DE102006006305A1 - Verfahren zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem - Google Patents

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Abstract

Für viele Anwendungsumgebungen ist es wünschenswert, einen Sprachzugang zu Tabellen auf Internetseiten bereitzustellen, bei dem der Benutzer in natürlicher Sprache eine themenbezogene Frage stellt und die passende Antwort aus der Tabelle in natürlicher Sprache vorgelesen bekommt. Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Aufbereitung von in tabellarischer Form dargestellten Informationen für ein Sprachdialogsystem, so dass die Informationen aus der Tabelle in einem Nutzerdialog gezielt abfragbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem.
  • Auf Internetseiten werden Informationen in vielfältigen Formen dargestellt und können durch die Benutzer über graphische Benutzeroberflächen eingesehen werden. Eine mögliche Form der Darstellung ist die Tabelle, in der in einer geordneten Zusammenstellung Informationen in Form von Texten oder Daten abgebildet werden. Die darzustellenden Informationen werden dabei in Zeilen (horizontale Reihe) und Spalten (vertikale Reihe) derart gegliedert, dass im Allgemeinen ein semantischer und/oder syntaktischer Zusammenhang zwischen den Inhalten der Tabellenelemente einer Zeile bzw. einer Spalte besteht.
  • Problematisch hierbei ist, dass derart dargestellte Informationen durch einen Benutzer nur über graphische Benutzeroberflächen genutzt werden können, welches in bestimmten Anwendungsumgebungen jedoch nicht oder nur bedingt möglich ist. Dies ist beispielsweise während einer Autofahrt der Fall, wenn der Benutzer über einen Internetzugang tabellarisch dargestellte Informationen auf einer Internetseite lesen möchte. Daher ist es wünschenswert, einen Sprachzugang zu Tabellen auf Internetseiten bereitzustellen, bei dem der Benutzer in natürlicher Sprache eine themenbezogene Frage stellt und die passende Antwort in natürlicher Sprache vorgelesen bekommt.
  • Ein Verfahren zur Navigation auf Internetseiten über eine Sprachsteuerung wird in der US-Patentschrift US 6,859,777 B2 beschrieben. Hierzu wird der Wortschatz eines Spracherkenners dynamisch aus den auf einer Internetseite gefundenen Querverweisen (Links) erzeugt. Diese Links können dann vom Benutzer gesprochen werden, um auf eine andere Seite zu navigieren. Die übrige inhaltliche Information, welche auf der Internetseite zu finden ist, wird durch dieses Verfahren jedoch nicht eingebunden. So ist es durch einen Benutzer insbesondere nicht möglich, die auf der Internetseite in tabellarischer Form dargestellte Information in einem Sprachdialogsystem gezielt abzufragen, woraufhin die gewünschte Information durch das Sprachdialogsystem ausgegeben wird.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Sprachdialogsystem zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem anzubieten, mit dem in tabellarischer Form dargestellte Informationen durch einen Benutzer gezielt abgefragt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Sprachdialogsystem mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 12 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden in einem Verfahren zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem tabellarisch dargestellte Informationen bereitgestellt. Die tabellarisch dargestellten Informationen und/oder deren Darstellung werden gemäß vorgegebenen Kriterien standardisiert und zugreifbar hinterlegt. Weiterhin wird horizontalen und/oder vertikalen Reihen von Tabellenelementen eine erste Grammatik und den Tabellenelementen aus der jeweiligen Reihe eine zweite Grammatik zugeordnet. Die ersten und zweiten Grammatiken beschreiben strukturelle und begriffliche Regeln von sprachlichen Eingaben, anhand derer die zugeordnete Reihe und die zugeordneten Tabellenelemente der jeweiligen Reihe erkennbar sind. Auf Grundlage der zugeordneten ersten und zweiten Grammatik ist die in tabellarischer Form dargestellte