DE102006003444A1 - Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen Download PDF

Info

Publication number
DE102006003444A1
DE102006003444A1 DE102006003444A DE102006003444A DE102006003444A1 DE 102006003444 A1 DE102006003444 A1 DE 102006003444A1 DE 102006003444 A DE102006003444 A DE 102006003444A DE 102006003444 A DE102006003444 A DE 102006003444A DE 102006003444 A1 DE102006003444 A1 DE 102006003444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
iodine
substituted
formula
acid addition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006003444A
Other languages
English (en)
Inventor
Erasmus Dr. Vogl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lanxess Deutschland GmbH
Original Assignee
Lanxess Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lanxess Deutschland GmbH filed Critical Lanxess Deutschland GmbH
Priority to DE102006003444A priority Critical patent/DE102006003444A1/de
Priority to PCT/EP2007/000236 priority patent/WO2007085349A1/de
Priority to US12/223,134 priority patent/US20110015403A1/en
Priority to EP07702709A priority patent/EP1979333A1/de
Priority to JP2008551690A priority patent/JP2009524610A/ja
Publication of DE102006003444A1 publication Critical patent/DE102006003444A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
    • C07D249/101,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D257/00Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D257/02Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D257/04Five-membered rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Abstract

Das neue Verfahren zur Iodierung von substituierten Azolen, insbesondere zur Iodierung von substituierten 1H-Tetrazolen und substituierten 1H-Triazolen, liefert die gewünschten Verbindungen in hoher Reinheit und mit guter Ausbeute.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Iodierung von substituierten Azolen, insbesondere zur Iodierung von substituierten 1H-Tetrazolen und substituierten 1H-Triazolen.
  • Azole, insbesondere 2-oder 5-substituierte 1H-Triazole und 5-substituierte 1H-Tetrazole, werden unter anderem als pharmazeutisch aktive Substanzen in der Medizin eingesetzt oder werden beispielsweise zum Schutz von Pflanzen oder technischen Materialien als Biozide beschrieben. Zudem können halogenierte 1H-Triazole oder 1H-Tetrazole als Zwischenprodukte bei der Synthese abgeleiteter Derivate eingesetzt werden.
  • Für die Synthese von 5-substituierten 1H-Triazolen und -tetrazolen geht man üblicherweise von den entsprechenden 5-H-substituierten Verbindungen aus. Diese werden üblicherweise durch Lithiierung bei sehr tiefer Temperatur und Behandlung mit einem Elektrophil in die entsprechenden 5-substituierten Derivate umgewandelt. Folgendes Beispiel dient zur Erläuterung des nächstliegenden Standes der Technik.
  • So wird von Yoshitaka Satoh und Nicholas Marcopulos (vgl. Tetrahedron Letters (1995), 36(11), 1759-62) eine Methode zur Anwendung der Lithiierung von 1-Benzyl- und 1-para-Methoxybenzyltetrazolen an der 5-Position beschrieben. Reaktion mit n-Butyllithium gefolgt von Behandlung mit Elektrophilen ergab 5-funktionalisierte 1-benzylische Tetrazole. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Lithiierung, als nächstliegender Stand der Technik die Methode der Wahl zur Derivatisierung der 5-Position, zum Beispiel durch Halogene, darstellt, wobei die tiefe Temperatur, die Verwendung von luftempfindlichen und wenig preiswerten Metallierungsreagenzien wie n- Butyllithium und besonders auch die völlige Instabilität der metallierten Zwischenstufe schon bei Temperaturen über –78°C, sehr von Nachteil sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen bereit zu stellen.
  • Überraschenderweise wurde nun ein neues Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen gefunden, wodurch die im Stand der Technik beschriebene Lithiierung sowie die Durchführung der Reaktion bei tiefer Temperatur umgangen werden kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von ein oder zweifach iodierten Azolen der allgemeinen Formel (I), oder deren Salzen und Säureadditionsverbindungen,
    Figure 00020001
    worin
    A für N, CH oder CR3 steht,
    B für N, CH oder CR4 steht,
    mit der Maßgabe, dass mindestens einer von A und B für N steht,
    R1 für Wasserstoff oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl oder Phenyl steht,
    R2 für I steht,
    R3 für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Phenyl oder Phenethyl steht, und
    R4 für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Phenyl Phenethyl oder I steht,
    durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (II) oder deren Salzen und Säureadditionsverbindungen,
    Figure 00020002
    worin
    A, B und R1 die für Formel (I) angegebene Bedeutung haben,
    mit mindestens einem Oxidationsmittel und elementarem Iod und/oder mindestens einer Iodverbindung, gegebenenfalls in Gegenwart eines Oxidationskatalysators und gegebenenfalls in Gegenwart von einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch bei einer Temperatur zwischen 0°C und 200°C.
