HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenvorrichtung
mit verbesserten Breitbandfrequenzeigenschaften, die für die Verwendung in
einem Kommunikationssystem geeignet sind, das Breitbandeigenschaften
wie z.B. Ultrabreitband(UWB von englisch ‚ultrawideband’)-Kommunikation
erfordert, wo Impulse ohne Träger
einer elektrischen Art direkt verwendet werden.
Herkömmlicherweise
gibt es eine Technik zur Verbreiterung eines Bandes in Träger verwendender
drahtloser Kommunikation, die in 8 gezeigt
ist.
Mit
Bezug auf 8 ist eine
Antennenvorrichtung gemäß der in
Verbindung stehenden Technik so konfiguriert, dass zwei plattenförmige strahlende
Leiter 53 und 54, im Folgenden auch Strahlleiter genannt,
auf einer Oberfläche
eines plattenförmigen Dielektrikums 52 vorgesehen
sind, das so vorgesehen ist, dass es auf einer Grundebene 51 steht,
die zwei plattenförmigen
Strahlleiter 53 und 54 parallel zueinander vertikal
vorgesehen sind und sich leicht voneinander unterscheidende Längen haben,
ein Ende des Strahlleiters 53, das der Grundebene 51 zugewandt
ist, mit einer Zuführleitung 55 wie
z.B. einem koaxialen Kabel verbunden ist, ein Ende des Strahlleiters 54 mit
der Grundebene 51 verbunden ist und die Strahlleiter 53 und 54 durch
einen Kondensator 56 gekoppelt sind, der eine Impedanz
anpasst.
Wenn
Trägersignale
durch die Zuführleitung 55 zugeführt werden,
schwingen ferner die zwei Strahlleiter 53 und 54 für die Ausstrahlung
von elektrischen Wellen jeweils auf unterschiedlichen Frequenzen,
weil die Strahlleiter 53 und 54 miteinander gekoppelt
sind und sich leicht voneinander unterscheidende Längen haben,
auch wenn ihnen die Signale zugeführt werden, die die gleiche Frequenz
haben. Folglich ist es, wie in 7 durch
eine gepunktete Linie gezeigt, möglich,
das Band zu verbreitern (siehe z.B. JP-A-2003-133838).
In
einem Fall, in dem die Längen
der Strahlleiter 53 und 54 sehr verschieden sind,
um das Band in der herkömmlichen
Antennenvorrichtung sogar weiter zu verbreitern, sind die Strahlleiter 53 und 54 jedoch
nicht richtig miteinander gekoppelt und die Resonanz des Strahlleiters 54 wird
schwach, da die Wellenlänge
des ihm zugeführten
Trägersignals
und die Länge
des Strahlleiters 54 sich stark voneinander unterscheiden,
wodurch es unmöglich
wird, das Band auf eine beidseitig symmetrische Weise zu verbreitern.
Wenn
die Länge
des Strahlleiters 54 so eingestellt ist, dass sie sich
für die
Verbreiterung des Bandes stark von der Wellenlänge des ihm zugeführten Trägersignals
unterscheidet, kann der Strahlleiter 54 ferner nicht in
Resonanz schwingen.
Daher
können,
auch wenn in der Antennenvorrichtung gemäß der in Verbindung stehenden Technik
verschiedene Konstruktionsbedingungen, wie z.B. die Bedingung einer
Kopplung, optimiert werden, zum Vergleich mit dem Band, das bei
der Verwendung von nur einem Strahlleiter verbreitert werden kann,
nur einige Prozent eines Bandes verbreitert werden.
Außerdem ist
es, auch wenn die Bedingungen, wie z.B. der Längenunterschied zwischen zwei Strahlleitern,
die durch die Anordnungslücke
bedingte Kopplungsbedingung oder die Kapazität eines die Impedanz anpassenden
Kondensators in der Antennenvorrichtung gemäß der in Verbindung stehenden Technik
eingestellt sind, nicht möglich
die Strahlung in einem Frequenzband auszuführen, das für Ultrabreitband-Kommunikation
erforderlich ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die
Erfindung ist für
die Lösung
der oben genannten Probleme ausgelegt und es ist eine Aufgabe der
Erfindung eine Antennenvorrichtung vorzusehen, die ein Breitband
abdeckt, verbesserte Antenneneigenschaften hat und eine kleine Größe hat.
Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, umfasst
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Antennenvorrichtung: einen
plattenförmigen
Leiter; einen Strahlleiter, der sich von einem Endteil des Leiters
nach außen
erstreckt und eine Länge hat,
die einer viertel Wellenlänge
einer ersten Frequenz entspricht; einen streifenförmigen Schlitzteil, der
durch die Entfernung eines Teils des Leiters gebildet wird, der
sich von der Nachbarschaft des Endteils nach innen erstreckt, von
dem sich der Strahlleiter erstreckt, und eine Länge hat, die einer viertel Wellenlänge einer
zweiten Frequenz entspricht, wobei sich die zweite Frequenz von
der ersten Frequenz unterscheidet; und einen Zuführteil, der senkrecht zu dem
Schlitzteil angeordnet ist und den Schlitzteil kreuzt und der dem
Schlitzteil und dem Strahlleiter die gleichen Signale zuführt. Eine
Polarisierungsebene eines von dem Strahlleiter ausstrahlenden elektrischen
Strahlungsfelds und eine Polarisierungsebene eines von dem Schlitzteil
ausstrahlenden elektrischen Strahlungsfelds sind senkrecht zueinander
angeordnet.
In
der Antennenvorrichtung ist der Strahlleiter vorzugsweise in einer
Mäander-Form
gebildet.
Ferner
ist in der Antennenvorrichtung gemäß dem Aspekt der Erfindung
der Strahlleiter vorzugsweise entlang der Längsrichtung des Schlitzteils
gebogen, wobei der Endteil des Leiters in einem Zustand eine Bezugslinie
ist, in dem der Strahlleiter und der Leiter auf der gleichen Ebene
sind und der Strahlleiter zwischen dem Leiter und einer dem Leiter
am nächstgelegen
Stelle angeordnet ist.
Außerdem erstreckt
sich in der Antennenvorrichtung der Strahlleiter von dem Leiter
vorzugsweise auf der gleichen Ebene wie der Leiter.
Außerdem ist
in der Antennenvorrichtung der Strahlleiter bezüglich des Leiters vorzugsweise
vertikal angeordnet.
Außerdem sind
in der Antennenvorrichtung der Leiter und der Strahlleiter vorzugsweise
unter Verwendung einer Metallplatte angeordnet.
Außerdem ist
in der Antennenvorrichtung der Zuführteil vorzugsweise durch die
Verwendung der einen Metallplatte gebildet, die mit dem Leiter und dem
Strahlleiter gebildet ist.
Außerdem ist
in der Antennenvorrichtung der plattenförmige Leiter vorzugsweise mit
einer Leiterplatte montiert, die mit mindestens einer Verstärkerschaltung
gebildet ist, wobei ein Ende des Zuführteils mit der Verstärkerschaltung
verbunden ist und das andere Ende des Zuführteils in der Nachbarschaft des
Schlitzteils mit dem Leiter verbunden ist.
Außerdem ist
in der Antennenvorrichtung vorzugsweise ferner ein dielektrisches
Substrat enthalten, von dem eine Oberfläche mit einem Leitermuster
versehen ist, und sind der Leiter und der Strahlleiter durch das
Leitermuster gebildet.
Außerdem ist
das dielektrische Substrat in der Antennenvorrichtung vorzugsweise
durch die Verwendung eines biegbaren flexiblen Substrats gebildet.
Außerdem sind
in der Antennenvorrichtung vorzugsweise ein Verdrahtungsmuster und
mindestens eine Verstärkerschaltung
auf der anderen Oberflächenseite
des dielektrischen Substrats vorgesehen, wobei der Zuführteil durch
das Verdrahtungsmuster gebildet ist und ein Ende des Zuführteils
mit der Verstärkerschaltung
verbunden ist und das andere Ende des Zuführteils durch eine Durchgangsöffnung mit
dem Leiter verbunden ist.