Information für ein Sprachdialogsystem aufbereitet. Das Verfahren hat die vorteilhafte Wirkung, dass aus internetbasierten Anwendungen, welche nach spezifischen Richtlinien implementiert worden sind, vollautomatisch eine Umsetzung für ein Sprachdialogsys tem generiert wird. So ist es beispielsweise möglich, aus im Internet verfügbaren FAQ-Listen (Frequently Asked Questions) halbautomatische Hilfesysteme mit Sprachzugang zu generieren. Weiterhin ermöglicht das Verfahren Anbietern, auf ihr Angebot im Internet aufmerksam zu machen, mit Hilfe einer komfortablen Sprachdialoganwendung, ohne hierzu in eine getrennte, speziell angefertigte Sprachdialogmaschine investieren zu müssen. So kann beispielsweise ein Autofahrer unterwegs die nächste Tankstelle oder das nächste Rasthaus erfragen, wenn diese Informationen im Internet durch die Anbieter in einer Tabelle geeignet bereitgestellt wurde, und die von dem Verfahren aufbereiteten Informationen in dem Fahrzeug durch ein Sprachdialogsystem verwendet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden die tabellarisch dargestellten Informationen in zumindest einem vorgebbaren Datenbestand ermittelt. So ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass von dem Verfahren vorgegebene Internetadressen besucht werden und diese Seiten nach HTML-Tabellenobjekten durchsucht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine horizontal orientierte Tabelle in einer ersten Spalte Überschriften auf. Ein vorgebbares Kriterium für die Standardisierung der ermittelten tabellarisch dargestellten Information ist eine horizontal ausgerichtete Tabelle. Dies macht sich die Erkenntnis zunutze, dass bei einem Fettdruck in der ersten Reihe gegenüber normalem Schriftbild in den übrigen Reihen ein starker Hinweis darauf zu sehen ist, dass in der ersten Reihe Überschriften stehen. Somit ist es in vorteilhafter Weise möglich, die aufgefundenen Tabellen mit der gleichen Orientierung darzustellen. So liegt es beispielsweise auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, mehrdimensionale Tabellen oder verschachtelte Tabellen nach einem vorgegebenen Schema so zu entfalten, dass diese anschließend die gleiche Orientierung aufweisen und somit vergleichbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein vorgegebenes Kriterium für die Standardisierung der ermittelten tabellarisch dargestellten Information eine Vereinheitlichung der schriftlichen Darstellung der Information. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass Abkürzungen aufgelöst oder vereinheitlicht werden, im Textteil vorkommende Sonderzeichen, wie beispielsweise Abkürzungspunkte oder Ordinalzahlpunkte, gemäß vorgegebenen Heuristiken durch definierte alphanumerische Ketten ersetzt werden und unbekannte Zeichen durch Leerzeichen ersetzt werden. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die tabellarisch dargestellten Informationen einheitlich und somit vergleichbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden Tabellenelemente jeweils zumindest einer Klasse zugeordnet und in Abhängigkeit der zugeordneten Klassen und der standardisierten Informationen wird horizontalen und/oder vertikalen Reihen von Tabellenelementen eine Klasse zugeordnet. Die ersten und zweiten Grammatiken werden mit Hilfe der zugeordneten Klassen ermittelt. Hierbei werden die Grammatiken mit Hilfe der zugeordneten Klassen insbesondere aus einer Datenbasis ermittelt. Diese Weiterbildung hat die vorteilhafte Wirkung, dass auch Tabellen für eine Sprachdialoganwendung aufbereitet werden, bei denen die erzeugten oder aus einer Datenbasis ermittelten Standardgrammatiken nicht anwendbar sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die zuzuordnenden Klassen syntaktische, semantische und Standardklassen. Syntaktische Klassen sind hierbei beispielsweise Datumsangaben, Uhrzeiten und Maßangaben aller Art. Semantische Klassen sind beispielsweise Ontologien, welche Listen einer bestimmten semantischen Klasse zugehöriger