DE102005061222A1 - Pflanzliche Faser, Formkörper auf Faserbasis sowie Verfahren zur Herstellung von mit Novolak versehenen pflanzlichen Fasern - Google Patents

Pflanzliche Faser, Formkörper auf Faserbasis sowie Verfahren zur Herstellung von mit Novolak versehenen pflanzlichen Fasern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine pflanzliche Faser, die mit Härter-freiem Novolak versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner einen unter Verwendung von erfindungsgemäßen Fasern hergestellten Formkörper sowie ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen pflanzlichen Faser.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formkörper auf Faserbasis, welcher unter Verwendung von mit Novolak behandelten pflanzlichen Fasern hergestellt ist und sich insbesondere durch ein verringertes Formaldehyd-Emissionsverhalten und bessere hydrophobe Eigenschaften auszeichnet. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Herstellung einer mit Novolak versehenen pflanzlichen Faser.
  • Zur Herstellung von Formkörpern, wie bspw. Matten, Platten oder Formteilen werden pflanzliche Faserstoffe, insbesondere Holzfasern, verwendet. Die pflanzlichen Faserstoffe, insbesondere Holzfasern, werden hergestellt, indem pflanzliche Ausgangsmaterialien, bspw. Holzstücke, mechanisch, wie z.B. in Mühlen oder in anderen mechanisch aufschließenden Aggregaten, oder thermomechanisch oder chemo-thermomechanisch, wie z.B. in Druckzerfaserungsaggregaten, bevorzugt in Refinern, aufgeschlossen werden. Dabei ist zu beachten, daß je schärfer die Aufschlußbedingungen bei diesen Verfahren hinsichtlich Temperatur, Druck und Zeit sind, desto mehr Formaldehyd aus den pflanzlichen Ausgangsstoffen, insbesondere aus Holz, emittiert wird.
  • In Refinern erfolgt die Herstellung der Fasern aus den pflanzlichen Ausgangsmaterialien durch Zerfasern zwischen Mahlscheiben. Dabei arbeitet man beispielsweise im Falle von Holz als Ausgangsmaterial üblicherweise mit Drücken in einem Bereich von 7 bis 11 bar und Temperaturen von bis zu 185°C sowie einer Verweilzeit von drei bis sechs Minuten. Oberhalb der vorgenannten Bedingungen kann es zu erheblichen Formaldehydemissionen kommen.
  • Der Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozess mittels der genannten Verfahren kann dabei so gesteuert werden, dass Fasern einer vorgegebenen Geometrie und Struktur erhalten werden können.
  • Während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses können auch Paraffine zugesetzt werden. Die Paraffine verbessern die Gleiteigenschaften der Fasern, wodurch der Energieaufwand bei dem Faserherstellungs –/Faseraufschlussprozess verringert wird.
  • Ebenso dienen die Paraffine zur Verbesserung der Hydrophobierung der hergestellten Fasern und der aus diesen Fasern hergestellten Formkörpern
  • Nachteilig ist jedoch, dass die Paraffine nur in einer Menge von bis zu etwa 3,0 Gew.-%, bezogen auf das absolut trockene, pflanzenfaserhaltige Ausgangsmaterial, bspw. absolut trockenes Holz (atro), zugegeben werden können.
  • Bei einer weiteren Erhöhung der Menge an Paraffin während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses verschlechtern sich die Verklebungseigenschaften der so hergestellten Fasern
  • Aufgrund der schlechteren Verklebbarkeit der unter Zugabe erhöhter Paraffinmengen hergestellten Fasern verschlechtert sich ebenfalls das Eigenschaftsprofil der aus diesen Fasern hergestellten Formkörper.
  • Des weiteren enthalten pflanzliche Fasern, insbesondere Holzfasern, je nach Holzart unterschiedliche Mengen an natürlich vorhandenem und in dem pflanzlichen Ausgangsmaterial, insbesondere Holz, chemisch gebundenem Formaldehyd. Das Faserherstellung/des Faseraufschlusses und/oder Herstellung des Formkörpers als auch bei Nutzung und Anwendung des Formkörpers freigesetzt werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, pflanzliche Fasern, insbesondere Holzfasern, bereitzustellen, bei denen die Formaldehydabgabe bei dem Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozess deutlich verringert wird und die hydrophoben Eigenschaften der Faser verbessert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses die Emission von Formaldehyd zumindest reduziert wird und das die Herstellung von Fasern mit geringem Formaldehydemissionspotential ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Formkörper auf Faserbasis herzustellen, bei dem das Formaldehydemissionspotential deutlich verringert ist.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Formkörper bereitzustellen, der verbesserte hydrophobe Eigenschaften aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch Bereitstellung einer pflanzlichen Faser, die mit Härter-freiem Novolak versehen ist, gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des weiteren durch einen Formkörper auf Pflanzenbasis gelöst, wobei der Formkörper pflanzliche Faser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 enthält.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von einer mit Härter-freiem Novolak versehenen Faser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 gelöst, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: Aufschließen von pflanzlichen Ausgangsmaterialien in Gegenwart von Härter-freiem Novolak in mechanisch aufschließenden Aggregaten, thermomechanisch aufschließenden Aggregaten oder chemo-thermomechanisch aufschließenden Aggregaten, wobei vor oder während des Aufschlussprozesses Härter-freier Novolak zugegeben wird.