  • Bevorzugt dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher
    R1 für Wasserstoff oder für jeweils geradkettiges oder verzweigtes C1-C12-Alkyl, C2-C12-Alkenyl oder C2-C12-Alkinyl oder für C3-C8-Cycloalkyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen; Nitro; Cyano; Hydroxy; C1-C6-Alkoxy welches gegebenenfalls 1- bis 9-fach, gleich oder verschieden durch Halogen substituiert ist; C1-C6-Alkylthio welches gegebenenfalls 1- bis 9-fach, gleich oder verschiedenen durch Halogen substituiert ist; Amino; Monoalkylamino mit geradketigen oder verzweigten C1-C6-Alkylresten; Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylresten; Phenyl, welches gegebenenfalls ein bis mehrfach, gleich oder verschieden durch Halogen, Nitro, Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkylthio, Halogenalkylthio, Acyl, Acyloxy, (Alkoxy)-carbonyl, Carboxyl, Amino, Monoalkylamino oder Dialkylamino substituiert ist,
    oder
    R1 für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkylthio, Halogenalkylthio, Acyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Carboxyl, Amino, Monoalkylamino, Dialkylamino,
    R2 für I steht, A für N, CH oder CR3 steht,
    wobei
    R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1-C8-Alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkenyl„ geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkinyl, C3-C8-Cycloalkyl, Phenyl oder Phenethyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, Alkylthio, Alkoxy, Amino,
    und
    B für N, CH oder CR4 steht, wobei
    R4 für I oder für geradkettiges oder verzweigtes C1-C8-Alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkenyl„ geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkinyl, C3-C8-Cycloalkyl, Phenyl oder Phenethyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, Alkylthio, Alkoxy, Amino,
    mit der Maßgabe, dass mindestens einer von A und B für N steht.
  • Besonders bevorzugt dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher
    R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes C1-C12-Alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C12-Alkenyl„ geradkettiges oder verzweigtes C2-C12-Alkinyl oder C3-C8-Cycloalkyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis vierfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Fluor; Chlor; Brom; Nitro; Cyano; Hydroxy; C1-C4-Alkoxy welches gegebenenfalls 1- bis 5-fach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor oder Brom substituiert ist; C1-C4-Alkylthio welches gegebenenfalls 1- bis 5-fach, gleich oder verschiedenen durch Fluor, Chlor oder Brom substituiert ist; Amino; Monoalkylamino mit geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten; Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten; Phenyl, welches gegebenenfalls ein bis vierfach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Hydroxy, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden substituiert ist durch Fluor, Chlor oder Brom, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden substituiert ist durch Fluor, Chlor oder Brom, C1-C4-Alkylthio, C1-C4-Halogenalkylthio welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden substituiert ist durch Fluor, Chlor oder Brom, C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyloxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, Carboxyl, Amino, Monoalkylamino mit geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten, oder Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten substituiert ist,
    oder
    R1 für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein bis vierfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Fluor; Chlor; Brom; Nitro; Cyano; Hydroxy; C1-C4-Alkyl; C1-C4-Halogenalkyl welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor oder Brom substituiert ist; C1-C4-Alkoxy; C1-C4-Halogenalkoxy welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor oder Brom substituiert ist; C1-C4-Alkylthio; C1-C4-Halogenalkylthio welches 1- bis 5-fach gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor oder Brom substituiert ist; C1-C4-Acyl; C1-C4-Acyloxy; C1-C4-Alkoxycarbonyl; Carboxyl; Amino; Monoalkylamino mit geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten, oder Dialkylamino mit gleichen oder verschiedenen, geradkettigen oder verzweigten C1-C4-Alkylresten,
    R2 für I steht,
    A für N, CH oder CR3 steht,
    wobei
    R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1-C8-Alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkenyl„ geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkinyl oder C3-C8-Cycloalkyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, Alkylthio, Alkoxy, Amino
    und
    B für N, CH oder CR4 steht,
    wobei
    R4 für I oder für geradkettiges oder verzweigtes C1-C8-Alkyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkenyl, geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkinyl oder C3-C8-Cycloalkyl steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- bis mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist durch Halogen, Nitro, Cyano, Hydroxy, Alkylthio, Alkoxy, Amino,
    mit der Maßgabe, dass mindestens einer von A und B für N steht.
