DE102005032294A1 - Schaltkreis mit einer Aufweckfuntion für einen Teil des Schaltkreises - Google Patents

Schaltkreis mit einer Aufweckfuntion für einen Teil des Schaltkreises Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis mit einem Teil (1), welcher sich entweder in einem Bereitschaftsmodus oder einem aktiven Betriebsmodus befindet, einer ersten Leitung (3) zur Versorgung des Schaltkreisteils (1) mit einem Versorgungspotential (VSS) während des aktiven Betriebsmodus, einer zweiten mit dem Versorgungspotential (VSS) beaufschlagten Leitung (4), einer Schalteinheit (5, 6, 7, 8) zur Verbindung der beiden Leitungen (3, 4) und einer Steuereinheit (13), die beim Betriebsmoduswechsel die Schalteinheit (5, 6, 7, 8) in Abhängigkeit von dem Potential der ersten Leitung (3) steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis, der eine Funktionalität zum „Aufwecken" eines Teils des Schaltkreises aus einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Betriebsmodus aufweist.
  • In modernen Schaltkreisen ist häufig vorgesehen, dass bestimmte Bereiche des Schaltkreises unabhängig von anderen Bereichen des Schaltkreises in einem Bereitschaftsmodus, d.h. in einem Stand-by-Betrieb, betrieben werden können. Sofern während des Betriebs des Schaltkreises offenkundig ist, dass diese bestimmten Bereiche zur Zeit oder während einer absehbaren Zeitspanne nicht benötigt werden, werden diese Bereiche in den Bereitschaftsmodus versetzt. Wenn die sich im Bereitschaftsmodus befindenden Bereiche des Schaltkreises wieder benötigt werden, können sie in den aktiven Betriebsmodus zurückgeführt werden. Im Ergebnis wird durch diese Maßnahme eine Reduzierung des Energieverbrauchs erzielt.
  • Technisch wird die vorstehend beschriebene Funktionalität in integrierten Schaltkreisen durch zwei elektrisch voneinander entkoppelbare Masseleitungen ermöglicht. Die erste Masseleitung dient dabei zur Versorgung der Teile des Schaltkreises, die in den Bereitschaftsmodus versetzt werden können. Während des Bereitschaftsmodus ist die erste Masseleitung von dem Massepotential entkoppelt. Demgegenüber liegt an der zweiten Masseleitung das Massepotential konstant an. Die zweite Masseleitung lässt sich mit der ersten Masseleitung über parallel geschaltete Schalter verbinden. Dadurch kann die erste Masseleitung mit dem Massepotential beaufschlagt werden.
  • Im Unterschied zu dem Massepotential liegt das zweite Potential der Versorgungsspannung, welches im Allgemeinen das positive Potential der Versorgungsspannung ist, in der Regel auch während des Bereitschaftsmodus an den heruntergefahrenen Bereichen des Schaltkreises an. Diese Anordnung bedingt, dass sich die erste Masseleitung während des Bereitschaftsmodus auf dem positiven Potential der Versorgungsspannung befindet.
  • Wenn die Teile des Schaltkreises, die von der Versorgungsspannung entkoppelt wurden, wieder in den aktiven Betriebsmodus, d.h. in den Normalmodus, zurückgeführt werden sollen, werden die Schalter zwischen der ersten Masseleitung und der zweiten Masseleitung sukzessive geschlossen. Der Grund dafür, dass die Schalter nicht gleichzeitig sondern nacheinander geschlossen werden, ist, dass aufgrund des Schließens eines Schalters der Strom, der von der Versorgungsspannungsquelle gezogen wird, plötzlich ansteigt, was wiederum bewirkt, dass die von der Versorgungsspannungsquelle bereitgestellte Versorgungsspannung kurzfristig abfällt, bis sie sich wieder auf ihrem ursprünglichen Wert stabilisiert hat. Würden demnach zu viele der Schalter zwischen den beiden Masseleitungen gleichzeitig geschlossen, könnte dies zur Folge haben, dass dadurch die Versorgungsspannung kurzfristig so weit abfallen würde, dass die Bauelemente des Schaltkreises, die sich nicht in dem Bereitschaftsmodus befinden, während dieser Zeit nur unzureichend mit Spannung versorgt würden. Dies würde den Betrieb des Schaltkreises beeinträchtigen und schlimmstenfalls zu einem zumindest kurzfristigen Ausfall des Schaltkreises führen.
