DE10139089C2 - Signalgenerator insbesondere zum Erzeugen eines Dithersignals - Google Patents
Signalgenerator insbesondere zum Erzeugen eines DithersignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalgenerator, insbesondere
zum Erzeugen eines Dithersignals für einen Analog/Digital-
Wandler, nach Gattung des Anspruchs 1.
Die Verwendung eines Frequenzumtastgenerators zum Erzeugen
eines Dithersignals ist beispielsweise aus der US 5,525,984
bekannt. Dithersignale dienen der Verringerung von
Quantisierungsfehlern und anderen systematischen
Nichtlinearitäten von Analog/Digital-Wandlern und werden zu
dem eigentlich zu digitalisierenden Basissignal addiert, so
daß das resultierende Signal aus der Summe von Basissignal
und Dithersignal an den Analog/Digital-Wandler übermittelt
wird. In der US 5,525,984 ist vorgeschlagen, einen
Frequenzumtastgenerator zu verwenden, der sinusförmige
Signale verschiedener Frequenzen erzeugen kann. Die jeweils
verwendete Frequenz wird mittels eines
Pseudorandomgenerators bestimmt. Mittels einer Bitsequenz
des Pseudorandomgenerators wird weiterhin in einem
Verstärker die Amplitude des von dem Frequenzumtastgenerator
erzeugten Sinussignals moduliert. Das so erzeugte frequenz-
und amplitudenmodulierte Dithersignal wird dann zu dem
Basissignal addiert und das resultierende Signal zur
weiteren Verarbeitung dem Analog/Digital-Wandler zugeführt.
Nachteilig an dem bekannten Signalgenerator für
Dithersignale ist die Gleichverteilung der auftretenden
Frequenzen. Durch die Gleichverteilung der Zeitanteile der
einzelnen Sinusfrequenzen ist das Frequenzspektrum sehr
scharf um die Grundfrequenzen des Sinusgenerators verteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Signalgenerator mit einem im Bereich einer bevorzugten
Grundfrequenz verbreiterten Frequenzspektrum zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen
Signalgenerators mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Signalgenerators liegt in
der statistischen Übergewichtung des Zeitanteils zumindest
einer bestimmten Frequenz eines Frequenzumtastgenerators.
Dadurch wird das Frequenzspektrum des Signalgenerators um
eine bevorzugte Grundfrequenz des Frequenzumtastgenerators,
welche durch die statistische Übergewichtung betont wird,
verbreitert. Das resultierende Frequenzspektrum kommt einem
idealen Rauschsignal damit näher, ohne daß ein Einsatz stark
temperaturabhängiger Rauschquellen, wie beispielsweise einer
Diode, erforderlich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Signalgenerators möglich.
Insbesondere ist die Verwendung der durch einen
Pseudorandomgenerator erzeugten pseudozufälligen Bitsequenz
in Verbindung mit einem aus Komparator und Integrator
aufgebauten Dreiecksgenerator als Frequenzumtastgenerator
vorteilhaft. Damit wird eine preiswerte Lösung zum Erzwingen
einer statistischen Übergewichtung bestimmter Frequenzen
erreicht, ohne daß ein zusätzlicher Bauteileaufwand
erforderlich ist. Die zum Bau eines solchen Signalgenerators
erforderlichen Bauteile weisen eine geringe Empfindlichkeit
gegenüber Temperaturschwankungen auf, so daß eine
Temperaturkompensation nicht nötig ist.
In den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen ist ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Signalgenerators
dargestellt und ausführlich erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Signalgenerators;
Fig. 2 eine Darstellung zweier durch einen
Frequenzumtastgenerator erzeugter Dreiecksignale;
Fig. 3 ein Frequenzspektrum eines mit zwei
Dreiecksignalen unterschiedlicher Frequenz
arbeitenden Signalgenerators; und
Fig. 4 eine beispielhafte Darstellung eines durch einen
erfindungsgemäßen Signalgenerator erzeugten
Ausgangssignals.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Signalgenerators 1 dargestellt. Der
Signalgenerator 1 ist aus einem Frequenzumtastgenerator 2
und einem Pseudorandomgenerator 3 ausgebildet. Mittels eines
Schieberegisters 4 wird eine Bitfolge erzeugt, wobei der
Wert eines bestimmten Bits des Schieberegisters 4 jeweils
eine Frequenz des Frequenzumtastgenerators 2 einstellt. Das
Schieberegister 4 ist hierzu über eine Leitung 5 mit einer
Umtasteinrichtung 6 des Frequenzumtastgenerators 2
verbunden.
