DE102005059009A1 - Reifendrucküberwachungssystem - Google Patents

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Thomas Rosenau
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reifendrucküberwachungssystem, das aus einer Zentraleinheit (20) im Fahrzeug mit Steuereinheit (7), einem Empfänger 8 für Funksignale von Überwachungseinheiten (2) und mit einem Programmiersender (9) versehen ist. In den Reifen sind jeweils universelle Überwachungseinrichtungen (2) angeordnet, die mit einem Sensor zum Erfassen des Reifendrucks, mit einer Speichereinheit (4) zum Speichern mehrerer Codes, wovon jeder Code ein Sendeformat umfasst, das spezifisch für einen Hersteller und/oder Reifentyp ist, und mit einem Sender (5) sowie einem Programmierempfänger (6) versehen sind. Über den Sender (5) werden die Reifendruckinformationen per Funk an den Empfänger (8) übertragen. Anschließend werden sie durch die Steuereinheit (7) ausgewertet und dem Fahrzeugführer zur Kenntnis gebracht. Mit Hilfe des Programmiersenders (9) und des zugeordneten Programmierempfängers wird die Auswahl eines bestimmten Sendeformats bzw. die Verwendung eines bestimmten Codes in der Überwachungseinrichtung (2) mit Hilfe eines Quittungssignals durchgeführt. Der Programmierempfänger (6) und der Programmiersender (9) werden in einen Schlafzustand versetzt, solange eine Auswahl eines Sendeformates nicht erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reifendrucküberwachungssystem mit wenigstens einer Überwachungseinrichtung, welche in einen Reifen integriert ist, die den Reifendruck erfasst und über eine Funkschnittstelle an eine im Fahrzeug angeordnete Zentraleinheit übermittelt. Diese Zentraleinheit wertet die empfangenen Funksignale aus. Die ermittelten Reifendrücke bzw. eine drastische Veränderung des Reifendruckes wird dem Fahrzeugführer ausgegeben.
  • Ein solches System ist aus der DE 199 24 830 A1 und aus der DE 10 2004 052 051 A1 bekannt. Die DE 10 2004 052 051 A1 wurde zur Bildung des Oberbegriffes des geltenden Patentanspruchs 1 herangezogen. Die universelle Überwachungseinrichtung in dem Reifen ist dabei mit einer Speichereinheit zum Speichern mehrerer Codes, von denen jeder Code ein Sendeformat umfasst, das spezifisch für einen Hersteller und/oder Reifentyp ist, versehen. Mit Hilfe eines Programmiersenders kann ein bestimmter Code und damit ein bestimmtes Sendeformat ausgewählt werden; dieses wird dann im Folgenden ausschließlich zu Übermittlung der Information betreffend den Reifendruck von der universellen Überwachungseinrichtung zur zentralen Einrichtung im Fahrzeug mit der zugeordneten Steuereinheit und dem zugeordneten Empfänger verwandt. Die Programmierung erfolgt werkstattseitig im Rahmen von Wartungsarbeiten mit Hilfe eines werkstadtseitigen Programmiersenders. Dieses Reifendrucküberwachungssystem erweist sich als wenig bedienerfreundlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reifendrucküberwachungssystem zu schaffen, das sich als bedienungsfreundlicher erweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Reifendrucküberwachungssystem mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Reifendrucküberwachungssystem zeigt somit ausgehend von dem gattungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystem einen Programmiersender, der nun im Fahrzeug selbst angeordnet ist und mit der Steuereinheit in der Zentraleinheit verbunden ist und von dieser gesteuert wird. Dabei steuert die Steuereinheit den Programmiersender in einer solchen Weise, dass die Auswahl eines bestimmten Sendeformates und damit eines bestimmten Codes aus den verschiedenen in der Speichereinheit abgelegten möglichen Codes unter Verwendung eines Quittungssignales zwischen der Überwachungseinheit und der Steuereinheit erfolgt. Dieses Quittungssignal wird dabei ebenso wie Programmiersignale bzw. die Signale mit den Informationen zum Reifendruck mittels Funk übertragen.
  • Mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems sind einerseits eine eigenständige Programmierung ohne fahrzeugfremde Geräte ermöglicht und damit eine autarke Handhabung des Reifendrucküberwachungssystems geschaffen. Eine externe Programmierung im Rahmen von Wartungsarbeiten in einer Werkstätte ist durch das erfindungsgemäße System nicht mehr erforderlich. Das Reifendrucküberwachungssystem ist in der Lage, gerade bei einem Wechsel eines Reifens beispielsweise eines Reifens von einem Hersteller zu einem Reifen eines anderen Herstellers und beispielsweise bei einem Reifendefekt während einer Fahrt, eigenständig die Anpassung oder Festlegung und damit die Auswahl des geeigneten Codes aus den zur Verfügung stehenden Codes in der Überwachungseinheit des neuen Reifens vorzunehmen. Dies führt zu einem wesentlich angenehmeren und verlässlicheren Reifendrucküberwachungssystem. Diese Verlässlichkeit wird dabei in besonderem Maße durch die Verwendung eines Quittungssignals, das die korrekte Versendung bzw. den Empfang des korrekten Funksignals insbesondere mit der Information zum Reifendruck bestätigt, weiter erhöht. Durch diese Verwendung eines Quittungssignals einerseits zur Bestätigung und damit zum Vollzug der Auswahl eines bestimmten Codes und damit eines bestimmten Sendeformates ist eine sehr verlässliche und angenehmen Handhabung des erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems erreicht. Das Aufsuchen einer Werkstätte zur Sicherstellung der Funktion des Reifendrucküberwachungssystems ist erfindungsgemäß nicht mehr notwendig.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Reifendrucküberwachungssystem so ausgebildet, dass mit Hilfe des Programmiersenders und des Programmierempfängers ein Steuersignal übertragen wird, mit dessen Hilfe aus der Speichereinheit ein einziges Sendeformat und dementsprechend einem einzigen Code aus der Mehrzahl abgespeicherter Codes ausgewählt wird und dieses Sendeformat dazu verwendet wird, ein Signal mit der Reifendruckinformation zu generieren und dieses über den Sender an den Empfänger in der Zentraleinheit im Fahrzeug zu übertragen. In der Zentraleinheit wird dieses Signal durch den Sender empfangen und in der Steuereinheit, welche eine Steuerfunktion aufweist, identifiziert. Die Identifizierung ist auf einfache Weise möglich, da das übertragene Signal das ausgewählte und bestimmte Sendeformat aufweist, welches für eine korrekte Auswertung der Reifendaten notwendig ist. Dieses korrekte Übertragen und Auswerten des Sendesignals wird als Quittungs- und damit als Bestätigungssignal für eine korrekte Auswahl verstanden. Durch diese Auswahl mit Quittung ist ein sehr verlässliches Reifendrucküberwachungssystem geschaffen, das eine Fehlfunktion weitgehend ausschließt und darüber hinaus besonders einfach in der Handhabung ist.
  • Alternativ hat es sich besonders bewährt, das Reifendrucküberwachungssystem so zu realisieren, dass nicht ein einziges Sendeformat und damit einen einzigen Code durch das empfangene Programmiersignal ausgewählt wird, sondern eine kleine Anzahl an Sendeformaten bzw. Codes aus den abgespeicherten Codes ausgewählt werden und diese dann aufeinander folgend zur Übertragung der Reifendruckinformationen in Form eines Funksignals verwendet werden. Dabei wird wiederum beim Empfang eines auswertbaren Funksignals nach dessen Auswertung ein Quittungssignal von der Steuereinheit im Fahrzeug an die universelle Überwachungseinheit übertragen und dadurch die korrekte Übertragung bzw. die korrekte Auswahl eines Codes bzw. Sendeformates bestätigt. Auf Basis der Bestätigung wird die Überwachungseinheit im Folgenden so gesteuert, dass nur noch diese begrenzte Anzahl an ausgewählten Sendeformaten/Codes übertragen werden. Typischerweise liegt diese Zahl gemäß der Erfindung unter 10 insbesondere im Bereich von 5 Codes bzw.
