DE102005042503A1 - Ausstoßvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere eine Lanze für Hochdruckreiniger, mit einem verschwenkbaren Kopfstück und einem lang gestreckten Halter, der an seinem einen Ende das Kopfstück trägt und an seinem anderen Ende zum Halten und zur Schwenkfernbedienung des Kopfstücks ausgebildet ist, wobei der Halter einen Träger zum Halten des Kopfstücks und ein relativ zum Träger verstellbares Betätigungsorgan zum Verschwenken des Kopfstücks relativ zum Träger umfasst, und wobei der Träger und das Betätigungsorgan sich in zumindest näherungsweise achsparalleler und insbesondere koaxialer Anordnung mit innerhalb des Betätigungsorgans verlaufendem Träger bis zum Kopfstück erstrecken.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere eine Lanze eines Hochdruckreinigungsgerätes.
- Derartige Ausstoßvorrichtungen sind grundsätzlich bekannt, insbesondere in Form von so genannten Lanzen, die der Benutzer an seinem ihm zugewandten Ende mit einer Hand oder mit beiden Händen hält und die an ihrem freien Arbeitsende mit einem Düsenkopf versehen sind. Die Richtung, in welcher das Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid über den Düsenkopf ausgestoßen wird, fällt entweder mit der Längsachse der Lanze zusammen oder ist gegenüber dieser um ein festes Maß abgewinkelt. Es ist bereits bekannt, beispielsweise aus
DE 2 304 738 A1 , den Düsenkopf mit einer Verstelleinrichtung zu koppeln. Auf diese Weise kann der Benutzer die Ausstoßrichtung des Fluidstrahls relativ zur Längsachse der Lanze sozusagen "per Fernbedienung" verstellen. - Derartige Lanzen mit verschwenkbarem Düsenkopf sind vielseitig einsetzbar. So kann der Benutzer beispielsweise Dachrinnen mit nach unten geschwenktem Düsenkopf und den Unterboden seines Fahrzeuges mit nach oben geschwenktem Düsenkopf reinigen, ohne dabei die Lanze selbst drehen zu müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Ausstoßvorrichtung mit veränderbarer Fluidausstoßrichtung so weiterzubilden, dass bei einem einfachen und störungsunanfälligen Aufbau der Vorrichtung eine für den Be nutzer einfach und zuverlässig handhabbare "Fernbedienung" zum Verändern der Ausstoßrichtung ermöglicht wird.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Erfindungsgemäß läuft der das Kopfstück haltende Träger innerhalb des Betätigungsorgans. Hierdurch lässt sich ein Platz sparender und kompakter Aufbau erzielen. Von Vorteil ist ferner, dass durch die Erfindung ohne zusätzliche Verkleidungen und damit ohne störendes Zusatzgewicht freiliegende Übertragungs- oder Verstellelemente zumindest weitgehend vermieden werden können. Dies bringt eine enorme Verbesserung der Handhabung für den Benutzer mit sich, und zwar vor allem auch deshalb, da keine Gefahr besteht, mit freiliegenden Teilen während der Bearbeitung irgendwo "hängen zu bleiben". Indem erfindungsgemäß ein filigraner und störungsanfälliger Aufbau vermieden wird, lässt sich insgesamt eine robuste, auch unter widrigen Umständen zuverlässig funktionierende Lanze realisieren.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
- Eine zum Verstellen des verschwenkbaren Kopfstücks dienende Relativbewegung zwischen Betätigungsorgan und Träger kann gemäß einer Variante der Erfindung in einem Verschieben zumindest eines Teils des Betätigungsorgans relativ zum Träger bestehen. Dabei kann das Betätigungsorgan als Ganzes längs des Trägers verschiebbar sein.
- Alternativ kann lediglich ein direkt oder mittelbar mit dem Kopfstück zusammenwirkender Teil des Betätigungsorgans als Schiebeteil ausgebildet sein, das mit einem relativ zum Träger verdrehbaren Bedienabschnitt des Betätigungsorgans gekoppelt ist. Hierbei handelt es sich gewissermaßen um eine Hybridlösung, bei welcher der Benutzer zum Verschwenken des Kopfstücks eine Drehbewegung insbesondere um eine Längsachse des Halters ausführt, die für das Verschwenken des Kopfstücks ursächliche Bewegung des Betätigungsorgans aber eine Schiebebewegung, also eine Translationsbewegung, insbesondere entlang der Längsachse des Halters ist.
