In
S. Arctander, Perfume and Flavor Chemicals, Vol. I und II, Montclair,
N. J., 1969, Selbstverlag, werden diverse 4-Alkylcyclohexanone geruchlich
beschrieben. 4-tert.-Amylcyclohexanon (Nummer 166) wird geruchlich
als sehr intensiv, mit guter Diffusivität, holzig-camphrig, leicht
erdig, trocken, Ähnlichkeit
mit Orris Wurzel charakterisiert. Unter der Nummer 436 wird der
Geruch von p-tert.-Butylcyclohexanon
als sehr intensiv, trocken, camphrig, leicht minzig mit holzigen
Ceder-Patchouli Aspekten beschrieben. Unter der Nummer 1532 wird
p-Heptylcyclohexanon
als intensiv, camphrig-holzig, teils grün und mit Orris-Wurzel Aspekten
mit guter Haftfestigkeit beschrieben.
US 4,326,997 und
US 4,400,545 betreffen diverse
4-Isoamylcyclohexanon-Derivate
und deren Verwendung als Geruchs- oder Geschmackstoffe, wobei die
2,6-Dimethyl-, 3,5-Dimethyl-, 2,3,6-Trimethyl- und 2,3,5,6-Tetramethylderivate
besonders hervorgehoben werden. Die geruchlichen Eigenschaften sämtlicher
alicylcischer 4-Isoamylcyclohexanon-Derivate, inklusive aller Stereoisomeren
und deren Mischungen (insbesondere Alkohole der Formel (IV) und
(VI) sowie Ketone der Formeln (V), (IX) und (X)) werden dort pauschal
als balsamisch, holzig, süß, wurzelig,
muffig, erdig, ledrig, citrusartig und krautig beschrieben. Eine
Charakterisierung der einzelnen Verbindungen erfolgte nicht.
FR 850 180 betrifft die Herstellung
von 4-Alkylcyclohexanon-Derivaten und deren Verwendung als Geruchsstoff.
Der Geruch von 4-Heptylcyclohexanon wird als stark nach Maiglöckchen (Muguet)
und jasminig beschrieben. 4-(1-Isopropyl-2-methyl-propyl)-cyclohexanon wird als
blumig mit einer Lilien-Note charakterisiert.
Die
Synthese von 4-Isoamylcyclohexanon durch Hydrierung von 4-(3-Methyl-2-butenyl)-2-cylohexenon
unter Verwendung von Pd/C ist in J. Chem. Soc. 1966, 4, 419–424 beschrieben.
Eine geruchliche Beschreibung fehlt.
Es
hat sich nun überraschenderweise
gezeigt, dass sich 4-Isoamylcyclohexanon von in den oben genannten
Dokumenten beschriebenen, strukturell verwandten Verbindungen geruchlich
deutlich unterscheidet.
4-Isoamylcyclohexanon
wird von den Parfümeuren
geruchlich wie folgt beschrieben: frische, grüne und komplexe Rosen-Geranium-Note
mit einem leichten animalisch-indoligen Unterton, Richtung weiße Blüten, etwas maiglöckchenartig;
vermittelt einen frischen, natürlichen
Blütengeruch.
In seinen frischen Aspekten erinnert 4-Isoamylcyclohexanon an Geranonitril,
weist aber keine nitrilige Note auf.
Bemerkenswert
und besonders geschätzt
wird, dass 4-Isoamylcyclohexanon einen frischen, natürlichen
Blütengeruch
vermittelt, wie er üblicherweise
nur mit einem relativ komplex zusammengesetzten ätherischen Öl erreicht werden kann.
4-Isoamylcyclohexanon
ist insbesondere zum Modifizieren des Blütengeruchs einer Riechstoffkomposition
geeignet, die zumindest einen weiteren Riechstoff mit Blütengeruch
umfasst. Auf diese Weise lassen sich besonders anspruchsvolle, moderne
Parfümkompositionen
kreieren.
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Vermitteln,
Verstärken
oder Modifizieren eines Blütengeruchs
mit Rosen-Geranium-Note, mit folgenden Schritten:
- – Bereitstellen
von 4-Isoamylcyclohexanon,
- – Kontaktieren
oder Vermischen einer sensorisch wirksamen Menge des 4-Isoamylcyclohexanons
mit einem Erzeugnis.
Gemäß einem
verwandten Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum
Erzeugen, Verstärken oder
Modifizieren des Blütengeruchs
einer Mischung, mit den folgenden Schritten:
- – Bereitstellen
von 4-Isoamylcyclohexanon,
- – Bereitstellen
einer Komposition sonstiger Bestandteile und
- – Vermischen
der Komposition sonstiger Bestandteile mit einer Menge an 4-Isoamylcyclohexanon,
die ausreicht, (a) in der resultierenden Gesamtmischung einen frischen,
natürlichen
Blütengeruch
zu bewirken, (b) einen frischen, natürlichen Blütengeruch in der Komposition
sonstiger Bestandteile zu verstärken
oder (c) einen vorhandenen Blütengeruch
in der Komposition sonstiger Bestandteile zu modifizieren.
Bei
den sonstigen Bestandteilen kann es sich um Parfümbestandteile handeln, aber
auch Bestandteile, die üblicherweise
nicht in einem Parfüm
vorhanden sind, können
in der Mischung anwesend sein.
4-Isoamylcyclohexanon
wird vorteilhaft zur Herstellung eines Parfüms mit Blütengeruch eingesetzt; ein entsprechendes
Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- – Bereitstellen
von 4-Isoamylcyclohexanon
- – Bereitstellen üblicher
Parfümbestandteile
und
- – Herstellen
einer Mischung der üblichen
Parfümbestandteile
mit einer ausreichenden (sensorisch wirksamen) Menge an 4-Isoamylcyclohexanon,
so dass das resultierende Parfüm
einen Blütengeruch
besitzt, der durch die Anwesenheit des 4-Isoamylcyclohexanon bewirkt
oder mitbestimmt wird.
Der
Blütengeruch
des Parfüms
wird durch 4-Isoamylcyclohexanon bewirkt, wenn keines der weiter
anwesenden üblichen
Parfümbestandteile
selbst einen Blütengeruch
besitzt. Sind weitere Parfümbestandteile mit
einem Blütengeruch
vorhanden, trägt
das 4-Isoamylcyclohexanon zum insgesamt vermittelten Blütengeruch
bei und bestimmt diesen daher mit.
Die
Herstellung von 4-Isoamylcyclohexanon kann vorteilhaft aus γ,γ-Dimethylallylphenylether
durch Umlagerung und anschließende
Hydrierung erfolgen.
γ,γ-Dimethylallylphenylether
kann ausgehend von Phenol und Prenylchlorid in Anlehnung an die
Vorschrift gemäß Helv.
