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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Arbeitsmaschinen
mit hydrostatischem Antrieb, und sie bezieht sich insbesondere auf
ein Verfahren und einen Software-Steueralgorithmus zum Herunterschalten
in einer solchen Maschine.
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Hintergrund
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Ein
hydrostatischer Antrieb oder "Hystat-Antrieb" bezieht sich allgemein
auf einen Antriebsstrang oder einen Teil eines Antriebsstrangs in
einer Arbeitsmaschine, der hydraulisches Strömungsmittel verwendet, welches
durch die Motordrehung unter Druck gesetzt wird, und zwar als Bewegungskraft zum
Antrieb der Arbeitsmaschine. Bei einer typischen Konstruktion wird
eine Pumpe mit einer Ausgangswelle des Motors angetrieben und liefert
unter Druck gesetztes hydraulisches Strömungsmittel zu einem Hydraulikmotor,
der wiederum mit einer oder mit mehreren Achsen der Arbeitsmaschine
gekoppelt ist. Üblicherweise
haben sowohl die Pumpe als auch der Motor eine variable Verdrängung, was
gestattet, dass das relative Drehmoment und die Drehzahl, die auf
eine Antriebswelle der Arbeitsmaschine aufgebracht wird, und wiederum
auf deren Räder
oder Raupen, variiert wird.
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Wo
beispielsweise ein Arbeitsmaschinenbediener ein relativ hohes Drehmoment
an die Räder oder
Raupen der Arbeitsmaschine liefern möchte, wird die Verdrängung des
Motors relativ groß sein,
so dass bei einem vorgegebenen hydraulischen Druck von der Pumpe
eine relativ große
Kraft auf die Räder oder
Raupen bei jedem Hub des Motors übertragen wird.
Wo ein relativ niedriges Drehmoment erwünscht ist, beispielsweise wenn
man die Arbeitsmaschine mit einer vergleichsweise höheren Geschwindigkeit betreibt,
kann die relative Verdrängung
des Motors verringert werden, und seine Hub geschwindigkeit kann
durch Steigerung der Pumpenverdrängung
vergrößert werden.
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Während die
Kombination einer Pumpe mit variabler Verdrängung und eines Motors mit
variabler Verdrängung
in einer Arbeitsmaschine mit hydrostatischem Antrieb eine besonders
hohe Flexibilität
im Betrieb erzeugt, gibt es Raum zur Verbesserung. Bei vielen bekannten
Konstruktionen wird der Wirkungsgrad und das sanfte Verhalten von
verschiedenen Betriebsvorgängen
in dem hydrostatischen Antriebssystem durch die physischen Fähigkeiten
des Arbeitsmaschinenbedieners beschränkt, genauso wie durch Beschränkungen
der verschiedenen Systemkomponenten. Insbesondere kann eine Verlangsamung
und eine Beschleunigung der Arbeitsmaschine relativ rau oder ineffizient
sein, wenn der Bediener nicht gut für die Einstellung der Pumpe
und des Motors ausgebildet ist.
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Wenn
ein Bediener in ungeschickter Weise die Verdrängung einer Pumpe oder eines
Motors zu schnell einstellt, kann die relativ schnelle Veränderung
des Drehmomentes, die vom Motor an die mit dem Boden in Eingriff
stehenden Räder
oder Raupen geliefert wird, problematisch sein. Übermäßig hohes Drehmoment oder Veränderungen
des Drehmomentes können
bei der Arbeitsmaschine eine übermäßig große Beschleunigung
oder Abbremsung mit sich bringen, oder können diese vergrößern oder
verringern, was in der Technik als "Ruck" (jerk)
bekannt ist. Der Betrieb der Arbeitsmaschine kann somit nicht nur unbequem
für den
Bediener sein, sondern kann auch das Risiko mit sich bringen, die
Maschine zu kippen oder darauf geladenes Material abzuwerfen. Wenn ein
Bediener den Motor oder die Pumpe zu langsam einstellt, riskiert
er im Gegensatz dazu, dass die Arbeitsmaschine abstirbt, oder zumindest
die Leistung von verschiedenen Aufgaben in unnötiger Weise verlangsamt.
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Gut
ausgebildete Bediener können
typischerweise verschiedene Arbeitsmaschinenbetriebsvorgänge relativ
schnell und sanft ausführen.
Jedoch haben viele moderne hydrostatische Systeme einfach zu viele
variable Komponen ten, als dass ein einziger Bediener optimal eine
sich verändernde
Pumpenverdrängung,
eine Motorverdrängung,
eine Drossel- bzw. Gaspedalsposition und andere Funktionen steuern
oder überwachen
kann. Konstrukteure haben verschiedene Systeme entwickelt, bei denen eine
elektronische Steuervorrichtung einen oder mehrere Teile des hydrostatischen
Antriebs überwacht
und einstellt. Während
diese Systeme einige Verbesserungen gegenüber früheren Konstruktionen gezeigt
haben, ist der Bediener immer noch typischerweise verantwortlich
für die
Steuerung von gewissen Komponenten, so dass ein sanfter Betrieb und
ein guter Wirkungsgrad immer noch in vielen Situationen beeinträchtigt sein
kann.
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Das
ebenfalls zu eigene US-Patent 5 624 339 zeigt ein Verfahren zur
Steuerung von Schaltungspunkten in einem kontinuierlich variablen
Getriebe, welches einen hydrostatischen Antriebspfad oder einen
kombinierten Antriebspfad mit hydrostatischem und mechanischem Getriebe
zeigt. Das mechanische Getriebe weist eine Planetenzusammenfassungsanordnung
auf, die einen sanften Schaltungsvorgang ohne Unterbrechung des
Drehmomentes gestatten soll. Obwohl diese Strategie und Struktur
vielversprechend erscheinen, bleibt immer Raum zur Verbesserung
der Gesamtkombination des Arbeitswirkungsgrades zusammen mit Komfort
für den Fahrer.
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Die
vorliegende Offenbarung ist auf eines oder mehrere der Probleme
oder Nachteile gerichtet, die oben dargelegt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Herunterschalten
in einer hydrostatischen Arbeitsmaschine vor. Das Verfahren weist
den Schritt auf, einen Verzögerungsbetriebszustand
darin einzuleiten, wenn bei der Anweisung einer Herunterschaltung
in der Arbeitsmaschine die Arbeitsmaschine nicht in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist. Das Verfahren weist weiter die Schritte auf, eine Verdrängung von
sowohl einer Pumpe mit variabler Verdrängung als auch einen Motor
mit variabler Ver drängung
in einem hydrostatischen Antrieb der Arbeitsmaschine einzustellen,
und den Druck auf einer niedrigen Kupplung bzw. langsamen Kupplung
(Kupplung des niedrigen Ganges) der Arbeitsmaschine zu steigern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Vorrichtung
mit einem computerlesbaren Medium mit einem darauf aufgezeichneten
Steueralgorithmus vor. Der Steueralgorithmus weist Mittel auf, um
einen Verzögerungsbetriebszustand
in einem hydrostatischen Antrieb einer Arbeitsmaschine einzuleiten,
die einen Motor mit variabler Verdrängung und eine Pumpe mit variabler Verdrängung aufweist,
falls beim Anweisen eines Herunterschaltens der Arbeitsmaschine
diese nicht in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Arbeitsmaschine mit
hydrostatischem Antrieb vor. Die Arbeitsmaschine mit hydrostatischem
Antrieb weist eine Pumpe mit variabler Verdrängung und einen Motor mit variabler Verdrängung auf,
der mit der Pumpe gekoppelt ist. Die Arbeitsmaschine mit hydrostatischem
Antrieb weist weiterhin ein Getriebe auf, welches mit dem Motor
gekoppelt ist. Die Arbeitsmaschine mit hydrostatischem Antrieb weist
weiter ein elektronisches Steuermodul mit einem computerlesbaren
Medium mit einem darauf aufgezeichneten Steueralgorithmus auf. Der
Steueralgorithmus weist Mittel auf, um die Arbeitsmaschine mit dem
Motor und/oder der Pumpe zu verzögern,
wenn die Arbeitsmaschine nicht bei der Anweisung eines Herunterschaltungsvorgangs
in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine diagrammartige Seitenansicht einer Arbeitsmaschine mit hydrostatischem
Antrieb gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist
eine schematische Ansicht eines hydrostatischen Antriebs und eines
elektronischen Steuersystems, die zur Anwendung bei der Arbeitsmaschine
der 1 geeignet sind;
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3 ist
eine Kurvendarstellung, die ein Herunterschaltereignis gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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4 ist
eine Kurvendarstellung, die ein Herunterschaltereignis gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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5 ist
eine Kurvendarstellung, die ein Herunterschaltereignis gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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6 ist
eine Kurvendarstellung, die ein Herunterschaltereignis gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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7a ist
ein Flussdiagramm, welches einen Teil eines Herunterschaltungsvorgangs
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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7b ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Teil eines Herunterschaltungsvorgangs gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht;
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7c ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Teil eines Herunterschaltungsvorgangs gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht;
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7d ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Teil eines Herunterschaltungsvorgangs gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht;
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7e ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Teil eines Herunterschaltungsvorgangs gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht;
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7f ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Teil eines Herunterschaltungsvorgangs
gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht.
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Detaillierte
Beschreibung
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Mit
Bezug auf 1 ist eine Arbeitsmaschine 10 mit
hydrostatischem Antrieb gezeigt. Die Arbeitsmaschine 10 weist
ein hydrostatisches Antriebssystem 11 auf, welches darin
angeordnet ist, welches einen Motor 12, eine Pumpe 14 mit
variabler Verdrängung,
einen Motor 16 mit variabler Verdrängung und ein Getriebe 18 mit
mindestens zwei Gängen
aufweist, beispielsweise einen niedrigen Gang 18a und einen
hohen Gang 18b. Ein elektronisches Steuermodul 20 ist
weiterhin vorgesehen, und es ist betreibbar, um elektronisch die
Verdrängung
der Pumpe 14 und des Motors 16 und den Eingriff
der Zahnräder bzw.
Gänge 18a oder 18b während des
Herunterschaltens der Arbeitsmaschine 10 zu steuern, wie hier
beschrieben. Die Arbeitsmaschine 10 ist als ein Front-Schaufellader
mit einer Schaufel 13 veranschaulicht; es sei jedoch bemerkt,
dass die in 1 gezeigte Konstruktion nur
beispielhaft ist, und dass die Arbeitsmaschine 10 irgendeine
von einer großen Vielzahl
von anderen Arbeitsmaschinen mit hydrostatischem Antrieb sein könnte, wobei
viele davon in der Technik bekannt sind.
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Die
Arbeitsmaschine 10 kann mit einem Satz von Steuerungen
ausgerüstet
sein, die einem Bediener gestatten, eine Motordrossel einzustellen
und die Fahrtrichtung mit einem herkömmlichen Steuerhandgriff oder
Steuerhebel zu steuern. In einem Ausführungsbeispiel wird der Bediener
den Steuerhandgriff nach vorne drücken, um die Arbeitsmaschine 10 in einer
Vorwärts-Richtung zu bewegen,
und wird den Handgriff zurückziehen,
um die Arbeitsmaschine 10 in einer Rückwärts-Richtung zu bewegen. Um
die Arbeitsmaschine 10 auf neutral zu stellen, kann der
Bediener den Steuerhandgriff in eine mittlere Position bewegen.
In gewissen in Betracht gezogenen Ausführungsbeispielen werden zusätzliche
Steuerhebel oder Knöpfe
beispielsweise dem Bediener ermöglichen,
selektiv verschiedene der Arbeitsmaschinenkomponenten einzustellen,
was eine oder mehrere der Komponenten des hydrostatischen Antriebs 11 mit
einschließt,
wie hier beschrieben. Das Heraufschalten und das Herunterschalten
der Arbeitsmaschine 10 kann durch den Bediener angewiesen
werden, beispielsweise durch Bewe gung eines Steuerhebels zwischen
einer Position für
einen hohen Gang und einer Position für einen niedrigen Gang, oder durch
Herunterdrücken
von einem oder mehreren Knöpfen.
Das elektronische Steuermodul 20 kann auch konfiguriert
sein, um automatisch die Arbeitsmaschine 10 basierend auf
solchen Faktoren herauf zu schalten oder herunter zu schalten, wie
beispielsweise basierend auf der Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine
oder basierend auf der Getriebeausgangsdrehzahl.
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Es
wird weiter in Betracht gezogen, dass das elektronische Steuermodul 20 betreibbar
sein wird, um elektronisch alle Komponenten des hydrostatischen
Antriebs 11 zu steuern, wenn die Gänge ohne irgendeine Eingabe
vom Bediener geschaltet werden. Für gewisse Anwendungen kann
es jedoch wünschenswert
sein, dass der Bediener eine manuelle Steuerung über eine oder mehrere der Komponenten des
hydrostatischen Antriebs 11 während des Schaltens hat. Entsprechend
können
die Bedienersteuerungen so ausgelegt sein, dass eine Eingabe vom Bediener
das elektronische Steuermodul 20 überstimmen bzw. übersteuern
wird. Der Bediener kann wünschen,
die verschiedenen Einstellungen im hydrostatischen Antrieb 11 in
Erwartung eines Schaltungsvorgangs zu verzögern, zu unterbrechen oder zeitweise
anzuhalten. In ähnlicher
Weise kann der Bediener wünschen,
selektiv herunter zu schalten, beispielsweise wenn das elektronische
Steuermodul 20 anderenfalls nicht einen Herunterschaltungsvorgang
aufrufen würde.
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Wenn
die Arbeitsmaschine 10 sich einem Abhang nähert, kann
der Bediener beispielsweise wünschen,
die Arbeitsmaschine 10 herunter zu schalten, um ihre Fahrt
zu verzögern,
auch wenn die Betriebsbedingungen noch nicht einen automatischen
Herunterschaltungsbefehl vom elektronischen Steuermodul 20 erzeugen
würden.
Die Arbeitsmaschine 10 kann weiter mit Betriebs- bzw. Rad-
oder Motorbremsen ausgerüstet
sein, die, wenn sie aktiviert sind, Aktionen übersteuern oder unterstützen können, die
von dem elektronischen Steuermodul 20 ausgeführt werden.
Beispielsweise könnte
das elektronische Steuermodul 20 automatisch einen elektronisch
gesteuerten Herunterschaltungsvorgang einleiten, wenn der Bediener
die Radbremsen bzw. Betriebsbremsen betätigt, wenn er in einem hohen Gang
fährt.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 2 ist dort eine schematische
Darstellung des hydrostatischen Antriebssystems 11 gezeigt.
Das elektronische Steuermodul 20 ist mit einer Drosselbetätigungsvorrichtung 32 über eine
Kommunikationsleitung 33 verbunden und in steuernder Verbindung
damit. In einem Ausführungsbeispiel
ist das elektronische Steuermodul 20 betreibbar, um eine
Position und/oder eine Veränderungsrate
der Position einer Motordrossel bzw. eines Gaspedals durch die Einstellung
der Betätigungsvorrichtung 32 einzustellen.
Das elektronische Steuermodul 20 kann somit die Brennstoffzufuhr
und die Drehzahl des Motors 12 oder Veränderungsraten davon steuern.
