DE102006012103A1 - Verfahren zum Beschichten von Werkstücken und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken mit den Schritten: - Befüllen eines Korbes mit mindestens einem Werkstück - Tauchen des Korbes in ein Beschichtungsmittel - Entleeren des Korbes. Um ein wirtschaftliches Verfahren zur Beschichtung von Werkstücken vorzuschlagen, ist vorgesehen, dass in einer Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken parallel je ein Korb befüllt, getaucht und entleert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit - einer ersten Arbeitsstation zum Befüllen mindestens eines Korbes mit Werkstücken, - einer zweiten Arbeitsstation mit mindestens einem Tauchbehälter für Beschichtungsmittel, - einer dritten Arbeitsstation mit Mitteln zum Entleeren des mindestens einen Korbes. Um eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, ist vorgesehen, dass im Betriebszustand für jede der drei Arbeitsstationen parallel jeweils mindestens ein Korb eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken und eine Vorrichtung hierfür.
  • Das Beschichten von Werkstücken erfolgt meist in Tauchbädern oder Sprühanlagen. Große Werkstücke werden wirtschaftlich beschichten, indem sie einzeln fixiert und durch Tauchbäder oder Sprühanlagen geführt werden. Kleinere Werkstücke, die einzeln nicht wirtschaftlich gehandhabt werden können, werden üblicherweise ohne separate Fixierung durch Tauchbäder oder Sprühanlagen geführt. Diese kleineren Werkstücke, typischerweise Schrauben, Muttern, Federringe, Clipse oder Klemmen, werden meist als Massen-Kleinteile bezeichnet, der Begriff wird nachstehend zur Bezeichnung von Werkstücken ebenfalls verwendet.
  • Massen-Kleinteile werden entweder mittels Archimedischer Spiralen oder Schnecken oder in Körben durch Tauchbäder oder Sprühanlagen geführt. Typische Ausführungsformen sind in der WO 01/32956, der DE 42 05 672 oder der US 5,393,346 beschrieben.
  • Sprühanlagen sorgen für eine feine Verteilung des Beschichtungsmittels. Sie haben sich aber in verschiedener Hinsicht als nachteilig erwiesen. So bewirkt das Versprühen des Beschichtungsmittels, dass eine Rückführung nicht verbrauchten Beschichtungsmittels in der Regel nicht mehr möglich ist, weil sich die Feststoff-Konzentration signifikant ändert und ein erneutes Versprühen nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Außerdem bedecken aufgesprühte Beschichtungsmittel insbesondere bei kompliziert geformten Massen-Kleinteilen häufig nicht die gesamte Oberfläche des Werkstücks. Typische Fehlstellen sind Ausnehmungen in den Köpfen von Schrauben.
  • Tauchanlagen arbeiten ebenfalls im Durchlauf-Verfahren. Sie können jedoch nur mit verhältnismäßig geringen Prozessgeschwindigkeiten aufwarten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein wirtschaftliches Verfahren zur Beschichtung von Werkstücken und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren zum Beschichten von Werkstücken mit den Schritten:
    • – Befüllen eines Korbes mit mindestens einem Werkstück
    • – Tauchen des Korbes in ein Beschichtungsmittel
    • – Entleeren des Korbes, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
    in einer Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken parallel je ein Korb befüllt, getaucht und entleert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit
    • – einer ersten Arbeitsstation zum Befüllen mindestens eines Korbes mit Werkstücken,
    • – einer zweiten Arbeitsstation mit mindestens einem Tauchbehälter für Beschichtungsmittel,
    • – einer dritten Arbeitsstation mit Mitteln zum Entleeren des mindestens einen Korbes, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand für jede der drei Arbeitsstationen parallel jeweils mindestens ein Korb eingesetzt ist.
  • Werkstücke im Sinne dieser Erfindung sind die vorbeschriebenen Massen-Kleinteile. Im übrigen umfasst der Begriff Werkstücke alle Waren, die sich in einem Korb beschichten lassen. Es können Werkstücke aus verschiedenen Werkstoffen beschichtet werden, besonders abgestellt ist aber auf Werkstücke, die aus Metall sind oder die eine metallische Oberfläche haben, aber auch auf Werkstücke, die bereits beschichtet sind.
