DE102005034367B4 - Elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit: einem in einem Gehäuse (20) des Automatikgetriebes angeordneten Substrat (46; 54; 146; 154; 246), auf dem eine elektronische Schaltung (45) zum Steuern des Automatikgetriebes (A) angeordnet ist; einer im Gehäuse (20) angeordneten Kapsel (41), die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist und das Substrat (46; 54; 146; 154; 246) flüssigkeitsdicht aufnimmt; und einem Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246; 247), das am Substrat (46; 54; 146; 154; 246) befestigt ist, um Wärme von der elektronischen Schaltung (45) abzuleiten und in Kontakt an einer Innenwandfläche der Kapsel (41) befestigt wird; wobei zwischen dem Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246) und einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) Zwischenräume (49) ausgebildet sind; und wobei die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert ist, dass durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel (41) abgeleitet wird.

Description

  • Auf die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-222559 , eingereicht am 29. Juli 2004, einschließlich der Beschreibung, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, wird hierin durch Verweis Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse eines Automatikgetriebes angeordnete elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe.
  • DE 102 33 836 A1 betrifft ein elektronisches Steuergerät mit in einem Gehäuse befindlichen elektronischen Bauelementen, welche unterhalb einer maximalen Temperatur betrieben werden müssen. Zur Kühlung der elektronischen Bauelemente ist ein Peltierelement vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform ist eine Metallplatte vorgesehen, auf die von den elektronischen Bauelementen beim Betrieb erzeugte Wärme über leitfähige Bereiche abgegeben wird.
  • DE 696 02 245 T2 betrifft eine elektronische Baugruppe mit Wärmeabführung, besonders für Hochspannungsumwandler einer Entladungslampe von Scheinwerfern. Eine Leiterplatte, welche eine Mehrzahl von oberflächenmontierten Bauelementen sowie mindestens ein durchgehendes Bauteil trägt, ist durch Heißpressen auf einer Wärmeabführung angebracht. Die Wärmeabführung weist eine Aussparung in Höhe des Bereiches der Leiterplatte auf, der das durchgehende Bauelement aufnimmt.
  • US 6 307 749 B1 betrifft ein überspritztes elektronisches Modul, wobei eine Leiterplatte überspritzt und eine oder mehrere mit der Leiterplatte physisch und elektrisch mittels Lötperlen verbundene Schaltungen unterfüllt werden. Die Leiterplatte wird auf einem Kühlkörper getragen, der mit einer Oberfläche der Schaltung auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte thermisch verbunden ist.
  • Eine herkömmliche Steuerungsvorrichtung des vorstehend erwähnten Typs für ein Automatikgetriebe weist ein in einem Gehäuse eines Automatikgetriebes angeordnetes Substrat auf, auf dem eine elektronische Schaltung zum Steuern des Automatikgetriebes strukturiert ist [vergl. JP-A-2002-12097 (Seiten 3–6 und 18)]. Eine in dieser Veröffentlichung beschriebene elektronische Fahrzeugsteuerungsvorrichtung hat eine Struktur, gemäß der eine Isolierschicht 24, die eine Steuereinheit 33 zum Steuern des Automatikgetriebes trägt, auf einer oberen Fläche angeordnet ist, und ein Halter 11, an dem eine Schutzabdeckung 34 derart befestigt ist, dass sie die auf der Isolierschicht 24 angeordnete Steuereinheit 33 abdeckt, ist an einem in einer Ölwanne 2 angeordneten Regelventil 3 befestigt. Der Halter 11 wird durch Formpressen eines Metallblechs oder auf ähnliche Weise hergestellt. Die Schutzabdeckung 34 ist aus einem Kunstharzmaterial, einem Metallmaterial oder einem ähnlichen Material derart hergestellt, dass sie eine unten offene Kastenform aufweist. Dadurch wird die Steuereinheit 33 vom Halter 11 und von der Schutzabdeckung 34 umschlossen, so dass sie vor dem Schmieröl im Automatikgetriebe geschützt ist. Dadurch wird ein Kurzschluß der Steuereinheit 33 aufgrund von Verschleiß durch im Schmieröl vorhandene Metallpartikel und ähnliche Ursachen verhindert.
  • In der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ist die Steuereinheit 33 vom Halter 11 und von der Schutzabdeckung 34 umschlossen, um einen Kurzschluß der Einheit 33 zu verhindern. In einigen Fällen fließt jedoch unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes Schmieröl, dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. vom Drehmomentwandler, von der Ölpumpe, usw. in die Ölwanne 2, wodurch die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung zunimmt und eine Überhitzung auftritt. In diesem Fall wird die Umgebungstemperatur über den Halter 11, der eine große Wärmeleitfähigkeit besitzt, zu einem durch den Halter 11 und die Schutzabdeckung 34 definierten Raum abgeleitet, in dem die Steuereinheit 33 angeordnet ist, wodurch die Innentemperatur des Raums und damit die Temperatur der Steuereinheit 33 rasch ansteigt. Dadurch wird, obwohl die Isolierschicht 24 zwischen der Steuereinheit 33 und dem Halter 11 angeordnet ist, die Umgebungstemperatur zur Steuereinheit 33 abgeleitet, so dass die Temperatur der Steuereinheit 33 ihren Betriebstemperaturbereich überschreiten kann, so dass die Steuereinheit möglicherweise nicht mehr normal arbeitet. Während des Betriebs kann die Temperatur der Steuereinheit 33 manchmal die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung überschreiten. Wenn diese Situation auftritt, kann die Temperatur der Steuereinheit 33 ihren Betriebstemperaturbereich überschreiten, so dass die elektronische Steuerungsvorrichtung möglicherweise nicht mehr normal arbeitet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, die dazu geeignet ist, die Temperatur einer elektronischen Schaltung möglichst innerhalb eines herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs zu halten, und dadurch einen zuverlässigen Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und mit einer einfachen Struktur aufrechtzuerhalten, indem die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert wird, dass eine Wärmeableitungswirkung erzielt wird, wenn die Temperatur in der elektronischen Steuerungsvorrichtung höher ist als die Umgebungstemperatur, und eine Wärmeisolationswirkung erzielt wird, wenn die Umgebungstemperatur aufgrund einer Überhitzung rasch auf einen Wert ansteigt, der höher ist als die Temperatur in der elektronischen Steuerungsvorrichtung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist in einer erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ein Substrat, auf dem eine elektronische Schaltung zum Steuern eines Automatikgetriebes bereitgestellt wird, derart in einem Gehäuse angeordnet, dass das Substrat flüssigkeitsdicht in einem Schutzgehäuse bzw. in einer Kapsel aufgenommen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist, wobei eine Struktur bereitgestellt wird, gemäß der die durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel abgeleitet wird. Daher wird, wenn während der Betriebs des Automatikgetriebes die Temperatur der elektronischen Schaltung die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung überschreitet, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses, die durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel abgeleitet, um einen Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung zu begrenzen und zu verhindern, dass die Temperatur den Betriebstemperaturbereich der elektronischen Schaltung überschreitet. Andererseits wird, wenn unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes das Arbeitsfluid, dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. von einem Drehmomentwandler, einer Ölpumpe, usw. zuströmt, so dass die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Überhitzung durch die Kapsel absorbiert, so dass eine schnelle Erwärmung der elektronischen Schaltung begrenzt und ein Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung über den Betriebstemperaturbereich hinaus verhindert wird, weil die elektronische Schaltung von der Kapsel umschlossen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist. Dadurch kann ein zuverlässiger Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und durch eine einfache Struktur aufrechterhalten werden, indem die Temperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung möglichst innerhalb des herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die elektronische Steuerungsvorrichtung ferner ein Wärmeableitelement auf, das am Substrat befestigt ist, um Wärme von der elektronischen Schaltung abzuleiten, und die elektronische Steuerungsvorrichtung ist derart strukturiert, daß durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel abgeleitet wird, indem das Wärmeableitelement in Kontakt an einer Innenwandfläche der Kapsel befestigt wird. Daher ist die elektronische Steuerungsvorrichtung mit einer einfachen Struktur in der