  • Ganz besonders bevorzugt dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I), in welcher
    R1 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, Allyl, Vinyl, Propargyl steht, wobei die genannten Alkylreste jeweils gegebenenfalls ein- bis vierfach, gleich oder verschieden substituiert sind durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Hydroxy, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Trifluormethoxy, Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, iso-Propylthio, Trifluormethylthio, Amino, Methylamino, Ethylamino, n-Propylamino, iso-Propylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Methylethylamino, Di-n-propylamino Di-iso-propylamino oder durch Phenyl welches wiederum gegebenenfalls ein bis dreifach substituiert ist durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Hydroxy, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, tert.-Butyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Trifluormethoxy, Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, iso-Propylthio, Trifluormethylthio, Formyl, Acetyl, Acetyloxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Carboxy, Amino, Methylamino, Ethylamino, n-Propylamino, iso-Propylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Methylethylamino, Di-n-propylamino oder Di-iso-propylamino, oder
    R1 für Phenyl steht, welches gegebenenfalls ein- bis dreifach substituiert ist durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Hydroxy, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, tert.-Butyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Trifluormethoxy, Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, iso-Propylthio, Trifluormethylthio, Formyl, Acetyl, Acetyloxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Carboxy, Amino, Methylamino, Ethylamino, n-Propylamino, iso-Propylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Methylethylamino, Di-n-propylamino Di-iso-propylamino,
    R2 für I steht,
    A für N oder CH steht,
    und
    B für N, CH oder CI steht,
    mit der Maßgabe, dass mindestens einer von A und B für N steht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient auch zur Herstellung von Salzen und Säureadditionsverbindungen der Verbindungen der Formel (I), wie z.B. Hydrohalogeniden, Hydrophosphonaten oder Hydrosulfaten wobei als Ausgangsmaterialien dann die entsprechenden Salze und Säureadditionsverbindungen der Formel (II) eingesetzt werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Verbindungen der Formel (II) eingesetzt. Die Substituenten R1, A und B in Formel (II) entsprechen in ihrer allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten und ganz besonders bevorzugten Bedeutung den entsprechenden, oben aufgeführten Bedeutungen der Substituenten R1, A und B in Formel (I). Die Verbindungen der Formel (II) sind dem Fachmann seit langem aus der Literatur bekannt.
  • Als Oxidationsmittel für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen sich beispielsweise Wasserstoffperoxid, Kaliumperoxomonosulfat, Persäuren wie z.B. Peressigsäure oder m-Chlorperbenzoesäure weiterhin Sauerstoff, angeregter Sauerstoff, Hypochlorid, Perchlorate, Perborate, Percarbonate, Luft oder ähnliche aktiven Sauerstoff enthaltende Reagenzien oder Mischungen davon.
  • Bevorzugt wird Wasserstoffperoxid als wässrige Lösung eingesetzt. Die Oxidationsmittel werden im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 100 Äquivalenten bezogen auf das Azol (II) eingesetzt. Bevorzugt werden 1 bis 50 Äquivalente bezogen auf das Azol (II) eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 0°C und 200°C, bevorzugt zwischen 25°C und 130°C und besonders bevorzugt zwischen 60°C und 100°C durchgeführt.