  • Als Körbe werden im Zusammenhang mit der Erfindung sämtliche Behälter bezeichnet, die zur Aufnahme der Werkstücke während des Beschichtens dienen. In der Regel handelt es sich um Körbe aus Metall mit durchbrochener Wand- und/oder Bodenfläche, so dass Zutritt und Entfernen überflüssigen Beschichtungsmittels einfach und schnell möglich ist. Das Verhältnis von Wand- bzw. Bodenfläche zu durchbrochener Fläche kann ebenso frei gewählt werden wie das Material des Korbs. Einfache Versuche werden für den jeweiligen Anwendungsfall zeigen, welches Material und welche Formgebung für Wand und Boden jeweils optimal sind.
  • Auch die Kontur bzw. der Querschnitt des Korbes kann frei gewählt und an den jeweiligen Bearbeitungszweck angepasst sein. So haben sich z. B. insbesondere bauchige Wandungen und konische Böden als vorteilhaft für das Beschichten von Massen-Kleinteilen erwiesen.
  • Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist sowohl bei dem Verfahren als auch bei der Vorrichtung, dass für die jeweils vorgegebenen Verfahrensschritte, mindestens für das Befüllen, das Tauchen und das Entleeren des Korbes, eine erste, zweite und dritte Arbeitsstation eingerichtet sind, und dass für jede der Arbeitsstationen mindestens ein Korb vorgesehen ist. Es wird also im Betriebszustand parallel an jeder Arbeitsstation ein Korb mit den ggf. darin enthaltenen Werkstücken behandelt.
  • Bevorzugt sind zwei weitere Arbeitsstationen vorgesehen: eine vierte Arbeitsstation nach dem Tauchen und vor dem Entleeren des Korbes, an der überschüssiges Beschichtungsmittel entfernt wird und eine fünfte Arbeitsstation, an der ein Korb nach dem Entleeren und vor dem Befüllen gereinigt wird. Sind eine vierte und/oder eine fünfte Arbeitsstation vorgesehen, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein vierter und oder fünfter Korb parallel zu den drei vorbeschriebenen Körben angeordnet ist.
  • Durch diese kompakte Folge von Arbeitsstationen wird bereits eine verbesserte Wirtschaftlichkeit erreicht. Eine signifikante Verbesserung und eigentliche Optimierung der Wirtschaftlichkeit wird jedoch erst dann erreicht, wenn Verfahrensführung und Vorrichtungsbau auf eine möglichst schnelle Beschichtung hin ausgelegt sind. Überraschenderweise kommt es nicht auf die Größe der Beschichtungsanlagen oder eine Optimierung des Beschichtungsmittels oder dergleichen Maßnahmen an, um eine besonders wirtschaftliche Verfahrensführung zu erreichen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dauert das Befüllen, Tauchen und Entleeren eines Korbes bis zu vier Minuten, bevorzugt bis zu drei Minuten, besonders be vorzugt bis zu einer Minute. Nach einer weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung sind in diesem Zeitrahmen auch das optionale Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels und das Reinigen eines Korbes durchgeführt. Die Verweilzeit eines Korbes an den einzelnen Arbeitsstationen eins bis drei oder weiterer Stationen ist nicht immer gleich. Es wird aber bevorzugt, dass die Verweilzeit eines Korbes an einer Arbeitsstation nicht länger als 60 Sekunden beträgt, vorzugsweise kürzer als 30 Sekunden, besonders bevorzugt nicht länger als 10 Sekunden beträgt. Die konsequente Optimierung der Korbführung in einem Weg-/Zeit-Diagramm hinsichtlich der Geschwindigkeit führt – wie nachstehend erläutert – zu wesentlich verbesserten Beschichtungsergebnissen.
  • Die Erkenntnis, dass möglichst große Beschichtungsanlagen nicht wirtschaftlich sind, führt dazu, dass zum einen Material für den Bau solcher Anlagen gespart wird. Zum anderen wird auch Energie für das Bewegen von Anlagenteilen gespart, z. B. für das Rotieren beim Abschleudern überschüssigen Beschichtungsmittels. Das Beschichten in kleineren Anlagen, die jedoch hinsichtlich ihrer Betriebsgeschwindigkeit optimiert sind, resultiert in Anlagen, die einerseits sehr betriebssicher und andererseits in der Verfahrensführung qualitativ hochwertig sind. Die Beschichtungsergebnisse insbesondere für Massen-Kleinteile mit schwierig zu beschichtender Form (Schrauben mit Kraft-Innenangriff) in kleineren, aber hinsichtlich der Geschwindigkeit optimierten Anlagen sind exzellent.
