DE102005061463B3 - Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung - Google Patents

Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung Download PDF

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Abstract

Es handelt sich um eine Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung, bestehend aus einer in den jeweiligen Kiefer einschraubbaren Ankerschraube, an der der jeweilige Draht am Kopfteil der Ankerschraube lösbar befestigt ist. Dabei ist der an den Gewindeschaft anschließende Kopfteil durch einen Kragen und einen durch einen gegenüber demselben abgesetzten Schaft von dem Kragen beabstandeten Schraubenkopf gebildet. Um eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, mit der das Befestigen der jeweiligen Drähte an der Ankerschraube weiter vereinfacht ist, wodurch zusätzlich auch noch eine enorme Zeit- und Kostenersparnis erreicht wird, ist an den Schaft (8) ein mit dem jeweiligen Draht (2) verbindbarer Adapter (12) clipartig angebracht, der an dem Schaft (8) form- und kraftschlüssig angreift und gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung, bestehend aus einer in den jeweiligen Kiefer einschraubbaren Ankerschraube, an der der jeweilige Draht am Kopfteil der Ankerschraube lösbar befestigt ist, wobei der an den Gewindeschaft anschließende Kopfteil durch einen Kragen und einen durch einen gegenüber demselben abgesetzten Schaft von dem Kragen beabstandeten Schraubenkopf gebildet ist.
  • Aus dem Prospekt "Dual-Top Anchor Screw" der Jeil Medical Corporation, Seoul, Korea vom Mai 2004 ist bereits eine Ankerschraube bekannt, die in dem Schaft zwischen Kragen und Schraubenkopf eine den Schaft radial durchdringende Bohrung aufweist, durch die der jeweilige Draht hindurchgesteckt wird, wobei der Draht dann an dem Schaft befestigt wird. Da sich die ganze Angelegenheit im Mund des Patienten abspielt und die Platzverhältnisse dort sehr gering sind, gestaltet sich die Befestigung des Drahtes oft sehr schwierig und auch langwierig.
  • Die DE 20 2004 018 329 U1 beschreibt eine gattungsgemäße Verankerungsvorrichtung, die jedoch aufgrund ihrer Konstruktion sehr aufwändig erscheint. Außerdem ist es bei dieser Ausführung zur Befestigung des Adapters erforderlich, dass der sich im Schraubenkopf befindliche Kreuzschlitz am äußeren Umfang des Schraubenkopfes austritt.
  • Eine Verankerungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 6 zeigt die US 2005/0095550 A1.
  • Das Prinzip der Verknüpfung über Clips in der Orthodontie zeigt die US 4,202,100 .
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der das Befestigen der jeweiligen Drähte an der Ankerschraube weiter vereinfacht ist, wodurch zusätzlich auch noch eine enorme Zeit- und Kostenersparnis erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verankerungsvorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 6 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung zeichnet sich vor allem durch die relativ einfache Montierbarkeit derselben aus. Nach dem Eindrehen der Ankerschraube in den Kiefer muss der Adapter lediglich auf den Schaft der Ankerschraube aufgeclipst und ggf, der Draht mit einer Krimpzange an dem Adapter befestigt werden. Durch diese relativ einfache Befestigungsart entsteht eine enorme Zeitersparnis, wodurch selbstverständlich auch die Kosten sehr stark reduziert werden.
  • Zur Gewinnung einer rotationsfesten und winkelstabilen Verbindung kann die Verbindung des Adapters mit dem Schaft durch einen aushärtenden Klebstoff oder Kunststoff zusätzlich fixiert werden.
