DE102005042484A1 - Unbemannter Gleitflugkörper - Google Patents

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Abstract

Ein unbemannter Gleitflugkörper mit einer Navigations- und Steuereinrichtung (22; 122) ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (21; 121) für eine ungelenkte Bombe (2; 102) vorgesehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen unbemannten Gleitflugkörper gemäß dem Oberbegriff des Patentsanspruchs 1.
  • Ein Problem beim Abwurf von Bomben besteht darin, dass das die Bomben tragende Luftfahrzeug sehr nahe an das potentielle Ziel heranfliegen muss, um die Bombe mit einer hohen Trefferwahrscheinlichkeit abwerfen zu können. Hierdurch werden das Luftfahrzeug und dessen Besatzung der Gefahr eines Angriffs ausgesetzt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mittels der einer Bombe in einer großen Zielentfernung vom Luftfahrzeug ausgesetzt werden kann, ohne dass dadurch die Treffergenauigkeit verschlechtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch 1 angegebenen unbemannten Gleitflugkörper gelöst.
  • Der Gleitflugkörper kann in großer Höhe und großer Zielentfernung vom Luftfahrzeug abgekoppelt werden und trägt die an ihm vorgesehene Bombe über eine große Entfernung in das Ziel.
  • Vorzugsweise ist der Gleitflugkörper mit einer Zielsucheinrichtung versehen. Hierdurch wird die Treffergenauigkeit erhöht, wobei der mit der Zielsucheinrichtung versehene Gleitflugkörper der an sich ungelenkten Bombe die Eigenschaften einer gelenkten Bombe verleiht.
  • Vorzugsweise weist der Gleitflugkörper eine aerodynamisch geformte Außenhaut auf, wobei ein nach unten offener Bombenaufnahmeraum innerhalb der Kontur der Außenhaut vorgesehen ist. Dieser Bombenaufnahmeraum ist bevorzugt in einem Rumpfabschnitt des Gleitflugkörpers ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinrichtung für die ungelenkte Bombe innerhalb des Bombenaufnahmeraums vorgesehen. Sie kann aber auch im vorderen Bereich des Gleitflugkörpers vorgesehen sein, so dass dann eine an der Aufnahmeeinrichtung angebrachte Bombe die Spitze des Gleitflugkörpers bildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist im Bombenaufnahmeraum zumindest einer Aufnahme- und Abwurfeinrichtung für eine lenkbare Bombe vorgesehen. Diese Aufnahme- und Abwurfeinrichtung kann zusätzlich zur Aufnahmeeinrichtung für die ungelenkte Bombe vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist dabei, wenn im Bombenaufnahmeraum elektrische und/oder optische Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Verbindungseinrichtungen der zumindest einen lenkbaren Bombe im Bombenaufnahmeraum abkoppelbar zusammenwirken. Hierdurch kann die lenkbare Bombe während des Gleitflugs vom Gleitflugkörper mit elektrischer Spannung und/oder mit Missionsdaten versorgt werden.
  • Bevorzugterweise ist der unbemannte Gleitflugkörper so ausgestaltet, dass er von einem angetriebenen und vorzugsweise unbemannten Luftfahrzeug aus einer vorgegebenen Höhe abkoppelbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 Eine erste Ausführungsform der Erfindung
  • 2 Eine zweite Ausführungsform der Erfindung
  • 3 Eine Darstellung der zweiten Ausführungsform bei ausgeklinkten lenkbaren Bomben.
  • DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt einen unbemannten und nicht aktiv angetriebenen Gleitflugkörper 1, der mit einer ungelenkten oder auch nicht lenkbaren Bombe 2 versehen ist.
