DE102005043599A1 - Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen zur Kennzeichnung von aufgezeichneten Informationseinheiten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen, die jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes in digitalem Format, beschreiben. Für eine Vielzahl der Informationseinheiten steht jeweils ein zugeordneter Aufzeichnungsort als Kennzeichnungsinformation zur Verfügung und/oder wird ermittelt (Aufnahmevorrichtung 3). Er kann gemeinsam mit der zugeordneten Informationseinheit als Datenobjekt 4 z. B. in einer Speichereinrichtung 5 abgelegt werden. Für die Vielzahl der Informationseinheiten wird ein gemeinsamer Referenzort festgelegt oder ist vorgegeben. Für die Informationseinheiten wird jeweils eine Entfernung zwischen dem zugeordneten Aufzeichnungsort und dem Referenzort ermittelt (Verarbeitungseinrichtung 6) und der Informationseinheit zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen zur Kennzeichnung von aufgezeichneten Informationseinheiten.
  • Die technologische Entwicklung in den letzten Jahren hat zu leistungsstarken, multimediafähigen Mobiltelefonen mit integrierten digitalen Kameras geführt. Daher hat die Anzahl der aufgenommenen digitalen Fotos erheblich zugenommen. Das Ende der Entwicklung ist noch nicht abzusehen, da die Qualität der von Mobiltelefonen mit integrierten digitalen Kameras aufgenommenen Bilder in Zukunft noch gesteigert werden kann. Eine ähnliche Entwicklung ist bei der Verwendung von Digital-Kameras zu beobachten. Dadurch, dass die Bilder nicht mehr wie früher im Entwicklungslabor entwickelt werden müssen, hat sich die Anzahl der aufgenommenen Bilder vervielfacht.
  • Meist werden die digitalen Bilder als Computerdateien auf einem geeigneten Speichermedium gespeichert und können später z. B. an einem PC betrachtet und bearbeitet werden. Dadurch entsteht häufig das Problem, ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Bildserie wieder aufzufinden. Bisher werden die Bilder meist in der zeitlichen Reihenfolge ihrer Aufnahme geordnet oder bestenfalls durch ihr Aufnahmedatum gekennzeichnet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Auffinden von aufgezeichneten Informationseinheiten, insbesondere von digitalen Bildern und/oder Audio-Aufzeichnungen (z. B. Mithilfe eines tragbaren MP3-fähigen Aufnahme- und Abspielgeräts aufgezeichneten Audio-Sequenzen), zu erleichtern.
  • Es wird vorgeschlagen, zumindest einen Referenzort zu definieren (beispielsweise den Wohnort einer Person, die die Informationseinheiten aufzeichnet) und zur Kennzeichnung der aufgezeichneten Informationseinheiten eine Entfernung zwischen dem zumindest einen Referenzort und dem Aufzeichnungsort der jeweiligen Informationseinheit zu verwenden. Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, eine Häufigkeit der Aufzeichnung der Informationseinheiten als Funktion der Zeit zu ermitteln und zur Kennzeichnung der aufgezeichneten Informationseinheiten zu verwenden. Diese beiden Arten von Kennzeichnungsinformationen können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Insbesondere wird ein Verfahren zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen vorgeschlagen, wobei die Kennzeichnungsinformationen jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes in digitalem Format, beschreiben und wobei
    • – für eine Vielzahl der Informationseinheiten jeweils ein zugeordneter Aufzeichnungsort als Kennzeichnungsinformation zur Verfügung steht und/oder ermittelt wird,
    • – für die Vielzahl der Informationseinheiten ein gemeinsamer Referenzort festgelegt wird oder vorgegeben ist und für die Informationseinheiten jeweils eine Entfernung zwischen dem zugeordneten Aufzeichnungsort und dem Referenzort ermittelt wird und der Informationseinheit zugeordnet wird.
  • Durch die Zuordnung der Entfernung wird das Auffinden von Informationseinheiten erleichtert. Beispielsweise können unter Verwendung der Entfernung auch Informationseinheiten aufgefunden werden, deren Informationsgehalt (z. B. das Aussehen eines aufgezeichneten Bildes) nicht mehr bekannt ist. Dabei vereinfacht das Konzept, nicht unmittelbar den Aufzeichnungsort als Kennzeichnungsinformation zu verwenden sondern die Entfernung zu dem Referenzort, die Handhabung einer Vielzahl von Informationseinheiten. Der Aufzeichnungsort ist im Allgemeinen nämlich eine dreidimensionale Größe und damit schwierig zu handhaben. Dagegen ist die Entfernung eine eindimensionale Größe. Dies schließt nicht aus, zwei oder mehr verschiedene Entfernungen (z. B. zu verschiedenen Referenzorten) zu ermitteln und den Informationseinheiten zuzuordnen.
  • Bei dem Referenzort kann es sich, wie erwähnt, z. B. um einen in Bezug auf eine Person besonderen Ort handeln, etwa den Wohnort, den Aufenthaltsort oder um einen Ort, den die Person auswählt. Somit ist es möglich, dass die Person aus der Erinnerung einen bestimmten Ort auswählt, beispielsweise den Ort, von dem die Person glaubt, dass dort eine wieder aufzufindende Informationseinheit aufgezeichnet wurde. Durch die Berechnung der Entfernung kann man daher in einfache Weise diejenigen Informationseinheiten identifizieren, die an diesem Ort aufgezeichnet wurden.
