DE102006001372A1 - Aktualisierungsverfahren für Navigationsdatenbasen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Aktualisierung einer dezentralen Datenbasis eines Navigationssystems, die in mehrere Segmente unterteilt ist, durch Übertragung eines aktualisierten Segments von einer in entsprechende Segmente unterteilten zentralen Datenbasis und Speichern des entsprechenden Segments in der dezentralen Datenbasis offenbart. Zur Erhaltung der Konsistenz der Datenbasis bei einer Aktualisierung eines Segments werden erfindungsgemäß jedem Segment Abhängigkeiten von anderen Segmenten zugeordnet und diese abgespeichert, so dass bei der Aktualisierung des Segments in der dezentralen Datenbasis auch die Segmente aktualisiert werden, von denen das aktualisierte Segment abhängig ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktualisierung einer dezentralen Datenbasis eines Navigationssystems, die in mehrere Segmente unterteilt ist, durch Übertragen eines aktualisierten Segments von einer in entsprechende Segmente unterteilten, zentralen Datenbasis und Speichern des entsprechenden Segments in der dezentralen Datenbasis.
  • Heutige Navigationssysteme verfügen über eine umfangreiche Datenbasis, in der beispielsweise Daten zur Eingabe des Fahrziels, zur Routensuche und -anzeige und zur Zielführung unter Anzeige der derzeitigen Position eines Fahrzeugs gespeichert sind. Ferner kann die Datenbasis zusätzliche Daten für Fahrerassistenzsysteme enthalten. Die Datenbasis weist dabei üblicherweise statische Daten auf, d.h. der Inhalt der Datenbasis bleibt unverändert erhalten. Eine Aktualisierung erfolgt zumeist durch eine vollständige Aktualisierung der gesamten Datenbasis auf der Grundlage neuerer Versionen der Rohdaten für die digitalisieren Kartendaten.
  • Zum Teil können dynamische Datenanteile als Information über temporäre Verkehrsstörungen durch funkbasierte Informationssysteme wie TMC und/oder VICS in das Navigationssystem eingebunden werden. TMC und/oder VICS sind allerdings nicht in der Lage, alle Aspekte der Datenbasis zu aktualisieren. Eine Aktualisierung der vollständigen Datenbasis ist mit einem erheblichen Zeitaufwand aufgrund der großen Datenmengen verbunden. Auch ändert sich das der digitalisierten Karte zugrunde liegende reale Straßennetz nur jeweils in einzelnen Teilabschnitten, so dass eine vollständige Aktualisierung der gesamten Datenbasis den Aufwand oftmals nicht rechtfertigt.
  • Um die für einen Aktualisierungsschritt anfallenden Datenmengen zu reduzieren, kann die gesamte Datenbasis deshalb nicht in einem einzigen Schritt aktualisiert werden, sondern sie wird jeweils nur teilweise aktualisiert. Hierzu wird der Inhalt der Datenbasis in einzelne Segmente aufgeteilt, beispielsweise unter geografischen, politischen und/oder thematischen Gesichtspunkten oder einer Kombination davon.
  • Ferner kann eine Unterteilung dahingehend stattfinden, dass bestimmte Segmente so genannte Routing-Daten aufweisen, während andere Segmente Hintergrunddaten enthalten. Diese können beispielsweise den Kurvenverlauf zwischen Kreuzungen oder Points of Interest etc. enthalten.
  • Bei der in Teilschritten erfolgenden Aktualisierung können allerdings Probleme auftreten, da die Datenbasis ihre Konsistenz verlieren kann. D.h. durch die Aktualisierung eines Teilbereichs können mögliche Beziehungen mit anderen Segmenten, beispielsweise Straßenanschlüsse, und Querverbindungen zu anderen Segmenten gelöst werden. Diese Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Segmenten werden im Folgenden mit Abhängigkeiten bezeichnet und können vielfältiger Natur sein.
