DE102005030872A1 - Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine - Google Patents

Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE102005030872A1
DE102005030872A1 DE102005030872A DE102005030872A DE102005030872A1 DE 102005030872 A1 DE102005030872 A1 DE 102005030872A1 DE 102005030872 A DE102005030872 A DE 102005030872A DE 102005030872 A DE102005030872 A DE 102005030872A DE 102005030872 A1 DE102005030872 A1 DE 102005030872A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
insulating
arrangement according
axial extent
iron package
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005030872A
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Neubauer
Werner Herm
Pascal Chaumet
Dirk Altmeyer
Helmut Huber
Axel Diederichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102005030872A priority Critical patent/DE102005030872A1/de
Priority to PCT/EP2006/061995 priority patent/WO2007003453A1/de
Priority to KR1020087000052A priority patent/KR20080035558A/ko
Priority to US11/915,858 priority patent/US20080203845A1/en
Priority to BRPI0612882-3A priority patent/BRPI0612882A2/pt
Priority to CNA2006800241938A priority patent/CN101213721A/zh
Priority to EP06754970A priority patent/EP1902506A1/de
Publication of DE102005030872A1 publication Critical patent/DE102005030872A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/065Insulating conductors with lacquers or enamels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • H02K23/30DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings having lap or loop windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Isoliermaskenanordnung zur elektrischen Isolierung einer elektrischen Wicklung gegenüber einem Eisenpaket (13) einer elektrischen Maschine (20), wobei wenigstens ein Maskenelement (11, 12) auf dem Eisenpaket (13) angeordnet ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass das Eisenpaket (13) in seiner axialen Erstreckung (15) in seinen wicklungsführenden Nuten (24) durchgehend von einem oder mehreren Maskenelementen (11, 12) abgedeckt ist. Es wird ferner ein Anker sowie eine elektrische Maschine vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Isoliermaskenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einem Anker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13 und einer elektrischen Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Anker von elektrischen Maschinen, insbesondere Elektrokleinmotoren, die in Flüssigkeiten betrieben werden, erzeugen durch ihre Drehung hydraulische Verluste, die überproportional zur Drehzahl ansteigen. Normale Anker mit Eisenpaket, Welle, Nutisolation, Kommutator und Wicklung erzeugen hohe hydraulische Verluste, da vor allem die Nutöffnungen wie Schaufeln wirken und starke Verwirbelungen erzeugen. Die übliche Lösung zur Verminderung der hydraulischen Verluste besteht darin, den Anker außenumfänglich vollständig zu umspritzen. Die dann zylindrische Mantelfläche erzeugt deutlich kleinere Verwirbelungen und damit weniger hydraulische Verluste bei der Drehung des Ankers.
  • Die Isolation zwischen der Wicklung, insbesondere der üblichen Lackisolation ihrer Kupferdrähte, und dem Eisenpaket mit Welle er schwert jedoch häufig eine fertigungstechnisch sichere Umspritzung sowie die sichere Funktion des Ankers. Eine übliche Nutisolation mit gesintertem polymerem Pulver hat zwar den Vorteil, sehr stabil gegen Temperatureinflüsse und mechanische Belastungen zu sein und ermöglicht eine nachträgliche Vollumspritzung des Ankers, um einen verwirbelungsarmen Außenumfang zu schaffen. Nachteilig sind jedoch hohe Kosten für solche Fertigungsanlagen vor allem bei der Fertigung von kleinen Stückzahlen elektrischer Maschinen, Schwierigkeiten und hoher Aufwand in der Großserienproduktion zur Erreichung einer geometrisch präzisen Isolierung, eine mögliche Verschmutzung von Lagerstellen, Pumpenteil-Aufnahmeflächen oder Außenflächen zur Abdichtung bei der Vollumspritzung durch das polymerisierte Pulver sowie daraus resultierende Zusatz- und Nacharbeitskosten.
