Eingabefach, sondern erst später während des Transports des Fachs oder während einer Transportpause. D. h., die Blattgutstapel werden in banderoliertem Zustand in das transportable Fach abgelegt und während des Transports zum Vereinzler oder während einer Transportpause automatisch aus dem transportablen Fach entnommen und von den Banderolen befreit, um auf diese Weise einen losen Blattgutstapel zu erhalten, der dann weiter zum Blattgutvereinzler transportiert wird. Als Transportpause im Sinne der vorliegenden Erfindung kann auch ein Zeitraum zu verstehen sein, der nach Befüllen eines Fachs mit Blattgutstapeln und vor dem eigentlichen Transportbeginn liegt.
  • Die Erfindung bietet insbesondere die beiden folgenden Vorteile. Einerseits ist die zuverlässige und sichere Handhabung der Blattgutstapel bzw. Banknotenpäckchen bis zu ihrem Ablegen in das transportable Fach sichergestellt. Die Gefahr, dass der Banknotenstapel nach dem Entfernen der Banderolen und vor dem Einlegen in das transportable Fach in Unordnung gerät, wie es beim manuellen Entfernen der Banderolen bisher geschehen konnte, wird daher vermieden. Andererseits beansprucht die Entbanderolierstation keinen zusätzlichen Bauraum im Bereich der Ladeposition, sondern kann stattdessen platzsparend im Bereich der Transportstrecke für die transportablen Fächer in die Anlage integriert werden.
  • Je nach dem, in welchem Bereich der Transportstrecke das Entbanderolieren stattfindet, können die entbanderolierten Banknotenstapel dem Blattgutvereinzler entweder auf direktem Wege zugeführt werden oder zunächst in das Fach zurück transportiert und erst nach einem Weitertransport unmittelbar aus dem Fach heraus dem Blattgutvereinzler zugeführt werden. Dabei bildet das transportable Fach vorzugsweise einen Teil des Eingabefachs des Blattgutvereinzlers, wie in EP 0 764121 B1 beschrieben. In diesem Falle werden die Blattgutstapel vorzugsweise mittels derselben Transporteinrichtung in das transportable Fach zurück transportiert, mit der sie zuvor aus dem transportablen Fach zum Entfernen der Banderolen entnommen wurden. Bevorzugt ist diese Variante insbesondere deshalb, weil die Entbanderolierstation dann in bestehende Anlagen, insbesondere solche, wie sie in der EP 0 764121 B1 beschrieben sind, integriert werden kann, ohne dass dazu besondere Anpassungen der bestehenden Anlagen notwendig sind.
  • Für den Fall, dass das Entbanderolieren während des Transports, also bei bewegtem Fach, stattfindet, ist es vorteilhaft, die Entbanderolierstation so auszuführen, dass sie synchron mit dem transportablen Fach entlang der Transportstrecke mitbewegbar ist.
  • Die Transporteinrichtung zum Entnehmen (und Zurückführen) der Blattgutstapel aus den transportablen Fächern umfasst vorzugsweise zwei Greifelemente, um die Blattgutstapel zwischen den Greifelementen aufzunehmen und klemmend zu transportieren. Auf diese Weise können die Blattgutstapel sowohl aus den Fächern nach oben herausgehoben als auch nach dem Herausheben in eine hängende Position verschwenkt werden, um aus dieser hängenden Position in den eigentlichen Endbanderolierer abgesetzt zu werden.
  • Falls eine Anlagewand der Fächer Schlitze aufweist, wie es z. B. bei den aus der EP 0 764131 B1 bekannten transportablen Fächern der Fall ist, ist es vorteilhaft, die beiden Greifelemente kammartig derartig auszubilden, dass sie durch die Schlitze der Fächer hindurchführbar sind, um die den Fächern zu entnehmenden Blattgutstapel ergreifen zu können.