  • Nachstehend werden einzelne Maßnahmen beschrieben, die jeweils für sich genommen, aber auch in Kombination miteinander geeignet sind, zu einer wirtschaftlichen Verfahrensführung und Vorrichtungs-Gestaltung beizutragen:
    Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, an der ersten Arbeitsstation zu beschichtende Werkstücke vor dem Befüllen des Korbes abgemessen bereitzustellen im Gegensatz zum Einfüllen ungefährer Mengen oder zum nachträglichen Kontrollieren der eingefüllten Menge. Die Werkstücke können z. B. abgewogen oder nach Volumen abgemessen sein. Vorteilhaft ist das Abmessen der Werkstücke mittels einer Bandwaage. Das Befüllen mit bereits abgemessenen Werkstücken erfolgt um ein Vielfaches schneller als das Abmessen der Werkstücke beim oder nach dem Befüllen.
  • Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. auch der Vorrichtung sind Mittel zum Bewegen des Korbes vorgesehen. Die Mittel zum Bewegen umfassen im einfachsten Fall Fördermittel, die einen Korb von einer Arbeitsstation zur anderen bewegen. Als Fördermittel können beispielsweise einfache, schwenkbare Hebezeuge eingesetzt sein, die für einen schnellen Transport der Körbe sorgen.
  • Weiter ist es zweckmäßig, Mittel zum Auf- und Ab-Bewegen und/oder zum Rotieren des Korbes vorzusehen, insbesondere solche Mittel zum Bewegen, die den Korb um einen vorgegebenen Punkt oder Bereich herum auf- und ab oder rotierend bewegen, kurz gesagt, die den Korb oszillieren lassen. Diese Mittel zum Oszillieren dienen vor allem der Beschleunigung des Tauchvorgangs. Der mit einem oder mehreren Werkstücken gefüllte Korb wird in das Beschichtungsmittel eingetaucht. Dabei kommt es regelmäßig zu Luftblasen, toten Räumen und anderen Effekten, die ein vollständiges Aufziehen des Beschichtungsmittels auf das/die Werkstücke verhindern. Das Oszillieren des Korbes während des Tauchvorgangs löst solche Effekte und es kommt zu einem wesentlich schnelleren und vollständigen Beschichten des/der Werkstücke. Die Mittel zum Bewegen des Korbes sind nach einer geeigneten Ausführungsform dazu ausgelegt, den Korb zu neigen, bezogen auf eine Achse parallel zur Korbwand. Das Rotieren eines geneigten Korbes führt zu ausgezeichneten Beschichtungsergebnissen.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass die Mittel zum Bewegen auch einen Antrieb aufweisen, der den Korb in schnelle Rotation versetzt. Allein oder in Kombination mit den vorstehend beschriebenen Mitteln zum Bewegen führt ein solcher Antrieb zu erheblichem Zeitgewinn beim erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Ein Antrieb, der den Korb in maximal vier Sekunden auf mindestens 250 UpM (Umdrehungen pro Minute), vorzugsweise auf mindestens 300 UpM, bevorzugt auf mindestens 350 UpM, vorteilhaft auf mindestens 500 Upm beschleunigt und der bevorzugt den Korb in gleicher Zeit wieder auf Stillstand abbremst, reduziert die bisher erforderliche Zeit zum Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels deutlich. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird überschüssiges Beschichtungsmittel gesammelt und zurück in das Tauchbad geführt, im einfachsten Fall, indem das Entfernen des überschüssigen Beschichtungsmit tels unmittelbar über dem Tauchbad erfolgt. Alternativ kann es in einem eigenen Sammelbehälter aufgefangen und dann in das Tauchbad zurückgeführt werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird der Korb mehrfach getaucht. Dabei kann der Korb mehrfach in dasselbe Beschichtungsmittel getaucht werden oder es können wechselnde Beschichtungsmittel aufgebracht werden. Vorzugsweise wird überschüssiges Beschichtungsmittel nach jedem Tauchen entfernt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass das Beschichtungsmittel in einem Bad aufgenommen ist und wenig mit der Umgebungsatmosphäre in Berührung kommt. Dies wirkt sich auf die Stabilität des Beschichtungsmittels sehr vorteilhaft aus. Die Stabilität des Tauchbads wird zusätzlich dadurch gesteigert, dass der Badbehälter je nach Bedarf geheizt oder gekühlt werden kann. Feststoff-Änderungen durch den Beschichtungsvorgang bzw. das Eintauchen der Werkstücke können dadurch weitgehend reduziert werden.