  • Bekannt ist auch eine Nutisolation mit Isoliermasken, die auf die Ankerwelle geschoben werden und die Innengeometrie der Lamellen des Eisenpakets in den Nuten und die Ankerwelle im Bereich der Wickelköpfe abdeckt. Die Isoliermasken sind üblicherweise sternförmig ausgebildet. Bei der Verwendung von Isoliermasken ist eine Vollumspritzung wegen der Gefahr eines Windungsschlusses, d.h. von elektrischen Kurzschlüssen zwischen dem Wickeldraht der Wicklungen und dem Eisenpaket bzw. der Welle, jedoch nicht praktikabel. Wegen der notwendigen Spritzdrücke wird die Lackisolation der Wickeldrähte beim Umspritzen leicht beschädigt und kann in Kontakt mit dem Eisenpaket geraten. Vor allem ist die Vollumspritzung eines Ankers mit Isoliermasken in Großserien mit den notwendigen kleinen Taktzeiten und damit einher gehenden hohen Spritzdrücken nicht prozesssicher darstellbar oder nicht rentabel wegen der hohen Fehlerkosten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird eine Isoliermaskenanordnung zur elektrischen Isolierung einer elektrischen Wicklung gegenüber einem Eisenpaket und/oder einer Welle einer elektrischen Maschine vorgeschlagen, bei der das Eisenpaket in seiner axialen Erstreckung in seinen wicklungsführenden Nuten durchgehend von einem oder mehreren Maskenelementen abgedeckt ist. Ein übliches axiales Montagespiel, das aus üblichen notwendigen Längentoleranzen des Eisenpakets folgt, ist dabei konstruktiv berücksichtigt. Dadurch, dass die Abdeckung durchgehend auf der ganzen axialen Erstreckung erfolgt, gibt es keine Bereiche, in denen Wickeldrähte der Wicklungen direkt auf dem Eisenpaket oder der Welle aufliegen, sondern ausschließlich auf den elektrisch isolierenden Maskenelementen. Daher kann selbst bei den üblichen hohen Spritzdrücken bei der Vollumspritzung des Ankers kein Windungsschluss entstehen.
  • Die Sicherstellung der Kurzschlussfreiheit zwischen Eisenpaket und/oder Welle und dem als Kupferlackdraht ausgebildeten Wickeldraht erfordert nur einfache Prozesse – es muss nur die Isoliermaskenanordnung angebracht werden – und geringe Investitionskosten. Eine nachträgliche Anker-Vollumspritzung ist in Großserien auch bei geringen Taktzeiten und hohen Spritzdrücken prozesssicher möglich.
  • In einer ersten günstigen Ausgestaltung überlappen ein erstes Maskenelement und ein zweites Maskenelement, die jeweils von einer ersten und zweiten Stirnseite der elektrischen Maschine in das Eisenpaket eingeschoben sind, innerhalb der axialen Erstreckung des Eisenpakets an ihrem den Stirnseiten abgewandten freien Enden in einem Überlappungsbereich. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Spalt am Stoß entsteht, in den Wickeldrähte beim Spritzen der Vollumspritzung gegen das Eisenpaket im Spalt gepresst und eine elektrische Isolierung der Wickeldrähte beschädigt wird. Es können auch mehr als zwei Maskenelemente eingesetzt werden, die miteinander überlappend angeordnet sind.
  • Bevorzugt kann der Überlappungsbereich mittig in der axialen Erstreckung angeordnet sein. Dies ist besonders für große Ankerlängen bzw. Eisenpaketlängen günstig.
  • Alternativ kann der Überlappungsbereich außermittig in der axialen Erstreckung und in einer von einer Anspritzseite zum Anspritzen eines Spritzmaterials zum außerumfänglichen Vollumspritzen des Eisenpakets abgewandten Richtung angeordnet sein.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann eines der Maskenelemente an seinem freien Ende einen Absatz aufweisen, der vom freien Ende des anderen Maskenelements hintergreifbar ist.