  • Die transportablen Fächer und dementsprechend auch die Banderolierstation können mehrere banderolierte Blattgutstapel aufnehmen und sind vorzugsweise dazu geeignet, mindestens fünf Banknotenpäckchen á 100 Banknoten zu fassen. In dem Entbanderolierer können die Banderolen dieser Blattgutstapel entweder einzeln oder in Gruppen nacheinander oder alle zur selben Zeit entfernt werden. Dazu dienen ein oder mehrere Schneiden zum Durchtrennen der Banderolen. Diese Schneiden greifen vorzugsweise von einer Seite des Blattgutstapels an den Banderolen an, während die durchtrennten Banderolen von einer anderen Seite der Blattgutstapel, vorzugsweise von einer den Schneiden gegenüberliegenden Seite, entfernt werden. Dabei erfolgt das Durchtrennen der Banderolen vorteilhafterweise entlang der Längskanten des Blattguts, so dass die Schneiden beim Trennvorgang zwischen benachbarte Blätter der Blattgutstapel eintauchen können und die Blätter nicht beschädigen. Die Schneide oder Schneiden können so verlagerbar sein, dass die Banderolen benachbarter Blattgutstapel nacheinander durchtrennbar sind.
  • Zum Entfernen der durchtrennten Banderolen dient ein Abstreifer, mittels dessen die entfernten Banderolen ergriffen und einem Sammelbehälter zugeführt werden. Auch der Abstreifer taucht vorteilhafterweise zwischen benachbarte Blätter der Blattgutstapel ein, um die Banderolen zuverlässig erfassen zu können. Während des Entbanderolierens liegen die Blattgutstapel vorzugsweise auf einer zur Horizontalen rückwärts geneigten Ablage, um insbesondere beim Entfernen der Banderolen ein Mitziehen von Blattgut zu vermeiden.
  • Des weiteren können eine Fotostation und/oder ein Lesegerät z. B. im Entbanderolierer vorgesehen sein, um Informationen auf der Banderole fotografisch zu erfassen bzw. Daten auf der Banderole zu lesen, wobei die Fotos bzw. die gelesenen Daten in Verbindung mit einem Code für dasjenige Fach, in dem die zugehörigen Blattgutstapel transportiert werden oder wurden, abgespeichert werden. Diese Informationen und Daten werden bei der nachfolgenden Sortierung des Blattguts berücksichtigt. Dies kann von besonderer Bedeutung sein, wenn mittels der Fächer z. B. Banknotenpäckchen depositbezogen transportiert werden, wenn also in den einzelnen Fächern ganz bestimmte Banknotenpäckchen und/oder gegebenenfalls unterschiedliche Anzahlen an Banknotenpäckchen transportiert werden.
  • Das Einlegen der banderolierten Blattgutstapel in die transportablen Fächer kann manuell oder z. B. mittels eines Roboters automatisch erfolgen. Letzteres ist insbesondere vorteilhaft, falls sich ein Banknotensortierautomat mit der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung unmittelbar an eine Schneideanlage anschließt, in der einzelne Banknoten aus Banknotendruckbögen zurechtgeschnitten und zu Banknotenstapeln zusammengefasst werden. In diesem Falle wird die Zuführvorrichtung mit den Banknotenstapeln direkt von der Schneideanlage automatisch beschickt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Banknotenbearbeitungsanlage mit einer Zuführvorrichtung einschließlich Entbanderolierungsstation gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch in perspektivischer Ansicht von hinten und
  • 2 einen detaillierteren Ausschnitt der Zuführvorrichtung aus 1 schematisch in perspektivischer Ansicht von vorne.
  • In 1 ist als Beispiel für eine Blattgutbearbeitungsvorrichtung eine Banknotenbearbeitungsanlage mit einem Banknotensortierapparat 1 dargestellt, der beispielsweise zur Prüfung druckfrischer Banknoten und/oder zur Prüfung des Zustands und/oder der Art (Währung bzw. Denomination) gebrauchter Banknoten dient. Dem Sortierautomat 1 ist ein Vereinzler 2 vorgeschaltet, mittels dessen lose gestapelte Banknoten vereinzelt werden, so dass sie in dem Sortierautomat 1 separat geprüft werden können. Die Stapel loser Banknoten werden in Eingabefächern 13 bereitgestellt und mittels einer Vorrichtung 3 dem Vereinzler 2 zugeführt.