Die Arbeitsmaschine 10 kann weiter mit einer herkömmlichen
Drosselsteuerung ausgerüstet
sein, wodurch der Bediener manuell die Drosselposition beispielsweise
unter Verwendung eines Beschleunigungspedals bzw. Gaspedals einstellen kann.
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Eine
weitere Kommunikationsleitung 39 verbindet vorzugsweise
das elektronische Steuermodul 20 mit einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung 38. Die
Kupplungsbetätigungsvorrichtung 38 wird
typischerweise zwei Kupplungsbetätigungsvorrichtungen
aufweisen, jeweils eine für
jeden der Gänge 18a und 18b.
Obwohl die Arbeitsmaschine 10 im Zusammenhang mit einem
Zwei-Gang-Getriebe
beschrieben wird, wird der Fachmann erkennen, dass Arbeitsmaschinen
mit mehr als zwei Gängen
als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung angesehen
werden. Das elektronische Steuermodul 20 kann betreibbar
sein, um die Drehzahl einer Ausgangswelle des Getriebes 18 zu
bestimmen, oder einen Wert, der diese anzeigt, wie hier beschrieben.
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Die
Arbeitsmaschine 10 kann auch herkömmliche Kupplungspedale oder
Steuerhebel aufweisen, so dass der Bediener selektiv die Kupplung in
Eingriff bringen bzw. einrücken
oder außer
Eingriff bringen bzw. ausrücken
kann, wie erwünscht.
In einem solchen Ausführungsbeispiel
kann der Bediener manuell die Arbeitsmaschine 10 zwischen
niedrigen und hohen Gängen umschalten,
und zwar entweder in Vorwärts-
oder Rückwärts-Fahrtrichtung.
Auch wenn das elektronische Steuermodul 20 automatisch den
Schaltungsvorgang im Getriebe 18 gesteuert, kann die Arbeitsmaschine 10 so
konstruiert sein, dass der Bediener den elektronisch gesteuerten Schaltungsvorgang übersteuern
kann, entweder einfach durch manuelle Einstellung der Kupplungen oder
durch irgendwelche anderen Mittel, um die Steuerfunktionen des elektronischen
Steuermoduls 20 auszuschalten.
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Das
elektronische Steuermodul 20 ist weiter mit einer Pumpenbetätigungsvorrichtung 34 über eine
Kommunikationsleitung 35 verbunden und ist in steuernder
Verbindung damit. Das Steuermodul 20 wird typischerweise
betreibbar sein, um eine Position und/oder eine Veränderungsrate
der Position der Pumpe 14 mit der Betätigungsvorrichtung 34 einzustellen.
Manuelle Steuerungen können
in der Arbeitsmaschine 10 vorgesehen werden, so dass der
Bediener manuell die Pumpenverdrängung
einstellen kann. Die Pumpe 14 kann eine bidirektionale
bzw. in zwei Richtungen wirkende Taumelplattenpumpe mit variabler
Verdrängung
sein, wobei eine Einstellung der Orientierung eines Körpers der
Pumpe 14 und der darin angeordneten Kolben relativ zur
Taumelplatte deren Verdrängung
in einer in der Technik wohlbekannten Weise einstellt.
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Der
Ausdruck "bidirektional" sollte so verstanden
werden, dass er sich auf eine Pumpe bezieht, die hydraulisches Strömungsmittel
in irgendeiner von zwei Richtungen pumpen kann. In einem solchen
Ausführungsbeispiel
kann der Winkel der Taumelplatte der Pumpe 14 relativ zu
einem Körper
davon zwischen einer maximalen Verdrängung in einer ersten, beispielsweise
positiven, Verdrängungsorientierung
für eine
Vorwärts-Fahrt
der Arbeitsmaschine 10 und einer zweiten, beispielsweise
negativen, Verdrängungsorientierung
für einer
Rückwärts-Fahrt
der Arbeitsmaschine 10 variieren. Wenn die Taumelplatte auf
einem Winkel von Null relativ zum Pumpenkörper ist, ist die Verdrängung Null,
d. h. die Pumpe verdrängt
kein Strömungsmittel,
während
sie sich dreht, und sie bringt eine minimale Belastung auf den Motor 12 auf.
Wenn der relative Taumelplattenwinkel von einem Winkel von Null
zu der Orientierung mit positiver Verdrängung eingestellt wird, verdrängt die
Pumpe 14 eine zunehmende Strömungsmittelmenge zum Motor 16 in
einer ersten Richtung. Wenn im Gegensatz dazu der relative Taumelplattenwinkel
zu der negativen Verdrängungsorientierung
hin eingestellt wird, verdrängt
die Pumpe 14 eine zunehmende Strömungsmittelmenge zum Motor 16 in
einer zweiten, umgekehrten Richtung. Die vorliegende Offenbarung zieht
auch andere Pumpenarten mit der Fähigkeit, in zwei Richtungen
durch andere in der Technik bekannte Mittel zu wirken in Betracht.
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Die
Strömungsmittelkupplung
der Pumpe 14 mit dem Motor 16 gestattet, dass
ein relativer Taumelplattenwinkel der Pumpe 14 die Richtung
und die Flussrate des Strömungsmittels
bestimmt, das in den Motor 16 gepumpt wird. Somit kann
das Bewegen der Pumpe 14 von der Orientierung mit positiver
Verdrängung über die
Orientierung mit einer Verdrängung
von Null und schließlich
zu der Orientierung mit negativer Verdrängung allmählich den Strömungsmittelfluss
von einem Maximum in der ersten Richtung zu einem Maximum in der
zweiten Richtung umschalten. In dieser Weise kann die Einstellung
der Verdrängung
der Pumpe 14 die Richtung umkehren, in der sich der Motor 16 dreht,
und kann somit die Antriebsrichtung der Räder oder Raupen der Arbeitsmaschine 10 umkehren,
und schließlich
deren Fahrtrichtung. Das elektronische Steuermodul 20 kann
die Pumpenverdrängung
beispielsweise durch Überwachung
einer Position der Pumpenbetätigungsvorrichtung 34 bestimmen.
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Noch
eine weitere Kommunikationsleitung 37 verbindet das elektronische
Steuermodul 20 mit einer Motorbetätigungsvorrichtung 36,
was gestattet, dass das elektronische Steuermodul 20 eine
Position oder Veränderungsrate
der Position des Motors 16 einstellt. Der Motor 16 wird
typischerweise ein Motor mit variabler Verdrängung sein, und eine Einstellung der
Motorbetätigungsvorrichtung 36 kann
somit eine relative Verdrängung
des Motors 16 einstellen. Das elektronische Steuermodul 20 wird
typischerweise weiter betreibbar sein, um eine Verdrängung des
Motors 16, beispielsweise basierend auf der Position der Betätigungsvorrichtung 36,
zu bestimmen. Der Mo tor 16 ist dahingehend ähnlich wie
die Pumpe 14, dass seine Verdrängung variiert werden kann
durch Einstellung des relativen Winkels einer Antriebsplatte oder
einer Taumelplatte, die damit assoziiert ist, und zwar relativ zu
einer Vielzahl von Kolben, die in einem Pumpenkörper enthalten sind. Der Motor 16 kann zwischen
einer Orientierung mit maximaler Verdrängung und einer Orientierung
mit minimaler Verdrängung
relativ Nahe an Null oder gleich Null einstellbar sein. Somit ist
der Motor 16 nicht bidirektional, obwohl ein bidirektionaler
Motor verwendet werden könnte,
ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Eine manuelle
Motorsteuervorrichtung, beispielsweise ein Steuerhebel, könnte auch
innerhalb der Reichweite des Bedieners in der Arbeitsmaschine 10 positioniert
sein, so dass er die Motorbetätigungsvorrichtung 36 manuell
steuern kann.
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Das
elektronische Steuermodul 20 weist ein computerlesbares
Medium mit einem darauf aufgezeichneten Steueralgorithmus auf. Der
Steueralgorithmus weist Mittel auf, um einen Verzögerungsbetriebszustand
in den hydrostatischen Antrieb 11 der Arbeitsmaschine einzuleiten,
wenn bei der Anweisung eines Herunterschaltungsvorgangs die Arbeitsmaschine 10 nicht
in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist. Das Einleiten des Verzögerungsbetriebszustands
bei der Arbeitsmaschine 10 wird dabei helfen, vor dem Herunterschalten
abzubremsen, falls erwünscht.
Wenn die Arbeitsmaschine 10 schon in einem Verzögerungsbetriebszustand
bei der Anweisung des Herunterschaltungsvorgangs ist, kann das elektronische
Steuermodul 20 darauf warten, den Herunterschaltungsvorgang
einzuleiten, um zu gestatten, dass die Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10 zuerst
abnimmt, oder das elektronische Steuermodul 20 kann sofort
den Herunterschaltungsvorgang einleiten, falls erwünscht.
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Der
Ausdruck "Verzögerungsbetriebszustand" soll so verstanden
werden, dass er sich auf einen Betriebszustand bezieht, wo die Summe
der Verzögerungskräfte an der
Arbeitsmaschine 10 größer als
eine vorbestimmte Grenze ist. Anders gesagt, kann man annehmen,
dass die Arbeitsmaschine 10 in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist, wenn ihre Fahrt durch die Netto- Kräfte
behindert wird, die beispielsweise größer oder gleich der vorbestimmte Grenze
sind, die eine Tendenz haben, die Arbeitsmaschine 10 um
eine vorbestimmte Größe über eine vorbestimmte
Zeitperiode zu verlangsamen. Die vorbestimmte Grenze, die die Verzögerungsbetriebszustandsschwelle
definiert, kann im Wesentlichen willkürlich sein. Anders gesagt kann
die relative Größe der Netto-Abbremsungskraft
an der Arbeitsmaschine 10, bei der das elektronische Steuermodul 20 den Verzögerungsbetriebszustand
einleiten wird, eine Frage der Vorliebe des Bedieners sein.
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Wenn
es besonders wünschenswert
ist, die Lebensdauer der Rad- bzw. Betriebsbremse zu verlängern, kann
beispielsweise die Schwelle zur Einleitung des Verzögerungsbetriebszustands
relativ niedrig sein, so dass die eingeleitete Verzögerung der
Arbeitsmaschine 10 bei der Verlangsamung der Arbeitsmaschine 10 vergleichsweise
häufiger
helfen wird. In ähnlicher
Weise kann es wünschenswert sein,
den Wirkungsgrad der Energieverwendung in der Arbeitsmaschine 10 zu
maximieren, wo der Brennstoffwirkungsgrad von speziellem Interesse
ist, und es kann wünschenswert
sein, während
des Herunterschaltens die Energie so oft wie möglich wieder aufzunehmen, die
in Form von hydraulischem Druck in dem hydrostatischen System 11 gespeichert
ist. In anderen Situationen oder Umgebungen kann die Schwelle zur
Einleitung des Verzögerungsbetriebszustands
relativ höher
eingestellt sein.
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Der
Verzögerungsbetriebszustand
kann beispielsweise durch Einstellung einer Verdrängung von der
Pumpe 14 und/oder dem Motor 16 eingeleitet werden.
Typischerweise wird der Verzögerungsbetriebszustand
mit dem elektronischen Steuermodul 20 eingeleitet, und
zwar durch Anweisung, dass der Hub des Motors 16 zu einer
gesteigerten Verdrängung
eingestellt wird und/oder dass der Hub der Pumpe 14 zu
einer verringerten Verdrängung
eingestellt wird. Sowohl die Pumpe 14 als auch der Motor 16,
falls sie eingestellt werden, um den Verzögerungsbetriebszustand einzuleiten,
werden typischerweise mit Raten eingestellt, die zumindest teilweise auf
einer vorbestimmten Beschleunigungsgrenze und/oder einer vorbestimmten
Ruckgren ze der Arbeitsmaschine 10 basieren.
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Die
vorbestimmte Beschleunigungsgrenze kann im Allgemeinen so verstanden
werden, dass sie die maximale Rate ist, mit der es wünschenswert
ist, die Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10 zu verändern, und
zwar entweder durch Verlangsamung oder durch Beschleunigung. Während die
vorbestimmte Beschleunigungsgrenze basierend auf zahlreichen Faktoren
variieren kann, die hier beschrieben werden, ist herausgefunden
worden, dass Spitzenbeschleunigungen von ungefähr +/– 0,2 g bei der Arbeitsmaschine 10 sowohl
erreichbar als auch akzeptabel sind. Somit könnte bei einem Ausführungsbeispiel
die vorbestimmte Beschleunigungsgrenze auf ungefähr 0,2 g eingestellt werden.
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Ein
Ruck ist die Veränderungsrate
der Beschleunigung, und daher kann die Ruckgrenze im Allgemeinen
als die maximale Rate angesehen werden, mit der es wünschenswert
ist, die Beschleunigung der Arbeitsmaschine 10 zu vergrößern oder
zu verringern. Es ist herausgefunden worden, dass Ruckwerte von
ungefähr
+/– 1,0
g/s oder weniger bei der Arbeitsmaschine 10 erreichbar
und akzeptabel sind. Somit könnte
in einem Ausführungsbeispiel
die vorbestimmte Ruckgrenze auf ungefähr 1,0 g/s eingestellt werden.
Der Fachmann wird erkennen, dass diese Zahlen zufriedenstellende
Wahrnehmungen für die
meisten Bediener für
den größten Teil
der Zeit widerspiegeln und nur beispielhaft sind. Es wird oft eine Minderheit
von Bedienern geben, die aggressiver oder weniger aggressiv sind.
Andere Überlegungen könnten verwendet
werden, um diese vorbestimmten Grenzen zu erreichen. Beispielsweise
könnten
diese Grenzen durch eine Regierungsstelle geregelt werden.
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Es
sei bemerkt, dass es im Allgemeinen wünschenswert ist, dass der Herunterschaltungsvorgang
in der Arbeitsmaschine 10 so schnell wie praktisch durchführbar stattfindet,
ohne die vorbestimmten Beschleunigungs- und Ruckgrenzen zu überschreiten,
obwohl dies nicht erforderlich ist. Somit werden die Motorverdrängung und
die Pumpenverdrängung,
wenn sie einge stellt werden, mit Raten verändert, die Veränderungen
der Arbeitsmaschinengeschwindigkeit und der Arbeitsmaschinenbeschleunigung
ergeben, die so nahe wie praktisch möglich an der vorbestimmten
Beschleunigungsgrenze bzw. der Ruckgrenze liegen, ohne diese zu überschreiten.
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Wie
sie hier verwendet werden, sollten die Ausdrücke vorbestimmte Beschleunigungsgrenze und
vorbestimmte Ruckgrenze weiter so verstanden werden, dass sie Größen aufweisen,
die ohne Zwischenspeicherung, d. h. während des Betriebs berechnet,
eingeführt
oder abgeschätzt
werden, genauso wie solche Größen durch
Simulation oder durch eine oder eine kleine Anzahl von Testmaschinen
bestimmt werden können
und weithin auf eine Baureihe von ähnlichen oder identischen Arbeitsmaschinen angewandt
werden können.
