DE102005044801B4 - Modulator zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/06Frequency or rate modulation, i.e. PFM or PRM

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Abstract

Modulator zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen, bestehend aus – einem gesteuerten Polaritätsumkehrer 1, – einem Summator 2, – einem Schmitt-Trigger 3 mit der symmetrischen Hystereseschleife und – einem Integrator 4, wobei – der Eingang (A) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist, – der Ausgang des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang (G) des Summators 2 verbunden ist, – der Ausgang des Schmitt-Triggers 3 mit dem Eingang (B) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1, mit dem Eingang des Integrators 4 und mit dem Ausgang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist, – der Ausgang des Integrators 4 mit dem Eingang (F) des Summators 2 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Ausgang des Summators 2 mit dem Eingang des Schmitt-Triggers 3 ohne Zwischenschaltung weiterer Schaltungselemente verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung ist zur Durchführung der Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen (FMRS) vorherbestimmt. Die Erfindung gehört zum Pulstechnikbereich und kann in der Kommunikationstechnik, Telemechanik, Automation usw. verwendet werden.
  • Bei FMRS kann man einen der zwei informativen Parameter (die Frequenz F oder die Pulsperiode T = 1/F) wählen. Dann sind F = a + b·U1 (1) oder T = a + b·U1. (2)
  • Dabei steht U1 für die modulierende Spannung, a und b sind Konstanten.
  • In der Literatur sind bereits Frequenzmodulatoren und Frequenzdemodulatoren für Rechteckschwingungen ([1] EP 0 059 465 B1 ; [2] DE 38 00 265 A1 ; [3] DE 28 39 123 B1 ; [4] US 5 049 759 A ; [5] Halbleiter-Schaltungstechnik. U. Tietze, Ch. Shenk. 11. Auflage, 1999, S.926, Abb. 14.35; [6] Modulationsverfahren. E. Stadler. 8. Auflage, 2000, S.181-182; [7] Analoge Schaltungen, M. Seifert, 5., Auflage, S.488, Bild 19.3) beschrieben.
  • Bei der Nutzung der Modulation nach dem Gesetz (1) ist die Genauigkeit des Systems Frequenzmodulator-Frequenzdemodulator ungenügend. Frequenzmodulatoren und Frequenzdemodulatoren eines solchen Systems sind in den Druckschriften [3], [5] und [6] beschrieben.
  • Bei der Nutzung der Modulation nach dem Gesetz (2) ist die Genauigkeit des Systems Frequenzmodulator-Frequenzdemodulator höher. In der Druckschrift [4] ist ein Frequenzdemodulator für Rechteckschwingungen, und zwar der Mäanderimpulse, nach dem Gesetz (2) beschrieben. Die Frequenzmodulatoren gemäß den Druckschriften [1] und [2] können jedoch nicht zusammen mit dem Frequenzdemodulator gemäß der Druckschrift [4] verwendet werden. Die Signale der Frequenzmodulatoren gemäß den Druckschriften [1] und [2] sind vom Prinzip her keine Mäanderimpulse.
  • Zweck der Erfindung ist die Ausarbeitung des einfachen Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen, und zwar der Mäanderimpulse, nach dem Gesetz (2). Das Problem wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Auf der 1 ist das Blockschaltbild der vorgeschlagenen Vorrichtung abgebildet.
  • Es ist ein Modulator zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen, bestehend aus
    • – einem gesteuerten Polaritätsumkehrer 1,
    • – einem Summator 2,
    • – einem Schmitt-Trigger 3 mit der symmetrischen Hystereseschleife und
    • – einem Integrator 4, wobei
    • – der Eingang (A) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist,
    • – der Ausgang des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang (G) des Summators 2 verbunden ist,
    • – der Ausgang des Schmitt-Triggers 3 mit dem Eingang (B) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1, mit dem Eingang des Integrators 4 und mit dem Ausgang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist,
    • – der Ausgang des Integrators 4 mit dem Eingang (F) des Summators 2 verbunden ist und
    • – der Ausgang des Summators 2 mit dem Eingang des Schmitt-Triggers 3 ohne Zwischenschaltung weiterer Schaltungselemente verbunden ist.
  • Wir werden den prinzipiellen Unterschied zwischen dem Frequenzmodulator nach dem Gesetz (2) und dem aus den Druckschriften [3] und [5] bekannten Frequenzmodulator nach dem Gesetz (1) betrachten.
  • Für den ersten Fall kommt Summe der Signale U2 und U3 auf den Schmitt-Triggerseingang. Hier ist U2 = ±U1 (+U1 bei dem geöffneten Schalter S und –U1 bei dem geschlossenen Schalter S). Signal U3 ist Dreieckschwingung mit der konstanten Steilheit.
  • Für den zweiten Fall ([3] und [5]) kommt auf den Schmitt-Triggerseingang Ausgangsignal des Integrators. Dieses Signal ist Dreieckschwingung mit der Steilheit, die von der modulierenden Spannung U1 linear abhängt.
  • Deshalb verwirklicht mein Modulator die Modulation nach dem Gesetz (2), und der Modulator gemäß den Druckschriften [3] oder [5] verwirklicht die Modulation nach dem Gesetz (1). Ich habe es mittels der Computermodellierung bewiesen ([8] DE 10 2005 044 801 A1 ). Den strengen mathematischen Beweis für den Fall der Modulation nach dem Gesetz (1) gibt es in der Druckschrift [5]. Der strenge mathematische Beweis für den Fall der Modulation nach dem Gesetz (2) ist ähnlich.
  • Gerade dank der kennzeichnenden Merkmale (die Veränderung der Verbindungen zwischen den Elementen) ist das Ziel der Erfindung erreicht.

Claims (1)

  1. Modulator zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen, bestehend aus – einem gesteuerten Polaritätsumkehrer 1, – einem Summator 2, – einem Schmitt-Trigger 3 mit der symmetrischen Hystereseschleife und – einem Integrator 4, wobei – der Eingang (A) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist, – der Ausgang des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1 mit dem Eingang (G) des Summators 2 verbunden ist, – der Ausgang des Schmitt-Triggers 3 mit dem Eingang (B) des gesteuerten Polaritätsumkehrers 1, mit dem Eingang des Integrators 4 und mit dem Ausgang des Modulators zur Frequenzmodulation von Rechteckschwingungen verbunden ist, – der Ausgang des Integrators 4 mit dem Eingang (F) des Summators 2 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Ausgang des Summators 2 mit dem Eingang des Schmitt-Triggers 3 ohne Zwischenschaltung weiterer Schaltungselemente verbunden ist.
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Non-Patent Citations (3)

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TIETZE, U., SCHENK, C.: Halbleiter-Schaltungstechnik. 11. Auflage. Berlin: Springer, 1999. S. 926-927. *

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