DE102005049552A1 - Turbolader mit geteiltem Gehäuse mit einem variablen Düsenquerschnitt - Google Patents

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Christopher R. Chillicothe Gehrke
James H. East Peoria Mutti Jun.
David M. Peoria Costura
Joshua D. East Peoria Keyes
Steven J. Mapleton Funke
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Caterpillar Inc
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Abstract

Ein Turbolader für ein Leistungssystem ist vorgesehen. Der Turbolader hat eine Turbine und ein Gehäuse, welches die Turbine umschließt. Das Gehäuse hat einen ersten ringförmigen Durchlassweg und einen zweiten ringförmigen Durchlassweg. Sowohl der erste als auch der zweite ringförmige Durchlassweg erstrecken sich von einem Einlass des Gehäuses zur Turbine. Der Turbolader hat auch einen Ventilmechanismus, der innerhalb des Einlasses des Gehäuses angeordnet ist. Der Ventilmechanismus hat ein Ventilelement, welches schwenkbar an einem äußeren Teil des Gehäuses angebracht ist. Das Ventilelement ist bewegbar zwischen einer ersten Position, in der ein Abgasfluss durch den ersten ringförmigen Durchlassweg blockiert wird, und einer zweiten Position, in der Abgas sowohl durch den ersten als auch durch den zweiten ringförmigen Durchlassweg fließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Turbolader mit geteiltem Gehäuse und insbesondere auf einen Turbolader mit geteiltem Gehäuse mit einem variablen Düsenquerschnitt gerichtet.
  • Hintergrund
  • Verbrennungsmotoren, wie beispielsweise Dieselmotoren, Benzinmotoren oder Erdgasmotoren können betrieben werden, um eine Leistungsausgabe zu erzeugen. Um die Leistung zu maximieren, die durch den Verbrennungsmotore erzeugt wird, kann der Motor mit einem Einleitungssystem für turboaufgeladene Luft ausgerüstet sein.
  • Ein Einleitungssystem für turboaufgeladene Luft kann einen Turbolader aufweisen, der die Luft komprimiert, die in den Motor fließt, um dadurch mehr Luft in eine Brennkammer des Motors zu drücken, als bei einem natürlich beatmeten Motor möglich ist. Der Turbolader ist typischerweise so angepasst, dass er wirkungsvoll arbeitet, wenn der Motor in einem speziellen Leistungsbereich arbeitet (d. h. bei Nenn-Last und Nenn-Drehzahl). Wenn der Motor außerhalb des speziellen Leistungsbereiches arbeitet, kann der Wirkungsgrad des Turboladers abfallen, und der Turbolader könnte möglicherweise eine Fehlfunktion zeigen. Wenn er beispielsweise bei niedriger Belastung und Drehzahl arbeitet, kann der Turbolader nicht ausreichend Luft für eine optimale Verbrennung liefern. Wenn im Gegensatz dazu der Motor mit hoher Belastung und hoher Drehzahl arbeitet, kann der Turbolader dazu tendieren, eine maximal zulässige Drehzahl zu überschreiten.
  • Ein Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Funktion eines Turboladers in einem Bereich von Motorbetriebsbedingungen ist, eine Vorrichtung mit variablem Düsenquerschnitt einzusetzen. Eine solche Vorrichtung wird beschrieben im US-Patent 3 557 549, ausgegeben an richtung wird beschrieben im US-Patent 3 557 549, ausgegeben an Webster u. A. am 26. Januar 1971. Das '549-Patent von Webster u. A. beschreibt eine Turbine mit getrennten Abteilen und einem Klappenventil, das schwenkbar an einem Einlass der Turbine montiert ist. Das Klappenventil bleibt in einer neutralen Position während Perioden mit hoher Motordrehzahl und hoher Belastung und bewegt sich in eine geschlossene Position, in der es den Abgasfluss in eines der getrennten Abteile blockiert, um den gesamten Motorabgasfluss in das andere der getrennten Abteile abzuleiten. Durch Ableitung des gesamten Abgasflusses zu nur einem der getrennten Abteile steigt die Geschwindigkeit des Abgasflusses durch dieses Abteil, woraus eine gesteigerte Turbinendrehzahl folgt. Die höhere Turbinendrehzahl drückt mehr Luft in den Motor, wodurch die Verbrennung bei niedrigen Motorbelastungen und niedrigen Drehzahlen verbessert wird. Das Klappenventil des '549-Patentes gestattet, dass der Turbolader an einem effizienten Betrieb mit hoher Belastung und hoher Drehzahl angepasst wird, und zwar durch Öffnen von beiden getrennten Abteilen, jedoch liefert dies immer noch ausreichend Luft bei niedriger Belastung und niedriger Drehzahl durch selektives Schließen von einem der abgetrennten Abteile.
