DE102005061807A1 - Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine für Niedertemperatur-Klarspülmittel - Google Patents

Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine für Niedertemperatur-Klarspülmittel Download PDF

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Abstract

Es wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einem Mittel zum Zuschalten einer Zusatzfunktion beschrieben, durch welche bei einem Zuschalten dieser Zusatzfunktion wenigstens ein Paramter des ausgewählten Spülprogramms änderbar ist. Bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion ist in einem Teilprogrammschritt "Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an die Wirksubstanz eines Klarspülmittels vornehmbar, wodurch ein optimiertes Trocknungsergebnis bei hoher Energieeffizienz erzielbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einem Mittel zum Zuschalten einer Zusatzfunktion, durch welche bei einem Zuschalten dieser Zusatzfunktion wenigstens ein Parameter des ausgewählten Spülprogramms änderbar ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, bei welcher zumindest ein Spülprogramm auswählbar ist, welches durch optionales Ein- oder Ausschalten einer Zusatzfunktion wenigstens einen Parameter des ausgewählten Spülprogramms verändert.
  • Eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine sowie ein gattungsgemäßes Verfahren sind aus der DE 102 57 826 A1 bekannt. Diese stellen ein Spülprogramm bereit, welches auf die Verwendung von so genannten Kombinationspräparaten mit mehreren Wirkstoffen angepasst ist oder angepasst wird, wobei dem Benutzer die grundsätzliche Verwendung der bisher bekannten Spülprogramme weiterhin möglich ist. Diese auch unter dem Namen „3-in-1" bekannten Kombinationspräparate enthalten eine Reinigungssubstanz, eine Enthärtungssubstanz und eine Klarspülsubstanz, die dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig zugeführt werden. Dabei gibt es unterschiedliche Kombinationspräparate, die sich in Abhängigkeit verschiedenster Parameter unterschiedlich auflösen und dementsprechend zu verschiedenen Zeitpunkten ihre höchste Wirksamkeit erzielen. Diesem Umstand trägt die DE 102 57 826 A1 Rechnung, indem die zuschaltbare Zusatzfunktion vorgesehen ist, durch die bei der Verwendung von Kombinationspräparaten mit mehreren Wirkstoffen eine derartige Verwendung einer Programmsteuerung angezeigt wird. Dies hat zur Folge, dass das durch den Benutzer ausgewählte Spülprogramm selbsttätig angepasst wird. Bei eingeschalteter Zusatzfunktion wird ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit gegeben, die selbsttätig die Anpassung des jeweils benutzerabhängig ausgewählten Spülprogrammes auf die Benutzung von Kombinationspräparaten vornimmt. Hierzu sind beispielsweise verschiedene Steuerablaufroutinen in einem Mikrocontroller der Steuereinheit hinterlegt, auf die zurückgegriffen wird. Dabei wird auf verschiedene Parameter der Spülprogramme, wie Temperatur, Dauer eines bestimmten Spülprogrammabschnittes, Spülflüssigkeitsvolumen, pH-Wert und ähnliches eingewirkt. Eine Anpassung an unterschiedliche Arten von Klarspülmittel ist nicht möglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine anzugeben, die einen optimalen Einsatz unterschiedlicher Klarspüler zur Energieeinsparung ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Bei einer gattungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an wenigstens eine Wirksubstanz eines Klarspülmittels vornehmbar ist.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Umstand aus, dass es unterschiedliche Klarspülmittel gibt, welche ihre wasserentspannende Funktion bei unterschiedlichen Parametern des ausgewählten Spülprogramms optimal entwickeln. Klarspülmittel lassen sich grob in so genannte Hochtemperatur-Klarspülmittel und so genannte Niedertemperatur-Klarspülmittel einteilen. Hochtemperatur-Klarspülmittel sind solche Klarspülmittel, welche bei einem herkömmlichen Spülprogramm eingesetzt werden, bei dem in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Erwärmung der Spülflotte auf z.B. ca. 65° bis 70°C vorgenommen wird. Niedertemperatur-Klarspülmittel entfalten ihre bestimmungsgemäße Funktion bereits in einem Temperaturbereich von z.B. etwa 25° bis 45°C. Die Verwendung von Niedertemperatur-Klarspülmitteln ermöglicht deshalb eine erhebliche Energieeinsparung über den gesamten Spülprogrammablauf. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, den Spülprogrammablauf an solchen Klarspülmitteln auszurichten.