Lage, durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel zum Arbeitsfluid im Gehäuse abzuleiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert, dass sie durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel ableitet, indem das Substrat aus einem Metallsubstrat hergestellt wird, das eine Wärmeleitcharakteristik aufweist, und das Substrat in Kontakt an einer Innenwandfläche der Kapsel befestigt wird. Daher ist die elektronische Steuerungsvorrichtung mit einer noch einfacheren Struktur in der Lage, durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel zum Arbeitsfluid im Gehäuse abzuleiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist zwischen dem Wärmeableitelement und einer Befestigungsfläche auf der Kapsel ein Zwischenraum ausgebildet. Dadurch wird Wärme des Wärmeableitelements sowohl zum Zwischenraum als auch zur Kapsel abgeleitet. Dadurch kann die Wärme der elektronischen Schaltung noch effizienter abgeleitet werden, wenn die Temperatur der elektronischen Schaltung höher ist als die Umgebungstemperatur. Andererseits wird, obwohl auch die Wärme der Kapsel über das Wärmeableitelement zur elektronischen Schaltung geleitet wird, durch den Zwischenraum eine Wärmeisolation bereitgestellt. Dadurch kann die elektronische Schaltung wirksamer wärmeisoliert werden, wenn die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und zu einer Überhitzung führt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Wärmeableitelement durch Insert-Molding in einer Befestigungsfläche der Kapsel integriert. Dadurch können der zum Befestigen des Wärmeableitelements an der Kapsel erforderliche Arbeits- und Kostenaufwand reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Wärmeableitelement über ein Element, das aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, an einer Befestigungsfläche der Kapsel befestigt. Dadurch kann, wenn die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Wärmeleitung von der Kapsel zum Wärmeableitelement vermindert werden, wodurch das Substrat noch wirksamer wärmeisoliert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Wärmeableitelement durch einen Klebstoff mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an einer Befestigungsfläche der Kapsel befestigt. Dadurch kann das Wärmeableitelement leicht an der Kapsel befestigt werden, während eine geringe Wärmeleitung von der Kapsel zum Wärmeableitelement erhalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Substrat durch ein Element, das aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, an einer Befestigungsfläche der Kapsel befestigt. Dadurch kann, wenn die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Wärmeleitung von der Kapsel zum Substrat vermindert werden, wodurch das Substrat noch wirksamer wärmeisoliert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Substrat durch einen Klebstoff mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an einer Befestigungsfläche der Kapsel befestigt. Dadurch kann das Substrat leicht an der Kapsel befestigt werden, während eine geringe Wärmeleitung von der Kapsel zum Substrat erhalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Kapsel an einer Position angeordnet, die von einem Hochtemperaturabschnitt des Automatikgetriebes thermisch beabstandet ist. Dadurch können schnelle Anstiege der Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung und damit das Auftreten einer Überhitzung im wesentlichen verhindert werden. Dadurch kann eine Überhitzung des Außenumfangs der Kapsel reduziert werden.
  • In einer elektronischen Steuerungsvorrichtung gemäß einem elften Aspekt der Erfindung ist ein Substrat, auf dem eine elektronische Schaltung zum Steuern eines Automatikgetriebes angeordnet ist, in einem Gehäuse derart befestigt, dass das Substrat flüssigkeitsdicht in einer Kapsel angeordnet ist, die derart strukturiert ist, dass ihre Wärmeleitfähigkeit kleiner ist als eine Wärmeleitfähigkeit eines Wärmeableitabschnitts, wobei eine Struktur bereitgestellt wird, gemäß der durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel abgeleitet wird. Daher wird, wenn während des Betriebs des Automatikgetriebes die Temperatur der elektronischen Schaltung die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung überschreitet, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses, durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel abgeleitet, um Temperaturanstiege der elektronische Schaltung zu begrenzen und zu verhindern, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung den Betriebs temperaturbereich überschreitet. Andererseits wird, wenn unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes das Arbeitsfluid, dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. von einem Drehmomentwandler, einer Ölpumpe, usw. zuströmt, so dass die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Überhitzung durch die Kapsel absorbiert, so dass ein rascher Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung begrenzt und eine Erwärmung der elektronischen Schaltung über den Betriebstemperaturbereich hinaus verhindert wird, weil die elektronische Schaltung von der Kapsel umschlossen ist, deren Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit des Wärmeableitabschnitts. Dadurch kann ein zuverlässiger Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und durch eine einfache Struktur aufrechterhalten werden, indem die Temperatur der elektronischen Schaltung möglichst innerhalb des herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Automatikgetriebes, das mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ausgestattet ist;
  • 2 eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 3 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht eines Befestigungsabschnitts, an dem ein Kühlelement an einer Befestigungsfläche einer Kapsel der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe befestigt ist;
  • 4 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht einer Dichtungsstruktur für Pins eines Verbinders der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 5 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht einer anderen Dichtungsstruktur für Pins eines Verbinders der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 6 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht einer noch anderen Dichtungsstruktur für Pins eines Verbinders der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 7 eine Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 8 eine Draufsicht eines in 7 dargestellten Kühlelements;
  • 9 eine Querschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 10 eine Querschnittansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 11 eine Querschnittansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 12 eine Draufsicht eines in 11 dargestellten Metallsubtrats;
  • 13 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht eines Abschnitts, an dem ein Pin mit dem in 11 dargestellten Metallsubstrat verbunden ist;
  • 14 eine Querschnittansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 15 eine Querschnittansicht einer siebenten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe; und
  • 16 eine Querschnittansicht einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe.
  • 1) Erste Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein schematisches Diagramm des Automatikgetriebes A. Das Automatikgetriebe A ändert die Ausgangsdrehbewegung eines in einem Fahrzeug montierten Motors 10 durch Gangschaltvorgänge. In dieser Ausführungsrom ist das Automatikgetriebe A ein Automatikgetriebe für ein FR-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorne liegendem Motor und Hinterradantrieb) und in einem hinteren Abschnitt des Motors 10 angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein FF-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorne liegendem Motor und Vorderradantrieb) anwendbar.
  • Das Automatikgetriebe A weist ein am Fahrzeug befestigtes Gehäuse 20 auf. Im Gehäuse 20 ist ein Betätigungsmechanismus 30 angeordnet, und ein Fluid [Automatikgetriebefluid (ATF), allgemein als AT-Fluid bezeichnet] für den zuverlässigen Betrieb des Betätigungsmechanismus 30 ist im Gehäuse angeordnet.
  • Der Betätigungsmechanismus 30 besteht aus einem Drehmomentwandler 31, einer Ölpumpe 32, einem Gangschaltmechanismus 33 und einer Öldrucksteuerungsvorrichtung (Ventilkörper) 34. Der Drehmomentwandler 31 ist eine Vorrichtung, die in einem mit dem ATF-Fluid gefüllten Drehmomentwandlergehäuse 21 angeordnet ist, und überträgt die Leistung des Motors 10 zu einem stromabwärtsseitigen Gangschaltmechanismus 33, wenn einander zugewandte Turbinen (nicht dargestellt) durch eine über das Fluid übertragene Kraft in Drehbewegung versetzt werden. Im allgemeinen führt das Arbeitsfluid während des Betriebs des Drehmomentwandlers eine relative Drehbewegung im Drehmomentwandler aus, und durch diese relative Drehbewegung wird veranlaßt, dass die Temperatur des Arbeitsfluids hoch wird.