  • Aus diesem Grund wird bei der Rückkehr in den aktiven Betriebsmodus zunächst eine kleine Anzahl von Schaltern nacheinander geschlossen. Danach werden für eine Zeitspanne von einigen hundert Nanosekunden keine weiteren Schalter geschlossen. Während dieser Zeitspanne erreicht die erste Masseleitung das Massepotential. Anschließend werden die übrigen Schalter geschlossen und der betreffende Teil des Schaltkreises kann wieder in dem aktiven Betriebsmodus betrieben werden. Dabei enthält diese zweite Gruppe von Schaltern in der Regel die Hauptanzahl der zur Verfügung stehenden Schalter.
  • Nachteilig an der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise ist, dass die Zeit, die für die Rückkehr der ersten Masseleitung von dem positiven Potential der Versorgungsspannung zu dem Massepotential benötigt wird, nur grob geschätzt werden kann, da diese Zeit von vielen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Größe des mit ihr verbundenen Teils des Schaltkreises, den Betriebsbedingungen, wie z.B. der Temperatur, sowie dem Formfaktor dieses Schaltkreisabschnitts im Layout. Um nicht Gefahr zu laufen, die Hauptzahl der Schalter zu früh durchzuschalten, wird in der Regel eine Wartezeit gewählt, die wesentlich länger ist als die Zeit, welche die erste Masseleitung zur Rückkehr zu dem Massepotential benötigt. Diese Wartezeit wird entweder durch einen programmierbaren Zähler oder ein Verzögerungselement generiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltkreis mit einem zwischen dem Bereitschaftsmodus und dem aktiven Betriebsmodus umschaltbaren Teil zu schaffen, bei welchem sich bei der Rückkehr in den aktiven Betriebsmodus die für die jeweilige Situation optimale Wartezeit einstellen lässt. Ferner soll ein entsprechendes Verfahren angegeben werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Schaltkreis weist einen ersten Teil auf, der in zumindest zwei Betriebsmodi betrieben werden kann. Der Anwender oder eine Steuereinheit kann bestimmen, ob sich der erste Teil in einem Bereitschaftsmodus oder einem aktiven Betriebsmodus befinden soll. Der Bereitschaftsmodus ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil von der Versorgungsspannung entkoppelt ist, wohingegen im aktiven Betriebsmodus die Versorgungsspannung an dem ersten Teil anliegt.
  • Der Schaltkreis umfasst des Weiteren eine erste Leitung, mittels derer der erste Teil des Schaltkreises während des aktiven Betriebsmodus mit einem Versorgungspotential versorgt wird, und eine zweite Leitung, an der das Versorgungspotential ununterbrochen anliegt. Das Versorgungspotential stellt dabei das eine Potential der Versorgungsspannung des Schaltkreises dar. Die erste Leitung und die zweite Leitung können mittels einer Schalteinheit elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass eine Bestimmungseinheit vorgesehen ist, die zumindest zeitweise das elektrische Potential der ersten Leitung bestimmt oder abschätzt, in welchem Potentialbereich sich das Potential der ersten Leitung befindet. Eine Steuereinheit verwendet den von der Bestimmungseinheit ermittelten Potentialwert, um die Schalteinheit beim Umschalten des ersten Teils des Schaltkreises von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Betriebsmodus zu steuern.
  • Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass sie es ermöglicht, den Schaltvorgang, bei welchem die erste Leitung mit der zweiten Leitung verbunden wird, von dem elektrischen Potential der ersten Leitung abhängig zu machen und dabei insbesondere die Veränderung dieses Potentials während des Umschaltvorgangs zu berücksichtigen. Diese Maßnahme ermöglicht es, den optimalen Zeitpunkt zu finden, ab welchem eine größere Anzahl von parallel angeordneten Verbindungen zwischen der ersten und der zweiten Leitung für die konstante Aufrechterhaltung der Versorgungsspannung unschädlich ist. Im Ergebnis bewirkt dies, dass der Umschaltvorgang von dem Bereitschaftsbetrieb zu dem aktiven Betriebsmodus möglichst schnell erfolgt, wobei sichergestellt ist, dass die Versorgungsspannung durch den Umschaltvorgang nicht übermäßig beeinflusst wird, und somit ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Schaltkreises gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltkreises umfasst die Schalteinheit mindestens einen ersten Schalter und mindestens einen zweiten Schalter. Die ersten und zweiten Schalter sind parallel zwischen die erste und die zweite Leitung geschaltet. Ferner wird beim Umschalten des ersten Teils des Schaltkreises von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Betriebsmodus der mindestens eine erste Schalter zeitlich vor dem mindestens einen zweiten Schalter geschlossen. Dabei hängt das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters von den von der Bestimmungseinheit ermittelten Werten ab.
  • Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, zu Beginn des Umschaltvorgangs mittels des oder der ersten Schalter eine erste Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Leitung zu schaffen, über die ein verhältnismäßig geringer Strom fließen kann. Dieser Stromfluss bewirkt eine Veränderung des Potentials der ersten Leitung in Richtung des Versorgungspotentials, welches in dem aktiven Betriebsmodus zur Spannungsversorgung benötigt wird. Sobald das Potential der ersten Leitung aufgrund dieses Stromflusses einen bestimmten Wert oder gar das Versorgungspotential erreicht hat, können der oder die zweiten Schalter geschlossen werden, ohne dass ein Zusammenbrechen der Versorgungsspannung zu befürchten ist.
  • Simulationen haben ergeben, dass die effektive Umschaltzeit zwischen den beiden Betriebsmodi durch diese Maßnahme im Vergleich zu der Umschaltzeit bei herkömmlichen Schaltkreisen um einen Faktor 5 bis 10 verkürzt wird.
  • Vorzugsweise ist die Bestimmungseinheit derart ausgestaltet, dass sie den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem das Potential der ersten Leitung einen vorgegebenen Wert annimmt. In einer alternativen Ausgestaltung bestimmt die Bestimmungseinheit den Zeitpunkt, bei welchem das Potential der ersten Leitung einen vorgegebenen Schwellwert durchläuft. Dieses Ereignis löst das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters aus.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltkreises sieht vor, dass eine Mehrzahl von ersten Schaltern parallel zwischen der ersten und der zweiten Leitung angeordnet ist. Zu Beginn des Umschaltvorgangs des Betriebsmodus werden die ersten Schalter nacheinander geschlossen, wobei die Zeitabstände zwischen dem Schließen der einzelnen ersten Schalter vorgegeben sind. Dies bedeutet, dass zu diesem Zeitpunkt das Potential der ersten Leitung noch nicht beachtet werden muss.
  • Vorteilhafterweise ist des Weiteren eine Mehrzahl von zweiten Schaltern vorgesehen. Im Gegensatz zu den ersten Schaltern werden die zweiten Schalter auf ein Steuersignal der Steuereinheit hin gemeinsam geschlossen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltkreises ist der einzige Schaltvorgang, der durch das Potential der ersten Leitung bestimmt ist, das Schließen des oder der zweiten Schalter. Dies bedingt, dass die Bestimmungseinheit und die Steuereinheit aufwandsgünstig realisiert werden können.
  • Das Versorgungspotential, mit dem die erste Leitung beaufschlagt ist, ist vorteilhafterweise ein Massepotential der Versorgungsspannung.
  • Ferner enthält der Schaltkreis vorzugsweise eine dritte Leitung, die mit dem zweiten Potential der Versorgungsspannung beaufschlagt ist. In der Regel ist dies das positive Potential VDD der Versorgungsspannung. Die dritte Leitung ist mit dem ersten Teil des erfindungsgemäßen Schaltkreises auch während dessen Bereitschaftsbetrieb verbunden. Dies bewirkt, dass die erste Leitung während des Bereitschaftsbetriebs auf das zweite Potential der Versorgungsspannung gezogen wird.
  • Das Massepotential der Versorgungsspannung stellt in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung das vorgegebene Potential dar, nach dem gemäß einer weiter oben beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung gesucht wird.
  • Zwischen die erste Leitung und die dritte Leitung ist vorteilhafterweise ein schwacher Pull-Up-Widerstand geschaltet.
