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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachanzeigeeinrichtung und
insbesondere eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die an einem sich
bewegenden Objekt, wie beispielsweise einem Kraftwagen, einem Motor-Zweirad, einem Schiff,
einem Flugzeug oder dergleichen, eingebaut ist und in die eine Vielzahl
von Anzeigen, die verschiedene Zustände des sich bewegenden Objektes
entsprechend anzeigen, integriert sind.
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Üblicherweise
ist eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die in einer Fahrzeugkabine
angebracht ist, in einem Instrumentenbrett vor dem Sitz des Fahrers angeordnet,
um dem sitzenden Fahrer zu ermöglichen,
durch ein Lenkrad hindurch entsprechende Anzeigen einzusehen. Eine
solche Mehrfachanzeigeeinrichtung weist eine Mehrzahl von Anzeigebereichen
für die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl, den Kraftstoffstand
in einem Kraftstofftank, die Temperatur des Motorkühlwassers
und dergleichen auf. Diese Anzeigebereiche sind effizient in einem
Gehäuse
angeordnet, so dass der Fahrer den Zustand des Fahrzeugs auf einen
Blick erfahren kann.
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In
letzter Zeit haben sich die Angaben, die der Fahrzeugführer während des
Fahrens erfahren möchte,
verändert
und erhöht,
und die Anzahl der Anzeigebereiche, die in die Mehrfachanzeigeeinrichtung
eingebunden sind, ist erhöht
worden. Da jedoch die anzeigenden Bereiche, die eingebunden werden können, begrenzt
sind, sind verschiedene Mehrfachanzeigeeinrichtung zur Anzeige weiterer
Angaben vorgeschlagen worden.
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Zum
Beispiel offenbart die
JP-A
2001-83913 eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die eine Hauptanzeige
an der Rückseite
und eine durchsichtige Anzeige an der Vorderseite aufweist. Diese
Mehrfachanzeigeeinrichtung erhöht
den Umfang der Angaben, die in der Anzeigeeinrichtung durch Überdecken
der Anzeigen dargestellt werden können.
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Allerdings
kann das Anzeigeinstrument andere Anzeigeinstrumente behindern,
wenn ein bezüglich
der Anzeige großes
Anzeigeinstrument, wie beispielsweise ein Drehzahlmesser oder ein
Tachometer, in der oben beschriebenen Mehrfachanzeigeeinrichtung
angeordnet ist. Die einander überdeckenden
Anzeigeinstrumente können
ein Sicherheitsproblem zur Folge haben. Andererseits kann außerdem ein
Sicherheitsproblem auftreten, falls die Anzeigen des Drehzahlmessers
oder des Tachometers verkleinert werden.
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Aus
der
DE 42 40 465 A1 geht
ein Kombinationsinstrument vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit insbesondere
zwei ständig
sichtbaren Anzeigeeinheiten von primärer Bedeutung, wozu ein Tachometer
gehören
kann, und einer nur bei Bedarf sichtbaren Anzeigeeinheit von sekundärer Bedeutung,
wie einem Inspektionshinweis oder einem Bordcomputer hervor. Es
ist vorgesehen, dass die ständig
sichtbaren Anzeigeeinheiten von primärer Bedeutung aus einer unmittelbar
nebeneinander liegenden Grund-Stellung mittels eines Stellmotors
von einander weg nach außen
verfahrbar sind. Damit entsteht vorübergehend Platz für die Anzeigeeinheit
von sekundärer
Bedeutung und zwar zwischen den Anzeigeeinheiten für die primäre Bedeutung.
Das Anzeigefeld für
die sekundäre
Bedeutung kann in der Grundstellung durch die Anzeigeeinheiten für die primäre Bedeutung,
zumindest meist teilweise, abgedeckt sein.
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Die
DE 103 31 131 A1 offenbart
auch ein Kombiinstrument für
den Einsatz in Kraftfahrzeugen zur gleichzeitigen Anzeige verschiedener
betriebs- und verkehrsbezogener Daten. Es sind mindestens zwei diskrete
Anzeigemodule vorgesehen. Ein erstes Anzeigemodul wird durch ein
analoges Anzeigeinstrument mit einer Skala und einem beweglichen
Zeiger gebildet. Ein zweites Anzeigemodul betrifft ein Display zur
Darstellung von Symbolen. Es ist vorgesehen, dass eines der Anzeigemodule
im Verhältnis zu
dem anderen Anzeigemodul verschiebbar oder verschwenkbar ist.
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Aus
der
DE 197 44 382
A1 geht eine Multifunktionsanzeige für Kraftfahrzeuge hervor, die
eine Einrichtung zum Aufbereiten von Informationssignalen, insbesondere
von Fahrzeugsensoren, sowie einen Anzeigebildschirm mit zur Darstellung
der aufbereiteten Informationssignale genutzten Anzeigeflächen aufweist.