  • In einer günstigen Ausgestaltung können die Maskenelemente identisch ausgebildet sein, wobei ihre freien Enden wechselseitig schräg Richtung Innendurchmesser und/oder Außendurchmesser auslaufen. Dadurch können die Maskenelemente preiswerter hergestellt werden und verwechslungssicher eingesetzt werden.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung können die Maskenelemente an ihren freien Enden statt mit einem Rampenprofil in Achsrichtung durch ein Kronenprofil mit Schrägen zur Überlappung senkrecht zur Achsrichtung ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft können die Maskenelemente miteinander verrastbar sein. Dadurch kann ein Auseinanderrutschen der Maskenelemente in Richtung Ankerachse beim Spritzen vermieden werden.
  • In einer alternativen günstigen Ausgestaltung durchgreift das Maskenelement die axiale Erstreckung des Eisenpakets und greift im Bereich einer der Stirnseiten in ein dort stirnseitig angeordnetes elektrisch isolierendes Abschlusselement ein. Diese Ausgestaltung ist besonders bei relativ kurzer axialer Erstreckung des Eisenpakets günstig sowie bei Isolieranordnungen, bei denen Maskenelementen mit ausreichend dicker Wandstärke eingesetzt werden können.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das elektrisch isolierende Abschlusselement als Isolierstern ausgebildet sein.
  • Das elektrisch isolierende Abschlusselement kann auch durch einen gesinterten polymeren Pulverbelag und/oder Isolierpapier gebildet sein.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das wenigstens eine Maskenelement als sternförmiger Isolierstern ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft kann zum Vermeiden eines Auseinaderrutschens in Richtung Ankerachse das wenigstens eine Maskenelement in einer Presspassung auf dem Eisenpaket angeordnet sein.
  • Es werden auch eine elektrische Maschine sowie ein Anker mit einer Isoliermaskenanordnung vorgeschlagen, bei der wicklungsführende Nuten in ihrer axialen Erstreckung vollständig von einem oder mehre ren Maskenelementen abgedeckt sind. Bevorzugt ist die elektrische Maschine eine Kraftstoffpumpe. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, den Werkstoff für die Maskenelemente kraftstoffbeständig zu wählen. Ebenso ist es günstig, die Wanddicke der Maskenelemente so dünn wie möglich zu wählen, so dass sie für die Großserie prozesstechnisch realisierbar ist und noch möglichst hohe Kupferfüllfaktoren beim Wickeln ermöglicht, um einen hohen Wirkungsgrad der elektrischen Maschine zu ermöglichen. Vorteilhaft können für die Vollumspritzung Heißkanal- oder Kaltkanalspritzverfahren eingesetzt werden, wobei ein direktes Anspritzen oder auch ein Anspritzen mit Abfall bzw. Spritzkanal möglich ist. Es kann prozesssicher ein vollumspritzter Anker mit einem verwirbelungsarmen Außenumfang gefertigt werden.