  • Sendeformaten. Hierdurch ist ein sehr verlässliches Reifendrucküberwachungssystem gegeben, das sehr schnell und verlässlich eine Information über den Reifendruck insbesondere dessen Veränderungen ermöglicht. Durch das Zusammenfügen einer gewissen Anzahl an geeigneten Sendeformaten ist es möglich, die universelle Überwachungseinrichtung auf einen bestimmten Hersteller oder einen bestimmten Fahrzeugtyp (z.B. mit mehreren verschiedenen Radgrößen, unterschiedlichen Reifenherstellern oder Felgenherstellern) zu begrenzen und dadurch eine Anpassung der verwendeten Sendeformate an geänderte Umstände z.B. beim Wechsel von Sommerreifen zu Winterreifen bei ein und demselben Fahrzeug überflüssig machen und dadurch die Handhabung des Reifendrucküberwachungssystems merklich verbessern.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, das Reifendrucküberwachungssystem so auszubilden, dass mehrere abgespeicherte Codes nacheinander zur Übertragung der Reifendruckinformation verwendet werden, wodurch ein und dieselbe Information zum Reifendruck in unterschiedlichen Sendeformaten hintereinander sequentiell aufeinander folgend von dem Sender der universellen Überwachungseinheit an den Empfänger im Fahrzeug übertragen werden. Die von dem Empfänger empfangenen Funksignale werden der Steuereinheit des Reifendrucküberwachungssystems im Fahrzeug zugeführt, wo die empfangenen Funksignale ausgewertet werden. Ist die Auswertung aufgrund des geeigneten Sendeformates bzw. dem entsprechenden Code erfolgreich, so wird ein Quittungssignal über den Programmiersender im Fahrzeug ausgesandt, welches von dem Programmierempfänger in der universellen Überwachungseinheit empfangen wird. Dieses empfangene Quittungssignal wird der Speichereinheit zugeführt, die das weitere Aussenden der aufeinander folgenden Funksignale unterschiedlicher Codes beendet. Hierdurch ist die Auswahl eines bestimmten Sendeformats bzw. Codes mit Hilfe des Quittungssignals bewirkt. Die Auswahl entspricht typischerweise dem zuletzt ausgesendeten, empfangenen und erfolgreich ausgewerteten Funksignal eines bestimmten Formates/Codes. Durch diese Ausbildung der Quittierung und Auswahl eines Sendeformates ist ein sehr verlässlich arbeitendes Reifendrucküberwachungssystem gegeben, das sich unterschiedlichsten Veränderungen insbesondere durch einen Reifenwechsel, insbesondere durch Felgenwechsel aber auch durch andere Umstände beispielsweise Ventilwechsel, auf einfache und sichere Weise anpasst. Mithin ist ein sehr komfortables Reifendrucküberwachungssystem geschaffen.