  • Obwohl das Klappenventil des '549-Patentes den Turbinenwirkungsgrad verbessern kann und ausreichend Luft liefern kann, kann es nicht ausreichend abdichten. Insbesondere weil das Klappenventil des '549-Patentes nicht gegen einen Ventilsitz abschließt, kann Abgas über das Klappenventil lecken und seinen Wirkungsgrad reduzieren. Weiterhin kann die Form des Klappenventils einen Abgasfluss durch eines der abgetrennten Abteile einschränken, welches selektiv blockiert ist, während die Öffnungsschwenkrichtung des Klappenventils es schwierig machen kann, das Klappenventil vom Sitz abzuheben. Zusätzlich kann das Klappenventil des '549-Patentes sich vorzeitig verschlechtern bzw. abnutzen. Insbesondere ist das Klappenventil des '549-Patentes immer vollständig den Verschlechterungseffekten bzw. Abnutzungseffekten des Abgasflusses ausgesetzt, und zwar ungeachtet der Position des Klappenventils.
  • Der Turbolader der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf einen Turbolader gerichtet. Der Turbolader weist eine Turbine und ein Gehäuse auf, welches die Turbine umschließt. Das Gehäuse hat einen ersten ringförmigen Durchlassweg und einen zweiten ringförmigen Durchlassweg. Sowohl der erste als auch der zweite ringförmige Durchlassweg erstreckt sich von einem Einlass des Gehäuses zur Turbine. Der Turbolader weist auch einen Ventilmechanismus auf, der innerhalb des Einlasses des Gehäuses angeordnet ist. Der Ventilmechanismus hat ein Ventilelement, das schwenkbar an einem äußeren Teil des Gehäuses angebracht ist. Das Ventilelement ist bewegbar zwischen einer ersten Position, in der der Abgasfluss durch den ersten ringförmigen Durchlassweg blockiert ist, und einer zweiten Position, in der Abgas durch einen der ersten und zweiten ringförmigen Durchlasswege fließt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zum Betrieb eines Turboladers gerichtet. Das Verfahren weist das Leiten eines Abgasflusses durch einen ersten ringförmigen Durchlassweg und einen zweiten ringförmigen Durchlassweg in einem Gehäuse von einem Einlass zu einer Turbine auf. Das Verfahren weist auch auf, selektiv ein Ventilelement zu bewegen, welches schwenkbar an einem unteren Teil des Gehäuses angebracht ist, und zwar zwischen einer ersten Position, in der ein Abgasfluss durch den ersten ringförmigen Durchlassweg blockiert ist, und einer zweiten Position, in der Abgas durch sowohl den ersten als auch den zweiten ringförmigen Durchlassweg fließt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine diagrammartige Darstellung eines beispielhaften offenbarten Leistungssystems;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Darstellung eines beispielhaften offenbarten Turboladers der Leistungsquelle der 1; und
  • 3 ist eine Darstellung einer Explosionsansicht des Turboladers der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Leistungssystem bzw. Antriebssystem 10, welches eine Leistungsquelle 12 aufweisen kann. Die Leistungsquelle 12 kann einen Motor verkörpern, wie beispielsweise einem Dieselmotor, einen Benzinmotor, einen Erdgasmotor oder irgend einen anderen Motor, der dem Fachmann offensichtlich ist. Die Leistungsquelle 12 kann Einlassluft von einem Lufteinlasssystem 14 aufnehmen und Verbrennungsnebenprodukte zu einem Auslasssystem 16 ausstoßen. Das Leistungssystem bzw. Antriebssystem 10 kann auch ein Steuersystem 18 in Verbindung mit der Leistungsquelle 12 und dem Auslasssystem 16 aufweisen.