  • Die Erfindung verhindert günstigerweise auch beim Auftreten sehr hoher Spritzdrücke bei der Vollumspritzung und ungünstigen Toleranzlagen der Maskenelemente, Isoliersterne sowie des Eisenpakets den Kontakt zwischen Wickeldrähten und Eisenpaket bzw. Welle. Mehrkosten gegenüber gewöhnlichen Isoliermasken für die Großserienproduktion sind allenfalls sehr gering. Weiterhin lassen sich derartige Maskenelemente problemlos abfalllos und/oder im Direktanspritzverfahren umspritzen, da der Spritzdruck beim Spritzen nicht reduziert werden muss, um eine Beschädigung der Lackisolation der Wickeldrähte zu vermeiden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Im Folgenden zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine bevorzugte elektrische Maschine mit einer bevorzugten Isoliermaskenanordnung;
  • 2 ein Detail eines Überlappungsbereichs zweier Maskenelemente einer bevorzugten Isoliermaskenanordnung aus 1; und
  • 3 einen Schnitt durch das Eisenpaket aus 1.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine bevorzugte Isoliermaskenanordnung 10 zur elektrischen Isolierung von Wickeldrähten einer elektrischen Wicklung gegenüber einem Eisenpaket 13 eines Ankers 25 einer elektrischen Maschine 20 mit einer Welle 22. In Nuten des aus Blechlamellen gebildeten Eisenpakets 13 sind Maskenelemente 11, 12 eingelegt, welche mit ihren freien Enden 15, 16 in einem Überlappungsbereich 14 überlappen. 2 zeigt im Schnitt den Überlappungsbereich 14 der freien Enden 15, 16 der Maskenelemente 11, 12 im Detail. Der Überlappungsbereich 14 ist mittig in einer axialen Erstreckung 21 des Eisenpakets 13 angeordnet und weist ein Rampenprofil in Achsrichtung 23 auf.
  • Die Maskenelemente 11, 12 decken das Eisenpaket 13 in seiner axialen Erstreckung 21 in seinen wicklungsführenden Nuten durchgehend ab. Dabei ist das erste Maskenelement 11 von einer ersten Stirnseite 18 und das zweite Maskenelement 12 von einer zweiten Stirnseite 19 des Eisenpakets 13 in dieses eingeschoben. Das zweite Maskenelement 12 weist auf der ganzen Nutinnengeometrie an seinem freien Ende 16 einen Absatz 17 so auf, dass das erste Maskenelement 11 immer unter dem zweiten Maskenelement 12 liegt und somit abgedeckt wird. Das zweite Maskenelement 12 ist auf derjenigen Ankerseite montiert, welche eine Anspritzseite 26 mit Anspritzpunkten bildet (3), in die in einem Anker-Vollumspritzungswerkzeug Kunststoff eingespritzt wird. Der Kunststoff fließt dann zunächst auf dem zweiten Maskenelement 12 und dann erst auf das erste Maskenelement 11. Da ein Montagespielbereich im Überlappungsbereich 14 liegt, dringt dort kaum Kunststoff ein, und es können keine größeren Kunststoffmengen zwischen der Nutinnengeometrie und dem ersten Maskenelement 11 fließen. Das erste Maskenelement 11 bleibt unbeschädigt, und übliche Kupferlackdrähte einer Wicklung des Ankers 25 werden durch die Spritzkräfte stets auf eine elektrisch isolierende Fläche der Maskenelemente 11, 12 gedrückt und nicht auf das bloße Eisenpaket 13.
  • In 3 ist zu erkennen, dass ein erstes Maskenelement 11 und ein zweites Maskenelement 12, die jeweils von einer ersten und zweiten Stirnseite 18, 19 der elektrischen Maschine 20 in das Eisenpaket 13 eingeschoben sind, innerhalb der axialen Erstreckung 21 des Eisenpakets 13 an ihrem den Stirnseiten 18, 19 abgewandten freien En den 15, 16 in einem Überlappungsbereich 14 überlappen. Die Anspritzseite 26 liegt links vorne in der Figur.

Claims (14)

  1. Isoliermaskenanordnung zur elektrischen Isolierung einer elektrischen Wicklung gegenüber einem Eisenpaket (13) einer elektrischen Maschine (20), wobei wenigstens ein Maskenelement (11, 12) auf das Eisenpaket (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisenpaket (13) in seiner axialen Erstreckung (15) in seinen wicklungsführenden Nuten (24) durchgehend von einem oder mehreren Maskenelementen (11, 12) abgedeckt ist.
  2. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Maskenelement (11) und ein zweites Maskenelement (12), die jeweils von einer ersten und zweiten Stirnseite (18, 19) der elektrischen Maschine (20) in das Eisenpaket (13) eingeschoben sind, innerhalb der axialen Erstreckung (21) des Eisenpakets (13) an ihrem den Stirnseiten (18, 19) abgewandten freien Enden (15, 16) in einem Überlappungsbereich (14) überlappen.
