Aufgabe
vorliegender Erfindung ist es, weitere nichtsteroidale Progesteronrezeptor-Modulatoren zur Verfügung zu
stellen. Diese Verbindungen sollen eine deutliche Wirkung am Progesteronrezeptor
zeigen und daher geeignet sein für
die Therapie und Prophylaxe von gynäkologischen Erkrankungen wie
Endometriose, Leiomyomen des Uterus, dysfunktionelle Blutungen und
der Dysmenorrhoe. Außerdem
sollen die erfindungsgemäßen Verbindungen
geeignet sein für
die Therapie und Prophylaxe von hormonabhängigen Tumoren, beispielsweise
von Mamma-, Endometriums-, Ovar- sowie Prostatakarzinomen. Die Verbindungen
sollen weiterhin geeignet sein für
die Verwendung in der weiblichen Fertilitätskontrolle als auch für die weibliche
Hormonersatztherapie.
Die
Aufgabe wird gemäß vorliegender
Erfindung durch die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen
Formel (I)
worin
R
1 eine
unsubstituiert oder gegebenenfalls mit bis zu 3 Resten substituierte
Aryl- oder Heteroarylgruppe
ist, wobei die Substituenten unabhängig voneinander jeweils folgende
Bedeutung haben:
C
1-C
5-Alkyl,
C
2-C
5-Alkenyl, C
2-C
5-Alkinyl, C
3-C
8-Cycloalkyl,
Aryl, C
1-C
5-Alkoxy, Aryloxy,
C
1-C
5-Alkanoyl,
Aroyl, C
1-C
5-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
5-Alkanoyloxy, Aminocarbonyloxy,
C
1-C
5-Alkylaminocarbonyloxy,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyloxy,
Aminocarbonyl, C
1-C
5-Alkylaminocarbonyl,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyl, C
1-C
5-Alkanoylamino, C
1-C
5-Alkoxycarbonylamino, C
1-C
5-Alkylsulfonylamino, C
1-C
5-Alkylaminosulfonyl, C
1-C
5-Dialkylaminosulfonyl, Halogen, Hydroxy,
Carboxy, Cyano, Trifluoromethyl, Nitro, Amino, mit einem mono- oder
disubstitutierten Stickstoffatom, wobei die Substituenten am Stickstoff
jeweils unabhängig
voneinander
C
1-C
5-Alkyl
oder Aryl oder Ureido sind, worin jedes Stickstoff unabhängig voneinander
mit C
1-C
5-Alkyl
oder C
1-C
5-Alkylthio
substituiert ist, wobei der Schwefel optional zu einem Sulfoxid
oder Sulfon oxidiert sein kann,
oder worin jeder Substituent
unabhängig
voneinander wiederum jeweils mit 1-3 Resten folgender Bedeutung substituiert
sein kann:
Methyl, Halogen, Hydroxy, Oxo, Cyano, Trifluoromethyl
und Amino,
R
2 und R
3 sind
unabhängig
voneinander jeweils Wasserstoff, C
1-C
5-Alkyl, oder
R
2 und
R
3 ergeben gemeinsam mit dem C-Atom der
Kette einen Ring mit insgesamt 3-8 Kohlenstoffatomen
R
4 ist CH
2 oder C=O;
R
5 ist ein direkt oder über ein C
1-C
8-Alkyl oder ein C
2-C
8-Alkenyl angebundener, unsubstituierter
oder gegebenenfalls mit 1-3 Resten substituierter carbocyclischer,
heterocyclischer, aromatischer oder heteroaromatischer Ring, wobei
jeder Substituent jeweils wiederum unabhängig voneinander mit 1-3 Resten
folgender Bedeutung substituiert sein kann:
C
1-C
5-Alkyl, C
2-C
5-Alkenyl, C
2-C
5-Alkinyl, C
3-C
8-Cycloalkyl, Phenyl, C
1- C
5-Alkoxy,
Phenoxy, C
1-C
5-Alkanoyl, Aroyl,
C
1-C
5-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
5-Alkanoyloxy, Aminocarbonyloxy,
C
1-C
5-Alkylaminocarbonyloxy,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyloxy,
Aminocarbonyl, C
1-C
5-Alkylaminocarbonyl,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyl, C
1-C
5-Alkanoylamino, C
1-C
5-Alkoxycarbonylamino, C
1-C
5-Alkylsulfonylamino, C
1-C
5-Alkylaminosulfonyl, C
1-C
5-Dialkylaminosulfonyl, Halogen, Hydroxy,
Carboxy, Cyano, Trifluoromethyl, Nitro, Amino, mit einem mono- oder
disubstitutierten Stickstoffatom, wobei die Substituenten am Stickstoff
jeweils unabhängig
voneinander
C
1-C
5-Alkyl
oder Aryl oder Ureido sind, worin jedes Stickstoff unabhängig voneinander
mit C
1-C
5-Alkyl
oder C
1-C
5-Alkylthio
substituiert ist, wobei der Schwefel optional zu einem Sulfoxid
oder Sulfon oxidiert sein kann, und
R
6 ist
ein unsubstituierter oder gegebenenfalls mit 1-3 Resten substituierter
Aromat oder eine Gruppe A oder B:
worin jeder Substituent an
R
6 unabhängig
voneinander folgende Bedeutung hat::
C
1-C
5-Alkyl, C
2-C
5-Alkenyl, C
2-C
5-Alkinyl, C
3-C
8-Cycloalkyl, C
1-C
5-Alkoxy, C
1-C
5-Alkanoyl, C
1-C
5-Alkoxycarbonyl, C
1-C
5-Alkanoyloxy, Aminocarbonyloxy, C
1-C
5-Alkylaminocarbonyloxy,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyloxy, Aminocarbonyl,
C
1-C
5-Alkylaminocarbonyl,
C
1-C
5-Dialkylaminocarbonyl,
C
1-C
5-Alkanoylamino,
C
1-C
5-Alkoxycarbonylamino,
C
1-C
5-Alkylsulfonylamino, C
1-C
5-Alkylaminosulfonyl, C
1-C
5-Dialkylaminosulfonyl, Halogen, Hydroxy,
Carboxy, Cyano, Trifluoromethyl, Nitro, Amino mit einem mono- oder
disubstitutierten Stickstoffatom, wobei die Substituenten am Stickstoff
jeweils unabhängig
voneinander
C
1-C
5-Alkyl
oder Aryl oder Ureido sind, worin jedes Stickstoff unabhängig voneinander
mit C
1-C
5-Alkyl
oder C
1-C
5-Alkylthio
substituiert ist, wobei der Schwefel optional zu einem Sulfoxid
oder Sulfon oxidiert sein kann,
für die Prophylaxe und Therapie
von gynäkologischen
Erkrankungen wie Endometriose, Leiomyomen des Uterus, dysfunktionellen
Blutungen und Dysmenorrhia sowie zur Prophylaxe und Therapie von
hormonabhängigen
Tumoren wie Mamma-, Endometriums-, Ovar- und Prostatakarzinomen
als auch zur Verwendung in der weiblichen Fertilitätskontrolle
und der Hormonersatztherapie.