  • Es hat sich besonders bewährt, mit Hilfe des Sensors in der universellen Überwachungseinheit den Reifendruck auf Veränderungen zu überwachen und bei der Feststellung einer relevanten Reifendruckveränderung (z.B. eine Druckveränderung > 0,3 bar) und bei Feststellen des Stillstandes des Reifens den Auswahlprozess insbesondere mit dem aufeinander folgenden, sequentiellen Aussenden verschiedener abgespeicherter Codes zu starten. Durch diese Initialisierung des Auswahlprozesses auf Basis einer detektierten relevanten Reifendruckveränderung beim Stillstand des Fahrzeugs respektive des Reifens ist gewährleistet, dass bei den typischen Situationen, die ein Anpassen des Reifendrucküberwachungssystems erforderlich machen, beispielsweise bei einem Reifenwechsel oder Felgenwechsel usw., ein automatisiertes frühzeitiges Auswählen der geeigneten Sendeformate aus den abgespeicherten Codes angestoßen und durchgeführt wird. Durch diese Ausbildung des Reifendrucküberwachungssystems ist gewährleistet, dass auf verlässliche Weise bei Bedarf stets ein korrektes Reifendrucksignal übertragen wird. Durch diese Initialisierung auf Basis der Reifendruckveränderung ist zudem gewährleistet, dass bei einem Nachfüllen des Reifens mit Druckluft und damit bei einer Reifendruckveränderung eine neue Initialisierung des Reifendrucküberwachungssystems ausgelöst und erreicht wird, wobei hierbei zusätzlich zu der Auswahl des geeigneten Sendeformates auch der neue eingestellte normierte Reifendruck erfasst wird, von dem eine deutliche Abweichung, beispielsweise durch einen Defekt des Reifens, identifiziert und entsprechend als Warnsignal dem Fahrzeugführer gemeldet wird. Durch diese Ausbildung sind die Verlässlichkeit und die Nutzbarkeit des erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems in besonderem Maße gegeben.
  • Es hat sich besonders bewährt, den Programmierempfänger so auszubilden, dass er in einen so genannten Schlafzustand versetzt werden kann. Dies erfolgt erfindungsgemäß in einer besonderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems dann, wenn die Auswahl des Codes abgeschlossen ist. Vorzugsweise wird dieser Schlafzustand dann aufgehoben und der Zustand des Programmierempfängers in den normalen Betriebszustand versetzt, wenn während des Stillstands des Reifens eine relevante Reifendruckveränderung (typischerweise im bereich von > 0,2 bar) erfasst wird. In diesem Fall wird der Schlafzustand, in dem der Programmierempfänger nicht in der Lage ist, ein Funksignal des Programmiersenders zu empfangen, in den Normalzustand überführt, so dass er im Folgenden in die Lage versetzt ist, entsprechende Programmiersignale und damit auch Quittungssignale zu empfangen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Programmierempfängers bzw. dessen Ansteuerung und damit Überführung in den Schlafzustand bzw. dessen Aktivierung aus dem Schlafzustand ist gewährleistet, dass der Energieverbrauch der Überwachungseinheit im Reifen deutlich reduziert ist, ohne dass dies nachteiligen Einfluss auf die Verlässlichkeit und besondere Handhabbarkeit des Reifendrucküberwachungssystems hat.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Programmiersender und den oder die Programmierempfänger zum Aussenden und Empfangen von DSS-Signalen (Direct-Spread-Spectrum-Signalen) auszubilden. Dabei sind die Programmierempfänger bzw. Programmiersender so ausgebildet, dass sie speziell zum Empfang von DSS-Signalen mit geringer Datenrate geeignet sind. Hierdurch ist es möglich, die übertragenen Signale mit einer sehr hohen Redundanz und damit als eine redundante Folge aus vielen Nullen und Einsen zu realisieren, die aufgrund der Redundanz eine sehr einfache Realisierung des Programmiersenders und der Programmierempfänger, insbesondere hinsichtlich der enthaltenen Antennenstrukturen ausgebildet sein können. Durch diese spezielle Ausbildung der Programmiersender und Programmierempfänger ist ein sehr verlässliches und einfaches Reifendrucküberwachungssystem gegeben, das einen universellen Einsatz in einer Vielzahl von Fahrzeugen ermöglicht.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Reifendrucküberwachungssystem anhand eines beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Systems erläutert.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems mit einer universellen Überwachungseinheit 2 und einer Zentraleinheit 20.
  • Das beispielhafte Reifendrucküberwachungssystem besteht aus einer Zentraleinheit 20, welche im Fahrzeug insbesondere zentral im Bereich der Fahrzeugsteuergeräte angeordnet ist.