  • Die Bestimmungseinheit kann auf verschiedene Art und Weise implementiert werden. Die Bestimmungseinheit kann beispielsweise so ausgelegt sein, dass sie in Abhängigkeit von dem Potential der ersten Leitung als Eingangswert und einem vorgegebenen Schwellwert einen Ausgangswert ausgibt. Wenn der Eingangswert den vorgegebenen Schwellwert durchläuft, ändert sich der Ausgangswert. Dabei sollte der Schwellwert möglichst nahe am Massepotential liegen. Demnach schlägt das Ausgangssignal der Bestimmungseinheit um, sobald das Potential der ersten Leitung das Massepotential erreicht hat bzw. sich in dessen Nähe befindet. Als Bauelemente für eine derartig ausgestaltete Bestimmungseinheit kommen beispielsweise Puffer oder Inverter in Betracht.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Bauelemente des erfindungsgemäßen Schaltkreises auf einem gemeinsamen Substrat insbesondere monolithisch integriert. Die ersten und zweiten Schalter sind in diesem Fall durch MOS-Transistoren, die insbesondere einen n-dotierten Kanal aufweisen, realisiert.
  • Neben dem ersten Teil des erfindungsgemäßen Schaltkreises kann ein zweiter Teil des Schaltkreises vorgesehen sein, dessen Betriebszustand nicht an den Betriebszustand des ersten Teils gekoppelt sein muss. Dies bedeutet, dass der zweite Teil in einem aktiven Betriebsmodus betrieben werden kann, während sich der erste Teil beispielsweise in dem Bereitschaftsbetrieb befindet. Der zweite Teil des Schaltkreises wird über die zweite Leitung mit dem Versorgungspotential versorgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Wechseln des Betriebsmodus eines ersten Teils eines Schaltkreises von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Betriebsmodus. Der Schaltkreis weist eine erste Leitung und eine zweite Leitung auf. Die erste Leitung versorgt den ersten Teil des Schaltkreises während dessen aktiven Betriebsmodus mit einem Versorgungspotential. Die zweite Leitung ist durchgehend mit dem Versorgungspotential beaufschlagt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • (a) Bestimmen des Potentials der ersten Leitung; und
    • (b) Elektrisches Verbinden der ersten Leitung mit der zweiten Leitung in Abhängigkeit von dem im Schritt (a) ermittelten Potential.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die gleichen Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren wie der erfindungsgemäße Schaltkreis auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Stromversorgung eines Schaltkreises gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung von Steuersignalen beim Umschalten eines Teils des in 1 dargestellten Schaltkreises von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Betriebsmodus;
  • 3 eine schematische Darstellung von Potentialverläufen beim Umschalten des Betriebsmodus gemäß den 1 und 2;
  • 4 eine schematische Darstellung der Stromversorgung eines Schaltkreises als Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaltkreises;
  • 5 eine schematische Darstellung von Steuersignalen beim Umschalten eines Teils des in 4 dargestellten Schaltkreises von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Betriebsmodus; und
  • 6 eine schematische Darstellung von Potentialverläufen beim Umschalten des Betriebsmodus gemäß den 4 und 5.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines herkömmlichen Schaltkreises dargestellt. Dieser Schaltkreis weist einen Abschnitt 1 auf, welcher wahlweise in einen Bereitschaftsbetrieb versetzt werden kann, sofern er zu dem jeweiligen Zeitpunkt nicht benötigt wird. Der Abschnitt 1 wird über zwei Versorgungsleitungen 2 und 3 mit der Versorgungsspannung versorgt. Während des aktiven Betriebs des Schaltkreises liegt an der Versorgungsleitung 2 das positive Potential VDD der Versorgungsspannung an. Das Massepotential VSS liegt an der Versorgungsleitung 3 nur während des aktiven Betriebs des Abschnitts 1 an. Während des Bereitschaftsbetriebs des Abschnitts 1 ist die Versorgungsleitung 3 von dem Massepotential VSS entkoppelt.
  • Das Massepotential VSS wird der Versorgungsleitung 3 über eine Versorgungsleitung 4 zur Verfügung gestellt. An der Versorgungsleitung 4 liegt das Massepotential VSS während des aktiven Betriebs des Schaltkreises konstant an. Die beiden Versorgungsleitungen 3 und 4 können über Schalter 5, 6 und 7 sowie eine Gruppe von Schaltern 8 elektrisch miteinander verbunden werden bzw. voneinander getrennt werden. Die Schalter 5 bis 8 sind dazu in einer parallelen Konfiguration zwischen die Versorgungsleitungen 3 und 4 geschaltet. Während des aktiven Betriebs des Abschnitts 1 sind die Schalter 5 bis 8 geschlossen und während des Bereitschaftsbetriebs geöffnet.