Zur Erzeugung der neuen Werte des Schieberegisters 4 ist das
Schieberegister 4 im Ausführungsbeispiel über ein
"exklusives Oder-Gatter" (XOR-Gatter) 7 rückgekoppelt. Als
Eingänge für das XOR-Gatter werden bestimmte Bits des
Schieberegisters 4 verwendet, vorzugsweise das
ausgangsseitig letzte und je nach Anzahl der
Schieberegisterstufen ein oder mehrere andere Bits. Die
Erzeugung neuer Bitwerte erfolgt mit einem vorgegebenen Takt
T durch einen Taktgeber 8, der mit einem Takteingang 9 des
Schieberegisters 4 verbunden ist. Die Taktung des
Schieberegisters 4 wird solange von dem externen Taktgeber 8
bestimmt, wie ein "Enable"-Eingang 10 des Schieberegisters 4
durch ein Enable-Signal E gesetzt ist. Ist der Enable-
Eingang 10 des Schieberegisters 4 nicht gesetzt, so wird die
Erzeugung neuer Bits in dem Schieberegister 4 ausgesetzt und
der die Frequenz des Frequenzumtastgenerators 2 bestimmende
Wert des letzten Bits bleibt erhalten.
Der Frequenzumtastgenerator 2 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel für zwei Frequenzen f1 und f2 ausgelegt
und über eine Umtasteinrichtung 6, welche zwei Zustände
entsprechend dem Wert eines Bits des Schieberegisters 4
annehmen kann, über eine Leitung 5 mit dem Schieberegister 4
verbunden. Zur Erzeugung der Dreiecksignale ist der
Frequenzumtastgenerator 2 aus einem Integrator 11 und einem
Komparator 12 aufgebaut. Über zwei Widerstände 13a und 13b
ist die Hysterese des Komparators 12 einstellbar, die
letztlich die Amplitude des Dreieckssignals bestimmt. Die
Umtasteinrichtung 6 ist eingangsseitig mit dem Ausgang des
Komparators 12 verbunden. Anstelle eines im dargestellten
Ausführungsbeispiel verwendeten schnellen Komparators 12
kann auch ein "LVDS" ("Low-Voltage-Differential-Signaling")-
Empfänger verwendet werden.
Die Einstellung der Frequenzen f1 und f2 des
Frequenzumtastgenerators 2 erfolgt im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch das eingangsseitige Verbinden des
Integrators 11 mit jeweils einem der beiden Widerstände 14a
oder 14b, wobei die Steilheit der Flanken der Dreiecksignale
18a und 18b und damit deren Frequenzen f1 und f2 von der
Größe der Widerstände 14a bzw. 14b abhängt. Anstelle der
Verwendung des Werts eines bestimmten Bits zur Festlegung
von einer zweier möglicher Frequenzen f1 und f2 ist auch die
Verwendung eines Bitworts des Schieberegisters 4 denkbar,
mit dem eine erweiterte Umtasteinrichtung 6 für mehr als
zwei Frequenzen ansteuerbar ist.
Über eine Ausgangsleitung 15 ist der Ausgang des Integrators
11 mit einem Tiefpaßfilter 16 verbunden. Das auf der
Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 16 an einer
Signalausgangsleitung 17 verfügbare Signal wird der weiteren
Verarbeitung zugeführt, beispielsweise einem Addierer um
einem Basissignal das erzeugte Dithersignal vor einer
durchzuführenden Analog-Digital-Wandlung zuzufügen.
Ohne den erfindungsgemäßen Aufbau würde durch die gleiche
Wahrscheinlichkeit, mit der durch das rückgekoppelte
Schieberegister 4 die Bitwerte "0" und "1" erzeugt werden,
der Frequenzumtastgenerator 2 zu gleichen Zeitanteilen mit
den beiden Frequenzen entsprechend den Widerständen 14a bzw.