  • Der Gangschaltmechanismus 33 besteht aus einem Planetengetriebe und Reibungseingriffselementen (Kupplungen und Bremsen), um die Leistung des Motors 10 über eine (nicht dargestellte) Eingangswelle zuzuführen und Leistung über eine (nicht dargestellte) Abtriebswelle auszugeben. Das Planetengetriebe weist nach Erfordernis Kupplungen und Bremsen auf. Der Gangschaltmechanismus 33 ist derart konstruiert, dass durch Kombinationen ein- und ausgerückter Zustände der Kupplungen und Bremsen verschiedene Gangstufen (z. B. vier Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang) des Automatikgetriebes eingerichtet werden. Der Gangschaltmechanismus 33 ist in einem Getriebegehäuse 22 angeordnet.
  • Eine Ölwanne 23 ist an einem unteren Abschnitt des Getriebegehäuses 22 angeordnet. Die Ölwanne 23 nimmt das vom Drehmomentwandler 31, von der Ölpumpe 32 und vom Gangschaltmechanismus 33 nach unten fließende ATF-Fluid auf und hält es. Während des Betriebs des Motors 10 nimmt die Ölwanne 23 das vom Drehmomentwandler 31 und vom Gangschaltmechanismus 33 nach unten Fließende ATF-Fluid auf. Unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Motors 10 nimmt die Ölwanne 23 zusätzlich zum ATF-Fluid vom Drehmomentwandler 31 und vom Gangschaltmechanismus 33 auch das von der Ölpumpe 32 nach unten fließende ATF-Fluid auf.
  • Die Ölpumpe 32 wird in Verbindung mit dem Motor 10 angetrieben. Die Ölpumpe 32 wird durch den Motor 10 angetrieben und saugt das in der Ölwanne 23 gehaltene ATF-Fluid an und pumpt es zu einer Öldrucksteuerungsvorrichtung 34. Die Ölpumpe 32 ist in der Nähe eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Drehmomentwandlergehäuse 21 und dem Getriebegehäuse 22 angeordnet.
  • In der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 sind Durchlässe oder Kanäle ausgebildet, in denen mehrere elektromagnetische Ventile (nicht dargestellt) angeordnet sind. Durch Steuern der elektromagnetischen Ventile wird der von der Ölpumpe 32 zugeführte Öldruck geregelt, und der geregelte Öldruck wird den Kupplungen, den Bremsen und dem Drehmomentwandler 31 zugeführt. Die Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 ist am Getriebegehäuse 22 befestigt und in der Ölwanne 23 angeordnet. Jedes der elektromagnetischen Ventile weist eine Ableitung auf; wenn der einer entsprechenden Kupplung, Bremse oder einer ähnlichen Einrichtung zugeführte Öldruck freigegeben oder abgeleitet werden soll, wird der entsprechende Ölkanal mit der Ableitung verbunden.
  • Das Gehäuse 20 besteht aus dem Drehmomentwandlergehäuse 21, dem Getriebegehäuse 22 und der Ölwanne 23, wie vorstehend beschrieben wurde, sowie aus einem Differentialgehäuse 24, das an einem hinteren Abschnitt des Getriebegehäuses 22 befestigt ist, wobei diese Gehäusekomponenten derart montiert werden, dass sie innerhalb des Gehäuses 20 miteinander kommunizieren.
  • Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 40 ist im Gehäuse 20 angeordnet. Die ECU 40 ist eine elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, die das Automatikgetriebe A durch Steuern der elektromagnetischen Ventile der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 steuert. In dieser Ausführungsform ist die ECU 40 in der Ölwanne 23 angeordnet und am Getriebegehäuse 22 befestigt. Die ECU 40 ist vorzugsweise in der Nähe der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 angeordnet. Dies ist der Fall, weil dadurch ein Kabel zum elektrischen Verbinden der ECU 40 mit der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 verkürzt werden kann. Außerdem ist die ECU 40 vorzugsweise an einer Position angeordnet, die vom Drehmomentwandler 31 und von der Ölpumpe 32 thermisch beabstandet ist, die Hochtemperaturabschnitte des Automatikgetriebes A bilden. D. h. die ECU 40 ist vorzugsweise an einer Position angeordnet, die von den Hochtemmperaturabschnitten beabstandet ist, z. B. hinter der Ölwanne 23, oder zwischen der ECU 40 und den Hochtemperaturabschnitten ist ein bestimmtes Element, z. B. der Gangschaltmechanismus 33, angeordnet.
  • Die ECU 40 weist eine Kapsel 41 auf, wie in 2 dargestellt ist. Die Kapsel 41 weist einen kastenförmigen Körper 42 mit einem offenen oberen Abschnitt und eine Abdeckung 43 auf, die die obere Öffnung des Körpers 42 abdeckt. Die Abdeckung 43 ist durch Schweißen oder Kleben am Körper 42 befestigt. Ein Vertiefungsabschnitt 42a des Körpers 42 und die Abdeckung 43 definieren eine flüssigkeitsdichte Aufnahmekammer 44, in der ein (später beschriebenes) Substrat 46 aufgenommen ist. Der Körper 42 und die Abdeckung 43 sind aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit [z. B. aus einem wärmebeständigen Harzmaterial (Harzmaterial auf Siliziumbasis)] hergestellt. Die Konfiguration ist derart, dass die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel 41 kleiner ist als die Wärmeleitfähigkeit eines als Wärmeableitelement dienenden Kühlelements 47.
  • Ein Substrat 46, auf dem eine elektronische Schaltung 45 zum Steuern des Automatikgetriebes A durch Betätigen der elektromagnetischen Ventile der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 strukturiert ist, ist über ein als Wärmeableitelement dienendes Kühlelement 47 an einem Bodenabschnitt des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 befestigt.
  • Die elektronische Schaltung 45 weist eine Treiberschaltung 45a für elektromagnetische Ventile auf, die die elektromagnetischen Ventile der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 elektrisch aktiviert und deaktiviert, um sie zu öffnen und zu schließen, und eine Steuerschaltung 45b zum Übertragen eines Steuersignals an die Treiberschaltung 45a für elektromagnetische Ventile, um den Öffnungs- und Schließvorgang der elektromagnetischen Ventile zu steuern. Die Treiberschaltung 45a für elektromagnetische Ventile besteht aus Schaltelementen 45a1 (z. B., FETs, Transistoren) zum elektrischen Aktivieren und Deaktivieren der einzelnen elektromagnetischen Ventile und einer Treiberschaltung 45a2 zum Einschalten (elektrisch leitender Zustand) und Ausschalten (elektrisch nicht-leitender Zustand) der Schaltelemente 45a1. Die Steuerschaltung 45b weist eine CPU 45b1 zum Übertragen von Steuersignalen für die elektromagnetischen Ventile zum öffnen und Schließen der elektromagnetischen Ventile an die Treiberschaltung 45a2 auf.
  • Das Substrat 46 ist aus einem Keramikmaterial hergestellt, das ein hochgradig wärmeableitendes Material ist, und auf einer oberen Fläche (und/oder unteren Fläche) davon ist die elektronische Schaltung 45 angeordnet. Das Substrat 46 ist durch einen Klebstoff 48 an einer oberen Fläche des Kühlelements 47 befestigt.
