DE102005052764B4 - Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102005052764B4
DE102005052764B4 DE200510052764 DE102005052764A DE102005052764B4 DE 102005052764 B4 DE102005052764 B4 DE 102005052764B4 DE 200510052764 DE200510052764 DE 200510052764 DE 102005052764 A DE102005052764 A DE 102005052764A DE 102005052764 B4 DE102005052764 B4 DE 102005052764B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing element
screw
projection
arrangement according
connecting arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200510052764
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005052764A1 (de
Inventor
Horst Braun
Thomas Schnurpfeil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics AMP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics AMP GmbH filed Critical Tyco Electronics AMP GmbH
Priority to DE200510052764 priority Critical patent/DE102005052764B4/de
Priority to ITTO20060783 priority patent/ITTO20060783A1/it
Priority to FR0654721A priority patent/FR2893192A1/fr
Publication of DE102005052764A1 publication Critical patent/DE102005052764A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005052764B4 publication Critical patent/DE102005052764B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/622Screw-ring or screw-casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5202Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Fuses (AREA)

Abstract

Verbindungsanordnung,
– mit einem ersten Verbindungsteil (2) und einem zweiten Verbindungsteil (3), die mittels einer Schraubverbindung verbindbar sind,
– bei der zur Schaffung der Schraubverbindung an dem ersten Verbindungsteil (2) ein Überwurf-Schraubelement (5) mit einem Gewinde (56) vorgesehen ist, das mit einem korrespondierenden Gewinde (16) in Eingriff bringbar ist, das mit dem zweiten Verbindungsteil (3) verbunden ist,
– bei der die Schraubverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus (51, 53, 7, 72) ausgestattet ist, der dazu dient, das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln,
– bei der der Verriegelungsmechanismus wenigstens einen Vorsprung (53) aufweist, der mit dem Überwurf-Schraubelement (5) verbunden ist, und wenigstens ein bewegbares Sicherungselement (7, 72), das mit dem Vorsprung (53) in einer Verriegelungsposition (78) in Eingriff steht, um das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln, und das in einer Entriegelungsposition (77) den Vorsprung (53) freigibt,
– bei der das Sicherungselement...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine elektrische Steckverbindungsanordnung, mit einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil, die mittels einer Schraubverbindung verbindbar sind, und bei der zur Schaffung der Schraubverbindung an dem ersten Verbindungsteil ein Überwurf-Schraubelement mit einem Gewinde vorgesehen ist, das mit einem korrespondierenden Gewinde in Eingriff bringbar ist, das mit dem zweiten Verbindungsteil verbunden ist. Weiterhin ist die Schraubverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet, der dazu dient, das Überwurf-Schraubelement gegen eine Drehung zu verriegeln.
  • Verbindungsanordnungen, insbesondere elektrische Steckverbindungsanordnungen mit einem ersten Verbindungsteil und einem komplementären zweiten Verbindungsteil, beispielsweise in Form eines Steckers und einer komplementären Buchse, die zusammensteckbar sind, sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Ein Teil solcher Steckverbindungsanordnungen ist mit einer Schraubverriegelung versehen, um ein Auseinanderziehen der zusammengesteckten Steckverbindung zu verhindern. Der Stecker und die Buchse werden hierbei mit Hilfe eines Überwurf-Schraubelements, beispielsweise in Form einer Überwurfschraubenmutter, kurz Überwurfmutter, oder Überwurfschraube, und eines entsprechenden Gegengewindes miteinander verbunden. Die Gewindeverbindung der Schraubverbindung dient somit einerseits dazu, die erforderlichen Steck- und Ziehkräfte zu generieren, andererseits wird hierüber die erforderliche Kraft erzeugt und aufrechterhalten, mit der eine Dichtfläche eines Verbindungsteils an die korrespondierende Dichtung des anderen Verbindungsteils gedrückt werden muss, um die gewünschte Dichtwirkung zu erzielen. Darüber hinaus stellt das Gewinde eine robuste, industrietaugliche Verbindung her, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung verhindert und in Verbindung mit der erwähnten Dichtungskraft auch einen guten Vibrationsschutz erzeugt.
  • Um zu verhindern, dass die Schraubverbindung beispielsweise unter Vibrationseinfluss sich löst, sollte ein Verriegelungsmechanismus für die Schraubverbindung vorgesehen werden, der dazu dient, das Überwurf-Schraubelement gegen eine Drehung in Öffnungsrichtung zu verriegeln. Ein solcher Verriegelungsmechanismus kann beispielsweise in Form eines Feingewindes der Schraubverbindung vorgesehen werden, die im Allgemeinen eine hohe Selbsthemmung aufweist, da das Gewinde der Schraubverbindung eine geringe Steigung aufweist. Jedoch ist es insbesondere bei der Montage einer solchen Steckverbindungsanordnung mühsam und auch mit hohem Zeitaufwand verbunden, die Schraubverbindung zu schließen, da aufgrund der verhältnismäßig hohen Anzahl von Gewindegängen eine vergleichsweise lange und kraftaufwändige Zudrehbewegung des Überwurf-Schraubelements erforderlich ist.
  • In DE 693 05 609 T2 ist ein elektrischer Verbinder mit Gewindering und sicherer Verriegelung beschrieben, bei dem der Verriegelungs-Gewindering vorgesehen ist, um mit einem gewindetragenden Abschnitt des komplementären Verbinders zusammenzuwirken. Weiterhin sind Einrastmittel vorgesehen, die einen einteiligen Ring aus Kunststoffmaterial umfassen, der einen inneren Abschnitt zur Fixierung bezüglich des Körpers des Verbinders und einen äußeren Abschnitt aufweist, der auf einer Radialfläche verteilte Zähne trägt. Der Verriegelungs-Gewindering ist mit einer internen Verzahnung verbunden, in welche die Zähne des einteiligen Rings aus Kunststoffmaterial eingreifen. Auf diese Art wird einer Drehung in Abschraubrichtung des Verriegelungs-Gewinderings entgegengewirkt.