  • Diese Zentraleinheit 20 steht in Funkkommunikation mit mehreren Überwachungseinrichtungen 2, die in den Rädern und damit am oder im Reifen so angeordnet sind, dass sie den aktuellen Reifendruck erfassen und über Funk an die Zentraleinheit 20 übermitteln können. Diese Zentraleinheit 20 wertet die Funksignale aus und ermöglicht es, dem Fahrzeugführer eine Information zum aktuellen Reifendruck oder zu einer Reifendruckveränderung mitzuteilen. In diesem Fall wird dem Fahrzeugführer typischerweise eine Warnmeldung dahingehend, dass ein Druckverlust in einem bestimmten Reifen vorliegt, ausgegeben. Mit Hilfe dieses Warnsignals ist der Fahrzeugführer verlässlich gewarnt und schwere Unfälle können hierdurch zumindest teilweise verhindert werden.
  • In 1 ist exemplarisch nur eine einzige Überwachungseinheit 2 für die mehreren Überwachungseinheiten in den verschiedenen Rädern bzw. an oder in den Reifen dargestellt.
  • Die Überwachungseinrichtung 2 enthält einen Sensor 3 zum Erfassen des Reifendrucks. Dieser ist bevorzugt als mikroelektronischer Drucksensor ausgebildet, der darüber hinaus auch in der Lage ist, eine Temperaturinformation zu erfassen, was sich als sehr vorteilhaft erweist, da die Temperaturinformation ein Hinweis auf einen möglichen Unterdruckzustand des Reifens gibt. Da diese Unterdrücke zur erhöhter Walkarbeit führen und dies zur Zerstörung des Reifens führen kann, ist diese Information zusammen mit der Reifendruckinformation sehr bedeutsam für die Warnung des Fahrzeugführers mit Hilfe der Zentraleinheit 20.
  • Der Sensor 3 ist mit der Speichereinheit 4 in der Überwachungseinrichtung 2 verbunden. Die Speichereinheit 4 hat die Funktion, die Überwachungseinrichtung 2 zu steuern und darüber hinaus die ihr zugeführten Informationen von dem Sensor 3 aufzubereiten und diese aufbereiteten Informationen mit Hilfe eines Senders 5 per Funk an die Zentraleinheit 20 im Fahrzeug zu übertragen. Dabei ist der Sender 5 vorzugsweise als passiver Transponder realisiert, der über integrierte Antennen verfügt. Der Sender 5 ist dabei regelmäßig in der Seitenwange des Reifens integriert. In der Speichereinheit 4 sind mehrere Codes gespeichert. Diese Codes repräsentieren verschiedene Senderformate, die charakteristisch sind für einen bestimmten Hersteller, ein bestimmtes Fahrzeug, einen bestimmten Reifentyp, einen bestimmten Felgentyp usw. Durch diese Vielzahl an alternativen Formaten und damit Codes ist es möglich, die Überwachungseinrichtung 2 mit der Vielzahl von Codes zielgerichtet mit Hilfe der Speichereinheit 4 so zu realisieren, dass sie mit verschiedenen Zentraleinheiten 20 zusammenwirken kann und die relevanten Informationen zum Reifendruck und ggf. weitere Informationen weitergeben können, indem vereinbarte Codes respektive Sendeformate verwendet werden.
  • Die Auswahl eines oder mehrerer spezieller Codes aus der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Codes, die Einfluss auf die Formatierung der abgegebenen Signale hat, erfolgt indem diese beispielsweise ihrer Trägerfrequenz, dem Modulationsschema, dem Datenformat und/oder in der Verschlüsselung angepasst werden. Diese Auswahl erfolgt erfindungsgemäß unter Verwendung eines Quittierungssignals, das zwischen der Zentraleinheit 20 und der jeweiligen Überwachungseinheit 2 ausgetauscht wird. Durch diese zielgerichtete Auswahl eines oder weniger Codes und damit Sendeformate ist eine universelle Überwachungseinrichtung 2 gegeben.