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), worin der Rest R
1 ein
Phenyl, Naphthyl, Indanyl, Indenyl, Chromanyl, Dihydrobenzofuranyl,
Dihydroindolyl, Dihydroquinolinyl, Dihydroisoquinolinyl, Tetrahydroquinolinyl,
Tetrahydroisoquinolinyl, Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyridinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Indolyl, Benzofuranyl oder Benzothienylrest
ist, wobei jeder dieser Reste jeweils unabhängig voneinander mit 1 bis
3 Substituenten funktionalisiert sein kann, wobei jeder dieser 1-3 Substituenten
unabhängig
voneinander C
1-C
3-Alkyl,
C
2-C
3-Alkenyl, C
2-C
3-Alkinyl, C
1-C
3-Alkoxy, C
1-C
3-Alkanoyl, C
1-C
3-Alkanoylamino,
Halogen, Hydroxy, Cyano, Trifluoromethyl, Amino mit einem mono-
oder disubstitutierten Stickstoffatom, wobei die Substituenten am
Stickstoff jeweils unabhängig
voneinander C
1-C
5-Alkyl
oder Aryl oder Ureido sind, worin jedes Stickstoff unabhängig voneinander
mit C
1-C
5-Alkyl
oder C
1-C
5-Alkylthio
substituiert ist, wobei der Schwefel optional zu einem Sulfoxid
oder Sulfon oxidiert sein kann, und
worin jeder Substituent
unabhängig
voneinander wiederum jeweils mit 1-3 Resten folgender Bedeutung
substituiert sein kann: Methyl, Fluor, Chlor, Brom, Hydroxy, Oxo,
Cyano, Trifluoromethyl und Amino, und
R
2 und
R
3 unabhängig
voneinander C
1-C
3-Alkyl
sein können
oder
R
2 und R
3 bilden
zusammen mit dem C-Atom der Kette einen Ring mit insgesamt 3-8 Kohlenstoffatomen;
R
4 ist CH
2 oder C=O;
R
5 ist Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Cyclopentylmethyl, Cyclohexylmethyl, Benzyl, Cyclopentylethyl,
Cyclohexylethyl, Phenethyl oder Phenyldifluoromethyl, wobei jeder
Rest unabhängig
voneinander mit 1-3 Substituenten funktionalisiert sein kann,
wobei
jeder Substituent von R
5 unabhängig voneinander
Methyl, Methoxy, Hydroxy, Halogen, Cyano oder Trifluoromethyl ist;
und
R
6 eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls
unabhängig
voneinander mit 1-3 Substituenten funktionalisiert ist oder
R
6 ist eine Gruppe A oder B:
worin jeder Substituent von
R
6 unabhängig
voneinander Methyl, Methoxy, Halogen, Cyano oder Trifluoromethyl,
oder
ein Tautomer, ein Prodrug, Solvat oder Salz davon sein kann.
Ein
zusätzlicher
Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) wie oben beschrieben mit folgender Bedeutung
für R6: unsubstituiertes oder gegebenenfalls mit
1-3 Resten substituiertes Aryl, wobei jeder Substituent in R6 unabhängig
voneinander C1-C5-Alkyl,
C2-C5-Alkenyl, C2-C5-Alkinyl, C3-C8-Cycloalkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Alkanoyl, C1-C5-Alkoxycarbonyl, C1-C5-Alkanoyloxy, C1-C5-Alkylaminocarbonyloxy, C1-C5-Dialkylaminocarbonyloxy, C1-C5-Alkylaminocarbonyl, C1-C5-Dialkylaminocarbonyl, C1-C5-Alkanoylamino, C1-C5-Alkoxycarbonylamino,
C1-C5-Alkylsulfonylamino,
C1-C5-Alkylaminosulfonyl,
C1-C5-Dialkylaminosulfonyl,
Halogen, Hydroxy, Carboxy, Cyano, Trifluoromethyl, Nitro, Amino
mit einem mono- oder disubstitutierten Stickstoffatom, wobei die
Substituenten am Stickstoff jeweils unabhängig voneinander C1-C5-Alkyl oder Aryl oder Ureido sind, worin
jedes Stickstoff unabhängig
voneinander mit C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkylthio
substituiert ist, wobei der Schwefel optional zu einem Sulfoxid
oder Sulfon oxidiert sein kann.
Die
Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch das Vorhandensein
von Asymmetriezentren als unterschiedliche Stereoisomere vorliegen.
Sowohl die Verwendung der Racemate als auch die der getrennt vorliegenden
Stereoisomere gehören
zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) zur Herstellung eines oral zu applizierenden
Arzneimittels, welches wenigstens eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) als Wirkstoff in physiologisch verträglicher Form und Menge enthält.