  • DE 40 41 629 A1 betrifft eine Schraubverbindung mit Überwurfmutter, die zur Verbindung von zwei zugeordneten Anschlussteilen dient. Ein gegenüber der Mutter federnd angeordnetes Sperrelement greift lösbar in eine Rastung ein, um ein Zurückdrehen der Mutter zu vermeiden. Das Sperrelement kann von der Rastung abgehoben werden, wobei dadurch ein Zurückdrehen der Mutter ermöglicht wird.
  • DE 10 2005 001 939 A1 betrifft eine Rundsteckverbinderanordnung mit einem drehbaren Eingriffsring, der zwischen einer Steckerbuchse und einem Stecker für deren Bewegung zueinander in ihrer Eingriffsrichtung vorgesehen ist. Zum Erfassen des Eingriffszustands und zum Verhindern des Drehens des Eingriffsrings in umgekehrter Richtung ist ein Detektor in Form eines Erfassungsverriegelungsvorsprungs vorgesehen, der mit einem federnden Verriegelungsarm zusammenwirkt. Dieser ist am Eingriffsring vorgesehen, und greift in Drehrichtung des Eingriffsrings in den Erfassungsverriegelungsvorsprung ein. Der Eingriff zwischen dem Verriegelungshaken und dem Erfassungsverriegelungsvorsprung zeigt den vollständigen Eingriff zwischen der Steckerbuchse und dem Stecker an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einem Überwurf-Schraubelement mit relativ geringer Selbsthemmung ausgestattet werden kann, die dennoch einen Mechanismus gegen unbeabsichtigtes Lösen der Schraubverbindung vorsieht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 20.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine elektrische Steckverbindungsanordnung, vorgesehen mit einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil, die mittels einer Schraubverbindung verbindbar sind. Zur Schaffung der Schraubverbindung ist an dem ersten Verbindungsteil ein Überwurf-Schraubelement mit einem Gewinde vorgesehen, das mit einem korrespondierenden Gewinde in Eingriff bringbar ist, das mit dem zweiten Verbindungsteil verbunden ist. Die Schraubverbindung ist mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet, der dazu dient, das Überwurf-Schraubelement gegen eine Drehung zu verriegeln. Hierbei weist der Verriegelungsmechanismus wenigstens einen Vorsprung auf, der mit dem Überwurf-Schraubelement verbunden ist, und wenigstens ein bewegbares Si cherungselement, das mit dem Vorsprung in einer Verriegelungsposition in Eingriff steht, um das Überwurf-Schraubelement gegen eine Drehung zu verriegeln, und das in einer Entriegelungsposition den Vorsprung freigibt. Das Sicherungselement weist wenigstens ein Federelement auf, das in der Entriegelungsposition zum Aufbau einer Federkraft vorgespannt ist und das Sicherungselement infolge der Federkraft in die Verriegelungsposition bewegt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung wird somit eine Sekundärsicherung in einer Art und Weise vorgesehen, die für den Benutzer bzw. die Montageperson leicht zu handhaben ist, und dennoch eine sichere Verriegelung der Schraubverbindung der Verbindungsanordnung schafft. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass das Sicherungselement mit Hilfe des Federelements infolge der Federkraft sich automatisch aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt, wenn der Benutzer das Sicherungselement nicht absichtlich entgegen der Federkraft in die Entriegelungsposition bewegt. Somit kann die Schraubverbindung der Verbindungsanordnung geschlossen werden, wobei nach Montage und Festdrehen der Schraubverbindung das Sicherungselement selbsttätig in der Verriegelungsposition verbleibt bzw. sich selbsttätig in die Verriegelungsposition bewegt. Damit ist ein Mechanismus geschaffen, der die Schraubverbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen schützt, wobei dennoch ein Überwurf-Schraubelement mit relativ geringer Selbsthemmung vorgesehen werden kann, so dass die Schraubverbindung in relativ kurzer Zeit und mit relativ geringer Montagekraft geschlossen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement integraler Bestandteil des Sicherungselements. Damit ist das Sicherungselement als einzelnes integrales Teil herstellbar. Insbesondere weist das Sicherungselement ein Betätigungsglied auf, um das Sicherungselement zu bewegen, wobei das Federelement integraler Bestandteil des Betätigungsglieds ist. Beispielsweise ist das Sicherungselement von außen an der Oberfläche der Verbindungsanordnung über das Betätigungsglied zugänglich, so dass das Betätigungsglied, das beispielsweise flächenartig ausgebildet ist, außerdem gleichzeitig den Sicherungsmechanismus herstellt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Federelement wenigstens einen Federarm auf, der beim Bewegen des Sicherungselements in die Entriegelungsposition gespannt, insbesondere ausgelenkt wird. Ein solcher Federarm kann beispielsweise in einer nahezu geradlinigen Ausführungsform vorgesehen werden, wobei der Federarm beim Bewegen des Sicherungselements in die Entriegelungsposition beispielsweise seitlich ausgelenkt wird und dadurch vorgespannt wird. Dadurch lässt sich eine kompakte Anordnung des Sicherungselements realisieren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Sicherungselement wenigstens ein weiteres Federelement auf, das derart ausgestaltet ist, dass das in der Verriegelungsposition befindliche Sicherungselement beim Drehen des Überwurf-Schraubelements in dessen Verschließrichtung den Vorsprung in nachgiebiger Weise freigibt. Dadurch erhält man den Vorteil, dass eine Bedienungs- oder Montageperson beim Schließen der Schraubverbindung das Sicherungselement nicht zuerst in die Entriegelungsposition bewegen muss, sondern das Sicherungselement kann in der Verriegelungsposition beim Schließen der Schraubverbindung verbleiben. Dadurch ist insbesondere eine Einhand-Bedienung möglich, da das Sicherungselement nicht separat betätigt werden muss, wenn die Schraubverbindung geschlossen wird. Damit ist beim Schließen der Verbindung keine zusätzliche, durch die Sekundärverriegelung hervorgerufene Aktion des Bedieners erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das weitere Federelement integraler Bestandteil des Sicherungselements. Damit kann ein Sicherungselement in einer kompakten Bauform hergestellt werden. In einer Weiterbildung weist das Sicherungselement ein Betätigungsglied auf, um das Sicherungselement zu bewegen, wobei das weitere Federelement integraler Bestandteil des Betätigungsglieds ist.