  • Nach Abschluss des Tauchens und ggf. des Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels werden die Werkstück aus dem Korb entleert. Dies erfolgt im einfachsten Fall durch Schwenken des Korbes. Alternativ kann der Boden des Korbes geöffnet werden. Dabei kann entweder der Boden des Korbes aufgeschwenkt werden. Erfindungsgemäß wird jedoch bevorzugt, den Boden des Korbes durch eine translatorische Bewegung des Korbbodens relativ zur Wand des Korbes zu öffnen. Der Boden wird erfindungsgemäß gegen die Kraft einer Feder oder eines Kolbens in den Korb hinein oder aus dem Korb heraus verschoben, so dass die Werkstücke aus dem Korb rutschen. Diese Ausführungsform wird bevorzugt in Verbindung mit einem -bezogen auf die Wand des Korbesgeneigt, insbesondere kegel- oder konusförmig angeordnetem Boden genutzt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Verfahrensablauf bei jedem Zyklus oder nach einer geeigneten Anzahl von Zyklen durch das Reinigen des Korbes ergänzt. Am Korb anhaftendes Beschichtungsmittel kann die Wirksamkeit der Beschichtung nachteilig beeinflussen oder – was im Sinne der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens besonders unerwünscht ist – die Beschichtung der Werkstücke verzögern. Daher ist es vorteilhaft, den Zyklus um den Arbeitsschritt des Reinigens zu ergänzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bevorzugt um ein Reinigungsbad ergänzt. Zwar können auch andere Reinigungsmittel, die z. B. aus dem Stand der Technik bekannt sind, eingesetzt werden. So kann der Korb in einer Trockungseinrichtung getrocknet und dann mit Strahlmitteln mechanisch gereinigt werden. Die erfindungsgemäße Lösung für Verfahren und Vorrichtung erlaubt jedoch das Reinigen im Reinigungsbad, weil dem Korb nur das frische, nicht ausgehärtete Beschichtungsmittel anhaftet, das in einem Reinigungsbad schnell, schonend und umweltfreundlich entfernt werden kann.
  • Um die Wirtschaftlichkeit von Verfahren und Vorrichtung zu optimieren, wird erfindungsgemäß für eine optimale Vorrichtung vorgeschlagen, Mittel zum Steuern der Vorrichtung vorzusehen. Die Mittel zum Steuer sind so ausgelegt, dass sie einzelne oder mehrere Verfahrensschritte überwachen, auslösen und/oder beenden. Insbesondere werden die Verfahrensschritte des Füllens der Körbe, des Bewegen des Korbes und des Entleerens des Korbes gesteuert. Die Mittel zum Steueren koordinieren dabei nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung jeweils einen Korb an einer Arbeitsstation bzw. auf dem Weg von einer zur nächsten Arbeitsstation. Es erweist sich als vorteilhaft, das die Mittel zum Steuern die Körbe jeweils synchron auf dem Weg von einer zur nächsten Arbeitsstation bewegen oder an einer Arbeitsstation das Befüllen, Tauchen und/oder Entleeren steuern.
  • Sind Arbeitsstationen für das Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels und/oder das Reinigen des Korbes vorgesehen, dann erfassen die Mittel zum Steuern die Steuerung einer oder beider dieser Arbeitsstationen zusätzlich zu den vorbeschriebenen Arbeitsstationen. Auch das Abmessen der Werkstücke kann durch die Mittel zum Steuern erfolgen.
  • Prozessoren, die jeweils für vorgegebene Beschichtungsmittel und Werkstücke optimierte Bewegungsabläufe für die Körbe an den verschiedenen Arbeitsstationen erfassen und ausführen, sind heute verfügbar, sie wurden jedoch für die hier vorliegende Aufgabenstellung noch nicht eingesetzt. Durch Einsatz solcher Prozessoren wird die Beschichtung von Werkstücken außerordentlich beschleunigt.
  • Schließlich kann nach einer ausgewählten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung vorgesehen sein, das Trocknen der beschichteten Werkstücke in das Verfahren und/oder die Vorrichtung einzubeziehen. Bevorzugt geschieht dies durch Einbinden von Trocknerzentrifungen. Die beschichteten Werkstücke werden entweder unmittelba in den Körben getrocknet oder – was meist bevorzugt wird – aus den Körben auf Fördermittel (Tabletts, Förderbänder) übergeben und in den Troknerzentrifungen getrocknet.