  • Mit Hilfe des Senders 5 sendet die Überwachungseinrichtung 2 per Funk die sensierten Daten in dem ausgewählten Sendeformat anhand des ausgewählten Codes an die Zentraleinheit 20. Die Zentraleinheit 20 empfängt dieses Funksignal des Senders 5, der als passiver Transponder realisiert ist, mit Hilfe eines Empfängers 8. Dieser leitet die empfangenen Signale an die Steuereinheit 7 in der Zentraleinheit 20 im Fahrzeug weiter. Diese Steuereinheit wertet die Informationen aus und leitet sie der Ausgabeeinheit 10 zur Information des Fahrzeugführers weiter. Mit Hilfe der Ausgabeeinheit 10 wird der Fahrzeugführer über die aktuelle Situation bzgl. des Reifendruckes bzw. einer Veränderung des Reifendrucks oder auch im Hinblick auf die Reifentemperatur und damit dem Risiko eines Reifendefektes informiert.
  • Die Zentraleinheit 20 weist darüber hinaus einen Programmiersender 9 auf, der mit Steuereinheit 7 verbunden ist. In entsprechender Weise ist die universelle Überwachungseinrichtung 2 mit einem Programmierempfänger 6 versehen, der mit der Speichereinrichtung 4 verbunden ist. Der in der zentralen Einheit 20 integrierte Programmiersender 9 wird von der Steuereinheit 7 so gesteuert, dass bei dem Empfang eines auswertbaren und korrekten Funksignals mit den Sensorinformationen ein Quittungssignal von der Zentraleinheit 20 an die Überwachungseinrichtung 2 per Funk übertragen wird. Dieses Quittungssignal wird mit Hilfe des Programmierempfängers 6 empfangen und der Speichereinheit 4 weitergeleitet. Sobald die Speichereinheit 4 dieses Quittungssignal von der Zentraleinheit 20 zugeführt bekommt, stoppt die Speichereinheit 4 das sequentielle Aussenden der sensierten Information in unterschiedlichen Sendeformaten und damit das Übertragen der sensierten Information unter Verwendung der unterschiedlichen Codes zur Festlegung einer Auswahl eines bestimmten Sendeformates respektive eines zugehörigen Codes. Das zuletzt ausgesendete, nach einem bestimmten Sendeformat bzw. Code formatierte Funksignal wurde durch die Steuereinheit 7 in der Zentraleinheit 20 erfolgreich ausgewertet und interpretiert, was durch das beschriebene Quittungssignal gegenüber der Speichereinheit 4 bestätigt wird. Anhand dieser Bestätigung ist die Speichereinheit 14 in der Überwachungseinheit 2 nun in der Lage, zu erkennen, dass das letzte verwandte Sendeformat das ausgewählte ist. Dieses ausgewählte Sendeformat wird zukünftig ausschließlich verwendet; andere Sendeformate werden bei dieser Ausbildung der Erfindung nicht mehr verwendet. Ein zeitaufwändiges und kompliziertes Aussenden mehrerer unspezifischer nicht verlässlicher Sendeformate kann hierdurch vermieden werden.
  • Durch diese Form der Auswahl eines bestimmten Sendeformates und damit der Verwendung eines bestimmtes Codes aus der Vielzahl der möglichen Codes der universellen Überwachungseinrichtung 2 ist eine sehr verlässliche Komponente des erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungssystems geschaffen, die dem Fahrzeugführer eine sehr verlässliche und aktuelle Information über den Reifendruck und ggf. der Reifentemperatur ermöglicht.
  • Die Auswahl eines Sendeformates für jede Überwachungseinrichtung 2 am Fahrzeug bedarf keiner fremden Hilfe beispielsweise im Rahmen eines Werkstattaufenthalts, was sich für den Fahrzeugführer als sehr angenehm erweist.
  • Auch erweist sich die Auswahl als sehr verlässlich, so dass die Informationsqualität des Fahrzeugführers sehr hoch ist.