Anders gesagt, könnten die
vorbestimmte Beschleunigungsgrenze und die vorbestimmte Ruckgrenze
bestimmt werden durch Berechnung von Grenzen, die für eine individuelle
Arbeitsmaschine spezifisch sind, beispielsweise durch Test am Einsatzort,
und dann durch Programmierung des Steuermoduls 20 in entsprechender
Weise. Solche Parameter könnten
weiter basierend auf unterschiedlichen Betriebsbedingungen in Echtzeit
berechnet oder ausgewählt
werden, beispielsweise bei unterschiedlichen Arten von Arbeitsmaschinen
oder Arbeitsmaschinenschaufelbelastungen. Eine Oberfläche mit
relativ hoher Reibung, wie beispielsweise ein Pflaster, könnte eine
andere Beschleunigungsgrenze oder Ruckgrenze erfordern, als eine
Oberfläche
mit relativ niedriger Reibung, wie beispielsweise Eis oder Schnee.
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Wo
es wünschenswert
ist, eine Vielzahl von Steuermodulen vor zu programmieren, bevor
sie mit einer Vielzahl von jeweiligen Arbeitsmaschinen montiert
werden, kann alternativ jedes Steuermodul mit vorprogrammierten
Beschleunigungs- und Ruckgrenzen programmiert werden, die weithin
auf mehr als eine Arbeitsmaschine anwendbar sind, und zwar ungeachtet
von kleineren Unterschieden bei den Komponenten oder im Betrieb
und ungeachtet von Betriebs- oder Umgebungsbedingungen.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass der letztere Fall, d. h. eine Vorprogrammierung
der elektronischen Steuermodule der Vielzahl von Arbeitsmaschinen
basierend auf zuvor existierenden Daten, eine praktische Strategie
zur Einrichtung sein wird. Die speziellen Betriebsparameter können durch
tatsächliche
Tests an einer Maschine bestimmt werden, beispielsweise unter Verwendung
von einem oder mehreren Beschleunigungsmessern und durch Vorsehen der
bestimmten Grenzen in der Steuersoftware, oder durch eine Computersimulation,
die verschiedene Betriebsbedingungen modelliert, oder durch eine Kombination
von beiden Ansätzen.
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In
einem in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel
werden die Beschleunigungs- und Ruckgrenzen durch einen Test mit
ausgebildeten Bedienern bestimmt. Im Verlauf von vielen Stunden
der Erfahrung im Arbeitsmaschinenbetrieb können Bediener relativ wiederholbare
Schaltungsverfahren basierend im Allgemeinen auf ihren eigenen Vorlieben entwickeln.
Um eine Grenze, wie beispielsweise eine Beschleunigungs- oder Ruckgrenze
zu bestimmen, wird ein Bediener eine spezielle Aufgabe ausführen, wie
beispielsweise, eine Arbeitsmaschine so schnell wie möglich anzuhalten,
so wie er es möchte,
oder so schnell wie es komfortabel ist. Die Arbeitsmaschine kann
mit verschiedenen Überwachungsvorrichtungen
ausgerüstet
sein, wie beispielsweise Beschleunigungsmessern, um zu gestatten,
dass die Betriebsparameter von jedem Ereignis aufgezeichnet werden.
Numerische Werte für
eine maximale wünschenswerte
Beschleunigung und/oder einen maximalen wünschenswerten Ruck können somit
bestimmt werden und später
in das elektronische Steuermodul 20 einprogrammiert werden.
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Es
wird weiter in Betracht gezogen, dass der Test durch einen ausgebildeten
Bediener verwendet werden könnte,
um eine Schwelle zum Einleiten des Verzögerungsbetriebszustands zu
erhalten. Beispielsweise können
Bediener die Aufgabe haben, eine Arbeitsmaschine unter verschiedenen
Verzögerungsbedingungen
herunter zu schalten. In ähnlicher Weise
wie bei dem Prozess der Bestimmung der Beschleunigungs- und Ruckgrenzen
werden die Bediener viele Male einen Herunterschaltungsvorgang ausführen, und zwar
variiert zwischen jenen Fällen, wo
ein Verzögerungsbetriebszustand
eingeleitet ist, und jenen, wo ein Verzögerungsbetriebszustand nicht
eingeleitet ist. Die Betriebsbedingungen können weiter variiert werden,
beispielsweise durch Veränderung
der Arbeitsoberfläche,
um die Netto-Verzögerungskräfte auf
die Arbeitsmaschine 10 zu variieren. Numerische Werte für die Schwelle
der Netto-Verzögerungskräfte können dann
bestimmt werden und später
in das elektronische Steuermodul 20 programmiert werden.
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Weiterhin
kann es bei gewissen Rechtslagen erforderlich sein, dass Rucken
und eine übermäßig große Beschleunigung
einer Arbeitsmaschine und ihres Bedieners zu begrenzen. Somit können von
außen
vorgegebene Grenzen in Verbindung mit der vorliegenden Offenbarung
verwendet werden, um die Beschleunigungs- und Ruckgrenzen zu bekommen, die
in dem Steueralgorithmus des elektronischen Steuermoduls 20 programmiert
sind. In ähnlicher Weise
könnten
Anforderungen des Kunden oder des Bedieners nach einem vergleichsweise
aggressiveren oder weniger aggressiven Schaltungsvorgang in der
Steuersoftware vorgesehen sein, auch wenn ein gewisser Grad von
sanftem Verhalten oder Wirkungsgrad dafür geopfert werden muss. Während es in
Betracht gezogen wird, dass eine Ausgeglichenheit von sanftem Verhalten
und Wirkungsgrad gesucht wird, wenn man die vorbestimmten Beschleunigungs-
und Ruckgrenzen einstellt, genauso wie auch die Schwelle zur Einleitung
des Verzögerungsbetriebszustands,
sollte es somit bemerkt werden, dass diese Ausgeglichenheit abhängig von
vielen unterschiedlichen Faktoren variieren kann, wie hier beschrieben.
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Mit
Rückbezug
auf dem Steueralgorithmus des elektronischen Steuermoduls 20 kann
der Steueralgorithmus weiter Mittel aufweisen, um einen hohen Kupplungsdruck
zu verringern, und darauf folgend einen niedrigen Kupplungsdruck
in der Arbeitsmaschine 10 zu vergrößern. In den meisten Ausführungsbeispielen
kann der auslaufende oder hohe Kupplungsdruck mit einer vorbestimmten
Rate verringert werden. Wenn der auslaufende Kupplungsdruck zu schnell
verringert wird, kann das Drehmoment, dass dorthin vom Motor 16 geliefert
wird, bewirken, dass die hohe Kupplung bzw. Kupplung des hohen Ganges
durchrutscht, was ein Zeitfenster erzeugt oder vergrößert, in
dem wenig oder kein Drehmoment zwischen dem Getriebe 18 und
dem Motor 16 übertragen
wird, und im Endeffekt wenig oder keine Verzögerungskraft auf die Arbeitsmaschine 10 aufgebracht
wird. Wenn der Druck der auslaufenden Kupplung zu langsam reduziert
wird, kann die Dauer des Herunterschaltungsvorgangs unnötiger Weise verlängert werden.
Die Steigerungsrate des Drucks der anlaufenden Kupplung wird typischerweise
so schnell stattfinden, wie praktisch möglich. Es sei bemerkt, dass
jedoch eine zu schnelle Steigerung des Drucks der anlaufenden Kupplung
in manchen Fällen einen
Ruck oder eine übermäßig große Abbremsung der
Arbeitsmaschine 10 verursachen könnte, wenn die niedrige Kupplung
bzw. Kupplung des niedrigen Ganges zu schnell eingreift. Eine zu
langsame Steigerung des Drucks der anlaufenden Kupplung könnte wiederum
in unnötiger
Weise den Herunterschaltungsvorgang verlängern.
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Die
Mittel zur Einleitung des Verzögerungsbetriebszustandes
werden diesen im Allgemeinen für eine
vorbestimmte Zeitperiode einleiten, was gestattet, dass die Arbeitsmaschine 10 sich
wie erwünscht verlangsamt,
bevor tatsächlich
die Arbeitsmaschinenkupplungen in Eingriff oder außer Eingriff
gebracht werden. Wenn der Verzögerungsbetriebszustand
eingeleitet wird, werden somit die Pumpe 16 und der Motor 14 typischerweise
auf ihre verringerten bzw. vergrößerten Verdrängungen
eingestellt, was die Arbeitsmaschine 10 so weit wie möglich verlangsamt,
bevor die Einstellung der Kupplungen und der Herunterschaltungsvorgänge der
Arbeitsmaschine 10 beginnt.
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Der
Steueralgorithmus weist weiter vorzugsweise Mittel auf, um zu bestimmen,
ob die Arbeitsmaschine 10 in einem Verzögerungsbetriebszustand ist, und
zwar zumindest teilweise basierend auf einer Drosseleinstellung
bzw. Gaspedalseinstellung, beispielsweise einer Drossel- bzw. Gaspedalposition, basierend
auf einer Getriebeausgangsdrehzahl und der Motorverdrängung. Der
Fachmann wird erkennen, dass viele andere Faktoren dahingehend eingegeben
werden können,
ob die Arbeitsmaschine 10 in einem Verzöge rungsbetriebszustand ist,
was die Art der Arbeitsoberfläche,
die Neigung, die innere Reibung in der Arbeitsmaschine 10 usw.
mit einschließt. Es
ist jedoch herausgefunden worden, dass eine Bestimmung der Getriebeausgangsdrehzahl,
der Drosseleinstellung und der Motorverdrängung eine durchführbare Einrichtungsstrategie
zur allgemeinen Bestimmung vorsieht, ob die Arbeitsmaschine 10 in
einem Verzögerungsbetriebszustand
ist. Die relativen Größen dieser
Faktoren können
weiterverwendet werden, um unter unterschiedlichen verfügbaren Herunterschaltungsstrategien
auszuwählen.
Sobald bestimmt wird, dass die Arbeitsmaschine 10 in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist, kann das elektronische Steuermodul 20 unter mindestens
vier Herunterschaltungsarten auswählen, wobei jede von dem Steueralgorithmus
eingerichtet werden kann, der in dem elektronischen Steuermodul 20 aufgezeichnet ist.
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Eine
erste Herunterschaltungsart, oder Schaltungsart I kann ausgewählt werden,
wenn die Getriebeausgangsdrehzahl größer als eine vorbestimmte Drehzahl
ist, wenn eine Gaspedal- bzw. Drosseleinstellung über einer
vorbestimmten Grenze ist, und wenn die Motorverdrängung geringer
als eine vorbestimmte Motorverdrängung
ist. Die Schaltungsart I wird typischerweise ausgewählt, wenn
die Arbeitsmaschine 10 mit einer relativ großen bzw.
hohen Drosselstellung arbeitet und nicht in einem Verzögerungsbetriebszustand
ist. Die Schaltungsart I wird typischerweise aufweisen, den Verzögerungsbetriebszustand
in der Arbeitsmaschine 10 einzuleiten, in dem der Hub des
Motors 16 herauf geregelt wird und der Hub der Pumpe 14 herunter
geregelt wird, wie hier beschrieben. Vom Konzept her kann man die Schaltungsart
I als in einer Situation wünschenswert ansehen,
wo die Arbeitsmaschine relativ schnell fährt, und zwar mit einer großen Drosselstellung,
jedoch relativ geringe Verzögerungskräfte ihren
Weg behindern.
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Wenn
die vorangegangenen Bedingungen erfüllt werden, kann es somit vor
dem Herunterschalten wünschenswert
sein, die Arbeitsmaschine 10 zuerst zu verlangsamen, und
zwar durch Einleitung eines Verzögerungsbetriebszustands.
Bei einem Szenario mit der Schaltungsart I wird die relativ hohe
Ge schwindigkeit der Arbeitsmaschine 10, wie sie beispielsweise
dadurch widergespiegelt wird, dass die Getriebeausgangsdrehzahl über der
vorbestimmten Drehzahl ist, im Allgemeinen bedeuten, dass die Arbeitsmaschine 10 ein
relativ großes
Moment hat. Die relativ geringe Motorverdrängung vor dem Heraufschaltungsvorgang
in einem Szenario mit der Schaltungsart I wird einen relativ geringen
Effekt bei der Verzögerung
der Arbeitsmaschine haben, außer wenn
dies eingestellt wird. Mit einer relativ hohen Gaspedal- bzw. Drosseleinstellung
wird der Motor 12 typischerweise relativ schnell laufen,
was weiter die Schwierigkeit steigert, die Arbeitsmaschine 10 zu verlangsamen.
Diese Faktoren können
kombiniert sein, um eine Situation zu erzeugen, wo es vorteilhaft und
wirkungsvoll ist, das hydrostatische Getriebe 11 zu verwenden,
um die Arbeitsmaschine 10 vor dem Herunterschaltungsvorgang
zu verlangsamen.
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Mit
Bezug auf 3 ist dort eine Kurvendarstellung
gezeigt, die ein beispielhaftes Herunterschaltungsereignis gemäß der Schaltungsart
I veranschaulicht. In 3 stellt die "X-Achse" relative Signalwerte
der verschiedenen Sensoren, Betätigungsvorrichtungen
usw. dar, die mit den verschiedenen Komponenten des hier beschriebenen
hydrostatischen Getriebes 11 assoziiert sind, während die "Y-Achse" die vergangene Zeit
widerspiegelt. "A" veranschaulicht
ein Getriebesignal bzw. Gangsignal, beispielsweise ein Signal, welches
von dem elektronischen Steuermodul 20 zur Betätigungsvorrichtung 38 gesandt
wird. B" stellt
einen Druck der hohen oder auslaufenden Kupplung dar, während "C" einen Druck der niedrigen oder auslaufenden
Kupplung darstellt. "D" veranschaulicht
eine Pumpenverdrängung,
während "E" eine Motorverdrängung darstellt. "F" stellt die Arbeitsmaschinengeschwindigkeit
dar.
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Ein
Herunterschaltungsgetriebesignal ist in 3 als ein
im Wesentlichen sofortiger Abfall des Signalwertes des Getriebesignals
A veranschaulicht, was eine Zeitperiode t1 einleitet.
Die Zeitperiode t1 stellt eine Dauer dar,
in der der Motor 16 und die Pumpe 14 eingestellt
sind, um die Arbeitsmaschine 10 zu verlangsamen. Anders
gesagt wird bei einer Schaltungsart I ein verzö gerter Betriebszustand in der
Arbeitsmaschine 10 zum Beginn der Zeitperiode t1 eingeleitet. Diese Periode kann beispielsweise
abhängig
von der Relativen Fahrtgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10 bei
der Anweisung eines Herunterschaltungsvorgangs und abhängig von
der Getriebeübersetzung
zwischen dem hohen Gang 18b und dem niedrigen Gang 18a variieren.
Wenn die Getriebeübersetzung
relativ groß ist,
kann es beispielsweise wünschenswert
sein, die Arbeitsmaschine 10 für eine beträchtliche Zeitdauer vor der
Umschaltung der Gänge
zu verlangsamen. Darüber
hinaus kann die Größe der Komponenten
eine Rolle bei der Bestimmung der Länge von t1 spielen.
Mit einer relativ großen
Pumpe und einem relativ großen
Motor kann die Arbeitsmaschine 10 schneller abbremsen als
mit einer kleineren Pumpe und einem kleineren Motor.