Elemente umfassen. Falls keine passende syntaktische oder semantische Klasse zugewiesen werden konnte, wird eine so genannte Standardklasse oder Defaultklasse zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Standardausgaben für eine Sprachsynthese vorgesehen, welche kontextabhängig die aufbereiteten Informationen in einem Sprachdialogsystem ausgeben. Diese Standardausgaben umfassen beispielsweise Startmitteilungen, Systemausgaben und Antwortausgaben. Je nach Status, in dem sich das Sprachdialogsystem befindet, können vorgegebenen Standardaussagen oder mit aufbereiteten Informationen zusammengesetzte Standardaussagen durch ein Sprachsynthesesystem für die Benutzer ausgegeben werden.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem weist die Vorrichtung ein Mittel zur Bereitstellung von tabellarisch dargestellten Informationen auf. Weiterhin ein Mittel zur Standardisierung der tabellarisch dargestellten Informationen und/oder deren Darstellung gemäß vorgegebenen Kriterien und ein Mittel zu deren zugreifbarer Hinterlegung. Außerdem weist die Vorrichtung ein Mittel zur Zuordnung einer ersten Grammatik zu horizontalen und/oder vertikalen Reihen und einer zweiten Grammatik zu den Tabellenelementen aus der jeweiligen Reihe auf, wobei die ersten und zweiten Grammatiken strukturelle und begriffliche Regeln von sprachlichen Eingaben beschreiben, anhand derer die zugeordnete Reihe und die zugeordneten Tabellenelemente der jeweiligen Reihe erkennbar sind. So ist auf Grundlage der zugeordneten ersten und zweiten Grammatiken die in tabellarischer Form dargestellte Information für ein Sprachdialogsystem aufbereitet.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Sprachdialogsystem zur Abfragbarkeit von in tabellarischer Form dargestellten Informationen in einem Sprachdialog weist das Sprachdialogsystem folgende Komponenten auf:
    eine Spracherkennereinheit zur Erkennung von durch einen Benutzer vorgenommenen Anfragen,
    eine Dialogmaschine zur Ermittlung von durch Benutzer angefragten in tabellarischer Form dargestellten Informationen, und
    eine Sprachsyntheseeinheit zur Ausgabe der angefragten Informationen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Aufbereitung von in tabellarischer Form dargestellten Informationen für ein Sprachdialogsystem,
  • 2 eine standardisierte Tabelle mit Informationen über Staaten in Europa.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Verfahren zur Aufbereitung von im Internet 101 aufgefundenen, in tabellarischer Form dargestellten Informationen 102 für ein Sprachdialogsystem 109. Hierzu werden durch einen Tabellencompiler 103 Tabellen im Internet 101 gesucht und für die Sprachdialoganwendung 109 aufbereitet. In einem Tabellen-Crawler 104 wird zunächst das Internet nach HTML-Tabellen abgesucht, diese auf Verwendbarkeit überprüft und die verwendbaren Tabellen lokal abgelegt. Ein Tabellen-Transformer 105 standardisiert die Darstellung der verwendbaren Tabellen und die jeweiligen textuellen Tabellenelemente. Ein Grammar Guesser 106 ermittelt auf Basis einer geeigneten Datenbank 110 für die Tabelleninhalte die passenden Grammatiken, aus denen dann die Sprachmodelle für den Spracherkenner des Sprachdialogsystems 109 erzeugt werden. Ein Prompt-Generator 107 generiert alle für die Anwendung nötigen Ausgaben, aus den Inhalten und gegebenenfalls der Überschrift der Tabelle. In einem Anwendungsgenerator 108 werden die Ergebnisse des Tabellen-Transformer 105, des Grammar Guesser 106 und des Prompt-Generators 107 in einer vorgegebenen Datenstruktur zu der erwünschten Sprachdialoganwendung zusammengefügt, so dass die Tabelle selbst in eine logische Datenstruktur überführt wird, auf der die entsprechenden Anfragen ausgewertet werden können. Eine Dialogmaschine 109 erkennt bei laufendem System die freien natürlich-sprachlichen Anfragen des Benutzers, über setzt diese in eine Tabellenanfrage und gibt die gefundene Lösung letztlich in natürlicher Sprache wieder.
