DE102005042275A1 - Linearverschließer - Google Patents

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Gefäßen mit einem Füller, von dem die Gefäße im Wesentlichen tangential abgeführt werden können, und mit einem Verschließer, wobei der Verschließer ein Linearverschließer ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Linearverschließer mit umlaufenden Konsolen, die Flaschenhalterungen und/oder Flaschenführungen und Führungen für Verschließelemente aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Füller und einem Verschließer sowie einen Linearverschließer.
  • Füller und Verschließer werden beim Füllen von Getränkeflaschen oder sonstigen Behältern beispielsweise für Nahrungsmittel eingesetzt. Die Flaschen werden in dem Füller gefüllt und mit dem Verschließer mit einem geeigneten Verschluss versehen, um so die gefüllte Flasche zu verschließen.
  • Aus der US 4,109,446 ist eine Vorrichtung zum Füllen und verschließen von Flaschen bekannt, bei der die Flaschen auf einem ersten Karussell gefüllt werden, dann tangential zu einem zweiten Karussell abgeführt und dort verschlossen werden. Der Radius des Verschließerkarussells ist kleiner als der des Füllerkarussells, da zum Verschließen weniger Zeit benötigt wird als zum Füllen.
  • Bei derartigen Füllern und Verschließern ist nachteilig, dass Behälter oder Flaschen mit einer weiten Halsöffnung nicht in ordnungsgemäßer Weise verschlossen werden können, da durch den engen Radius des Verschließers und die dadurch bewirkte Zentrifugalkraft Füllgut aus der Weithalsflasche herausschwappen kann.
  • Aus der DE 1 204 960 ist ein Linearverschließer bekannt, bei dem Flaschen auf einem Transportband stehend gefördert und während des Transports entlang einer geraden Strecke von oben mit Stöpseln versehen werden. Hierzu sind Werkzeuge vorgesehen, mit denen die Stöpsel erfasst, auf die Flaschenhälse transportiert, in axialer Flaschenrichtung gedrückt und in die Flasche eingeschraubt werden können. Die Flaschen müssen hierzu mit einer Einteilschnecke vereinzelt werden, wobei diese auch synchron mit der Bewegung der Werkzeuge angetrieben werden muss, was mechanisch recht aufwändig ist. Im Übrigen eignen sich die hier vorgesehenen Stöpsel zum Verschließen von Flaschen lediglich für Enghalsflaschen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Gefäßen zur Verfügung zu stellen, mit der in zuverlässiger Weise insbesondere Weithalsflaschen gefüllt werden können.
  • Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Verschließer zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und einen Linearverschließer nach Anspruch 13. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart. Durch die tangentiale bzw. im Wesentlichen tangentiale Abführung der Gefäße von dem Füller und das anschließende Verschließen der Gefäße mit einem Linearverschließer werden Konstruktionen ermöglicht, bei denen ein Herausschwappen durch Kurvenfahrten der Gefäße verhindert wird.
  • Hierbei kann der Linearverschließer unmittelbar stromab des Füllers angeordnet sein, sodass er direkt die Gefäße von dem Füller übernimmt. Jedoch kann auch ein Förderer zwischen dem Füller und dem Linearverschließer angeordnet sein, wobei dies vorzugsweise ein Förderer ist, der im wesentlichen linear fördert. Schwach ausgeprägte Kurvenstücke sind hier jedoch auch möglich, da durch leichte Kurven ein Herausschwappen aus den unverschlossenen Gefäßen nicht hervorgerufen wird.
  • Der Linearförderer kann vorzugsweise Greifelemente für die Gefäße aufweisen, sodass eine exakte Positionierung der Gefäße bei der Übergabe an den Verschließer gegeben ist. Mit dem Förderer können auch Höhenversätze zwischen der Gefäßbahn des Füllers und der Gefäßbahn bei dem Verschließer ausgeglichen werden. Dies bedeutet, dass der Linearförderer die Gefäße zumindest teilweise in einer Schrägbahn herab- oder heraufführt.