14b betrieben, da für jeden Takt T des Taktgenerators 8 ein
neuer Bitwert erzeugt wird. Die beiden Frequenzen seien eine
erste Frequenz f1 und eine zweite Frequenz f2, wobei für die
nachstehende Beschreibung f1 kleiner als f2 sei, und die
erste Frequenz f1 für einen an der Umtasteinrichtung 6
anliegenden Wert "1" des Ausgangssignals 5 des
Schieberegisters 4 erzeugt wird.
Zwei Dreiecksignale 18a und 18b mit der ersten bzw. zweiten
Frequenz f1 und f2 sind beispielhaft in der Fig. 2 als
Spannungsverlauf über der Zeit t aufgetragen. Die Amplituden
der beidem Dreieckssignale 18a und 18b mit der ersten und
zweiten Frequenz f1 und f2 sind identisch und liegen bei
durch die Widerstände 13a und 13b festgelegten Werten +H und
-H symmetrisch bezüglich der Nullinie.
Das Umtasten des Frequenzumtastgenerators 2 durch die
Bitfolge des Schieberegisters 4 erfolgt mit einer durch den
Taktgenerator 8 vorgegebenen Umtastfrequenz, die größer ist
als die größte durch den Frequenzumtastgenerator 2 erzeugte
Frequenz f2. Ein Ausschnitt eines Frequenzspektrums eines
Ausgangssignals, welches entsprechend den vorstehenden
Ausführungen mit gleichen Zeitanteilen das Dreiecksignal 18a
mit der ersten Frequenz f1 und das Dreieckssignal 18b mit
der zweiten Frequenz f2 enthält, ist in der Fig. 3 als
durchgezogene Linie 19 dargestellt. Wird nun der Zeitanteil
der niedrigeren ersten Frequenz f1 erfindungsgemäß
statistisch übergewichtet, so ergibt sich als
Frequenzspektrum der gepunktet dargestellte Verlauf 20 der
Frequenzverteilung. Zusätzlich dargestellt ist eine
Kennlinie 21 des Tiefpaßfilters 16.
Ein Ausschnitt eines Ausgangssignals des Signalgenerators 1
ist in Fig. 4 dargestellt. Oberhalb des Signalverlaufs 22
des Ausgangssignals ist der eingangsseitig an der
Umtasteinrichtung 6 anliegende Wert des Ausgangssignals 5
des Schieberegisters 4 dargestellt. Das Ausgangssignal 5 ist
entsprechend dem zeitlichen Verlauf der Bitwerte, und damit
der Beschaltung des Integrators 11 durch die
Umtasteinrichtung 6, aus aufeinanderfolgenden Abschnitten
von Dreiecksignalen 18a und 18b gebildet. Die einzelnen
Abschnitte weisen dabei zeitliche Ausdehnungen auf, die
jeweils ganzzahlige Vielfache eines durch die Taktdauer ΔT
vorgegebenen Grundabschnitts sind.
Zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen statistischen
Übergewichtung des Zeitanteils des Bitwerts "1" des
Ausgangssignals 5 des Schieberegisters 4 ist mit dem
externen Taktgeber 8 zusätzlich ein Zähler 23 verbunden,
dessen Ausgang 26 mit dem Enable-Eingang 10 des
Schieberegisters 4 verbunden ist. Ein erster Eingang 24 des
Zählers 23 ist weiterhin mit der Leitung 5 verbunden, so daß
der Wert des die Frequenz bestimmenden Bits ebenfalls an dem
Zähler 23 anliegt. Der Zähler 23 zählt die Impulse des
Taktsignals T und wird durch den Zustand "1" des Signals an
seinem Eingang 24 gestartet. Gleichzeitig wird der Ausgang
26 zurückgesetzt. Die Anzahl der Taktimpulse T bis zu
welcher der Zähler 23 zählt, und bei deren Erreichen der
Zustand seines Ausgangs 26 wieder gesetzt wird, wird durch
die Bitwerte auf den Leitungen 25 vorgegeben. Die Leitungen
25 stellen Abgriffe bestimmter Stufen des Schieberegisters 4
dar. Ist der Wert an dem ersten Eingang 24 beispielsweise
"1", so daß der Frequenzumtastgenerator 2 ein Dreiecksignal
18a mit der ersten Frequenz f1 erzeugt, so wird für eine
vorbestimmte Zeitdauer der Enable-Eingang 10 zurückgesetzt.