  • Das Kühlelement 47 ist in Kontakt an einer Innenwandfläche des Bodenabschnitts des Vertiefungsabschnitts 42a befestigt, die eine Innenwandfläche der Kapsel 41 darstellt. Dadurch wird durch die elektronische Schaltung, insbesondere durch die CPU 45b1 und die Schaltelemente 45a1, die während des Betriebs eine große Wärme verursachen, erzeugte Wärme über die Kapsel 41, insbesondere über den Körper 42, abgeleitet.
  • D. h., das Kühlelement 47 weist einen Halterungsabschnitt 47a auf, der in der Form einer flache Platte mit einer gewissen Dicke ausgebildet ist und das flache plattenförmige Substrat 46 auf seiner oberen Fläche hält, und mehrere in Intervallen angeordnete Vorsprungabschnitte 47b, die mit einem unteren Flächenabschnitt des Halterungsabschnitts 47a integral ausgebildet sind. Die Vorsprungabschnitte 47b halten das Kühlelement 47 bezüglich der Kapsel 41, wobei eine untere Fläche jedes Vorsprungabschnitts 47b mit einer inneren Bodenfläche der Kapsel 41 (des Körpers 42) in Kontakt steht, und stellen eine maximale Oberfläche zum Erhöhen der Wärmeableitung bereit. Zwischen der Innenbodenfläche des Körpers 42 und Vertiefungsabschnitten 47c, die zwischen den Vorsprungabschnitten ausgebildet sind, sind Zwischenräume 49 ausgebildet. Die Zwischenräume 49 sind nicht von der Aufnahmekammer 44 getrennt, sondern damit verbunden. Das Gas in der Kapsel 41 führt eine Konvektionsströmung im Raum über dem Kühlelement 47 oder in den Zwischenräumen 49 oder zwischen dem Raum über dem Kühlelement 47 und den Zwischenräumen 49 aus. Dadurch wird, wenn die Temperatur des Kühlelements 47 höher ist als die Temperatur der Zwischenräume 49, Wärme vom Kühlelement 47 zum Gas in den Zwischenräumen 49 abgegeben, so dass die Temperatur des Kühlelements 47 abnimmt. Wenn die Temperatur der Zwischenräume 49 zunimmt, nimmt die Temperatur in der Kapsel 41 aufgrund der Konvektionsströmung des Gases in der Kapsel 41 ebenfalls zu, und schließlich erreicht die Temperatur des Kühlelements 47 (oder die Temperatur der Hochtemperaturabschnitte der elektronischen Bauteile) einen thermischen Sättigungszustand. Obwohl in dieser Ausführungsform als das vorstehend erwähnte Gas in der Kapsel 41 Luft verwendet wird, kann auch ein beliebiges anderes Gas verwendet werden. Außerdem kann der Raum in der Kapsel 41 evakuiert sein, um eine noch bessere Wärmeisolierung zu erhalten. In diesem Fall werden jedoch die Wärmeableiteigenschaften des Kühlelements 47 schlechter.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sind die Vorsprungabschnitte 47b des Kühlelements 47 durch einen Klebstoff 51 mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an der Bodeninnenwandfläche des Vertiefungsabschnitts 42a befestigt. In der vorliegenden Beschreibung und in den beigefügten Patentansprüchen wird sowohl in dem Fall, dass der Körper 42 der Kapsel 41 durch einen Klebstoff 51 mit dem Kühlelement 47 (oder einem Metallsubstrat 154 oder einem Substrat 246) verbunden ist, als auch in dem Fall, dass der Körper 42 der Kapsel 41 direkt mit dem Kühlelement 47 (oder dem Metallsubstrat 154 oder dem Substrat 246) verbunden ist, gesagt, dass das Kühlelement 47 (oder das Metallsubstrat 154 oder das Substrat 246) mit der Innenwandfläche der Kapsel 41 in Kontakt steht.
  • Ein Gehäuse 53 eines Verbinders 52 ist mit dem Körper 42 der Kapsel 41 integral ausgebildet. Mit diesem Verbinder 52 ist beispielsweise ein Verbinder eines mit den elektromagnetischen Ventilen der Öldrucksteuerungsvorrichtung 34 elektrisch verbundenen Kabels oder eines mit einer Spannungsversorgungsquelle (Gleichspannungsversorgung), die der ECU 40 eine elektrische Spannung zuführt, verbundenen Kabels verbunden. Der Verbinder 52 weist mehrere Pins (Anschlußleiter) 55 auf, die jeweils an einem Ende (durch Löten oder auf ähnliche Weise) mit einem Zwischensubstrat 54 elektrisch verbunden sind und am anderen Ende in das Gehäuse 53 hineinragen. Jeder Pin 55 ist L-förmig ausgebildet, und ein Zwischenabschnitt davon ist im Körper 42 eingebettet.
  • Das Zwischensubstrat 54 ist in Form einer flachen Platte aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise Glasepoxid, hergestellt. Das Zwischensubstrat 54 ist in der Aufnahmekammer 44 angeordnet und quer über eine obere Fläche eines Stufenabschnitts 42b des Körpers 42 und eine obere Fläche eines Endabschnitts des Kühlelements 47 angeordnet und durch einen Klebstoff daran befestigt und gesichert. In der oberen Fläche des Zwischensubstrats 54 ist ein Muster (z. B. ein Kupferfolienmuster) ausgebildet, das an einem Ende davon durch Löten mit den Pins 55 verbunden ist. Ein anderes Ende des Musters weist Anschlußpads 56 auf. Jedes Anschlußpad 56 ist über einen (durch Wire-Bonding verbundenen) Draht 57 mit einem entsprechenden von Anschlußpads 45c elektrisch verbunden, die jeweils an einem Ende von auf der oberen Fläche des Substrats 46 ausgebildeten Mustern angeordnet sind. Ein anderes Ende jedes Musters auf der oberen Fläche des Substrats 46 ist mit der Treiberschaltung 45a für elektromagnetische Ventile oder mit der Steuerschaltung 45b verbunden. Dadurch sind die Pins 55 und die elektronische Schaltung 45 des Substrats 46 über das Zwischensubstrat 54 elektrisch verbunden. Hinsichtlich des Verfahrens zum elektrischen Verbinden der Anschlußpads 56 des Zwischensubstrats 54 und der Anschlußpads 45c des Substrats 46 kann auch eine Überbrückungskabelverbindung verwendet werden, bei der eine Verbindung anstatt durch das vorstehend erwähnte Wire-Bonding durch Überbrückungskabel hergestellt wird. Außerdem kann eine anisotrope elektrisch leitfähige Klebstoffverbindung verwendet werden, bei der die Verbindung unter Verwendung eines anisotropen elektrisch leitfähigen Klebstoffs hergestellt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn das Zwischensubstrat 54 und das Substrat 46 derart strukturiert sind, dass die Anschlußpads 56 und die Anschlußpads 45c einander zugewandt und miteinander verbunden sind. Außerdem können die Pins 55 ohne Bereitstellung des Zwischensubstrats 54 direkt mit den Anschlußpads 45c des Substrats 46 verbunden werden. In diesem Fall wird vorzugsweise an einem Ende der Pins 55 ein Mechanismus zum Festklemmen eines Endabschnits des Substrats 46 bereitgestellt, der die Anschlußpads 45c aufweist.