  • Der Referenzort kann bereits bei der Aufzeichnung zumindest eines Teils der Informationseinheiten festgelegt sein (beispielsweise wenn es sich um den Wohnort der Person handelt) oder erst nachträglich festgelegt werden, z. B. wenn nach einer bestimmten Informationseinheit gesucht wird. Auch kann der Referenzort automatisch zugeordnet werden, beispielsweise der Standort einer Verarbeitungseinrichtung (z. B. eines Personalcomputers, PC), an dem die Informationseinheiten gespeichert sind und/oder verarbeitet werden. Dementsprechend kann die Zuordnung der Entfernung u. U. bereits zum Zeitpunkt der Aufzeichnung, oder aber zu einem beliebigen Zeitpunkt danach erfolgen, wenn der Referenzort festgelegt ist.
  • Zusätzlich zu der Entfernung (oder auch alternativ zu der Entfernung) können noch weitere Kennzeichnungsinformationen verwendet werden. Unter den entsprechenden Merkmalen einer Informationseinheit, die von den Kennzeichnungsinformationen beschrieben werden, werden hier insbesondere äußere Umstände bei der Aufzeichnung oder weiteren Behandlung der Informationseinheiten verstanden, z. B. der Bezug zu dem Referenzort (im Fall der Kennzeichnungsinformation „Entfernung"), der Aufzeichnungsort, eine Geschwindigkeit oder Beschleunigung der Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der Informationseinheiten, die Art der Auslösung der Aufzeichnung (z. B. automatisch oder per Knopfdruck) und die Art der Weiterverarbeitung oder Übertragung der Informationseinheiten zu einem anderen Ort (z. B. bei der Übertragung der Informationseinheit über eine Funkschnittstelle). Alle diese Merkmale können z. B. als so genannte Metainformationen gemeinsam mit den eigentlichen Informationen der Informationseinheit abgespeichert werden (beispielsweise in einer gemeinsamen Datei, etwa im JPEG-Format).
  • Der Aufzeichnungsort ist vorzugsweise der Ort, an dem die jeweiligen Informationseinheiten aufgezeichnet wurden. Es muss es sich jedoch nicht um den exakten Aufzeichnungsort handeln. Vielmehr kann es sich auch um einen geschätzten und/oder nachträglich ungefähr bestimmten Aufzeichnungsort handeln. Gleiches gilt für den Aufzeichnungszeitpunkt, zu dem die jeweilige Informationseinheit aufgezeichnet wurde, soweit diese Kennzeichnungsinformation in der Ausgestaltung des Verfahrens verwendet wird. Unter dem Aufzeichnungszeitpunkt wird auch ein Zeitraum verstanden, über den hinweg die Aufzeichnung stattfindet. Im Verhältnis zu einer langen Zeitskala von zum Beispiel einem Jahr kann der Aufzeichnungszeitraum als punktförmig betrachtet werden. Dennoch ist es möglich, nicht nur einen einzelnen Zeitpunkt als Aufzeichnungszeitpunkt zu ermitteln und abzuspeichern, sondern einen Zeitraum, z. B. den Anfang und das Ende des Zeitraums.
  • Vorzugsweise wird der Aufzeichnungsort automatisch von der Aufzeichnungsvorrichtung ermittelt, die die jeweilige Informationseinheit aufzeichnet. Unter einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung ist auch die Kombination der eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Aufzeichnungsorts zu verstehen. Die Kombination kann auf beliebige Weise realisiert werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung zur Bestimmung des Aufzeichnungsort in die Aufzeichnungsvorrichtung integriert sein oder eine separate Vorrichtung sein (z. B. über eine Funkschnittstelle, etwa nach dem Bluetooth-Standard, mit der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden sein).
  • Beispielsweise handelt es sich bei der eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung um eine Kamera oder um ein Mobiltelefon mit integrierter Kamera, wobei mit der Kamera oder dem Mobiltelefon ein Sensor kombiniert ist, der in einem satellitenbasierten Positionsbestimmungssystem wie dem Global Positioning System (GPS) eine aktuelle Position bestimmen kann. Ohne Beschränkung auf das GPS wird ein solcher Sensor im Folgenden als GPS-Sensor bezeichnet. Der Aufzeichnungsort kann jedoch beispielsweise auch im Nachhinein von einer Person geschätzt worden sein und z. B. in eine Speichereinrichtung eingegeben worden sein, in der die Informationseinheit gespeichert ist.
  • Ein GPS-Sensor wird vorzugsweise auch bei andersartigen Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet, nicht nur bei Kameras oder Mobiltelefonen. Die durch den GPS-Sensor ermittelte Ortsinformation über den Aufnahmeort kann z. B. in Form von Weltkoordinaten (im Format WGS84, World Geodetic System 1984) gemeinsam mit der zugeordneten Informationseinheit abgespeichert werden.
  • Die Kennzeichnungsinformationen können noch weiter aufbereitet werden. Insbesondere können sie auf einem Darstellungsmedium und/oder Mithilfe eines Darstellungsmediums bildlich dargestellt werden, z. B. auf einem Printmedium oder unter Verwendung einer elektronischen Anzeigevorrichtung (z. B. Bildschirm und/oder Bild-Projektionsvorrichtung). Besonders bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei der eine Mehrzahl von Bildern (die Informationseinheiten) auf demselben Darstellungsmedium gemeinsam mit einer Darstellung von Kennzeichnungsinformationen dargestellt wird.