  • Der Gleitflugkörper 1 weist einen vorderen, aerodynamisch verkleideten Bugabschnitt 10 auf, in welchem eine nur schematisch dargestellte Zielsucheinrichtung 11 vorgesehen ist. Weiterhin weist der Gleitflugkörper 1 einen aerodynamisch verkleideten Heckabschnitt 12 auf, der über den Umfang verteilt mit radial hervorstehenden Steuer- und Stabilisierungsflächen 13 versehen ist. Zwischen dem Bugabschnitt 10 und dem Heckabschnitt 12 erstreckt sich ein nicht aerodynamisch verkleideter Mittelabschnitt 14, der im oberen Bereich eine den Bugabschnitt 10 und den Heckabschnitt 12 miteinander verbindende Längsstruktur 15 aufweist. Der Bugabschnitt 10, der Heckabschnitt 12 und der Mittelabschnitt 14 bilden den Rumpf 16 des Gleitflugkörpers 1.
  • Auf der Oberseite des Rumpfs 16 sind zwei seitliche Tragflächen 17 angebracht, von denen nur die linke Tragfläche in den Figuren zu erkennen ist. Der Gleitflugkörper 1 ist auf diese Weise als Hochdecker ausgebildet.
  • Zwischen den Tragflächen 17 erstreckt sich in Längsrichtung des Rumpfs 16 eine obere Verstärkungsstruktur 18, die an ihrer Oberseite zwei Aufhängungen 19 aufweist, mittels derer der Gleitflugkörper an einem Luftfahrzeug, beispielsweise an den Haken eines Bombenpylons des Luftfahrzeugs, abkoppelbar befestigbar ist.
  • Der Mittelabschnitt 14 des Gleitflugkörpers 1 bildet unterhalb der Längsstruktur 15 und zwischen dem Bugabschnitt 10 und dem Heckabschnitt 12 einen Bombenaufnahmeraum 20 aus. In diesem Bombenaufnahmeraum 20 ist die nicht lenkbare Bombe 2 an einer an der Längsstruktur 15 vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung 21 befestigt. Die Aufnahmeeinrichtung 21 entspricht einem herkömmlichen Bombenpylon und weist Haken auf, an welchen die Bombe mit ihren Ösen eingehängt wird. Weiterhin besitzt der Bombenpylon seitliche Abbratzarme, die die Bombe während des Fluges seitlich stabilisieren. Die Haken zur Befestigung der Bombe können geöffnet werden, um die Bombe 2 abzuwerfen.
  • Im Heckabschnitt 12 ist eine nur schematisch dargestellte Navigations- und Steuerungseinrichtung 22 vorgesehen, die Signale von der Zielsucheinrichtung 11 über- nicht gezeigte – Verbindungsleitungen erhält und die Steuerbefehle an – nicht gezeigte – Stelleinrichtungen für die Stabilisier- und Steuerflächen 13 weiterleitet. Zusätzlich können von der Navigations- und Steuerungseinrichtung 22 auch Steuerbefehle an Stelleinrichtungen für die jeweilige Tragfläche 17 geleitet werden wodurch die Anstellwinkel der Tragflächen 17 unabhängig voneinander zur Steuerung des Gleitflugkörpers 1 verstellbar sind.
  • Der in 1 gezeigte Gleitflugkörper 1 ist somit in der Lage, aus der ungelenkten Bombe 2 durch das Vorsehen der Zielsucheinrichtung 11, der Stabilisier- und Steuerflächen 13 sowie einer im Heckabschnitt 12 vorgesehenen, in 1 nur schematisch dargestellten, Navigations- und Steuerungseinrichtung 22 eine gelenkte Präzisionsbombe zu machen.
  • 2 zeigte eine alternative Ausführungsform des unbemannten Gleitflugkörpers gemäß der Erfindung.
  • Der Gleitflugkörper 101 ist im Bereich seines Bugabschnitts 110 mit einer ungelenkten Bombe 102 versehen, die am vorderen Abschnitt 115' der Längsstruktur 115 an dieser angebracht ist. Zur Anbringung der ungelenkten Bombe 102 ist im vorderen Abschnitt 115' der Längsstruktur 115 ein Bombenbylon als Aufnahmeeinrichtung 121 vorgesehen, der im Wesentlichen dem Aufbau der Aufnahmeeinrichtung 21 der Ausführungsform nach 1 entspricht.