  • Die Pins 55 des Verbinders 52 sind durch ein Vergußmaterial 58, das in einen tiefen inneren Abschnitt des Verbinders 52 eingeleitet wird, vom ATF-Fluid abgedichtet. Beispiele des Vergußmaterials sind Materialien auf Siliziumbasis und Materialien auf Epoxidbasis. Eine geeignete Stelle zum Einleiten des Vergußmaterials ist ein Abschnitt, an dem die Pins 55 gedichtet werden können (ein Abschnitt, an dem die Pins 55 eingebettet sind). Beispielsweise kann das Vergußmaterial 58, wie in 4 dargestellt, in einen Vertiefungsabschnitt 42b1 eingeleitet werden, der im Stufenabschnitt 42b des Körpers 42 ausgebildet ist, um die Pins 55 und damit den Verbinder 52 zu dichten. Außerdem kann, wie in 5 dargestellt ist, das Vergußmaterial 58 in einen in der oberen Fläche des Stufenabschnitts 42b ausgebildeten Vertiefungsabschnitt 42b2 eingeleitet werden, um die Pins 55 und damit den Verbinder 52 zu dichten. Gemäß einem anderen Verfahren zum Dichten des Verbinders 52 kann, wie in 6 dargestellt ist, ein ringförmiges Dichtungselement 59 auf einer Innenumfangsfläche des Gehäuses 53 des Verbinders 52 derart bereitgestellt werden, dass, wenn der Verbinder eines Kabels am Verbinder 52 befestigt wird, der Verbinder 52 durch das Dichtungselement 59 gedichtet wird.
  • Wenn das Automatikgetriebe A mit der vorstehend beschriebenen Struktur in Betrieb ist und die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 auf einen Wert ansteigt, der höher ist als die Umgebungstemperatur der ECU 40, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses 20, wird durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Substrat 46, den Klebstoff 48, das Kühlelement 47, den Klebstoff 51 und den Körper 42 der Kapsel 41 abgeleitet, um Temperaturanstiege der elektronischen Schaltung 45 zu begrenzen und dadurch zu verhindern, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 den Betriebstemperaturbereich überschreitet. Wärme des Kühlelements 47 wird zu den Zwischenräumen 49 sowie zur Kapsel 41 abgegeben. Dadurch kann, wenn die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 höher ist als die Umgebungstemperatur, Wärme der elektronischen Schaltung wirksamer abgeleitet werden.
  • Außerdem strömt in einigen Fällen, unmittelbar nachdem der Motor 10 ausgeschaltet und der Betrieb des Automatikgetriebes A unterbrochen wurde, das ATF-Fluid, dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. vom Drehmomentwandler 31, von der Ölpumpe 32, usw. zu, wodurch die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt. In diesem Fall wird jedoch, weil das Substrat 46 und die elektronische Schaltung 45 von der Kapsel 41 umschlossen sind, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, die Überhitzung durch die Kapsel absorbiert, wodurch der Temperaturanstieg des Substrats 46 und damit der elektronischen Schaltung 45 begrenzt wird. Außerdem wird, obwohl Wärme des ATF-Fluids über die Kapsel 41, den Klebstoff 51, das Kühlelement 47, den Klebstoff 48 und das Substrat 46 zur elektronischen Schaltung 45 geleitet wird, durch die Zwischenräume 49 eine Wärmeisolierung bereitgestellt. Dadurch kann die elektronische Schaltung 45 wirksamer wärmeisoliert werden, wenn die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist das Substrat 46, auf dem die elektronische Schaltung 45 zum Steuern des Automatikgetriebes A strukturiert ist, in dieser Ausführungsform im Gehäuse 20 derart angeordnet, dass das Substrat 46 in der Kapsel 41, die aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, flüssigkeitsdicht angeordnet ist, wobei die Struktur derart ist, dass die durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Kühlelement 47 und die Kapsel 41 (den Körper 42) abgeleitet wird. Dadurch wird, wenn während des Betriebs des Automatikgetriebes A die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 auf einen Wert ansteigt, der höher ist als die Umgebungstemperatur der ECU 40, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses 20, durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Kühlelement 47 und die Kapsel 41 abgeleitet, um einen Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung 45 zu begrenzen und zu verhindern, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung den Betriebstemperaturbereich überschreitet. Wenn unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes A das Arbeitsfluid (ATF), dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von den Hochtemperaturabschnitten, z. B. vom Drehmomentwandler 31, von der Ölpumpe 32, usw. zufließt, wodurch die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, wird die Überhitzung durch die Kapsel 41 absorbiert, so dass ein rascher Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung begrenzt und verhindert wird, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung den Betriebstemperaturbereich überschreitet, weil die elektronische Schaltung 45 von der Kapsel 41 umschlossen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmekapazität besteht. Dadurch kann ein zuverlässiger Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und durch eine einfache Struktur aufrechterhalten werden, indem die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 möglichst innerhalb des herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs gehalten wird.
  • Außerdem ist das Kühlelement 47 am Substrat 46 befestigt, um Wärme von der elektronischen Schaltung 45 abzuleiten, und in Kontakt an der Innenwandfläche der Kapsel 41 befestigt, so dass durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Kühlelement 47 und die Kapsel 41 abgeleitet wird. Daher kann durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme durch eine einfache Struktur über das Kühlelement 47 und die Kapsel 41 zum im Gehäuse 20 angeordneten Arbeitsfluid (ATF) abgeleitet werden.
  • Außerdem wird, weil die Zwischenräume 49 zwischen dem Kühlelement 47 und seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel 41, d. h. der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42, ausgebildet sind, Wärme des Kühlelements 47 an die Zwischenräume 49 sowie zur Kapsel 41 abgegeben. Dadurch kann Wärme der elektronischen Schaltung 45 wirksam abgeleitet werden, wenn die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 höher ist als die Umgebungstemperatur. Andererseits wird, obwohl auch die Wärme der Kapsel 41 über das Kühlelement 47 und das Substrat 46 zur elektronischen Schaltung 45 geleitet wird, durch die Zwischenräume 49 eine geeignete Wärmeisolierung bereitgestellt werden. Dadurch kann die elektronische Schaltung 45 wirksamer wärmeisoliert werden, wenn die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt.
  • Außerdem ist das Kühlelement 47 durch den Klebstoff 51 mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel 41 befestigt, die die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 bildet. Daher kann in dieser Ausführungsform das Kühlelement 47 leicht an der Kapsel 41 (am Körper 42) befestigt werden, während eine geringe Wärmeleitung von der Kapsel 41 (vom Körper 42) zum Kühlelement 47 erhalten wird.
  • Außerdem kann, weil die Kapsel 41 an einer Stelle angeordnet ist, die von den Hochtemperaturabschnitten des Automatikgetriebes A thermisch beabstandet ist, ein rascher Umgebungstemperaturanstieg der ECU 40 und damit eine Überhitzung im wesentlichen verhindert werden. Dadurch kann eine Überhitzung des Außenumfangs der Kapsel 41 vermindert werden.
  • In der ersten Ausführungsform weist das Kühlelement 47 Vorsprünge und Vertiefungen auf, und eine Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 ist flach ausgebildet. Untere Flächen der Vorsprungabschnitte 47b des Kühlelements 47 sind in Kontakt mit der flachen Bodenfläche angeordnet, wodurch die Zwischenräume 49 gebildet werden. Die Zwischenräume 49 können jedoch auch dadurch ausgebildet werden, dass die unteren Flächen des Kühlelements 47 flach und Vorsprünge und Vertiefungen in einer Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 ausgebildet werden und die unteren Flächen des Kühlelements 47 in Kontakt mit den oberen Flächen der Vorsprungabschnitte angeordnet werden.