  • Des Weiteren ist eine Steuereinheit 9 vorgesehen, die über ihre Ausgänge die Schalter 5 bis 8 steuert. Dabei wird jeder der Schalter 5 bis 7 mittels eines eigenen Steuersignals poweron[1], poweron[2] bzw. poweron[3] gesteuert. Die Schalter 8 werden mittels eines gemeinsamen Steuersignals poweron[0] gesteuert. Eingangsseitig nimmt die Steuereinheit 9 ein Steuersignal 10 von einer in 1 nicht dargestellten, übergeordneten Steuereinheit entgegen.
  • In den in 2 gezeigten Diagrammen ist die zeitliche Reihenfolge dargestellt, in welcher die Schalter 5 bis 8 bei der Rückkehr von dem Bereitschaftsbetrieb in den aktiven Betriebsmodus geschlossen werden.
  • Nachdem der Steuereinheit 9 mittels des Steuersignals 10 signalisiert wurde, dass der Abschnitt 1 in den aktiven Betriebsmodus zurückkehren soll, steuert sie die Schalter 5 bis 7 über die Steuersignale poweron[1] bis poweron[3] derart an, dass diese – wie in 2 dargestellt – nacheinander mit einer Verzögerung von jeweils etwa 2 ns geschlossen werden. Die drei Zeitpunkte, zu welchen die Schalter 5, 6 und 7 jeweils geschlossen werden, sind in 2 mit den Bezugszeichen t[1], t[2] und t[3] gekennzeichnet. Anschließend vergeht eine fest vorgegebene Zeitspanne von zumindest 200 ns, bis die Schalter 8 gemeinsam mit Hilfe des Steuersignals poweron[0] zu dem Zeitpunkt t[0] durchgeschaltet werden.
  • Die Gründe, die dem vorstehend beschriebenen Vorgehen beim Schließen der Schalter 5 bis 8 zugrunde liegen, lassen sich anhand von dem in 3 gezeigten Diagramm erläutern. In 3 ist durch die durchgezogene Kurve 20 die Versorgungsspannung, wie sie an dem Schaltkreis anliegt, gegen die Zeit t aufgetragen. Die gestrichelte Kurve 21 gibt das zeitliche Verhalten des Potentials wieder, welches an der Versorgungsleitung 3 anliegt. Die Zeitpunkte t[1], t[2], t[3] und t[0], zu welchen die Schalter 5 bis 8 jeweils mittels der Steuersignale poweron[1], poweron[2], poweron[3] bzw. poweron[0] geschlossen werden, sind in 3 ebenfalls dargestellt.
  • Zu Beginn der in 3 gezeigten Potentialmessung befindet sich der Abschnitt 1 des Schaltkreises im Bereitschaftsmodus. Folglich sind die Schalter 5 bis 8 geöffnet und die Versorgungsleitung 3 liegt auf dem positiven Potential VDD der Versorgungsspannung. Nachdem die Schalter 5 bis 7 oder zumindest einer dieser Schalter geschlossen wurden, bedingt der dadurch erzeugte Stromfluss durch die jeweils geschlossenen Schalter 5 bis 7, dass das Potential der Versorgungsleitung 3 ausgehend von dem positiven Potential VDD der Versorgungsspannung absinkt, bis es schließlich das Massepotential VSS erreicht hat. Dabei gilt, dass das Potential der Versorgungsleitung 3 umso schneller sinkt, je mehr Schalter geschlossen sind. Da – wie weiter oben bereits erläutert wurde – die Rate, mit welcher das Potential der Versorgungsleitung 3 auf das Massepotential VSS absinkt, nicht von vornherein klar ist und somit nicht genau angegeben werden kann, wann das Massepotential VSS erreicht wird, wird eine ausreichend lange Zeitspanne von mindestens 200 ns gewartet, bis nach dem Schließen des Schalters 7 auch die übrigen Schalter 8 geschlossen werden. Danach ist der Abschnitt 1 des in 1 dargestellten Schaltkreises wieder voll einsatzfähig.