  • Ein Beispiel einer derartigen Abhängigkeit ist der Verlauf einer Straße durch zwei unter geografischen Gesichtspunkten gebildeten Segmente, so dass die Straße folglich in beiden Segmenten repräsentiert wird. Findet aufgrund einer baulichen Maßnahme eine Veränderung beim Straßenverlauf nur in einem Gebiet statt, das vollständig in einem dieser beiden Segmente liegt und von dem Segmentrand beabstandet ist, so hat die Aktualisierung dieses Segments bezüglich der umgebauten Straße keine Auswirkungen auf das andere Segment. Es entsteht bei dieser Aktualisierung keine neue Abhängigkeit.
  • Wird nun aber der Straßenverlauf an der Grenze der beiden Segmente verändert, so können diese beiden Segmente nicht mehr unabhängig voneinander aktualisiert werden. Insbesondere bereitet eine Aktualisierung des Straßennetzes Probleme, da hier die Abhängigkeiten besonders ausgeprägt sind und viele Straßen des Straßennetzes häufig in mehreren Segmenten repräsentiert sind.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konsistente Aktualisierung beliebiger Segmente einer Navigationsdatenbasis zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jedem Segment Abhängigkeiten von anderen Segmenten der Datenbasis zugeordnet und die Abhängigkeiten abgespeichert werden, so dass bei der Aktualisierung des Segments in der dezentralen Datenbasis auch die Segmente aktualisiert werden, von denen das aktualisierte Segment abhängig ist.
  • Eine Aktualisierung eines Segments verursacht hierdurch nicht eine Inkonsistenz der Datenbasis, da die entsprechenden Segmente ebenfalls aktualisiert werden, die mit dem aktualisierten Segment verknüpft sind. Die Abhängigkeiten können in eine Richtung weisen oder aber auch bidirektional sein.
  • Damit die Versionen eines bestimmten Segments unterschieden werden können, wird jedem Segment eine Versionskennung zugeordnet, die in der Datenbasis gespeichert wird. Aus den Versionskennungen, beispielsweise eine durchlaufende Nummerierung, kann ferner die zeitliche Reihenfolge hervorgehen, um die jeweils aktuellste Version bestimmen zu können.
  • Damit die Aktualisierung eines Segments sich nicht zu einer lawinenartigen Aktualisierung vieler Segmente entwickelt, ist es vorgesehen, dass die Unterteilung der Datenbasis in die einzelnen Segmente derart erfolgt, dass wenige Abhängigkeiten eines Segments von anderen Segmenten bestehen.
  • Ebenfalls bevorzugt erfolgt bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Aktualisierung eines Segments in der zentralen Datenbasis derart, dass wenige Abhängigkeiten des Segments von anderen Segmenten bestehen.
  • Da ein Segment, von dem ein zu aktualisierendes Segment abhängig ist, selber eigene Abhängigkeiten aufweisen kann, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass bei der Aktualisierung eines Segments der dezentralen Datenbasis mit mehrstufigen Abhängigkeiten von anderen Segmenten nacheinander die Segmente aktualisiert werden, von denen eine mehrstufige Abhängigkeit besteht.
  • Damit bei einer Aktualisierung keine zeitweilig inkonsistente Datenbasis entsteht, wird bevorzugt nach dem Speichern eines aktualisierten Segments in der dezentralen Datenbasis weiter auf das ursprüngliche Segment zurückgegriffen, bis alle Segmente aktualisiert wurden, von denen eine Abhängigkeit des aktualisierten Segments bestehen. Erst wenn die Übertragung aller zu aktualisierenden Segmente abgeschlossen ist, werden die jeweils aktualisierten Segmente verwendet.
  • Um eine hohe Mobilität für das Navigationssystem mit der dezentralen Datenbasis zu ermöglichen, wird bevorzugt die Übertragung der aktualisierten Segmente drahtlos durchgeführt. Dies kann beispielsweise mittels einer Radio- bzw. Funkübertragung oder über eine mobile Telekommunikationsverbindung erfolgen. Alternativ ist eine Datenübertragung über austauschbare Speichermedien ebenfalls denkbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert, in denen:
  • 1 – schematisch eine Datenbasis eines Navigationssystems zeigt;
  • 2 – schematisch die Datenbasis aus 1 unter Berücksichtigung verschiedener Versionen zeigt.