Es ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Aufbereiten von Informationssignalen über eine
Anzeigesteuerungseinrichtung für
die Anordnung der Anzeigeflächenelemente
verfügt,
wobei ein für
den Fahrer sichtbarer Bereich des Anzeigebildschirmes herangezogen
wird, d. h. es werden verdeckte Bereiche auf dem Anzeigebildschirm
für die Anzeigenflächenelemente
nicht genutzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrfachanzeigeeinrichtung
bereitzustellen, in der eine Vielzahl von Anzeigen eingebaut sind,
jedoch auch dem Gesichtspunkt bestmöglicher Erkennbarkeit der bei
bestimmten Situationen besonders benötigten Anzeigen Rechnung getragen
wird.
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Die
Erfindung ist im Anspruch 1 angegeben.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist also eine Mehrfachanzeigeeinrichtung
für ein
Fahrzeug vorgesehen mit:
einer ersten Anzeigevorrichtung mit
einem Anzeigefeld zum Anzeigen von Symbolen;
zwei zweiten Anzeigevorrichtungen,
die jeweils einen Zeiger und ein rundes Ziffernblatt mit Skaleneinteilungen
und mit einem kreisabschnittförmigen,
entlang der Skaleneinteilungen ausgebildeten durchsichtigen Bereich
aufweisen und die in Front der ersten Anzeigevorrichtung nebeneinander
angeordnet sind, so dass die erste Anzeigevorrichtung wenigstens
teilweise zwischen den zweiten Anzeigevorrichtungen sichtbar ist,
wobei
die durchsichtigen Bereiche einander zugewandt sind, so dass, wenn
sich die zweiten Anzeigevorrichtungen in einer ersten Stellung P1
befinden, sich die Ziffernblätter
der zweiten Anzeigevorrichtungen mit dem Anzeigefeld der ersten
Anzeigevorrichtung derart teilweise überdecken, dass die durchsichtigen
Bereiche vor dem Anzeigefeld der ersten Anzeigevorrichtung angeordnet
sind, und
wobei die zweiten Anzeigevorrichtungen aus der ersten
Stellung P1 in eine zweite Stellung P2 voneinander weg verlagerbar
sind, in der das Anzeigefeld der ersten Anzeigevorrichtung von der
zweiten Anzeigevorrichtung freigegeben ist;
einer Anzeigesteuerungsvorrichtung
zum Steuern der ersten Anzeigevorrichtung derart, dass wenn sich die
zweiten Anzeigevorrichtungen in der ersten Stellung befinden, Symbole
auf dem Anzeigefeld der ersten Anzeigevorrichtung in einer kleineren
Version in einem Bereich, der von den zweiten Anzeigevorrichtungen
freigegeben ist, und in einem Bereich angezeigt werden, der hinter
den kreisabschnittförmigen durchsichtigen
Bereichen angeordnet ist, und die Symbole auf dem Anzeigefeld der
ersten Anzeigevorrichtung in einer größeren Version und mit veränderten
Positionen angezeigt werden, wenn sich die zweiten Anzeigevorrichtungen
in der zweiten Stellung P2 befinden; und
einer Verlagerungsvorrichtung
zum Verlagern der zweiten Anzeigevorrichtungen aus der ersten Stellung
P1 in die zweite Stellung P2 in Antwort auf ein Warnanzeigesignal
oder ein Datenanzeigesignal von der Anzeigesteuerungsvorrichtung
und zum Verlagern der zweiten Anzeigevorrichtungen aus der zweiten
Stellung P2 in die erste Stellung P1 in Antwort auf ein Warnanzeigestoppsignal
oder ein Datenanzeigestoppsignal aus der Anzeigesteuerungsvorrichtung.
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Bevorzugt
weist die Mehrfachanzeigeeinrichtung einen Positionsauswahlschalter
auf, mit dem eine Stellung der zweiten Anzeigevorrichtungen aus der
ersten und der zweiten Stellung – P1 und P2 – auswählbar ist,
wobei die Verlagerungsvorrichtung die zweiten Anzeigevorrichtungen,
ungeachtet einer aufgrund der Signale von der Anzeigesteuerungsvorrichtung
vorgegebenen Rangfolge, in die erste bzw. die zweite Stellung entsprechend
der Stellung des Auswahlschalters verlagert.