  • Im Folgenden werden die in 1 dargestellten einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Verfahrens noch einmal ausführlich beschrieben. Sobald der Tabellen-Crawler 104 gestartet wird, besucht er nacheinander die in einer Liste vorgegebenen Internet-Adressen, beispielsweise http://www.sport1.de und http://www.koeln.de. Er verfolgt die Links innerhalb der Vorgabe und durchsucht alle Seiten nach HTML-Objekten, die gemäß dem HTML-Tabellenformat von <table> und </table> umrahmt werden. Die gefundenen Tabellen werden automatisch auf ihre Verwendbarkeit geprüft, beispielsweise daraufhin, ob ihre Tabellenelemente genügend Text enthalten. Hiernach wird auf Basis verschiedener Heuristiken die Orientierung der Tabellen bestimmt. Beispielsweise ist Fettdruck in der ersten Spalte gegenüber normaler Schrift in den übrigen Spalten ein starker Hinweis darauf, dass es sich in der ersten Spalte um Überschriften handelt, die Tabelle also horizontal orientiert ist. Umgekehrt verweist Fettdruck in der ersten Zeile und normale Schrift in den übrigen Zeilen auf eine vertikale Orientierung der Tabelle. Falls eine Tabelle mehrdimensional ist, was beispielsweise bei Entfernungstabellen häufig der Fall ist, wird sie nach einem vorgegebenen Schema entfaltet. Desgleichen werden verschachtelte Tabellen, also Tabellen in Tabellen, in geeigneter Weise entfaltet.
  • Die aufgefundenen und zugreifbar hinterlegten Tabellen werden anschließend durch den Tabellen-Transformer 105 standardisiert. Hierzu wird beispielsweise eine vertikal orientierte Tabelle in eine horizontal orientierte Tabelle transformiert. Weiterhin werden Abkürzungen aufgelöst oder vereinheitlicht, sowie im Textteil vorkommende Sonderzeichen, wie beispielsweise Abkürzungspunkte oder Ordinalzahlpunkte, gemäß vorgegebenen Heuristiken durch definierte alphanumerische Ketten ersetzt. Des Weiteren werden unbekannte Zeichen durch Leerzeichen ersetzt. In gleicher Weise wird mit allen aufgefundenen und zugreifbar hinterlegten Tabellen verfahren.
  • In einem nächsten Schritt wird durch einen Grammar Guesser 106 das anwendungsspezifische Vokabular für den Spracherkenner ermittelt, über das der Benutzer im Dialog auf die Werte der Tabellenelemente zugreifen kann. Hierzu wird zunächst jedem Tabellenelement der standardisierten Tabelle eine Klasse zugeordnet. Es gibt syntaktische und semantische Klassen. Syntaktische Klassen sind beispielsweise Datumsangaben, Uhrzeiten und Maßangaben aller Art. Falls der Text in einem Tabellenelement beispielsweise aus einer Kardinalzahl mit darauf folgendem "qkm" besteht, wird diesem Tabellenelement die Klasse "Flächenmaß" zugewiesen. Semantische Typen werden über Ontologien bestimmt. Dem Verfahren steht hierzu eine Datenbasis mit einer erweiterbaren Menge von Ontologien zur Verfügung. Diese Ontologien sind einfache Listen aller zugehörigen Elemente einer bestimmten semantischen Klasse. Beispielsweise ist die Ontologie für "alle Staaten der Erde" eine Liste von allen Staaten der Erde, angefangen von Afghanistan bis hin zu Zypern. Die Zuordnung erfolgt nun durch einen einfachen Abgleich des Textes in dem entsprechenden Tabellenelement mit diesen Listen. Das entsprechende Tabellenelement erhält alle semantischen Klassen, in deren Ontologie der Text des entsprechenden Tabellenelementes vorkommt. Beispielsweise würden dem Tabellenelement mit dem Text "Frankreich" die Klasse "alle Staaten der Erde" und "alle Staaten in Europa" zugeordnet werden.