  • Der Linearverschließer oder Linearförderer kann auch eine Förderstrecke aufweisen, bei dem die Gefäße entlang eines Bogenstücks des Füllers geführt werden. Dadurch ist über einen längeren Zeitraum eine kontrollierte Übergabe zwischen Füller und Förderer oder Verschließer möglich.
  • Vorteilhaft ist insbesondere eine solche Ausführungsform, bei der die Gefäße auf dem Weg von dem Füller bis zu der Position, an der die Gefäße verschlossen sind, keine Kurve vorgesehen ist, die einen kleineren Radius hat, als die des Füllers. Dies gewährleistet mit relativ großer Sicherheit, dass kein Inhalt aus den Gefäßen herausschwappt, bevor diese verschlossen sind. Es können jedoch auch kleinere Kurvenradien vorgesehen sein, so lange ein Herausschwappen nicht auftritt.
  • Vorteilhaft ist ein Linearverschließer, der umlaufende Konsolen aufweist. Jede Konsole kann eine oder mehrere Flaschen halten oder zumindest führen. Die Konsole weist so eine oder mehrere vorgegebene Flaschenpositionen auf. Die Konsolen weisen vorteilhafterweise weiterhin ein Verschließelement auf, mit dem ein Verschluss auf eine Flasche an der vorgegebenen Flaschenposition aufgebracht werden kann. Durch die Kombination aus der Flaschenhalterung mit dem Verschließelement in einer Konsole ist eine genaue Ausrichtung zwischen Verschluss und Flasche vor und während des Verschließens möglich.
  • Das Verschließelement ist hierbei vorzugsweise höhenverstellbar, um in einer angehobenen Position einen Verschluss aufzunehmen und diesen beim Absenken auf die Flasche aufzubringen.
  • Die Verschließelemente werden vorzugsweise dadurch angetrieben, dass sie mit einem Zahnrad an einer Zahnstange vorbeigeführt werden, wodurch das Zahnrad in Rotation versetzt wird. Die Zahnstange ist hierbei feststehend. Dadurch ist mit mechanisch einfachen Mitteln eine Übertragung von mechanischer Kraft an die Verschließvorrichtung möglich. Statt einer formschlüssigen Kraftübertragung mit Zahnstrange und Zahnrad ist auch eine reibschlüssige oder sonstige Kraftübertragung möglich oder jede Konsole weist einen eigenen Antriebsmotor für ihr Verschließelement auf.
  • Die mechanische Kraft wird vorzugsweise entlang einer Drehmomentkupplung übertragen, um so eine kontrollierte Kraft bzw. ein kontrolliertes Drehmoment für das Verschließen zur Verfügung zu haben. Dies erlaubt das Einstellen des Drehmoments, mit dem die Verschlüsse auf die Flaschen beispielsweise aufgeschraubt werden, um so verschiedene Flaschenverschlüsse und Flaschentypen mit ein- und derselben Vorrichtung behandeln zu können.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung und des Linearverschließers sollen anhand der beiliegenden Figuren erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 einen Füller und einen Linearverschließer;
  • 2 eine Kombination aus einem Füller, einem Förderer und einem Linearverschließer;
  • 3 eine andere Ausführungsform einer Kombination eines Füllers, eines Förderers und eines Linearverschließers und
  • 4 eine schematische Schnittzeichnung durch einen Linearverschließer.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Füllen und Verschließen von Gefäßen, wie etwa Getränkeflaschen oder Flaschen für pastöse Produkte, wie etwa Trinkjoghurt gezeigt. Die Vorrichtung kann insbesondere für Weithalsflaschen angepasst sein. Zum Füllen ist ein Rotationsfüller 2 vorgesehen, in den die Gefäße mit einem Einlaufstern 4 eingeführt werden können. Während des Umlaufs um den Rotationsfüller 2 werden die Gefäße gefüllt. Die Bahn der Gefäße ist mit der gestrichelten Linie 5 dargestellt. An dem Füller 2 ist unmittelbar stromab ein Linearverschließer 3 angeordnet. Dieser Linearverschließer 3 kann die gefüllten Gefäße von dem Füller 2 übernehmen und entlang einer tangentialen Bahn von dem Füller 2 abführen und während der Linearbewegung die Gefäße verschließen.