Chim. Acta 1968, 1603 in Gegenwart von Natriumhydroxid in N-Methylpirrolidinon
bei 45°C hergestellt
oder gemäß Synthesis,
1998, 256, in Gegenwart von Kaliumcarbonat in Aceton hergestellt
werden.
Der
so erhältliche γ,γ- Dimethylallylphenylether
wird anschließend
zu 4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol umgelagert,
wie beispielsweise wie in Helv. Chim. Acta 1968, 1603, oder in J.
Org. Chem. 1976, 41, 3026, in Gegenwart von Diethylanilin oder Natriumacetat
bei 200 bis 214°C,
beschrieben.
4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol
kann auch durch Friedel-Crafts Alkylierung von Phenol und Dimethylvinynilcarbinol
bzw. 3-Methyl-but-2-enol in Gegenwart von Säuren, wie z.B. von Phosphorsäure, synthetisiert werden.
Eine derartige Herstellung wird in Zh. Org. Khim. (Engl. Trans)
1969, 1027 beschrieben.
Das
4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol wird anschließend zu 4-Isoamylcyclohexanon
hydriert.
Die
Hydrierung von 4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol zu 4-Isoamylcyclohexanon
erfolgt vorteilhaft mit Palladium als Hydrierkatalysator. Das Palladium
kann dabei auf einen Träger
wie Aktivkohle oder Aluminiumoxid aufgebracht sein. Die Beladung
des Trägers
mit Palladium liegt dabei bevorzugt im Bereich von 5 bis 10 Gew.-%.
Der
GC-Gehalt (Gehalt im Gaschromatogramm) des 4-Isoamylcyclohexanons
im nach der Hydrierung vorliegenden Rohprodukt liegt regelmäßig im Bereich
von 90 bis 100%.
Alternativ
kann 4-Isoamylcyclohexanon ausgehend von 4-Isoamylcyclohexanol (J.
Indian. Chem. Soc. 1956, 33, 313–317) über Oxidation mit einem geeigneten
Oxidationsmittel (Organikum, H. G.O. Becker, 21th ed.,
J. Wiley, New York, 2000, S. 430–438) hergestellt werden.
Die
Erfindung betrifft auch ein parfümiertes
Produkt umfassend (a) einen festen oder halbfesten Träger und
eine den festen bzw. halbfesten Träger kontaktierende sensorisch
wirksame Menge an 4-Isoamylcyclohexanon, oder (b) eine flüssige Phase
und darin gelöst
oder suspendiert eine sensorisch wirksame Menge an 4-Isoamylcyclohexanon.
Übliche sonstige
Parfümbestandteile,
mit denen 4-Isoamylcyclohexanon vorteilhaft zu einer Riechstoffmischung
(= Parfümöl-Komposition)
kombiniert werden kann, finden sich z.B. in Steffen Arctander, Perfume
and Flavor Chemicals, Eigenverlag, Montclair, N.J., 1969; K. Bauer,
D. Garbe, H. Surburg, Common Fragrance and Flavor Materials, 4th
Edition, Wiley-VCH, Weinheim 2001.
Im
Einzelnen seien genannt:
Extrakte aus natürlichen Rohstoffen wie Etherische Öle, Concretes,
Absolues, Resine, Resinoide, Balsame, Tinkturen wie z.B. Ambratinktur;
Amyrisöl;
Angelicasamenöl;
Angelicawurzelöl;
Anisöl;
Baldrianöl;
Basilikumöl; Baummoos-Absolue; Bayöl; Beifußöl; Benzoeresin;
Bergamotteöl;
Bienenwachs-Absolue; Birkenteeröl;
Bittermandelöl;
Bohnenkrautöl;
Buccoblätteröl; Cabreuvaöl; Cadeöl; Calmusöl; Campheröl; Canangaöl; Cardamomenöl; Cascarillaöl; Cassiaöl; Cassie-Absolue;
Castoreum-absolue; Cedernblätteröl; Cedernholzöl; Cistusöl; Citronellöl; Citronenöl; Copaivabalsam;
Copaivabalsamöl;
Corianderöl;
Costuswurzelöl;
Cuminöl;
Cypressenöl;
Davanaöl;
Dillkrautöl;
Dillsamenöl;
Eau de brouts-Absolue; Eichenmoos-Absolue; Elemiöl; Estragonöl; Eucalyptus-citriodora-Öl; Eucalyptusöl; Fenchelöl; Fichtennadelöl; Galbanumöl; Galbanumresin;
Geraniumöl; Grapefruitöl; Guajakholzöl; Gurjunbalsam;
Gurjunbalsamöl;
Helichrysum-Absolue; Helichrysumöl;
Ingweröl; Iriswurzel-Absolue; Iriswurzelöl; Jasmin-Absolue;
Kalmusöl;
Kamillenöl
blau; Kamillenöl
römisch;
Karottensamenöl;
Kaskarillaöl;
Kiefernadelöl;
Krauseminzöl;
Kümmelöl; Labdanumöl; Labdanum-Absolue;
Labdanumresin; Lavandin-Absolue; Lavandinöl ; Lavendel-Absolue; Lavendelöl; Lemongrasöl; Liebstocköl; Limetteöl destilliert;
Limetteöl
gepreßt;
Linaloeöl;
Litsea-cubeba-Öl;
Lorbeerblätteröl; Macisöl; Majoranöl; Mandarinenöl; Massoirindenöl; Mimosa-Absolue;
Moschuskörneröl; Moschustinktur;
Muskateller-Salbei-Öl;
Muskatnußöl; Myrrhen-Absolue; Myrrhenöl; Myrtenöl; Nelkenblätteröl; Nelkenblütenöl; Neroliöl; Olibanum-Absolue;
Olibanumöl;
Opopanaxöl;
Orangenblüten-Absolue;
Orangenöl;
Origanumöl;
Palmarosaöl;
Patchouliöl;
Perillaöl;
Perubalsamöl;
Petersilienblätteröl; Petersiliensamenöl; Petitgrainöl; Pfefferminzöl; Pfefferöl; Pimentöl; Pineöl; Poleyöl; Rosen-Absolue;
Rosenholzöl;
Rosenöl;
Rosmarinöl;
Salbeiöl
dalmatinisch; Salbeiöl
spanisch; Sandelholzöl;
Selleriesamenöl;
Spiklavendelöl;
Sternanisöl;
Styraxöl;
Tagetesöl;
Tannennadelöl;
Tea-tree-öl;
Terpentinöl;
Thymianöl;
Tolubalsam; Tonka-Absolue; Tuberosen-Absolue; Vanilleextrakt; Veilchenblätter-Absolue; Verbenaöl; Vetiveröl; Wacholderbeeröl; Weinhefenöl; Wermutöl; Wintergrünöl; Ylangöl; Ysopöl; Zibet-Absolue; Zimtblätteröl; Zimtrindenöl; sowie
Fraktionen davon, bzw. daraus isolierten Inhaltsstoffen;
Einzel-Riechstoffe
aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe, wie z.B. 3-Caren; α-Pinen; α-Pinen; α-Terpinen; γ-Terpinen;
p-Cymol; Bisabolen; Camphen; Caryophyllen; Cedren; Farnesen; Limonen;
Longifolen; Myrcen; Ocimen; Valencen; (E,Z)-1,3,5-Undecatrien;
der
