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Verwandte
Anmeldungen
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Diese
Patentanmeldung ist eine continuation-in-part-Anmeldung der US-Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 10/680,584, die am 06. Oktober 2003 eingereicht
wurde und den Titel trägt „Verfahren
und Vorrichtung zur effizienten vertikalen Fluidabgabe zum Kühlen einer
wärmeproduzierenden
Vorrichtung" („METHOD
AND APPARATUS FOR EFFICIENT VERTICAL FLUID DELIVERY FOR COOLING
A HEAT PRODUCING DEVICE"),
die durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist und die eine
continuation-in-part-Anmeldung
der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 10/439,635 ist, die am 16.
Mai 2003 eingereicht wurde und den Titel trägt „Verfahren und Vorrichtung
zur flexiblen Fluidabgabe zum Kühlen
gewünschter
heißer
Bereiche in einer wärmeproduzierenden
Vorrichtung" („METHOD
AND APPARATUS FOR FLEXIBLE FLUID DELIVERY FOR COOLING DESIRED HOT
SPOTS IN A HEAT PRODUCING DEVICE"),
die durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist und die Priorität gemäß 35 U.S.C.119(e)
der ebenfalls anhängigen
US Provisional-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 60/423,009 beansprucht,
die am 01. November 2002 eingereicht wurde und den Titel trägt „Verfahren
zur flexiblen Fluidabgabe und Kühlung
von heißen
Bereichen durch Mikrokanal-Wärmesenken" („METHODS FOR
FLEXIBLE FLUID DELIVERY AND HOTSPOT COOLING BY MICROCHANNEL HEAT
SINKS"), die durch
Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist, und der ebenfalls anhängigen US
Provisional-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 60/442,383, die am 24.
Januar 2003 eingereicht wurde und den Titel trägt „Optimierter Platten-Rippen-Wärmetauscher
zum Kühlen
einer CPU" („OPTIMIZED
PLATE FIN HEAT EXCHANGER FOR CPU COOLING"), die ebenfalls durch Bezugnahme in
diese Schrift aufgenommen ist, und von der ebenfalls anhängigen US
Provisional-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 60/455,729, die am
17. März
2003 eingereicht wurde und den Titel trägt „Mikrokanalwärmetauscher
mit porösem
Aufbau und Verfahren zur Herstellung desselben" („MICROCHANNEL
HEAT EXCHANGER APPARATUS WITH POROUS CONFIGURATION AND METHOD OF MANUFACTURING
THEREOF"), die durch
die Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist. Die US-Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 10/680,584 beansprucht ferner die Priorität gemäß 35 U.S.C.119(e)
der ebenfalls anhängigen
US Provisional-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 60/423,009, die
am 01. November 2002 eingereicht wurde und den Titel trägt „Verfahren
zur flexiblen Fluidabgabe und Kühlung
von heißen
Bereichen durch Mikrokanal-Wärmesenken" („METHODS
FOR FLEXIBLE FLUID DELIVERY AND HOTSPOT COOLING BY MICROCHANNEL
HEAT SINKS"), durch
Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen, und der ebenfalls anhängigen US
Provisional-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 60/442,383, die am
24. Januar 2003 eingereicht wurde und den Titel trägt „Optimierter Platten-Rippen-Wärmetauscher
zum Kühlen
einer CPU" („OPTIMIZED
PLATE FIN HEAT EXCHANGER FOR CPU COOLING"), in diese Schrift durch Bezugnahme
aufgenommen, und der ebenfalls anhängigen US Provisional-Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 60/455,729, die am 17. März 2003 eingereicht wurde und
den Titel trägt „Mikrokanalwärmetauscher
mit porösem
Aufbau und Verfahren zum Herstellen desselben" („MICROCHANNEL
HEAT EXCHANGER APPARATUS WITH POROUS CONFIGURATION AND METHOD OF
MANUFACTURING THEREOF"),
die durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Kühlen
einer wärmeproduzierenden
Vorrichtung, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur effizienten vertikalen Fluidabgabe beim Kühlen einer elektronischen Vorrichtung
mit einem minimalen Druckabfall in dem Wärmetauscher.
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Hintergrund
der Erfindung
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Seit
ihrer Einführung
zu Beginn der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts zeigten Mikrokanal-Wärmesenken oder -Kühlkörper ein
großes
Potential bei Anwendungen zum Kühlen
mit einem großen
Wärmefluss
und wurden in der Industrie verwendet. Jedoch umfassen existierende
Mikrokanäle
herkömmliche parallele
Kanalanordnungen, die nicht besonders gut zum Kühlen von wärmeproduzierenden Vorrichtungen
geeignet sind, die räumlich
variierende Wärmelasten
aufweisen. Derartige wärmeproduzierende Vorrichtungen
weisen Bereiche auf, die mehr Wärme erzeugen
als andere. Diese wärmeren
Bereiche werden hiermit als „heiße Bereiche" bezeichnet, wohingegen
die Bereiche der Wärmequelle,
die nicht so viel Wärme
produzieren, hiermit als „warme
Bereiche" bezeichnet
werden.
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1A und 1B zeigen eine Seitenansicht und eine
Draufsicht eines Wärmetauschers 10 gemäß dem Stand
der Technik, der mit einer elektronischen Vorrichtung 99,
wie zum Beispiel einem Mikroprozessor, über ein thermisches Zwischenschichtmaterial 98 gekoppelt
ist. Wie in den 1A und 1B gezeigt, strömt Fluid
im wesentlichen aus einem einzigen Einlassanschluß 12 ein
und strömt
entlang der unteren Oberfläche 11 durch
die parallelen Mikrokanäle 14,
wie durch die Pfeile gezeigt, und tritt durch den Auslaßanschluß 16 aus.
Obwohl der Wärmetauscher 10 die
elektronische Vorrichtung 99 kühlt, strömt das Fluid von dem Einlass anschluß 12 zu
dem Auslaßanschluß 16 auf
eine gleichförmige
Weise. Das Fluid strömt
mit anderen Worten im wesentlichen gleichförmig entlang der gesamten unteren
Oberfläche 11 des
Wärmetauschers 10 und
führt Bereichen in
der unteren Oberfläche 11,
die heißen
Bereichen in der Vorrichtung 99 entsprechen, nicht mehr
Fluid zu. Ferner steigt die Temperatur der Flüssigkeit, die aus dem Einlass
einströmt,
im allgemeinen an, während diese
entlang der unteren Oberfläche 11 des
Wärmetauschers
strömt.
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Daher
werden Bereiche der Wärmequelle 99,
die stromabwärts
oder nahe des Auslaßanschlußes 16 sind,
nicht mit kühlem
Fluid versorgt, sondern mit wärmerem
Fluid oder einem zweiphasigen Fluid, das stromaufwärts bereits
erwärmt
wurde. Dies führt dazu,
daß das
erwärmte
Fluid tatsächlich
die Wärme entlang
der gesamten unteren Oberfläche 11 des Wärmetauschers
und des Bereichs der Wärmequelle 99 trägt, wodurch
das Fluid nahe des Auslaßanschlußes 16 so
heiß ist,
daß es
für das
Kühlen
der Wärmequelle 99 unwirksam
ist. Dieser Wärmeanstieg
verursacht zweiphasige Strömungsinstabilitäten, weil
das Sieden des Fluids entlang der unteren Oberfläche 11 das Fluid von
den Bereichen weg drückt,
wo die meiste Wärme
erzeugt wird. Ferner zwingt der Wärmetauscher 10, der
nur einen Einlass 12 und einen Auslaß 16 aufweist, das
Fluid dazu, sich entlang der langen parallelen Mikrokanäle 14 in
der unteren Oberfläche 11 auf
der gesamten Länge
des Wärmetauschers 10 zu
bewegen, wodurch ein großer Druckabfall
aufgrund der Weglänge,
die das Fluid zurücklegen
muß, erzeugt
wird. Der große
Druckabfall, der in dem Wärmetauscher 10 vorliegt,
erschwert ein Pumpen des Fluids zu dem Wärmetauscher 10 und vermehrt
die Instabilitäten.
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1C zeigt eine Darstellung
einer Seitenansicht eines Wärmetauschers 20 mit
mehreren Niveaus gemäß dem Stand
der Technik. Das Fluid tritt in den Wärmetauscher 20 mit
mehreren Niveaus durch den Anschluß 22 ein und bewegt
sich in mehreren Fluidstrahlen 28 in der mittleren Schicht 26 nach
unten zu der unteren Oberfläche 27 und
einem Auslaßanschluß 24.
Ferner strömt
das Fluid, das sich entlang der Fluidstrahlen 28 bewegt,
nicht gleichförmig
nach unten zu der unteren Oberfläche 27.
Ferner weist der Wärmetauscher
in 1C dieselben Probleme
auf, die oben unter Bezug auf den Wärmetauscher 10 in
den 1A und 1B dargelegt wurden.
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Was
gewünscht
ist, ist ein Wärmetauscher, der
ausgelegt ist, einen geringen Druckabfall zwischen den Einlass-
und Auslaßfluidanschlüssen zu erreichen,
während
die Wärmequelle
effizient gekühlt wird.
Was gewünscht
ist, ist ein Mikrokanalwärmetauscher,
der ausgelegt ist, eine ordnungsgemäße Einheitlichkeit der Temperatur
in der Wärmequelle
zu erreichen. Was ferner gewünscht
ist, ist ein Wärmetauscher,
der ausgelegt ist, die ordnungsgemäße Einheitlichkeit der Temperatur
in Anbetracht der heißen
Bereiche in der Wärmequelle
zu erreichen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
ein Wärmetauscher
eine Zwischenschicht, die in Kontakt mit der Wärmequelle ist und ausgelegt
ist, um Fluid hindurchzuleiten, um die Wärmequelle zu kühlen, wobei
die Zwischenschicht eine Dicke von ca. 0,3 bis ca. 1 mm aufweist,
und eine Verteilerschicht, die mit der Zwischenschicht gekoppelt
ist, wobei die Verteilerschicht ferner eine erste Gruppe von vereinzelten
Fluidpfaden aufweist, um Fluid zu der Zwischenschicht zu kanalisieren,
wobei die einzelnen Fluidpfade in der ersten Gruppe angeordnet sind,
um einen Druckabfall in dem Wärmetauscher
zu minimieren. Die Verteilerschicht kann ferner eine zweite Gruppe
von vereinzelten Fluidpfaden aufweisen, um Fluid aus der Zwischenschicht
zu kanalisieren. Die Verteilerschicht kann ferner einen ersten Anschluß, um Fluid
zu der ersten Gruppe von vereinzelten Fluidpfaden zu leiten, und
einen zweiten Anschluß,
um Fluid abzuleiten, das von der zweiten Gruppe von vereinzelten
Fluidpfaden kanalisiert wird, aufweisen. Die erste Anordnung von
Fluidpfaden kann angeordnet sein, um eine minimale Fluidpfadlänge entlang
der Zwischenschicht bereitzustellen, um einen vorbestimmten Bereich
der Wärmequelle auf
eine gewünschte
Temperatur zu kühlen.