  • In 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der zwischen dem Füller 2 und dem Linearverschließer 3 ein Linearförderer 6 angeordnet ist, mit dem die Gefäße tangential von dem Füller 2 abgeführt werden können. Nach dem Verlassen des Füllers 2 laufen die Gefäße so entlang einer geraden Bahn, sodass ein Herausschwappen von Gefäßinhalt vermieden wird.
  • In 3 ist eine alternative Anordnung gezeigt, bei der der Linearförderer 6 in einem Abschnitt der Förderstrecke entlang eines Bogens verläuft, der der Gefäßbahn der Gefäße bei dem Füller 2 angepasst ist. Durch die Parallelführung des Füllers 2 und des Linearförderers 6 entlang einer gewissen Strecke kann während dieser Strecke eine Übergabe von Gefäßen 2 an den Förderer 6 erfolgen. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform werden die Gefäße nicht exakt tangential von dem Füller abgeführt, sondern vielmehr in einer leichten Rechtskurve bewegt. Auch eine solche Abführung ist jedoch insofern im Wesentlichen tangential, als dass hierdurch ein Herausschwappen des Inhalts nicht verursacht wird.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der der Linearförderer 6 in Form eines Bogens entlang des Füllers 2 verläuft, ist jedoch auch eine exakt tangentiale Abführung von dem Füller 2 möglich. Dabei ist der Förderer dann so ausgebildet, dass die Gefäße am Ende des Bogens in gerader Richtung weitergefördert werden.
  • Falls der Linearverschließer unmittelbar stromab des Füllers 2 angeordnet ist (s. 1) kann er auch wie der Förderer 6 in 3 in einem Teilstück entlang eines Bogens um den Füller 2 geführt werden, um die kontrollierte Übergabe zu erleichtern.
  • Der Linearförderer 6 in den 2 und 3 weist vorteilhafterweise Greifelemente auf, mit denen die Gefäße in vordefinierten Positionen gegriffen werden können. Dadurch ist eine kontrollierte Übergabe an den Linearverschließer 3 möglich.
  • Bin Schnitt durch den Linearverschließer 3 an der Stelle A-B' (s. 3) ist in 4 dargestellt. Der Linearverschließer 3 weist ein feststehendes längliches Gestell 7 auf. Zu diesem Gestell 7 gehören Halterungen 12, 13 mit denen mehrere Konsolen 9 gehalten und geführt werden. Jede Konsole 9 kann mit entsprechenden Laufrädern, Schienen oder sonstigen Führungen durch die Halterungen 12, 13 beweglich gelagert getragen werden.
  • Zum Antrieb der Konsolen 9 auf einer ovalen, horizontalen Unlaufbahn ist ein umlaufendes endloses Element 15, wie etwa ein Zahnriemen, eine Kette oder Ähnliches vorgesehen, das über Antriebs- bzw. Umlenkräder 29, 30 läuft. Die Konsole 9 weist ein entsprechendes Gegenstück 16 auf, das mit dem umlaufenden Element 15 in form- oder reibschlüssigem Kontakt steht. Die Konsole weist ferner entsprechende Führungselemente 11, 14 auf.
  • An jeder Konsole 9 ist eine Gefäßführung 10 angeordnet. Diese Gefäßführung 10 kann beispielsweise lediglich eine Einkerbung umfassen, in die der Gefäßhals des Gefäßes 26 unterhalb eines Tragrings in einer definierten Position aufgenommen werden kann. Im Zusammenwirken mit einem feststehenden Gefäßhalsführungsteil 24, der an dem Gestell 7 angeordnet ist, ergibt sich so eine Führung des Gefäßes 26 entlang der vorgesehenen linearen Bahn. Anstelle der Führung 10 kann auch ein Greifer oder Halter vorgesehen sein, der das Gefäß 26 in der gewünschten Position hält und so transportiert.