  • Schließt sich ein zweiter Durchgang in der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder anderen Beschichtungsanlagen an, so kann es zweckmäßig sein, im Anschluss an das Trocknen der Werkstücke eine Kühlung vorzusehen, wenn weitere Beschichtungen nicht auf Werkstücke erhöhter Temperatur aufgebracht werden können. Trocknung und/oder Kühlung können als Arbeitsstation sechs und/oder sieben in den Verfahrensablauf und in die erfindungsgemäße Vorrichtung einbezogen sein.
  • Details der Erfindung werden an Hand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 2 einen Schnitt durch einen Korb zur Aufnahme von zu beschichtenden Werkstücken
  • 1 zeigt in stark schematisierter Darstellung die Anordnung von fünf Arbeitsstationen und der Steuerungsmittel. Arbeitsstation 1 dient dem Abmessen der zu beschichtenden Werkstücke und dem Befüllen des Korbes. Arbeitsstation 2 und 3 sind hier übereinander angeordnet. Arbeitsstation 2 ist der Tauchbehälter mit dem Beschichtungsmittel, vorzugsweise einem flüssigen Beschichtungsmittel. Arbeitsstation 3 dient dem Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels. Arbeitsstation 2 und 3 können nach einer alternativen Anordnung auch nebeneinander angeordnet sein. Bei dieser Ausführung wird bevorzugt, wenn die Mittel zum Fördern des Korbes von der Arbeitsstation 2 zur Arbeitsstation 3 einen unter dem Korb angeordneten Tropfschutz aufweisen. Arbeitsstation 4 dient dem Entleeren des Korbes und Arbeitsstation 5 ist ein Reinigungsbad, das die Körbe durchlaufen.
  • Die einzelnen Arbeitsstationen 1-5 und die dort jeweils parallel befindlichen Körbe sind mit den Mitteln zum Steuern „S" verbunden. Die Mittel zum Steuern S überwachen nach der hier dargestellten Ausführung das Abmessen der zu beschichtenden Werkstücke und lösen das Befüllen des Korbes an der Arbeitsstation 1 aus. An Arbeitsstation 2 überwachen sie den Tauchvorgang und lösen das Oszillieren des Korbes aus und beenden es. An Arbeitsstation 3 lösen die Mittel zum Steuern S das schnelle Rotieren des Korbes aus und beenden es. An Arbeitsstation 4 überwachen die Steuerungsmittel S das Entleeren des Korbes, sie lösen das Öffnen des Korbbodens aus und überwachen das Schließen des Korbbodens. Es ist anzumerken, dass das Entleeren des Korbes in der Weise geschieht, dass die Fallhöhe der beschichteten Werkstücke minimiert ist. Eine Fallhöhe von 30 cm wird bei der Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Regel nicht überschritten. Dadurch werden Schäden an der aufgebrachten Beschichtung und den Werkstücken vermieden. An Arbeitsstation 5 überwachen die Steuerungsmittel S das Eintauchen des Korbes in das Reinigungsbad.
  • Sind an den Arbeitsstationen 1 bis 5 die einzelnen Arbeitsgänge abgeschlossen, lösen die Steuerungsmittel S den Transport der Körbe von einer Arbeitsstation zur nächsten aus. Dann werden die jeweiligen Arbeitsschritte an den einzelnen Arbeitsstationen 1 bis 5 erneut überwacht, ausgelöst und beendet. Die – hier nicht dargestellten – Mittel zum Fördern der Körbe sind als Hebe- und Förderzeuge ausgelegt, die typischerweise die Körbe nach Abschluss eines Arbeitsganges an einer Arbeitsstation erfassen, meist anheben und dann zur nächsten Arbeitsstation fördern, dort ggf. absenken und den Korb wieder freigeben.
  • 2 zeigt einen Korb 2, der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens eingesetzt ist. Der Korb ist aus Metall. Wand 4 und Boden 6 sind gelocht. Am unteren Ende der Wand 4 ist ein abgeschrägter, stabiler Metallring 8 angebracht. Am Boden setzt die Achse 10 an, die an ihrem oberen Ende in einem Kupplungselement 12a mündet. Der Boden 6 ist mit der Wand 4 nicht fest verbunden. Er schließt dicht mit dem Metallring 8 ab, ist aber relativ zur Wand 4 entlang der Achse 10 verfahrbar.
