DE102005041122B3 - Gantry-System für eine Partikeltherapieanlage, Partikeltherapieanlage und Bestrahlungsverfahren für eine Partikeltherapieanlage mit einem derartigen Gantry-System - Google Patents

Gantry-System für eine Partikeltherapieanlage, Partikeltherapieanlage und Bestrahlungsverfahren für eine Partikeltherapieanlage mit einem derartigen Gantry-System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gantry-System für eine Partikeltherapieanlage zum Bestrahlen eines zu bestrahlenden Volumens eines Patienten mit hochenergetischen Partikeln umfassend eine Einkopplungseinheit zur Einkopplung eines Partikelstrahls der Partikeltherapieanlage in eine erste Strahlführungsvorrichtung, die um eine Gantry-Rotationsachse rotierbar ist und die den Partikelstrahl derart umlenkt, dass der Partikelstrahl auf einen Behandlungsplatz der Gantry unter einer Gantry-Einfallsrichtung trifft, wobei die Gantry-Einfallsrichtung von einer durch die Rotationsachse definierten Richtung abweicht und im Rahmen der Rotierbarkeit der Gantry variierbar ist, wobei die Einkopplungseinheit zusätzlich zur Einkopplung des Partikelstrahls in eine zweite Strahlführungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei die zweite Strahlführungsvorrichtung den Partikelstrahl aus einer von den möglichen Gantry-Einfallswinkeln abweichenden Zusatzrichtung auf den Behandlungsplatz führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gantry-System für eine Partikeltherapieanlage zum Bestrahlen eines zu bestrahlenden Volumens eines Patienten mit hochenergetischen Partikeln, welche eine Einkopplungseinheit zur Einkopplung eines Partikelstrahls der Partikeltherapieanlage in eine erste Strahlführungsvorrichtung aufweist, die um eine Gantry-Rotationsachse rotierbar ist und die den Partikelstrahl derart umlenkt, dass der Partikelstrahl auf einen Behandlungsplatz der Gantry unter einer Gantry-Einfallsrichtung trifft, wobei die Gantry-Einfallsrichtung von einer durch die Rotationsachse definierten Richtung abweicht und im Rahmen der Rotierbarkeit der Gantry variierbar ist. Ferner betrifft die Erfindung die Planung und Durchführung einer Bestrahlung mit einer derartigen Anlage.
  • Eine Partikeltherapieanlage weist üblicherweise eine Partikelbeschleunigereinheit mit einem Hochenergiestrahlführungssystem auf. Die Beschleunigung der Partikel, z.B. Protonen, Pionen, Helium-, Kohlenstoff- oder Sauerstoff-Ionen, erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Synchrotrons oder Zyklotrons.
  • Das Hochenergiestrahltransportsystem führt die Partikel von der Beschleunigereinheit zu einem oder mehreren Behandlungsräumen. Man unterscheidet zwischen „fixed beam" Behandlungsräumen, in denen die Partikel aus einer festen Richtung auf einen Behandlungsplatz treffen, und so genannten Gantry basierten Behandlungsräumen. Bei letzteren ist es möglich, den Partikelstrahl aus verschiedenen Richtungen auf einen Behandlungsplatz der Gantry zu richten.
  • Gantry-Vorrichtungen für die Partikeltherapie sind aufgrund der mechanischen Anforderungen sehr schwer, groß und teuer in der Herstellung. Die mechanischen Anforderungen resultieren im Wesentlichen aus der magnetischen Steifigkeit des verwendeten Teilchenstrahls. Z.B. weist eine Gantry für einen Kohlenstoff-Ionenstrahl im Vergleich zur Protonen-Gantry bei gleicher Eindringtiefe in den Patienten erheblich größere Ausmaße auf und ist damit aufwändiger und teurer herzustellen. Deshalb werden in Partikeltherapieanlagen in der Regel nur Protonen-Gantrys eingesetzt, während für schwerere Ionen vorzugsweise nur Räume mit festem Strahlwinkel (fixed-beam-Bestrahlungsplätze) geplant werden, da diese entsprechend kostengünstiger sind. Ein Nachteil der kostengünstigen Fixed-Beam Behandlungsplätze liegt darin, dass nur der Patient relativ zum Strahl und nicht der Strahl zum Patienten ausgerichtet werden kann.