aliphatischen Alkohole wie z.B. Hexanol; Octanol; 3-Octanol; 2,6-Dimethyl-heptanol; 2-Methylheptanol, 2-Methyloctanol;
(E)-2-Hexenol; (E)- und (Z)-3-Hexenol; 1-Octen-3-ol; Gemisch von
3,4,5,6,6-Pentamethyl-3/4-hepten-2-ol und 3,5,6,6-Tetramethyl-4-methyleneheptan-2-ol;
(E,Z)-2,6-Nonadienol; 3,7-Dimethyl-7-methoxyoctan-2-ol; 9-Decenol; 10-Undecenol;
4-Methyl-3-decen-5-ol; der aliphatischen Aldehyde und deren 1,4-Dioxacycloalken-2-one
wie z.B. Hexanal; Heptanal; Octanal; Nonanal; Decanal; Undecanal;
Dodecanal; Tridecanal; 2-Methyloctanal;
2-Methylnonanal; (E)-2-Hexenal; (Z)-4-Heptenal; 2,6-Dimethyl-5-heptenal; 10-Undecenal;
(E)-4-Decenal; 2-Dodecenal; 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal; Heptanaldiethylacetal; 1,1-Dimethoxy-2,2,5-trimethyl-4-hexen;
Citronellyloxyacetaldehyd;
der aliphatischen Ketone und deren
Oxime wie z.B. 2-Heptanon; 2-Octanon; 3-Octanon; 2-Nonanon; 5-Methyl-3-heptanon
; 5-Methyl-3-heptanonoxim; 2,4,4,7-Tetramethyl-6-octen-3-on; der aliphatischen
schwefelhaltigen Verbindungen wie z.B. 3-Methylthiohexanol; 3-Methylthiohexylacetat;
3-Mercaptohexanol; 3-Mercaptohexylacetat; 3-Mercaptohexylbutyrat;
3-Acetylthiohexylacetat; 1-Menthen-8-thiol;
der aliphatischen
Nitrile wie z.B. 2-Nonensäurenitril;
2-Tridecensäurenitril;
2,12-Tridecensäurenitril;
3,7-Dimethyl-2,6-octadiensäurenitril;
3,7-Dimethyl-6-octensäurenitril;
der
aliphatischen Carbonsäuren
und deren Ester wie z.B. (E)- und (Z)-3-Hexenylformiat; Ethylacetoacetat; Isoamylacetat;
Hexylacetat; 3,5,5-Trimethyl-hexylacetat;
3-Methyl-2-butenylacetat; (E)-2-Hexenylacetat; (E)- und (Z)-3-Hexenylacetat; Octylacetat;
3-Octylacetat; 1-Octen-3-ylacetat; Ethylbutyrat; Butylbutyrat,;
Isoamylbutyrat; Hexylbutyrat; (E)- und (Z)-3-Hexenylisobutyrat;
Hexylcrotonat; Ethylisovalerianat; Ethyl-2-methylpentanoat; Ethylhexanoat;
Allylhexanoat; Ethylheptanoat; Allylheptanoat; Ethyloctanoat; Ethyl-(E,Z)-2,4-decadienoat; Methyl-2-octinat;
Methyl-2-noninat; Allyl-2-isoamyloxyacetat; Methyl-3,7-dimethyl-2,6-octadienoat;
der
acyclischen Terpenalkohole wie z.B. Citronellol; Geraniol; Nerol;
Linalool; Lavadulol; Nerolidol; Farnesol; Tetrahydrolinalool; Tetrahydrogeraniol;
2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol; 2,6-Dimethyloctan-2-ol; 2-Methyl-6-methylen-7-octen-2-ol; 2,6-Dimethyl-5,7-octadien-2-ol;
2,6-Dimethyl-3,5-octadien-2-ol; 3,7-Dimethyl-4,6-octadien-3-ol; 3,7-Dimethyl-1,5,7-octatien-3-ol
2,6-Dimethyl-2,5,7-octatrien-1-ol;
sowie deren Formiate, Acetate, Propionate, Isobutyrate, Butyrate,
Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate, Crotonate, Tiglinate, 3-Methyl-2-butenoate;
der
acyclischen Terpenaldehyde und -ketone wie z.B. Geranial; Neral;
Citronellal; 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal; 7-Methoxy-3,7-dimethyloctanal;
2,6,10-Trimethyl-9-undecenal;
Geranylaceton; sowie die Dimethyl- und Diethylacetale von Geranial,
Neral, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal;
der cyclischen Terpenalkohole
wie z.B. Menthol; Isopulegol; alpha-Terpineol; Terpinenol-4; Menthan-8-ol;
Menthan-1-ol; Menthan-7-ol; Borneol; Isoborneol; Linalooloxid; Nopol;
Cedrol; Ambrinol; Vetiverol; Guajol; sowie deren Formiate, Acetate,
Propionate, Isobutyrate, Butyrate, Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate,
Crotonate, Tiglinate, 3-Methyl-2-butenoate;
der cyclischen
Terpenaldehyde und -ketone wie z.B. Menthon; Isomenthon; 8-Mercaptomenthan-3-on;
Carvon; Campher; Fenchon; alpha-Ionon; beta-Ionon; alpha-n-Methylionon;
beta-n-Methylionon; alpha-Isomethylionon; beta-Isomethylionon; alpha-Iron; alpha-Damascon;
beta-Damascon; beta-Damascenon;
delta-Damascon; gamma-Damascon; 1-(2,4,4-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on;
1,3,4,6,7,8a-Hexahydro-1,1,5,5-tetramethyl-2H-2,4a-methanonaphthalen-8(5H)-on; Nootkaton;
Dihydronootkaton; alpha-Sinensal; beta-Sinensal;
Acetyliertes Cedernholzöl
(Methylcedrylketon);
der cyclischen Alkohole wie z.B. 4-tert.-Butylcyclohexanol
; 3,3,5-Trimethylcyclohexanol; 3-Isocamphylcyclohexanol; 2,6,9-Trimethyl-Z2,Z5,E9-cyclododecatrien-1-ol; 2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2N-pyran-4-ol;
der
cycloaliphatischen Alkohole wie z.B. alpha,3,3-Trimethylcyclohexylmethanol;
2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)butanol; 2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol;
2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol; 3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-pentan-2-ol;
3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol;
3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol; 1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)pentan-3-ol;
1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)hexan-3-ol;
der
cyclischen und cycloaliphatischen Ether wie z.B. Cineol; Cedrylmethylether;
Cyclododecylmethylether; (Ethoxymethoxy)cyclododecan; alpha-Cedrenepoxid;
3a,6,6,9a-Tetramethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan; 3a-Ethyl-6,6,9a-trimethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan;