Die erste und zweite Gruppe der Fluidpfade kann angeordnet sein,
um eine minimale Fluidpfadlänge
zwischen dem ersten und zweiten Anschluß bereitzustellen, um einen
vorbestimmten Bereich der Wärmequelle auf
eine gewünschte
Temperatur zu kühlen.
Das Fluid kann sich in einem einphasi gen Strömungszustand befinden. Mindestens
ein Teil des Fluids kann sich in einem zweiphasigen Strömungszustand
befinden. Mindestens ein Teil des Fluid kann einem Wechsel zwischen
ein- und zweiphasigen Strömungszuständen in
dem Wärmetauscher
unterliegen. Die Verteilerschicht kann ferner ein Zirkulationsniveau
aufweisen, durch das die ersten und zweiten Fluidpfade verlaufen,
wobei das Zirkulationsniveau mit der Zwischenschicht gekoppelt ist
und ausgelegt ist, um trennbar Fluid zu und aus der Zwischenschicht
durch die erste und zweite Gruppe von Fluidpfaden zu kanalisieren.
Jeder Fluidpfad in der ersten Gruppe kann einen zylindrischen Vorsprung
in Verbindung damit aufweisen, wobei jeder zylindrische Vorsprung
von dem Zirkulationsniveau um eine vorbestimmte Höhe vorsteht.
Die Verteilerschicht kann ferner ein erstes Niveau, das ausgelegt
ist, Fluid zwischen dem ersten Anschluß und der ersten Gruppe von
Fluidpfaden zu kanalisieren, und ein zweites Niveau, das mit dem ersten
Niveau gekoppelt ist und ausgelegt ist, um Fluid zwischen dem zweiten
Anschluß und
der zweiten Gruppe von Fluidpfaden zu kanalisieren, aufweisen, wobei
in der Verteilerschicht Fluid, das durch das erste Niveau kanalisiert
wird, getrennt gehalten wird von dem Fluid, das durch das zweite
Niveau kanalisiert wird. Das erste Niveau kann ferner ein erstes Durchgangsstück umfassen,
das in Verbindung mit dem ersten Anschluß und der ersten Gruppe von
Fluidpfaden ist, wobei Fluid in dem ersten Durchgangsstück direkt
zu der ersten Gruppe von Fluidpfaden strömt. Das zweite Niveau kann
ferner ein zweites Durchgangsstück
aufweisen, das in Verbindung mit dem zweiten Anschluß und der
zweiten Gruppe von Fluidpfaden ist, wobei das Fluid in der zweiten
Gruppe direkt zu dem zweiten Durchgangsstück strömt. Die erste Gruppe von Fluidpfaden
kann thermisch isoliert von der zweiten Gruppe von Fluidpfaden sein, um
eine Wärmeübertragung
zwischen diesen zu vermeiden. Die erste und zweite Gruppe von Fluidpfaden
kann in einer gleichförmigen
Weise entlang mindestens einer Dimension angeordnet sein. Die erste und
zweite Gruppe von Fluidpfaden kann in einer nicht gleichförmigen Weise
entlang mindestens einer Dimension angeordnet sein. Die Fluidpfade
in der ersten Gruppe können
untereinander einen dichtesten optimalen Abstand aufweisen. Die
erste und zweite Gruppe von Fluidpfaden kann angeordnet sein, um
mindestens einen einem Bereich in der Wärmequelle entsprechenden heißen Zwischenschichtbereich
zu kühlen.
Mindestens einer der ersten Fluidpfade kann durch eine Vielzahl
von ersten Öffnungen strömen, wobei
mindestens eine der ersten Öffnungen
aus der Vielzahl eine erste Abmessung aufweist, die im wesentlichen
einer zweiten Abmessung mindestens einer Öffnung in der zweiten Gruppe
von Fluidpfaden entspricht. Mindestens einer der ersten Fluidpfade
kann durch eine Vielzahl von ersten Öffnungen strömen, wobei
mindestens eine der ersten Öffnungen
aus der Vielzahl eine erste Abmessung aufweist, die sich von einer
zweiten Abmessung mindestens einer zweiten Öffnung in der zweiten Gruppe von
Fluidpfaden unterscheidet. Die Zwischenschicht kann aus einem Material
mit einer thermischen Leitfähigkeit
von mindestens 100 W/mK bestehen. Auf der Zwischenschicht kann eine
Beschichtung gebildet sein, wobei die Beschichtung eine geeignete
thermische Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK bereitstellt. Die Zwischenschicht kann ferner
eine Vielzahl von Säulen
aufweisen, die in einem vorbestimmten Muster entlang der Zwischenschicht
angeordnet sind. Mindestens eine aus der Vielzahl von Säulen kann
ein Flächenmaß innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
(10 μm)2 bis (100 μm)2 aufweisen. Mindestens
eine aus der Vielzahl von Säulen
kann eine Höhe
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 50 μm bis 2 mm aufweisen. Mindesten zwei
aus der Vielzahl von Säulen
können
einen gegenseitigen Abstand innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10
bis 150 μm
aufweisen. Auf der Vielzahl von Säulen kann eine Beschichtung
gebildet sein, wobei die Beschichtung eine geeignete thermische
Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK aufweist. Mindestens eine aus der Vielzahl
von Säulen
kann mindestens eine variierende Abmessung entlang einer vorbestimmten
Richtung aufweisen. Eine geeignete Anzahl von Säulen kann in einem vorbestimmten
Bereich entlang der Zwischenschicht angeordnet sein. Mindestens
ein Abschnitt der Zwischenschicht kann eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen.
Eine Beschichtung kann auf der Vielzahl von Säulen gebildet sein, wobei die
Beschichtung eine geeignete thermische Leitfähigkeit von mindestens 10 W/mK
aufweist. Der Wärmetauscher
kann eine poröse
Mikrostruktur umfassen, die entlang der Zwischenschicht angeordnet
ist. Die poröse
Mikrostruktur kann eine Porosität
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 50 bis 80 % aufweisen.
Die poröse
Mikrostruktur kann eine durchschnittliche Porengröße innerhalb des
Bereichs von und einschließlich
10 bis 200 μm aufweisen.
Die poröse
Mikrostruktur kann eine Höhe innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
0,25 bis 2,00 mm aufweisen. Die poröse Mikrostruktur kann mindestens
eine Pore aufweisen, die eine variierende Abmessung entlang einer
vorbestimmten Richtung aufweist. Der Wärmetauscher kann ferner eine
Vielzahl von Mikrokanälen
umfassen, wobei diese in einer vorbestimmen Konfiguration entlang
der Zwischenschicht angeordnet sind. Mindestens einer aus der Vielzahl
von Mikrokanälen
kann ein Flächenmaß innerhalb
des Bereichs von und einschließlich (10 μm)2 bis (100 μm)2 aufweisen.
Mindestens einer aus der Vielzahl von Mikrokanälen kann eine Höhe innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
50 μm bis
2 mm aufweisen. Mindestens zwei aus der Vielzahl von Mikrokanälen können einen
gegenseitigen Abstand innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10
bis 150 μm
aufweisen. Mindestens einer aus der Vielzahl von Mikrokanälen kann
eine Breite innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10
bis 100 μm
aufweisen. Eine Beschichtung kann auf der Vielzahl von Mikrokanälen gebildet
sein, wobei die Beschichtung eine geeignete thermische Leitfähigkeit von
mindestens 10 W/mK aufweist. Die Zwischenschicht kann mit der Wärmequelle
gekoppelt sein. Die Zwischenschicht kann integral mit der Wärmequelle
gebildet sein. Die Wärmequelle
kann ein integrierter Schaltkreis sein. Eine Überhangsabmessung kann innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
0 bis 15 mm bestehen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmetauscher ausgelegt, eine
Wärmequelle
zu kühlen,
und umfaßt
eine Zwischenschicht, die in Kontakt mit der Wärmequelle ist und ausgelegt
ist, Fluid hindurchzuleiten, wobei die Zwischenschicht eine Dicke
in einem Bereich von ca. 0,3 bis ca. 1,0 mm aufweist, sowie eine
Verteilerschicht, die mit der Zwischenschicht gekoppelt ist, wobei
die Verteilerschicht ein erstes Niveau mit einer Vielzahl im wesentlichen
vertikal verlaufenden Einlasspfaden, um Fluid an die Zwischenschicht
abzugeben, wobei die Einlasspfade so angeordnet sind, daß sie einen
optimalen, gegenseitigen Fluidstreckenabstand aufweisen, und ein
zweites Niveau mit mindestens einem Auslaßpfad, um Fluid aus der Zwischenschicht
zu leiten, umfaßt.