  • Durch die Anordnung des Hakenteils am Adapter ist es möglich, andere Zug- bzw. Richtmittel, wie beispielsweise Gummibändchen o.dgl. an dem Adapter zu befestigen. Dies kann u.U. das Einschrauben einer weiteren Ankerschraube in den Kiefer ersparen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht der Verankerungsvorrichtung mit Ankerschraube und einer ersten Ausführungsform des aufgeclipsten Adapters,
  • 2 eine Draufsicht der Verankerungsvorrichtung mit Ankerschraube und Adapter nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines verkröpften Adapters,
  • 4 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Adapters,
  • 5a bis 5g weitere mögliche Ausführungsformen des Adapters und
  • 6 ein Anwendungsbeispiel für die Verankerungsvorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Verankerungsvorrichtung 1 zum Befestigen von orthodontischen Drähten 2 für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung besteht im wesentlichen aus einer in den jeweiligen Kiefer 3 (5) einschraubbaren Ankerschraube 4, an der der jeweilige Draht 2 lösbar befestigt ist.
  • Der an den Gewindeschaft 5 anschließende Kopfteil 6 der Ankerschraube 4 wird durch einen Kragen 7 und einen durch einen gegenüber demselben abgesetzten Schaft 8 von dem Kragen 7 beabstandeten Schraubenkopf 9 gebildet.
  • Im Schraubenkopf 9 ist ein Kreuzschlitz 10 vorgesehen. Ferner weist der Schraubenkopf 9 an seinem äußeren Umfang 11 einen Mehrkant (hier Sechskant) auf, mit dem die Ankerschraube 4 in den Kiefer 3 eingedreht werden kann. Selbstverständlich kann zum Eindrehen der Ankerschraube 4 in den Kiefer 3 auch der in dem Schraubenkopf 9 vorgesehene Kreuzschlitz 10 verwendet werden.
  • An den Schaft 8 ist ein mit dem jeweiligen Draht 2 verbindbarer Adapter 12 clipartig angebracht (Ausführungsformen nach den 1 bis 4 sowie 5a bis 5c), der an dem Schaft 8 form- und kraftschlüssig angreift und gehalten ist.
  • Zur Gewinnung einer rotationsfesten und winkelstabilen Verbindung kann die Verbindung des Adapters 12 mit seinem an dem Schaft 8 angreifenden Ende 13 durch einen aushärtenden Klebstoff oder Kunststoff zusätzlich fixiert werden. Dazu wird vorzugsweise der Raum zwischen Schraubenkopf 9 und Kragen 7 mit dem Kunststoff verfüllt.
  • Anstelle des Fixierens mit Kunststoff kann das an dem Schaft 8 angreifende Ende 13 des Adapters 12 auch mit demselben verpresst sein.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des Adapters 12 (siehe 1 und 2 sowie 3) wird der Adapter 12 durch einen im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildeten Draht gebildet. Dabei ist das zu dem jeweiligen Draht 2 gerichtete Ende 14 des Adapters 12 im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wodurch die beiden im wesentlichen parallel verlaufenden Schenkel 15 federnd ausgebildet sind. Das am dem Schaft 8 angreifende Ende 13 des Adapters 12 hingegen ist bzw. die freien Enden 16 des Drahtes sind jeweils etwa halbschalenförmig ausgebildet und umgreifen somit den Schaft 8 der Ankerschraube 4.
  • Auch bei dem in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des Adapters 12 ist derselbe durch einen im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildeten Draht gebildet. Hierbei ist jedoch an das an dem Schaft 8 angreifende Ende 13 des Adapters 12 eine hakenförmige Öse 17 einstückig angeformt. Anstelle der Öse 17 kann auch ein Ring angeformt sein.
  • Bei beiden Ausführungsformen sowie auch den Ausführungsformen nach den 5a bis 5g kann das zu dem jeweiligen Draht 2 gerichtete Ende 14 des Adapters 12 eine Verkröpfung 18 aufweisen (siehe insbesondere 3 und 5c).