  • In 1 ist eine Datenbasis 1, beispielsweise eine dezentrale Datenbasis eines Navigationssystems, schematisch dargestellt, die in eine Vielzahl von Segmenten 2, 3, 5 und 7 unterteilt ist. Jedes der Segmente 2, 3, 5 und 7 ist in der Figur durch ein Quadrat wiedergegeben. Zwischen einzelnen Segmenten 2 und 3 bestehende Abhängigkeiten sind durch Pfeile 4 angedeutet. Die Richtung des Pfeils gibt die Richtung der Abhängigkeit wieder. In der Darstellung der 1 zeigt die Pfeilspitze des Pfeils 4 auf das Segment 3, von dem das Segment 2 abhängig ist. Eine Abhängigkeit kann eindirektional oder aber auch bidirektional sein. Aus Gründen der Übersicht wurde auf eine Kennzeichnung aller Segmente und aller Abhängigkeitspfeile verzichtet.
  • Wird nun ein bestimmtes Segment aktualisiert, beispielsweise das Segment 5, das in der Darstellung der 1 dunkel eingefärbt ist, müssen durch Verfolgung der Abhängigkeiten alle Segmente der Navigationsdatenbasis identifiziert werden, von denen das zu aktualisierende Segment 5 direkt und/oder indirekt abhängt. Die Gesamtheit aller dieser Segmente ist in der Figur durch eine stärkere Begrenzungslinie 6 umschlossen. Diese umschlossenen Segmente werden nun ebenfalls aktualisiert.
  • Eine Aktualisierung des Segments 5 bewirkt somit eine Aktualisierung von insgesamt 22 Segmenten, damit unter Berücksichtigung der Abhängigkeiten die Konsistenz der Datenbasis 1 erhalten bleibt. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, die dezentrale Datenbasis 1 in einem jeweils aktuelleren Zustand zu halten, ohne dass eine vollständige Neugestaltung der Datenbasis 1 erforderlich ist.
  • Jedes Segment, beispielsweise das Segment 7, dessen neuere Version von keinem anderen Segment bzw. einer Vorgängerversion abhängt, kann sofort aktualisiert werden. Durch die Aktualisierung werden alle Abhängigkeiten gelöst, die zu der neuen Version bestehen. Segmente, bei denen noch Abhängigkeiten bestehen, können bereits in das Navigationssystem bzw. in die dezentrale Datenbasis 1 geladen werden. Sie werden allerdings erst aktiviert, wenn alle Abhängigkeiten gelöst wurden, d.h. wenn ein konsistenter Zustand der Datenbasis 1 wieder hergestellt wurde. Ferner besteht die Möglichkeit, dass bereits geladene und nicht aktivierte Segmente von einer Applikation verwendet werden, ohne dass eine vollständige Konsistenz der Datenbasis 1 erforderlich.
  • 2 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung eine Datenbasis 10, deren Segmente 11, 12, 13 und 14 durch Würfel wiedergegeben werden. In dieser Darstellung wird wiederum aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Bezeichnung aller Segmente verzichtet. Die Anzahl der übereinander angeordneten Würfel für ein bestimmtes Segment spiegelt die Anzahl der Versionen wider. So ist das Segment 11 dieser Darstellung noch in seiner initialen Version vorhanden, wohingegen das Segment 12 in einer vierten, geänderten Version vorliegt.
  • In diesem Beispiel ist das Segment 13 für eine Aktualisierung vorgesehen. Aufgrund der Abhängigkeiten des Segments 13 von anderen Segmenten (in der 2 nicht gekennzeichnet) kann es unter Umständen erforderlich sein, dass von einem anderen Segment, beispielsweise Segment 14, mehrere Versionen aktualisiert werden müssen, damit die Datenbasis 10 wiederum in einem konsistenten Zustand überführt wird.