  • Ist ein Spülprogramm standardmäßig auf die Verwendung eines Niedertemperatur-Klarspülmittels ausgelegt und wird stattdessen durch den Benutzer ein Hochtemperatur- Klarspülmittel verwendet, so führt dies zu einer Schaumbildung der mit Klarspülmittel versetzten Spülflotte (als Klarspülflüssigkeit bezeichnet), wodurch die erwünschte Benetzung des Geschirrs mit der Klarspülflüssigkeit nicht erzielt wird und die Trocknungswirkung erheblich beeinträchtigt ist. Umgekehrt ist es jedoch unschädlich, ein Niedertemperatur-Klarspülmittel in einem Spülprogramm zu verwenden, welches an sich für ein Hochtemperatur-Klarspülmittel ausgelegt ist. Die Trocknungswirkung kann zuverlässig sichergestellt werden, jedoch wird in diesem Fall unnütz Energie vergeudet.
  • Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit des Zuschaltens der Zusatzfunktion in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" ist eine Anpassung des Spülprogramms an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar, so dass einerseits ein optimiertes Trocknungsergebnis bereitgestellt werden kann und andererseits die Aufwendung von unnötiger Energie vermieden werden kann. Eine Auswirkung auf andere Teilprogrammschritte des Spülprogramms mit den im Stand der Technik vorherrschenden Nachteilen ergibt sich dadurch nicht.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an den erforderlichen Temperaturbereich der wenigstens einen Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist.
  • Genauer kann es zweckmäßig sein, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung des Temperaturverlaufs der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" an die Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist. Die Anpassung des Temperaturverlaufs kann in Abhängigkeit der Zeit erfolgen. So braucht der Anstieg der Temperatur der Spülflotte nicht linear erfolgen, sondern kann beispielsweise in gestufter oder allgemein beliebiger Form erfolgen.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn durch das Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung der maximalen Temperatur der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist. Die maximale Temperatur kann hierbei fest vorgegeben sein oder sensorisch anhand einer Zustandsanalyse der mit dem Klarspülmittel versetzten Spülflotte erfolgen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn durch das Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung der Zeitdauer des Zeitprogrammschritts „Klarspülen" an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist. So kann der Teilprogrammschritt „Klarspülen" bei der Verwendung eines Niedertemperatur-Klarspülmittels, bei dem die Spülflotte auf eine geringere Temperatur aufgeheizt zu werden braucht als bei einem Hochtemperatur-Klarspülmittel, in entsprechender Weise kürzer ausgefegt werden, wodurch sich eine weitere Energieeinsparung ergibt und sich das Spülprogramm insgesamt verkürzt.
  • Das Zuschalten der Zusatzfunktion kann weiterhin eine Anpassung des Zeitpunkts der Zugabe des Klarspülmittels in die Spülflotte umfassen. Während bei einem Hochtemperatur-Klarspülmittel dieses am Ende des Teilprogrammschritts „Klarspülen" zugegeben wird, um eine möglichst konzentrierte Verteilung auf dem Geschirr zu erzielen, kann es je nach verwendeter Wirksubstanz vorgesehen sein, das Klarspülmittel bereits zu einem früheren Zeitpunkt während des Teilprogrammschritts „Klarspülen" zuzugeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Schaltmittel zum Zuschalten der Zusatzfunktion an der Geschirrspülmaschine oder in oder an einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung angeordnet oder an anderer Stelle angeordnet sind. Ist ein Schaltmittel zum Zuschalten der Zusatzfunktion beispielsweise an einem Blendenträger der Geschirrspülmaschine angeordnet, so erfolgt das Zuschalten der Zusatzfunktion aufgrund einer manuellen Betätigung durch den Benutzer der Geschirrspülmaschine. In der Ausgestaltung des Schaltmittels sind verschiedenartigste bekannte Ausgestaltungen, wie z.B. ein Drehwahlschalter, ein Taster oder dergleichen denkbar. Ferner ist auch eine Betätigung eines Schaltmittels durch eine Auswahl in einer menügeführten Auswahlvorrichtung, beispielsweise in einem Anzeigedisplay oder bei vernetzten Hausgeräten über eine graphische Oberfläche oder gegebenenfalls ein Spracherkennungssystem, möglich.