- In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann das Betätigungsorgan als Ganzes relativ zum Träger insbesondere um eine Längsachse des Halters verdrehbar sein, wobei diese Drehbewegung direkt oder mittelbar in die Verschwenkbewegung des Kopfstücks umgesetzt wird.
- Das Umsetzen der Drehbewegung in die Schwenkbewegung des Kopfstücks kann insbesondere durch ein Getriebe erfolgen. In einer einfachen Ausgestaltung kann das Getriebe eine beispielsweise spiral-, wendel- oder schraubenförmige Steuerkurve an einem stirnseitigen Rand des Betätigungsorgans umfassen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Getriebe in Form eines Kegelradgetriebes vorgesehen sein.
- Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 und2 verschiedene Teilansichten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung, -
3 und4 verschiedene Teilansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung, -
5 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungform, und -
6 und7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung. - Bei den erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtungen handelt es sich insbesondere um so genannte Lanzen für Hochdruckreinigungsgeräte. Diese Lanzen weisen an ihrem nicht dargestellten, dem Benutzer zugewandten Ende ein z.B. in Form eines Pistolenabzugs ausgebildetes Bedienteil auf, mit dem die Zufuhr des Reinigungsfluids zum Kopfbereich der Lanze freigegeben oder unterbrochen werden kann. Hierzu ist die Lanze im Bereich dieses Bedienteils an eine z.B. als Schlauch vorgesehene Zufuhrleitung angeschlossen.
- Die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung umfasst ein durchströmbares Gelenkstück
19 mit einem Eingangsteil21 und einem Ausgangsteil23 . Einzelheiten dieses Gelenkstücks19 sind nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, so dass darauf nicht näher eingegangen wird. - Das Eingangsteil
21 des Gelenks19 bildet das Endstück eines hier nicht vollständig dargestellten lang gestreckten Trägers11 , der als starre Zufuhrleitung für das Reinigungsfluid ausgebildet ist und im Folgenden auch als Trägerrohr bezeichnet wird. Der bis zum benutzerseitigen Ende führende Abschnitt des Trägers15 ist durch geeignete Mittel mit dem Eingangsteil21 des Gelenks19 verbunden. - Das Ausgangsteil
23 des Gelenkstücks19 ist Bestandteil eines verschwenkbaren Kopfstücks11 und mit einem Düsenorgan45 zur Ausgabe des Reinigungsfluids versehen. Das Reinigungsfluid wird über den Träger15 und dessen Endstück (Eingangsteil)21 zugeführt, durchströmt das Gelenkstück19 und gelangt über das Ausgangsteil23 zum Düsenorgan45 . - Während das Gelenkstück
19 aus Metall, insbesondere Messing, hergestellt ist, bestehen eine Verkleidung oder Ummantelung41 des Ausgangsteils23 sowie ein das Düsenorgan45 umgebender Austrittsstutzen43 vorzugsweise aus Kunststoff. - Der Träger
15 zusammen mit zumindest einem Teil seines das Eingangsteil21 des Gelenks19 bildenden Endstücks erstreckt sich innerhalb eines Betätigungsorgans17 , das in Form einer starren lang gestreckten Hülse mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt vorgesehen ist. Die Anordnung aus innen liegendem Träger15 und äußerem Betätigungsorgan17 bildet einen lang gestreckten Halter für das verschwenkbare Kopfstück11 , dessen Länge grundsätzlich beliebig gewählt werden kann. - Die bevorzugte Ausführung sowohl des Trägerrohres
15 als auch der Betätigungshülse17 jeweils als Kunststoffteil führt zu einer Gewichtsminimierung, so dass die erfindungsgemäße Lanze auch bei relativ großer Länge für den Benutzer leicht handhabbar bleibt. - Die Betätigungshülse