1,5,9-Trimethyl-13-oxabicyclo[10.1.0]trideca-4,8-dien; Rosenoxid; 2-(2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)-5-methyl-5-(1-methylpropyl)-1,3-dioxan;
der
cyclischen Ketone wie z.B. 4-tert.-Butylcyclohexanon; 2,2,5-Trimethyl-5-pentylcyclopentanon;
2-Heptylcyclopentanon; 2-Pentylcyclopentanon; 2-Hydroxy-3-methyl-2-cyclopenten-1-on;
3-Methyl-cis-2-penten-1-yl-2-cyclopenten-1-on; 3-Methyl-2-pentyl-2-cyclopenten-1-on;
3-Methyl-4-cyclopentadecenon; 3-Methyl-5-cyclopentadecenon; 3-Methylcyclopentadecanon;
4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon; 4-tert.-Pentylcyclohexanon;
5-Cyclohexadecen-1-on; 7-Cyclohexadecen-1-on;
8-Cyclohexadecen-1-on; 6,7-Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon; 9-Cycloheptadecen-1-on;
Cyclopentadecanon; Cyclohexadecanon;
der cycloaliphatischen
Aldehyde wie z.B. 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 2-Methyl-4-(2,2,6-trimethyl-cyclohexen-1-yl)-2-butenal;
4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexencarbaldehyd; 4-(4-Methyl-3-penten-1-yl)-3-cyclohexencarbaldehyd;
der
cycloaliphatischen Ketone wie z.B. 1-(3,3-Dimethylcyclohexyl)-4-penten-1-on; 1-(5,5-Dimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-4-penten-1-on;
2,3,8,8-Tetramethyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2-naphtalenylmethylketon;
Methyl-2,6,10-trimethyl-2,5,9-cyclododecatrienylketon;
tert.-Butyl-(2,4-dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)keton;
der Ester
cyclischer Alkohole wie z.B. 2-tert-Butylcyclohexylacetat; 4-tert
Butylcyclohexylacetat; 2-tert-Pentylcyclohexylacetat; 4-tert-Pentylcyclohexylacetat;
Decahydro-2-naphthylacetat; 3-Pentyltetrahydro-2H-pyran-4-ylacetat;
Decahydro-2,5,5,8a-tetramethyl-2-naphthylacetat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw.
6-indenylacetat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw. 6-indenylpropionat;
4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw. 6-indenylisobutyrat;
4,7-Methanooctahydro-5, bzw: 6-indenylacetat;
der Ester cycloaliphatischer
Carbonsäuren
wie z.B. Allyl-3-cyclohexylpropionat; Allylcyclohexyloxyacetat;
Methyldihydrojasmonat; Methyljasmonat; Methyl-2-hexyl-3-oxocyclopentancarboxylat; Ethyl-2-ethyl-6,6-dimethyl-2-cyclohexencarboxylat;
Ethyl-2,3,6,6-tetramethyl-2-cyclohexencarboxylat; Ethyl-2-methyl-1,3-dioxolan-2-acetat;
der
aromatischen Kohlenwasserstoffe wie z.B. Styrol und Diphenylmethan;
der
araliphatischen Alkohole wie z.B. Benzylalkohol; 1-Phenylethylalkohol;
2-Phenylethylalkohol; 3-Phenylpropanol; 2-Phenylpropanol; 2-Phenoxyethanol;
2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol; 2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)propanol;
1,1-Dimethyl-2-phenylethylalkohol; 1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol;
1-Ethyl-1-methyl-3-phenylpropanol;
2-Methyl-5-phenylpentanol; 3-Methyl-5-phenylpentanol; 3-Phenyl-2-propen-1-ol;
4-Methoxybenzylalkohol; 1-(4-Isopropylphenyl)ethanol;
der Ester
von araliphatischen Alkoholen und aliphatischen Carbonsäuren wie
z.B.; Benzylacetat; Benzylpropionat; Benzylisobutyrat; Benzylisovalerianat;
2-Phenylethylacetat; 2-Phenylethylpropionat; 2-Phenylethylisobutyrat;
2-Phenylethylisovalerianat; 1-Phenylethylacetat; alpha-Trichlormethylbenzylacetat;
alpha,alpha-Dimethylphenylethylacetat; alpha,alpha-Dimethylphenylethylbutyrat;
Cinnamylacetat; 2-Phenoxyethylisobutyrat; 4-Methoxybenzylacetat; der araliphatischen
Ether wie z.B. 2-Phenylethylmethylether;
2-Phenylethylisoamylether; 2-Phenylethyl-1-ethoxyethylether; Phenylacetaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehyddiethylacetal; Hydratropaaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehydglycerinacetal; 2,4,6-Trimethyl-4-phenyl-1,3-dioxane; 4,4a,5,9b-Tetrahydroindeno[1,2-d]-m-dioxin;
4,4a,5,9b-Tetrahydro-2,4-dimethylindeno[1,2-d]-m-dioxin;
der
aromatischen und araliphatischen Aldehyde wie z.B. Benzaldehyd;
Phenylacetaldehyd; 3-Phenylpropanal; Hydratropaaldehyd; 4-Methylbenzaldehyd;
4-Methylphenylacetaldehyd; 3-(4-Ethylphenyl)-2,2-dimethylpropanal; 2-Methyl-3-(4-isopropylphenyl)propanal;
2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal;
3-(4-tert.-Butylphenyl)propanal; Zimtaldehyd; alpha-Butylzimtaldehyd;
alpha-Amylzimtaldehyd; alpha-Hexylzimtaldehyd; 3-Methyl-5-phenylpentanal; 4-Methoxybenzaldehyd;
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd; 4-Hydroxy-3-ethoxybenzaldehyd; 3,4-Methylendioxybenzaldehyd;
3,4-Dimethoxybenzaldehyd;
2-Methyl-3-(4-methoxyphenyl)propanal; 2-Methyl-3-(4-methylendioxyphenyl)propanal;
der
aromatischen und araliphatischen Ketone wie z.B. Acetophenon; 4-Methylacetophenon;
4-Methoxyacetophenon; 4-tert.-Butyl-2,6-dimethylacetophenon; 4-Phenyl-2-butanon;
4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon; 1-(2-Naphthalenyl)ethanon; Benzophenon;
1,1,2,3,3,6-Hexamethyl-5-indanylmethylketon; 6-tert.-Butyl-1,1-dimethyl-4-indanylmethylketon;
1-[2,3-dihydro-1,1,2,6-tetramethyl-3-(1-methylethyl)-1H-5-indenyl]ethanon; 5',6',7',8'-Tetrahydro-3',5',5',6',8',8'-hexamethyl-2-acetonaphthon;
der
aromatischen und araliphatischen Carbonsäuren und deren Ester wie z.B.