Außerdem ist
in der Antennenvorrichtung die erste von dem Strahlleiter ausstrahlende
Frequenz vorzugsweise niedriger als die zweite von dem Schlitzteil
ausstrahlende Frequenz.
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
7 ist
eine erklärende
Ansicht, die Frequenzeigenschaften einer Antennenvorrichtung darstellt;
und
8 ist
eine Vorderansicht, die eine herkömmliche Antennenvorrichtung
darstellt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail
beschrieben.
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Antennenvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
7 ist
eine erklärende
Ansicht, die Frequenzeigenschaften einer Antennenvorrichtung darstellt.
Mit
Bezug auf 1 ist eine Antennenvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung so konfiguriert, dass durch die Bildung eines Leitermusters
auf einer Oberfläche 1a eines
dielektrischen Substrats 1 ein Leiter 2 in Form
einer senkrechten Platte vorgesehen ist, wobei das Leitermuster
durch die Ätzung
von Kupferfolie oder durch die Beschichtung mit Leitpaste oder Ähnlichem
gebildet wird. Außerdem
ist der Leiter 2 mit einem Mäander-förmigen Strahlleiter 7 versehen,
der sich von einem Ende 2a des Leiters 2 nach
außen
erstreckt und eine Länge
hat, die einer viertel Wellenlänge
einer ersten Frequenz entspricht. Zusätzlich ist der Leiter 2 mit
einem streifenförmigen
Schlitzteil 4 versehen, der durch die Entfernung des Leiters 2 von
einer an dem einen Ende 2a vorgesehen Öffnung 3 nach innen
gebildet wird und eine Länge
hat, die einer viertel Wellenlänge
einer zweiten Frequenz entspricht.
Ferner
ist ein Zuführteil 8 senkrecht
zu dem Schlitzteil 4 angeordnet und kreuzt den Schlitzteil 4. Ein
Endteil 8a des Zuführteils 8 ist
mit dem Leiter 2 verbunden und der andere Endteil 8b des
Zuführteils 8 ist
nicht leitend mit dem Leiter 2 verbunden und dringt durch
eine Durchgangsöffnung 1c des
dielektrischen Substrats 1 hindurch, um sich zu der anderen Oberfläche 1b des
dielektrischen Substrats 1 hin zu erstrecken. Auf diese
Weise ist die Antennenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert.
In
der Ausführungsform
wurde ein Fall beschrieben, in dem der Zuführteil 8 auf der einen
Oberfläche 1a des
dielektrischen Substrats 1 angeordnet ist, der Zuführteil 8 kann
jedoch so angeordnet sein, dass er den Schlitzteil 4 von
der Seite der anderen Oberfläche 1b des
dielektrischen Substrats 1 kreuzt.
Zusätzlich kann
der Zuführteil 8,
auch wenn der Zuführteil 8 so
gezeigt ist, dass er mit dem Leiter 2 verbunden ist, der
mit dem Strahlleiter 7 versehen ist, auch mit dem anderen
Leiter 2 verbunden sein, der nicht mit dem Strahlleiter 7 versehen
ist.
Wenn
dem anderen Endteil 8b des Zuführteils 8 Hochfrequenzsignale
zugeführt
werden, wird in dem Schlitzteil 4 in eine Richtung, die
senkrecht zu der Längsrichtung
des Schlitzteils 4 ist, ein durch Resonanz verursachtes
elektri sches Feld erzeugt und folglich werden elektrische Wellen
mit einer Polarisierungsebene H1 ausgestrahlt, die parallel zu dem elektrischen
Feld ist.
Ferner
werden die Hochfrequenzsignale dem Strahlleiter 7 durch
den Leiter 2 zugeführt
und der Strahlleiter 7 schwingt als eine einpolige Antenne,
in der der Leiter 2 als eine Grundebene fungiert, und folglich
werden elektrische Wellen mit einer Polarisierungsebene H2 in eine
Richtung ausgestrahlt, die sich von dem Leiter 2 erstreckt.