  • Auch vor einer solchen Darstellung kann eine weitere Aufbereitung und/oder Erzeugung weiterer Kennzeichnungsinformationen stattfinden. Insbesondere wird bevorzugt, die Entfernung einer weiteren Kennzeichnungsinformation und/oder einer Zeitskala zuzuordnen. Durch eine solche Zuordnung wird bzw. werden die weitere Kennzeichnungsinformation und/oder der Zeitpunkt auf der Zeitskala zumindest indirekt der jeweiligen Informationseinheit zugeordnet. Insbesondere bestehen die folgenden Möglichkeiten der Aufbereitung und/oder entsprechenden Darstellung, die einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander realisiert werden können:
    • a) Ermittlung der Häufigkeit der Aufzeichnung der Informationseinheiten als Funktion der Zeit, beispielsweise Ermittlung der Anzahl der aufgezeichneten Informationseinheiten pro Zeitintervall der Aufzeichnung. Dabei kann die Länge des Zeitintervalls abhängig von einer gewählten oder vorgegebenen Zeitskala (z. B. Zeitintervall von 12 Stunden bei einer Skala von einem Monat oder Zeitintervall von 3 Tagen bei einer Skala von einem Jahr) variiert werden. Auf diese Weise können Zeiträume mit hoher oder niedriger Aufzeichnungshäufigkeit ermittelt werden. Insbesondere können Sie automatisch ermittelt werden, z. B. wenn ein Wert oder Bereich der Aufzeichnungshäufigkeit vorgegeben wird oder vorgegeben ist. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass solche Zeiträume mit bestimmten Ereignissen oder Situationen zusammenfallen. Zumindest deutet ein Zeitraum mit hoher Aufzeichnungshäufigkeit darauf hin, dass in dem Zeitraum viele Informationen zur Verfügung standen, die es Wert waren aufgezeichnet zu werden (z. B. Urlaub oder Familienfeier). Insbesondere ist es auch möglich, die Häufigkeit der Aufzeichnung als Kennzeichnungsinformation zur Kennzeichnung eines Merkmals der Informationseinheiten zu verwenden. Hierzu wird beispielsweise jeweils ein Wert der Häufigkeit der Aufzeichnung (z. B. 30 Bilder pro Tag) den einzelnen Informationseinheiten (zum Beispiel den Bildern) zugeordnet.
    • b) Ermittlung der Häufigkeit der Aufzeichnung der Informationseinheiten als Funktion der Entfernung (oder umgekehrt), beispielsweise Ermittlung der Anzahl der aufgezeichneten Informationseinheiten pro Wertebereich der Entfernung. Auch hier ist eine automatische Ermittlung möglich. Durch die gegenseitige Zuordnung kann jedoch nicht nur aus der Aufzeichnungshäufigkeit die Entfernung ermittelt werden, sondern auch der umgekehrte Weg beschritten werden. Die Zuordnung wird in besonderer Weise der assoziativen Funktionsweise des menschlichen Gehirns gerecht. Assoziiert ein Nutzer der Kennzeichnungsinformationen, der z. B. ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Bildserie wieder finden möchte, das Bild oder die Bildserie mit einer bestimmten Entfernung von dem Referenzort und mit der Erinnerung, entweder viele oder wenige Informationseinheiten aufgenommen zu haben, kann auf Grund der Zuordnung schnell das gesuchte Objekt gefunden werden. Erinnert er sich dagegen entweder nur an die ungefähre Entfernung oder an die ungefähre Häufigkeit, erhält er auf Grund der Zuordnung mögliche Resultate der jeweils anderen Kennzeichnungsinformation. Er kann somit schnell überprüfen, ob er das gesuchte Objekt findet.
    • c) Ermittlung der Entfernung des Aufzeichnungsorts der Informationseinheiten vom Referenzort in Abhängigkeit von der Zeit, beispielsweise Ermittlung der Entfernung als Funktion der Aufzeichnungszeit.
    • d) Insbesondere ist es auch möglich, in einer Darstellung der Kennzeichnungsinformationen sowohl die Entfernung als auch eine weitere Kennzeichnungsinformation über derselben Zeitachse aufzutragen. In diesem Fall kann auf einfache Weise und schnell festgestellt werden, ob beide Kennzeichnungsinformationen (oder sogar mehr als zwei verschiedenartige, der Zeit zugeordnete Kennzeichnungsinformationen) einer Erwartung oder einer Vorgabe entsprechen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen als aufbereitete Kennzeichnungsinformationen die Häufigkeit der Aufzeichnung der Informationseinheiten als Funktion der Zeit und jeweils die den Informationseinheiten zugeordnete Entfernung zur Verfügung.
  • Die Kennzeichnungsinformationen, die der Informationseinheit bereits zugeordnet sind, können auch noch in anderer Weise genutzt werden. Der folgende Ausgestaltung des Verfahrens liegt der Gedanke zu Grunde, dass es dem Benutzer leichter fällt, bestimmte Informationseinheiten wieder aufzufinden oder wieder zu erkennen, wenn der jeweiligen Informationseinheit bestimmte weitere Kennzeichnung Informationen oder Zusatzinformationen hinzugefügt und/oder zugeordnet sind. Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Informationseinheiten zu einer Zuordnungseinrichtung übertragen wird, die der Informationseinheit automatisch eine weitere Kennzeichnungsinformation und/oder eine Zusatzinformation zuordnet, wobei die weitere Kennzeichnungsinformation und/oder die Zusatzinformation Informationen über den Aufzeichnungsort, über einen Ort in der Nähe des Aufzeichnungsorts und/oder über Umstände aufweist, die in Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsort und/oder mit dem Ort in der Nähe des Aufzeichnungsorts stehen. Insbesondere kann die Zuordnungseinrichtung den Aufzeichnungsort und optional auch andere, bereits der Informationseinheit zugeordnete Kennzeichnungsinformation auswerten und abhängig von einem Ergebnis der Auswertung der Informationseinheit die weitere Kennzeichnungsinformation und/oder die Zusatzinformation zuordnen.