Die Erzeugung neuer Bitwerte in dem Schieberegister 4 wird
dadurch ausgesetzt und durch das Aufrechterhalten des Werts
des letzten Bits des Schieberegisters 4 erzeugt der
Frequenzumtastgenerator 2 weiterhin das Dreiecksignal 18a
mit der ersten Frequenz f1.
Nach Ablauf der durch die Bitwerte auf den Leitungen 25
statistisch wechselnd vorbestimmten Zeitdauer wird der
Enable-Eingang 10 des Schieberegisters 4 wieder gesetzt und
die Erzeugung neuer Bitwerte wird wieder durch den Taktgeber
8 zeitlich gesteuert. Die vorbestimmte Zeitdauer ist somit
pseudozufällig gesteuert, indem durch den Zähler 23 eine
Bitsequenz über die Leitungen 25 als pseudozufälliges
Bitwort eingelesen wird. Schematisch angedeutet in Fig. 1
ist die Verwendung von drei z. B. aufeinanderfolgenden Bits
des Schieberegisters 4. Durch das Bitwort wird die
Zeitdauer, für die der Enable-Eingang 10 zurückgesetzt ist,
als Vielfaches der Taktperiode ΔT des Taktgenerators 8
festgelegt. Der Zähler 23, der seinerseits über den externen
Taktgeber 8 getaktet ist, setzt hierfür den Enable-Eingang
10 des Schieberegisters 4 die entsprechende Anzahl Takte
zurück. Damit ist die Erzeugung neuer Bitwerte für die
vorbestimmte Zeitdauer ausgesetzt.
Die Verlängerung der Zeitdauer der Abschnitte, in denen der
Frequenzumtastgenerator 2 ein Signal mit der ersten Frequenz
f1 erzeugt, ist durch die Verwendung einer pseudozufälligen
Bitfolge des Schieberegisters 4 ebenfalls pseudozufällig.
Damit ist die Übergewichtung des Zeitanteils des Signals 18a
mit der ersten Frequenz f1 nicht durch einen festen Faktor
vorgegeben, sondern erfolgt statistisch verteilt.
Der Verlauf des Eingangswerts der Umtasteinrichtung 6, der
in der Fig. 4 dargestellt ist, ergibt sich also aus einer
zufälligen Aneinanderreihung von Bitwerten durch den
Pseudorandomgenerator 3. Jedes Bit des
Pseudorandomgenerators 3 wird über die Zeitdauer ΔT bzw.
eines ganzzahligen Vielfachen davon ausgegeben. Dabei wird
jeder Bitwert "0" des Pseudorandomgenerators 3 nur während
einer Taktperiode ΔT ausgegeben, so daß der Wert "0" nur
dann eine Frequenz f2 über mehrere Grundabschnitte erzeugt,
wenn mehrere Bits mit dem Wert "0" in dem
Pseudorandomgenerator 3 aufeinanderfolgend erzeugt wurden.
Hingegen wird jeder Bitwert "1" während eines ganzzahligen
Vielfachen der Taktperiode ΔT ausgegeben, das vom Zustand
der Leitungen 25 abhängig ist. Erzeugt der
Pseudorandomgenerator 3 mehrmals hintereinander den Bitwert
"1", wird die Frequenz f1 auch mehrmals hintereinander
unabhängig voneinander über jeweils mehrere Grundabschnitte
ausgegeben.
Der erfindungsgemäße Signalgenerator 1 ist insbesondere
geeignet, die niedrigere von zwei möglichen Frequenzen f1
und f2 statistisch überzugewichten, um ein Dithersignal zu
erzeugen, dessen bandbegrenztes Frequenzspektrum unterhalb
der Frequenz des zu digitalisierenden Basissignals liegt.
Eine nicht weiter ausgeführte Umkehrung des Prinzips ist
jedoch ebenso möglich. Anstelle eines nachgeordneten
Tiefpaßfilters 16 und einer statistischen Übergewichtung der
niedrigeren Frequenz f1, wird dann die höhere Frequenz f2
übergewichtet und ein Bandpaßfilter nachgeschaltet.