Das erste Niveau kann ferner mindestens einen ersten Anschluß aufweisen,
der ausgelegt ist, um Fluid zu den Einlaßpfaden zu kanalisieren. Das
zweite Niveau kann ferner mindestens einen zweiten Anschluß aufweisen,
der ausgelegt ist, um Fluid von dem mindestens einen Auslaßpfad zu
kanalisieren, wobei das Fluid in dem zweiten Niveau getrennt von
dem Fluid in dem ersten Niveau strömt. Das zweite Niveau kann
ferner eine Vielzahl von im wesentlichen vertikal verlaufenden Auslaßpfaden
aufweisen, um Fluid aus der Zwischenschicht zu leiten, wobei die
Vielzahl von Ein- und Auslaßpfaden
in einem optimalen gegenseitigen Fluidstreckenabstand voneinander angeordnet
sind. Die Verteilerschicht kann ferner ein Zirkulationsniveau aufweisen,
das mit der Zwischenschicht gekoppelt ist und eine Vielzahl von
ersten Öffnungen
aufweist, die vertikal durch dieses verlaufen, um Fluid entlang
der Einlasspfade zu der Zwischenschicht zu kanalisieren, und eine
Vielzahl von zweiten Öffnungen,
die vertikal durch dieses verlaufen, um Fluid entlang dem mindestens
einem Auslaßpfad
von der Zwischenschicht zu kanalisieren. In dem ersten Niveau kann
ein Durchgangsstück
für ein
Einlassfluid vorgesehen sein, um Fluid von dem ersten Anschluß zu den
ersten Öffnungen
horizontal zu kanalisieren. Das zweite Niveau kann ferner ein Durchgangstück für Auslaßfluid aufweisen,
um Fluid von den zweiten Öffnungen
zu dem zweiten Anschluß horizontal
zu kanalisieren. Die ersten und zweiten Öffnungen können einzeln auf gleichförmige Weise
entlang mindestens einer Dimension angeordnet sein. Die ersten und zweiten
Fluidöffnungen
können
einzeln auf nicht gleichförmige
Weise entlang mindestens einer Dimension angeordnet sein. Die Einlasspfade
und der mindestens eine Auslaßpfad
in der Verteilerschicht können
getrennt voneinander abgedichtet sein. Die Zwischenschicht kann
mit der Wärmequelle
gekoppelt sein. Die Zwischenschicht kann integral mit der Wärmequelle
gebildet sein. Die Wärmequelle
kann ein integrierter Schaltkreis sein. Die ersten und zweiten Öffnungen
können
angeordnet sein, um mindestens einen, einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich zu kühlen. Mindestens eine der ersten Öffnungen
kann eine Einlassabmessung aufweisen, die im wesentlichen eine Auslaßabmessung
mindestens einer zweiten Öffnung
aus der Vielzahl entspricht. Mindestens eine der ersten Öffnungen
kann eine Einlassabmessung aufweisen, die sich von einer Auslaßabmessung
mindestens einer zweiten Öffnung
aus der Vielzahl unterscheidet. Die Zwischenschicht kann aus einem Material
mit einer thermischen Leitfähigkeit
von mindestens 100 W/mK bestehen. Auf der Zwischenschicht kann eine
Beschichtung vorgesehen sein, wobei die Beschichtung eine geeignete
thermische Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK aufweist. Die Zwischenschicht kann ferner
eine Vielzahl von Säulen
aufweisen, die auf dieser in einem geeigneten Muster angeordnet
sind. Mindestens eine aus der Vielzahl von Säulen kann ein Flächenmaß innerhalb des
Bereichs von und einschließlich
(10μm)2 bis (100 mm)2 aufweisen.
Mindestens eine aus der Vielzahl von Säulen kann eine Höhe innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
50 μm bis
2 mm aufweisen. Mindestens zwei aus der Vielzahl von Säulen können einen
gegenseitigen Abstand innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10 bis
150 μm aufweisen.
Auf der Vielzahl von Säulen
kann eine Beschichtung gebildet sein, wobei die Beschichtung eine
geeignete thermische Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK aufweist. Mindestens eine aus der Vielzahl
von Säulen
kann mindestens eine veränderliche
Abmessung entlang einer vorbestimmten Richtung aufweisen. Eine geeignete
Anzahl von Säulen
kann in einem vorbestimmten Bereich entlang der Zwischenschicht
angeordnet sein. Mindestens ein Abschnitt der Zwischenschicht kann
eine aufgerauhte Oberfläche
aufweisen. Auf der Vielzahl von Säulen kann eine Beschichtung
gebildet sein, wobei die Beschichtung eine geeignete thermische
Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK aufweist. Der Wärmetauscher kann ferner eine
poröse
Mikrostruktur umfassen, die entlang der Zwischenschicht angeordnet
ist. Die poröse Mikrostruktur
kann eine Höhe
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25 bis 2,00 mm aufweisen. Die
poröse
Mikrostruktur kann mindestens eine Pore mit einer veränderlichen
Abmessung entlang einer vorbestimmten Richtung aufweisen. Eine mittlere
Porengröße in der
porösen
Mikrostruktur kann innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10 μm bis 200 μm liegen.
Die poröse
Mikrostruktur kann eine Porosität
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 50 bis 80 % aufweisen.
Die Zwischenschicht kann ferner eine Vielzahl von Mikrokanälen aufweisen,
die darauf in einem geeigneten Muster angeordnet sind. Mindestens
einer aus der Vielzahl von Mikrokanälen kann ein Flächenmaß innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
(10 μm)2 bis (100 μm)2 aufweisen. Mindestens
einer aus der Vielzahl von Mikrokanälen kann eine Höhe innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
50 μm bis
2 mm aufweisen. Mindestens zwei aus der Vielzahl von Mikrokanälen können einen
gegenseitigen Abstand innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10
bis 150 μm
aufweisen. Mindestens einer aus der Vielzahl der Mikrokanäle kann eine
Breite innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10 bis 100 μm auf weisen.
Auf der Vielzahl von Mikrokanälen
kann eine Beschichtung gebildet sein, wobei die Beschichtung eine
geeignete thermische Leitfähigkeit
von mindestens 10 W/mK aufweist. Eine Überhangsabmessung kann innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
0 bis 15 mm vorgesehen sein. Der Wärmetauscher kann ferner eine
Vielzahl von zylindrischen Vorsprüngen umfassen, die eine geeignete
Höhe aus
dem Zirkulationsniveau hervorstehen, wobei jeder Vorsprung in Verbindung mit
den ersten Öffnungen
steht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine elektronische Vorrichtung, die Wärme produziert, einen integrierten Schaltkreis,
eine Zwischenschicht, um Wärme
abzuführen,
die die elektronische Vorrichtung produziert, wobei die Zwischenschicht
eine Dicke in einem Bereich von ca. 0,3 bis ca. 1,0 mm aufweist,
die Zwischenschicht integral mit dem integrierten Schaltkreis gebildet
ist und ausgelegt ist, Fluid hindurchzuleiten, und eine Verteilerschicht,
um Fluid in der Zwischenschicht zu zirkulieren, wobei die Verteilerschicht
mindestens einen Einlassfluidpfad, um Fluid zu der Zwischenschicht
zu leiten, und mindestens einen Auslaßfluidpfad, um Fluid aus der
Zwischenschicht zu leiten, aufweist, wobei der mindestens eine Einlassfluidpfad
und der mindestens eine Auslaßfluidpfad
angeordnet sind, um einen optimalen gegenseitigen minimalen Fluidstreckenabstand
bereitzustellen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein geschlossener Regelkreis zum Kühlen mindestens eines integrierten Schaltkreises
mindestens einen Wärmetauscher zum
Absorbieren von Wärme,
die der integrierte Schaltkreis erzeugt, wobei der Wärmetauscher
ferner eine Zwischenschicht, die in Kontakt mit dem integrierten
Schaltkreis ist und ausgelegt ist, Fluid hindurchzuleiten, wobei
die Zwischenschicht eine Dicke in einem Bereich von ca. 0,3 bis
ca. 1,0 mm aufweist, und eine Verteilerschicht, die mit der Zwischenschicht
gekoppelt ist, umfaßt,
wobei die Verteilerschicht mindestens einen Einlassfluidpfad, um
Fluid zu der Zwischenschicht zu leiten, und mindestens einen Auslaßfluidpfad,
um Fluid aus der Zwischenschicht zu leiten, aufweist, wobei der
mindestens eine Einlassfluidpfad und der mindestens eine Auslaßfluidpfad
angeordnet sind, um einen optimalen gegenseitigen minimalen Fluidstreckenabstand
bereitzustellen, mindestens eine Pumpe, um Fluid durch den Regelkreis
zu zirkulieren, wobei die Pumpe mit dem mindestens einen Wärmetauscher
gekoppelt ist, und mindestens eine Einrichtung zur Wärmeausschleusung,
die mit der Pumpe und dem Wärmetauscher
gekoppelt ist, um aus dem Wärmetauscher
geleitete, aufgewärmte
Flüssigkeit
zu kühlen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlich
nach einer Durchsicht der detaillierten Beschreibung von bevorzugten
und alternativen Ausführungsformen,
die unten aufgeführt
sind.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1A zeigt
eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Wärmetauschers.
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1B zeigt
eine Draufsicht des herkömmlichen
Wärmetauschers.
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1C zeigt
in einer Seitenansicht eine Darstellung eines Wärmetauschers mit mehreren Niveaus
gemäß dem Stand
der Technik.
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2A zeigt
eine schematische Darstellung eines geschlossenen Regelkreises zum
Kühlen,
der eine alternative Ausführungsform
des Mikrokanalwärmetauschers
zur flexiblen Fluidabgabe der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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2B zeigt
eine schematische Darstellung eines geschlossenen Regelkreises zum
Kühlen,
der eine alternative Ausführungsform
des Mikrokanalwärmetauschers
zur flexiblen Fluidabgabe der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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3A zeigt
eine Draufsicht der alternativen Verteilerschicht des Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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3B zeigt
eine Explosionsansicht des alternativen Wärmetauschers mit der alternativen
Verteilerschicht entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer verflochtenen Verteilerschicht
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Draufsicht der verflochtenen Verteilerschicht mit einer Zwischenschicht
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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6A zeigt
eine Querschnittsansicht der verflochtenen Verteilerschicht mit
der Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A.
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6B zeigt
eine Querschnittsansicht der verflochtenen Verteilerschicht mit
der Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung entlang der Linie B-B.
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6C zeigt
eine Querschnittsansicht der verflochtenen Verteilerschicht mit
der Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-C.
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7A zeigt
eine Explosionsansicht der verflochtenen Verteilerschicht mit der
Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung.
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7B zeigt
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
der Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung.
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8A zeigt
eine Darstellung einer Draufsicht einer alternativen Verteilerschicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8B zeigt
eine Darstellung einer Draufsicht der Zwischenschicht entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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8C zeigt
eine Darstellung einer Draufsicht der Zwischenschicht entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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9A zeigt
eine Darstellung einer Seitenansicht der alternativen Ausführungsform
des dreischichtigen Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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9B zeigt
eine Darstellung einer Seitenansicht der alternativen Ausführungsform
des zweischichtigen Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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10A bis 10E zeigen
eine perspektivische Ansicht der Zwischenschicht mit verschiedenen
Anordnungen von Mikrozapfen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Darstellung einer teilweise weggebrochenen perspektivischen
Ansicht eines alternativen Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12A zeigt eine Explosionsansicht eines bevorzugten
Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12B zeigt eine Explosionsansicht eines alternativen
Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12C zeigt eine perspektivische Ansicht des alternativen
Zirkulationsniveaus entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12D zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
des bevorzugten Einlassniveaus entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12E zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
eines alternativen Einlassniveaus entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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12F zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
des bevorzugten Auslaßniveaus
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12G zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
eines alternativen Auslaßniveaus
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12H zeigt eine Querschnittsansicht des bevorzugten
Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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12I zeigt eine Querschnittsansicht des alternativen
Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt eine Draufsicht des Zirkulationsniveaus
mit der bevorzugten Anordnung von Einlass- und Auslaßöffnungen
für eine
einphasige Fluidströmung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt eine Draufsicht des Zirkulationsniveaus
mit der bevorzugten Anordnung von Einlass- und Auslaßöffnungen
für eine
zweiphasige Fluidströmung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt eine Darstellung einer Seitenansicht
der Zwischenschicht des Wärmetauschers, wobei
auf diesem ein Beschichtungsmaterial angeordnet ist, entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt ein Flussdiagramm eines alternativen
Verfahrens zur Herstellung des Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der zwei Wärmetauscher mit einer Wärmequelle
gekoppelt sind.
