DE102005060632A1 - Verfahren und Anordnung zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten und/oder Kommunikationsnetzwerken sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten und/oder Kommunikationsnetzwerken sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten und/oder Kommunikationsnetzwerken sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere einsetzbar sind, um über Branchen- oder Produktverzeichnisse oder Jobbörsen vermittelte Kontakte nachweisen zu können, wobei es gleichgültig ist, ob die Anzeigen oder andere Dienste online im Internet oder als Printmedien erscheinen. DOLLAR A Es wird hierzu vorgeschlagen, dass Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, Informationseinträge und eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in einer Datenbank gespeichert werden. Nach Eingabe der Chiffre in ein erstes Kommunikationsendgerät wird eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und ein Computerprogramm veranlasst, in der Datenbank gespeicherte, der eingegebenen Chiffre zugeordnete Daten auszuwerten. In Abhängigkeit der Auswertung der Daten erfolgt eine Kontaktvermittlung, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird. Angaben über die Kontaktvermittlung werden in einer Log-Datenbank gespeichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten und/oder Kommunikationsnetzwerken sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere einsetzbar sind, um über Branchen- oder Produktverzeichnisse, Jobbörsen, Anzeigendiensten oder dergleichen vermittelte Kontakte nachweisen zu können, wobei es gleichgültig ist, ob die Anzeigen, Verzeichnisse oder andere Dienste online im Internet oder als Printmedien erscheinen.
  • Viele Betreiber von Branchen- oder Produktverzeichnissen, Jobbörsen, Anzeigendiensten etc. haben das Problem, dass sie einen für den Werbe- oder Anzeigenkunden nachvollziehbaren Kontakt vom Webseitenleser zum Anbieter eines Produktes herstellen müssen. Nachweisbar kann dieser in der Regel nur über elektronische Wege hergestellt werden, wie z. B. über elektronische Anfrageformulare Email oder Ähnliches.
  • Für den Leser eines Portals, der sich über ein Produkt informieren oder auf eine Anzeige reagieren möchte, bedeutet dieses aber eine Hürde. Zum einen ist nicht garantiert, dass der Anbieter sich zurückmeldet und zum anderen weiß er in der Regel nicht, was mit seinen persönlichen Daten geschieht. Im Endergebnis wird daher der Kontakt eher vermieden oder in anderen Medien nach direkteren Kontaktwegen gesucht.
  • In vielen Fällen ist es daher unerlässlich, die Telefonnummer des Anbieters oder Werbetreibenden auf einer Webseite anzuzeigen, damit Interessenten sich informieren können. In diesem Fall liegt der Kontakt außerhalb der Kontrolle des Portalbetreibers und der Nachweis gegenüber dem Werbe- beziehungsweise Anzeigenkunden ist unmöglich.
  • Bisher gibt es aus diesem Grund auf den meisten Webdiensten, die Produktinformationen werblich anbieten, keine Möglichkeit der direkten telefonischen Anwahl.
  • Die gleiche Problematik entsteht, wenn Leser sich Anzeigen ausdrucken und der Kontakt zu einem späteren Zeitpunkt hergestellt werden soll oder für Telefonnummern in Printanzeigen, Email-Newslettern etc.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten und/oder Kommunikationsnetzwerken sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium bereitzustellen, welche die oben erwähnten Nachteile beheben und insbesondere eine auf Anzeigen oder dergleichen basierende telefonische Kontaktvermittlung nachweisbar machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Ansprüchen 1, 16, 21 und 22 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken eine Resonanzmessung sowohl für Anzeigen in Online-Publikationen als auch für Anzeigen in Printmedien ermöglicht wird. Dies wird erreicht, indem Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und ein Computerprogramm veranlasst wird wenigstens einen Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten auszuwerten, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät her gestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden. Bei den als Druckmedien, im Fernsehen und/oder als Online-Publikationen im Internet erscheinenden Publikationen kann es sich dabei beispielsweise um
    • – Branchenverzeichnisse,
    • – Produktverzeichnisse,
    • – Email-Newsletter,
    • – Jobbörsen und/oder
    • – Anzeigendienste
    handeln.
  • Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren von einem Anbieter von Informationen, wie beispielsweise einem Content Provider oder Herausgeber von Printmedien, oder einem von diesen beauftragten Dienstleister ausgeführt. Im folgenden soll der das Verfahren Ausführende als Vermittler bezeichnet werden. Zur Ausführung des Verfahrens verfügt der Vermittler über eine Anzahl von Telefonanschlüssen, d.h. Telefonnummern. Diese Telefonnummern sind nun einem Anbieter (Inserent) von Informationsbeiträgen und/oder einem oder mehreren Informationseinträgen (Inseraten) zugeordnet. Diese Zuordnungen sind in einer Datenbank abgespeichert. Neben der Zuordnung von Telefonnummer und Inserat können weitere Angaben mit der Telefonnummer verknüpft werden: beispielsweise die Telefonnummer des Inserenten für die direkte Kontaktvermittlung zwischen einem an dem beworbenen Produkt Interessierten und dem Inserenten, Dauer des betreffenden Inserates, Kontostand des Inserenten, oder weitere Zugangsvoraussetzungen – auch für den Interessenten. Wenn der Inserent die im Inserat angegebene Telefonnummer wählt, wird er mit einem Endgerät verbunden, welches an dem entsprechenden Anschluss angeschlossen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Anschluss um einen normalen Telefonanschluß. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass dieses Endgerät ein Computer-Telefonie-Server ist, und auf diesem Computer-Telefonie-Server eine Computer-Telefonie-Anwendung (CT-Anwendung) installiert ist, welche den Anruf entgegennimmt und die der Telefonnummer zugeordneten, gespeicherten Daten auswertet. Die Auswertung umfasst beispielsweise die Telefonnummer des Inserenten, Angaben über den Kontostand des Inserenten, Angaben über die Zeiten, in denen eine Kontaktvermittlung ausgeführt wird oder dgl. Es kann dabei z.B. vorgesehen sein, dass eine Kontaktvermittlung nur durchgeführt wird, wenn das entsprechende Inserat geschaltet ist; ruft ein Interessent außerhalb dieser Zeit an, so wird ihm mitgeteilt, dass diese Rufnummer nicht mehr gültig ist. In Abhängigkeit der Auswertung der der Telefonnummer zugeordneten, gespeicherten Daten wird entweder sogleich eine Verbindung zu dem Inserenten hergestellt, oder ein Telefonmenü fragt vom Anrufer noch weitere Angaben ab. Hierzu wird nach Herstellung der Verbindung mit dem durch die eingegebene Telefonnummer bezeichneten Anschluss ein Telefonmenü aktiviert, welches die Eingabe weiterer Angaben anfordert. Bei diesen weiteren Angaben kann es sich beispielsweise um eine produktbezogene Chiffre oder um eine Zugangsberechtigung des Anrufers handeln. Hierfür wird in einer bevorzugten Ausführungsform einem in einer Publikation veröffentlichten Informationseintrag mindestens eine Chiffre zugeordnet. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass die mindestens eine Telefonnummer und/oder die mindestens eine Chiffre dynamisch erzeugt werden. Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine Chiffre implizit in der Telefonnummer enthalten ist. Über die mindestens eine Telefonnummer oder diese Chiffre wird der Anruf einem Produkt und/oder Inserenten zugeordnet; Telefonnummer und/oder Chiffre steuern in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens u.a. auch die Sprachauswahl für die Kontaktvermittlung. Im Anschluss daran kann weiter eine Überprüfung weiterer Parameter erfolgen, etwa des Kontostandes des Anrufers, wenn es sich um einen gebührenpflichtigen Dienst handelt. Das Telefonmenü kann somit anruferbezogene und/oder inserentenbezogene Parameter abfragen.
  • Bei dem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät kann es sich beispielsweise um
    • – ein Telefon eines Inserenten,
    • – einen Server, auf dem mindestens eine Voice-Box und/oder mindestens eine Mail-Box eingerichtet ist,
    • – einen Fax-Server, auf dem mindestens eine Fax-Box eingerichtet ist, und/oder
    • – einen Internet-Server
    handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Voice-Box physikalisch auf dem CT-Server läuft und ihrerseits über ein Telefonmenü durch den Inserenten abgefragt werden kann. Alternativ kann die Sprachnachricht auch via Email dem Inserenten zugestellt werden. Vorzugsweise ist auch dieses als Funktionen der CT-Anwendung implementiert. In Abhängigkeit der ausgewerteten, der Telefonnummer zugeordneten, gespeicherten Daten wird dann eine Verbindung zu einem dieser Endgeräte hergestellt. Die Verbindung zu dem Endgeräte wird in einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen, beispielsweise eine Telefonvermittlungsanlage durchgeführt. Es kann aber auch eine Verbindung in eine Telefonkonferenz geschaltet werden. Dies erweist sich beispielsweise als besonders vorteilhaft bei zeitlich begrenzten, produktbezogenen Informationsveranstaltungen in Kommunikationsnetzwerken, wie sie z.B. während Messen oder Produktpräsentationen stattfinden.