  • Obwohl in der ersten Ausführungsform das Kühlelement 47 durch den Klebstoff 51 an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 befestigt ist, kann das Kühlelement 47 auch durch ein Element, das aus einem Material mit einer geringen Wärmekapazität hergestellt ist, an seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel 41 befestigt werden, die die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 bildet. Dadurch kann auch die Wärmeleitung von der Kapsel 41 zum Kühlelement 47 reduziert werden, wodurch eine bessere Wärmeisolierung des Substrats 46 (und damit der elektronischen Schaltung 45) erreicht wird, wenn die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt.
  • 2) zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf die 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU 40) für ein Automatikgetriebe, und 8 zeigt eine Draufsicht eines Kühlelements 147. Während das Substrat 46 und das Zwischensubstrat 54 in der ersten Ausführungsform als getrennte Elemente bereitgestellt werden, wird in der zweiten Ausführungsform ein Substrat 146 bereitgestellt, in dem das Substrat 46 und das Zwischensubstrat 54 integriert sind. Abschnitte der zweiten Ausführungsform, die denjenigen der ersten Ausführungsform im wesentlichen gleichen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben, sondern es werden nur davon verschiedene Abschnitte beschrieben.
  • Das Substrat 146 besteht aus Glasepoxid. Wie beim Substrat 46 ist auf einer oberen Fläche des Substrats 146 eine elektronische Schaltung 45 angeordnet. Außerdem sind Pins 55 an der oberen Fläche des Substrats 146 angelötet. Die elektronische Schaltung 45 und die Pins 55 sind durch ein in der oberen Fläche des Substrats 146 angeordnetes Muster elektrisch verbunden.
  • Das Kühlelement 147 weist nicht die Vorsprungabschnitte 47b des Kühlelements 47 auf, sondern wird nur durch einen Halterungsabschnitt 47a gebildet. Das Kühlelement 147 ist breiter ausgebildet als das Substrat 146, so dass das Substrat 146 in engem Kontakt auf einer oberen Fläche des Kühlelements 147 gehalten wird. Vorzugsweise wird das Substrat 146 durch einen isolierenden Klebstoff am Kühlelement 147 befestigt. Das vorstehend beschriebene Kühlelement 147 wird in Kontakt an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 der Kapsel 41 befestigt. Vorzugsweise wird das Kühlelement 147 durch einen isolierenden Klebstoff an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 (an der Befestigungsfläche der Kapsel 41) angeklebt. Die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 weist Vertiefungsabschnitte 42c auf. Die Vertiefungsabschnitte 42c und das Kühlelement 147 definieren Zwischenräume 49. Außerdem sind Isolierelemente 147a in das Kühlelement 147 gepreßt, wobei die Isolierelemente eine Struktur haben, gemäß der Pins 55 in die Isolierelemente 147a hineinragen. Daher wird durch die zweite Ausführungsform zusätzlich zum Betrieb und den Wirkungen der ersten Ausführungsform aufgrund der integrierten Substrats 146 eine Kostensenkung erzielt.
  • 3)
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird nachstehend ein Beispiel einer elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf 9 beschrieben. 9 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU 40) für ein Automatikgetriebe. Während das Kühlelement 47 in der ersten Ausführungsform in Kontakt mit der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 angeordnet und durch den Klebstoff 51 daran befestigt ist, wird in diesem Beispiel eine Struktur verwendet, in der ein Kühlelement 247 durch Insert-Molding in seiner Befestigungsfläche einer Kapsel integriert ist, die die Bodenfläche eines Vertiefungsabschnitts 42a eines Körpers 42 bildet. In diesem Fall weist das Kühlelement 247 einen Vorsprungabschnitt 247a auf, durch den verhindert wird, dass das Kühlelement 247 sich löst. Abschnitte dieses Beispiels die denjenigen der ersten Ausführungsform im wesentlichen gleichen sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben, sondern es werden nur davon verschiedene Abschnitte beschrieben. Durch dieses Beispiel werden der zum Befestigen des Kühlelements 247 an der Kapsel 41 erforderliche Kosten- und Arbeitsaufwand reduziert.
  • 4)
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird nachstehend ein weiteres Beispiel einer elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf 10 beschrieben. 10 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU 40) für ein Automatikgetriebe. Ähnlich wie im vorstehenden Beispiel hat dieses Beispiel eine Struktur, in der ein Kühlelement 247 durch Insert-Molding in seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel integriert ist, die die Bodenfläche eines Vertiefungsabschnitts 42a eines Körpers 42 bildet. Dieses Beispiel unterscheidet sich vom vorstehenden Beispiel darin, dass an Stelle des Substrats 46 und des Zwischensubstrats 54 ein in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschriebenes Substrat 146 quer über eine obere Fläche eines Stufenabschnitts 42b des Körpers 42 und eine obere Fläche des Kühlelements 247 bündig mit der oberen Fläche des Stufenabschnitts 42b angeordnet und z. B. durch einen Klebstoff an beiden oberen Flächen befestigt ist. Abschnitte dieses Beispiels, die denjenigen des vorstehenden Beispiels oder der zweiten Ausführungsform im wesentlichen gleichen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben, sondern es werden nur davon verschiedene Abschnitte beschrieben. Durch dieses Beispiel werden der zum Befestigen des Kühlelements 247 an der Kapsel 41 erforderliche Kosten- und Arbeitsaufwand reduziert.
  • In beiden Beispielen kann das Kühlelement 247 auch durch ein Element (z. B. ein dünnes plattenförmiges Element), das aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist, an seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel 41 befestigt werden, die die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 bildet. Durch dieses Beispiel kann die Kapsel 41 (Körper 42) am Kühlelement 247 leicht befestigt werden, während eine geringe Wärmeleitung von der Kapsel 41, insbesondere vom Körper 42, zum Kühlelement 247 erhalten wird.
  • 5) Fünfte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf die 11 bis 13 beschrieben. 11 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe. Während in der ersten Ausführungsform das aus Glasepoxid, d. h. aus einem Isoliermaterial, bestehende Zwischensubstrat 54 zum elektrischen Verbinden der elektronischen Schaltung 45 des Substrats 46 mit den Pins 55 des Verbinders 52 vorgesehen ist, wird in der fünften Ausführungsform an Stelle des Zwischensubstrats 54 ein Metallsubstrat 154 verwendet. Das Metallsubstrat 154 ist ein bekanntes Metallsubstrat, d. h. ein plattenförmiges Element aus Metall (z. B. Aluminium). Daher weist dieses Substrat eine gute Wärmeleitfähigkeit und eine gute Wärmeableitungscharakteristik auf und wirkt daher auch als Wärmeableitelement. Daher kann das Kühlelement 47 in der fünften Ausführungsform weggelassen werden.
  • Im Metallsubstrat 154 ist, wie in 13 dargestellt, nach Erfordernis eine Isolierschicht 154b auf einer oberen und/oder unteren Fläche einer aus Metall hergestellten Basis 154a ausgebildet, und ein Muster 154c ist auf einer Oberfläche der Isolierschicht 154b ausgebildet, und eine andere Isolierschicht 154d ist auf einer Oberfläche des Musters 154c ausgebildet. Das Muster 154c ist ähnlich wie das Muster des Zwischensubstrats 54 an einem Ende mit Anschlußpads 156 verbunden, die über Drähte 57 mit Anschlußpads 45c verbunden sind. Ein anderes Ende des Musters ist mit Durchgangslöchern 154c1 verbunden, in die Pins 55 eingesetzt sind. Jeder von zwei entgegengesetzten Endabschnitten der oberen Fläche des Metallsubstrats 154 weist das dem Muster des Zwischensubstrats 54 entsprechende Muster 154c und ähnliche Merkmale auf. Ein Substrat 46 ist durch einen Klebstoff 48 an einem Mittenabschnitt der oberen Fläche des Metallsubstrats 154 befestigt.