  • Ein entsprechendes Schaltmittel kann ebenfalls in oder an einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung angeordnet sein, wodurch der Benutzer der Geschirrspülmaschine in die Lage versetzt wird, z.B. beim Nachfüllen des Klarspülmittels das Schaltmittel, entsprechend dem Typ des Klarspülmittels, zu betätigen. Aufgrund der räumlichen Nähe von Zugabe- oder Dosiereinrichtung und Schaltmittel wird der Benutzer auf einfache Weise daran erinnert, dass die Geschirrspülmaschine für einen optimalen Betrieb eine dem Klarspülmittel entsprechende Einstellung benötigt. Prinzipiell ist es jedoch möglich, das Schaltmittel an jeder beliebigen Stelle der Geschirrspülmaschine, sei es außerhalb des Spülbehälters oder innerhalb des Spülbehälters, anzuordnen.
  • In einer anderen zusätzlichen oder alternativen Variante ist vorgesehen, dass die Geschirrspülmaschine zumindest einen Sensor aufweist, dessen Messwerte gezielt erfassbar und auswertbar sind, so dass von einer Programmsteuereinheit der Geschirrspülmaschine der Ablauf des Teilprogrammschritts „Klarspülen" des ausgewählten Spülprogramms definiert beeinflussbar ist. Gemäß dieser Variante muss die Einstellung zum Zuschalten der Zusatzfunktion nicht manuell durch den Benutzer der Geschirrspülmaschine vorgenommen werden. Statt dessen erfolgt eine Detektion des verwendeten Klarspülmittels auf sensorische Weise, wodurch automatisiert eine entsprechende Anpassung des Spülprogramms, insbesondere des Teilprogrammschritts „Klarspülen" vorgenommen wird.
  • Als Sensor können zumindest ein chemischer Sensor und/oder zumindest ein akustischer Sensor und/oder zumindest ein optischer Sensor in der Geschirrspülmaschine vorgesehen sein. Diese können in Anzahl und ihrer spezifischen Detektionseigenschaft unterschiedlich gestaltet sein. Ferner ist eine Auswertung der Sensorsignale sowohl hinsichtlich der Anpassung des Spülprogrammablaufs bezüglich des verwendeten Klarspülmittels als auch für die Gestaltung der sonstigen Parameter des gesamten Spülprogrammablaufs verwertbar. So kann z.B. ein vorgesehener chemischer Sensor mit entsprechend ausgewählten Rezeptoren, der zur Detektion z.B. bestimmter Wirksubstanzen des Klarspülmittels ausgebildet ist, auch ohne ein Zuschalten der Zusatzfunktion an die Programmablaufsteuerung die Verwendung eines bestimmten Klarspülmitteltyps signalisieren. Durch gegebenenfalls wiederholte Kontrollmessungen während des Programmablaufs, insbesondere während des Teilprogrammschritts „Klarspülen" wird auf die Verwendung eines bestimmten Klarspülmittels geschlossen und der Spülprogrammablauf entsprechend verändert. Die vorgesehenen Sensoren ermitteln kontinuierlich oder diskontinuierlich während des Programmablaufs, d.h. während des Teilprogrammschritts „Klarspülen", z.B. anhand eines Ist-Soll-Wertevergleichs und/oder eines Differenzwertes und/oder eines Änderungsverlaufs eines Parameters, ob eine bestimmte Wirksubstanz des Klarspülmittels, z.B. einen vorgegebenen minimalen oder maximalen Wert über- oder unterschreitet, um auf ein entsprechendes Klarspülmittel zu schließen. Als zu sensierende Parameter können beispielsweise ein pH-Wert, die Temperatur der Spülflotte, die Trübung der Spülflotte, die Schaumbildung der Spülflotte, die Konzentration bestimmter Wirksubstanzen und dergleichen überprüft werden.