  • Ferner ist aus 3 ersichtlich, dass die von einer Versorgungsspannungsquelle bereitgestellte Versorgungsspannung jedes Mal, wenn einer der drei Schalter 5, 6 oder 7 geschlossen wird, leicht einbricht. Ein Regler in der Versorgungsspannungsquelle bewirkt, dass sich die Versorgungsspannung jeweils eine kurze Zeit nach dem durch das Schließen eines der Schalter 5 bis 7 erzeugten Einbruch wieder stabilisiert und ihren ursprünglichen Wert annimmt. Dabei muss gewährleistet sein, dass die Versorgungsspannung in dem Spannungsbereich bleibt, der durch die mit min und max gekennzeichneten Linien bestimmt ist. Anderenfalls könnte eine beispielsweise zu niedrige Versorgungsspannung die Funktion des Schaltkreises beeinträchtigen. Diese Überlegungen müssen insbesondere bei der Dimensionierung der Schalter 5, 6 und 7 und bei der Wahl der Zeitabstände zwischen den Zeitpunkten t[1], t[2] und t[3] beachtet werden.
  • In 4 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Ausschnitt eines Schaltkreises dargestellt, der in weiten Teilen dem in 1 gezeigten herkömmlichen Schaltkreis entspricht. Aus diesem Grund sind einander entsprechende Bauelemente bzw. Abschnitte in den 1 und 4 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Schaltkreis weist die in 4 gezeigte Schaltkreis einen sehr schwachen Pull-Up-Widerstand 11 und eine Einheit 12 auf. Ferner ist die Steuereinheit 13 zum Ansteuern der Schalter 5 bis 8 in 4 anders ausgestaltet als die in 1 gezeigte Steuereinheit 9.
  • Der Pull-Up-Widerstand 11 ist zwischen die Versorgungsleitungen 2 und 3 geschaltet. An den Anschluss des Pull-Up-Widerstands 11, der mit der Versorgungsleitung 3 verbunden ist, ist der Eingang der Einheit 12 geschaltet. Der Ausgang der Einheit 12 ist mit einem Steuereingang der Steuereinheit 13 verbunden.
  • Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Schaltkreis ist bei dem in 4 dargestellten Schaltkreis für das Aufwecken des Abschnitts 1 aus dem Bereitschaftsmodus keine feste Zeitspanne zwischen dem Schließen des Schalters 7 und dem gemeinsamen Schließen der Schalter 8 vorgegeben. Vielmehr dient die Einheit 12 dazu, dass an der Versorgungsleitung 3 anliegende Potential zu messen bzw. abzuschätzen und der Steuereinheit 13 den Zeitpunkt anzuzeigen, zu welchem die Versorgungsleitung 3 das Massepotential VSS erreicht hat bzw. zu welchem das Potential der Versorgungsleitung 3 sich in der Nähe des Massepotentials VSS befindet.
  • Das Ergebnis dieser Maßnahme lässt sich anhand der 5 und 6 ersehen. In den 5 und 6 sind die gleichen Größen wie in den 2 und 3 gegen die Zeit t aufgetragen sind. Aus 6 geht hervor, dass der Zeitpunkt t[0], zu welchem die Schalter 8 geschlossen werden, genau der Zeitpunkt ist, an welchem das durch die Kurve 22 gekennzeichnete Potential der Versorgungsleitung 3 das Massepotential VSS erreicht hat. Dadurch wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedingt, dass die in 5 mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnete Zeitspanne, die zwischen dem Schließen des Schalters 7 und dem Schließen der Schalter 8 liegt, wesentlich kürzer als 200 ns ist.
  • Im Ergebnis bewirkt die Erfindung demnach, dass die für das Aufwecken des Abschnitts 1 aus dem Bereitschaftsmodus benötigte Zeit möglichst kurz ist und dass die Versorgungsspannung des Schaltkreises während des Schließens der zwischen den Versorgungsleitungen 3 und 4 angeordneten Schalter 5 bis 8 in einem tolerierbaren Bereich bleibt.
  • Für die Ausgestaltung der Einheit 12 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise ist die Einheit 12 so ausgelegt, dass sie bestimmt, ob das Potential der Versorgungsleitung 3 größer oder kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist. Dabei liegt der Schwellwert möglichst nahe an dem Massepotential VSS. Das Ergebnis dieses Schwellwertvergleichs wird am Ausgang der Einheit 12 beispielsweise in Form eines binären Signals ausgegeben. Damit die Einheit 12 auch während einer noch ungenügenden Spannungsversorgung des Abschnitts 1 bereits einsatzfähig ist, wird zu ihrer Spannungsversorgung das positive Versorgungspotential VDD und das Massepotential VSS der Versorgungsleitung 4 herangezogen. Die Einheit 12 kann beispielsweise mittels eines Inverters oder eines Puffers re alisiert werden, wobei diese Bauelemente jeweils den vorgegebenen niedrigen Schwellwert aufweisen müssen.