  • Die Konsole 9 verfügt weiterhin über eine Führung 17 für ein Verschließelement 8. Das Verschließelement 8 ist höhenverstellbar. Die Höhe des Verschließelements 8 wird durch eine stationäre Steuerkurve 28 vorgegeben. Am oberen Ende des Verschließelements 8 ist eine welle gelagert, auf der ein Zahnrad 18 angeordnet ist. Das Zahnrad 18 wirkt mit einer linearen, feststehenden Zahnstange 19, die an dem Gestell 7 angeordnet ist, zusammen. Durch die Bewegung der Konsole 9 wird das Verschließelement 8 mit der Führung 17 ebenfalls transportiert und zwar zusammen mit dem Gefäß 26 in einer fest vorgegebenen Relation.
  • Durch die Bewegung des Verschließelements 8 entlang der Umlaufbahn um den Linearverschließer 3 wird das Zahnrad 18 relativ zu der Zahnstange 19 bewegt, sodass das Zahnrad 18 in Drehung versetzt wird. Das Zahnrad 18 ist mittels der Welle, an der das Zahnrad 18 angeordnet ist, mit einer Drehmomentkupplung 20 verbunden. Ausgangsseitig (unten) ist die Drehmomentkupplung 20 mit einem Getriebe aus zwei Zahnrädern 21, 22 verbunden, wobei das Zahnrad 22 mit einem Verschlusskopf 23 verbunden ist. Durch die Rotation des Zahnrads 18 wird somit mit einem voreingestellten Drehmoment, das durch die Drehmomentkupplung 20 gegeben ist, der Verschließkopf 23 rotatorisch angetrieben.
  • Durch die Drehung des Verschließkopfes 23 kann ein Verschluss 27 auf das Gefäß 26 mit einer drehenden Bewegung aufgeschraubt werden. Die Höhenverstellbarkeit des Verschließelements 8 durch die Steuerkurve 28 kann dazu ausgenutzt werden, einen Verschluss 27 in den Verschlusskopf 23 einzusetzen, während das Verschließelement 8 in einer angehobenen Position ist und das Verschließelement 8 während des Aufschraubens des Verschlusses 27 auf das Gefäß 26 kontrolliert abzusenken.
  • An dem Gestell 7 kann neben einer Halsführung 24 auch noch eine weitere Führung 25 zur kontrollierten Führung der Gefäße 26 vorgesehen sein.
  • Die Steuerkurve 28 ist so ausgebildet, dass nach dem Verschließen des Gefäßes 26 das Verschließelement 8 angehoben wird und dabei der Verschluss 27 auf dem Gefäß 26 verbleibt. Das verschlossene Gefäß 26 kann so dann von dem Verschließer 3 linear weggeführt werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Gefäßen, insbesondere von Weithalsflaschen, mit – einem Füller, von dem die Gefäße im Wesentlichen tangential abgeführt werden können und mit – einem Verschließer, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschließer ein Linearverschließer (3) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearverschließer (3) unmittelbar stromab des Füllers (2) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Füller (2) und dem Linearverschließer (3) ein Linearförderer (6) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearförderer (6) Greifelemente für die Gefäße (26) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearförderer (6) einen Höhenversatz zwischen der Gefäßbahn des Füllers (2) und des Verschließers (3) ausgleicht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearverschließer (3) oder der Linearförderer (6) entlang eines Bogenstücks des Füllers (2) geführt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Weg von dem Füller (2) bis zu der Position, an der die Gefäße (26) verschlossen sind, die Bahn der Gefäße (26) keine Kurvenradien aufweist, die kleiner sind, als der Kurvenradius der Bahn der Gefäße (26) bei dem Füller (2).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearverschließer (3) umlaufende Konsolen (9) aufweist, die je eine oder mehrere Gefäßhalterungen und/oder Gefäßführungen (10) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konsole (9) ein zugeordnetes Verschließelement (8) aufweist, mit dem ein Verschluss (27) auf ein Gefäß (26) aufgeschraubt werden kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (8) höhenverstellbar ist, vorzugsweise mit einer Steuerkurve (28).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (8) durch Vorbeiführen an einer Zahnstange (19) antreibbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (8) eine Drehmomentkupplung (20) aufweist, die vorzugsweise einstellbar ist.
  13. Linearverschließer (3) mit umlaufenden Konsolen (9), die Gefäßhalterungen und/oder Gefäßführungen (10) und Führungen (17) für Verschließelemente (8) aufweisen.
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