  • Die Erfinder haben überraschend festgestellt, dass es möglich ist, dass Formaldehyd-Emissionspotential von hergestellten pflanzlichen Fasermaterialien, insbesondere von Holzfasern, und daraus hergestellten faserhaltigen Formkörpern oder Faserformkörpern signifikant abzusenken, wenn die pflanzlichen Ausgangsmaterialien während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses mit Härter-freiem Novolak beaufschlagt werden.
  • Überraschenderweise wurde ebenso festgestellt, dass sich die hydrophoben Eigenschaften der so hergestellten Fasermaterialien und daraus hergestellter Formkörper weiter verbessern.
  • Es hat sich völlig überraschend gezeigt, dass, um die Emission von Formaldehyd zu verringern, es ausreicht, wenn die so hergestellten pflanzlichen Fasern mit Härterfreiem Novolak nur oberflächlich beaufschlagt sind. Eine teilflächige Beaufschlagung oder teilweise Umhüllung der pflanzlichen Faser, vorzugsweise Holzfaser, mit Novolak ist dabei ausreichend. Selbstverständlich kann auch eine vollflächige Beaufschlagung oder vollständige Umhüllung der pflanzlichen Faser mit Härter-freiem Novolak erfolgen.
  • Das während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses freigesetzte Formaldehyd wird vom Härter-freien Novolak weitgehend chemisch gebunden, wobei eine partielle Härtung des Novolakes eintritt oder eintreten kann.
  • Durch die chemische Bindung des Formaldehyds wird das Formaldehyd-Emissionspotential derartiger Fasern deutlich verringert. Aufgrund des Bindungsvermögens des Härter-freien Novolaks ist auch bei der Weiterverarbeitung dieser erfindungsgemäßen pflanzlichen Fasern sowie bei der Herstellung von Formkörpern und der Nutzung und Anwendung der Formkörper die Formaldehydemission deutlich verringert.
  • Faserformkörper werden traditionell unter Verwendung pflanzlicher Fasern, insbesondere Holzfasern, und in der Regel von formaldehydhaltigen Bindemitteln, welche ca. 90 % der weltweit zur Herstellung derartiger Formkörper, wie Matten, Platten oder Formteilen eingesetzten Bindemittel umfassen, hergestellt.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen pflanzlichen Fasern hergestellte Formkörper zeichnen sich ebenfalls durch deutlich verringerte Formaldehydemissionen und verbesserte hydrophobe Eigenschaften aus, da das aus den formaldehydhaltigen Bindemitteln emittierte Formaldehyd während der unter Druck und Hitze erfolgenden Formkörperherstellung ebenfalls zur Härtung des Novolakes beiträgt und somit der Formaldehyd dem System weitestgehend entzogen wird und nicht emittiert werden kann.
  • Im Hinblick darauf, dass Formaldehyd für den Menschen und die Umwelt ein großes Gefährdungspotential aufweist, ermöglicht die vorliegende Erfindung, die gesundheitliche Belastung der Menschen während des Faserherstellungsprozesses, der Formkörperherstellung und dessen Nutzung und Anwendung signifikant abzusenken.
  • Die pflanzliche Faser kann dabei aus jedem geeigneten pflanzlichen Ausgangsmaterial, dass üblicherweise zur Herstellung von Faserformkörpern verwendet wird, hergestellt sein. Die pflanzlichen Fasern können dabei von einjährigen oder mehrjährigen Pflanzen stammen.
  • Als pflanzliche Faser können z.B. Flachs-, Hanf-, Bast-, Kenaf-, Jutefaser oder Mischungen davon verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die pflanzliche Faser eine Holzfaser.