  • Bei dem in 4 dargestellten Schaltkreis kann es sich um einen auf einem gemeinsamen Substrat insbesondere monolithisch integrierten Schaltkreis (IC) handeln. Bei den Schaltern 5 bis 8 kann es sich um MOS-Transistoren handeln, insbesondere um MOS-Transistoren mit einem n-dotierten Kanal. Pro mm2 Fläche des Abschnitts 1 sind größenordnungsmäßig 4 Schalter vorgesehen, die nacheinander mit Zeitabständen von jeweils 2 ns geschlossen werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung sind 3 Schalter 5, 6 und 7 vorgesehen, da die Fläche des Abschnitts 1 etwa 0,75 mm2 beträgt. Wichtig ist, dass beim Schließen der einzelnen Schalter 5, 6 und 7 die Versorgungsspannung nicht so weit abfällt, dass sie die in 6 mit „min" gekennzeichnete Spannung unterschreitet (vgl. Kurve 20 in 6).
  • In der Fachliteratur werden die Versorgungsleitungen 2 und 4 häufig auch als „VDD rail" (rail = Schiene) bzw. „VSS rail" bezeichnet. Die Versorgungsleitung 3 stellt eine zusätzliche „VSS rail" dar.
  • Neben dem Abschnitt 1 kann der Schaltkreis noch weitere Abschnitte enthalten, deren Betriebszustand nicht von dem Betriebszustand des Abschnitts 1 abhängt. Folglich können zu derselben Zeit manche Abschnitte sich im Bereitschaftsbetrieb befinden, während andere Abschnitte aktiviert sind.

Claims (24)

  1. Schaltkreis mit – einem ersten Teil (1) des Schaltkreises, welcher sich wahlweise in einem Bereitschaftsmodus oder einem aktiven Betriebsmodus befindet, – einer ersten Leitung (3), die zur Versorgung des ersten Teils (1) des Schaltkreises mit einem Versorgungspotential (VSS) während des aktiven Betriebsmodus dient, – einer zweiten Leitung (4), die mit dem Versorgungspotential (VSS) beaufschlagt ist, – einer Schalteinheit (5, 6, 7, 8), welche zur elektrischen Verbindung der ersten Leitung (3) mit der zweiten Leitung (4) dient, – einer Bestimmungseinheit (12) zur zumindest zeitweisen Bestimmung des Potentials der ersten Leitung (3), und – einer Steuereinheit (13), welche derart ausgestaltet ist, dass sie beim Umschalten des ersten Teils (1) des Schaltkreises von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Betriebsmodus die Schalteinheit (5, 6, 7, 8) in Abhängigkeit von dem von der Bestimmungseinheit (12) ermittelten Potential steuert.
  2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schalteinheit mindestens einen ersten Schalter (5, 6, 7) und mindestens einen zweiten Schalter (8) aufweist, und – dass die Steuereinheit (13) derart ausgestaltet ist, dass sie beim Umschalten des ersten Teils (1) des Schaltkreises von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Betriebsmodus den mindestens einen ersten Schalter (5, 6, 7) zeitlich vor dem mindestens einen zweiten Schalter (8) schließt und dass das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) von dem von der Bestimmungseinheit (12) ermittelten Potential abhängt.
  3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Bestimmungseinheit (12) derart ausgestaltet ist, dass sie den Zeitpunkt (t[0]) bestimmt, zu welchem das Potential der ersten Leitung (3) einen vorgegebenen Wert (VSS) annimmt oder einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet oder überschreitet, und – dass durch diesen Zeitpunkt (t[0]) das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) bestimmt ist.
  4. Schaltkreis nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Mehrzahl von ersten Schaltern (5, 6, 7) vorgesehen ist, und – dass die Steuereinheit (13) derart ausgestaltet ist, dass sie die ersten Schalter (5, 6, 7) in einer vorgegebenen Reihenfolge mit vorgegebenen Zeitabständen schließt.
  5. Schaltkreis nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Mehrzahl von zweiten Schaltern (8) vorgesehen ist, und – dass die Steuereinheit (13) derart ausgestaltet ist, dass sie die zweiten Schalter (8) gemeinsam schließt.
  6. Schaltkreis nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass nur das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) von dem von der Bestimmungseinheit (12) ermittelten Potential abhängt.