  • Es erweist sich als Vorteil, wenn es sich bei dem durch die mindestens eine Telefonnummer bezeichneten Anschluss um einen Anschluss des Vermittlers handelt, und das Computerprogramm (vorzugsweise die CT-Anwendung) durch den Vermittler konfiguriert bzw. bedient wird. Nach der Vermittlung des Kontaktes wird (vorzugsweise automatisch) durch das Computerprogramm ein Log-Datensatz abgespeichert, der die Vermittlung dokumentiert. Dabei kann vorgesehen sein, dass Zeit, Dauer, Ziel des Kontaktes gespeichert werden. Diese Log-Daten können des weiteren Angaben darüber umfassen, ob ein direkter Kontakt hergestellt, eine Sprachnachricht in einer Voice-Box hinterlassen oder Informationen für einen Rückruf hinterlegt wurde. Es können darüber hinaus Fehler bei der Vermittlung oder Fehler im Ablauf des Computerprogramms sowie andere Ereignisse dokumentiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass diese Angaben in einem Datensatz abgespeichert werden, welcher über die Telefonnummer und/oder über eine produktbezogene Chiffre mit dem Datensatz des Inserenten und/oder dem Produkt verknüpft ist. Mit Hilfe dieser Angaben kann dann in einfacher Weise die Lead-Zählung vorgenommen werden auch für Kontaktvermittlungen über Telefon. Unter Lead versteht man herkömmlicherweise eine Aktion, die durch Besucher einer Website zustande kommt und zu einem qualifizierbaren Kontakt führt. Durch die Erfindung wird der Begriff des Lead auch auf inseratbezogene Aktivitäten ausgeweitet, welche nicht direkt über die Internetseite erfolgen, sondern über einen Telefonanruf. Damit können nunmehr auch Informationsmedien in die Lead-Messung einbezogen werden, die nicht im Internet publizieren, wie beispielsweise eben Printmedien oder Fernsehauftritte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktvermittlung die Möglichkeit zum Hinterlassen von Nachrichten in Voice- und/oder Mail-Boxes und/oder die Ansteuerung von individuellen Fax-Boxen umfasst. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass durch die Ansteuerung einer Fax-Box individuell zusammengestelltes Informationsmaterial per Fax abgerufen werden kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktvermittlung die Vermittlung eines Rückrufes an einen Kontaktsuchenden umfasst, wobei der Rückruf dadurch vermittelt wird, dass in dem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät eine zweite Telefonnummer hinterlegt wird, über welche der Kontakt zu dem Kontaktsuchenden hergestellt wird. Indem der Kontaktsuchende seine tatsächliche Telefonnummer hinterlegt, kann der Kontakt zu dem Kontaktsuchenden direkt hergestellt werde. Es kann sich aber als vorteilhaft erweisen, die tatsächliche Telefonnummer des Kontaktsuchenden zu anonymisieren. Hierzu vergibt das erfindungsgemäße System zur Kontaktvermittlung eine seiner Telefonnummern und/oder eine Chiffre an den Kontaktsuchenden und ordnet diese eigene Telefonnummer und/oder Chiffre vorgebbaren Daten des Kontaktsuchenden zu, analog zu der in Anspruch 1 beschriebenen Zuordnung der mindestens einen Telefonnummer zu einem Teil der Informationseinträge. Die vorgebbaren Daten des Kontaktsuchenden umfassen dabei vorzugsweise zumindest dessen tatsächliche Telefonnummer. Die Erfindung kann somit auch dazu verwendet werden, Kontaktdaten, wie beispielsweise Telefonnummern, von Anbietern (Inserenten) von Informationseinträgen und/oder von Kontaktsuchenden zu maskieren.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung umfasst mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Datenbank und mindestens eine Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen, und ist derart eingerichtet, dass ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken ausführbar ist, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in der mindestens einen Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und ein Computerprogramm veranlasst wird wenigstens einen Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten auszuwerten, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem durch die Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommuni kationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  • Für die Bereitstellung von Online-Publikationen, wie beispielsweise Branchen- oder Produktverzeichnissen, Jobbörsen, Anzeigendiensten o.dgl. ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen, dass die Anordnung mindestens einen mit einem Content-Management-System verbundenen Web-Server umfasst.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogramm ermöglicht es einer Datenverarbeitungseinrichtung, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken auszuführen, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden. Nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät wird eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt, welcher in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem Anbieter von Informationen (Content Provider) zugewiesen ist, und durch wenigstens ein Programm-Modul des Computerprogramms wenigstens ein Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten ausgewertet. Dieses wenigstens eine Programm-Modul umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform eine CT-Anwendung. In Abhängigkeit der Auswertung der Daten erfolgt eine Kontaktvermittlung, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird. Angaben über die Kontaktvermittlung werden in einer Log-Datenbank gespeichert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Computerprogramm modular aufgebaut ist, wobei einzelne Module auf verschiedenen Datenverarbeitungseinrichtungen installiert sind.
  • Solche Computerprogramme können beispielsweise (gegen Gebühr oder unentgeltlich, frei zugänglich oder passwortgeschützt) downloadbar in einem Daten- oder Kommunikationsnetz bereitgestellt werden. Die so bereitgestellten Computerprogramme können dann durch ein Verfahren nutzbar gemacht werden, bei dem ein Computerprogramm nach Anspruch 21 aus einem elektronischen Datennetz, wie beispielsweise aus dem Internet, auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
  • Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, ein computerlesbares Speichermedium einzusetzen, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken auszuführen, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informations einträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und durch wenigstens ein Programm-Modul des Computerprogramms wenigstens ein Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten ausgewertet wird, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht dem Leser eines Web-Portals oder einer Printanzeige einen direkten telefonischen Kontakt zum Anbieter herzustellen, ohne dass für den Portalanbieter beziehungsweise Anzeigenkunden die Möglichkeit des Kontaktnachweises verloren geht.
  • Gleichzeitig bleibt die Telefonnummer des Anbieters durch das Chiffre-System für den Leser unsichtbar. Die telefonische Verbindung zum Anbieter ist auch nur so lange verfügbar, wie die Anzeige online ist. Der Leser kann dabei direkt mit dem Anbieter telefonieren, der Kontakt wurde aber dynamisch über die Webseite des Portalbetreibers erzeugt und über das Telefon übermittelt.
  • Wenn der Anbieter nicht erreichbar ist, kann der Leser über ein Telefonmenü seine Rückrufnummer oder eine Voicemail hinterlassen, der Anbieter bekommt dann eine Nachricht per Email und kann diese Information dann später verwerten. Er kann über die Einwahl in eine spezielle Telefonnummer seine Voicebox-Nachrichten oder Rückrufnummern abhören.
  • Die Erfindung kann auch zur Anonymisierung von Telefonverbindungen verwendet werden, da die telefonische Verbindung über den Portalanbieter erfolgt. D. h. auch ein Portalleser kann seine Telefonnummer hinterlassen. Der Anbieter könnte dann im umgekehrten Fall auch über die Webseite rückrufen. Diese Funktion ist für Jobbörsen und Kleinanzeigenanbieter interessant (Telefon Chiffre).
  • Die Erfindung kann auch dazu dienen, individuelle Faxboxen anzusteuern, so dass individuelles Infomaterial zusammengestellt und per Fax abgerufen werden kann.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, den Leser für die Vermittlung zu einem Anbieter zahlen zu lassen. Dieses kann entweder über eine kostenpflichtige Service-Nummer oder durch ein Online-Abrechnungssystem (Firstgate, paypal, etc.) erfolgen. Die Vermittlung kann ebenfalls von einer Mitgliedschaft abhängig gemacht werden, die online erworben wird.