  • Als Lösungsmittel kommen sowohl Wasser alleine als auch die gebräuchlichen organischen Lösungsmittel in Frage, welche durch die Oxidationsmittel nicht angegriffen werden wie beispielsweise Petrolether, n-Octan, n-Pentan, n-Hexan, Cyclohexan, n-Pentan, Toluol, Benzol, THF, Diethylether, Methyl-t-butylether, Diglyme, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, tert-Butanol, 2-Butanol, iso-Butanol, n-Hexanol, CH2Cl2, CHCl3. Vorteilhafterweise können auch Mischungen von zwei oder mehr Lösungsmitteln eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Lösungsmittel untereinander mischbar. Bevorzugt werden Wasser und Alkohole verwendet. Besonders bevorzugt werden Gemische aus Wasser und Methanol oder Ethanol oder Propanol oder Butanol oder Pentanol oder Hexanol verwendet. Die unterschiedlichen stellungsisomeren Derivate der Alkohole eignen sich dabei alle, können jedoch deutliche Unterschiede bei den Ausbeuten liefern. Das Mischungsverhältnis Wasser/Alkohol kann in weiten Grenzen variieren, vorzugsweise liegt das Verhältnis zwischen 10:1 und 1:10.
  • Als Iod-Quelle eignet sich besonders elementares Iod. Ebenfalls geeignet sind Ioddepotstoffe wie Iod-Stärke-Verbindungen. Andere Iodverbindungen wie NaI, KI, Natriumperiodat, Iodsauerstoffsäuren oder hypervalente Iodverbindungen können ebenfalls eingesetzt werden. Ebenso können Mischungen der vorgenannten Iodverbindunge untereinander oder mit Iod eingesetzt werden. Iod bzw. die Iodverbindung wird in Mengen zwischen 0,1 bis 10,0 Äquivalenten, vorzugsweise zwischen 0,4 bis 2 Äquivalenten bezogen auf das Azol eingesetzt.
  • Oxidationskatalysatoren wie Metalloxide, bevorzugt Co-, Fe- oder Ni- Komplexe, wie beispielsweise Co-meso-Tetraphenylporphin können zur Verbesserung der Ausbeuten ebenfalls eingesetzt werden. Der Katalysator wird dabei in Mengen zwischen 0,001 und 3,0 Mol-% bezogen auf das Azol eingesetzt.
  • Man kann die Reaktion bei unterschiedlichen Rührgeschwindigkeiten durchführen um für eine gute Durchmischung der Reaktanden zu sorgen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht man allgemein so vor, dass man die Lösung oder Suspension des Eduktes mit dem Oxidationsmittel und ggf. dem Katalysator in einem geeigneten Lösungsmittelsystem vorlegt und elementares Iod und/oder Iodverbindung, in gelöster oder fester Form, in geeigneter Geschwindigkeit unter Rühren zudosiert. Umgekehrt kann auch zunächst das Edukt mit Iod und/oder Iodverbindung im Lösungsmittelsystem vorgelegt werden und dann das Oxidationsmittel und ggf. der Katalysator in Substanz, oder gelöst in Wasser oder einem gebräuchlichen Lösungsmittel, geeignet zudosiert werden. Während oder nach dem Zudosieren wird die Mischung auf eine geeignete Temperatur erhitzt. Bevorzugt wird die Reaktion innerhalb 1 bis 100 Stunden durchgeführt.
  • Die optimalen Bedingungen hängen vom Substrat und dessen Reaktivität und Löslichkeit ab und müssen jeweils bestimmt werden.
  • Zur Aufarbeitung kann beispielsweise das Endprodukt durch Extraktion und gegebenenfalls anschließende Reinigungsschritte wie z.B. durch Chromatographie isoliert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Iodierung von Azolverbindungen der Formel (I). In analoger Weise lassen sich auch die entsprechenden bromierten Azolverbindungen herstellen, wenn anstelle von elementarem Iod und/oder Iodverbindungen elementares Brom und/oder Bromverbindungen wie z.B NaBr, KBr oder Bromwasserstoff eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Vorgehen hat gegenüber bisher angewendeten Verfahren eine Reihe von Vorteilen:
    Es kann in sehr preiswerten Lösungsmitteln gearbeitet werden.
  • Die Reaktion benötigt keine Kühlung.
  • Alkyl-substituierte Verbindungen können in guten Ausbeuten hergestellt werden.
  • Iod wird nur stöchiometrisch benötigt, d.h. beide Iodatome des Iodmoleküls werden in das Produkt eingebaut.
  • Die eingesetzten Reagenzien sind preiswert verfügbar.