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Bevorzugt
wird ferner bei der Mehrfachanzeigeeinrichtung neben der ersten
Anzeigevorrichtung beidseitig jeweils eine dritte Anzeigevorrichtung angeordnet,
die einer der zweiten Anzeigevorrichtungen benachbart ist, und die
zweiten Anzeigevorrichtungen jeweils einen zusätzlichen kreisabschnittförmigen,
entlang der Skaleneinteilungen ausgebildeten durchsichtigen Bereich
aufweisen, wobei die zusätzlichen
durchsichtigen Bereiche auf den zweiten Anzeigevorrichtungen voneinander
abgewandt angeordnet sind, so dass, wenn sich die zweiten Anzeigevorrichtungen
in der zweiten Stellung befinden, das Ziffernblatt jeder der zweiten Anzeigevorrichtungen das
Anzeigefeld der jeweils benachbarten dritten Anzeigevorrichtung
derart teilweise überdeckt,
dass der jeweilige zusätzliche
durchsichtige Bereich vor dem Anzeigefeld dieser dritten Anzeigevorrichtungen
angeordnet ist; und wobei auf den dritten Anzeigevorrichtungen Symbole
in einer kleineren oder größeren Version,
entsprechend einer zur Anzeigesteuerung der zweiten Anzeigevorrichtungen
analogen Anzeigesteuerung, anzeigbar sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
und der Beschreibung beschrieben und erläutert.
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1A ist
eine Vorderansicht, die eine erste Ausführungsform einer Mehrfachanzeigeeinrichtung zeigt,
die eine geschlossene Position einnimmt;
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1B ist
eine Vorderansicht, die eine Mehrfachanzeigeeinrichtung zeigt, die
eine geöffnete Position
gemäß der vorliegenden
Erfindung einnimmt;
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2 ist
eine erklärende
Ansicht zur Erläuterung
einer Bewegungsvorrichtung einer zweiten Anzeige, die in 1 gezeigt ist;
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3 ist
eine erklärende
Ansicht zur Erläuterung
eines Anordnungsbeispiels der in 2 gezeigten
Bewegungsvorrichtung;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Verlagerungssteuerung für die zweite Anzeige;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerungsvorgangs in
geschlossenen Positionen, die mittels der in 4 gezeigten
Verlagerungssteuerung ausgeführt
werden, zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerungsvorgangs in
geöffneten
Positionen, die mittels der in 4 gezeigten
Verlagerungssteuerung ausgeführt
werden, zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Steuerungsvorgangs
in geöffneten Positionen,
die mittels der in 4 gezeigten Verlagerungssteuerung
ausgeführt
werden, zeigt;
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8A ist
eine Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform der Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die in geschlossenen Positionen angeordnet ist;
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8B ist
eine Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform der Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die in geöffneten
Positionen angeordnet ist; und
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9 ist
eine Vorderansicht, die eine verbesserte Ausführungsform der in 8 gezeigten Mehrfachanzeigeeinrichtung
zeigt.
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Eine
erste Ausführungsform
einer Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend in Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Anzeigen 10 zum
Anzeigen verschiedener Zustände eines
Fahrzeugs in ein Gehäuse 2 in
der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1, die in ein Instrumentenbrett
eines Fahrzeugs eingebaut ist, eingebunden.
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Die
Anzeige 10 hat eine erste Anzeige 10A, die an
einer vorgegebenen Position an einer Frontplatte 3 in dem
Gehäuse 2 angeordnet
ist, und zweite Anzeigen 10B, die in Front der ersten Anzeige 10A angeordnet
sind und aus ersten Positionen P1, bei denen sich die zweiten Anzeigen 10B mit
der ersten Anzeige 10A entsprechend überdecken, zu zweiten Positionen
P2, bei denen sich die zweiten Anzeigen 10B nicht mit der
ersten Anzeige 10A überdecken, bewegbar
sind.
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Die
erste Anzeige 10A ist in der Mitte der Frontplatte 3 angeordnet
und zeigt einen Pfeil oder dergleichen zum Führen, wie beispielsweise eine
bekannte Funktion einer Autonavigation, die mittels einer nichtgezeigten
elektronischen Steuereinheit (ECU) gesteuert wird. Im Übrigen kann
ferner die erste Anzeige 10A einen Strecken-/Tageskilometerzähler und
ein Bild rund um den Vordergrund des Fahrzeugs anzeigen.
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Die
zweiten Anzeigen 10B zeigen einen Drehzahlanzeiger und
ein Tachometer an. Die zweiten Anzeigen weisen ein Ziffernblatt,
Skaleneinteilungen oder dergleichen, und einen Zeiger auf, der vor dem
Ziffernblatt angeordnet ist. Die zweiten Anzeigen zeigen gemessene
Größen an im
Zusammenspiel eines Ziffernblatts, Skaleneinteilungen auf dem Zifferblatt
und eines Zeigers, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist.
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Die
Anzeigen 10 weisen ferner dritte Anzeigen 10C auf,
die in der Nähe
des rechten und des linken Endes der Frontplatte 3 angeordnet
sind. Eine LCD-Einheit oder dergleichen wird für die dritten Anzeigen 10C zum
Anzeigen wie zum Beispiel einer Fernlichtanzeige oder einer Bremsflüssigkeitsstandswarnung
verwendet.