  • In einer Ausführungsform des weiteren, zweiten Federelements weist dieses in einer radialen Richtung der im wesentlichen kreisumrißförmigen Verbindungsanordnung eine Federcharakteristik auf. An dem Sicherungselement ist ein Sicherungsvorsprung angeordnet, der zum Verriegeln in Eingriff mit dem Vorsprung des Verriegelungsmechanismus steht. Durch die Federcharakteristik in radialer Richtung gibt der Sicherungsvorsprung des Sicherungselements beim Drehen des Überwurf-Schraubelements in dessen Verschließrichtung in radialer Richtung nach, so dass der Vorsprung passieren kann. Damit kann die Schraubverbindung durch Drehen des Überwurf-Schraubelements geschlossen werden, wobei der Sicherungsvorsprung beim Drehen des Überwurf-Schraubelements in Schließrichtung radial nachgibt, so dass der Vorsprung oberhalb des Sicherungsvorsprungs in Umfangsrichtung des Überwurf-Schraubelements passieren kann.
  • Zur Schaffung der Federcharakteristik in radialer Richtung der Verbindungsanordnung wird das Sicherungselement in einer Ausführungsform mit einer gebogenen Kontur versehen, die koaxial zum Überwurf-Schraubelement angeordnet ist. Das heißt, die jeweiligen Längsachsen des Überwurf-Schraubelements und der gebogenen Kontur fallen näherungsweise zusammen. Diese gebogene Kontur kann als ein Betätigungsglied zur Bewegung des Sicherungselements ausgebildet sein. Durch die gebogene Kontur des Sicherungselements ergibt sich eine Federcharakteristik in einer radialen Richtung der gebogenen Kontur, so dass ein Sicherungsvorsprung, der beispielsweise in der Mitte der gebogenen Kontur angeordnet ist, in radialer Richtung nachgeben kann, wenn der Vorsprung des Verriegelungsmechanismus den Sicherungsvorsprung für das Passieren nach unten drückt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Vorsprung des Verriegelungsmechanismus an einer Innenkontur des Überwurf-Schraubelements angeordnet. In einer Weiterbildung sind mehrere Vorsprünge vorgesehen, welche jeweils dazwischenliegende Vertiefungen bilden, wobei das Sicherungselement in der Verriegelungsposition in wenigstens eine der Vertiefungen eingreift. Die Vorsprünge und das Sicherungselement wirken dabei insbesondere derart zusammen, dass bei einer Drehung des Überwurf-Schraubelements in der Verschließrichtung das Sicherungselement für das Passieren eines der Vorsprünge nachgibt, hingegen beim Drehen des Überwurf-Schraubelements entgegen der Verschließrichtung, d.h. beim Drehen in Öffnungsrichtung, in eine der Vertiefungen verriegelnd eingreift.
  • Dazu kann in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen werden, dass der Vorsprung des Verriegelungsmechanis sägezahnförmig ausgebildet ist und das Sicherungselement wenigstens einen sägezahnförmigen Sicherungsvorsprung aufweist. Insbesondere ist die flachere Kante des sägenzahnförmigen Vorsprungs geeignet, den ebenfalls sägezahnförmigen Sicherungsvorsprung bei einer Drehung des Überwurf-Schraubelements nach unten zu drücken, während die steilere Kante des sägenzahnförmigen Vorsprungs eine Angriffsflanke für den Sicherungsvorsprung in der Verriegelungsposition bietet, um die Schraubverbindung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die abgeschrägte, längere Kante des sägezahnförmigen Vorsprungs mit einer abgeschrägten, längeren Kante des Sicherungsvorsprungs korrespondiert.
  • Die Erfindung ist allgemein bei mechanischen Verschlusssystemen einsetzbar, bei denen ein Überwurf-Schraubelement zur Schaffung einer Schraubverbindung zwischen einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil vorgesehen ist. Das Überwurf-Schraubelement kann beispielsweise als Überwurfmutter oder Überwurfschraube ausgebildet sein. Die Erfindung ist insbesondere einsetzbar bei elektrischen Steckverbindungsanordnungen, bei denen der erste Verbindungsteil und der zweite Verbindungsteil als jeweilige Steckverbindungsteile einer elektrischen Steckverbindung ausgebildet sind. Beispielsweise kann ein sogenannter Rundsteckverbinder mit Überwurfmutter auf diese Art mit einer Sekundärsicherung versehen werden, welche die elektrische Steckverbindung wirksam gegen unbeabsichtigtes Lösen, beispielsweise infolge von Vibrationen oder dergleichen, sichert.
  • Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Übersichtsdarstellung von Komponenten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindungsanordnung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Steckverbindungsteils mit einer Überwurfmutter und einem erfindungsgemäßen Sicherungselement,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Steckverbindungsteils gemäß 2,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines zweiten Steckverbindungsteils komplementär zum Steckverbindungsteil gemäß 2,
  • 5 eine Explosionsdarstellung des Steckverbindungsteils gemäß 4,
  • 6 Detailansichten einer Ausführungsform einer Überwurfmutter mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Überwurfmutter der Ausführungsform gemäß 6,
  • 8 perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines Sicherungselements gemäß der Erfindung,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Steckverbindungsteils mit Überwurfmutter und einem Sicherungselement, wie in 3 dargestellt,
  • 10-12 perspektivische Detailansichten einer erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung im Zusammenspiel mit einem erfindungsgemäßen Sicherungselement als Sekundärsicherung.