  • Die Anordnung des Sensors ist prinzipiell beliebig, es ist jedoch in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Sensor an oder in der Zugabe- oder Dosiervorrichtung angeordnet ist.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass durch den zumindest einen Sensor zu Beginn des Spülprogrammablaufs, spätestens mit Beginn des Teilprogrammabschnitts „Klarspülen" detektierbar ist, welcher Typ von Klarspülmittel in der Geschirrspülmaschine, vorzugsweise in der Zugabe- oder Dosiervorrichtung, eingebracht oder freigesetzt ist, um den Spülprogrammablauf während des Teilprogrammschritts „Klarspülen" anzupassen. Die Detektion des Typs von Klarspülmittel bereits zu Beginn des Spülprogrammablaufs weist den Vorteil auf, dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt feststeht, welche Parameter im Teilprogrammschritt „Klarspülen" auszuwählen oder anzupassen sind. Hierdurch kann der Teilprogrammschritt „Klarspülen" hinsichtlich seiner zeitlichen Dauer optimiert werden, wodurch sich ein insgesamt günstiger Energieverbrauch ergibt.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn an der Geschirrspülmaschine ein Anzeigeelement vorgesehen ist, das die Verwendung eines bestimmten Klarspülmittels oder einen bestimmten, durch ein jeweiliges Klarspülmittel hervorgerufenen Spülprogrammablauf anzeigt. Hierdurch wird der Benutzer auch längere Zeit nach dem Einfüllen des Klarspülmittels in die Zugabe- oder Dosiervorrichtung in die Lage versetzt, zu erkennen, mit welchem Typ von Klarspülmittel seine Geschirrspülmaschine betrieben wird. Die Signalisierung kann in der Form einer einfachen Leuchte, z.B. einer Leuchtdiode, oder in Form eines weitere Informationen darstellenden Displays erfolgen. Die Anzeige wird bevorzugt im Bereich des Blendenträgers angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, die Anzeige benachbart der Zugabe- oder Dosiervorrichtung anzuordnen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine beschrieben wurden.
  • Das erfindungsgemäße gattungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an wenigstens eine Wirksubstanz eines Klarspülmittels vorgenommen wird.
  • Durch das Zuschalten der Zusatzfunktion können optional neben dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" auch weitere, insbesondere die vorher und nachher anschließenden Teilprogrammschritte an den Verlauf des Teilprogrammschritts „Klarspülen" angepasst werden. Dies ist jedoch gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes Spülprogramm in seinen neben dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" durchlaufenen Teilprogrammschritten nicht angepasst zu werden braucht. Hierdurch ergibt sich eine vereinfachte Steuerung des Spülprogrammablaufs und ein insgesamt energieoptimierter Ablauf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet gemäß einer weiteren Ausgestaltung in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Temperaturverlaufs der Spülflotte an das Klarspülmittel statt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die den Teilprogrammschritt „Klarspülen" betreffenden Parameter optimiert für das Klarspülmittel sind, wodurch bei optimiertem Energieeinsatz ein bestmögliches Trocknungsergebnis erzielt wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Anpassung der maximalen Temperatur der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" vorgenommen wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine Anpassung der Zeitdauer des Teilprogrammschritts „Klarspülen" vorgenommen wird. Insbesondere kann die Zeitdauer bei Verwendung eines Niedertemperatur-Klarspülers reduziert werden, da die Zeit bis zum Aufheizen auf seine Nominal-Temperatur verringert werden kann.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Anpassen des Teilprogrammschritts „Klarspülen" eine Anpassung des Zugabezeitpunkts des Klarspülmittels von einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung der Geschirrspülmaschine in der Spülflotte umfasst. Der Zugabezeitpunkt kann von dem verwendeten Typ des Klarspülmittels abhängen. Der Zeitpunkt kann weiterhin davon abhängen, auf welche Weise das Zuschalten der Zusatzfunktion erfolgt. Ist beispielsweise eine automatische Zuschaltung vorgesehen, die sensorisch ermittelt wird, so kann es je nach verwendetem Sensortyp notwendig sein, das Klarspülmittel nicht erst zum Ende des Teilprogrammschritts „Klarspülen" zuzugeben, sondern bereits zu einem früheren Zeitpunkt, so dass eine Detektion des verwendeten Klarspülmittels zumindest vor Erreichen der Temperatur der Spülflotte eines Niedertemperatur-Klarspülmittels sichergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Darstellung den Temperaturverlauf eines typischen Spülprogrammablaufs einer Geschirrspülmaschine über die Zeit. Die schematische Darstellung über die Zeit ist nicht maßstäblich, sondern zeigt den Temperaturverlauf lediglich prinzipieller Natur. Der Spülprogrammablauf untergliedert sich in fünf Teilprogrammschritte „Vorspülen" V, „Reinigen" R, „Zwischenspülen" Z, „Klarspülen" K1 bzw. K2 und „Trocknen" T1 bzw. T2. Der Teilprogrammschritt „Vorspülen" ist fakultativ.