Es
wurde gefunden, dass die nichtsteroidalen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) überraschenderweise
eine markante Aktivität
am Progesteronrezeptor zeigen. Die Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) wirken stark antagonistisch oder stark partialagonistisch
am Progesteronrezeptor. Die Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) sind daher geeignet für
die Prophylaxe und Therapie gynäkologischer
Erkrankungen wie Endometriose, Leiomyomen des Uterus, dysfunktionellen
Blutungen und der Dysmenorrhoe verwendet werden. Weiterhin können die
Verbindungen für
die Behandlung und Prophylaxe von hormonabhängigen Tumoren wie beispielsweise
für Mamma-,
Prostata- und Endometriumskarzinom verwendet werden.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) oder deren pharmazeutisch annehmbare
Salze sind geeignet zur Verwendung für die weibliche Fertilitätskontrolle
oder für
die weibliche Hormonersatztherapie.
Die
als Gruppen definierten Substituenten der erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel I können
jeweils die nachfolgenden Bedeutungen haben:
Erfindungsgemäß wird unter
Alkyl eine verzweigte oder unverzweigte gesättigte, monovalente aliphatische Kohlenwasserstoffkette
verstanden. Beispiele dafür
sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl(isopropyl), n-Butyl,
n-Pentyl, 1,1-Dimethylethyl(tert-butyl).
Unter
Alkenyl wird im Sinne der Erfindung eine verzweigte oder unverzweigte
ungesättigte,
monovalente aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
verstanden. Bevorzugte Alkenylreste sind Ethenyl, Propenyl, n-Butenyl,
iso-Butenyl, 3-Methylbut-2-enyl, 12-Pentenyl, Heptenyl, Octenyl,
Decenyl.
Alkinyl
bedeutet im Sinne der erfindungsgemäßen Verbindungen eine verzweigte
oder unverzweigte ungesättigte,
monovalente aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit mindestens einer
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung. Beispielhaft seien Ethinyl,
Propinyl, n-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Methylbutinyl, n-Pentinyl, Heptinyl,
Octinyl, Decinyl genannt.
Unter
Alkylen sollen im Sinne der Erfindung verzweigte oder unverzweigte,
divalente aliphatische Kohlenwasserstoffketten verstanden werden.
Beispiele sind Methylen, Ethylen, Propylen, n-Butylen und andere. Sie
können
alternativ und gleichwertig auch mit -(Alkyl)- benannt werden.
Alkenylen
soll für
eine verzweigte oder unverzweigte, ungesättigte, divalente aliphatische
Kohlenwasserstoffkette mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung stehen.
Im Sinne der Erfindung seien hier Ethenylen, Propenylen, n-Butenylen genannt.
Alternativ und gleichwertig dazu können sie auch mit -(Alkylenyl)-
benannt werden.
Mit
Alkinylenen sollen erfindungsgemäß verzweigte
oder unverzweigte, ungesättigte,
divalente aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit mindestens einer
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung
verstanden werden. Ethinylen, Propinylen, n-Butinylen, 2-Butinylen, 3-Methylbutinylen,
n-Pentinylen, Heptinylen, Octinylen, Decinylen seien beispielhaft
genannt. Alternativ und gleichwertig können diese Reste auch -(Alkinyl)-
genannt werden.
Unter
einer Alkoxygruppe soll im Sinne der Erfindung ein monovalenter
Rest der Formel AlkO- verstanden werden, worin Alk eine Alkylgruppe
ist. Beispielsweise seien Methoxy, Ethoxy, Propoxy, iso-Propoxy, Butoxy,
sec-Butoxy, tert-Butoxy, Pentoxy genannt.
Aryloxy
soll für
einen monovalenten Rest der Formel ArO-stehen, worin Ar ein Aryl
ist. Phenoxy und Naphthoxyseien hier genannt.
Alkylcarbonyl
oder Alkanoyl steht im Sinne der Erfindung für einen monovalenten Rest der
Formel AlkC(O)-, worin Alk ein Alkyl oder Wasserstoff ist.
Arylcarbonyl
oder Aroyl soll einen monovalenten Rest der Formel ArC(O)- bedeuten,
worin Ar ein Aryl ist.
Unter
Acyl wird ein monovalenter Rest der Formel RC(O)- verstanden, worin
R ein Substituent ausgewählt
aus Wasserstoff oder einem organischen Rest ist. Bevorzugt sind
Alkyl, Aryl, Arylalkyl, Cycloalkyl, Heterocyclyl, Heteroaryl, Heteroarylalkyl.
Ebenfalls genannt seien Alkylcarbonyl und Arylcarbonyl.
Unter
Acylamino wird im Sinne der Erfindung ein monovalenter Resr der
Formel RC(O)N(R)- verstanden, worin R ein Substituent ausgewählt aus
Wasserstoff oder einem der oben genannten organischen Substituenten
ist.
Als
Alkoxycarbonyl werden monovalente Reste der Formel AlkO-C(O)- angesehen,
worin Alk Alkyl ist. Als Beispiele seien Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
tert-Butyloxycarbonyl genannt.
Alkylcarbonyloxy
oder Alkanoyloxy soll ein monovalenter Rest der Formel AlkC(O)O-
bedeuten, worin Alk ein Alkylrest ist.
Arylcarbonyloxy
oder Aroyloxy im Sinne der Erfindung bedeutet einen monvalenten
Rest ArC(O)O-, worin Ar ein Aryl bedeutet.
Alkylaminocarbonyloxy
bedeutet im Sinne der Erfindung einen monovalenten Rest R2NC(O)O-, worin jedes R jeweils unabhängig voneinander
ein Wasserstoff oder ein niedriger Alkylrest ist. Unter einem niedrigen Alkylrest
wird im Sinne der Erfindung ein C1-C8-Alkylrest verstanden.
Alkoxycarbonylamino
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest ROC(O)NH-,
worin R ein niedriges Alkyl ist.
Alkylcarbonylamino
oder Alkanoylamino im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten
Rest AlkC(O)NH-, worin Alk ein Alkylrest ist. Beispielsweise ist
unter Alkylcarbonylaminorest auch ein Acetamidorest (CH3(O)NH-)
zu verstehen.