  • In 1 ist eine Übersichtsdarstellung von Komponenten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindungsanordnung gezeigt, bei der ein erstes Verbindungsteil 2 mit einem zweiten Verbindungsteil 3 oder 4 mittels einer Schraubverbindung verbunden werden kann. Zur Schaffung der Schraubverbindung ist an dem ersten Verbindungsteil 2 ein Überwurf-Schraubelement in Form einer Überwurfmutter 5 mit einem Gewinde 56 vorgesehen, das mit einem korrespondierenden Gewinde 16 in Eingriff bringbar ist, das mit dem zweiten Verbindungsteil 3 bzw. 4 verbunden ist. Hierbei ist die Überwurfmutter 5 in axialer Richtung fest an dem Gehäuse des Verbindungsteils 2 angebracht. Koaxial innerhalb der Überwurfmutter ist, in 1 nicht sichtbar, jedoch in 9 erkennbar, ein elektrischer Kontakt 8 angeordnet, der an der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteils 2 über ein Kopplungsglied 6 beispielsweise mit einem elektrischen Kabel verbunden ist. Als Sekundärsicherung für die Überwurfmutter 5 ist ein Sicherungselement 7 vorgesehen, insbesondere aus Kunststoff hergestellt, dessen Funktion und Aufbau anhand der folgenden Figuren noch eingehender beschrieben werden wird.
  • An dem Verbindungsteil 3 ist ein Gewinde 16 angeordnet, das auf dem Verbindungsteil 3 am Außenumfang geformt ist. Innerhalb des Verbindungsteils 3 ist ein komplementärer elektrischer Kontakt vorhanden, der über die rückwärtige Öffnung des Verbindungsteils 3 mit einem oder mit mehreren elektrischen Leitern verbunden ist. Das Verbindungsteil 3 kann über die zwei dargestellten, gegenüberliegenden Öffnungen 18 des Flansches beispielsweise an einem Motorengehäuse angeschraubt werden. Im rechten Bildteil der 1 ist ein weitgehend ähnliches Verbindungsteil 4 dargestellt, ebenfalls mit einem festen Gewinde 16, wobei beispielsweise ein Kabel über das Kopplungsglied 6 mit dem elektrischen Kontakt oder mit den elektrischen Kontakten innerhalb des Verbindungsteils 4 verbunden werden kann. Im zusammengeschraubten Zustand bilden die Verbindungsteile 2 und 3 bzw. 2 und 4 eine elektrische Steckverbindungsanordnung 1.
  • In den 2 und 3 sind verschiedene Ansichten einer Ausführungsform eines Steckverbindungsteils 2 dargestellt. Hierbei zeigt 2 eine schematische Seitenansicht des Steckverbindungsteils 2 mit der Überwurfmutter 5 und dem Sicherungselement 7, während 3 eine Explosionsdarstellung des Steckverbindungsteils 2 zeigt. Mit 22 ist ein Verbindergehäuse bezeichnet, das beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist. Von der unteren Seite des Metallgehäuses 22 wird ein Buchseneinsatz 21 eingeführt, innerhalb dessen eine nicht dargestellte Buchse als elektrischer Kontakt vorgesehen wird und die beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Überwurfmutter 5 wird an dem Metallgehäuse 22 mittels eines Befestigungsrings 23 befestigt, der in einer Vertiefung 33 am Metallgehäuse 22 (Detailansicht A im linken Teil der 3) angeordnet wird und an dem die Überwurfmutter 5 entsprechend befestigt ist. Weiterhin sind am Metallgehäuse 22 Führungselemente 32 und 31 vorgesehen, an denen das Sicherungselement 7 befestigt und geführt wird, wie im weiteren noch näher erläutert. Ein Federarm mit einer zylindrischen Erhebung 75 des Sicherungselements 7 gleitet auf dem Führungselement 31 nach außen, wenn das Sicherungselement 7 nach unten bewegt wird, wobei dies im weiteren Verlauf noch detaillierter beschrieben wird. Über den Befestigungsring 23 ist die Überwurfmutter 5 an dem Metallgehäuse 22 befestigt und sowohl in Öffnungs- wie auch in Verschließrichtung zum Öffnen bzw. Verschließen der Schraubverbindung drehbar. Das Sicherungselement 7 weist eine gebogene, kreisabschnittförmige Kontur auf, so dass das Sicherungselement 7, wie insbesondere anhand von 2 ersichtlich, in der Verriegelungsposition außenseitig näherungsweise bündig an eine äußere Hüllkurve (gebildet durch die Erhöhungen 52) der Überwurfmutter 5 anschließt. Hierbei weist die Überwurfmutter abschnittsweise Erhöhungen 52 und Vertiefungen am Außenumfang auf, um die Grifffestigkeit für das Betätigen der Überwurfmutter zu erhöhen.
  • In den 4 und 5 sind Ansichten einer Ausführungsform des zweiten Steckverbindungsteils 3 gemäß 1 gezeigt, wobei der Steckverbindungsteil 3 komplementär zum Steckverbindungsteil 2 gemäß 2 und 3 ausgebildet ist. Hierbei zeigt 4 eine schematische Seitenansicht des Steckverbindungsteils 3, während 5 eine Explosionsdarstellung des Steckverbindungsteils 3 zeigt. Mit 13 ist ein Gehäuse des Steckverbindungsteils 3 bezeichnet, das beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist und als sogenanntes Basisgehäuse dient. Über einen Flansch mit zwei Öffnungen 18 für entsprechende Schraubverbindungen kann das Basisgehäuse 13 beispielsweise mit einem Motorengehäuse verbunden werden. In die untere Öffnung des Basisgehäuses 13 wird ein Einsatz 11 für einen elektrischen Kontaktstift (nicht sichtbar) eingeführt, wobei der Einsatz 11 beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die untere Öffnung des Basisgehäuses 13 wird über eine Dichtung 12 mit dem Motorengehäuse verbunden. Weiterhin werden zwei O-förmige Dichtungsringe 14 und 15 über den oberen, schmaleren Teil des Basisgehäuses 13 geführt, wobei diese an entsprechenden Vertiefungen zu liegen kommen, wie in 4 dargestellt. Auf diese Weise kann eine gewünschte Dichtwirkung erzielt werden, wenn die beiden Steckverbinderteile 2 und 3 ineinander gesteckt und miteinander verschraubt werden.