  • Die Zuordnungseinrichtung wird beispielsweise von einem Dienstleister betrieben, der für eine Vielzahl möglicher Aufzeichnungsorte und/oder für Orte in der Nähe von möglichen Aufzeichnungsorten Informationen bereit hält, die als weitere Kennzeichnungsinformationen oder Zusatzinformationen verwendet werden können. Z. B. kann es sich bei den Informationen um die Bezeichnung, Funktion oder den Namen eines Ortes, einer Einrichtung oder eines Gebäudes (z. B. „das Foto wurde in der Nähe des Doberaner Münsters aufgenommen, dem bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern") handeln oder kann es sich um geschichtliche oder zukünftige Ereignisse (z. B. „in der Nähe des Ortes fand im Jahr 1815 die Schlacht von Waterloo statt" oder „an dem Ort wird die Weltausstellung im Jahr 2010 stattfinden"). Die von der Zuordnungseinrichtung zugeordnete Information kann als so genannte Meta-Information gemeinsam mit der Informationseinheit abgespeichert werden und/oder (z. B. über ein Internet-Angebot des Dienstleisters) später abgerufen werden. Im letzteren Fall (und auch bei anderen Ausgestaltungen des Verfahrens) kann die Zuordnung vorgenommen werden, ohne dass die Informationseinheit selbst bei der Zuordnungseinrichtung vorliegt. Vielmehr reicht es beispielsweise aus, dass die Information über den Aufzeichnungsort zu der Zuordnungseinrichtung übermittelt wird. Generell kann die Zuordnungseinrichtung außer dem Aufzeichnungsort auch noch weitere Kennzeichnungsinformationen auswerten, z. B. die Zeit der Aufzeichnung der Informationseinheit und/oder eine Ausrichtung der Vorrichtung, mit der die Informationseinheit aufgenommen wurde. Insbesondere durch Auswertung der Ausrichtung kann ermittelt werden, welche Orte oder Objekte auf einem Bild erkennbar sind.
  • Außerdem wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen, die jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes in digitalem Format, beschreiben, wobei die Vorrichtung:
    • – eine Schnittstelle zum Empfangen und/oder Eingeben eines Aufzeichnungsorts als Kennzeichnungsinformation jeweils für eine Vielzahl der Informationseinheiten aufweist, wobei der Aufzeichnungsort der jeweiligen Informationseinheit zugeordnet ist,
    • – eine Schnittstelle zum Empfangen und/oder Eingeben eines für die Vielzahl der Informationseinheiten gemeinsamen Referenzorts aufweist und
    • – eine Ermittlungseinrichtung aufweist, die ausgestaltet ist, jeweils eine Entfernung zwischen dem der Informationseinheit zugeordneten Aufzeichnungsort und dem gemeinsamen Referenzort zu ermitteln.
  • Bezüglich der Vorteile, Abwandlungen und Erläuterungen von Merkmalen der Vorrichtung, wird entsprechend auf die Beschreibung des Verfahrens Bezug genommen.
  • Die Vorrichtung kann z. B. Teil einer Digitalkamera sein oder Teil eines Mobiltelefons sein, das eine Kamera aufweist.
  • Insbesondere ist es auch möglich, dass die Vorrichtung ein Computer ist und/oder einen Datenträger aufweist, wobei auf dem Computer oder Datenträger Daten eines Computer-Programms gespeichert sind, wobei das Programm ausgestaltet ist, die Vorrichtung so zu steuern, dass das Verfahren in einer der beschriebenen Ausgestaltungen ausgeführt wird.
  • Auch ein derartiges Computer-Programm ist ein unabhängiger Bestandteil der Erfindung. Ein solches Programm kann als Browser bezeichnet werden, da es das Auffinden von Informationen erleichtert bzw. ermöglicht. Es können zahlreiche weitere Funktionen in dem Programm und/oder der Vorrichtung vorgesehen sein, die das Browsen erleichtern und/oder verbessern. Z. B. kann eine Weltkarte bildlich dargestellt werden, die das Festlegen des Referenzortes erleichtert. Etwa durch Klicken mit der Maus auf einen Ort der Weltkarte kann die Auswahl erfolgen und können die Koordinaten des Referenzortes automatisch ermittelt werden. Beim Auffinden von Informationseinheiten kann oder können (z. B. nach Selektion bestimmter Werte der Kennzeichnungsinformationen durch den Nutzer) automatisch ein oder mehrere den Werten zugeordnete Informationseinheiten ausgewählt und optional auch automatisch für den Nutzer erkennbar dargestellt werden, zum Beispiel auf einem Bildschirm.