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In
der ersten Ausführungsform
sind geschlossene Positionen der zweiten Anzeigen 10B als erste
Positionen P1, gezeigt in 1A, definiert.
Geöffnete
Positionen der zweiten Anzeigen 10B sind als zweite Positionen
P2, gezeigt in 1B, definiert. Ein Drittel jeder
zweiten Anzeige 10B überdeckt
sich mit der ersten Anzeige 10A in jeder ersten Position P1.
Keine der zweiten Anzeigen 10B überdeckt sich mit der ersten
Anzeige 10A oder der dritten Anzeige 10C in den
zweiten Positionen P2. Allerdings ist die vorliegende Erfindung
nicht durch das obige beschränkt.
Zum Beispiel kann sich die einzelne zweite Anzeige 10B vollständig mit
der ersten Anzeige 10A überdecken.
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In 2 weist
eine Bewegungsvorrichtung 20 zum Bewegen von zwei der zweiten
Anzeigen 10B zwei Motoren 21, vier Zahnräder 22 und
vier Zahnstangen 23 auf. Ein Schneckengetriebe 21b ist an
einem Ende der Abtriebswelle 21a jedes Motors 21 angebracht.
Das Schneckengetriebe 21b dreht zusammen mit der Abtriebswelle 21a.
Die zwei Zahnräder 22 stehen
entsprechend mit dem Schneckengetriebe 21b in Eingriff.
Die Zahnräder 22 stehen
entsprechend mit den Zahnstangen 23, die sich wenigstens
von den ersten Positionen P1 zu den zweiten Positionen P2 erstrecken,
in Eingriff.
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Gemäß dem obigen
verlagert die Drehbewegung jedes Motors 21 die Zahnstangen 23 in
die durch Pfeile in 2 gezeigten Richtungen.
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Wie
in 3 gezeigt, sind jeder Motor 21 und die
Zahnräder 22 der
Bewegungsvorrichtung 20 an der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 angebracht, und
die Zahnstangen 23 sind entsprechend an den zweiten Anzeigen 10B angebracht.
Im Innenbereich des Gehäuses 2 ist
eine Steuertafel 30 an einem Befestigungselement 2a,
das von einer Innenwand des Gehäuses 2 herausragt,
befestigt. Eine Steuereinheit zum Steuern der Bewegungsvorrichtung 20 (Drehbewegung
des Motors 21) und dergleichen sind an der Steuertafel 30 angebracht.
Wellen 2b zur drehbaren Abstützung der Zahnräder 22 sind
an dem Befestigungselement 2a angebracht. Die Motoren 21 sind an
einer vorderen Innenwand des Gehäuses 2 an den
Seiten der zweiten Anzeigen 10B angebracht und werden durch
nichtgezeigte elektrische Leitungen, die mit der Steuertafel 30 verbunden
sind, angetrieben.
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Jede
zweite Anzeige 10B weist ein Ziffernblatt 11,
einen Zeiger 12, der vor dem Ziffernblatt 11 angeordnet
ist, eine Zeigersteuerung 13, die einen nicht gezeigten,
an der Rückseite
des Ziffernblattes 11 angebrachten Motor zum Drehen des
Zeigers 12 und eine nicht gezeigte Motorsteuerung hat,
und das Paar der Zahnstangen 23 auf. Die Zahnstangen 23 sind
so an einem Gehäuse
der zweiten Anzeigen 10B angebracht, dass sie entsprechend
mit den Wellen 2b, die an dem Gehäuse 2 angebracht sind,
in Eingriff stehen, wenn die zweiten Anzeigen 10B mit dem
Gehäuse 2 zusammengebaut
sind.
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Nachdem
die zweiten Anzeigen 10B mit dem Gehäuse 2 zusammengebaut
sind, verlagert die Drehbewegung des Motors 21 die zweiten
Anzeigen 10B in die erste Position P1 oder die zweite Position P2,
da die Zahnstangen 23 mit den Zahnrädern 22 in Eingriff
stehen.
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Wie
in 4 gezeigt, wird jeder Motor 21 mittels
eines Steuerkreises 24 gesteuert, wobei der Steuerkreis 24 mittels
einer Verlagerungssteuerung 25 gesteuert wird. Die Verlagerungssteuerung 25 ist mit
einer ersten Anzeigesteuerung 10A1 zur Steuerung der ersten
Anzeige 10A verbunden. Identisch steuert in dieser ersten
Ausführungsform
die Verlagerungssteuerung 25 entsprechend zwei Motoren 21 für zwei der
zweiten Anzeigen 10B. Jedoch können verschiedene Ausführungsformen
verwendet werden, beispielsweise können zwei Verlagerungssteuerungen 25 verwendet
werden.