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Detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung
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Der
Wärmetauscher
nimmt thermische Energie, die von einer Wärmequelle erzeugt wird, im
wesentlichen dadurch auf, daß Fluid
durch bestimmte Bereiche der Zwischenschicht fließt, wobei
die Zwischenschicht bevorzugt mit der Wärmequelle gekoppelt ist. Das
Fluid ist insbesondere auf bestimmte Bereiche in der Zwischenschicht
gerichtet, um die heißen
Bereiche und Bereiche um die heißen Bereiche zu kühlen, um
im wesentlichen eine Einheitlichkeit der Temperatur entlang der
Wärmequelle
zu erzeugen, wobei ein geringer Druckabfall in dem Wärmetauscher
erhalten bleibt. Wie in den verschiedenen Ausführungsformen unten beschrieben,
verwendet der Wärmetauscher
eine Vielzahl von Öffnungen,
Kanälen
und/oder Fingern in der Verteilerschicht wie auch Leitungen in der
Zwischenschicht, um Fluid aus und zu ausgewählten heißen Bereichen in der Zwischenschicht
zu leiten und zu zirkulieren. Alternativ umfaßt der Wärmtauscher mehrere Anschlüsse, die besonders
an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, um Fluid direkt zu den
heißen
Bereichen zu liefern und aus diesen zu entfernen, um die Wärmequelle
effektiv zu kühlen.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß, obwohl der Mikrokanalwärmetauscher
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Kühlen von
heißen
Bereichen in einer Vorrichtung beschrieben und erläutert wird,
der Wärmetauscher
alternativ zum Beheizen von kalten Bereichen in einer Vorrichtung
verwendet werden kann. Es sollte ferner festgestellt werden, daß, obwohl
die vorliegende Erfindung bevorzugt als ein Mikrokanalwärmetauscher
beschrieben wird, die vorliegende Erfindung in anderen Anwendungen
verwendet werden kann und nicht auf die Beschreibung in dieser Schrift
beschränkt
ist.
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2A zeigt
eine schematische Darstellung eines geschlossenen Regelkreises 30 zum
Kühlen, der
hermetisch abgedichtet ist, wobei dieser einen alternativen Mikrokanalwärmetauscher 100 zur
flexiblen Fluidabgabe entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt. Zusätzlich zeigt 2B eine
schematische Darstellung eines geschlossenen Regelkreises 30 zum
Kühlen,
der einen alternativen Mikrokanalwärmetauscher 100 zur
flexiblen Fluidabgabe mit mehreren Anschlüssen 108, 109 entsprechend der
vorliegenden Erfindung umfaßt.
Es sollte festgestellt werden, daß der Regelkreis alternativ
andere Ausführungsformen
des Wärmetauschers
beinhaltet und nicht auf den alternativen Wärmetauscher 100 beschränkt ist.
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Wie
in 2A gezeigt, sind die Fluidanschlüsse 108, 109 mit
Fluidleitungen 38 gekoppelt, die mit einer Pumpe 32 und
einem Wärmekondensator 30 gekoppelt
sind. Die Pumpe 32 pumpt und zirkuliert Fluid in dem geschlossenen
Regelkreis 30. In einer alternativen Ausführungsform
wird ein Fluidanschluß 108 verwendet,
um Fluid dem Wärmetauscher 100 zuzuführen. Ferner
wird ein Fluidanschluß 109 verwendet,
um Fluid aus dem Wärmetauscher 100 zu
entfernen. In einer Ausführungsform
tritt ein gleichförmiger
konstanter Fluidmengenstrom in den Wärmetauscher 100 durch
die Fluidanschlüsse 108, 109 ein
und aus. Alternativ treten verschiedene Fluidmengenstrome durch
die Einlass- und Auslaßöffnung(en) 108, 109 zu
einer gegebenen Zeit ein und aus. Alternativ, wie in 2B gezeigt,
stellt eine Pumpe Fluid für
verschiedene bestimmte Einlassanschlüsse 108 bereit. Alternativ
stellen mehrere Pumpen (nicht dargestellt) Fluid für ihre jeweiligen
Einlass- und Auslaßanschlüsse 108, 109 bereit.
Ferner wird das dynamische Mess- und Steuerungsmodul 34 alternativ
in dem Regelkreis verwendet, um die Menge und die Strömungsrate
des Fluids, das in den bevorzugten oder alternativen Wärmetauscher
eintritt oder und diesem austritt, zu variieren und dynamisch zu
steuern, als Reaktion auf variierende heiße Bereiche oder Änderungen
der Wärmemenge
in einem heißen
Bereich wie auch der Positionen der heißen Bereiche.
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3B zeigt
eine Explosionsansicht des alternativen dreischichtigen Wärmetauschers 100 mit der
alternativen Verteilerschicht entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Die alternative Ausführungsform,
wie in 3B dargestellt, ist ein dreischichtiger Wärmetauscher 100,
der eine Zwischenschicht 102, mindestens eine intermediäre Schicht 104 und
mindestens eine Verteilerschicht 106 umfaßt. Alternativ, wie
unten beschrieben, ist der Wärmtauscher 100 eine
zweischichtige Vorrichtung, die die Zwischenschicht 102 und
die Verteilerschicht 106 umfaßt. Wie in den 2A und 2B gezeigt,
ist der Wärmetauscher 100 mit
einer Wärmequelle 99,
wie zum Beispiel einer elektronischen Vorrichtung, gekoppelt, umfassend,
jedoch nicht beschränkt
auf, einen Mikrochip und einen integrierten Schaltkreis, wobei ein thermisches
Zwischenschichtmaterial 98 bevorzugt zwischen der Wärmequelle 99 und
dem Wärmetauscher 100 angeordnet
ist. Alternativ ist der Wärmetauscher 100 direkt
mit der Oberfläche
der Wärmequelle 99 gekoppelt.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß der Wärmetauscher 100 alternativ
integral in der Wärmequelle 99 gebildet
ist, wodurch der Wärmetauscher 100 und
die Wärmequelle 99 einstückig gebildet
sind. Auf diese Weise ist die Zwischenschicht 102 integral
mit der Wärmequelle 99 gebildet und
ist als ein Teil mit der Wärmequelle
gebildet.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Mikrokanalwärmetauscher
der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist, direkt oder indirekt in
Kontakt mit der Wärmequelle 99 zu
stehen, die eine rechtwinklige Form aufweist, wie in den Figuren
dargestellt. Jedoch ist es für
einen Fachmann offensichtlich, daß der Wärmetauscher 100 jegliche
andere Form aufweisen kann, die der Form der Wärmequelle 99 entspricht.
Beispielsweise kann der Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung ausgelegt sein, eine äußere halbkreisförmige Form aufzuweisen,
die es dem Wärmetauscher
(nicht dargestellt) ermöglicht,
direkt oder indirekt in Kontakt mit einer entsprechenden halbkreisförmig geformten Wärmequelle
(nicht dargestellt) zu sein. Ferner ist bevorzugt, daß der Wärmetauscher
eine geringförmig
größere Abmessung
als die Wärmequelle,
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,5 bis 5 mm, aufweist.
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3A zeigt
eine Draufsicht der alternativen Verteilerschicht 106 der
vorliegenden Erfindung. Wie in 3B dargestellt,
umfaßt
die Verteilerschicht 106 insbesondere vier Seitenflächen wie
auch eine obere Oberfläche 130 und
eine untere Oberfläche 132.
Die obere Oberfläche 130 ist
jedoch in 3A entfernt, um die Funktionen
der Verteilerschicht 106 geeig net darzustellen und zu beschreiben.
Wie in 3A dargestellt, weist die Verteilerschicht 106 eine
Reihe von Kanälen
oder Leitungen 116, 118, 120, 122 wie
auch Anschlüsse 108, 109 auf,
die in dieser gebildet sind. Die Finger 118, 120 verlaufen
vollständig
durch den Körper
der Verteilerschicht 106 in Z-Richtung, wie in 3B dargestellt.
Alternativ verlaufen die Finger 118 und 120 teilweise
durch die Verteilerschicht 106 in Z-Richtung und weisen Öffnungen
auf, wie in 3A dargestellt. Ferner verlaufen
die Leitungen 116 und 122 teilweise durch die
Verteilerschicht 106. Die übrigen Bereiche zwischen den
Einlass- und Auslaßleitungen 116, 120,
die mit 107 bezeichnet sind, verlaufen von der oberen Oberfläche 130 zu
der unteren Oberfläche 132 und
bilden den Körper
der Verteilerschicht 106.
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Wie
in 3A dargestellt, tritt das Fluid durch den Einlassanschluß 108 in
die Verteilerschicht 106 ein und strömt entlang des Einlaßkanals 116 zu
verschiedenen Fingern 118, die von dem Kanal 116 in
verschiedene Richtungen in X- und/oder Y-Richtung abzweigen, um
Fluid ausgewählten
Bereichen in der Zwischenschicht 102 zuzuführen.
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Die
Finger 118 sind in verschiedenen vorbestimmten Richtungen
angeordnet, um Fluid den Bereichen in der Zwischenschicht 102 zuzuführen, die den
Bereichen an oder nahe den heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechen. Diese Bereiche in der Zwischenschicht 102 werden
in dieser Schrift folgend als ein einem heißen Bereich in der Wärmequelle entsprechender
Zwischenschichtbereich bezeichnet. Die Finger sind ausgelegt, einen örtlich wie
auch zeitlich variierenden, einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich zu kühlen. Wie in 3A dargestellt,
sind die Kanäle 116, 122 und
Finger 118, 120 in der X- und/oder Y-Richtung
in der Verteilerschicht 106 angeordnet. Die verschiedenen
Richtungen der Kanäle 116, 122 und
Finger 118, 120 ermöglichen die Abgabe des Fluids,
um die heißen
Bereiche in der Wärmequelle 99 zu
kühlen
und/oder einen Druckabfall in den Wärmetauscher 100 zu
minimieren. Alternativ sind die Kanäle 116, 122 und
Finger 118, 120 periodisch in der Verteilerschicht 106 angeordnet
und weisen ein Muster auf, wie in dem in den 4 und 5 gezeigten
Beispiel.