  • Das Lufteinleitungssystem 14 kann einen Kompressor 20 aufweisen, der strömungsmittelmäßig mit einer Einlasssammelleitung 22 verbunden ist, um komprimierte Luft in die Brennkammern der Leistungsquelle 12 zu leiten. Der Kompressor 20 kann einen Kompressor mit fester Geometrie, einen Kompressor mit variabler Geometrie oder irgend eine andere Bauart eines Kompressors aufweisen, die in der Technik bekannt ist. Es wird in Betracht gezogen, dass mehr als ein Kompressor 20 vorgesehen sein kann und in paralleler Beziehung oder serieller Beziehung angeordnet sein kann. Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche Komponenten in dem Lufteinleitungssystem 14 vorgesehen sein können, wie beispielsweise Luftkühler, Drosselventile, Luftreinigungsvorrichtungen und andere in der Technik bekannte Komponenten.
  • Das Abgassystem bzw. Auslasssystem 16 kann einen Turbolader 23 mit einer Turbine 24 aufweisen, die fest mit dem Kompressor 20 mittels einer Wel le 25 verbunden ist. Heiße Abgase können von den Brennkammern der Leistungsquelle 12 über eine Auslasssammelleitung 26 weg geleitet werden, die strömungsmittelmäßig mit der Turbine 24 verbunden ist. Die heißen Abgase von der Leistungsquelle 12 können gegen die (nicht gezeigten) Schaufeln der Turbine 24 expandieren und die Drehung der Turbine 24 antreiben, was eine entsprechende Drehung des Kompressors 20 zur Folge hat. Es wird in Betracht gezogen, dass mehr als eine Turbine 24 in dem Abgassystem 16 eingeschlossen sein kann und in paralleler Beziehung oder serieller Beziehung angeordnet sein kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Abgassystem 16 zusätzliche Komponenten aufweisen kann, wie beispielsweise Abgasfiltervorrichtungen, Abgasbehandlungsvorrichtungen, Abgasrückzirkulationskomponenten und andere in der Technik bekannte Komponenten.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann der Turbolader 23 ein geteiltes Turbinengehäuse 28 und eine Ventilanordnung 32 aufweisen. Das geteilte Turbinengehäuse 28 kann einen Einlass 34, zwei ringförmige Durchlasswege 36 und 38, die sich vom Einlass 34 zu Turbine 24 erstrecken, eine Ausnehmung 40, die innerhalb einer Außenwand des aufgeteilten Turbinegehäuses 28 angeordnet ist, und einen Ventilsitz 42 haben, der konfiguriert ist, um die Ventilanordnung 32 aufzunehmen. Abgase von den Brennkammern der Leistungsquelle 12 können von der Auslasssammelleitung 26 zur Turbine 24 mittels ringförmiger Durchlasswege 36 und 38 geleitet werden. Der ringförmige Durchlassweg 36 kann selektiv durch die Ventilanordnung 32 blockiert werden, wodurch der gesamte Abgasfluss durch den ringförmigen Durchlassweg 38 geleitet wurde. Die Ventilanordnung 32 kann von den Abgasen abgeschirmt sein, wenn sie zu der Flussdurchlassposition innerhalb der Ausnehmung 40 bewegt wird.
  • Wie in 3 veranschaulicht, kann die Ventilanordnung 32 zahlreiche Komponenten aufweisen, die zusammenwirken, um selektiv einen ringförmigen Durchlassweg 36 zu blockieren. Insbesondere kann die Ventilanordnung 32 ein Ventilelement 44, eine Abdeckplatte 46, ein Verbindungsglied 48 und eine Betätigungsvorrichtung 50 aufweisen. Eines der Befestigungsmittel 51 kann so eingerichtet sein, dass es die Komponenten der Ventilanordnung 32 hält.
  • Das Ventilelement 44 kann ein im Allgemeinen ebenes Glied 52 mit einer im Wesentlichen quadratischen Form aufweisen, welches fest mit einer Schwenkwelle 54 verbunden ist, die entfernt von einem mittleren Teil des ebenen Gliedes 52 gelegen ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das Ventilelement 44 alternativ eine andere Form haben kann als quadratisch, wie beispielsweise rechteckig, viereckig oder irgend eine andere geeignete Form. Das ebene Glied 52 kann über eine Schwenkwelle 54 zwischen einer Flussdurchlassposition, wo das ebene Glied 52 innerhalb der Ausnehmung 40 aufgenommen ist und gegen den Abgasfluss abgeschirmt ist, und gegen einen Fluss des Abgases zu einer Flussblockierungsposition geschwenkt werden, wo das ebene Glied 52 zu dem Ventilsitz 42 passt. Der Ausdruck blockiert soll für die Zwecke dieser Offenbarung so verstanden werden, dass zumindest teilweise ein Luftfluss eingeschränkt ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das Ventilelement 44, wenn es in der Flussblockierungsposition ist, vollständig den Luftfluss durch den ringförmigen Durchlassweg 36 einschränken kann.