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist an den Schaft 8 ein mit dem jeweiligen Draht verbindbarer Adapter 12 angebracht, der an dem Schaft 8 formschlüssig angreift und mit seinem an dem Schaft 8 angreifenden Ende 13 mittels eines Klebstoffes oder Kunststoffes an dem Schaft 8 fixiert ist. Das an dem Schaft 8 angreifende Ende 13 des Adapters 12 ist hierbei U-förmig ausgebildet (siehe insbesondere 5d bis 5g).
  • Das zu dem jeweiligen Draht 2 gerichtete Ende 14 des Adapters 12 kann beispielsweise über eine Krimphülse oder eine Klebehülse mit dem Draht 2 verbunden sein oder aber direkt mit dem Draht 2 verklebt, verlötet oder verschweißt sein. Auch eine Befestigung des Drahtes 2 an einem an dem Adapter 12 angeordneten Schloß 19 ist möglich (siehe 5b und 5c).
  • Das Ende 14 des Adapters 12 kann auch direkt der Draht 2 sein, der an Brackets 20 oder ähnlichen Befestigungsmitteln befestigt ist.
  • Um ggf. das Einschrauben einer weiteren Ankerschraube 4 in den Kiefer 3 einzusparen, kann an den Adapter 12 ein Hakenteil 21 einstückig angeformt sein. Dieses Hakenteil 21 ermöglicht das Einhängen anderer Zug- bzw. Richtmittel, wie beispielsweise Gummibändchen, Nickel-Titan-Federn oder dergleichen.
  • Eine kleine Auswahl an verschiedenen Ausführungsformen von Adaptern 12 ist in den 5a bis 5g dargestellt.
  • Bei dem in der 6 dargestellten Anwendungsbeispiel soll ein zur Seite geneigter Zahn 22 aufgerichtet werden, der sich aufgrund einer Zahnlücke 23 in diese Richtung gelegt hat, damit ein Implantat in die Zahnlücke 23 eingesetzt werden kann oder damit die Zahnlücke 23 überbrückt werden kann. Der geneigte Zahn 22 wird über einen Draht 2 mit dem benachbarten Zahn 24 auf der anderen Seite der Zahnlücke 23 verbunden. Dabei hat der Draht 2, der vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Legierung besteht, das Bestreben, in seine gerade Form zu gelangen, wodurch der Zahn 22 aufgerichtet wird.
  • Damit jedoch der gerade Zahn 24 nicht von dem Draht 2 aus seiner Position geschoben wird, ist es notwendig, diesen Zahn 24 zu fixieren. Dazu wird eine der zuvor beschriebenen Ankerschrauben 4 in den Kiefer 3 eingedreht. Der Adapter 12 wird auf den Schaft 8 der Ankerschraube 4 aufgeclipst (Adapter nach den 1 bis 4 sowie 5a bis 5c) oder angelegt (Adapter 12 nach den 5d bis 5g) oder wird mit einem weiteren Draht 2 mittels einer Krimpzange verbunden und dann auf den Schaft 8 der Ankerschraube 4 aufgeclipst (Adapter nach den 1 bis 4 sowie 5a bis 5c) oder angelegt (Adapter 12 nach den 5d bis 5g). Das andere Ende dieses Drahtes 2 wird mit dem geraden Zahn 24 verbunden, der somit sicher in seiner Lage gehalten wird. Anschließend wird ggf. der Raum zwischen Schraubenkopf 9 und Kragen 7 mit Kunststoff verfüllt, was bei dem Adapter 12 nach den 5d bis 5g überwiegend notwendig ist.
  • Vor dem Entfernen der Ankerschraube 4 nach erfolgreicher Behandlung wird der Kunststoff durch seitlichen Druck mit einer kieferorthopädischen Schneidezange gelöst und der Adapter 12 von dem Schaft 8 der Ankerschraube 4 abgezogen. Ggf. kann der Adapter 12 auch an der Ankerschraube 4 durchtrennt werden.