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Die
Anordnung wie auch die Abmessungen der Finger 118, 120 sind
in Anbetracht der heißen
Bereiche in der Wärmequelle 99,
die gekühlt
werden sollen, festgelegt. Die Positionen der heißen Bereiche
wie auch die Wärmemenge,
die nahe oder an jedem heißen
Bereich produziert wird, werden verwendet, um die Verteilerschicht 106 so
auszulegen, daß die
Finger 118, 120 oberhalb oder nahe den heißen Bereichen
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen in der Zwischenschicht 102 angeordnet
sind. Die Verteilerschicht 106 ermöglicht es bevorzugt einem einphasigen
und/oder zweiphasigen Fluid, zu der Zwischenschicht 102 zu
zirkulieren, ohne das Auftreten eines wesentlichen Druckabfalls
in dem Wärmetauscher 100 und
dem Regelkreis 30 (2A) zu
erlauben. Die Fluidabgabe an die heißen Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereiche erzeugt eine gleichförmige Temperatur
an dem einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich wie auch in Bereichen in der
Wärmequelle,
die benachbart zu den heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen sind.
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Die
Abmessungen wie auch die Anzahl der Kanäle 116 und Finger 118 hängen von
einer Reihe von Faktoren ab. In einer Ausführungsform weisen die Einlaß- und Auslaßfinger 118, 120 dieselbe
Breite auf. Alternativ weisen die Einlaß- und Auslaßfinger 118, 120 verschiedene
Breiten auf. Die Breiten der Finger 118, 120 liegen
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25 bis 0,50 mm. In
einer Ausführungsform
weisen die Einlaß-
und Auslaßfinger 118, 120 dieselbe
Länge und
Tiefe auf. Alternativ weisen die Einlaß- und Auslaßfinger 118, 120 verschiedene Längen und
Tiefen auf. In einer weiteren Ausführungsform weisen die Einlaß- und Auslaßfinger 118, 120 verschiedene
Breiten entlang der Länge
der Finger auf. Die Länge
der Einlaß-
und Auslaßfinger 118, 120 liegt
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,5 mm bis zu dem dreifachen
der Größe der Länge der
Wärmequelle.
Ferner weisen die Finger 118, 120 eine Höhe oder
Tiefe innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25 bis 0,5 mm auf. Ferner
sind alternativ weniger als 10 oder mehr als 30 Finger pro Zentimeter
in der Verteilerschicht 106 angeordnet. Jedoch ist für einen
Fachmann offensichtlich, daß zwischen
10 und 30 Finger pro Zentimeter in der Verteilerschicht ebenso in
Betracht kommen.
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In
der vorliegenden Erfindung wird ferner in Betracht gezogen, daß die Geometrien
der Finger 118, 120 und Kanäle 116, 122 zugeschnitten
sind, in einer nichtperiodischen Anordnung vorgesehen zu sein, um
ein optimiertes Kühlen
von heißen
Bereichen der Wärmequelle
zu unterstützen.
Um eine gleichförmige
Temperatur entlang der Wärmequelle 99 zu
erreichen, ist die örtliche
Verteilung der Wärmeübertragung
an das Fluid an die örtliche
Verteilung der Wärmeerzeugung
angepaßt.
Während
das Fluid entlang der Zwischenschicht durch die Mikrokanäle 110 fließt, steigt
dessen Temperatur an und es beginnt, sich unter zweiphasigen Zuständen in
Dampf zu wandeln. Das Fluid unterliegt daher einer erheblichen Expansion,
was zu einem erheblichen Geschwindigkeitsanstieg führt. Im
allgemeinen wird die Effizienz der Wärmeübertragung von der Zwischenschicht
zu dem Fluid aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit verbessert.
Daher ist es möglich,
die Effizienz der Wärmeübertragung
an das Fluid anzupassen, indem die Querschnittsabmessungen der Fluidabgabe
und der ableitenden Finger 118, 120 und Kanäle 116, 122 in
dem Wärmetauscher 100 eingestellt
wird.
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Beispielsweise
kann ein bestimmter Finger für
eine Wärmequelle
gestaltet sein, bei der eine größere Wärmeerzeugung
nahe des Einlasses stattfindet. Ferner kann es vorteilhaft sein,
einen größeren Querschnitt
für die
Bereiche der Finger 118, 120 und Kanäle 116, 122 vorzusehen,
wo eine Mischung aus Fluid und Dampf erwartet wird. Obwohl dies
nicht dargestellt ist, kann ein Finger so gestaltet sein, daß er mit
einem kleinen Querschnittsbereich an dem Einlaß beginnt, um eine hohe Geschwindigkeit
des Fluidstroms zu erreichen. Der bestimmte Finger oder Kanal kann
ebenso ausgelegt sein, sich auf einen größeren Querschnitt an einen
stromabwärts
gelegenen Auslaß aufzuweiten,
um eine geringere Strömungsgeschwindigkeit
zu bewirken. Diese Gestaltung des Fingers oder Kanals ermöglicht es
dem Wärmetauscher,
einen Druckabfall zu minimieren und ein Kühlen der heißen Bereiche
dort zu optimieren, wo das Fluid an Volumen, Beschleunigung und Geschwindigkeit
aufgrund eines Wandels von Flüssigkeit
zu Dampf in einer zweiphasigen Strömung zunimmt.
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Ferner
können
die Finger 118, 120 und Kanäle 116, 122 gestaltet
sein, sich entlang deren Länge
aufzuweiten und dann erneut einzuengen, um die Geschwindigkeit des
Fluids an ver schiedenen Stellen in dem Mikrokanalwärmetauscher 100 zu
erhöhen.
Alternativ ist es zweckdienlich, die Abmessungen des Fingers und
des Kanals von groß auf
klein und zurück
einige Male zu ändern,
um die Wärmeübertragungseffizienz
auf die erwartete Wärmedissipationsverteilung
entlang der Wärmequelle 99 zuzuschneiden.
Es sollte festgestellt werden, daß die obige Beschreibung der
variierenden Abmessungen der Finger und Kanäle ebenso für weitere beschriebene Ausführungsformen
gilt und nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist.
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Wie
in 3A gezeigt, umfaßt die Verteilerschicht 106 alternativ
eine oder mehrere Öffnungen 119 in
den Einlaßfingern 118.
In dem dreischichtigen Wärmetauscher 100 strömt das Fluid,
das entlang der Finger 118 strömt, durch die Öffnungen 119 nach unten
zu der intermediäre
Schicht 104. Alternativ strömt in dem zweischichtigen Wärmetauscher 100 das
Fluid, das entlang der Finger 118 strömt, durch die Öffnungen 119 direkt
nach unten zu der Zwischenschicht 102. Wie in 3A gezeigt,
umfaßt
die Verteilerschicht 106 Öffnungen 121 in den
Auslaßfingern 120.
In dem dreischichtigen Wärmetauscher 100 strömt das Fluid,
das aus der intermediären Schicht 104 strömt, durch
die Öffnungen 121 nach oben
in die Auslaßfinger 120.
Alternativ strömt
in dem zweischichtigen Wärmetauscher 100 das
Fluid, das aus der Zwischenschicht 102 strömt, direkt
durch die Öffnungen 121 in
die Auslaßfinger 120.
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In
der alternativen Ausführungsform
sind die Einlaß-
und Auslaßfinger 118, 120 offene
Kanäle,
die keine Öffnungen
aufweisen. Die untere Oberfläche 103 der
Verteilerschicht 106 liegt an der oberen Oberfläche der
intermediären
Schicht 104 in dem dreischichtigen Tauscher 100 an
oder liegt an der Zwischenschicht 102 in dem zweischichtigen
Tauscher an. In dem dreischichtigen Wärmetauscher 100 strömt das Fluid
daher frei zu und aus der intermediären Schicht 104 und
der Zwischenschicht 106. Das Fluid wird zu und aus dem
geeigneten einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich durch Leitungen 105 in
der intermediären
Schicht 104 geleitet. Es ist für einen Fachmann offensichtlich,
daß die
Leitungen 105 direkt an den Fingern ausgerichtet sind,
wie unten beschrieben, oder an einem anderen Ort in dem dreischichtigen
System angeordnet sind.
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Obwohl 3B den
alternativen dreischichtigen Wärmetauscher 100 mit
der alternativen Verteilerschicht zeigt, ist der Wärmetauscher 100 alternativ eine
zweischichtige Struktur, die die Verteilerschicht 106 und
die Zwischenschicht 102 umfaßt, wodurch das Fluid direkt
zwischen der Verteilerschicht 106 und der Zwischenschicht 102 fließt, ohne
durch die Zwischenschicht 104 zu fließen. Es ist für einen Fachmann
offensichtlich, daß der
Aufbau der Verteilerschichten, der Zwischenschichten und der intermediären Schichten
lediglich zum Zwecke der beispielhaften Darstellung gezeigt ist
und dieser daher nicht auf den dargestellten Aufbau beschränkt ist.
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Wie
in 3B dargestellt, umfaßt die intermediäre Schicht 104 eine
Vielzahl von Leitungen 105, die durch diese verlaufen.
Die Einströmleitungen 105 leiten
Fluid, das von der Verteilerschicht 106 eintritt, an die
bestimmten einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereiche in der Zwischenschicht 102.
Auf ähnliche Weise
kanalisieren die Öffnungen 105 ebenso
einen Fluidstrom von der Zwischenschicht 102 zu dem AuslaßFluidanschluß (Auslaßfluidanschlüssen) 109.
Auf diese Weise stellt die intermediäre Schicht 104 ebenso
eine Fluidabgabe von der Zwischenschicht 102 an den AuslaßFluidanschluß 109 bereit,
wobei der AuslaßFluidanschluß 108 in
Verbindung mit der Verteilerschicht 106 steht.
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Die
Leitungen 105 sind in der Zwischenschicht 104 in
einem vorbestimmten Muster angeordnet, basierend auf einer Reihe
von Faktoren, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf, die Positionen der einem
heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereiche, die Fluidstrommenge, die
in dem einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich benötigt wird, um die Wärmequelle 99 geeignet
zu kühlen,
und die Temperatur des Fluids. Die Leitungen weisen eine Breite
von 100 μm
auf, obwohl andere Breiten bis zu mehreren Millimetern ebenso betrachtet
werden. Ferner weisen die Leitungen 105 andere Abmessungen
auf, die mindestens von den zuvor genannten Faktoren abhängen. Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß jede Leitung 105 in
der intermediären
Schicht 104 dieselbe Form und/oder Abmessung aufweist,
obwohl dies nicht notwendig ist.