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Wenn
das elektronische Steuermodul 20 die Schaltungsart I ausgewählt, wird
die Motorverdrängung
E typischerweise mit der hier beschriebenen Rate gesteigert, und
zwar zu einer vergrößerten Verdrängung hin.
Die vergrößerte Motorverdrängung E wird
immer weiter die Arbeitsmaschine 10 verzögern. Ungefähr zu dem
Zeitpunkt, wo die Motorverdrängung
E eine maximale Verdrängung
erreicht, wird die Pumpenverdrängung
D beginnen, zu einer verringerten Verdrängung abzufallen, und zwar
auf typischerweise mit der hier beschriebenen Rate. In der Zwischenzeit
nimmt die Arbeitsmaschinegeschwindigkeit F zumindest teilweise auf
Grund der Verzögerungskräfte ab,
die an den Motor 16 und die Pumpe 14 geliefert
werden.
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Ungefähr zu dem
Zeitpunkt, wo die Pumpenverdrängung
ihre verringerte Verdrängung
erreicht, wird t1 enden und t2 wird
beginnen. Während
t2 wird der Druck der hohen oder auslaufenden
Kupplung verringert, und zwar mit der hier beschriebenen Rate. Folgend
auf t2 wird t3 beginnen.
Die Zeitperiode t3 stellt eine Periode dar,
wo die relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung abnimmt.
Sobald die relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung ungefähr 0 erreicht,
wird der Druck der niedrigen Kupplung mit der hier beschriebenen
Rate zu einem obersten Druck gesteigert. Während t3 und
zuvor, falls erwünscht,
können
die Pumpe 14 und der Motor 16 auf Verdrän gungen
eingestellt werden, die abgeschätzt wurden
oder als geeignet berechnet wurden, sobald die niedrigen Kupplungen
in Eingriff kommen. Es sei bemerkt, dass die Umschaltung der Getriebeübersetzung
zwischen dem hohen Gang 18b und dem niedrigen Gang 18a die
wünschenswerten
relativen Verdrängungen
für die
Pumpe 14 und den Motor 16 beeinflussen wird, sobald
die niedrige Kupplung in Eingriff kommt. Die Drehmomentanforderungen
für den niedrigen
Gang 18a werden relativ geringer sein als die Drehmomentanforderungen
im hohen Gang 18b, und entsprechend können die Motor- und Pumpenverdrängungen
E bzw. D auf Verdrängungen
eingestellt werden, von denen vorhergesehen wurde, dass sie das
erwünschte
Drehmoment liefern, und zwar bevor die niedrige Kupplung tatsächlich in
Eingriff gebracht wurde. Durch Einstellung des Motors 16 und/oder
der Pumpe 14, während
der Druck der niedrigen Kupplung eingestellt wird, oder während man darauf
wartet, dass die relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung
0 erreicht, wird wenig oder keine Verzögerung erforderlich sein, um
das Drehmoment auf ein erwünschtes
Niveau einzustellen, sobald die niedrige Kupplung in Eingriff kommt.
Sobald die niedrige Kupplung in Eingriff ist, ist das Herunterschaltungsereignis
vollendet.
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Eine
zweite Herunterschaltungsart oder Schaltungsart II kann ausgewählt werden,
wenn die Getriebeausgangsdrehzahl über der vorbestimmten Drehzahl
ist, und wenn die Gaspedal- bzw. Drosseleinstellung über der
vorbestimmten Grenze ist, jedoch die Motorverdrängung größer ist als die vorbestimmte
Verdrängung.
Die Schaltungsart II wird typischerweise ausgewählt, wo die Arbeitsmaschine 10 mit
einer relativ großen
Drosselstellung arbeitet, wobei sie jedoch schon in einem Verzögerungsbetriebszustand
bei der Anweisung des Herunterschaltungsvorgangs ist. Vom Konzept
her kann man die Schaltungsart II als in einer Situation wünschenswert
ansehen, wo die Arbeitsmaschine 10 relativ schnell fährt, und
zwar mit relativ großer
Drosselstellung, wobei jedoch der Motor 16 verfügbar ist,
um die Arbeitsmaschine 10 bei der Anweisung des Herunterschaltungsvorgangs
zu verzögern.
Es kann wünschenswert
sein, die Arbeitsmaschine 10 vor dem Herunterschaltungsvorgang
zu verlangsamen, weil sich jedoch die Arbeitsmaschine 10 schon
in einem Verzögerungsbetriebszustand
befindet, wird typischerweise keine Einstellung des Motors 16 oder
der Pumpe 14 stattfinden. Alternativ kann der Herunterschaltungsvorgang
ohne irgendeine Verzögerung
stattfinden.
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Mit
Bezug auf 4 ist dort eine Kurvendarstellung
gezeigt, die ein beispielhaftes Herunterschaltungsereignis gemäß der Schaltungsart
II veranschaulicht. In 4 werden gleiche Bezugszeichen
verwendet, um sich auf gleiche Merkmale und Komponenten wie jene
zu beziehen, die in 3 gezeigt sind. Die Schaltungsart
II wird typischerweise stattfinden, ohne einen Verzögerungsbetriebszustand
in der Arbeitsmaschine 10 einzuleiten. Entsprechend wird
die Arbeitsmaschine 10 typischerweise in einem stetigen
Zustand oder in einem Zustand ohne Schaltung vor t2 sein.
Sobald die geeignete Veränderung
des Gangsignals A auftritt, kann der Druck B der hohen Kupplung
beginnen, im Wesentlichen sofort abzufallen, typischerweise mit
einer konstanten linearen Rate. Während der Druck B der hohen Kupplung
abfällt,
wird das elektronische Steuermodul 20 beginnen, die anlaufende
niedrige Kupplung C zu füllen.
Folgend auf das Abfallen des hohen Kupplungsdruckes B wird t3 beginnen, wobei die relative Geschwindigkeit
der niedrigen Kupplung auf 0 abfällt. Während die
relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung abfällt, kann
die Arbeitsmaschinengeschwindigkeit F sich unter dem Verzögerungseinfluss des
Motors 16 und der Pumpe 14 verlangsamen. Sobald
die relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung sich an Null
annähert,
wird der Druck der niedrigen Kupplung gesteigert, um vollständig die
niedrige Kupplung in Eingriff zu bringen und de Herunterschaltungsvorgang
zu vollenden.
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Eine
dritte Herunterschaltungsart oder Schaltungsart III kann ausgewählt werden,
wenn die Getriebeausgangsdrehzahl größer als die vorbestimmte Drehzahl
ist, wenn die Drosseleinstellung geringer als die vorbestimmte Grenze
ist, und wenn die Motorverdrängung
geringer als die vorbestimmte Verdrängung ist. Die Schaltungsart
III ist ähnlich
der Schaltungsart I, und zwar dahingehend, dass die Arbeitsmaschine 10 als
nicht in einem Verzöge rungsbetriebszustand
gesehen werden kann, und dahingehend, dass es wünschenswert ist, die Pumpe 14 und/oder
den Motor 16 zur Verlangsamung der Arbeitsmaschine 10 vor
dem Herunterschaltungsvorgang zu verwenden. Wegen der relativ niedrigeren Drosseleinstellung
in einem Szenario mit der Schaltungsart III im Vergleich zu einem
Szenario mit der Schaltungsart I wird es typischerweise relativ
einfacher sein, die Arbeitsmaschine 10 zu verlangsamen, und
entsprechend könnte
nur der Motor 16 eingestellt werden, um den Verzögerungsbetriebszustand
einzuleiten.
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Mit
Bezug auf 5 ist dort eine Kurvendarstellung
gezeigt, die ein beispielhaftes Herunterschaltungsereignis gemäß der Schaltungsart
III darstellt. Gleiche Bezugszeichen werden in 5 verwendet,
um Merkmale von gleichen Komponenten zu bezeichnen, wie jene, die
mit Bezug auf 3 beschrieben wurden. Die Schaltungsart
III wird typischerweise ähnlich
der Schaltungsart I sein, außer dahingehend,
dass während
t1 nur die Motorverdrängung E eingestellt wird, um
die Arbeitsmaschine 10 zu verlangsamen. Die Pumpenverdrängung D
bleibt typischerweise relativ gleichmäßig. Folgend auf die Verlangsamung
der Arbeitsmaschine 10 mit dem Motor 16 während t1, wird t2 beginnen,
wobei die relative Geschwindigkeit der niedrigen Kupplung typischerweise
Null erreichen wird, und die Motorverdrängung E auf einen Punkt verringert
wird, der der vorhergesehen Drehmomentanforderung entspricht, sobald die
niedrige Kupplung vollständig
in Eingriff ist. Der Druck der niedrigen Kupplung kann zu einem
maximalen Druck folgend auf t2 gesteigert
werden. Folgend auf t2 wird der Druck C
der niedrigen Kupplung zu seinem maximalen Druck gesteigert, und
das Herunterschaltungsereignis wird beendet.
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Eine
vierte Herunterschaltungsart oder Schaltungsart IV kann ausgewählt werden,
wenn die Getriebeausgangsdrehzahl geringer als die vorbestimmte
Drehzahl ist, wenn die Gaspedal- bzw. Drosseleinstellung unter der
vorbestimmten Grenze ist, und wenn die Motorverdrängung über der
vorbestimmten Verdrängung
ist. Die Schaltungsart IV ist ähnlich
der Schaltungsart II, und zwar dahingehend, dass die Arbeitsmaschine 10 derart
angesehen wer den kann, dass sie schon in einem Verzögerungsbetriebszustand
bei der Anweisung eines Herunterschaltungsvorgangs ist, und eine
Einstellung des Motors 16 und der Pumpe 14 wird
typischerweise nicht stattfinden.
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Mit
Bezug auf 6 ist eine Kurvendarstellung
gezeigt, die ein beispielhaftes Herunterschaltungsereignis entsprechend
der Schaltungsart IV veranschaulicht. Gleiche Bezugszeichen in 6 werden
verwendet, um Merkmale und Komponenten zu identifizieren, die ähnlich wie
jene sind, die in den vorangegangenen 3–5 beschrieben
werden. Die Schaltungsart IV wird typischerweise ähnlich der
Schaltungsart II sein, jedoch mit einigen wichtigen unterschieden.
Es sei daran erinnert, dass die Schaltungsart IV typischerweise
ausgewählt
wird, wenn die Getriebeausgangsdrehzahl und die Drosseleinstellung
in der Arbeitsmaschine 10 beide relativ niedriger sind
als unter den Umständen
einer Schaltungsart II. Die relativ niedrigere Drosselposition und die
relativ niedrigere Getriebeausgangsdrehzahl gestatten, dass der
Druck B der auslaufenden Kupplung relativ schneller während einer
Zeitperiode t1 abgesenkt wird, als in einer
Schaltungsart II. Dies ist so, weil bei einer relativ niedrigeren
Getriebeausgangsdrehzahl und einer relativ niedrigeren Drosseleinstellung
ein geringeres Risiko besteht, vorzeitig die auslaufende hohe Kupplung
zu unterbrechen. Folgend auf t1 kann die
Relativgeschwindigkeit der niedrigen Kupplung Null erreichen dürfen, dann
wird der Druck C der niedrigen Kupplung zu einem maximalen Druck hin
gesteigert werden.
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Das
elektronische Steuermodul 20 kann betreibbar sein, um nicht
nur eine spezielle Herunterschaltungsart auszuwählen, sondern kann auch betreibbar
sein, um eine Einstellung der verschiedenen Komponenten des hydrostatischen
Systems 11 anzuweisen, um den Herunterschaltungsvorgang
zu bewirken. In einem Ausführungsbeispiel
sind die Mittel zur Verzögerung
der Arbeitsmaschine 10 erste Mittel, die betreibbar sind,
um selektiv die Verdrängung
des Motors 16 und/oder der Pumpe 14 während des
Herunterschaltens einzustellen, und zwar in erster Linie basierend
auf der Summe der Verzögerungskräfte auf
der Arbeitsmaschine 10 auf die Anweisung eines Herunterschaltungsvorgangs
hin. Zu diesem Zweck kann das elektronische Steuermodul 20 konfiguriert
werden, um andere relative Verzögerungskräfte zu überwachen
als jene, die dem hydrostatischen Antrieb 11 innewohnen,
wie beispielsweise Reibung mit dem Boden, der Eingriff von Betriebs- bzw.
Radbremsen oder Motorbremsen, eine Neigung der Arbeitsoberfläche, das
Fahrzeuggewicht oder sogar die Überwindung
des Luftwiderstandes.
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Das
elektronische Steuermodul 20 kann weiter zweite Mittel
aufweisen, die betreibbar sind, um selektiv die Verdrängung des
Motors 16 und der Pumpe 14 während des Herunterschaltungsvorgangs
einzustellen, und zwar basierend in erster Linie auf einer relativen
Getriebeübersetzung
des niedrigen Gangs 18a und des hohen Gangs 18b.
Es wird in Betracht gezogen, dass, sobald die Arbeitsmaschine 10 sich
ausreichend verlangsamt hat, um herunter zu schalten, entweder in
einem eingeleiteten Verzögerungsbetriebszustand,
oder einfach auf Grund der Verzögerungskräfte darauf
bei der Einleitung des Herunterschaltungsvorgangs, die Pumpe 14 und/oder der
Motor 16 auf unterschiedliche Verdrängungen eingestellt werden,
um unterschiedliche Drehmomentanforderungen oder -grenzen zu berücksichtigen,
die bei der Umschaltung von Gängen
vorkommen. Wenn die relative Getriebeübersetzung zwischen den Gängen 18a und 18b relativ
groß ist, könnten somit
die Pumpe 14 und/oder der Motor 16 auf ein vorhergesagtes
anderes angefordertes Drehmoment in der Arbeitsmaschine 10 basierend
auf einen bevorstehenden Herunterschaltungsvorgang eingestellt werden.
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Das
elektronische Steuermodul 20 kann weiter dritte Mittel
aufweisen, um selektiv die Verdrängung
des Motors 16 und der Pumpe 14 vor dem Herunterschaltungsvorgang
oder folgend auf diesen einzustellen. Der Motor 16 und
die Pumpe 14 können über die
dritten Mittel eingestellt werden, und zwar in erster Linie basierend
auf einer Arbeitsmaschinenfahrtgeschwindigkeit bzw. einer Gaspedal-
bzw. Drosseleinstellung. Die Steuerung oder Einstellung des Motors 16 und
der Pumpe 14 wird somit einen typischen Nicht-Schaltungszustand
für die
Arbeitsmaschine 10 darstellen. Wenn die Drossel bzw. Gaspedalstellung
vergrößert oder
verringert wird, oder die Fahrtge schwindigkeit sich ändert, kann
ein vergrößertes oder
verringertes Drehmoment oder eine Drehzahlanforderung an die Pumpe 14 und
den Motor 16 gestellt werden, und die jeweiligen Komponenten
können
entsprechend eingestellt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Der
Herunterschaltungsvorgang wird typischerweise ausgeführt, wenn
ein Bediener die Arbeitsmaschine 10 verlangsamen möchte. Es
sei jedoch bemerkt, dass das Herunterschalten auch beispielsweise
erwünscht
sein könnte,
wenn die Arbeitsmaschine 10 eine Steigung herunterfährt, und
wenn der Bediener die Geschwindigkeit mit dem hydrostatischen System 11 und
dem Motor 12 begrenzen möchte. Das Herunterschalten
kann beispielsweise angewiesen werden, wenn ein Bediener einen Gangschaltungshebel
oder Steuerhebel in eine Position für einen niedrigeren Gang bewegt.