  • Weiter weist der Korb 2 Aufnahmen 16 für die Mittel zum Fördern des Korbes 2 auf. Die Mittel zum Fördern, übliche Hebe- und Förderzeuge, greifen in die Aufnahmen 16 ein, heben den Korb 2 ggf. an und fördern ihn zur nächsten Arbeitsstation.
  • Das Kupplungselement 12a wirkt im Betriebszustand mit einem Kupplungselement 12b zusammen, dass mit einem Antrieb 14 verbunden ist. Die durch den Antrieb 14 erzeugte Bewegung wird über die Kupplung 12a, b auf den Korb übertragen. Die in 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der Antrieb 14 jeweils ortsfest an einer vorgegebenen Arbeitsstation, z. B. Arbeitsstation 2, 3 oder 4 angeordnet ist. Der Antrieb 14 ist so ausgelegt, dass er eine Bewegung parallel zur Achse 10, hier also eine Auf- und Abwärtsbewegung und auch eine rotiertende Bewegung ausführen kann.
  • An der Arbeitsstation 2 wird der Antrieb 14 zum Beispiel durch die Mittel zum Steuern derart betätigt, dass nach dem Positionieren des Korbes 2 durch die Fördermittel der Antrieb 14 abgesenkt wird, so dass die Kupplungselemente 12a, 12b in Eingriff kommen. Die Fördermittel klinken sich dann aus den Aufnahmen 16 aus. Der Korb 2 wird mit dem Antrieb 14 weiter in das Tauchbad der Arbeitsstation 2 abgesenkt. Beim Absenken beginnt der Antrieb 14 zusätzlich zur Abwärtsbewegung, dem Korb 2 eine Rotationsbewegung aufzuprägen, so dass der Korb 2 oszilliert. Nach Erreichen der maximalen Tauchtiefe führt der Antrieb 14 kurze Auf- und Abbewegungen aus, die das Oszillieren verstärken. Nach vorgegebener Zeit, hier ca. 10 Sekunden, hebt der Antrieb 14 den Korb 2 wieder in eine Stellung, in der die Fördermittel mit den Aufnahmen 16 in Eingriff kommen können.
  • An der Arbeitsstation 3 wird der Antrieb beispielsweise durch die Mittel zum Steuern derart betätigt, dass nach dem Positionieren des Korbes 2 durch die Fördermittel der Antrieb 14 zunächst abgesenkt wird, so dass die Kupplungselemente 12a, 12b in Eingriff kommen. Die Fördermittel klinken sich dann aus den Aufnahmen 16 aus. Der Korb 2 wird durch den Antrieb 14 innerhalb von 3 Sekunden auf 350 Umdrehungen pro Minute (UpM) beschleunigt. Diese Rotation wird für weitere 3 Sekunden aufrecht erhalten. Innerhalb von weiteren 3 bis 4 Sekunden wird der Korb 2 wieder zum Stillstand gebracht. Durch diese Maßnahme wird überschüssiges Beschichtungsmittel wirkungsvoll entfernt. Die Verweildauer an der Arbeitsstation 3 beträgt hier maximal 10 Sekunden. Beim För dern des Korbes 2 von der zweiten zur dritten Arbeitsstation sind die Fördermittel mit einem Abtropfblech ausgestattet, dass unter dem Korbboden 6 angeordnet ist. Dadurch wird ein Verschmutzen der Vorrichtung durch abtropfendes Beschichtungsmittel vermieden. Ein solches Verschmutzen kann zusätzlich dadurch vermieden werden, dass der Korb 2 nach dem Herausheben aus dem Tauchbad für wenige Sekunden weiter rotiert, so dass überschüssiges Beschichtungsmittel abtropft und von der Wand des Tauchbehälters wieder zurück in das Tauchbad gelangt.
  • An der Arbeitsstation 4 bewirkt der Antrieb 14 durch eine Abwärtsbewegung auf die Kupplung 12 zu und eine weitere Abwärtsbewegung darüber hinaus, dass der Boden 6 des Korbes 2 nach unten aus der Wand 4 herausbewegt wird. Der Boden 6 löst sich nach der vorliegenden Ausführung deshalb von der Wand 4 bzw. dem Ring 8, weil die Fördermittel die Aufnahmen 16 nicht freigegeben haben. Auch dieser Ablauf wird durch die Mittel zum Steuern vorgegeben und überwacht. Da der Boden 6 einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist als der Ring 8, kann der Boden 6 nicht in den Korb 2 hineingezogen werden, wenn das Gewicht des Korbes 2 an der Kupplung 12 hängt.