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Die
erste Anzeigesteuerung 10A1 gibt ein Warnanzeigesignal
an die Verlagerungssteuerungen 25 aus, bevor eine Warnung
in einem großen
Bereich angezeigt wird, und sie gibt ein Warnstopsignal nach Beenden
der Anzeige aus. Ferner gibt die erste Anzeigesteuerung 10A1 ein
Datenanzeigesignal an die Verlagerungssteuerungen 25 aus,
bevor Daten in einem großen
Bereich angezeigt werden, und sie gibt ein Datenanzeigestopsignal
nach Beenden der Anzeige aus.
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Die
Verlagerungssteuerung 25 ist mit einem Auswahlschalter 5 zum
Wählen,
ob die zweiten Anzeigen 10B in der geöffneten oder der geschlossenen
Position angeordnet werden sollen, und zwar in der ersten Positionen
P1 oder in der zweiten Positionen P2, verbunden. Wenn ausgewählt wird,
gibt der Schalter 5 ein Öffnungssignal oder ein Schließungssignal
aus.
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Wenn
eines der Warnanzeigesignale, der Datenanzeigesignale oder der Öffnungssignale
der Verlagerungssteuerungen 25 zugeführt wird, während die zweiten Anzeigen 10B in
den geschlossenen Positionen sind, steuert die Verlagerungssteuerung 25 den
Steuerkreises 24, um die Motoren 21 zum Bewegen
der zweiten Anzeigen 10B in die geöffneten Positionen zu verlagern.
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Als
nächstes
werden Beispiele des Steuerungsvorgangs, der von der Verlagerungssteuerung 25 verarbeitet
wird, für
die geschlossenen und die geöffneten
Positionen entsprechend in Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
Hierin speichert ein Speicher 26, der beispielsweise RAM,
ROM aufweist, auf welchen die Verlagerungssteuerung 25 verweist,
verschiedene Daten, die eine Offenbetriebsmarkierung, Warnanzeigemarkierung
und Datenanzeigemarkierung haben. Diese Markierungen zeigen entsprechende
Ein/Aus-Zustände
an.
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Wenn
der Steuerungsvorgang bei der in 5 gezeigten
geschlossenen Position startet, wird im Schritt S11 bewertet, ob
das Öffnungssignal
von dem Auswahlschalter 5 eingegeben wird oder nicht. Falls
bewertet wird, dass das Öffnungssignal
eingegeben wird („J” bei S11),
wird innerhalb der Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 im
Schritt S11 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
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Falls
bewertet wird, dass das Öffnungssignal im
Schritt S11 („N” bei S11)
nicht eingegeben wird, wird im Schritt S13 bewertet, ob das Warnanzeigesignal
der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht.
Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal eingegeben wird
(„J” bei S13),
wird in der Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt
S14 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
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Falls
bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal im Schritt S13 nicht eingegeben
wird („N” bei S13),
wird im Schritt S15 bewertet, ob das Datenanzeigesignal von der
ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht.
Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal nicht eingegeben
wird („N” bei S15),
kehrt der Vorgang zu Schritt S11 zurück und wiederholt sich nochmals.
Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal im Schritt S15
eingegeben wird („J” bei S15),
wird innerhalb der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
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Im
Schritt S17 wird eine Anforderung zur Bewegung der zweiten Anzeigen 10B in
die geöffneten Positionen
an den Steuerkreises 24 ausgegeben. Dementsprechend drehen
sich die Motoren 21, um die zweiten Anzeigen 10B in
die geöffneten
Positionen zu verlagern. Dann startet im Schritt S18 der Steuerungsvorgang
in den geöffneten
Positionen und der Steuerungsvorgang endet in den geschlossenen
Positionen.
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Wenn
der Steuerungsvorgang in den geöffneten
Positionen, der in 6 gezeigt ist, startet, wird
im Schritt S51 bewertet, ob das Schließungssignal von dem Auswahlschalter 5 eingegeben
wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Schließungssignal
eingegeben wird („J” bei S51),
wird in der Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 im
Schritt S51 „AUS” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten
Schritt S64.
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Falls
bewertet wird, dass das Schließungssignal
im Schritt S51 nicht eingegeben wird („N” bei S51), wird im Schritt
S53 bewertet, ob das Warnanzeigesignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben
wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal
nicht eingegeben wird („N” bei S53),
geht der Vorgang zu Schritt S55. Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal
eingegeben wird („J” bei S53),
wird in der Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt
S54 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S55.
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Im
Schritt S55 wird bewertet, ob das Datenanzeigesignal von der ersten
Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls
bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal nicht eingegeben wird
(„N” bei S55),
geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten
Schritt S57. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal eingegeben
wird („J” bei S55), wird
in der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt
S56 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten
Schritt S57.