Da
die von dem Schlitzteil 4 ausstrahlende Polarisierungsebene
H1 und die von dem einpoligen Strahlleiter 7 ausstrahlende
Polarisationsebene H2 senkrecht zueinander sind, sind sie nicht
miteinander gekoppelt. Folglich können ausreichende Isolierungseigenschaften
erlangt werden, so dass es möglich
ist Strahlung in einem Breitband auszuführen.
Wenn
die Strahlungseffizienz als Reflexionsverlust im Verhältnis zur
Frequenz gemessen wird, reicht das Frequenzband S beim Reflexionsverlust von –10 dB von
2,3 GHz bis 5,5 GHz, wie durch eine durchgezogene Linie in 7 gezeigt.
Dementsprechend ist es möglich
ein sechsmal breiteres Frequenzband zu erreichen als das in der
in Verbindung stehenden Technik.
Als
nächstes
stellt 2 eine Antennenvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung dar. In der Antennenvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist ein dielektrisches Substrat 1 durch die
Verwendung eines biegbaren flexiblen Substrats gebildet. Das dielektrische
Substrat 1 wird an einer Grenze zwischen einem Leiter 2 und
einem Strahlleiter 7 in einem rechten Winkel gebogen und
der Strahlleiter 7 wird durch die Verwendung eines streifenförmigen Leiters
gebildet.
Andere
Konfigurationen sind die gleichen wie die in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
und die gleichen Komponenten sind mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet und folglich wird eine detaillierte Erklärung davon
ausgelassen.
Auch
in der zweiten Ausführungsform
sind die Richtungen der Polarisierungsebenen H1 und H2 des Schlitzteils 4 und
des Strahlleiters 7 senkrecht zueinander.
Ferner
stellt 3 eine Antennenvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung dar. In der Antennenvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung ist das dielektrische Substrat 1 nicht vorgesehen,
ein Leiter 2 und ein Strahlleiter 7 sind durch
die Ausführung
eines Pressprozesses für
eine Metallplatte gebildet und ein Zuführteil 8 ist als eine
separate Komponente vorgesehen.
Andere
Konfigurationen sind die gleichen wie die in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
und die gleichen Komponenten sind mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet und folglich wird eine detaillierte Erklärung davon
ausgelassen.
In
der Antennenvorrichtung gemäß der oben beschriebenen
dritten Ausführungsform
der Erfindung hat der Strahlleiter 7 eine Mäander-Form;
wie in 2 gezeigt, kann der Strahlleiter 7 jedoch
ein streifenförmiger
Leiter sein und kann an dem Endteil 2a des Leiters 2 abgebogen
sein.
Ferner
kann der Strahlleiter 7 entlang der Längsrichtung des Schlitzteils 4 abgebogen
sein, wobei der Endteil 2a des Leiters 2 in einem
Zustand eine Bezugslinie ist, in dem der Strahlleiter 7 und
der Leiter 2 auf der gleichen Ebene sind, und folglich
kann der Strahlleiter 7 innerhalb eines Bereichs von ungefähr 180° angeordnet
sein, was ein Winkel ist, der am nächsten an dem Leiter 2 ist.
Ferner
stellt 4 eine Antennenvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung dar. In der Antennenvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Zuführteil 8 durch
das Biegen einer Metallplatte mit einem Leiter 2 und einem
Strahlleiter 7 integral gebildet und der Zuführteil 8 so
angeordnet, dass er einen Schlitzteil 4 kreuzt.
Andere
Konfigurationen sind die gleichen wie die in der oben beschriebenen
dritten Ausführungsform
und die gleichen Komponenten sind mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet und folglich wird eine detaillierte Erklärung davon
ausgelassen.
In
der Antennenvorrichtung gemäß der oben beschriebenen
vierten Ausführungsform
der Erfindung hat der Strahlleiter 7 eine Mäander-Form;
wie in 2 gezeigt, kann der Strahlleiter 7 jedoch
ein streifenförmiger
Leiter sein und kann an dem Endteil 2a des Leiters 2 abgebogen
sein.