  • Die Abdeckplatte 46 kann einen äußeren Zugang zum Ventilelement 44 vorsehen, während der Turbolader 23 an der Leistungsquelle 12 montiert wird. Insbesondere kann das geteilte Turbinengehäuse 28 eine Öffnung 56 aufweisen, die den Zugang zum Ventilelement 44 vorsieht. Die Abdeckplatte 46 kann entfernbar an dem geteilten Turbinengehäuse 28 anzubringen sein, um die Öffnung 56 während des Betriebs des Turboladers 23 abzuschließen. Es wird in Betracht gezogen, dass eine Dichtung, wie beispielsweise eine (nicht gezeigte) (Flach-)Dichtung, zwischen der Abdeckplatte 46 und dem geteilten Turbinegehäuse 28 angeordnet sein kann, um die Leckage aus der Öffnung 56 zu minimieren. Die Abdeckplatte 46 kann eine Bohrung 58 aufweisen, durch welche sich die Schwenkwelle 54 erstreckt, und einen Tragabsatz 60 mit einer Bohrung 62 zur Befestigung der Betätigungsvorrichtungen 50.
  • Das Verbindungsglied 48 kann eine Bohrung 64 aufweisen, die an der Schwenkwelle 54 anzubringen ist, und einen Stift bzw. Bolzen 66, der an der Betätigungsvorrichtung 50 anzubringen ist. Weil die Achse der Bohrung 64 und des Stiftes 66 radial voneinander versetzt sind, kann eine lineare Bewegung der Betätigungsvorrichtung 50 in eine Schwenkbewegung des Ventilelementes 44 umgewandelt werden. Das Verbindungsglied 48 kann an der Schwenkwelle 54 zwischen der Abdeckplatte 46 und der Betätigungsvorrichtung 50 montiert sein.
  • Die Betätigungsvorrichtung 50 kann pneumatisch betätigt werden, um eine Bewegung des Ventilelementes 44 einzuleiten. Insbesondere kann die Betätigungsvorrichtung 50 ein federvorgespanntes (nicht gezeigtes) Kolbenglied aufweisen, das in einer Druckkammer 68 angeordnet ist und fest mit einer Kolbenstange 70 verbunden ist. Unter Druck gesetzte Luft, die in die Druckkammer 68 über einen Einlass 72 geleitet wird, kann das federvorgespannten Kolbenglied aus einer ersten Position nach unten weg von der Druckkammer 68 drücken. Im Gegensatz dazu kann die Tatsache, dass unter Druck gesetzte Luft aus der Druckkammer 68 ablaufen kann, gestatten, dass das federvorgespannte Kolbenglied in die erste Position zurückkehrt.
  • Das Steuersystem 18 (siehe 1) kann Komponenten aufweisen, die dahingehend wirken, dass sie den Luftfluss zur Betätigungsvorrichtung 50 ansprechend auf einen oder mehrere Betriebsparameter der Leistungsquelle 12 regeln. Insbesondere kann das Steuersystem 18 einen Sensor 74, ein Elektromagnetventil 76, das in den Luftdurchlassweg 80 zwischen einer Quelle 82 für unter Druck gesetzte Luft und einer Betätigungsvorrichtung 50 der Ventilanordnung 32 angeordnet ist, und eine Steuervorrichtung 78 aufweisen. Die Steuervorrichtung 78 kann in Verbindung mit dem Sensor 74 über eine Verbindungsleitung 84 sein, und kann in Verbindung mit dem Elektromagnetventil 76 über eine Verbindungsleitung 86 sein.