Alkylaminocarbonyloxy
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest AlkNHC(O)O-,
worin Alk ein Alkylrest ist.
Amino
steht für
eine NH2-Gruppe.
Alkylamino
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest (Alk)NH-,
worin Alk ein Alkylrest ist. Beispiele für eine Alkylaminogruppe sind
Methylamino, Ethylamino, Propylamino, Butylamino, tert-Butylamino.
Dialkylamino
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest (Alk)(Alk)N-,
worin jedes Alk unabhängig
voneinander ein Alkylrest ist. Beispiele für eine Dialkylaminogruppe sind
Dimethylamino, Methylethylamino, Diethylamino, Dipropylamino, Ethylpropylamino.
Eine
substitutierte Aminogruppe steht für einen monovalenten Rest -NR2, worin jedes R unabhängig voneinander ein Wasserstoff
oder ein bereits weiter oben genannter Substituent sein kann, wobei
beide Reste R nicht gleichzeitig Wasserstoff sein können. Beispielhaft
erwähnt
seien Alkyl, Alkanoyl, Aryl, Arylalkyl, Cycloalkyl. Heterocyclyl,
Heteroaryl, Heteroarylalkyl.
Alkoxycarbonylamino
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest AlkOC(O)NH-,
worin Alk ein Alkylrest ist.
Ureido
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest R2NC(O)NH-, worin jedes R unabhängig voneinander
ein Wasserstoff oder ein oder ein Alkylrest ist.
Für Halogen
kommen ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom in Betracht.
Unter
Halo wird erfindungsgemäß verstanden,
dass ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Halogen ersetzt werden.
Haloalkyl
bedeutet eine verzweigte oder unverzweigte gesättigte, monovalente aliphatische
Kohlenwasserstoffkette, worin ein oder mehrere Wasserstoffatome
unabhängig
voneinander durch Halgenatome ersetzt werden. Beispiele sind Chlormethyl,
1,2-Dibromethyl, 1,1,1-Trifluorpropyl, 2-Iodbutyl, 1-Chlor-2-brom-3-fluorpentyl.
Unter
Alkylthio im Sinne der Erfindung soll ein monovalenter Rest der
Formel AlkS-verstanden
werden, worin Alk ein Alkylrest ist. Bevorzugt genannt seien hier
Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, iso-Propylthio, n-Butylthio.
Sulfonyl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen divalenten Rest -SO2-.
Mit
Sulfonylamino ist ein divalenter Rest -SO2NR-
gemeint, worin R ein Wasserstoffatom oder ein bereits genannter
Substituent sein kann.
Aminosulfonyl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen monovalenten Rest der Formel
NR2SO2-, worin R
jeweils unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder ein bereits genannter Substituent
sein kann
Unter
Carbocyclus wird erfindungsgemäß ein stabiler
aliphatischer 3-15-gliedriger monocyclischer oder polycyclischer,
monovalenter oder divalenter Rest verstanden, der ausschließlich aus
Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen oder
mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 5-7-gliedrige monocyclische oder 7-10- gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Carbocyclus an jedem beliebigen Kohlenstoffatom verknüpft sein,
unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten wird.
Wenn der carbocyclische Rest substituiert ist, dann kann dies an
jedem beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cycloalkyl
einschließlich
einem Spirocycloalkylrest, Cycloalkylen, Cycloalkenyl, Cycloalkenylen,
Cycloalkinyl und Cycloalkinylen.
Cycloalkyl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen 3-15-gliedrigen
monocyclischen oder polycyclischen, monovalenten Rest, der ausschließlich aus
Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen oder
mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt sind
dabei 5-7-gliedrige
monocyclische oder 7-10- gliedrige bicyclische Ringe. Wenn nicht
anders erwähnt, dann
kann der Cycloalkylrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom verknüpft sein,
unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten wird.
Wenn der Cycloalkylrest substituiert ist, dann kann dies an jedem
beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl,
Cyclodecyl, Norbornanyl, Adamantyl, Tetrahydronaphthyl (tetralin),
1- Decalinyl, Bicyclo[2.2.2]octanyl,
1-Methylcyclopropyl, 2-Methylcyclopentyl, 2-Methylcyclooctyl.
Cycloalkenyl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen 5-15-gliedrigen monocyclischen
oder polycyclischen, monovalenten Rest mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, der
ausschließlich
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 5-7-gliedrige monocyclische oder 7-10- gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Cycloalkenylrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Cycloalkenylrest substituiert ist, dann kann dies
an jedem beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclopentenyl,
Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Cyclononenyl, Cyclodecenyl,
Norbornenyl, 2-Methylcyclopentenyl, 2-Methylcyclooctenyl.
Cycloalkinyl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen 8-15-gliedrigen monocyclischen
oder polycyclischen, monovalenten Rest mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung,
der ausschließlich
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 8-10-gliedrige monocyclische oder 12-15-gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Cycloalkinylrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Cycloalkenylrest substituiert ist, dann kann dies
an jedem beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclooctinyl,
Cyclononinyl, Cyclodecinyl, 2-Methylcyclooctinyl.
Cycloalkylen
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen gesättigten
3-15-gliedrigen monocyclischen oder polycyclischen, divalenten Rest,
der ausschließlich
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 5-7-gliedrige monocyclische oder 7-10- gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Cycloalkylenrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Cycloalkylenrest substituiert ist, dann kann dies
an jedem beliebigen Kohlenstoff atom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclopentylen.
Cycloalkenylen
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen gesättigten
5-15-gliedrigen monocyclischen oder polycyclischen, divalenten Rest
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, der
ausschließlich
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 5-7- gliedrige monocyclische oder 7-10- gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Cycloalkylenylenrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Cycloalkenylenrest substituiert ist, dann kann dies
an jedem beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclopentenylen,
Cyclohexenylen, Cycloheptenylen, Cyclooctenylen, Cyclononenylen,
Cyclodecenylen, Norbomenylen, 2-Methylcyclopentenylen, 2-Methylcyclooctenylen.