  • Ferner wird ein Darstellungsmedium mit einer Darstellung von Kennzeichnungsinformationen vorgeschlagen, wobei die Kennzeichnungsinfonnationen jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes in digitalem Format, beschreiben. Dabei weisen die dargestellten Kennzeichnungsinformationen für eine Vielzahl der Informationseinheiten jeweils eine der Informationseinheit zugeordnete Entfernung auf. Außerdem ist die Entfernung jeweils die Entfernung zwischen einem Aufzeichnungsort, an dem die Informationseinheit aufgezeichnet wurde, und einem für die Vielzahl der Informationseinheiten gemeinsamen Referenzort.
  • Damit wird insbesondere der Informationsgehalt der Darstellung von so genannten Foto-Index-Prints (also bildlichen Darstellungen von Fotos, die in verkleinerter Form zu mehreren gemeinsam ausgedruckt werden) verbessert. Es kann z. B. zusätzlich zu den verkleinerten Bildern ein Diagramm erscheinen, das die Entfernung in Abhängigkeit der Zeit (insbesondere der Aufzeichnungszeit) und/oder in Abhängigkeit von einer anderen Kennzeichnungsinformationen darstellt. Insbesondere kann beispielsweise sowohl die Häufigkeit der Aufzeichnung als auch die Entfernung über derselben Zeitachse aufgetragen werden. Grundsätzlich kann jede der in dieser Beschreibung erwähnten Darstellungen von Kennzeichnungsinformationen gemeinsam mit den verkleinerten Bildern dargestellt werden.
  • Vorzugsweise wird zusätzlich zu den einzelnen Bildern der Wert der Entfernung und optional der jeweilige Wert weiterer Kennzeichnungsinformationen dargestellt oder in anderer Weise erkennbar gemacht, beispielsweise durch Farbkennzeichnungen, die auf den jeweiligen Wert oder einen Wertebereich hinweisen. Zum Beispiel kann die Farbe Gelb auf einen niedrigen Häufigkeitsbereich hinweisen und die Farbe Rot auf einen hohen Häufigkeitsbereich. Andere Farben, z. B. Blau und Grün, können in einer konkreten Ausgestaltung auf verschiedene Entfernungsbereiche hinweisen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erste Darstellung von Kennzeichnungsinformationen mit zugeordneten Bildern,
  • 2 schematisch ein System zur Aufzeichnung, Speicherung und Verarbeitung von Informationseinheiten,
  • 3 eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen und
  • 4 eine zweite Darstellung von Kennzeichnungsinformationen mit einer Vielzahl von miniaturisierten Bildern.
  • Die in 1 gezeigte Darstellung kann z.B. eine Momentaufnahme einer Bildschirmdarstellung sein, die von einem Computerprogramm erzeugt wird, das Kennzeichnungsinformationen aufbereitet und dabei das erfindungsgemäße Verfahren ausführt. Die Darstellung zeigt in ihrer oberen Mitte ein Bild P1. Zu dem Bild P1 gehört ein entsprechender Datensatz mit der eigentlichen Informationseinheit, die die Bilddaten aufweist, und mit Zusatzinformationen. Zu den Zusatzinformationen gehören die Kennzeichnungsinformationen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter dem Bild P1 sind vier Zeilen mit Text und Zahlen erkennbar. In der obersten Zeile ist der Bildtitel ausgegeben, der als Metainformation von einem Benutzer vor, während oder nach der Aufnahme des Bildes in ein geeignetes Gerät, z.B. die Kamera oder den Computer, eingegeben werden kann. In der zweiten Zeile steht das Aufnahmedatum. In der hier beschriebenen Ausführungsform wird der Aufzeichnungszeitpunkt nicht feiner aufgelöst als nach Tagen in der Darstellung ausgegeben. Bei anderen Ausgestaltungen der Erfindung kann dies selbstverständlich der Fall sein und kann z.B. auch die genaue Aufnahme-Uhrzeit abgespeichert sein und/oder ausgegeben werden.
  • In der dritten Zeile ist die Entfernung D („Distance") mit dem Wert 11 km ausgegeben. Es handelt sich dabei um die Entfernung D des Aufnahmeorts der Informationseinheit von Bild P1 von einem Referenzort, im Ausführungsbeispiel dem Wohnort eines Nutzers der Kamera, mit der das Bild und weitere Bilder aufgenommen wurden.
  • In der vierten Zeile steht noch der Vermerk, seit wann die Informationseinheit in die vorliegende Datenbank aufgenommen worden ist.
  • Unterhalb der vier Zeilen erkennt man drei Umrisse von Bildern der Datenbank, nämlich von dem Bild P0, von dem Bild P1, das in größerem Format außerdem im oberen Teil der Darstellung dargestellt ist, und von Bild P2. Die Inhalte der Bilder P0 und P2 sind mit geringerer Farbintensität oder negativ dargestellt, um auszudrücken, dass momentan Bild P1 ausgewählt ist.
  • Im linken und rechten Teil der Darstellung ist jeweils ein Diagramm erkennbar. Dabei verläuft jeweils in vertikaler Richtung dieselbe Zeitachse, wie durch den Buchstaben t angedeutet ist. Es handelt sich um die Zeitachse, bezüglich der der Aufnahmezeitpunkt und weitere Kennzeichnungsinformationen dargestellt sind und dementsprechend auch in einem Datenverarbeitungssystem abgespeichert sind. Dadurch, dass die Zeitachsen dieselbe Skalierung aufweisen (im Beispiel vom Beginn des Jahres 2001 bis zu einem Zeitpunkt des Jahres 2004), ist die Zuordnung der im linken Diagramm und im rechten Diagramm aufgetragenen Kennzeichnungsinformationen auf einfache Weise möglich. Der Betrachter braucht lediglich auf gleicher Höhe der Darstellung die beiden Werte identifizieren.