  3. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (14) mittig in der axialen Erstreckung (21) angeordnet ist.
  4. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (14) außermittig in der axialen Erstreckung (21) und in einer von einer Anspritzsei te (26) zum Anspritzen eines Spritzmaterials zum außerumfänglichen Vollumspritzen des Eisenpakets (13) abgewandten Richtung angeordnet ist.
  5. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Maskenelemente (12) an seinem freien Ende (16) einen Absatz (17) aufweist, der vom freien Ende (15) des anderen Maskenelements (11) hintergreifbar ist.
  6. Isoliermaskenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenelemente (11, 12) identisch ausgebildet sind, wobei ihre freien Enden (15, 16) wechselseitig schräg Richtung Innendurchmesser und/oder Außendurchmesser auslaufen.
  7. Isoliermaskenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenelemente (11, 12) miteinander verrastbar sind.
  8. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenelement (11, 12) die axiale Erstreckung des Eisenpakets (13) durchgreift und im Bereich einer der Stirnseiten (18, 19) in ein elektrisch isolierendes Abschlusselement eingreift.
  9. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Abschlusselement als Isolierstern ausgebildet ist.
  10. Isoliermaskenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Abschlusselement durch einen gesinterten polymeren Pulverbelag und/oder durch Isolierpapier gebildet ist.
  11. Isoliermaskenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Maskenelement (11, 12) als sternförmiger Isolierstern ausgebildet ist.
  12. Isoliermaskenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Maskenelement (11, 12) in einer Presspassung auf dem Eisenpaket (13) angeordnet ist.
  13. Anker einer elektrischen Maschine mit einer Isoliermaskenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wicklungsführende Nuten (24) in ihrer axialen Erstreckung (21) vollständig von einem oder mehreren Maskenelementen (11, 12) abgedeckt sind.
  14. Elektrische Maschine mit einer Isoliermaskenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass wicklungsführende Nuten (24) in ihrer axialen Erstreckung (21) vollständig von einem oder mehreren Maskenelementen (11, 12) abgedeckt sind.
DE102005030872A 2005-07-01 2005-07-01 Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine Withdrawn DE102005030872A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005030872A DE102005030872A1 (de) 2005-07-01 2005-07-01 Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine
PCT/EP2006/061995 WO2007003453A1 (de) 2005-07-01 2006-05-03 Isoliermaskenanordnung, anker und elektrische maschine
KR1020087000052A KR20080035558A (ko) 2005-07-01 2006-05-03 절연 마스크 장치, 아마추어 및 전기 기계
US11/915,858 US20080203845A1 (en) 2005-07-01 2006-05-03 Insulating Mask Arrangement, Armature and Electrical Machine
BRPI0612882-3A BRPI0612882A2 (pt) 2005-07-01 2006-05-03 disposição de máscara isolante, induzido e máquina elétrica
CNA2006800241938A CN101213721A (zh) 2005-07-01 2006-05-03 绝缘屏蔽装置、电枢和电机
EP06754970A EP1902506A1 (de) 2005-07-01 2006-05-03 Isoliermaskenanordnung, anker und elektrische maschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005030872A DE102005030872A1 (de) 2005-07-01 2005-07-01 Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005030872A1 true DE102005030872A1 (de) 2007-01-11

Family

ID=36649771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005030872A Withdrawn DE102005030872A1 (de) 2005-07-01 2005-07-01 Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20080203845A1 (de)