Cycloalkinylen
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aliphatischen gesättigten
8-15-gliedrigen monocyclischen oder polycyclischen, divalenten Rest
mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung, der
ausschließlich
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht und welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt
sind dabei 8-10-gliedrige monocyclische oder 12-15-gliedrige bicyclische
Ringe. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Cycloalkylinylenrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Cycloalkinylenrest substituiert ist, dann kann dies
an jedem beliebigen Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung,
dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Cyclooctenylen,
Cyclononenylen, Cyclodecenylen, 2-Methylcyclooctenylen.
Unter
Aryl (Ar) wird erfindungsgemäß ein aromatischer
carbocyclischer mono- oder divalenter monocyclischer Ring mit 6-14
Kohlenstoffatomen, beispielsweise Phenyl oder Phenylen, oder ein
kondensiertes Ringsystem wie Naphthyl or Anthranyl verstanden. Wenn
nicht anders erwähnt,
dann kann der Arylrest an jedem beliebigen Kohlenstoffatom verknüpft sein,
unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten wird.
Wenn der Arylrest substituiert ist, dann kann dies an jedem beliebigen
Kohlenstoffatom sein wiederum unter der Voraussetzung, dass eine
stabile Struktur erhalten wird. Beispiele dafür sind Phenyl, Naphthyl, Anthryl,
Phenanthryl, Indanyl, Indenyl, Biphenyl.
Heteroaryl
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aromatischen 5-14-gliedrigen
mono- oder polycyclischen monovalenten oder divalenten Rest, welcher
einen oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe
enthält.
Bevorzugt sind dabei 5-7-gliedrige monocyclische oder 7-10-gliedrige
bicyclische Ringe mit 1-4 Heteroatomen wie Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel, wobei der Schwefel und der Stickstoff jeweils gegebenenfalls
oxidiert sein kann oder der Stickstoff ein quaternärer Stickstoff
ist. Wenn nicht anders erwähnt,
dann kann der Heteroarylrest an jedem beliebigen Hetero- oder Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Heteroarylrest substituiert ist, dann kann dies an
jedem beliebigen Hetero- oder Kohlenstoffatom sein wiederum unter
der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele
dafür sind
Furanyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl,
Isoxazolyl, Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl,
Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Indolizinyl,
Azaindolizinyl, Indolyl, Azaindolyl, Diazaindolyl, Dihydroindolyl,
Dihydroazaindoyl, Isoindolyl, Azaisoindolyl, Benzofuranyl, Furanopyridinyl,
Furanopyrimidinyl, Furanopyrazinyl, Furanopyridazinyl, Dihydrobenzofuranyl,
Dihydrofuranopyridinyl, Dihydrofuranopyrimidinyl, Benzothienyl,
Thienopyridinyl, Thienopyrimidinyl, Thienopyrazinyl, Thienopyridazinyl,
Dihydrobenzothienyl, Dihydrothienopyridinyl, Dihydrothienopyrimidinyl,
Indazolyl, Azaindazolyl, Diazaindazolyl, Benzimidazolyl, Imidazopyridinyl,
Benzthiazolyl, Thiazolopyridinyl, Thiazolopyrimidinyl, Benzoxazolyl,
Oxazolopyridinyl, Oxazolopyrimidinyl, Benzisoxazolyl, Purinyl, Chromanyl,
Azachromanyl, Quinolizinyl, Quinolinyl, Dihydroquinolinyl, Tetrahydroquinolinyl,
Isoquinolinyl, Dihydroisoquinolinyl, Tetrahydroisoquinolinyl, Cinnolinyl,
Azacinnolinyl, Phthalazinyl, Azaphthalazinyl, Quinazolinyl, Azaquinazolinyl,
Quinoxalinyl, Azaquinoxalinyl, Naphthyridinyl, Dihydronaphthyridinyl,
Tetrahydronaphthyridinyl, Pteridinyl, Carbazolyl, Acridinyl, Phenazinyl,
Phenothiazinyl und Phenoxazinyl.
Heterocyclus
im Sinne der Erfindung bedeutet einen stabilen aromatischen 5-14-gliedrigen mono- oder
polycyclischen monovalenten oder divalenten Rest, welcher einen
oder mehrere miteinander verbundene oder verbrückte Ringe enthält. Bevorzugt sind
dabei 5-7-gliedrige monocyclische oder 7-10-gliedrige bicyclische
Ringe mit 1-3 Heteroatomen wie Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel,
wobei der Schwefel und der Stickstoff jeweils gegebenenfalls oxidiert
sein kann oder der Stickstoff ein quaternärer Stickstoff ist. Wenn nicht
anders erwähnt,
dann kann der Heterocyclus an jedem beliebigen Hetero- oder Kohlenstoffatom
verknüpft
sein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten
wird. Wenn der Heterocyclus substituiert ist, dann kann dies an
jedem beliebigen Hetero- oder Kohlenstoffatom sein wiederum unter
der Voraussetzung, dass eine stabile Struktur erhalten wird. Beispiele
dafür sind
Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Piperidinyl,
Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, Tetrahydropyranyl, Tetrahydrothiopyranyl,
Tetrahydrofuranyl, Hexahydropyrimidinyl, Hexahydropyridazinyl.