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Im
Schritt S57 wird bewertet, ob das Warnstopsignal von der ersten
Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls
bewertet wird, dass das Warnstopsignal nicht eingegeben wird („N” bei S57),
geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten Schritt
S60. Falls bewertet wird, dass das Warnstopsignal eingegeben wird
(„J” bei S57),
wird in der Warnstopmarkierung des Speichers 26 im Schritt S58 „EIN” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S59.
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Im
Schritt 59 wird bewertet, ob die Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 auf „EIN” ist oder nicht.
Falls bewertet wird, dass die Datenanzeigemarkierung nicht auf „EIN” ist („N” bei S59),
und zwar wenn die Daten nicht angezeigt werden, geht der Vorgang
zu Schritt S63. Falls bewertet wird, dass die Datenanzeigemarkierung
auf „EIN” ist („J” bei S59), und
zwar wenn die Daten angezeigt werden, geht der Vorgang zu Schritt
S60.
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Im
Schritt S60 wird bewertet, ob das Datenanzeigestopsignal von der
ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht.
Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigestopsignal nicht eingegeben
wird („N” bei S60),
geht der Vorgang zu dem in 6 gezeigten
Schritt S51 und der Steuerungsvorgang bei der geöffneten Position wiederholt
sich. Falls bewertet wird, dass das Warnstopsignal eingegeben wird
(„J” bei S60),
wird in der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 im
Schritt S61 „AUS” eingestellt,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S62.
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Im
Schritt 62 wird bewertet, ob die Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 auf „EIN” ist oder nicht.
Falls bewertet wird, dass die Warnanzeigemarkierung auf „EIN” ist („J” in S62),
und zwar wenn die Warnung angezeigt wird, geht der Vorgang zu Schritt S51
zurück,
und der Steuerungsvorgang in der geöffneten Position wiederholt
sich. Falls bewertet wird, dass die Warnanzeigemarkierung nicht
auf „EIN” ist („N” bei S62),
und zwar wenn die Warnung nicht angezeigt wird, geht der Vorgang
zu Schritt S63.
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Im
Schritt 63 wird bewertet, ob die Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 auf „EIN” ist oder nicht.
Falls bewertet wird, dass die Offenbetriebsmarkierung auf „EIN” ist („J” bei S63),
und zwar wenn die zweiten Anzeigen 10B in den geöffneten
Positionen sind, geht der Vorgang zu Schritt S51 zurück, und
der Steuerungsvorgang in der geöffneten
Position wiederholt sich. Falls bewertet wird, dass die Offenbetriebsmarkierung
nicht auf „EIN” ist („N” bei S63), geht
der Vorgang zu Schritt S64.
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Im
Schritt S64 wird eine Anforderung zum Bewegen der zweiten Anzeigen 10B in
die geschlossenen Positionen an den Steuerkreis 24 ausgegeben.
Dementsprechend drehen sich die Motoren 21, um die zweiten
Anzeigen 10B in die geschlossenen Positionen zu verlagern.
Dann startet im Schritt S65 der Steuerungsvorgang in den geschlossenen
Positionen und der Steuerungsvorgang endet in den offenen Positionen.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Vorgangs der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 wie
oben beschrieben erklärt.
Wenn die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 mittels eines beispielsweise
Zündschlüssels eines
Fahrzeugs eingeschaltet wird, sind die zweiten Anzeigen 10B in
den geschlossenen Positionen (die ersten Positionen P1) angeordnet,
wie in 1A gezeigt, so dass die zweiten
Anzeigen 10B, die rund um die Mitte des Gehäuses 2 angeordnet sind,
hauptsächlich
beobachtet werden. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die erste Anzeige 10A ein
kleines Rechtsabbiegesymbol, das das Annähern an eine Rechtsabbiegeecke
andeutet, in einem Anzeigebereich an, der von den zweiten Anzeigen 10B nicht überdeckt
wird.
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Wenn
sich ferner die rechte Ecke entsprechend der Bewegung eines Fahrzeug
nähert,
werden die dritten Anzeigen 10C in die offenen Positionen (die
zweiten Positionen P2) verlagert, so dass die erste Anzeige 10A hauptsächlich beobachtet
wird, wie in 1B gezeigt. Die erste Anzeige 10A zeigt dann
ein größeres Rechtsabbiegesymbol
an, so dass ein Fahrzeugführer
die Rechtsabbiegung mit einem Blick erkennt.
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Wenn
eine Notsituation bei einem Fahrzeug eintritt, während die zweiten Anzeigen 10B in
den geschlossenen Positionen sind, werden die zweiten Anzeigen 10B in
die offenen Positionen, wie oben beschrieben, verlagert, und die
erste Anzeige 10A zeigt ein großes Warnsymbol an, so dass
der Fahrer rasch die Notsituation erkennt.