  • Anschließend wird die Klasse der Zeile bestimmt. Hierzu werden die Klassen der einzelnen Tabellenelemente der Zeile gesammelt und auf Basis verschiedener Heuristiken die wahrscheinlichste Klasse für die gesamte Zeile bestimmt. Beispielsweise würde eine Zeile mit den Tabellenelementen "Frankreich" und "Italien" die Klasse "alle Staaten in Europa" zugeordnet werden, weil dies die kleinste Klasse ist, die den meisten Tabellenelementen der Zeile zugeordnet wurde. Falls einem Tabellenelement oder einer Zeile weder eine syntaktische noch ein semantische Klasse zugewiesen werden konnte, erhält sie eine vorgegebene Default- oder Standardklasse.
  • Nachdem dieser Prozess abgeschlossen ist und jeder Zeile der Tabelle eindeutig eine Klasse zugewiesen wurde, erfolgt das Ermitteln der für das Sprachmodell des Sprachdialogsystems nötigen Grammatiken. Hierzu verfügt der Tabellencompiler über eine weitere Datenbasis mit Grammatiken. Die Grammatiken beschreiben Wortketten, die ein Benutzer im freien Dialog verwenden würde, wenn er zu einem bestimmten Thema etwas wissen will. Diese Wortketten beschreiben keine ganzen Sätze, sondern nur Teilstücke von Äußerungen. Beispielsweise würde in der Benutzeräußerung "wie groß ist Frankreich?" die Wortkette "wie groß" von einer ersten Grammatik und die Wortkette "Frankreich" von einer zweiten Grammatik beschrieben. Die Grammatiken des Tabellencompilers unterscheiden sich prinzipiell danach, ob es sich um die Frage nach einem Wert oder um den Filter für einen Wert handelt. Fragen nach einem Wert werden im Folgenden als Trigger-Grammatiken und Filter für Werte als Filter-Grammatiken bezeichnet. Trigger-Grammatiken liefern als Trigger-Wert einen Platzhalter, der in der Auswertung mit der jeweiligen Überschrift der Zeile ersetzt wird. Filter-Grammatiken liefern als Ergebnis einen Filter-Wert, der mit den standardisierten Einträgen in den Tabellenelementen verglichen wird. Ein Teil der Filter-Grammatiken sind einfache Wortlisten, die im Wesentlichen den Listen der Ontologien entsprechen. Beispielsweise ist eine Filter-Grammatik für alle Staaten der Erde vorgesehen, welche die Namen aller Staaten der Erde auch in ihren Variationen enthält. So liefern beispielsweise die Wortketten "Vereinigte Staaten von Amerika", "Vereinigte Staaten" oder "USA" alle den gleichen Wert "USA". Ebenso werden alle Einträge von beispielsweise "Vereinigte Staaten" in den Tabellenelementen auf den Wert "USA" standardisiert. Ein weiterer Teil der Filter-Grammatiken beschreibt Wortketten, wie beispielsweise "dreihunderttausend Quadratkilometer", die für numerische Werte verwendet werden. Dies sind die Filter-Grammatiken für Maßangaben, Datum, Uhrzeit, etc. Weiterer Bestandteil der Filter-Grammatiken sind die Wortketten für Vergleichskonstruktionen, wie beispielsweise "mehr als dreihunderttausend Quadratkilometer" oder "am größten". Darüber hinaus gibt es auch Filtergrammatiken, die Vergleichskonstruktionen der Tabellenelemente untereinander beschreiben, beispielsweise für Äußerungen wie "welches Land ist größer als Italien?". Hierzu ist ein besonderer Formalismus vorgesehen, der einen Platzhalter einführt, mit der der Vergleichsausdruck verbunden ist und der in der tatsächlichen Äußerung entsprechend ersetzt wird.
  • Aus dieser Datenbasis von Grammatiken werden diejenigen ausgewählt, die für die aktuelle Anwendung am besten passen. Hierzu werden verschiedene Heuristiken verwendet, die die Klasse der Zeile, ihre Überschrift und bei numerischen Werten ihr Minimum und Maximum berücksichtigen. Jeder Zeile wird somit eine Trigger- und eine Filtergrammatik zugeordnet.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, um den Gesamtwortschatz für den Spracherkenner möglichst klein zu halten, numerische Werte in den Filtergrammatiken auf sinnvolle Rundungen zu beschränken.