Benzoesäure;
Phenylessigsäure;
Methylbenzoat; Ethylbenzoat; Hexylbenzoat; Benzyl-benzoat; Methylphenylacetat;
Ethylphenylacetat; Geranylphenylacetat; Phenylethyl-phenylacetat;
Methylcinnmat; Ethylcinnamat; Benzylcinnamat; Phenylethylcinnamat;
Cinnamylcinnamat; Allylphenoxyacetat; Methylsalicylat; Isoamylsalicylat;
Hexylsalicylat; Cyclohexylsalicylat; Cis-3-Hexenylsalicylat; Benzylsalicylat;
Phenylethylsalicylat; Methyl-2,4-dihydroxy-3,6-dimethylbenzoat;
Ethyl-3-phenylglycidat; Ethyl-3-methyl-3-phenylglycidat;
der
stickstoffhaltigen aromatischen Verbindungen wie z.B. 2,4,6-Trinitro-1,3-dimethyl-5-tert.-butylbenzol; 3,5-Dinitro-2,6-dimethyl-4-tert.-butylacetophenon;
Zimtsäurenitril;
5-Phenyl-3-methyl-2-pentensäurenitril; 5-Phenyl-3-methylpentansäurenitril;
Methylanthranilat; Methy-N-methylanthranilat; Schiffsche Basen von
Methylanthranilat mit 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal
oder 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 6-Isopropylchinolin;
6-Isobutylchinolin;
6-sec.-Butylchinolin; Indol; Skatol; 2-Methoxy-3-isopropylpyrazin;
2-Isobutyl-3-methoxypyrazin;
der Phenole, Phenylether und Phenylester
wie z.B. Estragol; Anethol; Eugenol; Eugenylmethylether; Isoeugenol;
Isoeugenylmethylether; Thymol; Carvacrol; Diphenylether; beta-Naphthylmethylether;
beta-Naphthylethylether; beta-Naphthylisobutylether;
1,4-Dimethoxybenzol; Eugenylacetat; 2-Methoxy-4-methylphenol; 2-Ethoxy-5-(1-propenyl)phenol;
p-Kresylphenylacetat;
der heterocyclischen Verbindungen wie
z.B. 2,5-Dimethyl-4-hydroxy-2H-furan-3-on; 2-Ethyl-4-hydroxy-5-methyl-2H-furan-3-on;
3-Hydroxy-2-methyl-4H-pyran-4-on;
2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on;
der Lactone wie z.B. 1,4-Octanolid;
3-Methyl-1,4-octanolid; 1,4-Nonanolid; 1,4-Decanolid; 8-Decen-1,4-olid; 1,4-Undecanolid;
1,4-Dodecanolid; 1,5-Decanolid; 1,5-Dodecanolid; 1,15-Pentadecanolid;
cis- und trans-11-Pentadecen-1,15-olid; cis- und trans-12-Pentadecen-1,15-olid;
1,16-Hexadecanolid; 9-Hexadecen-1,16-olid; 10-Oxa-1,16-hexadecanolid; 11-Oxa-1,16-hexadecanolid;
12-Oxa-1,16-hexadecanolid;
Ethylen-1,12-dodecandioat; Ethylen-1,13-tridecandioat; Cumarin;
2,3-Dihydrocumarin; Octahydrocumarin.
4-Isoamylcyclohexanon
enthaltende Parfümöle (Riechstoffmischungen)
können
in flüssiger
Form, unverdünnt
oder mit einem Lösungmittel
verdünnt
für Parfümierungen
eingesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel
hierfür
sind z.B. Ethanol, Isopropanol, Diethylenglycolmonoethylether, Glycerin,
Propylenglycol, 1,2-Butylenglycol, Dipropylenglycol, Diethylphthalat,
Triethylcitrat, Isopropylmyristat usw.
Für manche
Anwendungen ist es vorteilhaft, 4-Isoamylcyclohexanon enthaltende
Parfümöle (Riechstoffmischungen)
an einem Trägerstoff
adsorbiert einzusetzen, der sowohl für eine feine Verteilung der
Riechstoffe im Produkt als auch für eine kontrollierte Freisetzung
bei der Anwendung sorgt. Derartige Träger können poröse anorganische Materialien
wie Leichtsulfat, Kieselgele, Zeolithe, Gipse, Tone, Tongranulate,
Gasbeton usw. oder organische Materialien wie Hölzer; Cellulose-basierende
Stoffe, Zucker oder Kunststoffe wie PVC, Polyvinylacetate oder Polyurethane
sein.
Für andere
Anwendungen ist es vorteilhaft, 4-Isoamylcyclohexanon enthaltende
Parfümöle mikroverkapselt,
sprühgetrocknet,
als Einschluß-Komplex
oder als Extrusions-Produkt einzusetzen und in dieser Form dem zu
parfümierenden
(Vor-) Produkt hinzufügen.
Die
Eigenschaften derart modifizierter Parfümöle werden in manchen Fällen durch
sogenanntes „Coaten" mit geeigneten Materialien
im Hinblick auf eine gezieltere Duftfreisetzung weiter optimiert,
wozu vorzugsweise wachsartige Kunststoffe wie z.B. Polyvinylalkohol
verwendet werden.
Die
Mikroverkapselung der Parfümöle kann
beispielsweise durch das sogenannte Koazervationsverfahren mit Hilfe
von Kapselmaterialien z.B. aus polyurethanartigen Stoffen oder Weichgelatine,
erfolgen. Die sprühgetrockneten
Parfümöle können beispielsweise
durch Sprühtrocknung
einer das Parfümöl enthaltenden Emulsion,
bzw. Dispersion hergestellt werden, wobei als Trägerstoffe modifizierte Stärken, Proteine,
Dextrin und pflanzliche Gummen verwendet werden können. Einschluß-Komplexe
können
z.B. durch Eintragen von Dispersionen von dem Parfümöl und Cyclodextrinen
oder Harnstoffderivaten in ein geeignetes Lösungsmittel, z.B. Wasser, hergestellt
werden. Extrusions-Produkte
können
durch Verschmelzen der Parfümöle mit einem geeigneten
wachsartigen Stoff und durch Extrusion mit nachfolgender Erstarrung,
ggf. in einem geeigneten Lösungsmittel,
z.B. Isopropanol, erfolgen.