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Wenn
der Fahrer die geschlossene Position mittels des Auswahlschalters 5 anwählt, während die zweiten
Anzeigen 10B in den offenen Positionen sind, ungeachtet
der Rangordnung in der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1, werden
die zweiten Anzeigen 10B zu den ersten Positionen P1 (bei
den geschlossenen Positionen) verlagert. Auf die gleiche Weise, wenn
der Fahrer die offenen Positionen mittels des Auswahlschalter 5 anwählt, werden
die zweiten Anzeigen 10B zwingend in die offenen Positionen
verlagert.
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Gemäß dem obigen
ermöglicht
die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 der vorliegenden Erfindung den
zweiten Anzeigen 10B mittels der Bewegung der zweiten Anzeigen 10B aus
den ersten Positionen P1 in die zweiten Positionen P2, sich mit
der ersten Anzeige 10A zu überdecken, wenn die zweiten
Anzeigen 10B hauptsächlich
beobachtet werden sollen, und sich nicht mit der ersten Anzeige 10A zu überdecken,
wenn die erste Anzeige 10A hauptsächlich beobachtet werden soll.
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Dementsprechend
ist eine Vielzahl von Anzeigen effektiv in dem Gehäuse 2 der
Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 angeordnet. Ferner ist, da
die zweiten Anzeigen 10B entsprechend der Rangfolge bewegbar
sind, eine neue Konstruktion für
eine Anzeigeeinheit bereitgestellt.
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Ferner
hat sich der Handelswert der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 verbessert,
da ein Fahrer Hauptanzeigen zum Sehen mittels eines Auswahlschalters 5 anwählen kann.
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Ferner
kann, da die erste Anzeige 10A wenigstens eines der Symbole
darstellt, die verschiedene Zustände
oder grafische Darstellungen anzeigen, und jede zweite Anzeige 10B eine
gemessene Größe als Zusammenspiel
eines Ziffernblatts, Skaleneinteilungen des Ziffernblatts und eines
Zeigers, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist, darstellt, eine
große Anzeige
als erste Anzeige 10A verwendet werden.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
einer Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
nachstehend mit Bezug zu 8 beschrieben.
Um Wiederholungen zu vermeiden, sind identische Ziffern durch identischen
Bezugszeichen vorgesehen und lediglich Unterschiede, die im Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen,
werden beschrieben.
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Wie
in 8 gezeigt, weist die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 eine
erste Anzeige 10A, ein Paar von zweiten Anzeigen 10B und
ein Paar von dritten Anzeigen 10C auf. Anzeigen, die für die dritten
Anzeigen 10C verwendet werden, sind größer als jene der ersten Ausführungsform,
um vergrößerte Angaben darzustellen.
Dementsprechend, überdecken
sich die zweiten Anzeigen 10B zum Teil mit den dritten Anzeigen 10C,
wenn die zweiten Anzeigen 10B in den zweiten Positionen
P2 sind.
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Ein
durchsichtiger Bereich 11a ist an einem Ziffernblatt 11 an
jeder der zweiten Anzeigen 10B ausgebildet, um zu ermöglichen,
das die erste Anzeige 10A teilweise durch die zweiten Anzeigen 10B hindurch überwacht
werden kann, wenn die zweiten Anzeigen 10B in den ersten
Positionen P1 sind. Dieser durchsichtige Bereich 11a ist
im wesentlichen als halbkreisförmige Öffnung entlang
der Skaleneinteilungen oder dergleichen, die an dem Ziffernblatt 11 ausgebildet
sind, ausgebildet. Wie in 8A gezeigt zeigt
die erste Anzeige 10A entsprechend den durchsichtigen Bereichen 11a Symbole
an, die die Luftrichtung einer Klimaanlage abbilden, wenn die zweiten Anzeigen 10B in
den ersten Positionen P1 sind. Zusätzlich zeigt ferner die erste
Anzeige 10A unterhalb dieser Bereiche Strecken- und Tageskilometer
an.
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Zum
größeren Anzeigen
eines Rechtsabbiegesymbols, wie in 8B gezeigt,
werden dann die zweiten Anzeigen 10B in die zweiten Positionen
verlagert, und die erste Anzeige 10A ändert die Größen und
Positionen der Symbole, die die Luftrichtung der Klimaanlage und
das Rechtsabbiegesymbol andeuten, mit größeren Symbolen. Folglich verändert die erste
Anzeige 10A die Größen und
Positionen der Symbole entsprechend der Positionen der zweiten Anzeigen 10B,
um Sichtbarkeit und Raumbedarfseffizienz zu vergrößern.
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Das
Ziffernblatt 11 jeder zweiten Anzeige 10B weist
ferner einen zweiten durchsichtigen Bereich 11b auf, um
den dritten Anzeigen 10C zu ermöglichen, durch die zweiten
Anzeigen 10B überwacht
zu werden, wenn die zweiten Anzeigen 10B in der zweiten
Position P2 sind. Der zweite durchsichtige Bereich 11b ist
ferner als eine im wesentlichen halbkreisförmige Öffnung wie der durchsichtige
Bereich 11a ausgebildet. Wie in 8B gezeigt,
zeigen die dritten Anzeigen 10C entsprechend ein Bremssymbol
und ein Fernlichtsymbol in Bereichen an, die den zweiten durchsichtigen
Bereichen 11b entsprechen, wenn die zweiten Anzeigen 10B in
den zweiten Positionen P2 angeordnet sind.