  • Außerhalb von Online-Angeboten kann das System auch zur Resonanzmessung von Printanzeigen in Zeitschriften benutzt werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
  • 1 eine beispielhafte Gerätekonfiguration zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft an einer Kontaktvermittlung erläutert werden, welche einen Kontakt von einem Interessenten 1 bzw. Kontaktsuchenden zu einem Anbieter 2 von Produkten herstellt, welcher seine Produkte in einem Online-Warenkatalog im Internet anbietet. Gewöhnlich werden derartige Online-Auftritte durch einen Web-Server 3 verwaltet, welcher mit einem Content Management System (CMS) 4 verbunden ist. Die einzelnen Einträge des Online-Warenkatalogs stellen hier die Informationseinträge dar. Dabei ist die Erfindung nicht auf Online-Angebote beschränkt, sondern ist ebenso gut zur Resonanzmessung von Printanzeigen in Zeitschriften einsetzbar. Informationseinträge können auch Werbe-, Suchanzeigen, (Email-)Newsletter, Informationsangebote oder dergleichen sein.
  • Zu jedem Produkt oder zu jeder Anzeige wird dem Anbieter 2 auf dem Monitor 5 eines PC eine Telefonnummer und/oder eine Chiffrenummer eingeblendet. Der Interessent 1 ruft nun die eingeblendete Servicenummer durch Eingabe der eingeblendeten Telefonnummer in ein Kommunikationsendgerät, beispielsweise in ein Telefon 6, an. In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Anruf vermittels einer Telefonanlage 7 an einen CT-Server 8, auf dem eine CT-Anwendung installiert ist, weitergeleitet (vgl. 1). Die Telefonanlage 7 kann beispielsweise über eine ISDN- Schnittstelle 9 (ISDN = Integrated Services Digital Network) mit dem CT-Server 8 verbunden sein.
  • Die CT-Anwendung empfängt den Anrufer 1 über ein Telefonmenü. Der Anrufer 1 gibt die Codenummer (Chiffre) über DTMF (= Dual Tone Multifrequency [Dialing]) (oder akustisch) ein. Die Chiffrenummer kann dabei entweder produktweise oder personenweise jeweils zum Zeitpunkt der Einblendung aus einer Chiffre-Datenbank 10 vergeben werden. Alternativ kann die Chiffrenummer oder weitere Parameter wie z.B. die Sprache des Anrufers implizit durch die Einwahlnummer hinterlegt sein. Es können z.B. je nach Sprache des angezeigten Informationseintrages eine andere Nummer eingeblendet werden, wodurch der Anrufer dann auf ein entsprechendes Sprachmenü geleitet wird. Die Sprache kann sich selbstverständlich auch in der Chiffrenummer verbergen, wie bereits oben erläutert wurde.
  • Die CT-Anwendung wertet die Chiffrenummer aus und holt die der Chiffrenummer zugeordneten Daten aus einer Datenbank 11. Bei diesen Daten kann es sich um Angaben zu Inserenten und/oder Informationseinträgen, Angaben zur zeitlichen Geltungsdauer von Telefonnummer, Chiffre und/oder Informationseinträgen, Angaben über Berechtigungen zur Nutzung der Kontaktvermittlung, Angaben über den Kontostand eines Inserenten und/oder Kontaktangaben für einen Rückruf durch den Inserenten handeln. Anhand dieser Daten kann die Telefonieanwendung nun entscheiden, wie weiter zu verfahren ist. Die CT-Anwendung stößt nun selbsttätig folgende Prozesse an:
    • • Sie kann z. B. anhand von in der Datenbank 11 hinterlegten, der Chiffrenummer zugeordneten Kontoständen etc. überprüfen, ob der Kontaktsuchende 1 mit dem Anbieter 2 verbunden werden darf. In der Datenbank 11 ist auch hinterlegt, zu welcher Rufnummer verbunden werden soll.
    • • Je nach programmierter Anwendung wird der Kontaktsuchende 1 direkt an den Anbieter 2 weitergeleitet oder über ein Telefonmenü weitergeführt, welches ggf. weitere für eine Verbindung zum Anbieter relevanten Parameter wie beispielsweise Postleitzahl etc. abfragt.