Alternativ könnte das
elektronische Steuermodul 20 konfiguriert sein, um automatisch
herunter zu schalten, wenn verschiedene Betriebsbedingungen erfüllt werden.
In einem solchen Ausführungsbeispiel
kann es auch wünschenswert
sein, gewisse Mittel für
den Bediener vorzusehen, um einen Herunterschaltungsvorgang zu verhindern,
falls erwünscht.
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Mit
Bezug auf die 7a–7f ist
dort ein Flussdiagramm 100 gezeigt, welches einen beispielhaften
Herunterschaltungsvorgang veranschaulicht, der den Steueralgorithmus
des elektronischen Steuermoduls 20 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung einrichtet. Der Herunterschaltungsvorgang
wird typischerweise bei einem Start beginnen, wie im Kasten 102 in 7a gezeigt,
und zwar entsprechend einem Herunterschaltungsbefehl vom Bediener
der Arbeitsmaschine 10, oder beispielsweise einem automatischen Herunterschaltungsbefehl
vom elektronischen Steuermodul 20. Der Kasten 104 stellt
Sample- bzw. Probeneingangsgrößen in das
elektronische Steuermodul 20 vor und während dem Herunterschalten
dar, was beispielsweise die Getriebeausgangsdrehzahl, die Motorverdrängung und
die angewiesene Motorverdrängung
im stetigen Zustand, die Pumpenverdrängung und die angewiesene Pumpenverdrängung im
stetigen Zustand, die Motordrehzahl und niedrigen und hohen Kupplungsdrücke aufweist.
Typischerweise wird die Steuernlogik für den stetigen Zustand oder
für keine
Schaltung während
des Herunterschaltungsvorgangs aktiv bleiben, somit werden die verschiedenen
Befehle für
den stetigen Zustand weiter von dem elektronischen Steuermodul 20 aufgenommen
werden, jedoch werden Ausführungsbeispiele
in Betracht gezogen, wo nur während
des Herunterschaltungsvorgangs die Schaltungslogik eingeschaltet
ist. Während
weiter in Betracht gezogen wird, dass das elektronische Steuermodul 20 den
Betrieb während
des Schaltungsvorgangs genauso wie im stetigen Zustand steuern kann,
kann eine getrennte Schaltungssteuervorrichtung eingesetzt werden, falls
erwünscht.
Andere Sample- bzw. Aufnahmeeingangsgrößen in können den erwünschten
Gang, die Drosselposition oder Drosseleinstellung, die relativen Geschwindigkeiten
der hohen Kupplung und der niedrigen Kupplung, und einen Unterdrehzahlfaktor des
Motors aufweisen.
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Im
Kasten 106 wird das elektronische Steuermodul 20 das
Herunterschalten, das Einstellen oder das Anpassen der notwendigen
Variablen initialisieren, um den Steuerprozess zu initialisieren
und die Schaltungslogik zu aktivieren. Solche Variablen können beispielsweise
einen Auslöser,
einen Anfangsgang, einen Herunterschaltungspunkt, beispielsweise
eine Getriebeausgangsdrehzahl, eine Verdrängung und/oder eine Veränderungsrate
der Verdrängung
der Pumpe 14 und der Verdrängung des Motors 16 und/oder
der Veränderungsrate
der Verdrängung
des Motors 16 aufweisen. Eine Initialisierung der Variablen
kann weiter die relativen Kupplungsdrücke oder Veränderungen
daran aufweisen. Die Motordrehzahl und/oder die Drosselposition
oder -einstellung und verschiedene maximale oder minimale zulässige Pumpen-
und Motorverdrängungen können auch
initialisiert werden müssen.
-
Folgend
auf die Initialisierung wird der Prozess im Kasten 108 überprüfen, ob
der anfängliche Gang
der hohe Gang ist, beispielsweise der zweite Gang. Wenn stattdessen
die Arbeitsmaschine 10 schon im niedrigen Gang ist, wird der
Prozess beim Kasten 109 aufhören. Im Kasten 110 wird
das elektronische Steuermodul 20 abfragen, ob der erwünschten
Gang niedriger als der hohe Gang ist, was beispielsweise einen Herunterschaltungsbefehl
vom Bediener darstellt. Ebenfalls wird das elektronische Steuermodul 20 im
Kasten 110 abfragen, ob die Getriebeausgangsdrehzahl kleiner
ist als eine Drehzahl zum automatischen Herunterschalten, was beispielsweise
einen möglichen
automatischen Herunterschaltungszustand darstellt. Wenn keiner diese
Zustände
vorherrscht, wird der Prozess im Kasten 111 aufhören.
-
Wenn
einer der ausreichenden Zustände
in dem Kasten 110 vorhanden ist, wird ein Herunterschaltungsvorgang
detektiert, und ein erster Auslöser
kann vorhanden sein. Folgend auf den Kasten 110 wird der
Prozess zum Kasten 112 voranschreiten, wo das elektronische
Steuermodul 20 überprüfen wird,
ob der erste Auslöser
tatsächlich
existiert. Wenn der erste Auslöser
nicht existiert, kann der Prozess zum Kasten 116 voranschreiten,
um sicherzustellen, ob ein zweiter Auslöser existiert, der hier beschrieben
wird. Wenn der erste Auslöser
im Kasten 112 existiert, kann der Prozess zum Kasten 114 voranschreiten,
wo das elektronische Steuermodul 20 zulässige niedrige Grenzen für die Pumpenverdrängung basierend
auf der Drosselposition oder der Drosseleinstellung bestimmen kann.
Anders gesagt, kann das elektronische Steuermodul 20 im
Kasten 114 basierend auf einer Gaspedal- bzw. Drosselpedalposition
bestimmen, wie niedrig die Pumpenverdrängung sein kann, ohne zu riskieren,
den Motor 12 übermäßig hoch
zu drehen. Für
eine relativ höhere Drosselposition
wird die Pumpenverdrängung
typischerweise eine relativ höhere
niedrige Grenze haben, weil die höhere Drosselposition einer
größeren Motordrehzahl
entsprechen wird, und dies kann eine größere Verzögerungskraft von der Pumpe 14 erfordern,
um das Risiko der Überdrehzahl
zu reduzieren. Für
eine relativ niedrigere Drosselposition kann die Pumpenverdrängung eine
relativ niedrigere untere Grenze haben. Sobald die zulässige niedrige
Grenzen für
die Pumpe 14 eingestellt ist, kann ein zweiter Auslöser vorhanden
sein.
-
Folgend
auf dem Kasten 114 geht der Prozess typischerweise weiter
zum Kasten 116, wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen
kann, ob der zweiter Auslöser
existiert. Beispielsweise entsprechend den zulässigen unteren Grenzen für die Pumpenverdrängung, die
eingestellt ist, wie im Kasten 114. Wenn der zweiter Auslöser nicht
vorhanden ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 140 gehen,
um zu bestimmen, ob ein dritter Auslöser existiert, wie unten beschrieben.
-
Wenn
der zweite Auslöser
existiert, kann das elektronische Steuermodul 20 als nächstes zu
einer Reihe von Schritten voranschreiten, d. h. zu den Kästen 118–144,
wo eine der Vielzahl von Schaltungsarten ausgewählt wird, beispielsweise aus
mindestens vier Schaltungsarten entsprechend den Schaltungsarten
I–IV oben.
Der Fachmann wird erkennen, dass eine relativ größere oder geringere Anzahl
von verfügbaren
Schaltungsarten über
den Steueralgorithmus des elektronischen Steuermoduls 20 verfügbar sein
könnten,
jedoch ist bestimmt worden, dass vier eine Anzahl ist, die ausreichend
Flexibilität
beim Herunterschaltungsbetrieb bietet, um eine Herunterschaltung
von relativ hoher Qualität
bei variierenden Schaltungsbedingungen vorzusehen, wie hier beschrieben,
und wobei dies auch eine praktisch von dem elektronischen Steuermodul 20 einzurichtende Zahl
von Herunterschaltungsarten ist.
-
Im
Kasten 118 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
abfragen, ob die Getriebeausgangsdrehzahl größer als eine vorbestimmte Drehzahl
ist, ob eine Drosseleinstellung gleich einer vorbestimmten Grenze
oder größer als
diese ist, und ob die gegenwärtige
Motorverdrängung
geringer als eine vorbestimmte Verdrängung oder gleich dieser ist.
Wenn die Bedingungen erfüllt
sind, kann der Prozess voran zum Kasten 128 gehen, wo ein
dritter Auslöser
vorhanden ist, und eine Schaltungsart I ausgewählt wird. Wenn die Bedingungen
des Kasten 118 nicht erfüllt werden, kann der Prozess
zum Kasten 120 voranschreiten, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
bestimmen wird, ob die Getriebeausgangsdrehzahl größer als
die vorbestimmte Drehzahl ist, ob die Drosseleinstellung größer als
die vorbestimmte Drosseleinstellung oder gleich dieser ist, und
ob die Motorverdrängung
größer als
die vorbestimmte Verdrängung
ist. Wenn die Bedingungen des Kastens 120 erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 130 voranschreiten, wo der
dritte Auslöser
existiert und die Schaltungsart II ausgewählt wird.
-
Wenn
die Bedingungen des Kastens 120 nicht erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 122 voranschreiten, wo das
elektronische Steuermodul 20 typischerweise bestimmen wird,
ob die Getriebeausgangsdrehzahl größer als die vorbestimmte Drehzahl
ist, und ob die Drosseleinstellung geringer als die vorbestimmte
Drosseleinstellung ist. Wenn die Bedingungen des Kastens 122 erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 132 voranschreiten, wo der dritte
Auslöser
vorhanden ist, und eine Schaltungsart III wird ausgewählt.
-
Wenn
die Bedingungen des Kastens 122 nicht erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 124 vorangehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 typischerweise bestimmen wird, ob die Getriebeausgangsdrehzahl
geringer als die vorbestimmte Drehzahl ist, und ob die Motorverdrängung über der vorbestimmten
Verdrängung
ist. Wenn die Bedingungen des Kastens 124 erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 134 voranschreiten, wo der
dritte Auslöser
vorhanden ist, und eine Schaltungsart IV wird ausgewählt.
-
Wenn
die Bedingungen des Kastens 124 nicht erfüllt werden,
kann der Prozess zum Kasten 126 voranschreiten, wo das
elektronische Steuermodul typischerweise bestimmen wird, ob die
Getriebeausgangsdrehzahl geringer als die vorbestimmte Drehzahl
ist, und ob die Motorverdrängung
geringer als die vorbestimmte Verdrängung oder gleich dieser ist.
Folgend auf den Kasten 126 kann der Prozess zum Kasten 136 voranschreiten,
wo der dritte Auslöser
vorhanden ist, und die Schaltungsart III wird ausgewählt.
-
Der
Fachmann wird erkennen, dass die verschiedenen vorbestimmten Grenzen,
Drehzahlen usw., die bei der Auswahl unter den Schaltungsarten verwendet
werden, basierend auf den Vorlieben des Bedieners ausgewählt werden
können.
Wenn beispielsweise ein Bediener oder Kunde eine vergleichsweise
aggressivere Verlangsamung der Arbeitsmaschine 10 wünscht, kann
er eine Arbeitsmaschine mit Steuerungen anfordern, die so konfiguriert sind,
dass der Verzögerungsbetriebszustand
bei relativ niedrigeren Schwellen der Motorverdrängung oder der Getriebeausgangswellendrehzahl
eingeleitet wird. Für
eine vergleichsweise weniger aggressive Schaltung können die
Schwellen vergleichsweise höher
sein. Anders gesagt, kann eine Verlangsamung der Arbeitsmaschine 10 vor
dem Herunterschalten bei Grenzen basierend auf variablen Niveaus
der Netto-Verzögerungskraft
darauf eingeleitet werden.
-
Sobald
eine Schaltungsart bestimmt worden ist, wird der Prozess typischerweise
zum Kasten 140 voranschreiten, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen wird,
ob der dritte Auslöser
existiert, beispielsweise die Bestimmung der vorhergehenden Schaltungsart.
Wenn eine der Vielzahl von Schaltungsarten nicht ausgewählt worden ist,
und somit der dritte Auslöser
nicht vorhanden ist, kann der Prozess über den Kasten H zum Kasten 204 voranschreiten,
zur Steuercodeausgabe, wie unten beschrieben. Wenn der dritte Auslöser vorhanden ist,
kann der Prozess in der Reihenfolge durch die Kästen 141–144 voranschreiten,
in denen das elektronische Steuermodul 20 abfragen wird,
welche der Schaltungsarten I–IV
ausgewählt
worden ist. Beispielsweise wird das elektronische Steuermodul 20 im
Kasten 141 abfragen, ob die Schaltungsart I ausgewählt worden
ist, im Kasten 142, ob die Schaltungsart II ausgewählt worden
ist, im Kasten 143, ob die Schaltungsart III ausgewählt worden
ist, und im Kasten 144, ob die Schaltungsart IV ausgewählt worden
ist.
-
Wenn
die Schaltungsart I ausgewählt
ist, wie im Kasten 141 bestimmt, wird der Prozess über den Kasten
I zum Kasten 146 voranschreiten, wie in 7b gezeigt.
Im Kasten 146 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
abfragen, ob ein Schritt I der Schaltungsart I passt. Der Schritt
I weist beispielsweise die Einstellung des Motors 16 und
der Pumpe 14 auf, um die Arbeitsmaschine 10 in einen
Verzögerungsbetriebszustand
zu setzen, wie hier beschrieben. Wenn der Schritt I nicht geeignet ist,
kann der Prozess zum Kasten 160 voranschreiten, wo das
elektronische Steuermodul 20 abfragen wird, ob ein Schritt
II angefordert ist, wie hier beschrieben.
-
Wenn
im Kasten 146 der Schritt I angefordert ist, kann der Prozess
zum Kasten 148 voranschreiten, wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen
kann, ob die Motordrehzahl geringer als eine maximal zulässige Drehzahl
oder gleich dieser ist, und ob die Pumpenverdrängung über einem vorbestimmten Wert
ist. Anders gesagt, kann das elektronische Steuermodul 20 im Kasten 148 bestimmen,
ob der Motor sicher vor einer Überdrehzahl
ist. Falls nicht, wird ein Verzögerungsbetriebszustand
bei der Arbeitsmaschine 10 nicht eingeleitet, um eine Überdrehzahl
zu vermeiden, und der Prozess wird weiter zum Kasten 150 gehen,
ohne die Pumpe 14 und den Motor 16 einzustellen,
und zwar in Vorbereitung für den
Schritt II. Auch wenn die Bedingungen andererseits zur Einleitung
des Verzögerungsbetriebszustands
geeignet sind, kann somit im Schritt I das elektronische Steuermodul 20 darauf
verzichten, den Verzögerungsbetriebszustand
einzuleiten, um zu vermeiden, eine Überdrehzahl des Motors 12 zu
riskieren.