  • Das Vorspülen V wird mit Spülflotte, die Zuleitungstemperatur aufweist, durchgeführt. Zum Reinigen wird die Temperatur der Spülflotte erhöht, wobei die Heizvorrichtung nach Erreichen einer vorgegebenen Temperatur abgeschaltet wird. Das Zwischenspülen Z findet wieder mit Spülflotte in Zuleitungstemperatur statt. Je nachdem, welcher Typ von Klarspülmittel im Spülprogramm verwendet wird, muss die Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" auf eine Temperatur T1 (Verlauf 1) oder T2 (Verlauf 2) erwärmt werden. Die Temperatur T1 liegt beispielsweise im Bereich von 25° bis 50°C und ist ausreichend, wenn als Klarspülmittel ein so genannter Niedertemperatur-Klarspüler verwendet wird. Übliche Klarspüler, in der vorliegenden Erfindung als Hochtemperatur-Klarspülmittel bezeichnet, müssen hingegen bis zu einer Temperatur T2 im Bereich von 65° bis 70°C erhitzt werden, um den gewünschten Effekt der Wasserentspannung auf der Oberfläche des Geschirrs zu bewirken. Die Trocknung des Geschirrs findet z.B. anhand einer Kondensationstrocknung ohne Gebläse durch Eigenwärme des Spülgutes statt. Währenddessen verringert sich die Temperatur im Geschirrspüler in der in der Figur gezeigten Weise. Es gibt auch andere Trocknungsverfahren mit normalerweise gleichbleibender Temperatur und Umwälzung der Luft mit einem Gebläse (nicht dargestellt).
  • Je nachdem, für welchen der beiden dargestellten Spülprogrammabläufe im Teilprogrammschritt „Klarspülen" die Geschirrspülmaschine in ihrem Standard-Spülprogramm ausgelegt ist, muss eine Zusatzfunktion zugeschaltet werden, welche dem verwendeten Klarspülmitteltyp gerecht wird.
  • Wird der in der Figur mit 2 gekennzeichnete Spülprogrammablauf als Standard-Spülprogramm vorgesehen, so wird die Trocknungsfunktion durch die Verwendung eines bestimmten Klarspülmittels nicht wesentlich beeinträchtigt, da die Effizienz auch eines Niedertemperatur-Klarspülmittels bei einer hohen Temperatur T2 gewährleistet bleibt. Andererseits neigt ein auf die Temperatur T2 ausgelegtes Klarspülmittel bei einem gemäß dem mit 1 gekennzeichneten Spülprogrammablauf ausgelegten Klarspülmittels bei Temperaturen unterhalb von T2 zu einer Schaumbildung, wodurch eine nicht optimale Benetzung des Geschirrs mit Klarspülmittel die Folge ist. Dementsprechend ergibt sich eine verringerte Trocknungsleistung, die sich dem Benutzer in Form von Wasserflecken offenbart. Aus energetischen Gründen ist es jedoch gerade erstrebenswert, einen Spülprogrammablauf, wie er mit 1 gekennzeichnet ist, als Standard-Spülprogrammablauf vorzusehen.
  • Um unabhängig von dem verwendeten Klarspülmittel nach dem Standard-Spülprogramm eine gute Trocknungsleistung und eine hohe Energieeffizienz der Geschirrspülmaschine zu gewährleisten, sieht die Erfindung die Möglichkeit des Zuschaltens einer Zusatzfunktion vor, mit welcher in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms gemäß dem Bezugszeichen 1 oder 2 an die Wirksubstanz des Klarspülmittels vorgenommen wird. Das Zuschalten kann manuell durch den Benutzer durch Betätigen eines Schaltmittels oder automatisch durch eine Sensierung des entsprechenden Klarspülmittels erfolgen.
  • Die Verwendung eines Niedertemperatur-Klarspülmittels ermöglicht eine erhebliche Energieeinsparung, da die zum Aufheizen der Spülflotte von der Temperatur T1 auf die Temperatur T2 benötigte Energie eingespart werden kann. Entgegen der zeichnerischen Darstellung ist es bei Verwendung eines Niedertemperatur-Klarspülmittels auch möglich, die Zeitdauer des Teilprogrammschritts „Klarspülen" K zu verringern, wenn die Erwärmung mit dem gleichen Temperaturgradienten erfolgt, wie dies für den Hochtemperatur-Klarspüler dargestellt ist.
  • Die Verwendung eines Hochtemperatur-Klarspülmittels wird weiterhin ermöglicht, indem die entsprechenden Parameter der Spülflotte während des Teilprogrammschritts „Klarspülen" entsprechend den Wirksubstanzen des Klarspülmittels angepasst werden.
  • Das Schaltmittel zum Zuschalten der Zusatzfunktion kann an einem Blendenträger der Geschirrspülmaschine in Form eines Drehwahlschalters, eines Tasters oder einer menügeführten Auswahlvorrichtung vorgesehen sein. Denkbar ist auch, das Schaltmittel benachbart einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung des Klarspülmittels im Inneren der Geschirrspülmaschine anzuordnen.