EP (1) EP1902506A1 (de)
KR (1) KR20080035558A (de)
CN (1) CN101213721A (de)
BR (1) BRPI0612882A2 (de)
DE (1) DE102005030872A1 (de)
WO (1) WO2007003453A1 (de)

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB505477A (en) * 1937-10-25 1939-05-11 Hoover Ltd Improvements in or relating to electrical armature insulation
US2473332A (en) * 1944-05-26 1949-06-14 David E Owen Insulation means for electrical apparatus
US4217690A (en) * 1978-06-23 1980-08-19 Rapidsyn Co. Method of assembly for electric motor stators
DE3216117A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Henschel Gerätebau GmbH, 3035 Hodenhagen Nut- isolation fuer einen rotor einer elektrischen maschine
JP2894967B2 (ja) * 1995-04-20 1999-05-24 ファナック株式会社 電動機の鉄心の絶縁部材
US6075304A (en) * 1997-04-30 2000-06-13 Alon Co., Ltd Stator with molded encasement for small motors and manufacturing process therefor
JP3519948B2 (ja) * 1998-07-08 2004-04-19 三菱電機株式会社 固定子用絶縁ボビン
JP3623471B2 (ja) * 2001-09-03 2005-02-23 本田技研工業株式会社 ステータ
KR101033579B1 (ko) * 2004-03-03 2011-05-11 엘지전자 주식회사 드럼세탁기용 아웃터로터형 모터의 스테이터 구조
DE202004010956U1 (de) * 2004-07-13 2005-11-24 Minebea Co., Ltd., Kitasaku Einrichtung zur Isolation von Statornuten

Also Published As

Publication number Publication date
CN101213721A (zh) 2008-07-02
US20080203845A1 (en) 2008-08-28
KR20080035558A (ko) 2008-04-23
EP1902506A1 (de) 2008-03-26
WO2007003453A1 (de) 2007-01-11
BRPI0612882A2 (pt) 2010-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3844781C2 (de)
DE102006036392A1 (de) Elektromotor mit Rotor, Rotor und Verfahren zur Herstellung eines Rotors für einen Elektromotor
DE69411654T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gewindespindels aus synthetischen Kunststoff mit einem rohrartigen Kern
EP2356734B2 (de) Segmentierte stator-/rotorelemente von elektromotoren
DE102006000446A1 (de) Fluidpumpe und Elektromotor und deren Herstellungsverfahren
WO2010130522A1 (de) Elektrisch angetriebene flüssigkeitspumpe mit einem mehrteiligen rotor und herstellungsverfahren für einen solchen rotor
DE10197234B4 (de) Ständer für einen Kolbenmotor
EP2548291B1 (de) Aussenläufermotor
EP2149970B1 (de) Rotor für Asynchronmaschinen
EP2541740A1 (de) Stator
WO2008034773A1 (de) Verfahren zum spritzgiessen eines kunststoffüberzugs auf die oberfläche eines ankers
DE102013201320B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stators und Stator
EP2044675A1 (de) Läufer mit isolationshülse an der läuferwelle
DE2056640A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines Stators fur Elektromotoren oder andere elektrische Maschinen
DE102005030872A1 (de) Isoliermaskenanordnung, Anker und elektrische Maschine
WO2018162620A1 (de) Elektromotor
DE102021109730A1 (de) Elektrischer Kraftfahrzeug-Traktionsmotor
EP1708316B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Ankers für eine elektrische Maschine
DE102016101878B4 (de) Aktor umfassend einen Elektromotor, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Aktors
DE102019117832A1 (de) Stator für eine elektrische Maschine und elektrische Maschine
DE9311489U1 (de) Gehäusestruktur für Motoren
DE102022213148A1 (de) Isoliermaske für einen Stator, Stator, elektrische Maschine und Herstellungsverfahren für einen Stator
DE102021213813A1 (de) Elektrische Maschine, Rotor und Verfahren zur Herstellung eines Rotors
DE1613081A1 (de) Stromkommutatoren fuer elektrische Maschinen und deren Herstellungsverfahren
DE102011090031A1 (de) Stator mit versetzten Blechausnehmungen zur Fixierung eines Gleitlagers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120321

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140201