    • • Der Verbindungsaufbau erfolgt über eine geeignete Vermittlungseinrichtung wie beispielsweise eine Telefonvermittlungsanlage 7, die in einer beispielhaften Ausführungsform über eine ISDN-Schnittstellenkarte 9 ferngesteuert wird. Die Steuerung der Telefonanlage ist jedoch auch über eine andere geeignete Schnittstelle wie beispielsweise über das Internet oder über einen USB-Port möglich. Bei Verwendung eines VoIP-Gateways (VoIP = Voice over IP, IP = Internet Protocol) kann das Gespräch auch über Internet-Leitungen geroutet werden.
    • • Bei einem fehlgeschlagenen Verbindungsaufbau (z.B. bei Besetzter Leitung oder nicht Verfügbarkeit des Anschlusses kann die CT-Anwendung den Anrufer an eine Voice-Box oder eine andere Person weiterleiten.
  • Nach Abschluss des Prozesses oder bei Fehlern schreibt die CT-Anwendung einen Logging Datensatz in eine Log-Datenbank 12, der zum Nachweis beim Werbekunden, zur Triggerung weiterer Online-Dienste oder für die Kostenabrechnung verwendet werden kann (z. B. Abruf der Rückrufnummern über eine Webseite, Versenden einer Notifier-Email und/oder einer Datei mit einer Sprachnachricht an den Mail-Server 13 des Inserenten, etc.).
  • Ist der Anbieter 2 nicht erreichbar, so ist in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Kontaktsuchende 1 eine Nachricht, z.B. seine Rückrufnummer, in einer auf dem CT-Server 8 eingerichteten Voicebox hinterlassen kann. Durch den Kontaktvermittlungsdienst kann auch eine Benachrichtigungs-Email an den Anbieter 2 versandt werden, in welcher er über den Kontaktversuch unterrichtet wird. Der Kontaktsuchende 1 kann in einer anderen beispielhaften Ausführungsform statt der persönlichen Rufnummer eine von dem Betreiber des Kontaktvermittlungsdienstes vergebene Telefonnummer in der Voicebox oder einer Mailbox hinterlegen, und damit seine persönliche Rufnummer maskieren/anonymisieren.
  • Nachdem der Anbieter 2 die Nachricht über Telefon 15 auf der Voicebox oder über seinen Monitor 14 in einer Email erhalten hat, hat er in einer beispielhaften Ausführungsform die Möglichkeit seinerseits das erfindungsgemäße Verfahren zur Kontaktvermittlung zu nutzen, um mit dem Interessenten 1 verbunden zu werden. In diesem Falle wählt er die von dem Betreiber des Kontaktvermittlungsdienstes an den Interessenten 1 vergebene Telefonnummer, mit welcher die persönliche Telefonnummer des Interessenten 1 anonymisiert wird, und wird seinerseits durch die Telefonvermittlungsanlage 7 des Kontaktvermittlungsdienstes mit dem Interessenten 1 verbunden. Auch bei diesem Rückruf können die durch die CT-Anwendung Logging Daten in die Log-Datenbank 12 geschrieben werden.
  • Der Anbieter 2 selbst kann das Kontaktvermittlungssystem aber auch anrufen, um z.B. seine Kontaktzahl oder seine Voicemail, Rückrufnummern etc. abzuhören.