4-Isoamylcyclohexanon
enthaltende Parfümöle können in
konzentrierter Form, in Lösungen
oder in sonstiger modifizierter Form verwendet werden für die Herstellung
von z.B. Parfüm-Extraits,
Eau de Parfums, Eau de Toilettes, Rasierwässer, Eau de Colognes, Pre-shave-Produkte,
Splash-Colognes und parfümierten
Erfrischungstüchern
sowie die Parfümierung
von sauren, alkalischen und neutralen Reinigungsmitteln, wie z.B. Fußbodenreinigern,
Fensterglasreinigern, Geschirrspülmittel,
Bad- und Sanitärreinigern,
Scheuermilch, festen und flüssigen
WC-Reinigern, Pulver- und schaumförmigen Teppichreinigern, flüssigen Waschmitteln,
pulverförmigen
Waschmitteln, Wäschevorbehandlungsmitteln
wie Bleichmittel, Einweichmittel und Fleckenentfernern, Wäscheweichspülern, Waschseifen,
Waschtabletten, Desinfektionsmitteln, Oberflächendesinfektionsmitteln sowie
von Luftverbesserern in flüssiger,
gelartiger oder auf einem festen Träger aufgebrachter Form, Aerosolsprays,
Wachsen und Polituren wie Möbelpolituren,
Fußbodenwachsen,
Schuhcremes sowie Körperpflegemitteln
wie z.B. festen und flüssigen
Seifen, Duschgelen, Shampoos, Rasierseifen, Rasierschäumen, Badeölen, kosmetischen
Emulsionen vom Öl-in-Wasser-,
vom Wasser-in-Öl-
und vom Wasser-in-Öl-in-Wasser-Typ
wie z.B. Hautcremes- und -lotionen, Gesichtscremes und -lotionen,
Sonnenschutzcremes- und -lotionen, After-sun-cremes und -lotionen,
Handcremes und -lotionen, Fußcremes
und -lotionen, Enthaarungscremes und -lotionen, After-shave-Cremes und
-lotionen, Bräunungscremes
und -lotionen, Haarpflegeprodukten wie z.B. Haarsprays, Haargelen,
Haarlotionen, Haarspülungen,
permanenten und semipermanenten Haarfärbemitteln, Haarverformungsmitteln
wie Kaltwellen und Haarglättungsmitteln,
Haarwässern,
Haarcremes und -lotionen, Deodorantien und Antiperspirantien wie
z.B. Achselsprays, Roll-ons, Deosticks, Deocremes oder Produkten
der dekorativen Kosmetik.
In
Parfümöl-Kompositionen
(= Riechstoffmischungen) liegt die eingesetzte Menge von 4-Isoamylcyclohexanon
bevorzugt im Bereich von 0,001 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 50 Gew.-% und
besonders bevorzugt 0,5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Parfümöl-Komposition.
Zutaten,
mit denen 4-Isoamylcyclohexanon kombiniert werden können, sind
beispielsweise:
Konservierungsmittel, Abrasiva, Antiakne-Mittel,
Mittel gegen Hautalterung, anitbakterielle Mittel, Anticellulitis-Mittel,
Antischuppen-Mittel, entzündungshemmende
Mittel, irritationsverhindernde Mittel, irritationshemmende Mittel,
antimikrobielle Mittel, Antioxidantien, Adstringentien, schweisshemmende
Mittel, antiseptische Mittel, Antistatika, Binder, Puffer, Trägermaterialien,
Chelatbildnder, Zellstimulantien, reinigende Mittel, pflegende Mittel,
Enthaarungsmittel, oberflächenaktive
Substanzen, deodorierende Mittel, Antiperspirantien, Weichmacher,
Emulgatoren, Enzyme, ätherische Öle, Fasern,
Filmbildner, Fixateure, Schaumbildner, Schaumstabilisatoren, Substanzen
zum Verhindern des Schäumens,
Schaumbooster, Fungizide, gelierende Mittel, gelbildende Mittel,
Haarpflegemittel, Haarverformungsmittel, Haarglättungsmittel, feuchtigkeitsspendende
Mittel, anfeuchtende Substanzen, feuchthaltende Substanzen, bleichende
Mittel, stärkende
Mittel, fleckenentfernende Mittel, optisch aufhellende Mittel, imprägnierende
Mittel, schmutzabweisende Mittel, reibungsverringernde Mittel, Gleitmittel,
Feuchtigkeitscremes, Salben, Trübungsmittel,
plastifizierende Mittel, deckfähige
Mittel, Politur, Glanzmittel, Polymere, Pulver, Proteine, rückfettende
Mittel, abschleifende Mittel, Slilcone, hautberuhigende Mittel,
hautreinigende Mittel, hautpflegende Mittel, hautheilende Mittel,
Hautaufhellungsmittel, hautschützende
Mittel, hauterweichende Mittel, kühlende Mittel, hautkühlende Mittel,
wärmende Mittel,
hautwärmende
Mittel, Stabilisatoren, UV-absorbierende Mittel, UV-Filter, Waschmittel,
Weichspüler, suspendierende
Mittel, Hautbräunungsmittel,
Verdickungsmittel, Vitamine, Öle,
Wachse, Fette, Phospholipide, gesättigte Fettsäuren, ein-
oder mehrfach ungesättigte
Fettsäuren, α-Hydroxysäuren, Polyhydroxyfettsäuren, Verflüssiger,
Farbstoffe, farbschützende
Mittel, Pigmente, Antikorrosiva, Aromen, Geschmackstoffe, Riechstoffe,
Polyole, Tenside, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Gesucht
werden – insbesondere
für die
Parfümierung
von tensidhaltigen Formulierungen, wie zum Beispiel für Shampoos,
Waschmittel oder Weichspüler – häufig Riechstoffmischungen
mit einer Blüten-Note, wobei
diese gleichzeitig ein ausgeprägtes
Blooming (Geruch aus einer wässrigen
Tensidlösung)
aufweisen sollen. Eine weitere wichtige anwendungstechnische Anforderung
an Riechstoffmischungen für
tensidhaltige Produkte ist deren Substantivität gegenüber dem bzw. Retention am Substrat,
insbesondere Haaren oder textilen Fasern.
4-Isoamylcyclohexanon
zeichnet sich, insbesondere für
einen blumigen Riechstoff, durch ein hohes Aufziehvermögen (Eigenhaftung
auf einem Substrat) und eine hohe Substantivität (Fähigkeit aus einer, meist wässrigen,
Phase heraus auf ein Substrat aufzuziehen bzw. auch nach einem Wasch-
oder Spülvorgang
auf einem Substrat zu verbleiben) aus. Dieser Effekt zeigt sich
insbesondere auf Substraten wie Haut, Haar und textilen Fasern (z.B.
Wolle, Baumwolle, Leinen, synthetische Fasern).
Überraschenderweise
wird bei erfindungsgemäßer Verwendung
des 4-Isoamylcyclohexanon
in einer tensidhaltigen Formulierung ein frischer, natürlicher
Blütengeruch
erreicht, wobei auch interessante Rosen- und Geranium-Nuancen sowie
ein animalisch-indoliger Unterton Richtung weiße Blüten auftritt, nicht nur in Verbindung
mit einer hohen Substantivität/Retention,
sondern auch in Verbindung mit einem überraschenden Blooming (das
ist der über
eine tensidhaltigen wässrigen
Lösung
wahrgenommene Geruch).