  • 1
    Verankerungsvorrichtung (allgemein)
    2
    orthodontische Drähte
    3
    Kiefer
    4
    Ankerschraube von 1
    5
    Gewindeschaft von 4
    6
    Kopfteil von 4
    7
    Kragen von 6
    8
    Schaft von 6 zwischen 7 und 9
    9
    Schraubenkopf
    10
    Kreuzschlitz in 9
    11
    äußerer Umfang von 9
    12
    Adapter von 1
    13
    an 8 angreifendes Ende von 12
    14
    zu 2 gerichtetes Ende von 12
    15
    Schenkel von 14
    16
    freie Enden bei 13
    17
    hakenförmige Öse an 13 (4)
    18
    Verkröpfung an 14
    19
    Schloß
    20
    Brackets
    21
    Hakenteil
    22
    geneigter Zahn
    23
    Zahnlücke
    24
    gerader Zahn

Claims (13)

  1. Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung, bestehend aus einer in den jeweiligen Kiefer einschraubbaren Ankerschraube, an der der jeweilige Draht am Kopfteil der Ankerschraube lösbar befestigt ist, wobei der an den Gewindeschaft anschließende Kopfteil durch einen Kragen und einen durch einen gegenüber demselben abgesetzten Schaft von dem Kragen beabstandeten Schraubenkopf gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schaft (8) ein mit dem jeweiligen Draht (2) verbindbarer Adapter (12) clipartig angebracht ist, der an dem Schaft (8) form- und kraftschlüssig angreift und gehalten ist.
  2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) mit seinem an dem Schaft (8) angreifenden Ende (13) mittels eines Klebstoffes oder Kunststoffes an dem Schaft (8) zusätzlich fixiert ist.
  3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) mit seinem an dem Schaft (8) angreifenden Ende (13) mittels einer Pressung an dem Schaft (8) zusätzlich fixiert ist.
  4. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) durch einen im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildeten Draht gebildet ist, wobei das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) im wesentlichen U-förmig und das an dem Schaft (8) angreifende Ende (13) des Adapters (12) bzw. die freien Enden (16) des Drahtes jeweils etwa halbschalenförmig ausgebildet ist bzw. sind.
  5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) aus einem im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildeten Draht besteht, wobei an das an dem Schaft (8) angreifende Ende (13) des Adapters (12) eine hakenförmige Öse (17) oder ein Ring einstückig angeformt ist.
  6. Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von orthodontischen Drähten für eine kieferorthopädische Korrekturbehandlung, bestehend aus einer in den jeweiligen Kiefer einschraubbaren Ankerschraube, an der der jeweilige Draht am Kopfteil der Ankerschraube lösbar befestigt ist, wobei der an den Gewindeschaft anschließende Kopfteil durch einen Kragen und einen durch einen gegenüber demselben abgesetzten Schaft von dem Kragen beabstandeten Schraubenkopf gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schaft (8) ein mit dem jeweiligen Draht (2) verbindbarer Adapter (12) angebracht ist, der an dem Schaft (8) formschlüssig angreift und mit seinem an dem Schaft (8) angreifenden Ende (13) mittels eines Klebstoffes oder Kunststoffes an dem Schaft (8) fixiert ist.
  7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) durch einen im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildeten Draht gebildet ist, wobei das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) im wesentlichen U-förmig und das an dem Schaft (8) angreifende Ende (13) des Adapters (12) ebenfalls U-förmig ausgebildet ist.
  8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) eine Verkröpfung (18) aufweist.
  9. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) über eine Krimphülse oder Klebehülse mit dem Draht (2) verbunden ist.
  10. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) ein Schloß (19) angeordnet ist, das mit dem Draht (2) verbindbar ist.
  11. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) mit dem Draht (2) verklebt, verlötet oder verschweißt ist.
  12. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem jeweiligen Draht (2) gerichtete Ende (14) des Adapters (12) an Brackets (19) oder ähnlichen Befestigungsmitteln befestigt ist.
  13. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Adapter (12) ein Hakenteil (21) angeformt ist.
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