  • Werden die Steckverbindungsteile 2 und 3 in axialer Richtung zusammengeführt, dringt zunächst das frontseitige Ende des Steckverbindungsteils 3 in das Innere der Überwurfmutter 5 und anschließend in das Innere des Steckverbindungsteils 2 ein, wobei eine Verschraubung über die Gewinde 56 und 16 mittels Drehen der Überwurfmutter 5 in Verschließrichtung hergestellt werden kann. Dadurch kommen auch der Stiftkontakt und der Buchsenkontakt bzw., bei jeweils mehreren elektrischen Kontakten, die Stiftkontakte und die Buchsenkontakte miteinander in Verbindung. Nachdem die Überwurfmutter 5 mit ihrem Innengewinde 56 vollständig über das Außengewinde 16 des Steckverbindungsteils 3 geschraubt worden ist, ist einerseits die Steckverbindung zuverlässig gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert und gleichzeitig wird eine gewünschte Dichtungsfunktion über die entsprechenden Dichtungen hergestellt. Hierbei ist gegen unbeabsichtigtes Lösen, beispielsweise infolge von Vibrationen des Motorengehäuses, an dem der Steckverbindungsteil 3 befestigt ist, die Überwurfmutter 5 in Öffnungsrichtung von einem Sicherungselement 7 gesichert, wie im Folgenden erläutert.
  • In 6 sind Detailansichten einer Ausführungsform einer Überwurfmutter 5 gezeigt, bei der mehrere Vorsprünge 53 zur Bildung einer Sägezahnstruktur 51 an einer Innenkontur der Überwurfmutter 5 angeordnet sind. Es ist hierbei grundsätzlich auch möglich, die Überwurfmutter 5 mit lediglich einem Vorsprung 53 auszustatten, um einen Sicherungsmechanismus herzustellen. Die Vorsprünge 53 bilden jeweils dazwischenliegende Vertiefungen 57, wobei das Sicherungselement 7, wie im Folgenden noch erläutert, in einer Verriegelungsposition in eine der Vertiefungen 57 eingreift. Die Vorsprünge 53 sind sägezahnförmig ausgebildet, wie insbesondere in der Detailansicht C näher dargestellt. Der darin dargestellte sägezahnförmige Vorsprung 53 weist eine längere, abgeschrägte Kante 54 auf, die beispielsweise in einem Winkel von 60° gegenüber der radialen Richtung geneigt ist. Weiterhin weist der Vorsprung 53 einen näherungsweise geraden oder leicht gebogenen Abschnitt 55 auf zur Bildung der Vertiefung 57.
  • Die steilere, kürzere Kante 58 des sägenzahnförmigen Vorsprungs 53 bildet eine Angriffsfläche für einen komplementären Sicherungsvorsprung zum Verriegeln der Überwurfmutter 5.
  • In 8 sind perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungselements dargestellt. Das Sicherungselement 7 weist eine kreisabschnittförmige, gebogene Kontur 71 auf, die eine Hohlstruktur bildet und die, wie in den vorherigen Figuren sichtbar, koaxial zu der Überwurfmutter 5 angeordnet ist. Die gebogene Kontur 71 ist gleichzeitig als Betätigungsglied zur Bewegung des Sicherungselements 7 ausgebildet, wobei an der Oberfläche der Kontur 71 eine Struktur mit Erhöhungen und Vertiefungen aufgebracht ist, um einen Reibschluss beim Betätigen des Sicherungselements 7 zu erhöhen. Die durch die gebogene Kontur 71 geschaffene Hohlstruktur des Sicherungselements 7 bildet eine Federcharakteristik des Sicherungselements 7 in einer radialen Richtung 80 der Verbindungsanordnung bzw. der gebogenen Kontur 71, so dass das Sicherungselement 7 in radialer Richtung insbesondere bei einem Druck in der radialen Richtung 80 federnd nachgibt. An dem Sicherungselement 7 ist weiterhin ein Sicherungsvorsprung 72 in Form einer Rastnase angeordnet, der zum Verriegeln in Eingriff mit einem der Vorsprünge 53 der Überwurfmutter 5 steht. Der Sicherungsvorsprung 72 ist dabei ebenfalls sägezahnförmig ausgebildet, wobei die abgeschrägte, längere Kante 70 mit der abgeschrägten, längeren Kante 54 des Vorsprungs 53 korrespondiert.
  • Weiterhin ist am Sicherungselement 7 ein Federelement 79 vorgesehen, das zwei Federarme 74 aufweist, die beim Bewegen des Sicherungselements 7 in die Entriegelungsposition gespannt, insbesondere ausgelenkt werden, wie im Folgenden noch näher erläutert. Hierbei ist das Federelement 79 integraler Bestandteil des Sicherungselements 7. Damit sind mit dem Federelement 79 und mit der gebogenen Kontur 71 zwei getrennte Federelemente geschaffen, die jeweils integraler Bestandteil des Sicherungselements 7 bzw. integraler Bestandteil des Betätigungsglieds 71 des Sicherungselements 7 sind. Dadurch lässt sich in vorteilhafter Weise ein Sicherungselement mit zwei integrierten Federelementen in kompakter Weise herstellen.