  • Im linken Diagramm ist über der Zeitachse die oben definierte Entfernung D aufgetragen. Somit erhält man im dargestellten Zeitintervall als Betrachter die Information, zu welchem Zeitpunkt Bilder in welcher Entfernung vom Referenzort aufgenommen wurden.
  • Im rechten Diagramm ist die Häufigkeit H der Aufzeichnung der Bilder bzw. der entsprechenden Informationseinheiten pro Zeitintervall aufgetragen.
  • In der Zeitachse von unten nach oben, d.h. mit fortschreitender Zeit, ist im rechten Diagramm unten zunächst ein Peak mit einer großen Häufigkeit H zu erkennen. Die entsprechende Entfernung D der Aufnahmeorte vom Referenzort ist jedoch eher gering. Mit weiter fortschreitender Zeit nimmt die Entfernung zu, die Häufigkeit H dagegen ab. In der Höhe der Darstellung, in der auch die verkleinerten Bilder P0, P1 und P2 dargestellt sind, erkennt man wieder einen Anstieg der Häufigkeit H, jedoch wieder bei geringer Entfernung D.
  • Der Betrachter erkennt auf diese Weise charakteristische Paare von Kennzeichnungsinformationen (hier der Häufigkeit H und der Entfernung D) für jeden Zeitpunkt in dem dargestellten Zeitraum. Leicht identifiziert der Betrachter Zeiträume großer Häufigkeit H (z.B. Urlaubszeiträume) und Zeiträume geringer oder großer Entfernung D (oder auch mittlerer Entfernung D) zum Referenzort. Handelt es sich bei dem Benutzer um eine Person, die die Informationseinheiten selbst aufgezeichnet hat oder dabei anwesend war, können leicht die richtigen Rückschlüsse gezogen werden, die zum Auffinden bestimmter Bilder erforderlich sind.
  • Das in 2 dargestellte System zur Aufzeichnung, Speicherung und Verarbeitung von Informationseinheiten weist eine Aufzeichnungseinheit 3 auf, die (wie durch vier nach unten weisende Pfeile angedeutet) verschiedene Signale empfangen kann. Die Signale enthalten z. B. die Informationen für die einzelnen Informationseinheiten, ein Zeitsignal, das den Aufzeichnungszeitpunkt wiedergibt oder erlaubt ihn zu ermitteln, ein Signal, das den Aufzeichnungsort wiedergibt, Signale, die zusätzliche Informationen wie z.B. einen Titel der jeweiligen Informationseinheit wiedergeben, akustische Signale und/oder andere Signale. Die Signale werden von der Aufzeichnungseinrichtung 3 verarbeitet und entsprechende Informationen zusammengestellt, d.h. einander zugeordnet. Im Ergebnis wird z.B. für jede Informationseinheit eine computerlesbare Datei angelegt, die die eigentlichen Informationen enthält und Zusatzinformationen, wie den Aufzeichnungszeitpunkt und den Aufzeichnungsort. Ein entsprechendes Datenobjekt 4 wird ausgegeben und kann optional in einer lokalen, bei der Einrichtung 3 angeordneten Speichereinrichtung gespeichert werden.
  • In 2 ist eine Speichereinrichtung 5 dargestellt, die der lokale Datenspeicher sein kann oder eine andere Speichereinrichtung sein kann, zu der das Datenobjekt 4 übertragen wurde (beispielsweise über ein UMTS-Kommunikationssystem). Die Speichereinrichtung 5 und eine Verarbeitungseinrichtung 6 sind Teil einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen 7. Ein Nutzer 8 bedient die Vorrichtung 7, beispielsweise indem er über Maus- und Tastaturbefehle entsprechende Signale erzeugt. Ein nicht dargestellter Bildschirm kann mit der Vorrichtung 7 verbunden sein. Bei der Vorrichtung 7 kann es sich z.B. um einen handelsüblichen Personal-Computer handeln. Alternativ ist die Vorrichtung 7 z.B. in ein Mobiltelefon integriert, die ebenfalls die Aufzeichnungseinrichtung 3 aufweist. Bei einer weiteren Alternative handelt es sich um eine Kamera, die die Aufzeichnungseinrichtung 3 und die Vorrichtung 7 aufweist. Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die aufbereitete Kennzeichnungsinformation auch auf einer kleinen elektronischen Bilddarstellungsfläche (Display) dargestellt werden kann. Daher eignet sie sich auch für Kameras und Mobiltelefone. Eine sehr kompakte Darstellung der aufbereiteten Kennzeichnungsinformation wird noch bei einer anderen Darstellungsart anhand von 4 beschrieben. Ein ähnliches Diagramm kann auch auf einem kleinen Display dargestellt werden.
  • Wie in 3 dargestellt, kann die Vorrichtung 7 z.B. eine Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10, eine Häufigkeits-Ermittlungseinrichtung 11 und eine Ausgabeeinrichtung 12 aufweisen. Die Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10 und die Häufigkeits-Ermittlungseinrichtung 11 sind mit der Speichereinrichtung 5 verbunden. Die Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10 kann außerdem über eine Schnittstelle 13 ein Referenzort (bzw. entsprechende Daten) empfangen. Die Verbindung von der Speichereinrichtung 5 zu der Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10 kann als Schnittstelle 14 zum Empfangen des Aufzeichnungsortes einer jeweiligen Informationseinheit aufgefasst werden. Bei anderen Ausgestaltungen der Vorrichtung können die Schnittstellen 13, 14 anders ausgestaltet oder verbunden sein. Z.B. kann die Speichereinrichtung auch über die Schnittstelle 13 den jeweiligen Referenzort liefern.