  • Üblicherweise gewährleistet ein Kontroll- und Sicherheitssystem der Partikeltherapieanlage, dass jeweils ein mit den erbetenen Parametern charakterisierter Partikelstrahl in den entsprechenden Behandlungsraum geführt wird. Die Parameter werden im so genannten Behandlungs- oder Therapieplan definiert. Dieser gibt an, wie viele Teilchen aus welcher Richtung mit welcher Energie auf den Patienten treffen sollen. Die Energie der Partikel bestimmt die Eindringtiefe der Partikel in den Patienten, d.h. den Ort, an dem das Maximum der Wechselwirkung mit dem Gewebe bei der Partikeltherapie erfolgt; in anderen Worten, den Ort, an dem das Maximum der Dosis deponiert wird. Während der Behandlung befindet sich das Maximum der deponierten Dosis innerhalb des Tumors (oder im Fall von anderen medizinischen Anwendungen des Partikelstrahls im jeweiligen Zielgebiet). Des Weiteren steuert das Kontroll- und Sicherheitssystem eine Positioniervorrichtung, mit der der Patient in Bezug zum Partikelstrahl positioniert wird.
  • Eine Partikeltherapieanlage mit mehreren Fixed-Beam-Behandlungsplätzen und einer Gantry ist z.B. aus EP 0 986 070 bekannt. Es gibt verschiedene Bestrahlungstechniken wie Scanning- oder Scattering-Techniken. Unter einem Scanning-Verfahren wird z.B. ein Bestrahlungsverfahren verstanden, in dem ein Partikelstrahl dessen transversale Ausdehnung kleiner ist als die Querschnittsfläche des zu bestrahlenden Volumens über diese Querschnittsfläche bewegt wird, um in jedem Volumenelement der Querschnittsfläche die geplante Strahlendosis zuzuführen. Es sind dabei verschiedene Ansätze bekannt wie Rasterscanning oder spot scanning etc. Eine Zusammenfassung verschiedene Bestrahlungsanlagen und -techniken gibt z.B. H. Blattmann in „Beam delivery systems for charged particles", Radiat. Environ. Biophys. (1992) 31:219–231.
  • Ein Gantry-System zum Einstellen und Ausrichten eines Ionenstrahls auf ein Target ist beispielsweise aus EP 1 148 911 B1 bekannt. Ferner ist aus US 2002/0030164 A1 eine Ausrüstung zur Bestrahlung mit geladenen Partikeln bekannt, bei der zur Reduzierung von Kosten ein Partikelstrahl aus verschiedenen Richtungen auf ein Target gerichtet werden kann. Dabei wird ein Satz von Strahlformungselementen für alle Strahleinfallsrichtungen verwendet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine freie Planbarkeit und flexible Durchführbarkeit für eine Partikeltherapie zu gewährleisten und einen vielseitigen Einsatz und eine effiziente Ausnutzung eines Gantry-Systems einer Partikeltherapieanlage zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe bezogen auf das eingangs erwähnte Gantry-System wird durch ein Gantry-System nach Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch eine Partikeltherapieanlage nach Anspruch 10 und ein Betriebsverfahren für eine derartige Partikeltherapieanlage nach Anspruch 12 gelöst.