  • Eine sensorische Ermittlung der Wirksubstanzen des Klarspülmittels bzw. des Typs des Klarspülmittels als Automatikfunktion kann anhand einer chemischen und/oder akustischen und/oder optischen Sensierung erfolgen. Beispielsweise könnte die Schaumkonzentration nach der Zugabe des Klarspülmittels in die Spülflotte überwacht werden. Eine chemische Sensierung kann anhand entsprechender Rezeptoren erfolgen, wobei eine Sensierung zu einem Zeitpunkt des Spülprogrammablaufs erfolgen sollte, bevor die Temperatur T1 des Teilprogrammschritts „Klarspülen" erreicht ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der Spülprogrammablauf mit minimalem Zeit- und Energieaufwand durchgeführt werden kann.
  • V
    Vorspülen
    R
    Reinigen
    Z
    Zwischenspülen
    K
    Klarspülen
    T
    Trocknen
    T1
    Temperatur
    T2
    Temperatur

Claims (19)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einem Mittel zum Zuschalten einer Zusatzfunktion, durch welche bei einem Zuschalten dieser Zusatzfunktion wenigstens ein Parameter des ausgewählten Spülprogramms änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an wenigstens eine Wirksubstanz eines Klarspülmittels vornehmbar ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an den erforderlichen Temperaturbereich der wenigstens einen Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung des Temperaturverlaufs der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung der maximalen Temperatur der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung der Zeitdauer des Teilprogrammschritts „Klarspülen" an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vornehmbar ist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zuschalten der Zusatzfunktion eine Anpassung des Zeitpunkts der Zugabe des Klarspülmittels in die Spülflotte vornehmbar ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltmittel zum Zuschalten der Zusatzfunktion an der Geschirrspülmaschine oder in oder an einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung angeordnet oder an anderer Stelle angeordnet sind.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensor vorgesehen ist, dessen Messwerte gezielt erfassbar und auswertbar sind, so dass von einer Programmsteuereinheit der Geschirrspülmaschine der Ablauf des Teilprogrammschritts „Klarspülen" des ausgewählten Spülprogramms definiert beeinflussbar ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein chemischer Sensor und/oder zumindest ein akustischer Sensor und/oder zumindest ein optischer Sensor in der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor an oder in der Zugabe- oder Dosiervorrichtung angeordnet ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zumindest einen Sensor zu Beginn des Spülprogrammablaufs, spätestens mit Beginn des Teilprogrammschritts „Klarspülen" detektierbar ist, welcher Typ von Klarspülmittel in der Geschirrspülmaschine, vorzugsweise in der Zugabe- oder Dosiervorrichtung, eingebracht oder freigesetzt ist, um den Spülprogrammablauf zumindest während des Teilprogrammschritts „Klarspülen" anzupassen.
  12. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Geschirrspülmaschine ein Anzeigeelement vorgesehen ist, das die Verwendung eines bestimmten Klarspülmittels oder einen bestimmten, durch ein jeweiliges Klarspülmittel hervorgerufenen Spülprogrammablauf anzeigt.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, bei welcher zumindest ein Spülprogramm auswählbar ist, welches durch optionales Ein- oder Ausschalten einer Zusatzfunktion wenigstens einen Parameter des ausgewählten Spülprogramms verändert, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion in einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an wenigstens eine Wirksubstanz eines Klarspülmittels vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Temperaturverlaufs der Spülflotte vorgenommen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der maximalen Temperatur der Spülflotte im Teilprogrammschritt „Klarspülen" vorgenommen wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Zeitdauer des Teilprogrammschritts „Klarspülen" vorgenommen wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen des Teilprogrammschritts „Klarspülen" eine Anpassung des Zugabezeitpunkts des Klarspülmittels von einer Zugabe- oder Dosiereinrichtung der Geschirrspülmaschine in die Spülflotte umfasst.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuschalten der Zusatzfunktion ausschließlich in dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" eine Anpassung des Spülprogramms an die wenigstens eine Wirksubstanz des Klarspülmittels vorgenommen wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zuschalten der Zusatzfunktion der Ablauf der dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" vorhergehende Teilprogrammschritt und der dem Teilprogrammschritt „Klarspülen" nachfolgende Teilprogrammschritt nicht an den Teilprogrammschritt „Klarspülen" angepasst werden müssen.
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