  • Die Speichereinrichtung 5 ist ebenfalls mit einem Eingang der Häufigkeits-Ermittlungseinrichtung 11 verbunden. Ein Ausgang dieser Einrichtung 11 ist mit der Ausgabeeinrichtung 12 verbunden. Ein Ausgang der Einrichtung 10 ist ebenfalls mit der Ausgabeeinrichtung 12 verbunden. Wie ein nach rechts weisender Pfeil von der Ausgabeeinrichtung 12 andeutet, kann diese Einrichtung Ausgabesignale ausgeben, z.B. zu einer Bilddarstellungseinrichtung (z.B. Display, Bildschirm) oder zu einer anderen Einrichtung, wie beispielsweise einem Drucker oder einem anderen Datenspeicher.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel für die Funktionsweise der anhand von 2 und 3 beschriebenen Anordnung beschrieben.
  • Von nicht dargestellten Sensoren und anderen Signalquellen empfängt die Aufzeichnungseinrichtung 3 die erforderlichen Signale, um die Informationseinheiten und die zugehörigen Kennzeichnungsinformationen einander zuzuordnen und so die Datenobjekte 4 zu bilden. Vorzugsweise enthält jedes Datenobjekt 4 zumindest die Informationseinheit, den Aufzeichnungsort und den Aufzeichnungszeitpunkt. Die Datenobjekte 4 werden dann in der Speichereinrichtung 5 gespeichert.
  • Über die Schnittstelle 13 empfängt die Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10 Signale, aus denen sie den Referenzort ermittelt. Außerdem empfängt die Entfernungs-Ermittlungseinrichtung 10 aus der Speichereinrichtung 5 für jedes der Datenobjekte 4 den Aufzeichnungsort und bildet für jedes Datenobjekt 4 die Entfernung des Aufzeichnungsortes zu dem Referenzort. Zu der Ausgabeeinrichtung 12 gibt sie die Entfernungen zugeordnet zu den Datenobjekten 4 aus.
  • Außerdem empfängt die Häufigkeits-Ermittlungseinrichtung 11 von der Speichereinrichtung 5 sämtliche Aufzeichnungszeitpunkte (beispielsweise geordnet nach fortschreitender Zeit) und ermittelt daraus die Häufigkeit der Aufzeichnungen von Informationseinheiten pro Zeitintervall. Die Häufigkeit als Funktion der Zeit gibt sie an die Ausgabeeinrichtung 12 aus.
  • Die Ausgabeeinrichtung 12 erzeugt aus den von den Einrichtungen 10, 11 empfangenen Informationen eine geeignete Darstellung, z.B. die in 1 oder in 4 gezeigten Diagrammdarstellungen. Zusätzlich empfängt die Ausgabeeinrichtung 12 von der Speichereinrichtung 5 zumindest einen Teil der Informationseinheiten und gibt sie ebenfalls in der Darstellung aus. Die Darstellung kann sich mit fortschreitender Zeit laufend oder immer wieder ändern. Insbesondere wird in Reaktion auf eine Auswahl bestimmter Bilder oder bestimmter Aufzeichnungszeitpunkte durch einen Nutzer der Vorrichtung zumindest eine entsprechende Informationseinheit von der Ausgabeeinrichtung 12 zur Darstellung ausgegeben. Auch können von ihr die kompletten Daten eines Datenobjekts 4, das ausgewählt wurde, für andere Zwecke ausgeben werden, beispielsweise zum Speichern auf einem anderen Datenträger.
  • Die Darstellung einer Vielzahl von Bildern und zugeordneter, aufbereiteter Kennzeichnungsinformationen gemäß 4 kann beispielsweise auf einem Fotopapier ausgedruckt werden oder auf einem anderen Printmedium. Es handelt es sich dabei um einen so genannten Foto-Index 17. Neu an diesem Foto-Index 17 ist die Darstellung der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsinformation.
  • 4 zeigt insgesamt zwölf verkleinerte Darstellungen von Bildern P1 bis P12, von denen schematisch lediglich die rechteckigen Bildränder erkennbar sind. Unten in der Darstellung ist außerdem ein Diagramm 20 erkennbar, in dem über der horizontal verlaufenden Zeitachse (mit dem Buchstaben „t" gekennzeichnet) nach oben die Häufigkeit der Aufnahmezeitpunkte der Bilder pro Zeiteinheit und nach unten die Entfernung der Aufzeichnungsorte der Bilder zu dem Referenzort aufgetragen sind. Wie durch die Zeitangaben „05/2004" und „01/2005" angedeutet ist, liegen die Aufnahmezeitpunkte zwischen dem Monat Mai im Jahr 2004 und dem Monat Januar im Jahr 2005.