  • Die Reaktion ist leicht auf einen großen Maßstab übertragbar.
  • Das Endprodukt entsteht in hoher Ausbeute und Reinheit.
  • Folgende Beispiele sollen zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen ohne dieses jedoch einzuschränken:
  • Beispiele:
  • Beispiel 1
  • Synthese von 1-(2-Ethylhexyl)-5-iodo-1H-tetrazol
  • Es wurden 0.500 g 1-(2-Ethylhexyl)-1H-tetrazol (2.74 mmol) in 10 ml 35%igem H2O2 und 10 ml tert-Butanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.348 g fein pulverisiertes Iod (1.37 mmol) zugegeben. Danach wurde 60 h bei 80°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.623 g 1-(2-Ethylhexyl)-5-iodo-1H-tetrazol als farbloses Öl (74% Ausbeute). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 0.90 (t, 3H), 0.92 (t, 3H), 1.30 (m, 8H), 2.02 (m, 1H), 4.26 (d, 2H).
  • Beispiel 2
  • Synthese von 1-(2-Ethylhexyl)-5-iodo-1H-tetrazol
  • Es wurden 0.500 g 1-(2-Ethylhexyl)-1H-tetrazol (2.74 mmol) in 10 ml 35%igem H2O2 und 5.0 ml tert-Butanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.696 g fein pulverisiertes Iod (2.74 mmol) zugegeben. Danach wurde 20 h bei 80°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.716 g 1-(2-Ethylhexyl)-5-iodo-1H-tetrazol als farbloses Öl (85% Ausbeute). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 0.90 (t, 3H), 0.92 (t, 3H), 1.30 (m, 8H), 2.02 (m, 1H), 4.26 (d, 2H).
  • Beispiel 3
  • Synthese von 1-(2-Ethylhexyl)-5-iodo-1H-tetrazol
  • Die Reaktion wurde wie unter Beispiel 1 angegeben durchgeführt, nur dass zusammen mit dem Tetrazol noch 0.1 mol % Co-meso-Tetraphenylporphin als Katalysator bezogen auf das Tetrazol vorgelegt wurden. Die Ausbeute betrug 78 %.
  • Beispiel 4
  • Synthese von 5-Iodo-1-octyl-1H-tetrazol
  • Es wurden 0.250 g 1-Octyl-1H-tetrazol (1.37 mmol) in 5.0 ml 35%igem H2O2 und 5.0 ml Methanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.348 g fein pulverisiertes Iod (1.37 mmol) zugegeben. Danach wurde 20 h bei Rückfluß gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.253 g 5-Iodo-1-octyl-1H-tetrazol als leicht gelbes Öl (60% Ausbeute). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 0.90 (t, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.93 (m, 2H), 4.37 (t, 2H).
  • Beispiel 5
  • Synthese von 5-Iodo-1-octyl-1H-tetrazol
  • Es wurden 0.500 g 1-Octyl-1H-tetrazol (2.74 mmol) in 10 ml 35%igem H2O2 vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.696 g fein pulverisiertes Iod (2.74 mmol) zugegeben. Danach wurde 20 h bei 80°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.389 g 5-Iodo-1-octyl-1H-tetrazol als farbloses Öl (46% Ausbeute). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 0.90 (t, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.93 (m, 2H), 4.37 (t, 2H).
  • Beispiel 6
  • Synthese von 1-(2-Chlorobenzyl)-5-Iodo-1H-1,2,4-triazol
  • Es wurden 0.250 g 1-(2-Chlorobenzyl)-1H-1,2,4-triazol (1.29 mmol) in 5.0 ml 35%igem H2O2 und 5.0 ml Methanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.164 g fein pulverisiertes Iod (0.65 mmol) zugegeben. Danach wurde 20 h bei 65°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.100 g 1-(2-Chlorobenzyl)-5-Iodo-1H-1,2,4-triazol als weißen Feststoff (24% Ausbeute). Smp. 98°C. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 5.50 (s, 2H), 6.86 (m, 1H), 7.27 (m, 2H), 7.43 (m, 1H), 8.00 (s, 1H).