  • Die Zuführvorrichtung 3 in 1 besitzt zwei Transportstrecken 11, 12, auf welchen die Fächer 13 auf Schienen automatisch transportiert werden. Die obere Transportstrecke 11 dient dabei dem Transport der Fächer 13 mit den Banknoten zum Vereinzeler 2 hin. Die untere Transportstrecke 12 dient dem Rücktransport der Fächer 13, nachdem die Banknoten durch den Vereinzeler 2 aus dem jeweiligen Fach 13 entfernt worden sind. Transporteinheiten, welche die Fächer 13 von der oberen 11 auf die untere 12 Transportstrecke bewegen bzw. von der unteren 12 auf die obere 11 Transportstrecke, sind zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. In die Fächer 13 werden in der oberen Trans portstrecke 11 Banknotenstapel manuell von einem Bediener eingelegt, ebenso kann eine automatische Befüllung der Fächer 13 erfolgen. Das Entbanderolieren der Banknotenstapel erfolgt anschließend vollkommen automatisch.
  • Zum Entbanderolieren der in den Fächern 13 transportierten banderolierten Banknotenstapel (nicht dargestellt) dient eine Entbanderolierstation 4. Die Entbanderolierstation 4 ist platzsparend unterhalb eines Arbeitstisches 5, auf der auch eine Bedienerkonsole 6 zur Überwachung und Steuerung des Gesamtprozesses durch eine Bedienperson vorgesehen ist, entlang der Transportstrecke 11 untergebracht. Bestehende Banknotenbearbeitungsanlagen können ohne aufwendige Umrüstung mit der Entbanderolierstation 4 nachgerüstet werden. Nicht dargestellt sind etwaige, der Zuführvorrichtung 3 in Transportrichtung (Pfeil) vorgelagerte Einrichtungen. So können beispielsweise die auf der oberen Transportstrecke 11 transportierten Fächer 13 mit Banknotenstapeln direkt aus einer Schneideanlage beschickt werden. Sofern die Fächer 13 mit losem Blattgut gefüllt werden, besteht die Möglichkeit, dass die Entbanderolierstation 4 deaktiviert wird, da ein Entbanderolieren für derart beladene Fächer nicht erforderlich ist.
  • Nachfolgend wird anhand der 2 die Entbanderolierstation 4 und ihre Funktionsweise detaillierter beschrieben. Während in 1 die Gesamtanlage perspektivisch von der Rückansicht dargestellt ist, zeigt der Ausschnitt in 2 die Entbanderolierstation 4 perspektivisch von vorne. Die Transportstrecke 11 umfasst zwei parallel angeordnete, gemeinsam angetriebene Transportriemen 14, welche mehrere hintereinander angeordnete Träger 15 transportieren, von denen in 2 nur einer gezeigt ist und auf welchen jeweils ein Fach 13 zur Aufnahme von vertikal gestapelten Banknoten montiert ist. Die Fächer 13 bilden den unteren Teil eines Eingabefachs für den Vereinzler 2, wie in EP 0 764131 B1 genauer beschrieben. Sie weisen eine aus Stäben gebildete Auflage 16 und eine ebenfalls aus Stäben, die vertikal angeordnet sind, gebildete Rückwand 17 sowie eine seitliche Rückhaltewand 18 auf, um die Banknotenstapel 19, welche in 2 manuell zugeführt werden, in einer leichten Neigung aufzunehmen, so dass der Stapel nicht verrutschen kann.
  • Die durch Stäbe gebildeten Auflage 16 und Rückwand 17 erlauben es, mittels eines rechenartigen Greifers 20 die in dem Fach 13 transportierten banderolierten Banknotenstapel 19 zu ergreifen und nach oben aus dem Fach 13 herauszuheben. Dazu besitzt der Greifer 20 zwei kammartige Greifelemente, die von hinten durch die Rückwand 17 so durchgeführt werden, dass das untere Greifelement unter dem Banknotenstapel 19 unterhalb der Auflage 16 und das obere Greifelement über dem Banknotenstapel 19 zu liegen kommt. Die Greifelemente werden dann aufeinander zubewegt, bis die Banknotenstapel 19 zwischen den Greifelementen des Greifers 20 sicher geklemmt sind. Anschließend werden die so ergriffenen Banknotenstapel im wesentlichen vertikal nach oben aus dem Fach 13 herausgehoben. Dieser Zustand ist in 2 für fünf Banknotenstapel 19 dargestellt, gebildet durch fünf banderolierte Banknotenpäckchen mit jeweils 100 Banknoten.
  • Die Bewegung des Greifers 20 und seiner rechenartigen Greifelemente wird koordiniert durch eine Transporteinrichtung 21, die im weiteren Verlauf des Entbanderoliervorgangs den Greifer 20 mit den aus dem Fach 13 herausgehobenen Banknotenstapeln 19 um etwa 90° so verschwenkt, dass die Banknotenstapel 19 in einen hängenden Zustand überführt werden, in welchem sie durch Absenken des Greifers 20 in einen Entbanderolierer 22 abgesetzt werden. Dort werden sie auf einer schräg orientierten Ablage verrutschsicher gehalten.