  • Das Metallsubstrat 154 wird in Kontakt mit seiner Befestigungsfläche auf einer Kapsel 41 angeordnet, die eine Bodenfläche eines Vertiefungsabschnitts 42a eines Körpers 42 ist. Vorzugsweise wird das Metallsubstrat 154 durch einen isolierenden Klebstoff an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 befestigt (d. h. an der Befestigungsfläche der Kapsel 41). Die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 weist die Vertiefungsabschnitte 42c auf. Die Vertiefungsabschnitte 42c und das Metallsubstrat 154 definieren Zwischenräume 49. Die Durchgangslöcher 154c1 und die Pins 55 werden miteinander verlötet. Die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel 41 ist geringer als die Wärmeleitfähigkeit des Metallsubstrats 154, das einen Wärmeableitabschnitt bildet.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform ist das Substrat 46, auf dem die elektronische Schaltung 45 zum Steuern des Automatikgetriebes A strukturiert ist, derart im Gehäuse 20 befestigt, dass das Substrat 46 flüssigkeitsdicht in der Kapsel 41 aufgenommen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, und die Struktur ist derart, dass durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Metallsubstrat 154 und die Kapsel 41 (Körper 42) abgeleitet wird. Daher wird, wenn während des Betriebs des Automatikgetriebes A die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 auf einen Wert über der Umgebungstemperatur der ECU 40, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses 20, ansteigt, durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Metallsubstrat 154 und die Kapsel 41 abgeleitet, um einen Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung 45 zu begrenzen und zu verhindern, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung den Betriebstemperaturbereich überschreitet. Andererseits wird, wenn unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes A das Arbeitsfluid (ATF), dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. vom Drehmomentwandler 31, von der Ölpumpe 32, usw. zuströmt, so dass die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Überhitzung durch die Kapsel 41 absorbiert, so dass eine rasche Temperaturerhöhung der elektronischen Schaltung 45 begrenzt und ein Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung über den Betriebstemperaturbereich hinaus verhindert wird, weil die elektronische Schaltung 45 von der Kapsel 41 umschlossen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist. Dadurch kann ein zuverlässiger Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und durch eine einfache Struktur aufrechterhalten werden, indem die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 möglichst innerhalb des herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs gehalten wird.
  • Außerdem muß durch die Verwendung des Metallsubstrats 154 kein separates Kühlelement bereitgestellt werden, wodurch die Kosten gesenkt werden können.
  • 6) Sechste Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf 14 beschrieben. 14 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe. In der sechsten Ausführungsform ist ein Metallsubstrat 154 mit einer Wärmeableitungscharakteristik wie in der fünften Ausführungsform mit einem Substrat 46 integriert. Ähnlich wie das Substrat 46 ist auf einer oberen Fläche des integrierten Substrats 246 eine elektronische Schaltung 45 angeordnet, und Pins 55 sind am Substrat 246 angelötet. Die elektronische Schaltung 45 und die Pins 55 sind durch auf der oberen Fläche des Substrats 246 angeordnete Muster elektrisch verbunden.
  • Das Substrat 246 ist in Kontakt an einer Bodenfläche eines Vertiefungsabschnitts 42a eines Körpers 42 einer Kapsel 41 befestigt. Vorzugsweise ist das Substrat 246 durch einen isolierenden Klebstoff an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 (d. h. an der Befestigungsfläche auf der Kapsel 41) befestigt. Die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42 weist Vertiefungsabschnitte 42c auf. Die Vertiefungsabschnitte 42c und das Substrat 246 definieren Zwischenräume 49. Die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel 41 ist geringer als die Wärmeleitfähigkeit des als Wärmeableitabschnitt dienenden Substrats 246.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform ist das Substrat 246, auf dem die elektronische Schaltung 45 zum Steuern des Automatikgetriebes A strukturiert ist, derart im Gehäuse 20 befestigt, dass das Substrat 246 flüssigkeitsdicht in der Kapsel 41 aufgenommen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, und die Struktur ist derart, dass durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Substrat 246 und die Kapsel 41 (Körper 42) abgeleitet wird. Daher wird, wenn während des Betriebs des Automatikgetriebes A die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 über die Umgebungstemperatur der ECU 40, d. h. die Innentemperatur des Gehäuses 20, ansteigt, durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über das Substrat 246 und die Kapsel 41 abgeleitet, um einen Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung 45 zu begrenzen und zu verhindern, dass die Temperatur der elektronischen Schaltung den Betriebstemperaturbereich überschreitet. Andererseits wird, wenn unmittelbar nach einer Betriebsunterbrechung des Automatikgetriebes A das Arbeitsfluid (ATF), dessen Temperatur höher geworden ist als während des Betriebs, von Hochtemperaturabschnitten, z. B. vom Drehmomentwandler 31, von der Ölpumpe 32, usw. zufließt, so dass die Umgebungstemperatur der ECU 40 rasch ansteigt und eine Überhitzung auftritt, die Überhitzung durch die Kapsel 41 absorbiert, so dass eine rasche Temperaturerhöhung der elektronischen Schaltung 45 begrenzt und ein Temperaturanstieg der elektronischen Schaltung über den Betriebstemperaturbereich hinaus verhindert wird, weil die elektronische Schaltung 45 von der Kapsel 41 umschlossen ist, die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist. Dadurch kann ein zuverlässiger Betrieb mit niedrigem Kostenaufwand und durch eine einfache Struktur aufrechterhalten werden, indem die Temperatur der elektronischen Schaltung 45 möglichst innerhalb des herkömmlichen Betriebstemperaturbereichs gehalten wird.
  • Außerdem ist das Substrat 246 aus einem Metallsubstrat hergestellt, das Wärmeableitungscharakteristiken aufweist, und in Kontakt an der Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 42a des Körpers 42, d. h. an einer Innenwandfläche der Kapsel 41, befestigt, so dass durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über die Kapsel 41 abgeleitet werden kann. Daher kann mit einer einfachen Struktur durch die elektronische Schaltung 45 erzeugte Wärme über die Kapsel 41 zum Arbeitsfluid (ATF) im Gehäuse 20 abgeleitet werden.
  • Außerdem ist das Substrat 246 durch einen Klebstoff mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an seiner Befestigungsfläche auf der Kapsel 41 befestigt. Dadurch kann das als Wärmeableitelement dienende Substrat 246 leicht an der Kapsel 41 befestigt werden, während eine geringe Wärmeleitung von der Kapsel 41 zum als Wärmeableitelement dienenden Substrat 246 erhalten wird.
  • Außerdem kann durch die Verwendung des Substrats 246 eine noch größere Kostensenkung als in der fünften Ausführungsform erreicht werden.
  • In der sechsten Ausführungsform kann das Substrat 246 auch durch ein aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestelltes Zwischenelement an Befestigungsflächen auf der Kapsel 41 befestigt werden. Dadurch wird auch die Wärmeleitung von der Kapsel 41 zum Substrat 246 reduziert und die elektronische Schaltung wirksamer wärmeisoliert, wenn die Umgebungstemperatur der elektronischen Steuerungsvorrichtung 40 aufgrund einer Überhitzung rasch ansteigt.