-
Wenn
im Kasten 148 das elektronische Steuermodul 20 bestimmt,
dass der Verzögerungsbetriebszustand
in der Arbeitsmaschine 10 eingeleitet werden sollte, wird
der Prozess weiter zum Kasten 151 gehen, wo der Motor 16 bezüglich des
Hubes nach oben geregelt werden kann, und zwar mit der hier beschriebenen
Rate. Darauf folgend wird das elektronische Steuermodul 20 im
Kasten 153 abfragen, ob die Motorverdrängung eine vorbestimmte erhöhte Verdrängung erreicht
hat, beispielsweise eine maximale Verdrängung. Falls nicht, wird der
Prozess zum Kasten 160 voranschreiten, wo das elektronische
Steuermodul 20 abfragen wird, ob der Schritt II erforderlich
ist, wie hier beschrieben. Somit wird die Arbeitsmaschine 10 an
diesem Punkt in dem Prozess typischerweise durch Einstellung des
Motors 16 verlangsamt worden sein, wenn jedoch der Motor 16 noch
nicht ausreichend eingestellt worden ist, wird der Herunterschaltungsvorgangs
ohne Einstellung der Pumpe 14 voranschreiten.
-
Wenn
das elektronische Steuermodul 20 im Kasten 153 bestimmt,
dass die Motorverdrängung tatsächlich die
vorbestimmte Verdrängung
erreicht hat, wird der Prozess weiter zum Kasten 155 gehen, wo
das elektronische Steuermodul 20 beginnen wird, die Pumpe 14 bezüglich des
Hubes herunter zu regeln, und zwar mit der hier beschriebenen Rate.
Ein konstanter Druck wird typischerweise auf der auslaufenden Kupplung
aufrecht erhalten, und zwar während
der Einleitung des Verzögerungsbetriebszustandes,
Schritt I. Vom Kasten 155 wird der Prozess zum Kasten 160 weitergehen.
-
Im
Kasten 160 kann das elektronische Steuermodul 20 bestimmen,
ob der Schritt II angebracht ist. Falls nicht, wird der Prozess über die
Kästen
J zum Kasten 170 voranschreiten, um zu bestimmen, ob der
Schritt III angebracht ist. Im Kasten 160 wird die Schaltungsart
II typischerweise beginnen. Somit können folgend auf dem Kasten 160 die
Schaltungsarten I und II identisch ausgeführt werden. Wenn der Schritt
II ausgeführt
wird, wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
die Pumpenverdrängung
innerhalb einer erwünschten Toleranz
einer für
den stetigen Zustand angewiesenen Verdrängung ist. Wenn dies so ist,
kann das elektronische Steuermodul 20 die Steuerung der Pumpe 14 zurück zu der
Logik für
den stetigen Zustand geben. Im Schritt II wird das elektronische Steuermodul 20 weiter
typischerweise überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist, und falls dies so ist, wird es den Druck auf
der auslaufenden Kupplung mit einer vorbestimmten Rate verringern
und die anlaufende Kupplung füllen.
Beispielhafte Betriebsvorgänge
des Schrittes II sind folgende.
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Wenn
der Schritt II im Kasten 160 angebracht ist, wird der Prozess
zum Kasten 162 voranschreiten, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
abfragen wird, ob die tatsächliche
Pumpenverdrängung
innerhalb einer erwünschten
Toleranz der für
den stetigen Zustand angewiesenen Pumpenverdrängung ist. Falls nicht, dann
wird der Prozess zum Kasten 164 voranschreiten, wo die
Verdrängungen
der Pumpe und des Motors auf ihre Verdrängungen im stetigen Zustand
eingestellt werden können,
oder wo das elektronische Steuermodul 20 einfach warten
kann, um zuzulassen, dass die Verdrängungen der Pumpe und des Motors
Verdrängungen
innerhalb der akzeptablen Toleranzen erreichen. Wenn die Pumpenverdrängung im
Kasten 162 innerhalb der erwünschten Toleranz ist, dann
kann der Prozess zum Kasten 163 voranschreiten, wo die Pumpenverdrängung im
stetigen Zustand gleich der Pumpenverdrängung ist, und wo die Motorverdrängung gegenüber ihrer
letzten Verdrängung
unverändert
ist. Sobald bestimmt wurde, dass die Pumpe 14 auf ihrer
für den
stetigen Zustand angewiesenen Verdrängung oder innerhalb der Toleranz
dazu ist, kann das elektronische Steuermodul 20 die Steuerung
zurück
zur Logik für
den stetigen Zustand geben.
-
Entweder
von Kasten 163 oder 164 geht der Prozess voran
zum Kasten 166, wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen
kann, ob die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung geringer
als eine erwünschte
Zahl ist. Falls nicht, dann wird der Prozess zum Kasten 168 voranschreiten,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen kann, ob der
Schritt II angebracht ist. Wenn die Relativgeschwindigkeit der hohen
Kupplung unter der erwünschten
Zahl ist, kann der Prozess zum Kasten 167 voranschreiten,
wo das elektronische Steuermodul 20 beginnen kann, den
Druck auf der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate
zu verringern, und beginnen kann, die anlaufende Kupplung zu füllen.
-
Entweder
von dem Kasten 167 oder 168 kann der Prozess zum
Kasten 170 voranschreiten, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise abfragen
wird, ob der Schritt III angebracht ist. Falls nicht, kann der Prozess
weiter über
die Kästen
K zum Kasten 180 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen
wird, ob ein Schritt IV angebracht ist. Wenn der Schritt III ausgeführt wird,
wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
diese Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Zahl bzw. Größe ist.
Falls ja, dann kann der Prozess zum Schritt IV voranschreiten. Falls
nein, dann wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob die
angewiesene Verdrängung
für den
stetigen Zustand größer als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls dies so ist, wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
die Pumpe 14 bezüglich
des Hubes herauf regeln, und zwar mit der hier beschriebenen Rate.
Sobald die Pumpenverdrängung
eine erhöhte
Verdrängung
erreicht, beispielsweise ihre maximale Verdrängung, wird das elektronische
Steuermodul 20 typischerweise den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herunter regeln, und dann den Druck auf der auslaufenden Kupplung
mit der hier beschriebenen Rate abfallen lassen, beispielsweise
auf Null. Beispielhafte Betriebsvorgänge des Schrittes III sind die
Folgenden.
-
Wenn
im Kasten 170 der Schritt III erwünscht ist, beispielsweise wenn
eine Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung noch nicht die erwünschte Zahl bzw.
Größe erreicht
hat, dann kann der Prozess zum Kasten 172 voranschreiten,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise abfragen
wird, ob die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung über der erwünschten
Größe ist.
Falls nicht, wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
bestimmen, dass der Schritt IV angebracht ist, und der Prozess kann
zum Kasten 180 voranschreiten, um dies zu überprüfen.
-
Wenn
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung größer als die erwünschte Geschwindigkeit ist,
kann vom Kasten 172 der Prozess weiter zum Kasten 174 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise bestimmen
wird, ob die angewiesene Pumpenverdrängung für den stetigen Zustand größer ist
als die tatsächliche
Pumpenverdrängung.
Falls nicht, kann der Prozess voran zum Kasten 175 gehen,
um die Pumpenverdrängung
auf die angewiesene Verdrängung
für den
stetigen Zustand einzustellen, und die Motorverdrängung auf
die angewiesene Verdrängung
für den
stetigen Zustand, oder kann einfach darauf warten, dass die Verdrängungen
der Pumpe und des Motors geeignete Werte erreichen. Vom Kasten 175 wird
der Prozess weiter zum Kasten 179 geben, wie unten beschrieben.
-
Wenn
im Kasten 174 die angewiesene Pumpenverdrängung für den stetigen
Zustand größer als die
tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist, dann kann der Prozess weiter zum Kasten 176 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise die Pumpe 16 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herauf regeln wird. Im Kasten 177 kann das elektronische
Steuermodul 20 überprüfen, ob
die Pumpenverdrängung
auf der maximalen Verdrängung
ist. Falls nicht wird der Prozess weiter zum Kasten 175 gehen,
wie unten beschrieben. Wenn die Pumpenverdrängung im Kasten 177 die
maximale Verdrängung
ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 178 gehen, wo das
elektronische Steuermodul 20 typischerweise den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich
des Hubes herunter regeln wird. Entweder vom Kasten 175 oder 178 wird
der Prozess weiter zum Kasten 179 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 beginnen
kann, den Druck der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen
Rate abfallen zu lassen, beispielsweise bis er Null erreicht.
-
Vom
Kasten 179 wird der Prozess weiter zum Kasten 180 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen kann, ob
der Schritt IV angebracht ist. Der Prozess kann auch weiter zum
Kasten 180 vom Kasten 173 gehen. Wenn der Schritt
IV im Kasten 180 nicht angebracht ist, wird der Prozess über die
Kästen
L zum Kasten 200 weitergehen, wie in 7c gezeigt,
wo das elektronische Steuermodul 20 sicherstellen wird,
ob der Schritt V angebracht ist.
-
Wenn
der Schritt IV ausgehend vom Kasten 180 ausgeführt wird,
wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist. Falls ja, wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
den Druck der anlaufenden niedrigen Kupplung mit der hier beschriebenen
Rate steigern. Ebenfalls wird im Schritt IV das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob
die angewiesene Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand größer als die
tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls ja, dann wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
die Pumpe 14 bezüglich
des Hubes mit der hier beschriebenen Rate auf eine maximale Verdrängung herauf
regeln, wonach das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
den Motor 16 mit der hier beschriebenen Rate herunter regeln
wird. Beispielhafte spezielle Betriebsvorgänge im Schritt IV sind die
Folgen den.
-
Der
Prozess geht vom Kasten 180 über die Kästen M zum Kasten 182 voran,
wie in 7c gezeigt. Im Kasten 182 kann
das elektronische Steuermodul 20 bestimmen, ob die Pumpenverdrängung im stetigen
Zustand größer ist
als die tatsächliche
Pumpenverdrängung.
Falls nicht, kann der Prozess zum Kasten 184 voranschreiten,
wo die Pumpenverdrängung
eingestellt wird, wie erwünscht,
oder wo das elektronische Steuermodul 20 einfach darauf
warten kann, dass die Pumpenverdrängung ein passendes Niveau
erreicht.
-
Wenn
die angewiesene Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand größer als
die Pumpenverdrängung
im Kasten 182 ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 183 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise die
Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes nach oben regeln wird. Als nächstes kann das elektronische
Steuermodul 20 im Kasten 185 überprüfen, ob die Pumpenverdrängung größer als
die maximale Pumpenverdrängung
ist oder gleich dieser. Falls nicht, dann kann der Prozess weiter
zum Kasten 189 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 beginnen
kann, den anlaufenden Kupplungsdruck zu steigern. Wenn die Pumpenverdrängung auf
ihrer maximalen Pumpenverdrängung
im Kasten 185 ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 187 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate herunter regeln kann. Sobald der Kasten 187 abgearbeitet
ist, kann der Prozess zum Kasten 189 voranschreiten, wie
hier beschrieben.
-
Vom
Kasten 189 geht der Prozess typischerweise weiter zum Kasten 190,
wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen wird, ob die
Pumpenverdrängung
innerhalb einer akzeptablen Toleranz der angewiesenen Verdrängung im
stetigen Zustand ist. Wenn im Kasten 190 die Pumpe innerhalb
der Toleranz ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 191 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Pumpenverdrängung
auf der Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand ist. Wenn im Kasten 190 die Pumpe nicht
innerhalb der Toleranz ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 193 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen kann, ob der
Motor innerhalb einer akzeptablen Toleranz der angewiesenen Verdrängung für den stetigen Zustand
ist. Falls ja, kann der Prozess weiter zum Kasten 195 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen kann, ob
die Motorverdrängung
auf der Motorverdrängung
für den
stetigen Zustand ist.
-
Wenn
die Motorverdrängung
nicht innerhalb der Toleranz der angewiesenen Motorverdrängung für den stetigen
Zustand ist, kann der Prozess weiter direkt zum Kasten 197 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen wird, ob die Verdrängungen
von Pumpe und Motor innerhalb der akzeptablen Toleranzen sind, und
ob der Druck der niedrigen Kupplung auf einem erhöhten, typischerweise
maximalen, Druck ist. Falls dies so ist, wird das elektronische
Steuermodul 20 typischerweise bestimmen, dass die Steuerung
zurück
zur Logik für
den stetigen Zustand gebracht werden soll, beispielsweise Schritt V,
Kasten 199, und wird diese Auswahl im Kasten 200 überprüfen. Falls
entweder die Pumpe 14 oder der Motor 16 außerhalb
der Toleranz sind, wird der Prozess über die Kästen N auch zum Kasten 200 weitergehen,
jedoch wird typischerweise der Schritt V nicht auftreten. Wie hier
mit Bezug auf alle Schaltungsarten besprochen, wird der Schritt
V typischerweise aufweisen, die Steuerung zur Logik für den stetigen
Zustand zurückzubringen.
Der Schritt V könnte jedoch
alternativ die Erzeugung eines Zeichens bzw. Flags oder eines ähnlichen
Signals in dem Steuerprozess aufweisen, das beispielsweise mit einem
anderen Steueralgorithmus in Verbindung stehen könnte, wenn er dafür verantwortlich
ist, zu bestimmen, ob die Steuerung zurück zur Logik für den stetigen
Zustand gebracht werden wird. Auf jeden Fall wird der Schritt V
typischerweise einen Abschluss für
das Herunterschaltungsereignis darstellen.
-
Wieder
mit Bezug auf den Kasten 184 sei daran erinnert, dass der
Prozess beim Kasten 184 ankommt, wenn im Kasten 182 die
angewiesene Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand nicht größer als
die Pumpenverdrän gung
ist. Im Kasten 184 könnte
beispielsweise das elektronische Steuermodul 20 die Pumpenverdrängung einstellen
oder einfach darauf warten, dass die Pumpenverdrängung die erwünschte Verdrängung erreicht.
Vom Kasten 184 aus wird der Prozess typischerweise zum
Kasten 186 weitergehen, wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen
kann, ob die Verdrängungen
von Pumpe und Motor innerhalb der akzeptablen Toleranz der angewiesenen
Verdrängungen
des stetigen Zustands sind, und ob der Druck der niedrigen Kupplung
auf dem erhöhten
Druck ist. Falls nicht, wird der Schritt V nicht ausgeführt, und
der Prozess wird zum Kasten 200 voranschreiten. Wenn die
jeweiligen Verdrängungen
innerhalb einer akzeptablen Toleranz sind, wird der Prozess weiter
zum Kasten 188 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen kann,
dass der Schritt V auszuführen
ist.