17 ist mit dem Ausgangsteil23 des Gelenkstücks19 durch ein Stellglied in Form eines Hebels27 gekoppelt. Der Hebel27 ist mit seinem einen Ende an die Stirnseite der Betätigungshülse17 und mit seinem anderen Ende im Bereich des düsenseitigen Endes des Ausgangsteils23 angelenkt. Durch Verschieben der Betätigungshülse17 relativ zum Träger15 wird das Kopfstück11 über den Stellhebel27 zwangsge steuert und relativ zur Längsachse des von Träger15 und Betätigungshülse17 gebildeten Halters verschwenkt. - Im ausgestreckten Zustand gemäß
1 , d. h. bei einem Verschwenkwinkel von 0° zwischen Eingangsteil21 und Ausgangsteil23 , liegt der flache Stellhebel27 an der Außenseite des Kopfstücks11 an. - Die Drehachse
12 des Gelenks19 ist bezüglich der Anlenkpunkte des Hebels27 etwas außermittig angeordnet und liegt dabei näher am düsenseitigen Anlenkpunkt als am Anlenkpunkt des Betätigungsorgans17 . - Das Verschwenken des Kopfstücks
11 kann stufenlos erfolgen. Alternativ kann ein lediglich diskrete Schwenkstellungen zulassender Rastmechanismus vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise in einer stirnseitigen Rastbohrung49 (2 ) des Eingangsteils21 eine mittels einer Feder vorgespannte Rastkugel (nicht dargestellt) angeordnet werden, die mit einer Reihe von Rastvertiefungen im Ausgangsteil23 zusammenwirkt. Ein Rastmechanismus kann alternativ an den Gelenken des Stellhebels27 wirksam sein. - Das Ausführungsbeispiel gemäß
3 und4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Variante insbesondere durch die Art und Weise der Betätigung des verschwenkbaren Kopfstücks11 . - Das Betätigungsorgan
17 umfasst eine Drehhülse18 , die an ihrem vorderen Ende mit einem Schiebeteil16 gekoppelt ist, welches entsprechend dem Ausführungsbeispiel der1 und2 über einen Stellhebel27 mit dem Kopfstück11 bzw. dem Ausgangsteil23 des Gelenkstücks19 verbunden ist. Die Drehhülse18 ist auf der Außenseite des Trägerrohres15 zwangsgeführt, um eine Drehbewegung in eine Translationsbewegung um zusetzen. Hierzu ist das Trägerrohr15 mit einem Außengewinde25 versehen, welches eine Drehbewegung der insoweit auf das Trägerrohr15 geschraubten Drehhülse18 in die Verschiebebewegung des Schiebeteils16 umsetzt. Durch die Steigung des Gewindes25 kann die Feinheit des Verstellmechanismus für das verschwenkbare Kopfstück11 gezielt vorgegeben werden. - Diese kombinierte Variante aus benutzerseitiger Rotation und kopfstückseitiger Translation hat den Vorteil, dass – unter Beibehaltung der konstruktiv einfachen und funktional äußerst zuverlässigen Zug-/Schiebehebel-Anordnung zum Verstellen des Kopfstücks
11 – die Betätigung durch äußerst benutzerfreundliches Verdrehen eines Bedienabschnitts (Drehhülse)18 ermöglicht wird. Der Schwenkwinkel des Kopfstücks11 kann dadurch mittels der Drehhülse18 ohne großen Kraftaufwand und außerdem sehr genau eingestellt werden. - Wie insbesondere die obere Darstellung in
3 sowie4 zeigen, ist das hintere Ende des Bedienabschnitts18 mit Aussparungen51 versehen, in die mit entsprechenden Eingriffsabschnitten53 ein Verlängerungsstück37 eingreifen kann, um eine drehfeste Verbindung zum Bedienabschnitt18 herzustellen. Prinzipiell kann durch den Einsatz mehrerer Verlängerungsstücke die erfindungsgemäße Lanze beliebig lang ausgeführt werden. - Bei dem in
5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine reine Drehlösung. Das zusammen mit dem Trägerrohr15 den lang gestreckten Halter13 der erfindungsgemäßen Lanze bildende Betätigungsorgan17 umfasst einen Bedienabschnitt18 , der gemeinsam mit einem vorgelagerten Steuerteil16 relativ zum Träger15 verdrehbar ist. - Die vordere Stirnseite des rohrförmigen Steuerteils