Durch
Verwendung des 4-Isoamylcyclohexanons lässt sich in der Regel bereits
in geringer Dosierung in einer resultierenden Parfümkomposition
ein frischer, natürlicher
Blütengeruch
mit einem ausgeprägten
Blooming und einer erhöhten
Substantivität
für wässrige,
tensidhaltige Anwendungen erzielen.
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße parfümierte Produkte
sind daher Waschmittel, Hygiene- oder Pflegeprodukte, insbesondere
im Bereich der Körperpflege,
der Kosmetik und des Haushalts.
Von
großem
Interesse für
die parfümistische
Komposition sind auch Riechstoffe, die die Haftfestigkeit der Komposition
verbessern (also als Fixateure wirken) oder die Stärke der
geruchlichen Wahrnehmung erhöhen
(also als Booster fungieren).
Neben
Aufziehvermögen
und Substantivität
zeichnet sich 4-Isoamylcyclohexanon durch seine fixierenden Eigenschaften
aus. Ein solcher Fixateur erhöht
die Haftfestigkeit von anderen Riechstoffen, sei es durch deren
Dampfdruckerniedrigung oder geruchlicher Verstärkung (z.B. Absenkung des Schwellenwertes). Die
Erfindung betrifft daher auch die Verwendung von 4-Isoamylcyclohexanon
als Fixateur.
Des
Weiteren wirkt 4-Isoamylcyclohexanon nicht nur als Fixateur, sondern
auch als sogenannter Booster oder Enhancer, d.h. er bewirkt eine
Verstärkung
des Geruchs bzw. der geruchlichen Wahrnehmung von Riechstoffen,
Riechstoffmischungen und Parfümkompositionen.
Die Erfindung betrifft daher auch die Verwendung von 4-Isoamylcyclohexanon
als Mittel zur Erhöhung
der geruchlichen Wahrnehmung von Riechstoffen oder Riechstoffkompositionen.
Die
folgenden Beispiele erläutern
die Erfindung; sofern nicht anders angegeben beziehen sich Anteile und
Prozente auf das Gewicht.
Beispiel 1: Herstellung
von 4-Isoamylcyclohexanon
Beispiel 1.1: Hydrierung
von 4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol
1
mol (162 g) 4-(3-Methyl-but-2-enyl)-phenol wurde in 200 mL Isopropanol
in Gegenwart von 3 Gew.-% Palladium auf Aktivkohle (Gehalt an Pd:
10%, bezogen auf den trockenen Katalysator; Wassergehalt: ca. 50%) bei
einer Temperatur von 80°C
und einem Wasserstoffdruck von 10 bis 20 bar hydriert. Nach Aufnahme
der theoretisch berechneten Wasserstoffmenge wurde die Hydrierung
abgebrochen, das Reaktionsprodukt vom Katalysator abfiltriert und
der Ansatz vom Lösungsmittel
befreit. Es wurden 164 g Rohprodukt, nach weiterer Reinigung mittels
Destillation wurden 150 g 4-Isoamylcyclohexanon erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ (ppm) =
0,82 (d, J = 6,5 Hz, 6H), 1.14–1.36
(m, 6H), 1.46 (sept., J = 6,5 Hz, 1H), 1.53–1.65 (m, 1H), 1.94–2.01 (m,
2H), 2.17–2.34
(m, 4H).
1 3C-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ (ppm) = 22.62 (2C), 28.21,
32.81 (2C), 33.29, 36.35, 36.63, 40.88 (2C), 242.6
Beispiel 1.2: Oxidation
von 4-Isoamylcyclohexanol
244
g (1,43 mol) 4-Isoamylcyclohexanol wurden in 250 mL Toluol vorgelegt.
Zu dieser Mischung wurden 0,7 g (2,8 mmol) Wolframsäure, 1,02
g (2,5 mmol) Aliquat (ein Phasen-Transfer-Katalysator) und 37 mL Wasser
gegeben. Danach wurde auf 90°C
erhitzt. Bei dieser Temperatur wurden über einen Zeitraum von drei Stunden
81 g (2,4 mol) Wasserstoffperoxid (als 30%ige oder 50%ige wässrige Lösung) zugetropft.
Anschließend
wurde noch 3 Stunden bei 90°C
nachgerührt.
Nach Trennung der Phasen wurde die organische Phase zweimal mit
jeweils 100 mL Natriumthiosulfatlösung peroxidfrei (gemäß Peroxidtest) gewaschen.
Die organische Phase wurde mit Na2SO4 getrocknet und eingeengt. Es wurden 250
g Rohprodukt mit ein GC-Gehalt von 97% an 4-Isoamylcyclohexanon erhalten. Zur weiteren,
insbesondere geruchlichen, Reinigung wurde das Rohprodukt destilliert.
Beispiel 2: Herstellung
eines Parfümöles mit
einer modernen, betont blumigrosigen Note.
Es
werden die folgenden Riechstoffe in den angegebenen Mengen (Gewichtsteile)
vermischt:
Acetessigsäureethylester | 13 |
Hexenylacetat,
cis-3- | 1,5 |
Vertocitral,
Symrise | 1 |
Hexenol,
cis-3- | 0,5 |
Isoananat,
Symrise | 5 |
Styrolylacetat | 8 |
Leguminal,
Symrise | 0,2 |
Dihydromyrcenol | 11 |
Mandarinenöl | 5 |
I-Menthol,
Symrise | 3 |
Aldehyd
C14 sogen. | 1 |
Lilial,
Givaudan | 65 |
Bourgeonal,
Quest | 3 |
Helional,
IFF | 3 |
Florhydral,
Givaudan | 10 |
Mugetanol,
Symrise | 50 |
Lyral,
IFF | 57 |
Ethyllinalool,
Givaudan | 102 |
Dimethylbenzylcarbinylacetat | 3 |
Phenylethylalkohol | 20 |
Geraniol | 10 |
Cirtronellol | 18 |
Citronellylacetat | 7 |
Geranylacetat | 4 |
Damascon
alpha, Firmenich | 0,5 |
Benzylacetat | 14 |
Methyldihydrojasmonat | 158 |
Hexenylsalicylat,
cis-3- |
4 |
Iraldein
gamma, Symrise |
7 |
Cumarin |
0,3 |
Iso
E Super, IFF |
18 |
Patchouliöl |
4 |
Sandolen,
Symrise |
3 |
Ambroxid
krist., Symrise |
1 |
Globalid,
Symrise |
18 |
Ethylenbrassylat |
21 |
Summe |
650 |
Diese
Ausgangskomposition weist einen grünen und blumigen Geruch auf.