  • Beispiel 7
  • Synthese von 3-Iodo-4-(3-methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol [entspricht 5-Iodo-1-(3-methoxy-4-methylphenyl)-1H-1,3,4-triazol]
  • Es wurden 0.250 g 4-(3-Methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol (1.32 mmol) in 5.0 ml 35%igem H2O2 und 5.0 ml tert-Butanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.164 g fein pulverisiertes Iod (0.65 mmol) zugegeben. Danach wurde 80 h bei 80°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.240 g 3-Iodo-4-(3-methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol als weißen Feststoff (58% Ausbeute). RF-Wert: 0.57 (EtOAc/Et3N = 4/l). Smp.: 123°C. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 2.29 (s, 3H), 3.87 (s, 3H), 6.73 (s, 1H), 6.82 (d, 1H), 7.27 (d, 1H), 8.31 (s, 1H).
  • Beispiel 8
  • Synthese von 3,5-Diiodo-4-(3-methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol [entspricht 2,5-Diiodo-1-(3-methoxy-4-methylphenyl)-1H-1,3,4-triazol]
  • Es wurden 0.250 g 4-(3-Methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol (1.32 mmol) in 5.0 ml 35%igem H2O2 und 5.0 ml tert-Butanol vorgelegt und unter kräftigem Rühren 0.164 g fein pulverisiertes Iod (0.65 mmol) zugegeben. Danach wurde 80 h bei 80°C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde eingeengt, in etwas Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase mit wässrigem Natriumthiosulfat ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und dann eingeengt. Nach Reinigung über Silicagel (Toluol/Ethylacetat) erhielt man 0.120 g 3,5-Diiodo-4-(3-methoxy-4-methylphenyl)-4H-1,2,4-triazol als hellen Feststoff (21% Ausbeute). RF-Wert: 0.77 (EtOAc/Et3N = 4/l). Smp.: 176°C. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ [ppm] 2.30 (s, 3H), 3.87 (s, 3H), 6.61 (s, 1H), 6.74 (d, 1H), 7.30 (d, 1H).

Claims (6)

  1. Verfahren zur Iodierung von substituierten Azolen der allgemeinen Formel (I), oder deren Salzen und Säureadditionsverbindungen,
    Figure 00120001
    worin A für N, CH oder CR3 steht, B für N, CH, CR4 oder CI steht, mit der Maßgabe, dass mindestens einer von A und B für N steht, R1 für Wasserstoff oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl oder Phenyl steht, R2 für I steht, R3 für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Phenyl oder Phenethyl steht, und R4 für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Phenyl oder Phenethyl steht, durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (II), oder deren Salzen und Säureadditionsverbindungen,
    Figure 00120002
    worin A, B und R1 die oben für Formel (I) angegebene Bedeutung haben, mit mindestens einem Oxidationsmittel und elementarem Iod und/oder mindestens einer Iodverbindung in Gegenwart eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemischs bei einer Temperatur zwischen 0°C und 200°C.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid, Kaliumperoxomonosulfat, Persäuren, Sauerstoff, angeregter Sauerstoff, Hypochlorid, Perchlorate, Perborate, Percarbonate, Luft oder aktiven Sauerstoff enthaltende Reagenzien oder deren Mischungen eingesetzt werden.
  3. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel in einer Menge von 1 bis 100 Äquivalenten bezogen auf das Azol der Formel (II) eingesetzt wird.
  4. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass elementares Iod und/oder Iodverbindungen in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Äquivalenten pro Äquivalent an Azol der Formel (II) eingesetzt werden.
  5. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Wasser oder Alkohole oder Gemische daraus verwendet werden.
  6. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Oxidationskatalysator mindestens eine Verbindung aus der Reihe der Fe-, Co- oder Ni-Komplexe in einer Menge von 0,001 bis 3,0 Mol-% bezogen auf. das Azol der Formel (II) eingesetzt wird.