  • Die Holzfaser kann aus jedem beliebigen Holzmaterial oder jeder beliebigen Holzart, bspw. Kiefer, Fichte, Buche, Pappel, etc. hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen pflanzlichen Fasern weisen vorzugsweise eine Länge von 0,05 mm bis 30 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 20 mm, auf, Als sehr geeignet haben sich auch Faserlängen von 0,1 bis 10 mm, weiter bevorzugt von 0,1 bis 8 mm, erwiesen. Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform beträgt die Faserlänge 0,1 bis 5 mm.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass der Novolak auf der erfindungsgemäßen Faser ungehärtet oder nur partiell vernetzt vorliegt und somit auch zu einem späteren Zeitpunkt, wie z.B. bei der Formkörperherstellung unter Verwendung formaldehydhaltiger Bindemittel unter Druck und Hitze ggf. freigesetztes Formaldehyd zuverlässig bindet. Dieses freigesetzte Formaldehyd trägt zur Härtung des Novolakes bei. Weiterhin ist bevorzugt, dass der Anteil an Novolak 0,05 bis 15 Gew. %, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.- %, jeweils bezogen auf das Gewicht an absolut trockener Faser (atro), beträgt.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass bereits geringe Mengen an Härter-freiem Novolak auf der Faseroberfläche ausreichen, um das während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses und/oder der Formkörperherstellung abgegebene Formaldehyd weitestgehend zu binden.
  • Durch die in den Novolaken ausgeprägt vorhandenen, wasserabweisenden Methylenbrücken wird eine zusätzliche Hydrophobierung der erfindungsgemäßen Pflanzenfaser und des Formkörpers erreicht. Durch die Hydrophobierung der pflanzlichen Fasern, bevorzugt Holzfasern, wird die Beständigkeit der pflanzlichen Fasern bzw. der aus diesen pflanzlichen Fasern hergestellten Formkörper gegenüber Feuchtigkeit und Nässe erhöht, da das Wasser weitgehend von der hydrophoben Oberfläche abgestoßen wird.
  • Es hat sich ferner überraschend gezeigt, dass der erfindungsgemäß verwendete Härter-freie Novolak die Gleiteigenschaften der pflanzlichen Ausgangsmaterialien während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses verbessert, so dass die traditionell zur Hydrophobierung und zur gleichzeitigen Verringerung des Energieaufwandes während des Faseraufschlusses eingesetzten Paraffine in ihren Einsatzmengen reduziert werden können.
  • Der Härter-freie Novolak weist bis zur Härtung thermoplastische Eigenschaften auf, die zur Verbesserung der Gleiteigenschaften bei guter Verteilung des Novolakes auf die erfindungsgemäß hergestellten Fasern mit verbesserter Hydrophobierung während des Faserherstellungs-/Faseraufschlussprozesses führen.
  • Der erfindungsgemäß eingesetzte Härter-freie Novolak enthält vorzugsweise kein Härtungsmittel, wie beispielsweise Hexamethylentetramin. Im Sinne der Erfindung wird unter einem „Härter-freien" Novolak auch ein Novolak verstanden, der geringfügige Mengen an Härter enthalten kann, wobei diese Mengen jedoch so gering sind, daß der Novolak nur unvollkommen vernetzen kann. Wesentlich ist, daß der Novolak ein ausreichendes Bindungsvermögen für während des Faseraufschlusses bzw. während der Formkörperherstellung freigesetztes Formaldehyd aufweist. Der Anteil an Härter in dem „Härterfreien" Novolak beträgt vorzugsweise weniger als 1,0 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 0,8 Gew.-%, noch weiter bevorzugt weniger als 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht an Härtungsmittel und Novolak.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendeten Novolake sind definiert als im sauren pH Wertbereich hergestellte Polykondensate auf Basis phenolischer Komponenten, insbesondere Phenol, und Aldehyd – Komponenten, insbesondere Formaldehyd, im Molverhältnis von den phenolischen Komponenten, insbesondere Phenol, zu den Aldehyd – Komponenten, insbesondere Formaldehyd, von 1 :< 1, bevorzugt 1 : 0,5 bis 1 : 0,9 (Molverhältnis phenolische Komponente : Aldehyd-Komponente).
  • Der Härter-freie Novolak kann in Form von Pulver, Pellets, Partikeln, Stücken, Schmelze, Emulsion und/oder Dispersion vorliegen und in dieser Form bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zugegeben werden.
  • Da die Herstellung bzw. der Aufschluss der auf pflanzlichen Ausgangsmaterialien beruhenden pflanzlichen Fasern unter Einwirkung mechanischer Kräfte oder durch thermo-mechanischen oder chemothermomechanischen Aufschluss erfolgt, kann der Härter-freie Novolak in fester oder flüssiger Form zugegeben werden. Die Zugabe des Härter-freien Novolaks kann bspw. bei Benutzung von Refinern zum Faseraufschluß in den Kocher, die Stopfschnecke und/oder den Mahlraum erfolgen.