  • Zwischen dem Bugabschnitt 110 und dem Heckabschnitt 112 des Gleitflugkörpers 101 erstreckt sich der Mittelabschnitt 114, in welchem in einem Bombenaufnahmeraum 120 an der Unterseite der Längsstruktur 115 zwei in Flugrichtung des Gleitflugkörpers 101 gesehen nebeneinander gelegene Aufnahmeeinrichtungen 123, 124 zur lösbaren Halterung jeweils einer gelenkten Bombe 103, 104 vorgesehen sind. Auch die Aufnahmeeinrichtungen 123, 124 für die gelenkten Bomben 103, 104 entsprechen herkömmlichen Bombenpylonen und weisen Haken zur Halterung der Bomben auf, wobei die Haken in an der jeweiligen Bombe vorgesehene Ösen eingreifen. Des Weiteren weisen die Pylone 123, 124 – nicht gezeigte – Abbratzarme auf, die in herkömmliche Weise die jeweilige Bombe während des Fluges seitlich stabilisieren. Die – nicht gezeigten – Haken zur Befestigung der jeweiligen Bombe 103, 104 können geöffnet werden, um die jeweilige Bombe 103, 104 vom Gleitflugkörper 101 zu lösen. Zudem sind in der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung 123, 124 Auslöseeinrichtungen vorgesehen, die zum Abwerfen der jeweiligen Bombe die Abbratzarme seitlich von der Bombe wegschwenken und die Haken öffnen. Diese Auslöseeinrichtungen können beispielsweise pyrotechnisch angetrieben sein.
  • Die gelenkten Bomben 103, 104 sind jeweils über – nicht gezeigte – Leitungsverbindungen mit dem Gleitflugkörper 101 elektrisch verbunden und auch der Gleitflugkörper 1, 101 ist über – nicht gezeigte – elektrische Leitungsverbindungen mit einem den Gleitflugkörper 1, 101 tragenden Trägerflugzeug elektrisch leitend verbunden. Auf diese Weise können die gelenkten Bomben 103, 104 und auch die Navigations- und Steuerungseinrichtung 22, 122 sowie eine entsprechend dem Beispiel der 1 vorhandene, aber im Heckabschnitt 112 vorgesehene Zielsucheinrichtung 111 vom Trägerflugzeug mit Ziel- und Navigationsdaten sowie mit anderen Missionsdaten und auch mit elektrischer Energie während des Tragsflugs versorgt werden.
  • Die Missionsdaten werden vor dem Start in den entsprechenden Bordcomputer des Trägerflugzeugs oder unmittelbar in einen entsprechenden Bordcomputer der Navigations- und Steuerungseinrichtung 22, 122 des Gleitflugkörpers 1, 101 geladen.
  • Im Tragflug erfolgt die Anpassung der Navigationsdaten zwischen dem Gleitflugkörper 101 und den gelenkten Bomben 103, 104. Beim Erreichen eines vorgeplanten Abwurfpunktes wirft das Trägerflugzeug den Gleitflugkörper 101 ab, welcher dann seine vorgeplante Marschphase durchführt, bis er den in seinem Bordrechner gespeicherten Abwurfpunkt der gelenkten Bomben 103, 104 erreicht. Dort werden die gelenkten Bomben 103, 104 ausgeklinkt und vom Gleitflugkörper 101 getrennt. Die gelenkten Bomben 103, 104 suchen dann jeweils ihr vorgeplantes und im entsprechenden Bordrechner der jeweiligen gelenkten Bombe gespeichertes Ziel. Der letztlich nur noch mit der ungelenkten Bombe 102 versehene Gleitflugkörper 101 sucht dann seinerseits das ihm zugewiesene und in seinem Bordrechner gespeicherte Ziel.