  • Der Programmiersender 9 in der Zentraleinheit 20 im Fahrzeug und die Programmierempfänger 6 in den Überwachungseinheiten 2 sind als DSS-Sender bzw. DSS-Empfänger realisiert. Diese arbeiten nach dem Direct-Spread-Spectrum-Übertragungsverfahren (DSS-Verfahren). Dieses spezielle Übertragungsverfahren ermöglicht es, mit sehr geringer Datenrate sehr verlässlich Informationen zu übertragen. Dadurch ist die Übertragung des Quittungssignales zur Auswahl des bestimmten Sendeformates bzw. des entsprechenden Codes sehr einfach und verlässlich möglich. Durch die Verwendung dieses speziellen Übertragungsverfahrens ist die Verwendung von redundanten Signalen möglich, die eine Verwendung von sehr einfachen und kleinen Antennenstrukturen in dem Programmiersender 9 aber auch in dem Programmierempfänger 6 ermöglichen. Hierdurch ist es möglich, den Programmiersender 9 und die Programmierempfänger 6 sehr einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Die Programmierempfänger 6 aber auch der Programmiersender 9 sind dabei so realisiert bzw. werden so angesteuert, dass sie gesteuert durch die Steuereinheit 7 bzw. die Speichereinheit 4 in einen Schlafzustand (sleep mode) versetzt werden können, in dem sie keine oder erheblich reduziert Energie verbrauchen, was die Lebenszeit bzw. die mögliche Arbeitszeit des Reifendrucküberwachungssystems bis zum nächsten Batteriewechsel drastisch erhöht. Aus dem Schlafzustand können diese Programmierempfänger 6 bzw. der Programmiersender 9 in den Normalzustand aufgeweckt werden, und in diesem Zustand die Übertragung der entsprechenden Signale ermöglichen. Dabei ist der Aufweckvorgang durch ein Zusammentreffen von bestimmten Ereignissen festgelegt. Diese Ereignisse sind zum einen die Detektion einer Veränderung des Reifendruckes um mehr als 0,1 bar und zum andern die Feststellung, dass das Fahrzeug sich nicht in Bewegung befindet bzw. das Rad mit der Überwachungseinheit sich im Stillstand befindet. Sind diese beiden Bedingungen gemeinsam gegeben, so wird der Programmierempfänger 6 von seinem Schlafzustand aufgeweckt und in den Normalzustand überführt. Dieser Normalzustand wird aufrechterhalten bis die erfolgreiche Auswahl eines bestimmten Sendeformates erfolgreich abgeschlossen ist. Danach wird der Programmierempfänger 6 durch die Speichereinheit 4 wieder in den Schlafzustand überführt. In entsprechender Weise erfolgt dies auch mit dem Programmiersender 9 in der Zentraleinheit 20. Hierbei wird die Steuerung aber nicht von der Speichereinheit 4 sondern von der Steuereinheit 7 vorgenommen.
  • Die Detektion der Reifendruckveränderung wird mit Hilfe des Sensors 3 und der Speichereinheit 4 durchgeführt. Die Überwachungseinrichtung 2 ist mit einer nicht dargestellten Energieeinheit versehen, die aus der Bewegung des Reifens respektive des Rades Energie gewinnt. Verschiedener solche elektromechanischer Energie gewinnenden Systeme stehen dem Fachmann zur Verfügung. Aus dem Maß des Energiegewinns lässt sich auf den Stillstand des Rades respektive des Reifens und damit des Fahrzeuges schließen. Auf Basis dieser Information wird über die Speichereinheit 4 in Kenntnis der Reifendruckveränderung der Schlafzustand zielgerichtet aufgehoben.
  • Durch diese Ausbildung des Reifendrucküberwachungssystems ist einerseits eine sehr komfortable Anordnung geschaffen, die eine Anpassung der zu verwendenden Sendeformate respektive Codes durch die Überwachungseinheiten 2 bei Veränderungen der Ventile, der Felgen und/oder der Reifen auf sehr verlässliche Weise ermöglicht, ohne dass ein Aufenthalt in einer Werkstätte notwendig ist. Diese komfortable Anpassung der zu verwendenden Codes respektive Sendeformate ermöglicht darüber hinaus stets eine sehr verlässliche Information des Fahrzeugführers über den aktuellen Zustand der Reifen respektive des Reifendrucks bzw. der Reifentemperatur. Dies erfolgt zudem auf sehr dauerhafte und kommunikationssichere Weise.