  • Der Sensor 74 kann mit der Leistungsquelle 12 assoziiert sein, um einen Betriebsparameter der Leistungsquelle 12 abzufühlen, und um ein Signal zu erzeugen, welches den Parameter anzeigt. Diese Betriebsparameter können beispielsweise eine Last und/oder eine Drehzahl der Leistungsquelle 12 aufweisen. Die Last der Leistungsquelle 12 kann durch Überwachung einer Brennstoffeinstellung der Leistungsquelle 12 abgefühlt werden, durch Abfühlen einer Drehmoment- und Drehzahlausgangsgröße der Leistungsquelle 12, durch Überwachung einer Zeitsteuerung der Leistungsquelle 12, durch Abfühlen einer Temperatur der Leistungsquelle 12 oder in irgend einer anderen in der Technik bekannten Weise. Eine Drehzahl der Leistungsquelle 12 kann direkt mit einem Magnetaufnehmersensor abgefühlt werden, der an einem Ausgangsglied der Leistungsquelle 12 angeordnet ist, oder in irgend einer anderen geeigneten Weise. Es wird in Betracht gezogen, dass andere Betriebsparameter alternativ oder zusätzlich vom Sensor 74 abgefühlt werden können und an die Steuervorrichtung 78 übermittelt werden können, wie beispielsweise der Ladedruck, die Turbinendrehzahl und andere in der Technik bekannte Parameter.
  • Das Elektromagnetventil 76 kann ein federvorgespanntes Ventilelement aufweisen, welches zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ansprechend auf ein elektronisches Signal von der Steuervorrichtung 78 bewegbar ist. Wenn es in der ersten Position ist, kann unter Druck gesetzte Luft von der Quelle 82 mit der Druckkammer 68 verbunden werden, um zu bewirken, dass die Kolbenstange 70 sich relativ zur Druckkammer 68 ausdehnt. Wenn es in der zweiten Position ist, kann gestattet werden, dass die unter Druck gesetzte Luft von innerhalb der Druckkammer 68 zur Atmosphäre abfließt, was bewirkt, dass die Kolbenstange 70 relativ zur Druckkammer 68 in die zurückgezogene Position zurückkehrt.
  • Die Steuervorrichtung 78 kann konfiguriert sein, um das Signal vom Sensor 74 aufzunehmen und um selektiv das Elektromagnetventil 76 ansprechend auf das Signal zu erregen. Beispielsweise kann das Signal vom Sensor 74 anzeigen, dass die Leistungsquelle 12 unter Bedingungen mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl arbeitet, wo eine zusätzliche Aufladung vor teilhaft sein könnte. Um die Aufladung zu steigern, die zur Leistungsquelle 12 geliefert wird, kann die Steuervorrichtung 78 bewirken, dass das Elektromagnetventil 76 sich in die zweite Position bewegt, wodurch die Kolbenstange 70 zurückgezogen wird und bewirkt wird, dass das Ventilelement 44 den ringförmigen Durchlassweg 36 blockiert. Wenn im Gegensatz dazu das Signal vom Sensor 74 anzeigt, dass die Leistungsquelle 12 unter Bedingungen mit hoher Belastung und hoher Drehzahl arbeitet, wo eine übermäßige Aufladung bewirken kann, dass die Drehzahl der Turbine 24 eine maximal zulässige Drehzahl überschreitet, kann die Steuervorrichtung 78 bewirken, dass das Elektromagnetventil 76 sich in die erste Position bewegt, wodurch die Kolbenstange 70 ausgefahren wird und bewirkt wird, dass das Ventilelement 44 sich in die Flussdurchlassposition innerhalb der Ausnehmung 40 bewegt.
  • Die Steuervorrichtung 78 kann in einem einzigen Mikroprozessor oder in mehreren Mikroprozessoren verkörpert sein, die Mittel aufweisen, um einen Betrieb des Turboladers 23 zu steuern. Zahlreiche kommerziell erhältliche Mikroprozessoren können konfiguriert sein, um die Funktionen der Steuervorrichtung 78 auszuführen. Es sei bemerkt, dass die Steuervorrichtung 78 leicht in einem allgemeinen Leistungssystemmikroprozessor verkörpert sein könnte, der zahlreiche Leistungssystemfunktionen steuern kann. Die Steuervorrichtung 78 kann einen Speicher, eine sekundäre Speichervorrichtung, einen Prozessor und irgend welche anderen Komponenten aufweisen, um eine Anwendung laufen zu lassen. Verschiedene andere Schaltungen können mit der Steuervorrichtung 78 assoziiert sein, wie beispielsweise eine Leistungsversorgungsschaltung, eine Signalkonditionierungsschaltung, eine Elektromagnettreiberschaltung und andere Arten von Schaltungen.