  • An dem Sicherungselement 7 sind weiterhin Führungen 73 vorgesehen, entlang welcher das Sicherungselement bei seiner Bewegung geführt wird. Diese Führungen 73 greifen in die Führungselemente 31 und 32 gemäß 3 ein, so dass die Führungen 73 mit korrespondierenden Führungen 31 und 32 an dem Verbindungsteil 2 in Eingriff stehen. Weiterhin sind an dem Sicherungselement 7 Anschlagmittel 76 vorgesehen, die derart angeordnet sind, dass das Sicherungselement in Richtung der Verriegelungsposition im Wesentlichen nicht über seine vorgesehene Verriegelungsposition hinaus bewegt werden kann. Hierzu sind die Anschlagmittel 76 derart angeordnet, dass sie beim Bewegen des Sicherungselements 7 in Richtung der Verriegelungsposition mit den Führungselementen 31 in Kontakt kommen bzw. an diesen anschlagen, so dass das Sicherungselement 7 nicht darüber hinaus bewegt werden kann.
  • Anhand der 10 bis 12 soll im weiteren Verlauf die Funktion des Sicherungselements 7 zusammenwirkend mit dem Verriegelungsmechanismus der Verbindungsanordnung 1 näher beschrieben werden.
  • Wie insbesondere anhand von 12 dargestellt, ist die Überwurfmutter 5 in einer Verschließrichtung 41 und in einer Öffnungsrichtung 42 drehbar. Hierbei wird in der Verschließrichtung 41 die Schraubverbindung mittels der Gewinde 56 und 16 geschlossen. In der Ansicht der 10 ist deutlich die Innenkontur der Überwurfmutter 5 sichtbar, an der mehrere Vorsprünge 53 zur Bildung einer Sägezahnstruktur 51 vorgesehen sind, wobei jeweils dazwischen liegende Vertiefungen 57 gebildet sind, in die ein Sicherungsvorsprung 72 des Sicherungselements 7 in der Verriegelungsposition eingreifen kann. In der Darstellung der 10 und 11 befindet sich das Sicherungselement 7 in der Entriegelungsposition 77, während sich in der Darstellung der 12 das Sicherungselement 7 in der Verriegelungsposition 78 befindet. Zur Verdeutlichung des Verriegelungs- und Sicherungsmechanismus ist in 12 das Sicherungselement 7 in einer transparenten Darstellung gezeigt, in der die innenliegenden Federarme 74 und die zylindrischen Erhöhungen 75 sowie die Führungen 73 sichtbar sind. In dieser Darstellung wird auch deutlich, wie die Führungen 73 mit den korrespondierenden Führungselementen 31 und 32 an dem Verbindungsteil 2 in Eingriff stehen, wobei in der Verriegelungsposition 78 die Anschlagmittel 76 an den Führungselementen 31 anstoßen.
  • Ist der Sicherungsvorsprung 72 in der Verriegelungsposition 78 vollständig in die Innenkontur der Überwurfmutter 5 in eine der Vertiefungen 57 eingeschoben, wird die Überwurfmutter 5 durch die aneinanderstoßenden Stirnseiten der jeweiligen sägezahnförmigen Vorsprünge gegen ein Drehen in Öffnungsrichtung 42 gesichert. Hingegen ist eine Drehung der Überwurfmutter 5 in Verschließrichtung 41 auch in der Verriegelungsposition 78 des Sicherungselements 7 ermöglicht, da das als Fehlerelement ausgebildete Betätigungsglied 71 des Sicherungselements 7 in radialer Richtung 80 nachgeben kann, so dass der jeweils in Eingriff stehende Vorsprung 53 beim Drehen der Überwurfmutter 5 in deren Verschließrichtung 41 durch radiales Nachgeben des Sicherungsvorsprungs 72 freigegeben wird. Hierbei wird der Sicherungsvorsprung 72 durch die abgeschrägte Stirnfläche 54 des in Eingriff stehenden Vorsprungs 53 in radialer Richtung 80 nach unten gedrückt, so dass der Sicherungsvorsprung 72 beim Drehen der Überwurfmutter 5 in deren Verschließrichtung 41 für das Passieren des Vorsprungs 53 in radialer Richtung nachgibt. Dadurch ergibt sich beim Schließen der Überwurfmutter 5 ein Verschließmechanismus nach Art einer "Ratsche". Hingegen gibt das Sicherungselement 7 mit seinem Sicherungsvorsprung 72 beim Drehen der Überwurfmutter 5 in der Öffnungsrichtung 42 nicht in radialer Richtung nach, so dass der Sicherungsvorsprung 72 in eine der Vertiefungen 57 verriegelnd eingreift.
  • Zum Öffnen dieses Sekundär-Verriegelungsmechanismus ist es notwendig, das Sicherungselement 7 mittels seines Betätigungsglieds 71 in die Entriegelungsposition 77 zu bewegen, wobei bei dieser Bewegung die Federarme 74 seitlich entlang der Führungselemente 31 nach außen abgebogen werden und dadurch vorgespannt werden. Dadurch wird in der Entriegelungsposition 77 eine Federkraft durch Auslenken der Federarme 74, die auf den zylindrischen Erhöhungen 75 seitlich nach außen gleiten, aufgebaut. Dadurch sind die Federarme 74 vorgespannt, so dass das Sicherungselement infolge der aufgebauten Federkraft nach Loslassen des Betätigungsglieds 71 in die Verriegelungsposition 78 sich zurückbewegt.
  • Mit der Erfindung ist somit eine Sekundärsicherung für einen Rundsteckverbinder mit Überwurfmutter geschaffen, wobei durch das federnde Sicherungs element einerseits eine Drehung der Überwurfmutter in der Öffnungsrichtung verhindert wird, andererseits jedoch ein Drehen der Überwurfmutter in der Verschließrichtung ermöglicht wird, ohne dass das Sicherungselement aus der Entriegelungsposition bewegt werden muss. Dies wird durch Integration eines zweiten Federelements sichergestellt, das für ein nachgiebiges Verhalten des Sicherungselements für diesen Fall sorgt, wohingegen durch Integration eines ersten Federelements sichergestellt wird, dass sich das Sicherungselement selbsttätig in die Verriegelungsposition zurückbewegt bzw. dort verbleibt. Hierbei sind das erste und das zweite Federelement vorteilhafter Weise in einem gemeinsamen einzelnen Teil in Form des Sicherungselements integriert. Damit ist zum Schließen der Schraubverbindung keine zusätzliche Aktion eines Bedieners notwendig, wohingegen durch einfaches Zurückbewegen des Sicherungselements der Verriegelungsmechanismus gelöst werden kann.