  • 7) Siebente Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine siebente Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf 15 beschrieben. 15 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe. Anders als in den vorstehenden Ausführungsformen, in denen die Pins (Anschlußleiter) 55 sich bezüglich des Gehäuses in horizontalen Richtungen erstrecken (in 2 von rechts nach links oder senkrecht zur Zeichenebene) und die Verbinder 52 in Außenflächen von Seitenwänden der Kapsel 41 angeordnet sind, hat die siebente Ausführungsform eine Struktur, in der Anschlußleiter 155 sich senkrecht zum Gehäuse erstrecken (in 2 von oben nach unten) und Verbinder 152 in einer Bodenfläche eines Körpers 42 (oder einer oberen Fläche einer Abdeckung 43) einer Kapsel 41 angeordnet sind. Abschnitte der siebenten Ausführungsform, die denjenigen der ersten Ausführungsform im wesentlichen gleichen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben, sondern es werden nur davon verschiedene Abschnitte beschrieben.
  • Die Verbinder 152 sind als Vertiefungen in der Bodenfläche des Körpers 42 ausgebildet. Endabschnitte der Anschlußleiter 155 ragen in die Verbinder 152 hinein. Jeder Anschlußleiter 155 erstreckt sich senkrecht zum Gehäuse durch den Körper 42, wobei ein Endabschnitt jedes Anschlußleiters in den Verbinder 152 hineinragt und ein anderer endseitiger Vorsprungabschnitt jedes Anschlußleiters geeignet gebogen und an seinem distalen Ende (z. B. durch Löten) mit einem entsprechenden Anschlußpad 45c verbunden ist, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Die Anschlußleiter 155 sind durch ein Vergußmaterial 58 vom ATF-Fluid abgedichtet, wie in 5 dargestellt ist. Außerdem ist im Vergleich zur ersten Ausführungsform das Zwischensubstrat 54 weggelassen und das Substrat 46 breiter.
  • Gemäß der siebenten Ausführungsform kann, weil die zum Verbinden der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe mit anderen elektronischen Komponenten (elektromagnetischen Ventilen) vorgesehenen Verbindungsabschnitte (die vorstehend beschriebenen Verbinder 52) nicht ausgehend von der Kapsel 41 in der horizontalen Richtung bezüglich des Gehäuses angeordnet sind, der Installationraum für die elektronische Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe entsprechend verkleinert werden.
  • 8) Achte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine achte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe unter Bezug auf 16 beschrieben. 16 zeigt eine Querschnittansicht der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe. Ähnlich wie in der siebenten Ausführungsform hat die achte Ausführungsform eine Struktur, gemäß der sich anders als in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen sich die Pins (Anschlußleiter) 55 bezüglich des Gehäuses in horizontale Richtungen erstrecken (in 2 von rechts nach links oder senkrecht zur Zeichenebene) und die Verbinder 52 in Außenflächen von Seitenwänden der Kapsel 41 angeordnet sind, Anschlußleiter 255 senkrecht zum Gehäuse erstrecken (in 2 von oben nach unten) und Verbinder 152 in einer Bodenfläche eines Körpers 41 (oder in einer oberen Fläche einer Abdeckung 43) einer Kapsel 41 bereitgestellt werden. Abschnitte der achten Ausführungsform, die denjenigen der siebenten Ausführungsform im wesentlichen gleichen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben, sondern es werden nur davon verschiedene Abschnitte beschrieben.
  • Jeder Anschlußleiter 255 erstreckt sich durch den Körper 42 senkrecht zum Gehäuse, und ein Ende jedes Anschlußleiters ragt in den Verbinder 152 hinein, und ein anderes Ende ragt in eine Aufnahmekammer 44 hinein. Das andere Ende jedes Anschlußleiters 255 ist mit einem Ende eines Drahtes 57 elektrisch verbunden. Ein anderes Ende des Drahtes 57 ist durch Wire-Bonding mit einem entsprechenden der Anschlußpads 45c verbunden.
  • Auch in der achten Ausführungsform kann, weil die zum Verbinden der elektronischen Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe mit anderen elektronischen Komponenten (elektromagnetischen Ventilen) vorgesehenen Verbindungsabschnitte (die vorstehend beschriebenen Verbinder 52) nicht ausgehend von der Kapsel 41 in der horizontalen Richtung bezüglich des Gehäuses bereitgestellt werden, der Installationsraum für die elektronische Steuerungsvorrichtung (ECU) 40 für ein Automatikgetriebe entsprechend verkleinert werden.
  • Obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel 41 durch integrales Ausbilden der Kapsel 41 aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit klein gemacht wird, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel 41 klein gemacht werden, indem die Kapsel 41 durch strukturelles Modifizieren oder auf ähnliche Weise oberflächenbehandelt wird.

Claims (8)

  1. Elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit: einem in einem Gehäuse (20) des Automatikgetriebes angeordneten Substrat (46; 54; 146; 154; 246), auf dem eine elektronische Schaltung (45) zum Steuern des Automatikgetriebes (A) angeordnet ist; einer im Gehäuse (20) angeordneten Kapsel (41), die aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist und das Substrat (46; 54; 146; 154; 246) flüssigkeitsdicht aufnimmt; und einem Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246; 247), das am Substrat (46; 54; 146; 154; 246) befestigt ist, um Wärme von der elektronischen Schaltung (45) abzuleiten und in Kontakt an einer Innenwandfläche der Kapsel (41) befestigt wird; wobei zwischen dem Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246) und einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) Zwischenräume (49) ausgebildet sind; und wobei die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert ist, dass durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel (41) abgeleitet wird.
  2. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert ist, dass durch die elektronische Schaltung erzeugte Wärme über die Kapsel (41) abgeleitet wird, indem das Substrat aus einem Metallsubstrat (154; 246) hergestellt wird, das eine Wärmeableitungscharakteristik aufweist, und das Substrat in Kontakt an einer Innenwandfläche der Kapsel (41) befestigt wird.
  3. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246; 247) durch ein Element, das aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, an einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) befestigt ist.
  4. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Wärmeableitelement (47; 147; 154; 246; 247) durch einen Klebstoff (51) mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) befestigt ist.
  5. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Substrat (46; 54; 146) durch ein Element, das aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht, an einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) befestigt ist.
  6. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Substrat (54; 154; 246) durch einen Klebstoff mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit an einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) befestigt ist.
  7. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kapsel (41) an einer Position angeordnet ist, die von einem Hochtemperaturabschnitt des Automatikgetriebes beabstandet ist.
  8. Elektronische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit: einem in einem Gehäuse (20) des Automatikgetriebes angeordneten Substrat (46; 54; 146; 154; 246), auf dem eine elektronische Schaltung (45) zum Steuern des Automatikgetriebes angeordnet ist; einer im Gehäuse (20) angeordneten Kapsel (41), die das Substrat (46; 54; 146; 154; 246) flüssigkeitsdicht aufnimmt; und einem Wärmeableitabschnitt (154; 246), der in Kontakt mit einer Innenwandfläche der Kapsel und in Kontakt mit dem Substrat (46; 54; 146; 154; 246) angeordnet ist, um durch die elektronische Schaltung (45) erzeugte Wärme abzuleiten; wobei zwischen dem Wärmeableitabschnitt (154; 246) und einer Befestigungsfläche auf der Kapsel (41) Zwischenräume (49) ausgebildet sind; und wobei die elektronische Steuerungsvorrichtung derart strukturiert ist, dass die Wärmeleitfähigkeit der Kapsel (41) kleiner ist als die Wärmeleitfähigkeit des Wärmeableitabschnitts (154; 246).
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