Claims (8)

  1. Reifendrucküberwachungssystem, das eine universelle Überwachungseinrichtung aufweist, die in oder an einem Reifen eines Fahrzeuges anzubringen ist, mit einem Sensor zum Erfassen des Reifendrucks, mit einer Speichereinheit zum Speichern mehrerer Codes, wovon jeder Code ein Sendeformat umfasst, das spezifisch für einen Hersteller und/oder Reifentyp ist, und mit einem Sender, der mit dem Sensor und der Speichereinheit verbunden ist, zum Aussenden eines Funksignals, das eine Information zum Reifendruck in einem gespeicherten Sendeformat enthält, und das eine Steuereinheit in dem Fahrzeug aufweist, welche mit einem Empfänger für die ausgesandten Funksignale der Überwachungseinheit verbunden ist und die empfangenen Informationen zum Reifendruck auswertet und dem Fahrzeugführer zur Ausgabe bringt, wobei die Überwachungseinheit mit einem Programmierempfänger versehen ist, der ein Programmiersignal von einen Programmiersender empfängt, mit dessen Hilfe eine Auswahl aus den Codes in der Speichereinheit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmiersender (9) im Fahrzeug angeordnet und mit der Steuereinheit (7) verbunden von dieser so gesteuert ist, dass die Programmierung unter Verwendung eines übertragenen Quittungssignals zwischen der Überwachungseinheit (2) und der Steuereinheit (7) erfolgt.
  2. Reifendrucküberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das durch den Programmierempfänger (6) empfangene Programmiersignal ein einziges Sendeformat aus den mehreren Codes in der Speichereinheit (2) ausgewählt wird und als Quittungssignal eine Signal mit diesem ausgewählten Sendeformat durch den Sender (5) an den Empfänger (8) im Fahrzeug ausgesandt wird.
  3. Reifendrucküberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das durch den Programmierempfänger (6) empfangene Programmiersignal eine Auswahl an Sendeformaten aus den mehreren Codes in der Speichereinheit (2) erfolgt und als Quittungssignal aufeinander folgend Signale mit den ausgewählten aufeinander folgend Sendeformaten durch den Sender (5) an den Empfänger (8) im Fahrzeug ausgesandt werden.
  4. Reifendrucküberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene abspeicherte Codes aufeinander folgend durch den Sender (5) der Überwachungseinheit (2) an den Empfänger (8) ausgesandt werden bis die Steuereinheit (7) eine auswertbare Information auf Basis der vom Empfänger (8) empfangenen Funksignale erhält und das Versenden eine Quittungssignal über den Programmiersender (9) an den Programmierempfänger (6) ansteuert, das in der Überwachungseinheit (2) ein Stoppen des Aussenden aufeinander folgender Codes bewirkt und dadurch der Code des quittierten Signals ausgewählt wurde.
  5. Reifendrucküberwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) während des Stillstandes des Reifens eine Reifendruckveränderung erfasst und dass abhängig davon die aufeinander folgend Aussendung verschiedener abgespeicherter Codes durch den Sender (5) der Überwachungseinheit (2) an den Empfänger (8) initialisiert wird.
  6. Reifendrucküberwachungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Auswahl des Codes der Programmierempfänger (6) in einen Schlafzustand versetzt wird.
  7. Reifendrucküberwachungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) während des Stillstandes des Reifens eine Reifendruckveränderung erfasst und dass abhängig davon der Programmierempfänger (6) aus dem Schlafzustand aufgeweckt wird.
  8. Reifendrucküberwachungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmiersender (9) und der Programmierempfänger (6) zum Senden und zum Empfang von DSS-Signalen mit geringer Datenrate ausgebildet sind.
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