Zusätzlich stellt 5 eine
Antennenvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung dar. In der Antennenvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung sind durch die Verwendung einer elektrischen Komponente 10 oder Ähnlichem
eine Verstärkerschaltung
(nicht gezeigt), eine Filterschaltung (nicht gezeigt) und Ähnliches
auf der anderen Oberfläche 1b des
dielektrischen Substrats gebildet, ist ein mit diesen Schaltungen
verbundenes Verdrahtungsmuster 9 vorgesehen, ist ein Zuführteil 8 durch
eine solche Erstreckung des Verdrahtungsmusters 9 gebildet,
dass er senkrecht zu einem Schlitzteil 4 ist und den Schlitzteil 4 kreuzt,
und ist ein Ende 8a des Zuführteils 8 durch eine
Durchgangsöffnung
(Verbindungsleiter) 12 mit dem Leiter 2 verbunden,
der auf der einen Oberfläche 1a vorgesehen
ist.
Andere
Konfigurationen sind die gleichen wie die in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
und die gleichen Komponenten sind mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet und folglich wird eine detaillierte Erklärung davon
ausgelassen.
Ferner
stellt 6 eine Antennenvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung dar. In der Antennenvorrichtung der sechsten Ausführungsform
der Erfindung sind eine Verstärkerschaltung
(nicht gezeigt), eine Filterschaltung (nicht gezeigt) und Ähnliches
auf einer Leiterplatte 11 gebildet, die auf einer Oberfläche eines
plattenförmigen Leiters 2 angeordnet
ist, und wird ein mit diesen Schaltungen verbundenes Verdrahtungsmuster 9 durch
einen Lötvorgang
mit einem Zuführteil 8 verbunden.
Andere Konfigurationen sind die gleichen wie die in der oben beschriebenen
vierten Ausführungsform und
die gleichen Komponenten sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
und folglich wird eine detaillierte Erklärung davon ausgelassen.
Gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung umfasst die Antennenvorrichtung den plattenförmigen Leiter;
den Strahlungsleiter, der sich von dem Enteil des Leiters nach außen erstreckt
und eine Länge
hat, die einer viertel Wellenlänge
einer ersten Frequenz entspricht; den schlitzförmigen Teil, der durch Entfernung
eines Teils des Leiters gebildet wird, der sich von der Nachbarschaft
des Endteils nach innen erstreckt, von dem sich der Strahlleiter
erstreckt, und eine Länge
hat, die einer viertel Wellenlänge
einer zweiten Frequenz entspricht, wobei sich die zweite Wellenlänge von
der ersten Wellenlänge unterscheidet;
und den Zuführteil,
der senkrecht zu dem Schlitzteil angeordnet ist und den Schlitzteil kreuzt
und dem Schlitzteil und dem Strahlleiter die gleichen Signale zuführt, und
die Polarisierungsebene des von dem Strahlleiter ausstrahlenden
elektrischen Strahlungsfelds und die Polarisierungsebene des von
dem Schlitzteil ausstrahlenden elektrischen Strahlungsfelds sind
senkrecht zueinander angeordnet.
Das
heißt,
da die Polarisierungsebene des von dem Strahlleiter ausstrahlenden
elektrischen Strahlungsfelds und die Polarisierungsebene des von
dem Schlitzteil ausstrahlenden elektrischen Strahlungsfelds senkrecht
zueinander angeordnet sind, ist es möglich ein sechsmal breiteres
Frequenzband, das die geeigneten Strahlungseigenschaften für die Verwendung
für Ultrabreitbandkommunikation schafft,
zu erreichen als das in der in Verbindung stehenden Technik. Da
bezüglich
zweier Strahlleiter eine Ein-Punkt-Zuführungsstruktur verwirklicht
ist, ist es außerdem
möglich
eine kostengünstige
Antennenvorrichtung zu erhalten.
Nachfolgend
erwähnte
Eigenschaften und/oder Merkmale betreffen zum Teil nur einzelne Ausführungsformen
oben angesprochener Art der Erfindung.
Da
der Strahlleiter in einer Mäander-Form gebildet
ist, ist es ferner möglich
die sich von dem Leiter nach außen
erstreckende Länge
kurz zu machen, was eine Antennenvorrichtung mit einer reduzierten
Größe ermöglicht.