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Zum
Beispiel weisen die Leitungen alternativ eine variierende Länge und/oder
Breite auf, wie die oben beschriebenen Finger. Ferner weisen die
Leitungen 105 eine konstante Tiefe oder Höhe in der
intermediären
Schicht 104 auf. Alternativ weisen die Leitungen 105 eine
variierende Tiefe in der intermediären Schicht 104 auf,
wie z.B. eine Trapezform oder eine Düsenform. Obwohl die horizontale
Form der Leitungen 105 in 2C rechtwinklig
gezeigt ist, weisen die Leitungen 105 alternativ jede andere
Form auf, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf kreisförmig (3A),
bogenförmig
und elliptisch. Alternativ sind eine oder mehrere Leitungen 105 mit
einem Abschnitt von einem oder allen des bzw. der obigen Finger
geformt und weisen dieselbe Kontur auf.
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Die
intermediäre
Schicht 104 ist horizontal in dem Wärmetauscher 100 angeordnet,
wobei die Leitungen 105 vertikal angeordnet sind. Alternativ
ist die intermediäre
Schicht 104 in einer anderen Richtung in dem Wärmetauscher 100 angeordnet,
umfassend, jedoch nicht beschränkt
auf, diagonale und gebogene Formen. Alternativ sind die Leitungen 105 in
der intermediären
Schicht 104 in einer horizontalen, diagonalen, gebogenen
oder anderen Richtung angeordnet. Ferner verläuft die intermediäre Schicht 104 horizontal
entlang der gesamten Länge
des Wärmetauschers 100,
wobei die intermediäre
Schicht 104 die Zwischenschicht 102 vollständig von
der Verteilerschicht 106 trennt, um das Fluid dazu zu zwingen, durch
die Leitungen 105 kanalisiert zu werden. Alternativ umfaßt ein Abschnitt
des Wärmetauschers 100 nicht
die intermediäre
Schicht 104 zwischen der Verteilerschicht 106 und
der Zwischenschicht 102, wodurch das Fluid frei zwischen
diesen strömen
kann. Ferner verläuft
die intermediäre
Schicht 104 alternativ vertikal zwischen der Verteilerschicht 106 und
der Zwischenschicht 102, um getrennte, verschiedene intermediäre Schichtbereiche
zu bilden. Alternativ verläuft
die intermediäre
Schicht 104 nicht vollständig von der Verteilerschicht 106 bis
zu der Zwischenschicht 102.
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10A zeigt eine perspektivische Ansicht der bevorzugten
Ausführungsform
der Zwischenschicht 302 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Wie in 10A gezeigt, umfaßt die Zwischenschicht 302 eine
Reihe von Säulen 303,
die von der unteren Oberfläche 301 zu
der Zwischenschicht 302 nach oben verlaufen. Ferner zeigt 10A eine mikroporöse Struktur 301, die
auf der unteren Oberfläche
der Zwischenschicht 302 angeordnet ist. Es ist offensichtlich,
daß die
Zwischenschicht 302 nur die mikroporöse Struktur 301 oder
auch eine Kombination der mikroporösen Struktur mit jedem anderen
Zwischenschichtmerkmal (beispielsweise Mikrokanäle, Säulen usw.) umfassen kann.
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Die
bevorzugte Zwischenschicht 302 umfaßt die Säulen 303 und nicht
die Mikrokanäle,
aufgrund des Fluidstromes von den Einlaßöffnungen zu den umgebenden
Auslaßöffnungen
in der bevorzugten Verteilerschicht 302 (12A). Wie weiter unten genauer beschrieben wird,
bewegt sich das Fluid nach unten zu der Zwischenschicht 302 durch
eine Reihe von Einlaßöffnungen,
wobei das Fluid dann aus der Zwischenschicht 302 durch
eine Reihe von Auslaßöffnungen
austritt, die einen optimalen Abstand zu den Einlaßöffnungen
aufweisen. Das Fluid bewegt sich mit anderen Worten weg von jeder
Einlaßöffnung zu
der nächsten
Auslaßöffnung.
Bevorzugt ist jede Einlaßöffnung von
Auslaßöffnungen
umgeben. Auf diese Weise wird Fluid, das in die Zwischenschicht 302 eintritt,
in Richtung der umgebenden Auslaßöffnungen strömen. Daher
sind die Säulen 303 in
der Zwischenschicht 302 bevorzugt, um eine ausreichende
Wärmeübertragung
an das Fluid zu ermöglichen
und es zu erlauben, daß das
Fluid den geringsten Druckabfall erfährt, während es von den Einlaßöffnungen
zu den Auslaßöffnungen
strömt.
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Die
Zwischenschicht 302 umfaßt bevorzugt eine dichte Anordnung
von großen,
schmalen Säulen 303,
die senkrecht aus der unteren Oberfläche 301 hervorstehen
und in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Verteilerschicht sind.
Alternativ sind die Säulen 303 nicht
in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Verteilerschicht. Ferner
verläuft
mindestens eine der Säulen 303 alternativ
in einem Winkel zu der unteren Oberfläche 301 der Zwischenschicht 302.
Die Säulen 303 weisen
bevorzugt untereinander einen gleichen Abstand entlang der Zwischenschicht 302 auf,
so daß die
Wärmeübertragungskapazitäten der Zwischenschicht 302 gleichförmig entlang
deren unterer Oberfläche 301 sind.
Alternativ weisen die Säulen 303 untereinander
nicht den gleichen Abstand auf, wie in 10B gezeigt,
in der die Säulen 303 in der
Mitte der Zwischenschicht 302 weiter voneinander beabstandet
sind als die Säulen 303 an
den Rändern.
Die Säulen 303 weisen
untereinander einen Abstand auf, der von den Abmessungen der Wärmequelle 99 und
des Strömungswiderstandes
des Fluids wie auch der Größe und den
Positionen der heißen
Bereiche und der Wärmeflußdichte
von der Wärmequelle 99 abhängt. Beispielsweise
bietet eine geringere Dichte von Säulen 303 einen geringeren
Strömungswiderstand,
bietet jedoch ebenso einen geringeren Oberflächenbereich zur Wärmeübertragung von
der Zwischenschicht 302 an das Fluid. Es sollte festgestellt
werden, daß der
Aufbau der nicht periodisch beabstandeten Säulen 303, der in der
Ausführungsform
der 10B gezeigt ist, nicht darauf
beschränkt
ist und diese in jeder anderen Anordnung angeordnet werden können, abhängig von
den Rahmenbedingungen der Wärmequelle
wie auch dem gewünschten
Betrieb des Kühlregelkreises 30 (2A).
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Ferner
sind die Säulen 303 bevorzugt
kreisförmige
Zylinder, wie in 10A gezeigt, um es dem Fluid
zu ermöglichen,
von den Einlaßöffnungen
zu den Auslaßöffnungen
mit einem geringsten Widerstandswert zu strömen. Die Säulen 303 weisen alternativ
jedoch andere Formen auf, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf,
quadratisch 303B (10B), rautenförmig, elliptisch 303C (10C), hexagonal 303D (10D) oder jede andere Form. Ferner weist die Zwischenschicht 302 alternativ
eine Kombination von verschieden geformten Säulen entlang der unteren Oberfläche 301 auf.
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Die
Zwischenschicht 302 weist beispielsweise verschiedene Gruppen
von rechtwinkligen Rippen 303E auf, die radial zueinander
in ihrer jeweiligen Gruppe angeordnet sind, wie beispielsweise in 10E gezeigt. Die Zwischenschicht 302 umfaßt ferner
verschiedene Säulen 303B,
die zwischen den Gruppen von rechtwinkligen Rippen 303E angeordnet
sind. In einer Ausführungsform
sind die offenen kreisförmigen
Bereiche innerhalb der radial angeordneten rechtwinkligen Rippen 303E unter
jeder Einlaßöffnung angeordnet,
wodurch die Rippen 303E ein Führen des Stromes zu den Auslaßöffnungen
unterstützen.
Auf diese Weise unterstützen
die radial angeordneten Rippen 303E ein Minimieren des
Druckabfalls, während
gleichzeitig eine nahezu gleichförmige
Verteilung des Kühlfluids
entlang der Zwischenschicht 302 er reicht wird. Abhängig von
der Größe und relativen
Anordnung der Einlaß-
und Auslaßöffnungen
gibt es viele mögliche
Anordnungen der Säulen
und/oder Rippen, und die Auswahl der optimalen Anordnung der Zwischenschicht 302 hängt davon
ab, ob das Fluid einphasigen oder zweiphasigen Strömungszuständen unterliegt.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die verschiedenen Anordnungen
der Säulen 303 bei
jeder der Ausführungsformen
und Varianten derselben, die in dieser Schrift beschrieben sind,
vorgesehen sein können.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Wärmetauscher 100 der
vorliegenden Erfindung größer als
die Wärmequelle 99 ist.
In dem Fall, in dem der Wärmetauscher 100 größer als
die Wärmequelle 99 ist,
liegt eine Überhangsabmessung
vor. Die Überhangsabmessung
ist der weiteste Abstand zwischen einer äußeren Wand der Wärmequelle 99 und
der inneren Fluidkanalwand des Wärmetauschers 100,
wie z.B. der inneren Wand des EinlaßAnschlußes 316 (12A). In der bevorzugten Ausführungsform ist die Überhangsabmessung
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0 bis 5 mm für einphasige
und 0 bis 15 mm für
zweiphasige Fluide. Ferner weist die Zwischenschicht 302 der
vorliegenden Erfindung bevorzugt eine Dicke innerhalb des Bereichs
von und einschließlich
0,3 bis 0,7 mm für
einphasige Fluide und 0,3 bis 1,0 mm für zweiphasige Fluide auf.
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In
der Ausführungsform
des Wärmetauschers,
bei der eine mikroporöse
Struktur 301, die auf der Zwischenschicht 302 angeordnet
ist, verwendet wird, weist die mikroporöse Struktur 301 eine
mittlere Porengröße innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
10 bis 200 μm
für einphasige
wie auch zweiphasige Fluide auf. Ferner weist die mikroporöse Struktur 301 eine
Porosität
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 50 bis 80% für einphasige
wie auch für
zweiphasige Fluide auf. Die Höhe
der mikroporösen
Struktur 301 liegt innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25
bis 2,00 mm für
einphasige wie auch für
zweiphasige Fluide.