16 ist als schraubenförmige Steuerkurve31 ausgebildet, die mit dem verschwenkbaren Kopfstück11 direkt zusammenwirkt. Durch Verdrehen des Bedienabschnitts18 und damit des Drehteils16 relativ zum Träger15 und damit zum Eingangsteil21 des Gelenkstücks19 wird das Kopfstück11 – d. h. das Ausgangsteil23 des Gelenks19 bzw. dessen Verkleidung oder Ummantelung41 – in einem ausreichenden Abstand von der Drehachse12 beaufschlagt und entsprechend dem Verlauf der Steuerkurve31 verschwenkt. - Eine weitere reine Drehlösung ist in den
6 und7 dargestellt. Das Betätigungsorgan17 ist stirnseitig als Kegelrad oder Ritzel33 ausgebildet, das mit zwei Kegelrädern oder Tellerrädern35 zusammenwirkt. Die Tellerräder35 sind drehfest mit dem Ausgangsteil23 des Gelenkstücks19 verbunden, dessen Eingangsteil21 drehfest mit dem hier nicht dargestellten, sich durch das verdrehbare Betätigungsorgan17 hindurch erstreckenden Trägerrohr verbunden ist. - Ein Verdrehen des Betätigungsorgans
17 durch den Benutzer relativ zum Träger und damit zum Eingangsteil21 bewirkt somit über das von den Zahnrädern33 ,35 gebildete Kegelradgetriebe eine entsprechende Schwenkbewegung des mit dem Düsenorgan45 versehenen Kopfstücks11 . -
7 zeigt die erfindungsgemäße Lanze in der oberen Darstellung teilweise mit einem verschwenkbaren Gehäuseteil55 , das beim Verschwenken des Kopfstücks11 mittels des Kegelradgetriebes33 ,35 um eine Achse59 verschwenkt wird. - Die beiden unteren Darstellungen in
7 zeigen die erfindungsgemäße Lanze im ausgestreckten Zustand und mit vollständig durch den ver schwenkbaren Gehäuseteil55 und einen feststehenden Gehäuseteil57 verkleidetem Kopfstück11 . Durch diese "Rundum-Verkleidung" sind das Kegelradgetriebe33 ,35 und das Gelenkstück19 optimal vor äußeren Einflüssen geschützt. - Zusätzlich zu dem stirnseitig das Ritzel
33 tragenden Teil umfasst das Betätigungsorgan17 eine Mehrzahl von Verlängerungsstücken37 , die drehfest miteinander verbunden werden können und deren Anzahl grundsätzlich beliebig gewählt werden kann, um eine Lanze mit der gewünschten Arbeitslänge zu erhalten. -
- 11
- Kopfstück
- 12
- Schwenkachse
- 13
- Halter
- 15
- Träger, Rohr
- 16
- Teil des Betätigungsorgans
- 17
- Betätigungsorgan
- 18
- Bedienabschnitt, Hülse
- 19
- Gelenkstück
- 21
- Eingangsteil
- 23
- Ausgangsteil
- 25
- Gewinde
- 27
- Stellglied, Hebel
- 29
- Getriebe
- 31
- Steuerkurve
- 33
- Kegelrad des Betätigungsorgans, Ritzel
- 35
- Kegelrad des Kopfstücks, Tellerrad
- 37
- Verlängerungsstück
- 41
- Ummantelung, Verkleidung
- 43
- Austrittsstutzen
- 45
- Düsenorgan
- 49
- Rastbohrung
- 51
- Aussparung
- 53
- Eingriffsabschnitt
- 55
- Gehäuseteil
- 57
- Gehäuseteil
- 59
- Achse
Claims (18)
- Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere Lanze für Hochdruckreiniger, mit einem verschwenkbaren Kopfstück (
11 ) und einem lang gestreckten Halter (13 ), der an seinem einen Ende das Kopfstück (11 ) trägt und an seinem anderen Ende zum Halten und zur Schwenkfernbedienung des Kopfstücks (11 ) ausgebildet ist, wobei der Halter (13 ) einen Träger (15 ) zum Halten des Kopfstücks (11 ) und ein relativ zum Träger (15 ) verstellbares Betätigungsorgan (17 ) zum Verschwenken des Kopfstücks (11 ) relativ zum Träger (15 ) umfasst, und wobei der Träger (15 ) und das Betätigungsorgan (17 ) sich in zumindest näherungsweise achsparalleler und insbesondere koaxialer Anordnung mit innerhalb des Betätigungsorgans (17 ) verlaufendem Träger (15 ) bis zum Kopfstück (11 ) erstrecken. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (
13 ) gleichzeitig als Fluidzufuhrleitung für das Kopfstück (11 ) ausgebildet ist. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