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Ferner
zeigen die dritten Anzeigen 10C größere Brems- und Fernlichtsymbole
in der Mitte der dritten Anzeigen 10C an, wenn die zweiten
Anzeigen 10B in die ersten Positionen P1 verlagert sind.
Folglich verändern
die dritten Anzeigen 10C die Positionen und Größen der
Symbole entsprechend der Positionen der zweiten Anzeigen 10B,
um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
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Ferner
sind, da der Verlagerungsbereich 11a und der zweite durchsichtige
Bereich 11b geöffnet sind,
die Antriebselemente jedes Zeigers 12 so angeordnet, dass
sie nicht durch die durchsichtigen Bereiche 11a, 11b an
einer Rückseite
des Ziffernblatts 11 gesehen werden. Identisch sind die
durchsichtigen Bereiche 11a, 11b in der zweiten
Ausführungsform geöffnet, jedoch
können
verschiedene Gestaltungen verwendet werden. Zum Beispiel kann das
Ziffernblatt 11 aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein
und Bereiche, ausgenommen die durchsichtigen Bereiche 11a, 11b,
können
mittels opaken Materials abgedeckt oder bedruckt sein.
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Wie
oben beschrieben, werden die Anzeigen 10A, 10B, 10C dank
der durchsichtigen Bereiche 11a, 11b effektiv
verwendet und die Raumbedarfseffizienz wird erhöht.
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Da
die Anzeigen 10A, 10C zum Teil durch die durchsichtigen
Bereiche der Anzeige 10C gesehen werden können, wenn
die dritten Anzeigen 10C sich mit ihnen überdecken,
kann eine größere Anzeige
für die
erste Anzeige 10A und die dritte Anzeige 10C verwendet
werden.
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Identisch
sind bei der zweiten Ausführungsform
zwei Paare von durchsichtigen Bereichen 10a, 10b verwendet,
wobei jedoch Anzahl oder Größe der durchsichtigen
Bereiche nicht beschränkt
sind. Entweder kann der durchsichtige Bereich 11a oder
der zweite durchsichtige Bereich 11b verwendet werden.
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Als
nächstes
wird eine verbesserte Ausführungsform
einer Mehrfachanzeigeeinrichtung, die in 8 (zweite
Ausführungsform)
gezeigt ist, mit Bezug zu 9 beschrieben.
Wie in 9 gezeigt ist ein Paar von vierten Anzeigen vom
Typ eines Zeigers in das Ziffernblatt 11 jeder zweiten
Anzeige 11B eingebunden. Folglich verringert sich die Sichtbarkeit der
ersten Anzeige 10A nicht, selbst wenn die Anzahl der Anzeigen
sich erhöht.
Da die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 der verbesserten Ausführungsform
große
und kleine Messinstrumente wie beispielsweise eine Chronographenalarmuhr
aufweist, ist eine neue Konstruktion bereitgestellt.
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Identisch
zeigen bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste Anzeige 10A und
die dritten Anzeigen 10C grafische Symbole an, und die zweiten
Anzeigen 10B zeigen zeigerartige Messinstrumente an. Jedoch
können
verschiedene Kombinationen innerhalb des Anwendungsbereichs der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
schaltet, wie in dem Flussdiagramm von 6 gezeigt,
die Offenbetriebsmarkierung auf „AUS” und die zweiten Anzeigen 10B werden
in die ersten Positionen P1 verlagert, wenn der Fahrer die geschlossenen
Positionen mittels des Auswahlschalters 5 wählt, während die
Warnung oder die Daten auf der ersten Anzeige 10A („J” im Schritt
S51) angezeigt werden.
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Jedoch
wird in diesem Fall das Überwachen der
Warnung oder der Daten, die auf der ersten Anzeige 10A zum
Teil angezeigt werden, schwer, da die zweiten Anzeigen 10B sich
mit der ersten Anzeige 10A überdecken. Folglich kann der
Steuerungsvorgang die erste Anzeigesteuerung 10A1 anweisen, gezeigt
in 4, die Symbole auf der ersten Anzeige 10A in
kleinere Symbole zu ändern,
um die Sichtbarkeit zu erhalten, wenn die zweiten Anzeigen 10B in die
ersten Positionen P1 verlagert werden. Speziell kann ein neuer Schritt
zum Ändern
der Symbole der ersten Anzeige 10A im Schritt S52 in 6 eingefügt werden.