  • Die Quelle 82 kann konfiguriert sein, um einen Fluss von unter Druck gesetzter Luft zu erzeugen, und kann einen extra dafür vorgesehenen Kompressor aufweisen, wie beispielsweise einen Kompressor mit variabler Verdrängung, einen Kompressor mit fester Verdrängung oder irgend eine andere in der Technik bekannte Quelle für unter Druck gesetzte Luft. Die Quelle 82 kann treibend mit der Leistungsquelle 12 beispielsweise durch eine Gegenwelle bzw. Keilwellen, durch einen (nicht gezeigten) Riemen, durch eine (nicht gezeigte) elektrische Schaltung oder in irgend einer anderen geeigneten Weise verbunden sein. Alternativ kann die Quelle 82 indirekt mit der Leistungsquelle 12 über einen Drehmomentwandler, einen Getriebekasten oder in irgend einer anderen geeigneten Weise verbunden sein. Es wird in Betracht gezogen, dass mehrere Quellen für unter Druck gesetzte Luft verbunden sein können, um unter Druck gesetztes Strömungsmittel zum Steuersystem 18 zu liefern. Es wird auch in Betracht gezogen, dass eine Quelle 82 weggelassen werden könnte, falls erwünscht, und dass die unter Druck gesetzte Luft vom Kompressor 20 zur Betätigungsvorrichtung 50 über das Elektromagnetventil 76 geleitet wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der offenbarte Turbolader kann auf irgend ein Leistungssystem anwendbar sein, wo der Wirkungsgrad und die Funktion des Turboladers über einen Bereich von Betriebsbedingungen erwünscht ist. Der Turbolader 23 kann eine adäquate Aufladung bei Bedingungen mit niedriger Belastung und Drehzahl der Leistungsquelle vorsehen, und kann die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass die Turboladerdrehzahlen eine maximal zulässige Drehzahl bei Bedingungen mit hoher Belastung und hoher Drehzahl überschreiten, und kann selektiv den gesamten Abgasfluss von der Leistungsquelle 12 durch nur einen Durchlassweg oder durch beide der zwei getrennten ringförmigen Durchlasswege 36 und 38 leiten.
  • Zusätzlich dazu, dass eine adäquate Aufladung bei Bedingungen mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl der Leistungsquelle vorgesehen wird, und eine Überdrehzahl der Turbine bei Bedingungen mit hoher Belastung und hoher Drehzahl verhindert wird, kann der Turbolader 23 zusätzliche Vorteile bieten. Insbesondere weil das Ventilelement 44 gegen den Ventilsitz 42 abschließt, kann verhindert werden, dass eine größere Menge von Abgas durch den ringförmigen Durchlassweg 36 fließt, und zwar im Vergleich dazu, wenn der Ventilsitz 42 weggelassen werden würde. Die stärkere Blockade kann den Wirkungsgrad und die Aufladung der Turbine bei Bedingungen mit niedriger Belastung und niedriger Drehzahl verbessern. Weil das Ventilelement 44 eine quadratische Querschnittsform hat, kann zusätzlich die Öffnung, die das Ventilelement 44 selektiv abschließt, um den ringförmigen Durchlassweg 36 zu blockieren, auch viereckig sein, was einen gesteigerten Strömungsquerschnitt mit minimaler Einschränkung vorsieht, und zwar im Vergleich zu einem Ventilelement mit einer Kreisform. Weil das Ventilelement 44 gegen einen Fluss des Abgases geschwenkt wird, wenn es sich zu der Flussblockierungsposition hin bewegt, und mit dem Fluss des Abgases geschwenkt wird, wenn es sich zu der Flussdurchlassposition hin bewegt, kann es weiterhin relativ einfach sein, das Ventilelement 44 vom Sitz abzuheben. Weil das Ventilelement 44 vom Abgasfluss innerhalb der Ausnehmung 40 abgeschirmt ist, wenn es zu der Flussdurchlassposition bewegt wird, kann weiterhin das Ventilelement 44 eine verlängerte Komponentenlebensdauer haben und weiter die Einschränkung innerhalb des Turboladers 23 reduzieren, und zwar im Vergleich zu einem Ventilelement, welches immer innerhalb des Abgasflusses bleibt.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Turbolader der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und aus einer praktischen Ausführung der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Turbolader (23), der Folgendes aufweist: eine Turbine (24); ein Gehäuse (28), welches die Turbine umschließt und einen ersten ringförmigen Durchlassweg (36) und einen zweiten ringförmigen Durchlassweg (38) besitzt, wobei sich sowohl der erste als auch der zweite ringförmige Durchlassweg von einem Einlass (34) des Gehäuses zur Turbine erstreckt; und einen Ventilmechanismus (32), der innerhalb des Einlasses des Gehäuses angeordnet ist und ein Ventilelement (44) besitzt, welches schwenkbar an einem äußeren Teil des Gehäuses angebracht ist, wobei das Ventilelement zwischen einer ersten Position, in der der Abgasfluss durch den ersten ringförmigen Durchlassweg blockiert ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der Abgas durch sowohl den ersten als auch den zweiten ringförmigen Durchlassweg fließt.