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Im
Kasten 200 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob
der Schritt V auszuführen
ist. Falls nicht, kann der Prozess direkt weiter zum Kasten 204 gehen,
wie unten beschrieben. Wenn der Schritt V ausgeführt wird, kann der Prozess
weiter zum Kasten 202 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 den
anfänglichen Gang
beispielsweise auf niedrig einstellen wird und den Auslöser als
den ersten Auslöser
einstellen wird. Vom Kasten 202 kann der Prozess weiter
zum Kasten 204 gehen, was eine Ausgabe des Steuercodes darstellt,
der die Pumpenverdrängung,
die Motorverdrängung
und den Druck der anlaufenden Kupplung aufweist. Vom Kasten 204 kann
der Prozess weiter zum Kasten 206 gehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 die Werte der verschiedenen Parameter speichern
wird, was den anfänglichen
Gang, den Schritt, den Auslöser,
die Verdrängungen
von Pumpe und Motor und die Drücke
der niedrigen und der hohen Kupplung aufweist. Jede der Schaltungsarten
I oder II wird somit abgeschlossen, der Prozess wird typischerweise
beim Kasten 207 enden.
-
Wenn
die Schaltungsart III ausgewählt
ist, kann der Prozess von der Vollendung der Schaltungsdetektion
und der Auswahl über
die Kästen
III zum Kasten 208 voranschreiten, wie in 7d gezeigt,
wobei das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen wird,
ob Schritt I der Schaltungs art III ausgeführt wird. Falls nicht, kann
der Prozess weiter zum Kasten 218 gehen, um sicherzustellen,
ob der Schritt II der Schaltungsart III angemessen ist. Wenn der
Schritt I ausgeführt
wird, wird das elektronische Steuermodul im Allgemeinen überprüfen, ob
die Motordrehzahl unter einer zulässigen Grenze ist, und ob die
Getriebeausgangsdrehzahl über
einer vorbestimmten Drehzahl ist. Falls diese Bedingungen erfüllt werden,
wird das elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich
des Hubes nach oben regeln. Sobald der Motor 16 eine erhöhte Verdrängung erreicht,
wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise beginnen,
die Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate herunter zu
regeln. Der Druck der auslaufenden Kupplung wird typischerweise
während
der Einstellung der Pumpe 14 und des Motors 16 aufrecht
erhalten. Folgend auf die Einstellung der Pumpe 14 und
des Motors 16 kann das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist. Falls dies so ist, wird das elektronische Steuermodul 20 den
Druck auf der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate
reduzieren und die anlaufende Kupplung füllen. Die speziellen Betriebsvorgänge von
Schritt I der Schaltungsart III sind folgende.
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Vom
Kasten 208 kann der Prozess weiter zum Kasten 210 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise bestimmen
wird, ob die Motordrehzahl geringer als die maximal zulässige Motordrehzahl
oder gleich dieser ist, und ob die Getriebeausgangsdrehzahl größer als
die vorbestimmte Drehzahl oder gleich dieser ist. Wenn die Bedingungen
nicht erfüllt
werden, wird der Prozess typischerweise weiter zum Kasten 211 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen kann, ob
der Schritt II angebracht ist, und von dort zum Kasten 218,
wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen wird, ob ein Schritt II
der Schaltungsart III angebracht ist.
-
Wenn
die Bedingungen im Kasten 210 erfüllt werden, dann können der
Motor 16 und die Pumpe 14 ohne ein Risiko einer Überdrehzahl
des Motors eingestellt werden, und der Prozess kann weiter zum Kasten 212 gehen.
Im Kasten 212 kann die Motorverdrängung mit der hier beschriebenen
vorbestimmten Rate vergrößert werden.
Als nächstes
kann im Kasten 214 das elektronische Steuermodul 20 überprüfen, ob
die Motorverdrängung
ausreichend zugenommen hat. Falls nicht, kann der Prozess weiter
zum Kasten 218 gehen. Wenn die Motorverdrängung auf ihrer
vergrößerten,
beispielsweise maximalen, Verdrängung
im Kasten 214 ist, oder nahe daran ist, kann das elektronische
Steuermodul 20 die Pumpenverdrängung mit der hier beschriebenen
Rate verringern, Kasten 216. Entweder vom Kasten 214 oder 216 kann
der Prozess weiter zum Kasten 218 gehen.
-
Wenn
der Schritt II nicht ausgeführt
wird, kann der Prozess vom Kasten 218 weiter zum Kasten 226 gehen,
um zu bestimmen, ob ein Schritt III der Schaltungsart III ausgeführt wird.
Wenn der Schritt II auszuführen
ist, kann der Prozess vom Kasten 218 weiter zum Kasten 220 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise die
Verdrängungen der
Pumpe und des Motors aufrecht erhalten wird. Folgend auf den Kasten 220 kann
der Prozess weiter zum Kasten 222 gehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 überprüfen wird,
ob die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter der erwünschten Größe ist.
Falls ja, kann dann der Prozess weiter zum Kasten 223 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 den Druck der auslaufenden
Kupplung mit der hier beschriebenen Rate verringern wird und die
anlaufende Kupplung füllen
wird. Falls nein, kann der Prozess weiter zum Kasten 224 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, dass
der Schritt III ausgeführt
werden sollte.
-
Entweder
vom Kasten 223 oder 224 wird der Prozess typischerweise
zum Kasten 226 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen kann, ob
der Schritt III auszuführen
ist. Wenn der Schritt III nicht stattfindet, dann geht der Prozess
typischerweise weiter über
die Kästen
P zum Kasten 240, um zu bestimmen, ob ein Schritt IV der
Schaltungsart III stattfinden wird. Wenn der Schritt III angebracht
ist, wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist. Falls ja, wird dann der Prozess typischerweise
durch den Schritt IV weiter vorangehen. Falls nein, kann dann das
elektronische Steuermodul 20 als nächstes überprüfen, ob die angewiesene Pumpenverdrängung für den stetigen
Zustand größer als die
tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls ja, wird dann das elektronische Steuermodul 20 die Pumpe 14 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herauf regeln. Sobald die Pumpenverdrängung die maximale Verdrängung erreicht,
kann das elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 mit der
hier beschriebenen Rate bezüglich
des Hubes herunter regeln und den Druck der auslaufenden Kupplung
mit der hier beschriebenen Rate beispielsweise auf Null abfallen
lassen. Die speziellen Betriebsvorgänge des Schrittes III sind
folgende.
-
Vom
Kasten 226 kann der Prozess weiter zum Kasten 228 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise sicherstellen
wird, ob die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter der
erwünschten
Geschwindigkeit ist, oder alternativ, ob sie nicht über der
erwünschten
Geschwindigkeit ist. Wenn im Kasten 228 die Relativgeschwindigkeit der
hohen Kupplung unter der erwünschten
Geschwindigkeit ist, wird der Prozess weiter zum Kasten 229 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
der Schritt IV angebracht ist, und von dort zum Kasten 240,
um dies zu überprüfen.
-
Wenn
im Kasten 228 die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung
nicht unter dem erwünschten
Wert ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 230 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 sicherstellen wird,
ob die angewiesene Pumpenverdrängung
im stetigen Zustand größer als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls nicht, kann der Prozess weiter zum Kasten 232 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 gestatten kann, dass
die Pumpenverdrängung
unter die angewiesene Verdrängung
im stetigen Zustand abfallen kann, oder dies entsprechend einstellen
kann. Vom Kasten 232 kann der Prozess weiter zum Kasten 235 gehen, wie
unten beschrieben. Wenn die angewiesene Pumpenverdrängung für den stetigen
Zustand beim Kasten 231 über der tatsächlichen
Pumpenverdrängung ist,
wird das elekt ronische Steuermodul 20 die Pumpe 14 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich
des Hubes nach oben regeln. Der Prozess kann dann weiter zum Schritt 233 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise bestimmen
wird, ob die Pumpenverdrängung
größer als
eine gesteigerte, beispielsweise maximale, Verdrängung ist, oder gleich dieser
ist. Falls die Pumpenverdrängung
nicht auf der maximalen Verdrängung
ist, kann der Prozess direkt weiter zum Kasten 235 gehen.
Wenn die Pumpenverdrängung
tatsächlich
im Kasten 233 auf der maximalen Verdrängung ist, kann der Prozess weiter
zum Kasten 234 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 den
Motor 16 mit der hier beschriebenen Rate herunter regeln
kann. Von irgendeinem der Kästen 232, 233 oder 234 kann
der Prozess weiter zum Kasten 235 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
den Druck auf der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate
abfallen lassen wird, beispielsweise bis der Druck Null ist.
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Entweder
vom Kasten 235 oder 229 kann der Prozess weiter
zum Kasten 240 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen wird,
ob der Schritt IV auszuführen
ist. Wenn der Schritt IV nicht stattfindet, kann der Prozess über die
Kästen
Q zum Kasten 260 weiter gehen, wie in 7e gezeigt,
um zu bestimmen, ob beispielsweise ein Schritt V der Schaltungsart
III stattfinden wird.
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Wenn
der Schritt IV im Kasten 240 ausgewählt worden ist, wird das elektronische
Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob die Relativgeschwindigkeit
der hohen Kupplung unter einer erwünschten Geschwindigkeit ist.
Falls dies so ist, wird das elektronische Steuermodul 20 den
Druck der anlaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate steigern.
Das elektronische Steuermodul 20 wird weiter überprüfen, ob
die angewiesene Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand größer als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls ja, wird dann das elektronische Steuermodul 20 die
Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herauf regeln. Sobald die Pumpenverdrängung eine erhöhte, beispielsweise
maximale, Verdrängung
erreicht, wird das elektronische Steuermodul 20 typi scherweise
den Motor 16 mit der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herunter regeln. Danach wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob
die Verdrängungen
der Pumpe und des Motors innerhalb einer akzeptablen Toleranz der
angewiesenen Verdrängungen
im stetigen Zustand sind. Falls dies so ist, wird das elektronische
Steuermodul 20 die Steuerung zurück an die Steuernlogik für den stetigen
Zustand geben. Die speziellen Betriebsvorgänge für den Schritt IV sind folgende.
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Vom
Kasten 240 kann der Prozess über die Kästen R zum Kasten 242 weitergehen,
wie in 7e gezeigt, wo das elektronische
Steuermodul 20 typischerweise bestimmen wird, ob die angewiesene
Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand größer als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist. Falls nein, kann der Prozess weiter zum Kasten 244 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 den Druck der auslaufenden
Kupplung verringern kann und den Druck der anlaufenden Kupplung
vergrößern kann,
dann weiter zu den Kästen 246 und 248, wie
unten beschrieben.
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Wenn
die angewiesene Verdrängung
für den stetigen
Zustand größer im Kasten 242 als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist, und zwar innerhalb eines akzeptablen Rahmens, kann der Prozess weiter
zum Kasten 243 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
die Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herauf regeln wird. Vom Kasten 243 wird der Prozess
weiter zum Kasten 245 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen
wird, ob die Pumpenverdrängung
eine erhöhte,
beispielsweise maximale, Verdrängung
erreicht hat.
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Falls
ja, dann kann der Prozess weiter zum Kasten 247 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate herunter regeln wird. Falls nein, kann
dann der Prozess weiter zum Kasten 249 gehen, ohne den
Motor 16 einzustellen. Entweder vom Kasten 245 oder
vom Kasten 247 wird der Prozess typischerweise weiter zum
Kasten 249 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 den
Druck der anlaufenden Kupplung steigern wird und den Druck der auslaufenden
Kupplung mit den hier be schriebenen Raten verringern wird.
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Vom
Kasten 249 kann der Prozess weiter zum Kasten 250 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Pumpenverdrängung
innerhalb einer akzeptablen Toleranz der angewiesenen Verdrängung für den stetigen
Zustand ist. Falls ja, kann der Prozess dann weiter zum Kasten 251 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Pumpenverdrängung
gleich der Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand ist, und von dort zum Kasten 252. Falls
nein, kann der Prozess direkt weiter zum Kasten 252 gehen,
um zu bestimmen, ob die Motorverdrängung innerhalb einer akzeptablen
Toleranz zu der angewiesenen Motorverdrängung für den stetigen Zustand ist.
Wenn die Motorverdrängung
innerhalb der akzeptablen Toleranz im Kasten 252 ist, kann
der Prozess weiter zum Kasten 253 gehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 bestimmen wird, ob die Motorverdrängung gleich
der angewiesenen Verdrängung
für den
stetigen Zustand ist, und von dort zum Kasten 254. Falls nein,
kann dann der Prozess direkt zum Kasten 254 gehen.
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Im
Kasten 254 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
bestimmen, ob die Verdrängungen
von sowohl der Pumpe als auch dem Motor innerhalb einer akzeptablen
Toleranz zu den angewiesenen Verdrängungen für den stetigen Zustand sind.
Falls ja, wird der Schritt V der Schaltungsart III ausgeführt, und
der Prozess wird weiter zum Kasten 260 gehen. Falls nein,
wird der Schritt V nicht ausgeführt,
Kästen
Q. Auf jeden Fall wird jedoch der Prozess weiter zum Kasten 260 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen wird, ob der Schritt V
auszuführen
ist.
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Wiederum
mit Bezug auf den Kasten 242 sei daran erinnert, dass der
Prozess zum Kasten 244 weitergehen wird, wenn die angewiesene
Pumpenverdrängung
für den
stetigen Zustand nicht größer als
die tatsächliche
Pumpenverdrängung
ist, wo das elektronische Steuermodul 20 den Druck der
auslaufenden Kupplung verringern wird und den Druck der anlaufenden
Kupplung steigern wird, und zwar mit den hier beschriebenen Raten.
Vom Kasten 244 kann der Prozess weiter zum Kasten 246 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise bestimmen
wird, ob die Verdrängungen
der Pumpe und des Motors innerhalb einer akzeptablen Toleranz zu den
angewiesenen Verdrängungen
für den
stetigen Zustand sind. Falls ja, wird dann der Schritt V ausgeführt, und
der Prozess wird weiter über
den Kasten 248, Schritt V, zum Kasten 260 gehen.
Falls nein, wird der Schritt V nicht ausgeführt, und der Prozess wird direkt
weiter zum Kasten 260 gehen.
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Vom
Kasten 260 wird der Prozess, falls der Schritt V auszuführen ist,
zum Kasten 202 über
die Kästen
T weitergehen, und wird typischerweise die Schritte folgend auf
den Kasten 202 wiederholen, und wird die Schaltungsart
III beenden durch Ausführung
des Schrittes V, was die Steuerung der Pumpe 14 und des
Motors 16 zu der Logik für den stetigen Zustand zurückbringt
und den Herunterschaltungsvorgangs beendet. Wenn der Schritt V nicht
ausgeführt
werden soll, wird der Prozess weiter zum Kasten 204 über die
Kästen
U weitergehen, und wird dann typischerweise die Schritte folgend
auf den Kasten 204 wiederholen, wobei der Schritt V übersprungen
wird, jedoch in anderer Weise abgeschlossen wird.
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Wenn
eine Schaltungsart IV ausgewählt wird,
wird der Prozess weiter folgend auf die Schaltungsdetektion und
die Auswahl über
die Kästen
IV zum Kasten 302 vorangehen, wie in 7f gezeigt, wobei
das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen wird,
ob der Schritt II der Schaltungsart IV ausgeführt wird. Der Schritt II wird
im Allgemeinen aufweisen, zu überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist. Falls dies so ist, wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise den
Druck der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate
reduzieren und die anlaufende Kupplung füllen. Wenn der Schritt II nicht
auszuführen
ist, wird der Prozess typischerweise weiter zum Kasten 310 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
ein Schritt III der Schaltungsart IV auszuführen ist, wie hier beschrieben.