  • Der Entbanderoliervorgang umfasst das Durchtrennen der Banderolen, entweder einzeln oder in Gruppen nacheinander oder vorzugsweise für alle Banderolen gleichzeitig, und das Entfernen der durchtrennten Banderolen. Zum Durchtrennen dient eine Schneideinrichtung 25, die mindestens eine Schneide und vorzugsweise eine der maximalen Anzahl von in dem Fach 13 transportierbaren Banknotenstapeln á 100 Banknoten entsprechende Anzahl von nebeneinander angeordneten Schneiden, um alle Banderolen gleichzeitig durchtrennen zu können, aufweist. Dazu wird die Schneideinrichtung 25 entlang einer Seite der in der Aufnahme 24 positionierten Banknotenstapel 19 entlang geführt, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Banknotenstapel 19 so in der Aufnahme 24 aufgenommen werden, dass die Schneiden der Schneideinrichtung 25 an den Längsseitenkanten der Banknoten vorbeigeführt werden und dadurch zwischen benachbarte Banknoten eintauchen können, um ein zuverlässiges Durchtrennen der Banderolen ohne Beschädigung der Banknoten zu gewährleisten.
  • Auf der der Schneideinrichtung 25 gegenüberliegenden Seite ist eine Abstreifeinrichtung 26 zum Abstreifen und Entfernen der durchtrennten Banderolen vorgesehen. Die Abstreifeinrichtung 26 besitzt mindestens einen Greifer, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine der maximalen Anzahl von zu bearbeitenden Banknotenstapel entsprechende Anzahl von Greifern, die die durchtrennten Banderolen – hier von unten – ergreifen und über eine Rampe 27 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter entsorgen. Die Banderolen können auch in die entgegengesetzte Richtung und/oder durch die Ablage hindurch nach unten abgezogen werden.
  • Die auf diese Weise entbanderolierten Banknotenstapel 19 werden anschließend in entsprechender Weise mittels des Greifers 20 in das Fach 13 zurückgestapelt.
  • Der Entbanderoliervorgang kann in einer Transportpause oder auch während des Transports des Fachs 13 entlang der Transportstrecke 11 erfolgen. Im letzteren Fall wird die Entbanderolierstation, vorzugsweise synchron, mit dem bewegten Fach 13 mitbewegt und anschließend wieder in ihre Ausgangsposition zurückgeführt. Die Entbanderolierphase ist in 2 durch das punktiert dargestellte Fenster 28 angedeutet.
  • Während sich die Banknotenstapel 19 in der Aufnahme 24 des Entbanderolierers 22 befinden, wird Information von den Banderolen mittels einer Fotostation 23 abfotografiert. Ein in der Fotostation 23 integriertes Lesegerät dient des weiteren dazu, Daten von den Banderolen auszulesen, z. B. mittels eines Barcodelesers oder eines OCR-Scanners. Die Fotos und Daten werden dann in Verbindung mit einem Code für ein zugehöriges Fach 13 gespeichert, für die spätere Verarbeitung im Vereinzler 2 und/oder Sortierautomat 1.