  • In einer Ausführungsform des Gantry-Systems weist diese eine zweite Strahlführungsvorrichtung auf, wobei die zweite Strahlführungsvorrichtung den Partikelstrahl aus einer Einfallsrichtung auf den Behandlungsplatz lenkt, welche nicht mit der ersten Strahlführungsvorrichtung einstellbar ist. Mittels der Einkopplungseinheit kann zwischen den beiden Strahlführungsvorrichtungen bei der Bestrahlung gewählt werden. Ein derartiges Gantry-System kombiniert die Behandlung von Patienten beispielsweise mit schweren Partikeln aus einer festen Raumrichtung und mit leichten Partikeln (Protonen) aus den Gantry-Einfallsrichtungen. Werden derartige Einfallsrichtungen benötigt, entfällt somit der üblicherweise vorzunehmende Transport des Patienten von einem Behandlungsraum mit einer Gantry nach dem Stand der Technik, d.h. ohne integrierten Fixed-Beam, in einen Raum mit einem Fixed-Beam-Behandlungsplatz. Die Bestrahlung des Patienten kann schneller durchgeführt werden, wenn z.B. die Bestrahlungsplanung den zusätzlichen möglichen Einfallswinkel, der nun mit verschiedenen Partikeln genutzt werden kann, berücksichtigt. Ein derartiger Behandlungsplan sieht z.B. vor, zunächst das zu bestrahlende Volumen mit den einen und dann das gleiche Volumen mit den anderen Partikelarten aus unterschiedlichen Einfallsrichtungen zu bestrahlen.
  • Ein weiterer Vorteil eines derartigen Gantry-Systems besteht darin, dass aufgrund der Kombination von Fixed-Beam- und Gantry-Einfallsrichtungen der Behandlungsplatz besser ausgenutzt werden kann, insbesondere wenn phasenweise weniger Patienten eine Behandlung mit ausschließlich Gantry-Einfallswinkeln benötigen.
  • Als weiterer Vorteil erleichtert das System über die lange Lebensdauer einer Partikeltherapieanlage die Anpassung von Behandlungsstrategien, die insbesondere die Mischung aus Behandlungen mit Protonen und schwererem Teilchen betreffen. Die Räume mit einer Protonen Gantry kombiniert mit einem in tegrierten fixed beam sind dann nicht exklusiv einer Behandlung mit Protonen vorbehalten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform verläuft die zweite Strahlführungsvorrichtung in Richtung der Rotationsachse der ersten Strahlführungsvorrichtung. Sie ist vorzugsweise zum Betrieb mit schweren Ionen wie z.B. Helium-, Kohlenstoff- oder Sauerstoff-Ionen ausgebildet.
  • Ein zentraler Vorteil des Gantry-Systems Systems liegt darin, dass nun auch in einem auf einer Gantry basierenden Bestrahlungsplatz ein Fixed-Beam zur Verfügung steht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird auf der z.B. Protonen-Gantry eine mit der Gantry mitdrehende Strahlführungsweiche als Switchmagnet zwischen den beiden Strahlführungsvorrichtungen installiert, d.h., die Strahlführungsweiche teilt die Strahlführung entweder dem mit der Gantry drehbaren Teil oder dem vorzugsweise direkt auf der Rotationsachse verlaufenden Teil des Gantry-Systems zu. Vorzugsweise weisen beide Strahlführungsvorrichtungen eigene Systeme von Scanmagneten und/oder passiven Streusysteme n und/oder Strahldiagnoseelementen auf. In dieser Ausführungsform werden die zweite Strahlführungsvorrichtung, die Strahldiagnoseelemente sowie alle anderen strahlformenden Komponenten wie Quadrupolmagnete etc. vorzugsweise mitgedreht.