Durch
Zugabe von 100 Gewichtsteilen 4-Isoamylcyclohexanon (aus Beispiel
1) auf 650 Gewichtsteile der Ausgangskomposition wird ein modernes
Parfüm
mit einer ausgeprägten
Fantasie-Rosen-Geranium-Note erhalten. Im Vergleich zur Ausgangskomposition
riecht die 4-Isoamylcyclohexanon enthaltende erfindungsgemäße Riechstoffkomposition
feiner, harmonischer sowie abgerundeter und zeigt eine komplexe
Rosen-Geranium-Note gepaart mit indolischen Anklängen und Aspekten von weißen Blüten. Durch
die Zugabe von 4-Isoamylcyclohexanon werden die Ausstrahlung und
räumliche
Wirkung der Ausgangskomposition wesentlich erhöht.
Beispiele 3 bis 5: Anwendungsbeispiele
Bei
den im Folgenden gezeigten Beispielen wurde das erfindungsgemäß einzusetzende
4-Isoamylcyclohexanon (gemäß Beispiel
1) in verschiedenen Hygiene- und Waschprodukten sowohl durch mehrere
Experten als auch durch eine Gruppe von 16 Laienprüfern bewertet.
Beispiel 3: Waschpulver
(Powder detergent)
Jeweils
80 g Waschpulver (Zusammensetzung: 9% C1 2-C1 3 lineare
Na-Alkylbenzolsulfonate,
1,6% C1 4-C1 5 Na-Alkylethoxysulfat
(EO=0.6), 5,7% C1 2-C18 Alkylsulfate, 3,3% Polyacrylat (MW = 4.500,
27% Aluminosilicat, 0,6% Natriumsilicat, 28% Natriumcarbonat, 9%
Natriumsulfat, 0,2% optischer Aufheller, 1,8% Polyethylenglykol
(MW = 4.000), 1% Perborat, 1,1% Enzyme (Lipase, Protease, Cellulase),
Wasser q.s.) wurden mit 1 g einer 50%igen Lösung in Isopropylmyristat von
erfindungsgemäß einzusetzendem
4-Isoamylcyclohexanon vermischt
und die resultierenden Waschpulver 24 Stunden bei Raumtemperatur
gelagert. Anschließend
wurden ein Handtuch aus Baumwolle und ein Handtuch aus Mischgewebe
separat bei 40°C
in Waschmaschinen (Hersteller: Miele) mit den Waschpulvern gewaschen.
Die
so erhaltene feuchte Wäsche
wurde geruchlich untersucht und in beiden Fällen gefunden, dass erfindungsgemäß einzusetzendes
4-Isoamylcyclohexanon eine sehr hohe Duftintensität bewirkte.
Abschließend wurden
die einzelnen Handtücher
für 24
Stunden auf einer Leine getrocknet. Die parfümistische Bewertung der Handtücher durch
eine Expertengruppe ergab eine sehr hohe Duftintensität für erfindungsgemäß einzusetzendes
4-Isoamylcyclohexanon.
Beispiel 4: Weichspüler (Fabric
softener)
Jeweils
40 g eines Weichspülers
(3-fach Konzentrat, 94% Trinkwasser, 5,5% Quartäre Ethanolaminester (Esterquats;
Quarternary ammonium methosulfate), 0,2% Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid
(Preventol® R50,
Bayer AG) und 0,3% einer blauen Farbstoff-Lösung) wurden mit 0,5 g einer
50%igen Lösung
in Isopropylmyristat von erfindungsgemäß einzusetzendem 4-Isoamylcyclohexanon
gut vermischt und die resultierenden Weichspüler 24 Stunden bei Raumtemperatur
gelagert. Der pH-Wert des Weichspülerkonzentrates liegt typischerweise
im Bereich 2–3.
Anschließend
wurde jeweils ein Handtuch aus Baumwolle und ein Handtuch aus Mischgewebe
bei 40°C
in Waschmaschinen (Hersteller: Miele) zuerst mit 80 g eines unparfümierten Standardwaschpulvers
und nachfolgend separat mit dem zu untersuchenden Weichspüler gewaschen.
Die
so erhaltene feuchte Wäsche
wurde für
24 Stunden auf der Leine getrocknet. Die geruchliche Evaluierung
der trockenen Handtücher
ergab, dass das erfindungsgemäß einzusetzende
4-Isoamylcyclohexanon eine bemerkenswert hohe Duftintensität und Ausstrahlung
aufwies.
Die
folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse für die Intensität und die
Präferenz
nach der jeweiligen Bewertung der trockenen Handtücher nach
der Behandlung mit den jeweiligen Weichspülern, jeweils auf einer Skala
von 1 (= sehr schwach bzw. nicht gefällig) bis 6 (= sehr stark bzw.
sehr gefällig).
In beiden Fällen
war die statistische Bewertung signifikant (p < 0.05).
Beispiel 5: Shampoo
30
g eines Shampoos (20% Plantacare® PS
10 (Cognis GmbH, Na-Laureth sulfat und Laurylglycosid), 2% Natriumchlorid,
1,3% Citronensäure,
0,5% Dragocid® Liquid
(Symrise GmbH & Co.
KG, Mischung von Phenoxyethanol, Methyl-, Ethyl-Propyl- und Butylparaben), 76,2% Wasser)
wurden mit 0,3 g einer 50%igen Lösung
in Isopropylmyristat von erfindungsgemäß einzusetzendem 4-Isoamylcyclohexanon
gut vermischt und das Shampoo 24 Stunden bei Raumtemperatur gelagert.
Der pH-Wert des Shampoos lag bei etwa 6. Anschließend wurde
eine 20 g – Haarsträhne (Echthaar)
mit 1 g des Shampoos, welches in 2 g Wasser aufgeschäumt wurde,
für 1 Minute
separat von Hand gewaschen. Zum Schluss wurde die Haarsträhne 30 Sekunden
unter 30°C
warmem Wasser ausgespült.
Die
so erhaltene feuchte Haarsträhne
wurde für
1 Minute mit einem elektrischen Haartrockner auf mittlerer Stufe
getrocknet. Die geruchliche Evaluierung der Haarsträhne ergab,
dass das erfindungsgemäß einzusetzende
4-Isoamylcyclohexanon
sowohl auf feuchtem als auch auf trockenem Haar sehr intensiv und
geruchlich als gefällig
wahrgenommen wurde.
Die
folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse für die Intensität und die
Präferenz
nach der jeweiligen Bewertung der trockenen bzw. feuchten Haarsträhnen nach
der Behandlung mit den Weichspülern,
jeweils auf einer Skala von 1 (= sehr schwach bzw. nicht gefällig) bis
6 (= sehr stark bzw. sehr gefällig).
In allen Fällen
war die statistische Bewertung hochsignifikant (p < 0.01).