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In
der Ausführungsform,
die Säulen
und/oder Mikrokanäle
entlang der Zwischenschicht 302 verwendet, weist die Zwischenschicht 302 der
vorliegenden Erfindung eine Dicke innerhalb des Bereichs von und
einschließlich
0,3 bis 0,7 mm für
einphasige Fluide und 0,3 bis 1,0 mm für zweiphasige Fluide auf. Ferner
liegt der Bereich einer jeden Säule
oder eines jeden Mikrokanals innerhalb des Bereichs von und einschließlich 100 μm2 bis 10 mm2 für einphasige
wie auch für
zweiphasige Fluide. Ferner liegt der Bereich des Trennungsabstands
zwischen jeder der Säulen und/oder
der Mikrokanäle
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 100 μm2 bis
22,5 mm2 für einphasige wie auch für zweiphasige
Fluide. Die Breite der Mikrokanäle
liegt innerhalb des Bereichs von und einschließlich 10 bis 100 μm für einphasige
wie auch für
zweiphasige Fluide. Die Höhe
der Mikrokanäle und/oder
der Säulen
liegt innerhalb des Bereichs von und einschließlich 50 bis 800 μm für einphasiges
Fluid und 50 μm
bis 2 mm für
zweiphasiges Fluid. Ein Fachmann erkennt, daß alternativ andere Abmessungen
verwendet werden können.
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3B zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Zwischenschicht 102 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Wie in 3B gezeigt,
umfaßt
die Zwischenschicht 102 eine untere Oberfläche 103 und
eine Vielzahl von Mikrokanalwänden 110,
wobei der Bereich zwischen den Mikrokanalwänden 110 Fluid entlang
eines Fluidströmungspfades
kanalisiert oder leitet. Die untere Oberfläche 103 ist eben und
weist eine hohe thermische Leitfähigkeit
auf, um eine ausreichende Wärmeübertragung
von der Wärmequelle 99 zu
gewährleisten.
Alternativ umfaßt
die untere Oberfläche 103 Mulden
und/oder Kämme,
die ausgelegt sind, Fluid an einer bestimmten Stelle zu sammeln
oder davon zurückzudrängen. Die
Mikrokanalwände 110 sind
parallel angeordnet, wie in 3B gezeigt,
wodurch Fluid zwischen den Mikrokanalwänden 110 entlang eines Fluidpfades
strömt.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Mikrokanalwände 110 alternativ
in jeder anderen geeigneten Anordnung angeordnet sind, abhängig von
den Faktoren, die oben beschrieben sind. Beispielsweise weist die
Zwischenschicht 102 alternativ Rillen zwischen Abschnitten
der Mikrokanalwände 110 auf,
wie in 8C gezeigt. Ferner weisen die
Mikrokanalwände 110 Abmessungen
auf, die einen Druckabfall oder Druckunterschied innerhalb der Zwischenschicht 102 minimieren.
Es ist ebenso offensichtlich, daß beliebige andere Merkma le,
neben den Mikrokanalwänden 110,
ebenso betrachtet werden, umfassend, jedoch nicht begrenzt auf,
aufgerauhte Oberflächen
und eine mikroporöse
Struktur, wie z.B Sintermetall und Siliziumschaum. Zum Zwecke der
beispielhaften Darstellung werden die parallelen Mikrokanalwände 110,
die in 3B gezeigt sind, jedoch verwendet,
um die Zwischenschicht 102 in der vorliegenden Erfindung
zu beschreiben. Alternativ weisen die Mikrokanalwände 110 einen
nichtparallelen Aufbau auf.
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Die
Mikrokanalwände 110 ermöglichen
es dem Fluid, einem Wärmeaustausch
entlang ausgewählter
Stellen heißer
Bereiche des einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichs zu unterliegen, um die Wärmequelle 99 an
dieser Stelle zu kühlen.
Die Mikrokanalwände 110 weisen
eine Breite innerhalb des Bereichs von 10 bis 100 μm und eine
Höhe innerhalb
des Bereichs von 50 μm
bis 2 mm auf, abhängig
von der Leistung der Wärmequelle 99.
Die Mikrokanalwände 110 weisen
eine Länge
auf, die zwischen 100 μm
und mehreren Zentimetern liegt, abhängig von den Abmessungen der
Wärmequelle
wie auch der Größe der heißen Bereiche
und der Wärmeflußdichte
von der Wärmequelle.
Alternativ kann jede andere Mikrokanalwandabmessung betrachtet werden.
Die Mikrokanalwände 110 sind
voneinander durch eine Trennungsabmessung in dem Bereich von 50
bis 500 μm getrennt,
abhängig
von der Leistung der Wärmequelle 99,
obwohl jeder andere Bereich des Trennungsabstands ebenso betrachtet
wird.
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Unter
erneutem Bezug auf die Anordnung in 3B ist
die obere Oberfläche
der Verteilerschicht 106 weggebrochen, um die Kanäle 116, 122 und
Finger 118, 120 in dem Körper der Verteilerschicht 106 zu
zeigen. Die Stellen in der Wärmequelle 99,
die mehr Wärme
erzeugen, werden hiermit als heiße Bereiche bezeichnet, wodurch
die Stellen in der Wärmequelle 99,
die weniger Wärme
produzieren, hiermit als warme Bereiche bezeichnet werden. Die Wärmequelle 99 ist
mit einem heißen
Bereich gezeigt, nämlich
an der Stelle A, und mit einem warmen Bereich gezeigt, nämlich an
der Stelle B, wie in 3B gezeigt. Die Bereiche der
Zwischenschicht 102, die an den heißen und warmen Bereichen anliegen,
werden entsprechend als ein einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechender Zwischenschichtbe reich bezeichnet. Wie in 3B gezeigt,
umfaßt
die Zwischenschicht 102 einen einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A, der oberhalb der Stelle
A angeordnet ist, und einen einem heißen Bereich in der Wärmequelle entsprechenden
Zwischenschichtbereich B, der oberhalb der Stelle B angeordnet ist.
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Wie
in den 3A und 3B gezeigt,
tritt das Fluid anfangs durch einen Einlaßanschluß 108 in den Wärmetauscher 100 ein.
Das Fluid strömt
dann zu einem Einlaßkanal 116.
Alternativ umfaßt
der Wärmetauscher 100 mehr
als einen Einlaßkanal 116.
Wie in den 3A und 3B gezeigt,
verzweigt das Fluid, das entlang des Einlaßkanals 116 von dem Einlaßanschluß 108 strömt, am Anfang
in den Finger 118D. Ferner strömt das Fluid, das entlang dem übrigen Einlaßkanal 116 weiterströmt, in die
einzelnen Finger 118B und 118C usw.
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In 3B wird
Fluid einem einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A zugeführt, indem es zu dem Finger 118A strömt, wodurch
das Fluid nach unten durch den Finger 118A zu der intermediären Schicht 104 strömt. Das
Fluid strömt
dann durch die Einlaßleitung 105A,
die unter dem Finger 118A angeordnet ist, zu der Zwischenschicht 102,
wodurch das Fluid einem thermischen Austausch mit der Wärmequelle 99 unterliegt.
Wie beschrieben, können
die Mikrokanäle
in der Zwischenschicht 102 in jeder Richtung angeordnet
werden. Aus diesem Grund sind die Mikrokanäle 111 in dem Zwischenschichtbereich
A senkrecht zu den übrigen
Mikrokanälen 110 in
der Zwischenschicht 102 angeordnet. Daher strömt das Fluid
von der Leitung 105A entlang der Mikrokanäle 111, wie
in 3B gezeigt, trotz des Fluidflusses in anderen
Richtungen entlang der übrigen
Bereiche der Zwischenschicht 102. Die erwärmte Flüssigkeit strömt dann
nach oben durch die Leitung 105B zu dem Auslaßfinger 120A.
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Auf ähnliche
Weise strömt
Fluid nach unten in Z-Richtung durch die Finger 118E und 118F zu
der intermediären
Schicht 104. Das Fluid strömt dann durch die Einlaßleitung 105C nach
unten in Z-Richtung zu der Zwischenschicht 102. Das erwärmte Fluid
strömt
dann nach oben in Z-Richtung aus der Zwischenschicht 102 durch
die Auslaßleitung 105D zu den
Auslaßfin gern 120E und 120F.
Der Wärmetauscher 100 entfernt
das erwärmte
Fluid in der Verteilerschicht 106 durch die Auslaßfinger 120,
wobei die Auslaßfinger 120 in
Verbindung mit dem Auslaßkanal 122 sind.
Der Auslaßkanal 122 ermöglicht es
dem Fluid, aus dem Wärmetauscher
durch einen Auslaßanschluß 109 zu
strömen.
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Es
ist bevorzugt, daß auch
die Einström-
und Ausströmleitungen 105 direkt
oder nahezu direkt oberhalb geeigneten heißen Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen angeordnet sind, um Fluid
den heißen
Bereichen in der Wärmequelle 99 direkt
zuzuführen.
Ferner ist jeder Auslaßfinger 120 ausgelegt,
am dichtesten an einem entsprechenden Einlaßfinger 118 für einen
bestimmten einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich angeordnet zu werden, um einen
Druckabfall zwischen diesen zu verringern. Daher tritt das Fluid
in die Zwischenschicht 102 durch den Einlaßfinger 118A ein und
strömt
die geringste Wegstrecke entlang der unteren Oberfläche 103 der
Zwischenschicht 102, bevor es aus der Zwischenschicht 102 zu
dem Auslaßfinger 120A austritt.
Es ist offensichtlich, daß die Wegstrecke,
die das Fluid entlang der unteren Oberfläche 103 strömt, geeignet
Wärme abführt, die
von der Wärmequelle 99 erzeugt
wird, ohne einen unnötigen
Druckabfall zu erzeugen. Wie in den 3A und 3B gezeigt,
sind die Ecken in den Fingern 118, 120 ferner
gekrümmt,
um einen Druckabfall des Fluids, das entlang der Finger 118 strömt, zu verringern.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß der Aufbau der Verteilerschicht 106,
der in den 3A und 3B gezeigt
ist, lediglich der beispielhaften Darstellung dient. Der Aufbau
der Kanäle 116 und
Finger 118 in der Verteilerschicht 106 hängt von einer
Reihe von Faktoren ab, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf,
die Positionen der heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen, der Strömungsmenge zu und von den heißen Bereichen
in der Wärmequelle entsprechenden
Zwischenschichtbereichen, und die Wärmemenge, die von der Wärmequelle
in den heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen erzeugt wird. Zum Beispiel
umfaßt
ein möglicher
Aufbau der Verteilerschicht 106 ein ineinandergreifendes
Muster von parallelen Einlaß-
und Auslaßfingern,
die alternativ entlang der Breite der Verteilerschicht angeordnet
sind, wie in 4 bis 7A gezeigt
und unten beschrieben ist. Unabhängig
davon kann jeder andere Aufbau der Kanäle 116 und Finger 118 betrachtet
werden.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Verteilerschicht 406 entsprechend dem
Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung. Die Verteilerschicht 406 in 4 umfaßt eine
Vielzahl von verflochtenen oder ineinandergreifenden parallelen
Fluidfingern 411, 412, die es einem einphasigen
und/oder zweiphasigen Fluid ermöglichen, zu
der Zwischenschicht 402 zu zirkulieren, ohne das Auftreten
eines erheblichen Druckabfalls in dem Wärmetauscher 400 und
dem Regelkreis 30 (2A) zuzulassen.