  2. Turbolader nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse weiter eine Ausnehmung (40) aufweist, die konfiguriert ist, um das Ventilelement aufzunehmen, wenn das Ventilelement in der zweiten Position ist, wobei die Ausnehmung das Ventilelement von mindestens einem Teil des Abgasflusses abschirmt, wenn das Ventilelement in der zweiten Position ist.
  3. Turbolader nach Anspruch 1, der weiter Folgendes aufweist: eine Abdeckplatte (46), die entfernbar an dem Turbinengehäuse anzubringen ist, wobei die Abdeckplatte den äußeren Zugriff auf das Ventilelement vorsieht; einem Arm (54), der sich radial von dem Ventilelement erstreckt und durch die Abdeckplatte vorsteht; und eine Betätigungsvorrichtung (50), die an der Abdeckplatte befestigt ist, die betriebsmäßig mit dem Arm verbunden ist und konfiguriert ist, um das Ventilelement zwischen den ersten und zweiten Positionen zu bewegen.
  4. Turbolader nach Anspruch 3, wobei der Turbolader mit einer Leistungsquelle (12) assoziiert ist, und wobei der Turbolader weiter Folgendes aufweist: einen Elektromagneten (78), der konfiguriert ist, um selektiv unter Druck gesetzte Luft zu der Betätigungsvorrichtung zu leiten; mindestens einen Sensor (76), der konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches mindestens einen Parameter der Leistungsquelle anzeigt; und eine Steuervorrichtung (74) in Verbindung mit dem Sensor und dem Elektromagneten, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, um selektiv den Elektromagneten ansprechend auf das Signal zu erregen.
  5. Turbolader nach Anspruch 1, der weiter einen Ventilsitz (42) aufweist, der in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Ventilsitz konfiguriert ist, um das Ventilelement aufzunehmen, wenn das Ventilelement in der ersten Position ist.
  6. Turbolader nach Anspruch 1, wobei die Bewegung des Ventilelementes zu der ersten Position hin gegen den Fluss des Abgases durch den ersten ringförmigen Durchlassweg ist.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Turboladers (23), der mit einer Leistungsquelle (12) assoziiert ist, welches Folgendes aufweist: Leiten eines Abgasflusses durch einen ersten ringförmigen Durchlassweg (36) und einen zweiten ringförmigen Durchlassweg (38) in einem Gehäuse (28) von einem Einlass (34) zu einer Turbine (24); selektive Bewegung eines Ventilelementes (44), welches schwenkbar an einem äußeren Teil des Gehäuses angebracht ist, und zwar zwischen einer ersten Position, in der der Abgasfluss durch den ersten ringförmigen Durchlassweg blockiert ist, und einer zweiten Position, in der das Abgas sowohl durch den ersten als auch den zweiten ringförmigen Durchlassweg fließt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter aufweist, das Ventilelement von mindestens einem Teil des Abgasflusses abzuschirmen, wenn das Ventilelement in der zweiten Position ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Bewegung des Ventilelementes in die erste Position das Schwenken des Ventilelementes gegen einen Abgasfluss und das Aufsetzen des Ventilelementes auf einen Ventilsitz (42) aufweist.
  10. Leistungssystem (10), welches Folgendes aufweist: eine Leistungsquelle (12); ein Lufteinleitungssystem (14); ein Auslasssystem (16); und den Turbolader (23) nach einem der Ansprüche 1–6 in Strömungsmittelverbindung mit den Lufteinleitungs- und Auslasssystemen.
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