  • Auf diese Weise kann mittels des Gleitflugkörpers 101 eine Mehrzahl von gelenkten Bomben 103, 104 – wobei die Anzahl der gelenkten Bomben auch größer sein kann als die im Ausführungsbeispiel beschriebenen zwei gelenkten Bomben – von einem vorzugsweise bemannten Trägerflugzeug in die Nähe von potentiellen Zielen gebracht werden, wobei dann der Gleitflugkörper in einer für das Trägerflugzeug wenig gefährlichen Entfernung von den potentiellen Zielen abgeworfen wird und in Richtung der Ziele ohne eigenen Antrieb weitergleitet. In der Nähe der jeweiligen Ziele werden die gelenkten Bomben abgeworfen, die dann selbsttätig ihr Ziel suchen. Dadurch, dass der Gleitflugkörper 101 schließlich noch die an seinem Bugabschnitt 10 angebrachte ungelenkte Bombe in ein weiteres Ziel befördert, kann auf diese Weise die an sich ungelenkte Bombe 2 gelenkt durch den Gleitflugkörper 101 ebenfalls zuverlässig in ihr Ziel getragen werden.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • 1
    Gleitflugkörper
    2
    ungelenkte Bombe
    10
    Bugabschnitt
    11
    Zielsucheinrichtung
    12
    Heckabschnitt
    13
    Stabilisier- und Steuerflächen
    14
    Mittelabschnitt
    15
    Längsstruktur
    16
    Rumpf
    17
    Tragfläche
    18
    obere Verstärkungstruktur
    19
    Aufhängung
    20
    Bombenaufnahmeraum
    21
    Aufnahmeeinrichtung
    22
    Navigations- und Steuerungseinrichtung
    101
    Gleitflugkörper
    102
    ungelenkte Bombe
    103
    gelenkte Bombe
    104
    gelenkte Bombe
    110
    Bugabschnitt
    111
    Zielsucheinrichtung
    112
    Heckabschnitt
    113
    Stabilisier- und Steuerflächen
    114
    Mittelabschnitt
    115
    Längsstruktur
    115'
    vorderer Abschnitt
    117
    Tragfläche
    118
    obere Verstärkungstruktur
    119
    Aufhängung
    120
    Bombenaufnahmeraum
    121
    Aufnahmeeinrichtung
    122
    Navigations- und Steuerungseinrichtung
    123
    Aufnahmeeinrichtung
    124
    Aufnahmeeinrichtung

Claims (8)

  1. Unbemannter Gleitflugkörper mit einer Navigations- und Steuereinrichtung (22; 122), dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (21; 121) für eine ungelenkte Bombe (2; 102) vorgesehen ist.
  2. Unbemannter Gleitflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitflugkörper (1; 101) mit einer Zielsucheinrichtung (11; 111) versehen ist.
  3. Unbemannter Gleitflugkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitflugkörper (1) eine aerodynamisch geformte Außenhaut aufweist, wobei ein nach unten offener Bombenaufnahmeraum (20) innerhalb der Kontur der Außenhaut vorgesehen ist.
  4. Unbemannter Gleitflugkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (21; 121) innerhalb des Bombenaufnahmeraums (20; 120) vorgesehen ist.
  5. Unbemannter Gleitflugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (121) im vorderen Bereich des Gleitflugkörpers (101) vorgesehen ist, so dass eine an der Aufnahmeeinrichtung (121) angebrachte Bombe (102) die Spitze des Gleitflugkörpers (101) bildet.
  6. Unbemannter Gleitflugkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bombenaufnahmeraum (20; 120) zumindest eine Aufnahme- und Abwurfeinrichtung (123, 124) für zumindest eine lenkbare Bombe (103, 104) vorgesehen ist.
  7. Unbemannter Gleitflugkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bombenaufnahmeraum (20; 120) elektrische und/oder optische Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Verbindungseinrichtungen der zumindest einen lenkbaren Bombe (103, 104) im Bombenaufnahmeraum (20; 120) abkoppelbar zusammenwirken.
  8. Unbemannter Gleitflugkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitflugkörper (1; 101) so ausgestaltet ist, dass er von einem angetriebenen Luftfahrzeug aus einer vorgegebenen Höhe abkoppelbar ist.
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