  7. Schaltkreis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Versorgungspotential, mit dem die zweite Leitung (4) beaufschlagt ist, ein Massepotential (VSS) der Versorgungsspannung ist.
  8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, – dass eine dritte Leitung (2) vorgesehen ist, die mit dem zweiten Potential (VDD) der Versorgungsspannung beaufschlagt ist und die fest mit dem ersten Teil (1) des Schaltkreises verbunden ist.
  9. Schaltkreis nach den Ansprüchen 3 und 7 und insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, – dass der vorgegebene Wert das Massepotential (VSS) ist.
  10. Schaltkreis nach Anspruch 8 und insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, – dass zwischen die erste Leitung (3) und die dritte Leitung (2) ein Widerstand, insbesondere ein Pull-Up-Widerstand (11), geschaltet ist.
  11. Schaltkreis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die Bestimmungseinheit (12) derart ausgestaltet ist, dass sie das Potential der ersten Leitung (3) mit einem vorgegebenen Schwellwert vergleicht.
  12. Schaltkreis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass der Schaltkreis ein gemeinsames Substrat aufweist, auf welchem die Bauelemente des Schaltkreises insbesondere monolithisch integriert sind.
  13. Schaltkreis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass ein zweiter Teil des Schaltkreises sich in einem aktiven Betriebsmodus befindet, während der erste Teil (1) des Schaltkreises sich in dem Bereitschaftsbetrieb befindet.
  14. Verfahren zum Wechseln des Betriebsmodus eines ersten Teils (1) eines Schaltkreises von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Betriebsmodus, wobei der Schaltkreis – eine erste Leitung (3), die den ersten Teil (1) des Schaltkreises während des aktiven Betriebsmodus mit einem Versorgungspotential (VSS) versorgt, und – eine zweite Leitung (4), die mit dem Versorgungspotential (VSS) beaufschlagt ist, aufweist, und wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Bestimmen des Potentials der ersten Leitung (3); und (b) Elektrisches Verbinden der ersten Leitung (3) mit der zweiten Leitung (4) in Abhängigkeit von dem im Schritt (a) ermittelten Potential.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, – dass zum elektrischen Verbinden der ersten Leitung (3) mit der zweiten Leitung (4) mindestens ein erster Schalter (5, 6, 7) und mindestens ein zweiter Schalter (8) vorgesehen sind, und – dass der mindestens eine erste Schalter (5, 6, 7) zeitlich vor dem mindestens einen zweiten Schalter (8) geschlossen wird und dass das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) von dem im Schritt (a) ermittelten Potential abhängt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, – dass der Zeitpunkt (t[0]) bestimmt wird, zu welchem das Potential der ersten Leitung (3) einen vorgegebenen Wert (VSS) annimmt oder einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet oder überschreitet, und – dass durch diesen Zeitpunkt (t[0]) das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) bestimmt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Mehrzahl von ersten Schaltern (5, 6, 7) vorgesehen ist, und – dass die ersten Schalter (5, 6, 7) in einer vorgegebenen Reihenfolge mit vorgegebenen Zeitabständen geschlossen werden.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Mehrzahl von zweiten Schaltern (8) vorgesehen ist, und – dass die zweiten Schalter (8) gemeinsam geschlossen werden.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, – dass nur das Schließen des mindestens einen zweiten Schalters (8) von dem im Schritt (a) ermittelten Potential abhängt.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, – dass das Versorgungspotential, mit dem die zweite Leitung (4) beaufschlagt ist, ein Massepotential (VSS) der Versorgungsspannung ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, – dass eine dritte Leitung (2) vorgesehen ist, die mit dem zweiten Potential (VDD) der Versorgungsspannung beaufschlagt ist und die fest mit dem ersten Teil (1) des Schaltkreises verbunden ist.
  22. Verfahren nach den Ansprüchen 16 und 20 und insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 17, 18, 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, – dass der vorgegebene Wert das Massepotential (VSS) ist.
  23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, – dass der Schaltkreis ein gemeinsames Substrat aufweist, auf welchem die Bauelemente des Schaltkreises insbesondere monolithisch integriert sind.
  24. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, – dass ein zweiter Teil des Schaltkreises sich in einem aktiven Betriebsmodus befindet, während der erste Teil (1) des Schaltkreises sich in dem Bereitschaftsbetrieb befindet.
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