  • Zur Vereinfachung der Verwendung der Strahldiagnoseelemente, d.h. zur Festlegung eines reproduzierbaren Koordinatensystems hinsichtlich der Strahldiagnose (Strahlpositionserkennung) und der Patientenpositionierung, wird die Bestrahlung eines Patienten mit Partikeln über die zweite Strahlführungsvorrichtung vorzugsweise immer unter dem gleichen Gantry-Rotationswinkel erfolgen; beispielsweise in der Nullgradstellung, d.h., in der Stellung in der sich die Auslassöffnung der drehbaren Strahlführungsvorrichtung über dem Patienten befindet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die quasi ortsfeste zweite Strahlführungsvorrichtung drehbar gegenüber der ersten Strahlführungsvorrichtung ausgeführt werden. Bei der Rotation der ersten Strahlführungsvorrichtung bleibt dann die zweite Strahlführungsvorrichtung gegenüber dem Patienten unbewegt. Dies hat den Vorteil, dass die Bestrahlung über die zweite Strahlführungsvorrichtung bei jedem Gantry-Rotationswinkel erfolgen kann, da die strahlformenden Komponenten der zweiten Strahlführungsvorrichtung rotationsunabhängig angesteuert werden können, und somit die Strahlparameter i.W. bei allen Positionen der Gantry konstant bleiben. Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, dass mit dem Fixed beam bestrahlt werden kann, während die Gantry eine neue Position anfährt. Dies spart Zeit und erhöht die Präzision, falls der Patient nicht bewegt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Partikeltherapieanlage mit einem derartigen Gantry-System ist diese beispielsweise entweder zur Rasterscan- und/oder zur Scattering-Bestrahlung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind anstelle von zwei Strahldiagnosesystemen, ausgebildet beispielsweise zur Positions- und Intensitätsbestimmung des Partikelstrahls, nur ein Strahldiagnosesystem vorhanden, das über eine Führung oder einen Roboter an die Strahlaustrittsstellen der beiden Strahlführungsvorrichtungen bewegt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Es folgt die Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der 1 bis 4. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Gantry-Systems, bei dem die zweite Strahlführungsvorrichtung mecha nisch mit der ersten Strahlführungsvorrichtung verbunden und entsprechend mitrotierend ausgebildet ist,
  • 2 eine Ausführungsform ähnlich 1, bei der das Strahldiagnosesystem der zweiten Strahlführungsvorrichtung nicht mitrotierend ausgebildet ist,
  • 3 eine Skizze eines Gantry-Systems, bei dem die zweite Strahlführungsvorrichtung gegenüber der ersten Strahlführungsvorrichtung rotierbar und damit fest im Raum stehend ausgebildet ist, und
  • 4 ein Flussdiagramm zur Verdeutlichung des Betriebsablaufs einer Partikeltherapieanlage mit einem derartigen Gantry-System.
  • 1 zeigt schematisch ein Gantry-System 1, in das ein Partikelstrahl einer Partikeltherapieanlage 3 mit einem Beschleuniger- und Strahlzuführungseinheit 4 eingekoppelt werden kann. Das Gantry-System 1 umfasst eine erste Strahlführungsvorrichtung 5 und eine zweite Strahlführungsvorrichtung 7. Das Gantry-System 1 kann zumindest in einem Winkelbereich um eine Rotationsachse 8 rotiert werden. Eine als Schaltmagnet ausgebildete Einkopplungseinheit 9 wird von einem Therapiekontrollzentrum der Partikeltherapieanlage 3 gemäß einem Therapieplan angesteuert, so dass je nach Eintrag im Therapieplan entweder der Partikelstrahl unter einem Winkel zur Rotationsachse 8 oder entlang der Rotationsachse 8 auf einen Bestrahlungsplatz 11 trifft. In 1 verläuft der als Fixed-Beam genutzte Strahlengang 13 der zweiten Strahlführungsvorrichtung 7 entlang der Rotationsachse 8 als zentraler Strahl. Er könnte auch unter einem kleinen Winkel und/oder leicht versetzt ausgerichtet sein.
  • Eventuell umfasst die zweite Strahlführungsvorrichtung 7 nicht eingezeichnete Strahlformungsmagnete, beispielsweise Quadrupol- oder Dipolmagnete. Ablenkungsmagnete 15 sind für die erste Strahlführungsvorrichtung 5 eingezeichnet. Ferner erkennt man zwei Strahldiagnosesysteme 17A und 17B, die z.B. Information über die Strahllage, die Strahlform und/oder die Strahlintensität liefern. In der Ausführungsform nach 1 rotieren die Strahldiagnosesysteme 17A und 17B mit dem Gantry-System mit. Alternativ besteht die Möglichkeit, entsprechend dem eingangs genannten Stand der Technik ein Strahldiagnosesystem zwischen den beiden Strahlaustritten verfahrbar wechselseitig zu nutzen.