  • Beim Öffnen des Bodens 6 rutschen die beschichteten Werkstücke (hier nicht dargestellt) auf ein Förderband. Die Fallhöhe der Werkstück auf das Band beträgt hier maximal 30 cm.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Beschichten von Werkstücken mit den Schritten: – Befüllen eines Korbes mit mindestens einem Werkstück – Tauchen des Korbes in ein Beschichtungsmittel – Entleeren des Korbes dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken parallel je ein Korb befüllt, getaucht und entleert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllen, Tauchen und Entleeren des Korbes bis zu vier Minuten, bevorzugt bis zu drei Minuten, besonders bevorzugt bis zu einer Minute dauert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beschichtende Werkstücke vor dem Befüllen des Korbes abgemessen bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beschichtenden Werkstücke mittels einer Bandwaage abgemessen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geknnzeichnet, dass der Korb während des Tauchens bewegt wird, insbesondere oszillierend bewegt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Tauchen und vor dem Entleeren des Korbes überschüssiges Beschichtungsmittel entfernt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass überschüssiges Beschichtungsmittel durch Rotieren entfernt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb innerhalb von bis zu vier Sekunden auf mindestens 250 UpM, vorzugsweise mindestens 300 UpM, bevorzugt mindestens 350 UpM, vorteilhaft mindestens 500 UpM beschleunigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb mehrfach getaucht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem Tauchen überschüssiges Beschichtungsmittel entfernt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb durch Schwenken entleert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb durch Verschieben des Korbbodens entleert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb gereinigt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb in einem Reinigungsbad gereinigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich je ein Korb gereinigt und/oder von überschüssigem Beschichtungsmittel befreit werden.
  16. Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit – einer ersten Arbeitsstation zum Befüllen mindestens eines Korbes mit Werkstücken, – einer zweiten Arbeitsstation mit mindestens einem Tauchbehälter für Be schichtungsmittel, – einer dritten Arbeitsstation mit Mitteln zum Entleeren des mindestens einen Korbes, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand für jede der drei Arbeitsstationen parallel jeweils mindestens ein Korb eingesetzt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Arbeitsstation mit Mitteln zum Abmessen der zu beschichtenden Werkstücke ausgestattet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abmessen als Waage, insbesondere als Bandwaage ausgelegt sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zum Bewegen des Korbes aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen als Mittel zum Fördern des Korbes von einer Arbeitsstation zu einer anderen Arbeitsstation ausgelegt sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen im Betriebszustand eine Beschleunigung des Korbes auf mindestens 250 UpM, bevorzugt auf mindestens 300 UpM, vorteilhaft auf mindestens 350 UpM, besonders bevorzugt auf mindestens 500 UpM innerhalb von bis zu vier Sekunden gewährleisten.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen so ausgelegt sind, dass sie im Betriebszustand den Korb senkrecht, seitwärts, rotierend und/oder oszillierend in Bewegung versetzen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Arbeitsstation vorgesehen ist, die zum Entfernen überschüssigen Beschichtungs mittels dient.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine fünfte Arbeitsstation vorgesehen ist, die zum Reinigen eines Korbes dient.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Arbeitsstation als Reinigungsbad ausgelegt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine sechste Arbeitsstation vorgesehen ist, die dem Trocknen dient und/oder dass eine siebte Arbeitsstation vorgesehen ist, die dem Kühlen dient.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 24 und/oder 25, dadurch gekennzeichnet, das im Betriebszustand für jede der drei, vier, fünf, sechs oder sieben Arbeitsstationen parallel jeweils mindestens ein Korb eingesetzt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Steuern der Vorrichtung vorgesehen sind.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Steuern so ausgelegt sind, dass sie einzelne oder mehrere Verfahrensschritte überwachen, auslösen und/oder beenden, wobei zu den Verfahrensschritten zählen: – das Abmessen der Werkstücke – das Füllen des Korbes – das Bewegen des Korbes – das Entleeren des Korbes.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Steuern einzelne oder beide der folgenden Verfahrensschritte überwachen, auslösen und/oder beenden: – das Entfernen überschüssigen Beschichtungsmittels – das Reinigen des Korbes – das Trocknen der Beschichtung – das Kühlen der Beschichtung.
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