  • Durch konsekutive Abhängigkeiten können Probleme entstehen, da die Aktualisierung nur eines einzigen Segments eine Lawine von Aktualisierungen anderer Segmente auslösen kann. Solche lawinenartige Aktualisierungen einer Vielzahl von Segmenten sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da die aufgrund der großen, zu übertragenden Datenmangen zeitlich aufwändigen Aktualisierungen aus Nutzerperspektive nicht erwünscht sind. Zur Vermeidung derartiger Lawinen kann beispielsweise bereits beim Erstellen der Datenbasis berücksichtigt werden, dass unnötige Abhängigkeiten und Redundanzen möglichst vermieden werden. Ebenfalls ist die Einteilung der Datenbasis in Segmente bevorzugt derart, dass möglichst wenige Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Segmenten bestehen.
  • Zusätzlich kann in der zentralen Datenbasis darauf geachtet werden, dass große Lawinen bzw. Abhängigkeitsketten rechtzeitig erkannt und zerteilt werden. Besonders sinnvoll ist die Erhaltung von Rückwärtskompatibilität der verschiedenen Versionen der einzelnen Segmente.
  • Schließlich kann zur Vermeidung einer großen Lawine in der dezentralen Datenbasis des Navigationssystems eine regelmäßige Aktualisierung veralteter Segmente als vorbeugende Maßnahme durchgeführt werden.
  • Die Aktualisierung erfolgt durch eine Übertragung der veränderten Daten in einem geeigneten Format. Dieses Format enthält bevorzugt lediglich die Differenzen zwischen der älteren und der neueren Version des veränderten Segments. Eine Übertragung der vollständigen Daten der neueren Version ist aber ebenfalls möglich. Wesentlich ist hierbei die Mitübertragung der Abhängigkeiten der neueren Version des Segments. Das Navigationssystem kann anhand des Versionsstandes der einzelnen Segmente seiner Datenbasis erkennen, ob die Abhängigkeiten bereits gelöst sind.
  • Bei korrekter Anwendung der beschriebenen Arbeitsschritte ist sichergestellt, dass die dezentrale Datenbasis des Navigationssystems mit jeder Aktualisierung wieder einen konsistenten Zustand erreicht. Die Datenmenge wird dadurch minimiert, dass nur diejenigen Teile aktualisiert werden, die für eine konsistente Datenbasis notwendig sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Aktualisierung einer dezentralen Datenbasis eines Navigationssystems, die in mehrere Segmente unterteilt ist, durch Übertragen eines aktualisierten Segments von einer in entsprechende Segmente unterteilten, zentralen Datenbasis und Speichern des Segments in der dezentralen Datenbasis, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Segment Abhängigkeiten von anderen Segmenten der Datenbasis zugeordnet und die Abhängigkeiten abgespeichert werden, so dass bei der Aktualisierung des Segments in der dezentralen Datenbasis auch die Segmente aktualisiert werden, von denen das aktualisierte Segment abhängig ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Segment eine Versionskennung zugeordnet wird, die in der Datenbasis gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung der Datenbasen in Segmente derart erfolgt, dass wenige Abhängigkeiten eines Segments von anderen Segmenten bestehen.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktualisierung eines Segmentes in der zentralen Datenbasis derart erfolgt, dass wenige Ablängigkeiten des Segments von anderen Segmenten bestehen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aktualisierung eines Segments der dezentralen Datenbasis mit mehrstufigen Abhängigkeiten von anderen Segmenten nacheinander die Segmente aktualisiert werden, von denen eine mehrstufige Abhängigkeit besteht.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Speichern eines aktualisieren Segments in der dezentralen Datenbasis auf das ursprüngliche Segment zurückgegriffen wird, bis alle Segmente aktualisiert wurden, von denen eine Abhängigkeit des aktualisierten Segments besteht.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des aktualisierten Segments drahtlos durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des aktualisierten Segments über ein austauschbares Speichermedium durchgeführt wird.
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