Claims (17)

  1. Verbindungsanordnung, – mit einem ersten Verbindungsteil (2) und einem zweiten Verbindungsteil (3), die mittels einer Schraubverbindung verbindbar sind, – bei der zur Schaffung der Schraubverbindung an dem ersten Verbindungsteil (2) ein Überwurf-Schraubelement (5) mit einem Gewinde (56) vorgesehen ist, das mit einem korrespondierenden Gewinde (16) in Eingriff bringbar ist, das mit dem zweiten Verbindungsteil (3) verbunden ist, – bei der die Schraubverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus (51, 53, 7, 72) ausgestattet ist, der dazu dient, das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln, – bei der der Verriegelungsmechanismus wenigstens einen Vorsprung (53) aufweist, der mit dem Überwurf-Schraubelement (5) verbunden ist, und wenigstens ein bewegbares Sicherungselement (7, 72), das mit dem Vorsprung (53) in einer Verriegelungsposition (78) in Eingriff steht, um das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln, und das in einer Entriegelungsposition (77) den Vorsprung (53) freigibt, – bei der das Sicherungselement (7) wenigstens ein Federelement (79) aufweist, das in der Entriegelungsposition (77) zum Aufbau einer Federkraft vorgespannt ist und das Sicherungselement infolge der Federkraft in die Verriegelungsposition (78) bewegt, – bei der das Sicherungselement (7) eine gebogene Kontur aufweist, die in radialer Richtung eine Federcharakteristik aufweist, derart, dass das in der Verriegelungsposition (78) befindliche Sicherungselement beim Drehen des Überwurf-Schraubelements (5) in dessen Verschließrichtung (41) den Vorsprung (53) in nachgiebiger Weise in radialer Richtung freigibt.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das Federelement (79) integraler Bestandteil des Sicherungselements (7) ist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Sicherungselement (7) ein Betätigungsglied (71) aufweist, um das Sicherungselement zu bewegen, und das Federelement (79) integraler Bestandteil des Betätigungsglieds ist.
  4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Federelement (79) wenigstens einen Federarm (74) aufweist, der beim Bewegen des Sicherungselements (7) in die Entriegelungsposition (77) gespannt, insbesondere ausgelenkt wird.
  5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die gebogene Kontur integraler Bestandteil des Sicherungselements (7) ist.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Sicherungselement (7) ein Betätigungsglied (71) aufweist, um das Sicherungselement zu bewegen, und die gebogene Kontur integraler Bestandteil des Betätigungsglieds ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der an dem Sicherungselement (7) ein Sicherungsvorsprung (72) angeordnet ist, der zum Verriegeln in Eingriff mit dem Vorsprung (53) steht, wobei der Sicherungsvorsprung (72) beim Drehen des Überwurf-Schraubelements (5) in dessen Verschließrichtung (41) für das Passieren des Vorsprungs (53) in radialer Richtung (80) nachgibt.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die gebogene Kontur derart angeordnet ist, dass sie koaxial zum Überwurf-Schraubelement (5) angeordnet ist, insbesondere außenseitig näherungsweise bündig an eine Hüllkontur (52) des Überwurf-Schraubelements (5) in der Verriegelungsposition (78) anschließt.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der an dem Sicherungselement (7) Führungen (73) vorgesehen sind, entlang welcher das Sicherungselement bei seiner Bewegung geführt wird.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, bei der die Führungen (73) mit korrespondierenden Führungen (31, 32) an einem der Verbindungsteile (2, 22) in Eingriff stehen.
  11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der an dem Sicherungselement (7) Anschlagmittel (76) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, dass das Sicherungselement in Richtung der Verriegelungsposition im Wesentlichen nicht über seine vorgesehene Verriegelungsposition (78) hinaus bewegt werden kann.
  12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Vorsprung (53) an einer Innenkontur des Überwurf-Schraubelements (5) angeordnet ist.
  13. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Verriegelungsmechanismus mehrere Vorsprünge (53) aufweist, welche jeweils dazwischenliegende Vertiefungen (57) bilden, und das Sicherungselement (7, 72) in der Verriegelungsposition (78) in wenigstens eine der Vertiefungen (57) eingreift.
  14. Verbindungsanordnung nach Anspruch 13, bei der die Vorsprünge (53) und das Sicherungselement (7, 72) derart zusammenwirken, dass bei einer Drehung des Überwurf-Schraubelements (5) in der Verschließrichtung (41) das Sicherungselement (7, 72) für das Passieren eines der Vorsprünge (53) nachgibt, und beim Drehen des Überwurf-Schraubelements (5) entgegen der Verschließrichtung (41) in eine der Vertiefungen (57) verriegelnd eingreift.
  15. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Vorsprung (53) sägezahnförmig ausgebildet ist und das Sicherungselement (7) wenigstens einen sägezahnförmigen Sicherungsvorsprung (72) aufweist, insbesondere mit einer abgeschrägten Kante (70) korrespondierend zu einer abgeschrägten Kante (54) des Vorsprungs (53).
  16. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der erste Verbindungsteil (2) und der zweite Verbindungsteil (3) als Steckverbindungsteile einer elektrischen Steckverbindung (1) ausgebildet sind.