  • Des Weiteren erkennt man in 1 eine mögliche Gantry-Halterungsstruktur 19, an der alle erwähnten Komponenten mechanisch gehaltert sind. Die Gantry-Halterungsstruktur 19 ist über ein oder mehrere Lager in seiner Winkelposition ansteuerbar.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine Weiterbildung des Gantry-Systems nach 1. Zur Verdeutlichung ist ein beispielhafter Verlauf eines Fundaments 21 skizziert. Man erkennt wiederum eine erste Strahlführungsvorrichtung 23 mit einem fest angeordneten Strahldiagnosesystem 25. Die erste Strahlführungsvorrichtung 23 erlaubt es, den Partikelstrahl auf einen Behandlungsplatz 27 unter einem Gantry-Einfallswinkel treffen zu lassen, der von einer durch eine Rotationsachse 29 definierten Richtung abweicht. In der dargestellten Rotationsposition trifft der Partikelstrahl ausgelenkt um einen Winkel α von der Senkrechten auf den Patienten 31.
  • Das Gantry-System wird von zwei Lagern 33 und 35 rotierbar gelagert. Die zweite Strahlführungsvorrichtung 37 ist wie in 1 mechanisch an die erstere Strahlführungsvorrichtung 23 und die Gantry-Halterungsstruktur (nicht eingezeichnet) angekoppelt. Ein Strahldiagnosesystem 39 rotiert dagegen nicht mit dem Gantry-System mit und ist mechanisch starr an den Behandlungsraum gekoppelt, beispielsweise über einen ver längerten Boden, welcher in das Gantry-System hineinragt und auf dem sich zusätzlich noch eine Positioniervorrichtung 41 befinden kann.
  • 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Gantry-Systems mit einer ersten Strahlführungsvorrichtung 43, welche im Wesentlichen analog zu der aus 2 ausgebildet ist. Das Gantry-System in 3 unterscheidet sich von den Gantry-Systemen nach den 1 und 2 durch eine drehbare Ankopplung der zweiten Strahlführungsvorrichtung 45. Dadurch ist es möglich, die zweite Strahlführungsvorrichtung mechanisch entkoppelt ebenfalls direkt über ein Fundament 47 zu haltern. Dabei verbleiben eventuell einige Strahlformungselemente, in einer als Schaltmagnet ausgebildeten Einkopplungseinheit 49.
  • Diese Ausführungsform des Gantry-Systems vereinfacht eine Bestrahlung mit der zweiten Strahlführungsvorrichtung 45, da diese unabhängig von der Winkelstellung der ersten Strahlführungsvorrichtung 43 ist, so dass vorzugsweise keine oder nur eine kleine Korrektur der Strahlgeometrie in der zweiten Strahlführungsvorrichtung 45 vorgenommen werden muss.
  • 4 verdeutlicht schematisch an einem Flussdiagramm einen beispielhaften Behandlungsablauf bei der Bestrahlung mit erfindungsgemäß ausgebildeten Gantry-Systemen mit einer ersten und einer zweiten Strahlzuführungsvorrichtung gemäß einem Therapieplan 50. Im Therapieplan 50 wird für die Bestrahlung die zu verwendende Partikelsorte, die Bestrahlungsintensität, die Partikelenergie, die Strahlintensität etc. definiert.
  • Es sind beispielhaft drei Behandlungsblöcke 51A, 51B, 51C dargestellt, die jeweils eine Bestrahlungssitzung für einen Patienten darstellen. Jeder Bestrahlungssitzung liegt ein Teil-Therapieplan 53A, 53B und 53C zugrunde. Die Teil-Therapiepläne enthalten z.B. Bestrahlungsvorgänge 55 mit der ersten Strahlführungsvorrichtung und/oder Bestrahlungsvorgänge 57 mit der zweiten Strahlführungsvorrichtung.
  • Im Behandlungsblock 51A wird ein Patient sowohl über die erste Strahlführungsvorrichtung als auch über die zweite Strahlzuführungsvorrichtung behandelt, wobei die zweite Strahlzuführungsvorrichtung sowohl zur Behandlung mit Kohlenstoff als auch zur Behandlung mit Protonen genutzt wird. Im Behandlungsblock 51B erfolgt die Bestrahlung über die erste Strahlzuführungsvorrichtung, welche z.B. mit Protonen betrieben wird.