  • Für Zeilen, denen die Default-Klasse zugewiesen wurde, werden Default-Grammatiken erzeugt. Als Default-Triggergrammatik wird die Überschrift der Zeile genommen und ein "welche (r/s)" davor gesetzt. Als Default-Filtergrammatik werden die Tabellenelemente der betreffenden Zeile genommen.
  • Der Grammar Guesser liefert auf diese Weise für jede Anwendung eine Menge von Trigger- und Filtergrammatiken, die in ihrer Gesamtheit beschreiben, was der Benutzer über die jeweilige Tabelle im freien Dialog erfragen kann.
  • In einem nächsten Schritt werden vom Prompt-Generator die Prompts beziehungsweise Aussagen für die Anwendung generiert. Hierbei sind drei Arten von Prompts vorgesehen: Die Start-Message-Prompts, die System-Prompts und die Antwort-Prompts.
  • Der Start-Message-Prompt dient dazu, dem Benutzer mitzuteilen, über welche Themen aus dem Internet er sich in der Anwendung unterhalten kann. Das System informiert beispielsweise den Benutzer mit folgendem Start-Message-Prompt: "Es wurde eine neue Tabelle über Staaten in Europa gefunden. In dieser Tabelle sind Informationen über Land, Hauptstadt, Fläche und Symbol zusammengestellt." Dieser Start-Message-Prompt wird automatisch generiert, indem die Überschrift der Tabelle "Staaten in Europa" mit dem Präfix "ich habe eine neue Tabelle über" versehen wird. Dann werden die Zeilenüberschriften mit dem Präfix "gefunden. In dieser Tabelle gibt es Informationen über" versehen, wonach die einzelnen Zeilenüberschriften durch Kommas und einem abschließenden "und" getrennt aufgezählt werden. Falls eine Tabelle keine Überschrift besitzt, wird der Start-Message-Prompt entsprechend anders generiert.
  • Die System-Prompts werden in allgemeinen Dialogsituationen abgespielt, beispielsweise wenn die Äußerung des Benutzers nicht verstanden wurde oder wenn durch den Benutzer eine Hilfefunktion aufgerufen wurde.
  • Der Antwort-Prompt hat in diesem Ausführungsbeispiel zwei Aufgaben: Zum einen bestätigt er indirekt, was der Benutzer gesagt hat, beziehungsweise was der Spracherkenner verstanden hat und zum anderen beantwortet er die Frage. Beispielsweise fragt der Benutzer "wie heißt die Hauptstadt von Frankreich?", woraufhin das System mit dem Antwort-Prompt "auf deine Frage nach Hauptstadt, Frankreich, habe ich folgende Antwort gefunden: Paris" antwortet. Dieser Antwort-Prompt wird generiert, indem zuerst die von den Filtergrammatiken erkannten Filter-Werte als Filter abgelegt werden, in diesem Beispiel der Filter-Wert "Frankreich". Desgleichen wird eine Trigger-Grammatik abgelegt, wie in diesem Beispiel: "wie heißt die Hauptstadt?". Dann wird aus der abgelegten Trigger-Grammatik und Filter-Grammatik eine Datenstruktur aufgebaut, die als Anfrage an die Anwendung mit ihren hinterlegten, aufbereiteten Tabellen geschickt wird. Anschließend werden der erhaltene Ergebnis-Wert, der Trigger-Wert und der Filter-Wert verbalisiert, so dass die oben beschriebene Antwort ausgegeben werden kann. Für die Verbalisierung der Werte gibt es passende Standard-Prompts, so dass beispielsweise nicht "fünf sieben fünf neun null null null null null" vorgelesen wird, sondern "siebenundfünfzigmillionenfünfhundertneunzigtausend". Der Prompt-Generator 107 liefert also für jede Anwendung eine Menge von Prompts, welche dem Benutzer die Inhalte der Anwendung vorstellt, auf Standardsituationen reagiert und die gefundenen Antworten in natürlicher Sprache präsentiert.