Die
Verwendung nachstehend genannter Verbindungen für die Prophylaxe und Therapie
von gynäkologischen
Erkrankungen wie Endometriose, Leiomyomatosen des Uterus, dysfunktionellen
Blutungen und Dysmenorrhia sowie zur Prophylaxe und Therapie von
hormonabhängigen
Tumoren wie Mamma-, Endometriums-, Ovar- und Prostatakarzinomen
als auch zur Verwendung in der weiblichen Fertilitätskontrolle
und der Hormonersatztherapie ist erfindungsgemäß bevorzugt:
- 1)
2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 2) 2-Hydroxy-4-methyl-2,4-diphenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 3) 2-Hydroxy-4-methyl-2-phenethyl-4-phenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 4) 2-Hydroxy-2-(3-methoxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 5) 2-Hydroxy-2-(4-methoxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 6) 2-Hydroxy-2-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 7) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 8) 2-(4-tert-Butylbenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 9) 2-Biphenyl-4-ylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 10) 2-Hydroxy-4-methyl-2-naphthalen-2-ylmethyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 11) 2-Hydroxy-2-(3-hydroxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 12) 2-Hydroxy-4-methyl-2-(2-methyl-2-phenylpropyl)-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 13) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 14) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 15) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 16) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 17) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methyl-2-phenylpropyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 18) 2-(2-Chloro-6-fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 19) 2-(3-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 20) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 21) 2-(3,4-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 22) 2-(2-Chloro-6-fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 23) 2-(3-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 24) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 25) 2-(3,4-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 26) 2-(4-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 27) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(3-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 28) 2-(4-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 29) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(3-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 30) 2-(3,5-Difluorophenyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 31) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide
- 32) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]
oxazin-6-yl)amide
- 33) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide
- 34) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide
- 35) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 36) 2-(3,5-Dimethylbenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 37) 2-(2,5-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 38) 2-(2,5-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 39) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 40) 2-(3,5-Dimethylbenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 41) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide
- 42) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide
- 43) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide
- 44) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide
- 45) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid phenylamide
- 46) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid phenylamide
- 47) 2-(3-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 48) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-2-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 49) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-2-(2-methoxybenzyl)-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 50) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid phenylamide
- 51) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid phenylamide
- 52) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-phenethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 53) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 54) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-phenethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 55) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl)-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 56) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 57) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-(2-hydroxybenzyl)-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 58) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 59) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 60) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethylphenyl)amide
- 61) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethylphenyl)amide
- 62) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-bis-trifluoromethylphenyl)amide
- 63) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-bis-trifluoromethylphenyl)amide
- 64) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethoxyphenyl)amide
- 65) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethoxyphenyl)amide
- 66) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethylphenyl)amide
- 67) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dimethylphenyl)amide
- 68) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-bis-trifluoromethylphenyl)amide
- 69) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-bis-trifluoromethylphenyl)amide
- 70) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dihydroxyphenyl)amide
- 71) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dihydroxyphenyl)amide
- 72) 2-(5-Fluoro-2-methoxybenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 73) 2-(5-Fluoro-2-hydroxybenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 74) 2-(5-Fluoro-2-methoxybenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 75) 2-(5-Fluoro-2-hydroxybenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 76) 2-(3,5-Dimethoxybenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 77) 2-(3,5-Dihydroxybenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid, (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 78) 2-Hydroxy-2-(2-methoxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 79) 2-Hydroxy-2-(2-hydroxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 80) 2-Hydroxy-2-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl]-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 81) 5-[2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentylamino]-3H-isobenzofuran-1-one
- 82) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide
- 83) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide
- 84) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylvinyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 85) 2-Hydroxy-4-methyl-4-phenyl-2-pyridin-2-ylmethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 86) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylethyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 87) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylethyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 88) 2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide
- 89) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide
- 90) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide
- 91) 2-Cyclopentyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 92) 2-Cyclopentyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 93) 2-Cyclopentylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 94) 2-Benzyl-2-hydroxy-N-(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)-4-phenylbutyramide
- 95) 2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 96) 2-Hydroxy-4-methyl-2-phenethyl-4-phenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 97) 2-Hydroxy-2-(3-methoxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 98) 2-Hydroxy-2-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 99) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 100) 2-(4-tert-Butylbenzyl)-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 101) 2-Hydroxy-2-(3-hydroxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 102) 2-Hydroxy-4-methyl-2-(2-methyl-2-phenylpropyl)-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 103) -Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 104) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 105) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 106) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 107) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methyl-2-phenylpropyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 108) 2-(2-Chloro-6-fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 109) 2-(3-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 110) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 111) 2-(3,4-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 112) 2-(2-Chloro-6-fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 113) 2-(3-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 114) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 115) 2-(3,4-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 116) 2-(4-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 117) 2-(4-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 118) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(3-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 119) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 120) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 121) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 122) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide;
- 123) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 124) 2-(2,5-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 125) 2-(2,5-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofan-5-yl)amide;
- 126) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 127) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide;
- 128) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 129) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-dichlorophenyl)amide;
- 130) 2-(3-Chlorobenzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 131) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-2-(2-methoxybenzyl)-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 132) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-phenethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 133) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 134) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-phenethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 135) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl]-4-
- 136) methylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 137) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 138) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-(2-hydroxybenzyl)-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 139) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 140) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 141) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (3,5-bis-trifluoromethylphenyl)amide;
- 142) 2-Hydroxy-2-(2-methoxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-
- 143) dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 144) 2-Hydroxy-2-(2-hydroxybenzyl)-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-
- 145) dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 146) 5-[2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentylamino]-3H-
- 147) isobenzofuran-1-one;
- 148) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide;
- 149) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide;
- 150) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylvinyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 151) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylethyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 152) 2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (4-methyl-1-oxo-1H-
- 153) benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 154) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 155) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-cyano-3-trifluoromethylphenyl)amide;
- 156) 2-Cyclopentyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 157) 2-Cyclopentyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide; and
- 158) 2-Cyclopentylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide,
- 159) 2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide
- 160) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-
- 161) dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 162) 2-Hydroxy-4-methyl-2-(2-methyl-2-phenylpropyl)-4-phenylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 163) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 164) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 165) 2-Cyclohexylmethyl-4(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 166) 2-(3-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 167) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 168) 2-(2-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 169) 2-(3,4-Difluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic acid
(1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 170) 2-(4-Fluorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 171) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 172) 2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 173) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 174) 4-(5-Fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 175) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(2-methylbenzyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 176) 2-Cyclohexylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 177) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 178) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-phenethylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 179) 2-(2-Chlorobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 180) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-(2-hydroxybenzyl)-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 181) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 182) 2-(2-Bromobenzyl)-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 183) 5-[2-Benzyl-4-(5-fluoro-2-methoxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentylaminio]-3H-
- 184) isobenzofuran-1-one;
- 185) 4-(5-Fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methyl-2-(1-phenylethyl)pentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide;
- 186) 2-Benzyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic acid (4-methyl-1-oxo-1H-
- 187) benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 188) 2-Cyclohexylmethyl-2-hydroxy-4-methyl-4-phenylpentanoic
acid (4-methyl-1-oxo-1H-benzo[d][1,2]oxazin-6-yl)amide;
- 189) 2-Cyclopentyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide; and
- 190) 2-Cyclopentylmethyl-4-(5-fluoro-2-hydroxyphenyl)-2-hydroxy-4-methylpentanoic
acid (1-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)amide,
Biologische Charakterisierung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
Die
Identifizierung Progesteronrezeptor-Modulatoren kann mit Hilfe einfacher
Methoden, dem Fachmann bekannten Testprogrammen vorgenommen werden.