Claims (10)
1. Signalgenerator, insbesondere zum Erzeugen eines
Dithersignals für einen Analog/Digital-Wandler, mit einem
Pseudorandomgenerator (3) zum Erzeugen einer
pseudozufälligen Bitsequenz, wobei in Abhängigkeit von dem
Wert zumindest eines bestimmten Bits der pseudozufälligen
Bitsequenz ein Frequenzumtastgenerator (2) zwischen
zumindest einer ersten und einer zweiten Frequenz (f1, f2)
umtastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitanteil, in dem der Frequenzumtastgenerator (2)
ein Signal (18a) mit der ersten Frequenz (f1) erzeugt, im
Vergleich zu dem Zeitanteil, in dem der
Frequenzumtastgenerator (2) ein Signal (18b) mit der zweiten
Frequenz (f2) erzeugt, statistisch übergewichtet ist.
2. Signalgenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Übergewichtung des Zeitanteils der ersten
Frequenz (f1) die Erzeugung der pseudozufälligen Bitsequenz
für eine vorbestimmte Zeitdauer aussetzbar ist.
3. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pseudorandomgenerator (3) aus einem rückgekoppeltem
Schieberegister (4) und einem Zähler (23), sowie einem
Taktgeber (8) zur Vorgabe eines Takts (T) für das
Schieberegister (4) und den Zähler (23) ausgebildet ist.
4. Signalgeber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktfrequenz des Taktgebers (8) größer ist, als die
größte Signalfrequenz (f2) des Frequenzumtastgenerators (2).
5. Signalgenerator nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitdauer des Aussetzens der Erzeugung der
pseudozufälligen Bitsequenz durch den Zähler (8)
vorbestimmbar ist.
6. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Zähler (23) in Abhängigkeit von einer Bitfolge
des Schieberegisters (4) eine jeweils unterschiedliche
Zeitdauer vorbestimmbar ist.
7. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktung des Schieberegisters (4) durch den
Taktgeber (8) erfolgt, wenn ein Enable-Eingang (10) des
Schieberegisters (4) gesetzt ist.
8. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aussetzen der Erzeugung der pseudozufälligen
Bitsequenz ein Enable-Eingang (10) des Schieberegisters (4)
durch ein von dem Zähler (23) erzeugtes Enable-Signal (E)
rücksetzbar ist.
9. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frequenzumtastgenerator (2) ein Dreieckgenerator für
zumindest zwei Frequenzen (f1, f2) ist.
10. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dreieckgenerator (2) einen Integrator (11) einen
Komparator (12), sowie eine Umtasteinrichtung (6) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001139089 DE10139089C2 (de) | 2001-08-09 | 2001-08-09 | Signalgenerator insbesondere zum Erzeugen eines Dithersignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001139089 DE10139089C2 (de) | 2001-08-09 | 2001-08-09 | Signalgenerator insbesondere zum Erzeugen eines Dithersignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10139089A1 DE10139089A1 (de) | 2003-02-27 |
DE10139089C2 true DE10139089C2 (de) | 2003-12-24 |
Family
ID=7694888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001139089 Expired - Lifetime DE10139089C2 (de) | 2001-08-09 | 2001-08-09 | Signalgenerator insbesondere zum Erzeugen eines Dithersignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10139089C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5451947A (en) * | 1993-02-26 | 1995-09-19 | Schlumberger Industries S. A. | Modulated dither signal |
US5525984A (en) * | 1993-08-06 | 1996-06-11 | Adc Telecommunications, Inc. | Optimization of weighted signal-to-noise ratio for a digital video encoder |
DE19720548A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Rohde & Schwarz | Analog/Digital-Wandler |
-
2001
- 2001-08-09 DE DE2001139089 patent/DE10139089C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5451947A (en) * | 1993-02-26 | 1995-09-19 | Schlumberger Industries S. A. | Modulated dither signal |
US5525984A (en) * | 1993-08-06 | 1996-06-11 | Adc Telecommunications, Inc. | Optimization of weighted signal-to-noise ratio for a digital video encoder |
DE19720548A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Rohde & Schwarz | Analog/Digital-Wandler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10139089A1 (de) | 2003-02-27 |
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