  • In dem Anwendungsgenerator 108 werden die Datenstrukturen, die vom Grammar Guesser 106 und vom Prompt-Generator 107 erzeugt wurden, zu einer für die Sprachdialoganwendung nutzbaren Struktur zusammengesetzt. Zunächst wird der Anwendung ein Name gegeben, welcher der Tabellenüberschrift beziehungsweise Hilfskonstruktionen entspricht, falls die Tabellenüberschrift nicht identifizierbar ist. Unter diesem Namen wird ein Verzeichnis angelegt und eine Konfigurationsdatei erzeugt. Im Anwendungsverzeichnis werden vier Unterverzeichnisse generiert, welche ein Unterverzeichnis, in dem die Beschreibung des Dialogflusses und die Prompts festgehalten sind, ein Unterverzeichnis, das die Zugriffsbeschreibungen auf das Hintergrundsystem, in diesem Falle die als Datenstruktur geeignet aufbereitete Tabelle enthält, ein Unterverzeichnis, in dem die Grammatiken liegen und ein Unterverzeichnis, in dem die hieraus erzeugten Sprachmodelle liegen, umfasst. Mit dieser Datenstruktur ist die Sprachdialoganwendung vollständig beschrieben und kann auf die gewünschte Sprachplattform geladen werden, wie beispielsweise auf einem PDA oder eine Kraftfahrzeug-Head-Unit.
  • Das Sprachdialogsystem 109 besteht im Allgemeinen aus einer Spracherkennereinheit, einer Sprachsyntheseeinheit und einer Dialogmaschine. Anhand 2 werden im Folgenden einige Dialogsequenzen vorgestellt, die auf Grundlage der vom Tabellencompiler in 1 generierten Sprachdialoganwendungen mit einem Sprachdialogsystem ausführbar sind.
  • 1. "was weißt du über Frankreich?"
  • In diesem Fall wird ein Filterwert abgefragt, so dass alle Tabellenelemente der Spalte, in der Frankreich steht 207, vorgelesen werden (Paris, 544.000 qkm, 58.850.000, Hahn).
  • 2. "was gibt es in Europa für Hauptstädte?"
  • In diesem Fall wird ein Triggerwert abgefragt, so dass alle Tabellenelemente der Zeile mit der Überschrift Hauptstadt 202 vorgelesen werden (Paris, Rom).
  • 3. "wie heißt die Hauptstadt von Italien?"
  • In diesem Fall wird ein Triggerwert und ein Filterwert abgefragt, so dass das Tabellenelemente vorgelesen wird, das an der Schnittstelle der Zeile Hauptstadt 202 und der Spalte Italien 206 vorkommt (Rom).
  • 4. "wie groß ist Italien und wie heißt die Hauptstadt?"
  • In diesem Fall werden zwei verschiedene Triggerwerte und ein Filterwert abgefragt, so dass das Tabellenelement vorgelesen wird, das an der Schnittstelle der Zeile Hauptstadt 202 und der Spalte Italien 206 vorkommt, und das Tabellenelement vorgelesen wird, das an der Schnittstelle der Zeile Fläche 203 und der Spalte Italien 206 vorkommt (301.336 qkm, Rom).
  • 5. "was weißt du über Paris?"
  • In diesem Fall wird ein Filterwert abgefragt, so dass an dieser Stelle eigentlich die Tabellenelemente der gesamten Spalte Paris 207 vorgelesen werden. Sinnvollerweise wird jedoch eine Beschränkung eingeführt, so dass hier nur das Tabellenelement vorgelesen wird, das an der Schnittstelle der Referenzzeile Land 201 mit der Spalte Paris 207 vorkommt (Frankreich).
  • 6. "was weißt du über Staaten in Europa?"