  • Die Erfindung schränkt sich in ihrer Ausführungsform nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anordnung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • 1
    Interessent, Anrufer
    2
    Anbieter
    3
    Web-Server
    4
    Content Management System
    5
    Monitor
    6
    Telefon
    7
    Telefonanlage, Telefonvermittlungsanlage
    8
    CT-Server
    9
    ISDN-Schnittstelle(nkarte)
    10
    Chiffre-Datenbank
    11
    Datenbank mit den Chiffrenummer zugeordneten Daten
    12
    Log-Datenbank
    13
    Mail-Server
    14
    Monitor
    15
    Telefon

Claims (23)

  1. Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken, dadurch gekennzeichnet, dass Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und ein Computerprogramm veranlasst wird, wenigstens einen Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten auszuwerten, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Publikationen im Internet, im Fernsehen und/oder in Druckmedien erscheinen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Chiffre implizit in der Telefonnummer enthalten ist.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Telefonnummer oder Chiffre die Sprachauswahl für die Kontaktvermittlung steuert.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Telefonnummer und/oder die mindestens eine Chiffre dynamisch erzeugt werden.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Telefonnummer und/oder Chiffre zur Anonymisierung der Kontaktadressen von Anbietern (Inserenten) von Informationseinträgen und/oder von Kontaktsuchenden dient.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät um – ein Telefon eines Inserenten, – einen Mail-Server, auf dem mindestens eine Voice-Box und/oder mindestens eine Mail-Box eingerichtet ist, – einen Fax-Server, auf dem mindestens eine Fax-Box eingerichtet ist, und/oder – einen Internet-Server handelt.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zuordnung beschreibenden Daten – Angaben zu Inserenten und/oder Informationseinträgen, – Angaben zur zeitlichen Geltungsdauer von Telefonnummer, Chiffre und/oder Informationseinträgen, – Angaben über Berechtigungen zur Nutzung der Kontaktvermittlung, – Angaben über den Kontostand eines Inserenten und/oder – Kontaktangaben für einen Rückruf durch den Inserenten umfassen.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung der Verbindung mit dem durch die eingegebene Telefonnummer bezeichneten Anschluss ein zweites Computerprogramm aktiviert wird, welches die Eingabe weiterer Angaben anfordert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Computerprogramm um eine Computer-Telefonie-Anwendung (CT-Anwendung) handelt.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvermittlung die Möglichkeit zum Hinterlassen von Nachrichten in Voice- und/oder Mail-Boxes und/oder die Ansteuerung von individuellen Fax-Boxen umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ansteuerung einer Fax-Box individuell zusammengestelltes Informationsmaterial per Fax abgerufen wird.
  13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvermittlung die Vermittlung eines Rückrufes an einen Kontaktsuchenden umfasst, wobei der Rückruf dadurch vermittelt wird, dass in dem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät eine zweite Telefonnummer hinterlegt wird, über welche der Kontakt zu dem Kontaktsuchenden hergestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zu dem Kontaktsuchenden direkt oder durch eine Kontaktvermittlung gemäß Anspruch 1 hergestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lead-Messung eine Auswertung der gespeicherten Angaben über die Kontaktvermittlung erfolgt.
  16. Anordnung umfassend mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Datenbank und mindestens eine Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen, wobei die Anordnung derart eingerichtet ist, dass ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken ausführbar ist, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in der mindestens einen Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und ein Computerprogramm veranlasst wird, wenigstens einen Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten auszuwerten, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem durch die Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefon nummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens einen mit einem Content-Management-System verbundenen Web-Server umfasst.
  18. Anordnung einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens einen Computer-Telefonie-, Mail- und/oder Fax-Server umfasst.
  19. Anordnung einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen als Telefonanlage ausgebildet ist.
  20. Anordnung einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer-Telefonie-Server über eine ISDN-Schnittstelle mit der Einheit zur Vermittlung von Telefongesprächen verbunden ist.
  21. Computerprogramm, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken auszuführen, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefon nummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeordnet und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und durch wenigstens ein Programm-Modul des Computerprogramms wenigstens ein Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten ausgewertet wird, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  22. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, ein Verfahren zur Kontaktvermittlung unter Nutzung von Daten- und/oder Kommunikationsnetzwerken auszuführen, wobei Anbieter von Informationen Informationseinträge in Publikationen veröffentlichen, wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Telefonnummer und/oder wenigstens ein Teil der Informationseinträge und mindestens eine Chiffre einander zugeord net und die Zuordnung beschreibende Daten in mindestens einer Datenbank gespeichert werden, nach Eingabe der (einer der) mindestens einen Telefonnummer und/oder Chiffre in ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes erstes Kommunikationsendgerät eine Verbindung zu einem durch die eingegebene Telefonnummer und/oder Chiffre bezeichneten Anschluss hergestellt und durch wenigstens ein Programm-Modul des Computerprogramms wenigstens ein Teil der in der mindestens einen Datenbank gespeicherten, der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten ausgewertet wird, in Abhängigkeit der Auswertung der Daten eine Kontaktvermittlung erfolgt, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem zweiten, durch die der eingegebenen Telefonnummer und/oder Chiffre zugeordneten Daten bezeichneten Kommunikationsendgerät hergestellt wird, und Angaben über die Kontaktvermittlung gespeichert werden.
  23. Verfahren, bei dem ein Computerprogramm nach Anspruch 21 aus einem elektronischen Datennetz, wie beispielsweise aus dem Internet, auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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