Claims (42)

  1. Verfahren zum Zuführen von losem Blattgut zu einem Blattgutvereinzler (2), umfassend die Schritte: – Transportieren von mindestens einem banderolierten Blattgutstapel (19) mittels eines transportablen Fachs (13), – automatisches Entnehmen des banderolierten Blattgutstapels (19) aus dem transportablen Fach (13) während des Transports oder während einer Transportpause, – automatisches Entfernen der Banderole vom Blattgutstapel (19), um einen losen Blattgutstapel zu erhalten, und – Transportieren des losen Blattgutstapels zu dem Blattgutvereinzler (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Entfernens der Banderole folgende Teilschritte umfasst – Durchtrennen der Banderole auf einer ersten Seite des Blattgutstapels und – Entfernen der Banderole von einer zur ersten Seite verschiedenen zweiten Seite des Blattgutstapels.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite und die zweite Seite einander gegenüberliegende Seiten des Blattgutstapels sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Durchtrennens entlang der Längskanten des Blattguts durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Entfernens der durchtrennten Banderole mittels eines Abstreifers (26) erfolgt, der die entfernte Banderole in einen Sammelbehälter deponiert.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch den Schritt des Zurücklegens des losen Blattgutstapels in das transportable Fach (13) nach dem Schritt des Entfernens der Banderole.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schritte des Entnehmens des Blattgutstapels aus und Zurücklegens in das Fach (13) dieselbe Transportvorrichtung (21) verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das transportable Fach (13) derart zum Blattgutvereinzler (2) transportiert wird, dass es einen Teil eines Eingabefachs des Blattgutvereinzlers zum Vereinzeln des losen Blattgutstapels bildet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Entfernens der Banderole das Transportieren des losen Blattgutstapels zum Blattgutvereinzler auf direktem Weg erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle mehrerer in dem Fach transportierter banderolierter Blattgutstapel alle Blattgutstapel dem Fach gleichzeitig entnommen werden und das Entfernen der Banderolen für alle Blattgutstapel gleichzeitig erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle mehrerer in dem Fach transportierter banderolierter Blattgutstapel alle Blattgutstapel dem Fach gleichzeitig entnommen werden und das Entfernen der Banderolen für alle Blattgutstapel oder für Gruppen der Blattgutstapel nacheinander erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch den Schritt des manuellen Einlegens des banderolierten Blattgutstapels (19) in das transportable Fach (13).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch den Schritt des automatischen Einlegens des banderolierten Blattgutstapels (19) in das transportable Fach (13).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (13) im unmittelbaren Anschluss an eine Schneideanlage von dieser direkt mit dem banderolierten Blattgutstapel (19) beschickt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der transportablen Fächer (13) aufeinander folgend transportiert werden und das Entnehmen der banderolierten Banknotenstapel (19) aus den transportablen Fächern für jedes Fach separat erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den transportablen Fächern (13) unterschiedliche Anzahlen von banderolierten Banknotenstapeln (19) transportiert werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des fotografischen Erfassens von Informationen auf der Banderole und des Speicherns des Fotos in Verbindung mit dem zugehörigen Fach (13).
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Lesens von Daten auf der Banderole und Speicherns der gelesenen Daten in Verbindung mit dem zugehörigen Fach (13).
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass fünf oder mehr Blattgutstapel (19) mit jeweils 100 oder mehr Banknoten in dem Fach (13) transportiert werden.
  20. Vorrichtung zum Zuführen von losem Blattgut zu einem Blattgutvereinzler (2) umfassend mindestens eine Transportstrecke (11) mit mehreren entlang der Transportstrecke verlagerbaren Fächern (13) zur Aufnahme von mindestens einem Blattgutstapel (19) und zum Transportieren des Blattgutstapels zu einem Blattgutvereinzler (2), gekennzeichnet durch eine Entbanderolierstation (4) mit einem Entbanderolierer (22) zum automatischen Entfernen einer Banderole eines banderolierten Blattgutstapels (19) und mit einer Transporteinrichtung (21) zum Transportieren von mindestens einem Blattgutstapel aus einem der Fächer (13) zu dem Entbanderolierer (22) und Weitertransportieren eines im Entbanderolierer (22) entbanderolierten Blattgutstapels, um den Blattgutstapel dem Blattgutvereinzler (2) als loses Blattgut zuzuführen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Entbanderolierer (22) mindestens eine Schneide zum Durchtrennen von Banderolen und einen Abstreifer (26) zum Entfernen durchtrennter Banderolen umfasst, wobei die Schneide und der Abstreifer angeordnet sind, an unterschiedlichen Seiten eines im Entbanderolierer zu entbanderolierenden Blattgutstapels anzugreifen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide und der Abstreifer (26) angeordnet sind, um an einander gegenüberliegenden Seiten des zu entbanderolierenden Blattgutstapels anzugreifen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbanderolierstation (4) eingerichtet ist, einen dem Fach (13) entnommenen Blattgutstapel im Entbanderolierer (22) relativ zur Schneide so zu positionieren, dass das Durchtrennen entlang von Blattgutlängskanten erfolgt.