  • In diesem Fall wird weder ein Filterwert noch ein Triggerwert abgefragt, so dass an dieser Stelle eigentlich die ganze Tabelle vorgelesen wird. Sinnvollerweise wird jedoch eine Beschränkung eingeführt, so dass nur die Tabellenelemente der Referenzzeile Land 201 ausgegeben werden und das System in diesem Fall mit "usw." endet (Frankreich, Italien, usw.).
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem, wobei – tabellarisch dargestellte Informationen bereitgestellt werden, – die tabellarisch dargestellten Informationen und/oder deren Darstellung gemäß vorgegebenen Kriterien standardisiert werden und zugreifbar hinterlegt werden, – horizontalen und/oder vertikalen Reihen von Tabellenelementen eine erste Grammatik und den Tabellenelementen aus der jeweiligen Reihe eine zweite Grammatik zugeordnet wird, – die ersten und zweiten Grammatiken strukturelle und begriffliche Regeln von sprachlichen Eingaben beschreiben, anhand derer die zugeordnete Reihe und die zugeordneten Tabellenelemente der jeweiligen Reihe erkennbar sind, – auf Grundlage der zugeordneten ersten und zweiten Grammatik die in tabellarischer Form dargestellte Information für ein Sprachdialogsystem aufbereitet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die tabellarisch dargestellten Informationen in zumindest einem vorgebbaren Datenbestand ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – eine horizontal orientierte Tabelle in einer ersten Spalte Überschriften aufweist, – ein vorgegebenes Kriterium für die Standardisierung der ermittelten tabellarisch dargestellten Informationen eine horizontal ausgerichtete Tabelle ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein vorgegebenes Kriterium für die Standardisierung der ermittelten tabellarisch dargestellten Informationen eine Vereinheitlichung der schriftlichen Darstellung der Informationen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Grammatiken mit Hilfe von Einträgen in den Tabellenelementen erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Grammatiken mit Hilfe einer Datenbasis ermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – Tabellenelemente jeweils zumindest einer Klasse zugeordnet werden, – in Abhängigkeit der zugeordneten Klassen und der standardisierten Informationen horizontale und/oder vertikale Reihen von Tabellenelementen einer Klasse zugeordnet werden, – die ersten und zweiten Grammatiken mit Hilfe der zugeordneten Klassen ermittelt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zuzuordnenden Klassen syntaktische, semantische und Standardklassen umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine Datenbasis mit Ontologien und/oder Grammatiken zugreifbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenbasis mit Ontologien und/oder Grammatiken erweiterbar ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Standardausgaben für eine Sprachsynthese vorgesehen sind, welche kontextabhängig die aufbereiteten Informationen in einem Sprachdialogsystem ausgeben.
  12. Vorrichtung zur Aufbereitung von Informationen für ein Sprachdialogsystem, bei dem die Vorrichtung aufweist – ein Mittel zur Bereitstellung von tabellarisch dargestellten Informationen, – ein Mittel zur Standardisierung der tabellarisch dargestellten Informationen und/oder deren Darstellung gemäß vorgegebenen Kriterien und ein Mittel zu deren zugreifbarer Hinterlegung, – ein Mittel zur Zuordnung einer ersten Grammatik zu horizontalen und/oder vertikalen Reihen und einer zweiten Grammatik zu den Tabellenelementen aus der jeweiligen Reihe, wobei die Grammatiken strukturelle und begriffliche Regeln von sprachlichen Eingaben beschreiben, anhand derer die zugeordnete Reihe und die zugeordneten Tabellenelemente der jeweiligen Reihe erkennbar sind, so dass auf Grundlage der zugeordneten ersten und zweiten Grammatiken die in tabellarischer Form dargestellte Information für ein Sprachdialogsystem aufbereitet ist.
  13. System zur Abfragbarkeit von in tabellarischer Form dargestellten Informationen in einem Sprachdialog, welches folgende Komponenten aufweist: – eine Spracherkennereinheit zur Erkennung von durch einem Benutzer vorgenommenen Anfragen, – eine Dialogmaschine zur Ermittlung von durch den Benutzer angefragten in tabellarischer Form dargestellten Informationen, – eine Sprachsyntheseeinheit zur Ausgabe der angefragten Informationen.
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