Dazu kann beispielsweise eine zu testende Verbindung zusammen mit
einem Gestagen in einem Testsystem für Progesteronrezeptoren inkubiert
werden und geprüft
werden, ob in diesem Testsystem die durch Progesteron vermittelte
Wirkung in Anwesenheit des Modulatoren verändert wird.
Die
erfindungsgemäßen Substanzen
der allgemeinen Formel I wurden in folgenden Modellen getestet:
Progesteronrezeptorbindungstest
Messung der Rezeptor-Bindungsaffinität:
Die
Rezeptorbindungsaffinität
wurde bestimmt durch kompetitive Bindung eines spezifisch bindenden 3H-markierten Hormons (Tracer) und der zu
testenden Verbindung an Rezeptoren im Cytosol aus tierischen Target-Organen.
Dabei wurden Rezeptorsättigung
und Reaktionsgleichgewicht angestrebt.
Der
Tracer und steigende Konzentrationen der zu testenden Verbindung
(Competitor) wurden bei 0-4°C über 18 h
co-inkubiert mit der rezeptorhaltigen Cytosolfraktion. Nach Abtrennung
des ungebundenen Tracers mit Kohle-Dextran-Suspension wurde für jede Konzentration
der Rezeptor-gebundene Tracer-Anteil gemessen und aus der Konzentrationsreihe
die IC50 bestimmt. Als Quotient der IC50-Werte von Referenzsubstanz und zu testender
Verbindung (× 100%)
wurde die relative molare Bindungsaffinität (RBA) errechnet (RBA der
Referenzsubstanz = 100%).
Für die Rezeptortypen
wurden folgende Inkubationsbedingungen gewählt:
Progesteronrezeptor:
Uterus-Cytosol
des Estradiol-geprimten Kaninchens, homogenisiert in TED-Puffer
(20 mMTris/HCl, pH 7,4; 1 mM Ethylendiamintetraacetat, 2 mM Dithiothreitol)
mit 250 mM Saccharose; aufbewahrt bei -30 °C. Tracer: 3H-ORG
2058, 5 nM; Referenzsubstanz: Progesteron.
Glukokortikoidrezeptor:
Thymus-Cytosol
der adrenalectomierten Ratte, Thymi aufbewahrt bei -30°C; Puffer:
TED. Tracer: 3H-Dexamethason, 20 nM; Referenzsubstanz:
Dexamethason.
Die
relativen Rezeptorbindungsaffinitäten (RBA-Werte) der erfindungsgemäßem Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) am Progesteronrezeptor liegen zwischen
3 und 100% bezogen auf Progesteron.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
haben demnach eine hohe Affinität
zum Progesteronrezeptor.
Antagonismus am Progesteronrezeptor
PR-B
Der
Transaktivierungsassay wird wie in WO 02/054064 beschrieben durchgeführt.
Die
potentesten Verbindungen weisen IC50-Werte
von kleiner 1 nM bei 50-100%iger efficacy auf.
Agonismus am Progesteronrezeptor
PR-B
Der
Transactivierungsassay wird wie in Fuhrmann et al. beschrieben durchgeführt (Fuhrmann
U., Hess-Stump H., Cleve A., Neef G., Schwede W., Hoffmann J., Fritzemeier
K.-H., Chwalisz K., Journal of Medicinal Chem, 43, 26, 2000, 5010-5016).
Die potentesten Verbindungen weisen EC50-Werte
von kleiner 1 nM bei 0-50%iger efficacy auf.
Dosierung
Zur
erfindungsgemäßen Verwendung
können
die Progesteronrezeptor-Modulatoren oral verabreicht werden.
Im
allgemeinen sind zufriedenstellende Resultate bei der Behandlung
der weiter oben genannten Indikationen zu erwarten, wenn die täglichen
Dosen einen Bereich von 1 μg
bis 500 mg der erfindungsgemäßen Verbindung
umfassen.
Geeignete
Dosierungen der erfindungsgemäßen Verbindungen
am Menschen für
die Behandlung der Endometriose, von Leiomyomen des Uterus und dysfunktionellen
Blutungen sowie für
die Verwendung in der Fertilitätskontrolle
sowie für
die Hormonersatztherapie betragen 50 μg bis 500 mg pro Tag, je nach
Alter und Konstitution des Patienten, wobei die notwendige Tagesdosis
durch Einmal- oder Mehrfachabgabe appliziert werden kann.
Für die Behandlung
von Mammakarzinomen umfasst der Dosierungsbereich für die erfindungsgemäßen Verbindungen
täglich
10 mg bis 1000 mg.
Für die orale
Applikation kommen insbesondere Tabletten, Filmtabletten, Dragees,
Kapseln, Pillen, Pulver, Granulate, Pastillen, Suspensionen, Emulsionen
oder Lösungen
in Frage.