Da
der Strahlleiter entlang der Längsrichtung des
Schlitzteils gebogen ist, wobei der Endteil des Leiters in einem
Zustand eine Bezugslinie ist, in dem der Strahlleiter und der Leiter
auf der gleichen Ebene sind und der Strahlleiter zwischen dem Leiter
und der dem Leiter am nächstgelegenen
Stelle angeordnet ist, ist es außerdem möglich die Polarisierungsebene der
von dem Strahlleiter ausstrahlenden elektrischen Wellen und die
Polarisierungsebene der von dem Schlitzteil ausstrahlenden elektrischen
Wellen in einer simplen Struktur senkrecht zueinander anzuordnen.
Da
sich der Strahlleiter in der gleichen Ebene wie der Leiter von dem
Leiter erstreckt, ist es außerdem
möglich
eine dünne
Antennenvorrichtung zu verwirklichen.
Da
der Strahlleiter bezüglich
des Leiters vertikal angeordnet ist, ist es außerdem möglich die sich von dem Leiter
nach außen
erstreckende Länge
kurz zu machen, was eine Antennenvorrichtung mit einer sogar noch
reduzierteren Größe erlaubt.
Da
der Leiter und der Strahlleiter durch die Verwendung einer Metallplatte
gebildet sind, sind Materialkosten niedrig und es ist außerdem möglich eine
kostengünstige
Antennenvorrichtung zu erhalten.
Da
der Zuführteil
durch die Verwendung der einen Metallplatte gebildet ist, die mit
dem Leiter und dem Strahlleiter gebildet ist, sind die Materialkosten sogar
noch kostengünstiger
und ist es dementsprechend außerdem
möglich
eine kostengünstige
Antennenvorrichtung zu erhalten.
Da
der plattenförmige
Leiter mit der Leiterplatte montiert ist, die mit mindestens der
Verstärkerschaltung
gebildet ist, ein Ende des Zuführteils
mit der Verstärkerschaltung
verbunden ist und das andere Ende des Zuführteils in der Nachbarschaft
des Schlitzteils mit dem Leiter verbunden ist, wird der Abstand zwischen
dem Zuführteil
und der Verstärkerschaltung
außerdem
kurz. Folglich wird die Antennenvorrichtung wenig durch äußeres Rauschen
beeinträchtigt.
Da
ferner das dielektrische Substrat, von dem eine Oberfläche mit
einem Leitermuster versehen ist, enthalten ist und der Leiter und
der Strahlleiter durch das leitende Muster gebildet sind, ist es
außerdem
möglich
die Antennenvorrichtung auf Grund der Wellenlängen-kürzenden Wirkung des dielektrischen
Substrats kleiner zu machen.
Da
das dielektrische Substrat durch Verwendung eines biegbaren flexiblen
Substrats gebildet ist, nimmt außerdem in einem Fall, in dem
die Antennenvorrichtung in einem kleinen elektronischen Gerät eingebaut
ist, durch das Biegen des dielektrischen Substrats der Freiheitsgrad
für die
Anordnung zu.
Außerdem sind
das Verdrahtungsmuster und mindestens die Verstärkerschaltung auf der anderen Oberflächenseite
des dielektrischen Substrats vorgesehen, ist der Zuführteil durch
das Verdrahtungsmuster gebildet, und ist ein Ende des Zuführteils
mit der Verstärkerschaltung
verbunden und ist das andere Ende des Zuführteils durch eine Durchgangsöffnung mit
dem Leiter verbunden, so dass es möglich ist durch Verwendung
des auf dem dielektrischen Substrat gebildeten Verdrahtungsmusters
Verdrahtungsleitungen zu bilden. Infolgedessen wird die Anzahl an Herstellungsprozessen
reduziert und kann folglich eine kostengünstige Antennenvorrichtung
erhalten werden.
Da
die von dem Strahlleiter ausstrahlende erste Frequenz niedriger
eingestellt ist als die von dem Schlitzteil ausstrahlende zweite
Frequenz, wird die sich von dem Leiter erstreckende Länge außerdem auf
Grund der Mäander-Form
kurz, was eine Antennenvorrichtung mit einer reduzierten Größe erlaubt.