  • Im Hinblick darauf, dass die unter Verwendung von pflanzlichen Ausgangsmaterialien hergestellten Formkörper im Innenausbau von Häusern oder bei der Anfertigung von Möbeln umfangreich verwendet werden, stellt die Erfindung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und Tieren dar.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass der Formkörper synthetische und/oder natürliche Bindemittel sowie optional weitere Additive enthält.
  • Synthetische Bindemittel werden vorzugsweise aus der Gruppe der formaldehydbasierenden Kondensationsharze, wie z.B. Urea-Formaldehyd (UF), Melamin-Formaldehyd (MF), Melamin-Urea-Formaldehyd (MUF), Melamin-Urea-Phenol-Formaldehyd (MUFF), Phenol-Formaldehyd (PF), Phenol-Melamin-Formaldehyd (PMF), Phenol-Urea-Formaldehyd (PUF), Resorcinol-Phenol-Formaldehyd (RPF) Resorcinol-Phenol-Urea-Formaldehyd (RPUF) und Gemischen davon, und/oder aus der Gruppe der thermoplastischen Bindemittel, wie z.B. auf Basis von Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinylacetaten (PVAc) und Gemischen davon und/oder aus der Gruppe der Polyurethane und der Isocyanate, wie z.B. polymeres Diphenylmethandiisocyanat (PMDI) und Gemischen davon ausgewählt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform enthält der Formkörper die synthetische Bindemittel bevorzugt in der Menge von 0,5 bis 50 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1 bis 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Formkörpers. Der Rest können pflanzliche Fasern sowie gegebenenfalls vorhandene Additive sein.
  • Natürliche Bindemittel werden bevorzugt aus der Gruppe, die aus Kohlenhydraten, Tanninen, Ligninen, Stärken, Proteinen und Mischungen davon besteht, ausgewählt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform enthält der Formkörper die natürlichen Bindemittel bevorzugt in der Menge von 1 bis 50 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis 40 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 10 bis 30 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Formkörpers. Der Rest können pflanzliche Fasern sowie gegebenenfalls vorhandene Additive sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Additive aus der Gruppe, die aus Hydrophobierungsmitteln, Flammschutzmitteln, Pilzschutzmitteln Bakteriziden, Farbstoffen, Pigmenten, leitfähigkeitserhöhenden Substanzen und Gemischen davon besteht, ausgewählt.
  • Die Additive können in dem erfindungsgemäßen Formkörper in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Formkörpers, vorhanden sein.
  • Die Anteile sämtlicher Komponenten addieren sich in dem erfindungsgemäßen Formkörper auf 100 Gew.-%.
  • Der erfindungsgemäße Formkörper ist vorzugsweise eine Platte, Matte oder ein Formteil.
  • Aufgrund der signifikant verringerten Formaldehydemissionen eignen sich die erfindungsgemäßen Formkörper insbesondere im Wohn- und Arbeitsbereich. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Formkörper als Basissubstrat zur Herstellung von Möbeln oder Bodenbelägen, wie beispielsweise Laminatböden, oder auch im Kraftfahrzeug – Innenbereich eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Fasern können bei Einsatz geeigneter synthetischer Bindemittel, die aus den Gruppen der vorstehend beschriebenen Bindemittel ausgewählt werden können, auch zur Herstellung und Nutzung von Formkörpern für die Aussenanwendung eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist erstaunlich einfach. Wesentlich ist lediglich, dass der Faserherstellungsprozess bzw. die Faseraufbereitung in der beschriebenen Art und Weise in Gegenwart von Härter-freiem Novolak durchgeführt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können überraschenderweise und vorteilhafterweise auch wesentlich intensivere Bedingungen während der Beaufschlagung mit „Härter-freiem" Novolak angelegt werden, ohne daß es zu einer signifikanten, vorzugsweise zu keiner, Formaldehydemission kommt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei den üblicherweise angewandten Bedingungen als auch deutlich oberhalb der üblicherweise angewendeten Bedingungen, wie z.B. hinsichtlich des Druckes von 7 bis 11 bar, insbesondere oberhalb von 11 bar erfolgen. Als geeignet haben sich Drücke im Bereich von 12 bis 100 bar, bspw. von 12 bis 20 bar erwiesen.