  • Im Behandlungsblock 51C wird die Möglichkeit, das Gantry-System als Gantry zu verwenden, nicht benötigt. Die Bestrahlung erfolgt mit einem in der Richtung nicht einstellbaren Kohlenstoff-Ionenstrahl. Im dargestellten Fall wird die gewonnene Flexibilität an der Behandlung eines Patienten gezeigt. Sie wirkt sich in analoger Weise auf die aufeinander folgende Behandlung verschiedener Patienten aus.

Claims (12)

  1. Gantry-System für eine Partikeltherapieanlage zum Bestrahlen eines zu bestrahlenden Volumens eines Patienten mit hochenergetischen Partikeln umfassend eine Einkopplungseinheit. zur Einkopplung eines Partikelstrahls der Partikeltherapieanlage in eine erste Strahlführungsvorrichtung, die um eine Gantry-Rotationsachse rotierbar ist und die den Partikelstrahl derart umlenkt, dass der Partikelstrahl auf einen Behandlungsplatz der Gantry unter einer Gantry-Einfallsrichtung trifft, wobei die Gantry-Einfallsrichtung von einer durch die Rotationsachse definierten Richtung abweicht und im Rahmen der Rotierbarkeit der Gantry variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkopplungseinheit zusätzlich zur Einkopplung des Partikelstrahls in eine zweite Strahlführungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei die zweite Strahlführungsvorrichtung den Partikelstrahl aus einer von den möglichen Gantry-Einfallswinkeln abweichenden Zusatzrichtung auf den Behandlungsplatz führt.
  2. Gantry-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrichtung parallel und insbesondere identisch zur durch die Rotationsachse definierten Richtung ist.
  3. Gantry-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Strahlführungsvorrichtung als Fixed-Beam-Behandlungsplatz nicht rotierbar, insbesondere mechanisch von der ersten Strahlführungsvorrichtung entkoppelt, ausgebildet ist.
  4. Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Strahlführungsvorrichtung mechanisch mit der ersten Strahlführungsvorrichtung verbunden und als mit dieser mitrotierend ausgebildet ist.
  5. Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strahlüberwachungseinheit zur Überwachung von Partikelstrahlparametern wie Strahlposition und Strahlintensität vorhanden ist.
  6. Gantry-System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlüberwachungseinheit an einer der Strahlführungsvorrichtungen angeordnet ist.
  7. Gantry-System nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlüberwachungseinheit mechanisch unabhängig von den Strahlführungsvorrichtungen, insbesondere raumfest, angeordnet ist.
  8. Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Strahlführungsvorrichtungen eine Scan-Vorrichtung und/oder Scattering-Vorrichtung aufweist.
  9. Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strahlführungseinheit für Protonen und die zweite für Protonen und schwerere Ionen ausgebildet ist.
  10. Partikeltherapieanlage mit einem Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Partikeltherapieanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikeltherapieanlage zur Strahlentherapie mit verschiedenen Partikeln, insbesondere umschaltbar zwischen Protonen, Pionen, Helium-, Kohlenstoff- und/oder Sauerstoff-Ionen-Therapie, ausgebildet ist.
  12. Betriebsverfahren zum Betreiben einer Partikeltherapieanlage mit einem Gantry-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gantry-System erstens zur Bestrahlung in Gantry-Einfallsrichtungen, welche durch Rotation einer ersten Strahlführungsvorrichtung einstellbar sind, sowie zweitens zur Bestrahlung in einer Zusatzeinfallsrichtung einer zweiten Strahlführungsvorrichtung ausgebildet ist, mit folgenden Verfahrensmerkmalen: – es ist mindestens ein Bestrahlungsvorgang vorhanden, bei dem der Patient aus einer der Gantry-Einfallsrichtungen bestrahlt wird, – es ist mindestens ein Bestrahlungsvorgang vorhanden, bei dem der oder ein weiterer Patient aus der Zusatzeinfallsrichtung bestrahlt wird.
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