  17. Sicherungselement für eine Verbindungsanordnung, bei der ein erstes Verbindungsteil (2) und ein zweites Verbindungsteil (3) mittels eines Überwurf-Schraubelements (5) miteinander verbindbar sind, – wobei das Sicherungselement (7) ausgebildet ist, das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln, – wobei das Sicherungselement (7) ausgestaltet ist, mit einem Vorsprung (53), der mit dem Überwurf-Schraubelement (5) verbunden ist, in einer Verriegelungsposition (78) in Eingriff zu stehen, um das Überwurf-Schraubelement (5) gegen eine Drehung (42) zu verriegeln, – wobei das Sicherungselement (7) wenigstens ein Federelement (79) aufweist, das in einer Entriegelungsposition (77) des Sicherungselements (7) zum Aufbau einer Federkraft vorspannbar ist, um das Sicherungselement (7) infolge der Federkraft in die Verriegelungsposition (78) zu bewegen, – wobei das Sicherungselement (7) wenigstens eine gebogene Kontur aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass das in der Verriegelungsposition (78) befindliche Sicherungselement (7) beim Drehen des Überwurf-Schraubelements (5) in dessen Verschließrichtung (41) den Vorsprung (53) in nachgiebiger Weise in radialer Richtung freigibt.
DE200510052764 2005-11-04 2005-11-04 Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung Active DE102005052764B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510052764 DE102005052764B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung
ITTO20060783 ITTO20060783A1 (it) 2005-11-04 2006-11-02 "sistema di collegamento con un meccanismo di bloccaggio nonché elemento di fissaggio per un sistema di collegamento di questo tipo"
FR0654721A FR2893192A1 (fr) 2005-11-04 2006-11-03 Assemblage de connexion comportant une mecanisme de verrouillage et un element de blocage pour un tel assemblage de connexion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510052764 DE102005052764B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005052764A1 DE102005052764A1 (de) 2007-05-16
DE102005052764B4 true DE102005052764B4 (de) 2007-12-06

Family

ID=37965579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510052764 Active DE102005052764B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102005052764B4 (de)
FR (1) FR2893192A1 (de)
IT (1) ITTO20060783A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2925234B1 (fr) 2007-12-14 2010-01-22 Radiall Sa Connecteur a systeme anti-deverrouillage
CN114215315B (zh) * 2021-12-17 2023-04-25 宿令雁 一种建筑施工用外墙装饰面施工装置以及使用方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030798A (en) * 1975-04-11 1977-06-21 Akzona Incorporated Electrical connector with means for maintaining a connected condition
DE4041629A1 (de) * 1990-11-08 1992-05-14 Airbus Gmbh Schraubverbindung mit ueberwurfmutter
DE69305609T2 (de) * 1992-09-21 1997-04-03 Framatome Connectors Int Elektrischer Verbinder mit Gewindering und sicherer Verriegelung
EP1083636A2 (de) * 1999-09-08 2001-03-14 Amphenol Corporation Vorrichtung zum Verhindern des Entkuppelns eines elektrischen Verbinders
DE102005001939A1 (de) * 2004-03-17 2005-10-13 Yazaki Corp. Rundsteckverbinderanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5496189A (en) * 1994-10-19 1996-03-05 The Whitaker Corporation Electrical connector assembly including improved decoupling retardation mechanism
JP3659539B2 (ja) * 1996-11-25 2005-06-15 矢崎総業株式会社 電気コネクタの嵌合状態確認機構

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030798A (en) * 1975-04-11 1977-06-21 Akzona Incorporated Electrical connector with means for maintaining a connected condition
DE4041629A1 (de) * 1990-11-08 1992-05-14 Airbus Gmbh Schraubverbindung mit ueberwurfmutter
DE69305609T2 (de) * 1992-09-21 1997-04-03 Framatome Connectors Int Elektrischer Verbinder mit Gewindering und sicherer Verriegelung
EP1083636A2 (de) * 1999-09-08 2001-03-14 Amphenol Corporation Vorrichtung zum Verhindern des Entkuppelns eines elektrischen Verbinders
DE102005001939A1 (de) * 2004-03-17 2005-10-13 Yazaki Corp. Rundsteckverbinderanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
ITTO20060783A1 (it) 2007-05-05
DE102005052764A1 (de) 2007-05-16
FR2893192A1 (fr) 2007-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10224757B3 (de) Steckverbinder mit während des Steckvorgangs verrastender Sekundärverriegelung
EP2271233A2 (de) Mechanisch-magnetische verbindungskonstruktion
DE2822365A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE102019114257B4 (de) Steckverbinder mit Verriegelungssystem
EP2656451A1 (de) Steckverbinder mit kontakten
EP2923418A1 (de) Verriegelungsmechanismus für steckverbinder
DE4015092C2 (de)
DE2025821C3 (de) Elektrische Steckverbindung
EP1362393A1 (de) Steckverbinder mit einem gehäuse und mit einem klemmeinsatz
DE1790158B2 (de) Elektrische kupplung
EP0964493B1 (de) Winkelförmige Leitungseinführung mit einer Trennstelle zwischen den beiden Schenkeln
EP3776750A1 (de) Elektrisches steckverbinderteil und elektrisches steckverbindungssystem mit verriegelung
EP2707639A1 (de) Verbindungseinrichtung sowie verbindungssystem mit einer solchen
WO2007143767A1 (de) Leiteranschlussklemme
DE102005052764B4 (de) Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung
DE202011000739U1 (de) Steckverbindungsanordnung für elektrische Leiter
DE102009016122B4 (de) Steckverbinder
EP2219272B1 (de) Steckvorrichtung mit Verriegelung
DE10326834B4 (de) Steckverbinder
EP4241340A1 (de) Verbinderbaugruppe
DE102019130491B3 (de) Elektrisches Steckverbindersystem mit Sperrelement
DE102012106734A1 (de) Verbindungseinrichtung sowie Verbindungssystem mit einer solchen
DE202020005530U1 (de) Primärverriegelung
DE102020110647A1 (de) Primärverriegelung
DE102010021507A1 (de) Steckdose

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TYCO ELECTRONICS AMP GMBH, 64625 BENSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: SCHMITT-NILSON SCHRAUD WAIBEL WOHLFROM PATENTA, DE

Representative=s name: KLUNKER, SCHMITT-NILSON, HIRSCH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: SCHMITT-NILSON SCHRAUD WAIBEL WOHLFROM PATENTA, DE