  • Des weiteren können auch Temperaturen von bis zu 185 °C als auch Temperaturen oberhalb von 185 °C, bspw. von 190 °C bis 270 °C oder 195 °C bis 250 °C angelegt werden. Ferner hat sich gezeigt, daß sowohl die üblichen Verweilzeiten von drei bis sechs Minuten als auch längere Verweilzeiten unter den üblicherweise verwendeten und/oder erhöhten Druck- und/oder Temperaturbedingungen möglich sind, wie bspw. von 7 bis 50 Minuten oder von 8 bis 30 Minuten. Ebenso ist auch eine Verkürzung der üblicherweise verwendeten Verweilzeit bei erhöhten Druck- und Temperaturbedingungen möglich und sinnvoll, wie bspw. eine Verweilzeit von 1,5 min bei 12 bar/190 °C.
  • Die unter Anwendung der angegebenen Druck-, und/oder Temperatur- und/oder Zeitbedingungen sowie unter Verwendung von „Härter-freiem" Novolak erhaltenen pflanzlichen Fasern, insbesondere Holzfasern, und die daraus hergestellten Formkörper zeichnen sich durch verbesserte Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich Formaldehydemission und Quellung aus.

Claims (15)

  1. Pflanzliche Faser, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzliche Faser mit Härter-freiem Novolak versehen ist.
  2. Pflanzliche Faser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzliche Faser aus Einjahres- und/oder Mehrjahrespflanzen hergestellt ist und insbesondere eine Holzfaser ist.
  3. Pflanzliche Faser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzliche Faser eine Länge von 0,05 mm bis 30 mm, vorzugsweise 0,1 mm bis 20 mm, aufweist.
  4. Pflanzliche Faser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Novolak auf der pflanzlichen Faser unvernetzt oder nur in unvollkommen vernetzter Form vorliegt.
  5. Pflanzliche Faser gemäß der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Novolak 0,05 bis 15 Gew.-%, bezogen aus das Gewicht an absolut trockener Faser, beträgt.
  6. Pflanzliche Faser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Novolak im Molverhältnis phenolischer Komponente zu Aldehyd, insbesondere Phenol zu Formaldehyd, von 1 zu kleiner 1 im sauren pH Wertbereich hergestellt ist.
  7. Formkörper aus Faserbasis, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper pflanzliche Fasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 enthält.
  8. Formkörper gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper natürliche und/oder synthetische Bindemittel sowie optional weitere Additive enthält.
  9. Formkörper gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Bindemittel aus der Gruppe der formaldehydbasierenden Kondensationsharze, wie z.B. Urea-Formaldehyd (UF), Melamin-Formaldehyd (MF), Melamin-Urea-Formaldehyd (MUF), Melamin-Urea-Phenol-Formaldehyd (MUPF), Phenol-Formaldehyd (PF), Phenol-Melamin-Formaldehyd (PMF), Phenol-Urea-Formaldehyd (PUF), Resorcinol-Phenol-Formaldehyd (RPF) Resorcinol-Phenol-Urea-Formaldehyd (RPUF) und Gemischen davon, aus der Gruppe der thermoplastischen Bindemittel, wie z.B. auf Basis von Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinylacetaten (PVAc) und Gemischen davon, und/oder aus der Gruppe der Polyurethane und Isocyanate, wie z.B. polymeres Diphenylmethandiisocyanat (PMDI) und Gemischen davon ausgewählt wird.
  10. Formkörper gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das natürliche Bindemittel aus der Gruppe, die aus Kohlehydraten, Tanninen, Ligninen, Stärken, Proteinen und Mischungen davon besteht, ausgewählt wird.
  11. Formkörper gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Additive aus der Gruppe, die aus Hydrophobierungsmitteln, Flammschutzmitteln, Pilzschutzmitteln, Bakteriziden, Farbstoffen, Pigmenten, leitfähigkeitserhöhenden Substanzen und Mischungen davon besteht, ausgewählt sind.
  12. Formkörper gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper eine Platte, Matte oder Formteil ist.
  13. Verfahren zur Herstellung von einer mit Härter-freiem Novolak versehenen Faser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: Aufschließen von pflanzlichen Ausgangsmaterialien in Gegenwart von Novolak, in mechanisch aufschließenden Aggregaten, thermomechanisch aufschließenden Aggregaten oder chemo-thermomechanisch aufschließenden Aggregaten, wobei vor oder während des Aufschlussprozesses Härter-freier Novolak zugegeben wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Ausgangsmaterialien bis auf eine Faserlänge von 0,05 bis 30 mm, bevorzugt 0,1 bis 20 mm aufgeschlossen werden.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Novolak in einer Menge von 0,05 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der absolut trockenen Faser, zugegeben wird.
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