15 ) als Fluidzufuhrleitung und insbesondere als zumindest teilweise starres Rohr ausgebildet ist. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (
11 ) ein durchströmbares Gelenkstück (19 ) mit einem Eingangsteil (21 ) und einem Ausgangsteil (23 ) für das Reinigungsfluid umfasst, wobei der Träger (15 ) an das Eingangsteil (21 ) angeschlossen ist. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
16 ) des Betätigungsorgans (17 ) zum Verschwenken des Kopfstücks (11 ) relativ zum Träger (15 ) verschiebbar ist. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
17 ) einen Bedienabschnitt (18 ) umfasst, der relativ zum Träger (15 ) verdrehbar und derart mit dem Betätigungsorgan (17 ) und dem Träger (15 ) gekoppelt ist, dass die Drehbewegung des Bedienabschnitts (18 ) in eine Verschiebebewegung eines Teils (16 ) des Betätigungsorgans (17 ) umgesetzt wird. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienabschnitt (
18 ) und der Träger (15 ) über ein Gewinde (25 ) gekoppelt sind. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
15 ) über ein Stellglied (27 ) mit einem verschwenkbaren Teil (23 ) des Kopfstücks (11 ), insbesondere mit einem Ausgangsteil (23 ) eines durchströmbaren Gelenkstücks (19 ), verbunden ist. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (
27 ) mit dem Betätigungsorgan (17 ) im Bereich von dessen kopfstückseitigem Ende und insbesondere mit einem verschiebbaren Teil (16 ) des Betätigungsorgans (17 ) verbunden ist. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied einen Hebel (
27 ) umfasst, der mit seinem einen Ende an das Betätigungsorgan (17 ) und mit seinem anderen Ende an das Kopfstück (11 ), insbesondere an das Ausgangsteil (23 ) des Gelenkstücks (11 ), angelenkt ist. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
17 ) zum Verschwenken des Kopfstücks (11 ) relativ zum Träger (15 ) verdrehbar ist. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
17 ) im Bereich seines kopfstückseitigen Endes mit einem Getriebe (29 ) versehen ist, das mit dem verschwenkbaren Kopfstück (11 ), insbesondere mit einem Ausgangsteil (23 ) eines durchströmbaren Gelenkstücks (19 ), derart zusammenwirkt, dass das Getriebe (29 ) eine Drehung des Betätigungsorgans (17 ) in eine Schwenkbewegung des Kopfstücks (11 ) umsetzt. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
29 ) eine insbesondere spiral-, wendel- oder schraubenförmige Steuerkurve (31 ) umfasst, die vorzugsweise direkt mit einem verschwenkbaren Teil (23 ) des Kopfstücks (11 ) zusammenwirkt. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (
31 ) von dem stirnseitigen Rand des Betätigungsorgans (16 ) gebildet ist. - Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Zahnradgetriebe (
29 ), insbesondere ein Kegelradgetriebe, umfasst. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
16 ) stirnseitig mit einem achsparallel und insbesondere koaxial ausgerichteten Kegelrad (33 ) versehen ist, dessen Drehachse senkrecht zur Schwenkachse (12 ) des Kopfstücks (11 ) verläuft und mit wenigstens einem Kegelrad (35 ) des Kopfstücks (11 ) zusammenwirkt, dessen Drehachse parallel zur Schwenkachse (12 ) des Kopfstücks (11 ) verläuft und insbesondere mit der Schwenkachse (12 ) des Kopfstücks (11 ) zusammenfällt. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
17 ) eine Mehrzahl von stirnseitig drehfest miteinander koppelbaren Verlängerungstücken (37 ) umfasst. - Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenkstück (
19 ) des verschwenkbaren Kopfstücks (11 ) aus Metall, insbesondere Messing, und der Halter (13 ) aus Kunststoff hergestellt ist.
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