DE102006003444A 2006-01-25 2006-01-25 Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen Withdrawn DE102006003444A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006003444A DE102006003444A1 (de) 2006-01-25 2006-01-25 Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen
PCT/EP2007/000236 WO2007085349A1 (de) 2006-01-25 2007-01-12 Verfahren zur herstellung von iodierten azolen
US12/223,134 US20110015403A1 (en) 2006-01-25 2007-01-12 Process for preparing iodinated azoles
EP07702709A EP1979333A1 (de) 2006-01-25 2007-01-12 Verfahren zur herstellung von iodierten azolen
JP2008551690A JP2009524610A (ja) 2006-01-25 2007-01-12 ヨウ素化アゾールの製造方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006003444A DE102006003444A1 (de) 2006-01-25 2006-01-25 Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006003444A1 true DE102006003444A1 (de) 2007-07-26

Family

ID=38219762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006003444A Withdrawn DE102006003444A1 (de) 2006-01-25 2006-01-25 Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20110015403A1 (de)
EP (1) EP1979333A1 (de)
JP (1) JP2009524610A (de)
DE (1) DE102006003444A1 (de)
WO (1) WO2007085349A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9505728B2 (en) 2012-03-09 2016-11-29 Inception 2, Inc. Triazolone compounds and uses thereof
CN103044343B (zh) * 2012-12-07 2015-06-17 中国工程物理研究院化工材料研究所 多种碘代4,4′-联-1,2,4-***衍生物的制备方法
BR112015013350B1 (pt) 2012-12-20 2022-04-05 Tempest Therapeutics, Inc Composto ou sal farmaceuticamente aceitável do mesmo, composição farmacêutica e respectivos usos
KR20160048988A (ko) 2013-09-06 2016-05-04 인셉션 2 인코퍼레이티드 트라이아졸론 화합물 및 이의 용도
CN109134472B (zh) * 2018-09-20 2020-02-11 浙江理工大学 一种3-(4-苯氧基苯基)-1H-吡唑并[3,4-d]嘧啶-4-胺的合成工艺

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0635446B2 (ja) * 1985-06-10 1994-05-11 住友化学工業株式会社 (ポリフルオロアルキル)イミダゾール誘導体およびそれを有効成分とする除草剤

Also Published As

Publication number Publication date
JP2009524610A (ja) 2009-07-02
EP1979333A1 (de) 2008-10-15
US20110015403A1 (en) 2011-01-20
WO2007085349A1 (de) 2007-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1030847B1 (de) Verfahren zur herstellung von triazolinthion-derivaten
JP2011507828A (ja) フィプロニルおよびその類似体を調製する方法
EP0003344A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorbenzolen
DE102006003444A1 (de) Verfahren zur Herstellung von iodierten Azolen
DE69912206T2 (de) Verbesserte Synthese von Haloformiminverbindungen
DE69527716T2 (de) Verfahren zur herstellung von aromatischen oder heteroaromatischen sulfonylhalogeniden
WO2021028518A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-(phenylimino)-3-alkyl-1,3-thiazolidin-4-onen
DE102005025992A1 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Azolen
JPH04270268A (ja) 3−メチルピラゾールの製造方法
EP4313958A1 (de) Verfahren zur herstellung von enantiomeren-angereicherten (2z)-2-(phenylimino)-1,3-thiazolidin-4- on-sulfoxid-derivaten
WO2017093172A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-alkyl-4-trifluormethyl-3-alkylsulfonylbenzoesäuren durch chemoselektive thioetheroxidation
DE3212613C2 (de)
DE69400715T2 (de) Verfahren zur Herstellung 4-halo-5(hydroxymethyl)-imidazol Derivate und neue 4-chloro-imidazol Verbindungen
EP0250897B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxybenzaldoxim-O-ethern
DE1695199A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isoxazol-Verbindungen
EP1353900B1 (de) 5-azidolävulinsäure, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung
FR2518990A1 (fr) Derives de cyclohexenone, compositions herbicides les contenant et procede pour leur preparation
EP4107149A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-(phenylimino)-3-alkyl-1,3-thiazolidin-4-onen
DE10017882A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Brom-und 4-Chlor-2-nitro-1-trifluormethoxy-benzol
DE19853863C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxadiazolonen
JPH07206810A (ja) ビス(カルバモイルエチル)トリスルフィド誘導体及びその製造方法
DE3044564A1 (de) Verfahren zur herstellung von (alpha)-bromacetophenonoximethern
JPS58185535A (ja) ハロゲノ−3−フエニルブチルアルデヒド及びその製造方法
JP4273224B2 (ja) N−スルフェニル複素環化合物の製造方法
CH644598A5 (en) Process for the preparation of 1-(triphenylmethyl)imidazoles

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802