  • Es ist insbesondere gut erkennbar, dass die im letzten Drittel des dargestellten Zeitraums, also um die Jahreswende 2004/2005, aufgezeichneten Bilder in wesentlich größerer Entfernung vom Referenzort aufgezeichnet wurden als alle zuvor aufgezeichneten Bilder. Daraus lässt sich z.B. schließen, dass die (zeilenweise) von oben nach unten geordneten und in dieser Reihenfolge zeitlich nacheinander aufgezeichneten Bilder P1 bis P12 einerseits (wahrscheinlich die Bilder P1 bis P8) in der Nähe des Referenzortes, z.B. des Wohnortes des Benutzers, aufgezeichnet wurden und dass das letzte Drittel (wahrscheinlich die Bilder P9 bis P12) in größerer Entfernung vom Referenzort, z.B. auf einer Urlaubsreise, aufgezeichnet wurden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen (D, H), die jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes (P1 bis P12) in digitalem Format, beschreiben, wobei – für eine Vielzahl der Informationseinheiten jeweils ein zugeordneter Aufzeichnungsort als Kennzeichnungsinformation zur Verfügung steht und/oder ermittelt wird, – für die Vielzahl der Informationseinheiten ein gemeinsamer Referenzort festgelegt wird oder vorgegeben ist und für die Informationseinheiten jeweils eine Entfernung zwischen dem zugeordneten Aufzeichnungsort und dem Referenzort ermittelt wird und der Informationseinheit zugeordnet wird.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei für zumindest einen Teil der Vielzahl der Informationseinheiten jeweils ein Aufzeichnungszeitpunkt zur Verfügung steht und/oder ermittelt wird, zu dem die Informationseinheit aufgezeichnet wurde, und wobei der Aufzeichnungszeitpunkt der Informationseinheit zugeordnet wird oder zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Entfernung des Aufzeichnungsorts der Informationseinheiten vom Referenzort dem Aufzeichnungszeitpunkt zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Häufigkeit (H) der Aufzeichnung der Informationseinheiten als Funktion der Zeit (t) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Häufigkeit (H) der Aufzeichnung der Informationseinheiten der Entfernung (D) zugeordnet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entfernungen der Vielzahl von Informationseinheiten auf einem Darstellungsmedium und/oder Mithilfe eines Darstellungsmediums dargestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entfernung (D) und zumindest eine weitere Kennzeichnungsinformation, insbesondere die Häufigkeit (H) der Aufzeichnung, als Funktion der Zeit (t) ermittelt werden.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Entfernung (D) und die zumindest eine weitere Kennzeichnungsinformation auf einem Darstellungsmedium und/oder Mithilfe eines Darstellungsmediums als Funktion der Zeit (t) dargestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Informationseinheiten oder zumindest eine Kennzeichnungsinformation, die der Informationseinheit zugeordnet ist, zu einer Zuordnungseinrichtung übertragen wird, wobei die Zuordnungseinrichtung der Informationseinheit automatisch eine weitere Kennzeichnungsinformation und/oder eine Zusatzinformation zuordnet, wobei die weitere Kennzeichnungsinformation und/oder die Zusatzinformation Informationen über den Aufzeichnungsort, über einen Ort in der Nähe des Aufzeichnungsorts und/oder über Umstände aufweist, die in Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsort und/oder mit dem Ort in der Nähe des Aufzeichnungsorts stehen.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zuordnungseinrichtung den Aufzeichnungsort und optional auch andere, bereits der Informationseinheit zugeordnete Kennzeichnungsinformation auswertet und abhängig von einem Ergebnis der Auswertung der Informationseinheit die weitere Kennzeichnungsinformation und/oder die Zusatzinformation zuordnet.
  11. Vorrichtung zur Aufbereitung von Kennzeichnungsinformationen, die jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes (P1 bis P12) in digitalem Format, beschreiben, wobei die Vorrichtung: – eine Schnittstelle (14) zum Empfangen und/oder Eingeben eines Aufzeichnungsorts als Kennzeichnungsinformation jeweils für eine Vielzahl der Informationseinheiten aufweist, wobei der Aufzeichnungsort der jeweiligen Informationseinheit zugeordnet ist, – eine Schnittstelle (13) zum Empfangen und/oder Eingeben eines für die Vielzahl der Informationseinheiten gemeinsamen Referenzorts aufweist und – eine Ermittlungseinrichtung (10) aufweist, die ausgestaltet ist, jeweils eine Entfernung zwischen dem der Informationseinheit zugeordneten Aufzeichnungsort und dem gemeinsamen Referenzort zu ermitteln.
  12. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung Teil einer Digitalkamera ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung Teil eines Mobiltelefons ist, das eine Kamera aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Vorrichtung ein Computer ist und/oder einen Datenträger aufweist, wobei auf dem Computer oder Datenträger Daten eines Computer-Programms gespeichert sind, wobei das Programm ausgestaltet ist, die Vorrichtung so zu steuern, dass das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt wird.
  15. Darstellungsmedium (17) mit einer Darstellung von Kennzeichnungsinformationen (D, H), die jeweils ein Merkmal einer Einheit von aufgezeichneten Informationen (Informationseinheit), insbesondere eines Bildes (P1 bis P12) in digitalem Format, beschreiben, wobei – die dargestellten Kennzeichnungsinformationen (D, H) für eine Vielzahl der Informationseinheiten jeweils eine der Informationseinheit zugeordnete Entfernung (D) aufweisen, – die Entfernung (D) jeweils die Entfernung zwischen einem Aufzeichnungsort, an dem die Informationseinheit aufgezeichnet wurde, und einem für die Vielzahl der Informationseinheiten gemeinsamen Referenzort ist.
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