Entsprechende
Tabletten können
beispielsweise durch Mischen des Wirkstoffs mit bekannten Hilfsstoffen,
beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln
wie Dextrose, Zucker, Sorbit, Mannit, Polyvinylpyrrolidon, Sprengmitteln
wie Maisstärke
oder Alginsäure,
Bindemitteln wie Stärke
oder Gelatine, Gleitmitteln wie Magnesiumstearat oder Talk und/oder
Mitteln zur Erzielung eines Depoteffektes wie Carboxylpolymethylen,
Carboxylmethylcellulose, Celluloseacetatphthalat oder Polyvinylacetat
erhalten werden. Die Tabletten können
auch aus mehreren Schichten bestehen.
Entsprechend
können
Dragees durch Überziehen
von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise
in Drageeüberzügen verwendeten
Mitteln, beispielsweise Polyvinylpyrrolidon oder Schellack, Gummiarabicum,
Talk, Titanoxid oder Zucker, hergestellt werden. Dabei kann auch
die Drageehülle
aus mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den Tabletten
erwähnten
Hilfsstoffe verwendet werden können.
Die
Verbindungen der allgemeinen Formel I enthaltenden Kapseln können beispielsweise
hergestellt werden, indem man die Verbindung(en) der allgemeinen
Formel I mit einem inerten Träger
wie Milchzucker oder Sorbit mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) oder deren pharmazeutisch annehmbare
Salze können
aufgrund ihrer antagonistischen oder partialagonistischen Wirksamkeit
für die
Herstellung eines Arzneimittels, insbesondere zur Behandlung und
Prophylaxe von gynäkologischen
Erkrankungen wie Endometriose, Leiomyomen des Uterus, dysfunktionelle
Blutungen und der Dysmenorrhoe verwendet werden. Weiterhin können sie
gegen hormonelle Unregelmäßigkeiten,
zur Menstruationsauslösung
und allein oder in Kombination mit Prostaglandinen und/oder Oxytocin
zur Geburtseinleitung eingesetzt werden.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) oder deren pharmazeutisch annehmbare
Salze sind weiterhin geeignet zur Herstellung von Präparaten
für die
Empfängnisverhütung für die Frau
(siehe auch WO 93/23020, WO 93/21927).
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
oder deren pharmazeutisch annehmbare Salze können außerdem allein oder in Kombination
mit einem Selektiven Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERM) für die weibliche Hormonersatztherapie
eingesetzt werden.
Weiterhin üben die
genannten Verbindungen in hormonabhängigen Tumoren eine antiproliferative
Wirkung aus. Sie sind daher für
die Therapie von hormonabhängigen
Karzinomen geeignet, wie beispielsweise für Mamma-, Prostata- und Endometriumskarzinome.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
oder deren pharmazeutisch annehmbare Salze können für die Behandlung hormonabhängiger Karzinome
sowohl in der first-line Therapie als auch in der second-line Therapie,
insbesondere nach Tamoxifen-failure, zum Einsatz kommen.
Die
erfindungsgemäßen, antagonistisch
bzw. partialagonistisch wirksamen Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) oder deren pharmazeutisch annehmbare Salze können auch in Kombination mit
antiestrogen wirksamen Verbindungen (Estrogenrezeptor-Antagonisten
oder Aromatasehemmer) oder Selektiven Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERM) zur Herstellung
pharmazeutischer Präparate
zur Behandlung hormonabhängiger
Tumore verwendet werden. Für
die Behandlung der Endometriose oder von Leiomyomen des Uterus können die
erfindungsgemäßen Verbindungen
ebenfalls in Kombination mit SERM's oder einem Antiestrogen (Estrogenrezeptor-Antagonisten
oder Aromatasehemmer) verwendet werden. Bei der Behandlung hormonabhängiger Tumore
können
der der Progesteronrezeptor-Modulator und das Antiestrogen (Estrogenrezeptor-Antagonisten
oder Aromatasehemmer) oder das SERM zur gleichzeitigen oder auch
zur sequentiellen Verabreichung vorgesehen sein. Bei der sequentiellen
Verabreichung wird vorzugsweise zuerst das Antiestrogen (Estrogenrezeptor-Antagonisten
oder Aromatasehemmer) oder SERM und anschließend der Progesteronrezeptor-Antagonist
bzw. der Progesteronrezeptor-Modulator
verabreicht.
Zur
Kombination mit den erfindungsgemäßen nichtsteroidalen Progesteronrezeptor-Modulatoren kommen
dabei beispielsweise die folgenden Antiestrogene (Estrogenrezeptor-Antagonisten
oder Aromatasehemmer) bzw. SERM's
in Betracht:
Tamoxifen, 5-(4-{5-[(RS)-(4,4,5,5,5-Pentafluorpentyl)sulfinyl]pentyloxy}phenyl)-6-phenyl-8,9-dihydro-7H-benzocyclohepten-2-ol
(WO 00/03979), ICI 182 780 (7alpha-[9-(4,4,5,5-Pentafluorpentylsulfinyl)nonyl]estra-1,3,5(10)-trien-3,17-beta-diol),
11beta-Fluor-7alpha-[5-(methyl{3-[(4,4,5,5,5-pentafluorpentyl)sulfanyl)propyl}amino)pentyl]estra-1,3,5(10)-trien-3,17beta-diol
(WO98/07740), 11beta-Fluor-7alpha-{5-[methyl(7,7,8,8,9,9,10,10,10-nonafluordecyl)amino]pentyl}estra-1,3,5(10)-trien-3,17beta-diol (WO
99/33855), 11beta-Fluor-17alpha-methyl-7alpha-{5-[methyl(8,8,9,9,9-pentafluornonyl)amino]pentyl}estra-1,3,5(10)-trien-3,17beta-diol
(WO 03/045972), Clomifen, Raloxifen sowie weitere antiestrogen wirksame
Verbindungen, und Aromataseinhibitoren wie beispielsweise Fadrozol,
Formestan, Letrozol, Anastrozol oder Atamestan.