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide verlagerbar ist, um damit nacheinander Banderolen von mehreren nebeneinander angeordneten Blattgutstapeln (19) zu durchtrennen.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schneiden vorgesehen sind, um damit Banderolen aller oder einer Gruppe von mehreren nebeneinander angeordneten Blattgutstapeln gleichzeitig zu durchtrennen.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter, der relativ zum Abstreifer (26) so positioniert ist, dass mittels des Abstreifers entfernte Banderolen in den Sammelbehälter fallen.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Entbanderolierer (22) eine Aufnahme (24) zum Aufnehmen von zu entbanderolierenden Banknotenstapeln (19) auf einer zur horizontalen geneigten Ablage aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (21) der Entbanderolierstation (4) einen Greifer (20) mit zwei Greifelementen umfasst, um zwischen den Greifelementen dem Fach (13) zu entnehmende Blattgutstapel (19) aufzunehmen und klemmend zu transportieren.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (13) mindestens eine Schlitze umfassende Wandung (16, 17) aufweist und die Greifelemente des Greifes (20) kammartig derart ausgebildet sind, dass sie durch die Schlitze der Wandung (16, 17) hindurchführbar sind, um dem Fach (13) zu entnehmende Blattgutstapel (19) zu ergreifen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente des Greifers (20) des weiteren dazu vorgesehen und eingerichtet sind, im Entbanderolierer (22) entbanderolierte Blattgutstapel in ein Fach (13) zurück zu transportieren.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (13) angepasst ist, einen Teil eines Eingabefachs eines Blattgutvereinzlers (2) zu bilden, um entbanderolierte Blattgutstapel aus dem Fach (13) heraus dem Blattgutvereinzler zuführen zu können.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Entbanderolierstation (40) eingerichtet ist, im Entbanderolierer (22) entbanderolierte Blattgutstapel zu einem Blattgutvereinzler (2) zu transportieren.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32, gekennzeichnet durch einen Roboter zum Einlegen von Blattgutstapeln in das Fach (13) für deren Transport zur Entbanderolierstation (4).
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Entbanderolierer (22) eine Aufnahmekapazität für mindestens fünf Banknotenstapel (19) á 100 Banknoten besitzt.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 34, gekennzeichnet durch eine Fotostation (23) zum Abfotografieren von Informationen auf eine Banderole und Speichern des Fotos in Verbindung mit einem zugeordneten Fach (13).
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 35, gekennzeichnet durch ein Lesegerät (23) zum Lesen von Daten auf eine Banderole und Speichern der gelesenen Daten in Verbindung mit einem zugeordneten Fach (13).
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Entbanderolierstation (4) mit dem transportablen Fach (13) entlang der Transportstrecke (11) mitbewegbar ist.
  38. Banknotenbearbeitungsanlage, gekennzeichnet durch einen Blattgutvereinzler (2), eine dem Blattgutvereinzler vorgeschaltete Zuführvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 20 bis 37 und einen dem Blattgutvereinzler (2) nachgeordneten Banknotensortierautomat (1).
  39. Banknotenbearbeitungsanlage nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine Schneideanlage zum Zurechtschneiden von Banknotendruckbögen in einzelne Banknoten und Zusammenfassen der einzelnen Banknoten zu Banknotenstapeln, wobei die Fächer (13) der Zuführvorrichtung (3) mit den Banknotenstapeln direkt aus der Schneideanlage beschickbar sind.
  40. Banknotenbearbeitungsanlage nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Entbanderolierstation (4) der Zuführvorrichtung (3) deaktivierbar ist.
  41. Entbanderoliervorrichtung (4), gekennzeichnet durch einen Entbanderolierer (22) zum automatischen Entfernen einer Banderole von einem banderolierten Blattgutstapel und durch eine Transporteinrichtung (21) zum Transportieren eines banderolierten Blattgutstapels zu und/oder Weitertransportieren eines entbanderolierten Blattgutstapels von dem Entbanderolierer (22), wobei der Entbanderolierer (22) mindestens eine Schneide zum Durchtrennen von Banderolen und einen Abstreifer (26) zum Entfernen von durchtrennten Banderolen umfasst, die angeordnet sind, an unterschiedlichen, vorzugsweise einander gegenüberliegenden, Seiten eines im Entbanderolierer (22) zu entbanderolierenden Blattgutstapels anzugreifen.
  42. Entbanderoliervorrichtung (4) nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (21) einen Greifer (20) mit kammartig ausgebildeten Greifelementen zum klemmenden Transportieren von Blattgutstapeln zwischen den Greifelementen aufweist.
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