Die speziellen Betriebsvorgänge
des Schrittes II sind folgende.
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Vom
Kasten 302 kann der Prozess weiter zum Kasten 304 voranschreiten,
wo das elektronische Steuermodul 20 Pumpen- und Motorverdrängungen
bestimmen kann, die gegenüber
dem letzten Schritt unverändert
sind. Vom Kasten 304 schreitet der Prozess weiter zum Kasten 306,
wo das elektronische Steuermodul 20 typischerweise abfragen wird,
ob die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung unter einem erwünschten
Wert ist. Falls dies so ist, kann der Prozess weiter zum Schritt
III, Kasten 307, und von dort zum Kasten 310 gehen,
um den Schritt III zu überprüfen.
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Wenn
die Relativgeschwindigkeit der hohen Kupplung beim Kasten 306 unter
dem erwünschten Wert
ist, wird der Prozess weiter zum Kasten 308 gehen, wo das
elektronische Steuermodul 20 typischerweise den Druck der
auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate verringern
wird und die anlaufenden Kupplung fühlen wird.
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Entweder
vom Kasten 307 oder 308 geht der Prozess typischerweise
weiter zum Kasten 310, wo das elektronische Steuermodul
typischerweise überprüfen wird,
ob der Schritt III auszuführen
ist. Falls nicht, kann der Prozess weiter zum Kasten 320 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen wird, ob der Schritt IV
der Schaltungsart IV auszuführen
ist. Wenn der Schritt III auszuführen
ist, wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
die Relativgeschwindigkeit der niedrigen Kupplung unter einer erwünschten
Geschwindigkeit ist. Falls nicht, wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
die Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate bezüglich des
Hubes herauf regeln. Sobald die Pumpenverdrängung auf einer erhöhten, beispielsweise
maximalen, Verdrängung
ist, kann das elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 bezüglich des
Hubes mit der hier beschriebenen Rate herunter regeln und den Druck
auf der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate Absenken,
bis er beispielsweise Null erreicht. Die speziellen Betriebsvorgänge des
Schrittes III sind folgende.
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Vom
Kasten 310 kann der Prozess weiter zum Kasten 312 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Relativgeschwindigkeit der niedrigen Kupplung größer als
ein vorbestimmter Wert ist. Wenn die Relativgeschwindigkeit der
niedrigen Kupplung nicht größer als
der vorbestimmte Wert ist, kann der Prozess weiter zum Schritt IV,
Kasten 313, gehen. Wenn die Relativgeschwindigkeit der
niedrigen Kupplung beim Kasten 312 größer ist als der vorbestimmte
Wert, kann der Prozess zum Kasten 314 gehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 die Pumpe 14 mit der hier beschriebenen Rate
bezüglich
des Hubes herauf regeln kann, dann zum Kasten 316, wo das
elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen wird,
ob die Pumpe 14 eine erhöhte Verdrängung, beispielsweise eine
maximale Verdrängung
erreicht hat.
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Wenn
im Kasten 316 die Pumpenverdrängung die erhöhte Verdrängung erreicht
hat, kann der Prozess weiter zum Kasten 318 gehen, wo das
elektronische Steuermodul 20 den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate bezüglich
des Hubes herunter regeln kann. Vom Kasten 318 kann der
Prozess weiter zum Kasten 319 gehen. Wenn im Kasten 316 die Pumpenverdrängung nicht
die erhöhte
Verdrängung erreicht
hat, kann der Prozess direkt zum Kasten 319 ohne Einstellung
des Motors 16 weitergehen. Im Kasten 319 wird
das elektronische Steuermodul 20 typischerweise den Druck
der auslaufenden Kupplung mit der hier beschriebenen Rate verringern,
beispielsweise bis er Null erreicht, während es den Druck der niedrigen
Kupplung aufrecht erhält.
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Vom
Kasten 319 geht der Prozess weiter zum Kasten 320,
wo das elektronische Steuermodul 20 überprüfen kann, ob der Schritt IV
auszuführen
ist. Wenn der Schritt IV nicht auszuführen ist, kann der Prozess
weiter über
die Kästen
Z zum Kasten 340 gehen, wie unten beschrieben. Wenn der
Schritt IV auszuführen
ist, wird der Prozess weiter zum Kasten 322 gehen. Wenn
der Schritt IV ausgeführt
wird, wird das elektronische Steuermodul 20 im Allgemeinen überprüfen, ob
die Verdrängungen
von Pumpe und Motor innerhalb einer akzeptablen Toleranz zu den angewiesenen
Verdrängungen
für den
stetigen Zustand sind. Falls dies so ist, wird das elektronische Steuermodul 20 die
Steuerung zurück
zu Logik für den
stetigen Zustand geben, beispielsweise über den Schritt V. Die speziellen
Betriebsvorgänge
des Schrittes IV sind folgende.
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Im
Kasten 322 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
die Pumpenverdrängung zur
maximalen Verdrängung
hin einstellen. Im Kasten 324 kann das elektronische Steuermodul 20 dann überprüfen, ob
die Pumpenverdrängung
auf ihrer maximalen Verdrängung
ist. Wenn nicht, kann der Prozess direkt weiter zum Kasten 328 gehen.
Wenn ja, kann der Prozess weiter zum Kasten 326 gehen, wo
das elektronische Steuermodul 20 typischerweise den Motor 16 mit
der hier beschriebenen Rate herauf regeln wird.
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Entweder
vom Kasten 326 oder 324 geht der Prozess typischerweise
weiter zum Kasten 328, wo das elektronische Steuermodul 20 den
Druck der auslaufenden Kupplung verringern wird und den Druck der
anlaufenden Kupplung mit den hier beschriebenen Raten vergrößern wird.
Vom Kasten 328 wird der Prozess typischerweise weiter zum
Kasten 329 gehen, wo das elektronische Steuermodul 20 abfragen
wird, ob die Pumpenverdrängung
innerhalb einer akzeptablen Toleranz zu der Verdrängung im
stetigen Zustand ist. Wenn die Pumpenverdrängung innerhalb der akzeptablen
Toleranz ist, kann der Prozess weiter zum Kasten 330 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Pumpenverdrängung
gleich der angewiesenen Verdrängung
im stetigen Zustand ist. Entweder vom Kasten 330 oder 329 kann
der Prozess weiter zum Kasten 332 gehen, wo das elektronische
Steuermodul 20 bestimmen wird, ob die Motorverdrängung innerhalb
einer akzeptablen Toleranz der angewiesenen Verdrängung im
stetigen Zustand ist. Falls ja, kann der Prozess weiter zum Kasten 334 gehen,
wo das elektronische Steuermodul 20 bestimmen wird, ob
die Motorverdrängung
gleich der Verdrängung
für den stetigen
Zustand ist. Entweder vom Kasten 332 oder 334 kann
der Prozess weiter zum Kasten 336 gehen.
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Im
Kasten 336 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise überprüfen, ob
die Verdrängungen
von Pumpe und Motor innerhalb akzeptablen Toleranzen sind, und ob
die Niederdruck-Kupplung über
einem vorbestimmten Druck ist, beispielsweise einem maximalen Druck.
Wenn die Verdrängungen
von Pumpe und Motor innerhalb der Toleranz sind, wird der Prozess
weiter zum Kasten 338, Schritt V, und dann zum Kasten 340 gehen. Wenn
die Verdrängungen
von Pumpe und Motor nicht innerhalb der Toleranz sind, wird der
Schritt V typischerweise nicht auftreten, und der Prozess wird direkt
weiter zum Kasten 340 gehen.
-
Im
Kasten 340 wird das elektronische Steuermodul 20 typischerweise
abfragen, ob der Schritt V auftreten wird, falls ja, wird der Prozess über die
Kästen
T zum Kasten 202 zurückkehren,
und der Herunterschaltungsprozess wird typischerweise in ähnlicher
Weise schließen,
wie oben beschrieben. Wenn der Schritt V nicht ausgeführt wird,
wird der Prozess weiter über
die Kästen
W direkt zum Kasten 204 weitergehen und wieder ähnlich wie
bei der obigen Beschreibung abschließen. Es sei bemerkt, dass das Flussdiagramm 100 nur
beispielhaft ist, und dass verschiedene Abweichungen von dem dort
beschriebenen Prozess vorgenommen werden könnten, ohne vom beabsichtigten
Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
-
Die
vorliegende Offenbarung sieht somit einen sanfteren, wirkungsvolleren
Herunterschaltungsvorgang in einer Arbeitsmaschine mit hydrostatischem
Antrieb vor. Durch Steuerung des Herunterschaltens in der Arbeitsmaschine 10,
wie hier beschrieben, kann die Schaltungsdauer so schnell wie praktisch
durchführbar
sein, und somit kann der Betriebswirkungsgrad der Arbeitsmaschine
optimiert werden. Dies wird die Zeit, die zur Abbremsung der Arbeitsmaschine 10 erforderlich
ist, so schnell bzw. kurz wie möglich
innerhalb der beschriebenen Beschleunigungs- und Ruckgrenzen machen.
Durch Einstellung der Schwellenraten zur Einstellung der verschiedenen
Komponenten des hydrostatischen Antriebs 11 beim Herunterschalten
werden Bediener nicht dazu verführt, übermäßig stark
die Zeitdauer zum Herunterschalten auszudehnen, um zu vermeiden,
die Maschine abzuwürgen,
oder um in an derer Weise sich selbst einem übermäßig großen Ruck oder übermäßig großen Abbremsungen
auszusetzen, oder zu bewirken, dass die mit dem Boden in Eingriff
stehenden Räder
oder Raupen durchrutschen. Durch Herunterregeln des Motors 16 bezüglich des
Hubes vor einer Anforderung nach verringertem Drehmoment in einem
niedrigeren Gang wird weiterhin irgendeine Periode, in der das hydrostatische
System 11 und der Motor 12 nicht in ordnungsgemäßer Weise
die Arbeitsmaschine 10 verzögern, relativ kurz sein.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass in Systemen, die gemäß der vorliegenden
Offenbarung arbeiten und gemäß dieser
ausgelegt sind, die Zeitdauer zum Herunterschalten im Allgemeinen
in Beziehung mit der sanften Ausführung des Schaltungsvorgangs in
Beziehung steht, wie dies vom Bediener erfahren wird, genauso wie
mit dem Risiko, die Arbeitsmaschine abzuwürgen oder übermäßig stark ihre Kupplungen durchrutschen
zu lassen. Jedoch können
Verringerungen der Schaltungsdauer, d. h. Steigerungen des Betriebswirkungsgrads,
mit einer Verringerung der sanften Ausführung der Schaltung einhergehenden.
Die Balance die zwischen einem Schaltungswirkungsgrad und einer
sanften Ausführung
und auch einer Kupplungsabnutzung gefunden werden muss, wird stark
von den Vorlieben der einzelnen Personen abhängen, die die Arbeitsmaschine 10 betätigen, oder
von solchen Faktoren wie beispielsweise Regelungen in der Rechtsprechung
oder Einschränkungen
bei den Komponenten.
-
Wo
relativ komplizierte Aufgaben von der Arbeitsmaschine 10 ausgeführt werden,
beispielsweise ein Transport von relativ empfindlichen Teilen, kann es
wünschenswert
sein, das elektronische Steuermodul 20 mit Beschleunigungs-,
Ruck- oder Drehmomentgrenzen zu programmieren, die eine relativ niedrige
Schwelle einstellen. Bei einer solchen Anwendung kann der Ausgleich
von sanftem Verhalten gegenüber
dem Wirkungsgrad mehr zum sanften Verhalten hin tendieren, um sicherzustellen,
dass die Arbeitsmaschine 10 nur relativ kleinere Abbremsungen
oder Rücke
im normalen Betrieb erfährt,
um zu vermeiden, dass die empfindlichen Teile zerbrechen oder herunterfallen.
Wenn gröbere
Aufgaben bevorstehen, wie beispielsweise die Bewegung eines Kieshaufens,
kann die primäre Überlegung
einfach sein, den Betriebsvorgang so schnell wie möglich auszuführen, und
relativ größere Beschleunigungs-,
Ruck- oder Drehmomentgrenzen können
angebracht sein. Wenn das hauptsächliche
Risiko einer übermäßig starken
Beschleunigung oder eines Druckes ist, einfach Kies fallen zu lassen,
kann somit die Balance zwischen sanftem Verhalten und Wirkungsgrad
sich mehr zum Wirkungsgrad hin verschieben, und ein relativ schneller
Herunterschaltungsvorgang und Wirkungsgrad mit relativ größeren Beschleunigungen und
Rücken
kann akzeptabel sein.
-
Weiterhin
kann eine Einstellung des sanften Verhaltens der Schaltung und/oder
des Schaltungswirkungsgrades mit relativ kleineren Einstellungen
an dem Steueralgorithmus erreicht werden, und zwar basierend auf "weich-kodierten" Variablen. Diese weisen
die Größe von Pumpe
und Motor, Getriebeübersetzungen
usw. auf. Bei einer relativ größeren Pumpe
oder einem größeren Motor
werden die Verlangsamungs- und Beschleunigungseffekte an der Arbeitsmaschine 10 anders
sein als die bei einer relativ kleineren Pumpe oder einem kleineren
Motor. Die weich-kodierten Variablen können proportional zur Steuerung
der Aggressivität
des Heraufschaltungsvorgangs vergrößert oder verringert werden.
-
Die
vorliegende Beschreibung ist nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen
und soll nicht so verstanden werden, dass sie den Umfang der vorliegenden
Offenbarung in irgendeiner Weise einschränkt. Somit wird der Fachmann
erkennen, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtig offenbarten
Ausführungsbeispielen
vorgenommen werden könnten,
ohne vom beabsichtigten Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung
abzuweichen. Während
beispielsweise das elektronische Steuermodul 20 so beschrieben
worden ist, dass es konfiguriert ist, um elektronisch alle Komponenten
des hydrostatischen Systems 11 zu steuern, könnten eine oder
mehrere Komponenten weiter vom Bediener gesteuert werden, ohne vom
Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise
werden Ausführungsbeispiele
in Betracht gezogen, wo der Motor 16 während des Herunterschaltungsvorgangs durch
das elektronische Steuermodul 20 eingestellt wird, jedoch
der Bediener manuell den Druck der anlaufenden Kupplung und/oder
den Druck der auslaufenden Kupplung steuert. Durch elektronische
Einstellung der Pumpe 14 und des Motors 16 werden viele
der hier beschriebenen Vorteile bei der Anwendung der Pumpe 14 und
des Motors 16 zur Verlangsamung der Arbeitsmaschine 10 während des
Schaltungsvorgangs immer noch vorhanden sein, auch wenn der Bediener
einen Teil des Herunterschaltungsvorgangs steuert. In einem solchen
Ausführungsbeispiel
könnte
der Bediener manuell entscheiden, an welchem Punkt die Arbeitsmaschine 10 ausreichend
verlangsamt worden ist, um einen Herunterschaltungsvorgang vom Gang 18b zum
Gang 18a zu beginnen. Die Offenbarung sieht weiter ein
System vor, welches relativ einfach zu steuern ist und wirtschaftlich
ist. Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden bei einer Untersuchung
der beigefügten Zeichnungen
und der beigefügten
Ansprüche
offensichtlich werden.