Wie in 8 gezeigt, sind die Einlaßfinger 411 abwechselnd
zu den Auslaßfingern 412 angeordnet.
Jedoch erkennt ein Fachmann, daß eine
bestimmte Anzahl von Einlaß-
oder Auslaßfingern
nahe aneinander angeordnet sein kann und diese daher nicht auf den
abwechselnden Aufbau beschränkt
ist, der in 4 gezeigt ist. Ferner sind die Finger
alternativ so gestaltet, daß ein
paralleler Finger eine Verzweigung zu oder eine Verbindung mit einem
weiteren parallelen Finger aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, viel
mehr Einlaßfinger
als Auslaßfinger
und umgekehrt vorzusehen.
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Die
Einlaßfinger
oder Einlaßleitungen 411 führen das
Fluid, das in den Wärmetauscher
eintritt, der Zwischenschicht 402 zu, und die Auslaßfinger oder
Auslaßleitungen 412 entfernen
das Fluid aus der Zwischenschicht 402, das dann aus dem
Wärmetauscher 400 austritt.
Der gezeigte Aufbau der Verteilerschicht 406 ermöglicht es
dem Fluid, in die Zwischenschicht 402 einzutreten und eine
sehr kurze Weglänge
in der Zwischenschicht 402 zu strömen, bevor es in die Auslaßleitung 412 eintritt.
Die erhebliche Verringerung der Weglänge, die das Fluid entlang
der Zwischenschicht 402 strömt, verringert erheblich den
Druckabfall in dem Wärmetauscher 400 und
dem Regelkreis 30 (2A).
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Wie
in den 4 bis 5 zeigt, umfaßt die alternative
Verteilerschicht 406 eine Leitung 414, die in
Verbindung mit zwei Einlaßleitungen 411 ist
und dorthin Fluid zuführt.
Wie in den 8 bis 9 gezeigt, umfaßt die Verteilerschicht 406 drei
Auslaßleitungen 412,
die in Verbindung mit der Leitung 418 sind. Die Leitungen 414 in
der Verteilerschicht 406 weisen eine ebene untere Oberfläche auf,
die Fluid zu den Fingern 411, 412 kanalisiert.
Alternativ weist die Leitung 414 eine geringe Neigung auf,
die das Kanalisieren des Fluids zu ausgewählten Fluidleitungen 411 unterstützt. Alternativ
umfaßt
die Einlaßleitung 414 eine oder
mehrere Öffnungen
in ihrer unteren Oberfläche, die
es einem Teil des Fluids ermöglichen,
nach unten zu der Zwischenschicht 402 zu strömen. Auf ähnliche Weise
weist die Leitung 418 in der Verteilerschicht eine ebene
untere Oberfläche
auf, die das Fluid enthält
und das Fluid zu dem Anschluß 408 kanalisiert. Alternativ
weist die Leitung 418 eine geringe Neigung auf, die ein
Kanalisieren des Fluids zu ausgewählten Auslaßanschlüssen 408 unterstützt. Ferner
weisen die Leitungen 414, 418 eine Breite von
ca. 2 mm auf, obwohl jede andere Breite alternativ betrachtet wird.
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Die
Leitungen 414, 418 stehen in Verbindung mit Anschlüssen 408, 409,
wobei die Anschlüsse
mit dem Fluidleitungen 38 in dem Regelkreis 30 (2A)
gekoppelt sind. Die Verteilerschicht 406 umfaßt horizontal
angeordnete Fluidanschlüsse 408, 409.
Alternativ umfaßt
die Verteilerschicht 406 vertikal und/oder diagonal angeordnete
Fluidanschlüsse 408, 409,
wie unten beschrieben, obwohl nicht in den 4 bis 7 dargestellt. Alternativ weist die Verteilerschicht 406 keine
Leitung 414 auf. Dann wird das Fluid direkt zu den Fingern 411 von
den Anschlüssen 408 geleitet.
Wiederum weist die Verteilerschicht 411 alternativ keine
Leitung 418 auf, wodurch das Fluid in den Fingern 412 direkt
aus dem Wärmetauscher 400 durch
die Anschlüsse 408 strömt. Es ist
offensichtlich, daß,
obwohl zwei Anschlüsse 408 in
Verbindung mit den Leitungen 414, 418 gezeigt
sind, jede weitere Anzahl von Anschlüssen alternativ verwendet werden
kann.
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Die
Einlaßleitungen 411 weisen
Abmessungen auf, die es dem Fluid ermöglichen, zu der Zwischenschicht
zu strömen,
ohne einen großen
Druckabfall entlang der Leitungen 411 und dem Regelkreis 30 (2A)
zu erzeugen. Die Einlaßleitungen 411 weisen
eine Breite innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25
bis 5,00 mm auf, obwohl jede andere Breite alternativ betrachtet
wird. Ferner weisen die Einlaßleitungen 411 eine
Länge innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
0,5 mm bis zu dem dreifachen der Länge der Wärmequelle auf. Alternativ werden
andere Längen
betrachtet. Wie zuvor angeführt,
verlaufen die Einlaßleitungen 411 ferner
nach unten zu oder geringfügig
oberhalb der Höhe
der Mikrokanäle 410,
so daß das
Fluid direkt zu den Mikrokanälen 410 kanalisiert
wird. Die Einlaßleitungen 411 weisen
eine Höhe
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25 bis 5,00 mm auf.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Leitungen 411 nicht nach
unten bis zu den Mikrokanälen 410 verlaufen und
daß jede
andere Höhe
alternativ betrachtet wird. Es ist für einen Fachmann offensichtlich,
daß, obwohl die
Einlaßleitungen 411 dieselben
Abmessungen aufweisen, ebenfalls betrachtet wird, daß die Einlaßleitungen 411 alternativ
unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Ferner weisen die Einlaßleitungen 411 alternativ
variierende Breiten, Querschnittsabmessungen und/oder Abstände zwischen
benachbarten Fingern auf. Insbesondere weist die Leitung 411 Bereiche
mit einer größeren Breite
oder Tiefe wie auch Bereiche mit einer geringeren Breite oder Tiefe entlang
ihrer Länge
auf. Die variierenden Abmessungen ermöglichen es, daß mehr Fluid
an die vorbestimmten, heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereiche in der Zwischenschicht 402 durch
die breiteren Abschnitte geleitet wird, während ein Fluß zu den
warmen Bereichen der heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen durch die engen Abschnitte
verringert wird.
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Die
Auslaßleitungen 412 weisen
ferner Abmessungen auf, die es dem Fluid ermöglichen, zu der Zwischenschicht
zu strömen,
ohne einen großen Druckabfall
entlang der Leitungen 412 wie auch entlang des Regelkreises 30 (2A)
zu erzeugen. Die Auslaßleitungen 412 weisen
eine Breite innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25
bis 5,00 mm auf, obwohl jede andere Breite alternativ betrachtet
wird. Ferner weisen die Auslaßleitungen 412 eine
Länge innerhalb
des Bereichs von und einschließlich
0,5 mm bis zu dem dreifachen der Länge der Wärmequelle auf. Ferner verlaufen
die Auslaßleitungen 412 nach
unten bis auf die Höhe
der Mikrokanäle 410,
so daß das
Fluid leicht nach oben in die Auslaßleitungen 412 strömt, nachdem
es horizontal entlang der Mikrokanäle 410 geströmt ist.
Die Einlaßleitungen 411 weisen
eine Höhe
innerhalb des Bereichs von und einschließlich 0,25 bis 5,00 mm auf, obwohl
jede andere Höhe
alternativ betrachtet wird. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, daß, obwohl die
Auslaßleitungen 412 dieselben
Abmessungen aufweisen, ebenfalls betrachtet wird, daß die Auslaßleitungen 412 alternativ
unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Wiederrum weisen die Einlaßleitungen 412 alternativ
verschiedene Breiten, Querschnittsabmessungen und/oder Abstände zwischen benachbarten
Fingern auf.
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Die
Einlass- und Auslaßleitungen 411, 412 sind
getrennte Abschnitte und voneinander verschieden, wie in den 4 und 5 gezeigt,
wodurch Fluid der Leitungen untereinander nicht vermischt wird.
Wie in 8 gezeigt, sind insbesondere
zwei Auslaßleitungen
entlang des äußeren Randes
der Verteilerschicht 406 angeordnet, und eine Auslaßleitung 412 ist
in der Mitte der Verteilerschicht 406 angeordnet. Ferner
sind zwei Einlaßleitungen 411 auf benachbarten
Seiten der mittleren Auslaßleitung 412 angeordnet.
Diese besondere Anordnung bewirkt, daß das Fluid, das in die Zwischenschicht 402 eintritt, eine
kurze Strecke in der Zwischenschicht 402 strömt, bevor
es aus der Zwischenschicht 402 durch die Auslaßleitung 412 fließt. Jedoch
ist es für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Einlaßleitungen und Auslaßleitungen
in jeder anderen geeigneten Anordnung angeordnet werden können, und
daher nicht auf die Anordnung beschränkt sind, die in der vorliegenden
Offenbarung gezeigt und beschrieben ist. Die Anzahl von Einlass-
und Auslaßfingern 411, 412 ist
größer als
drei in der Verteilerschicht 406, jedoch kleiner als 10
pro Zentimeter entlang der Verteilerschicht 406. Es ist
ebenso für
einen Fachmann offensichtlich, daß jede andere Anzahl von Einlaßleitungen
und Auslaßleitungen
verwendet werden kann, und diese daher nicht beschränkt ist
auf die Anzahl, die in der vorliegenden Offenbahrung gezeigt und
beschrieben ist.
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Die
Verteilerschicht 406 ist mit der intermediären Schicht
(nicht dargestellt) gekoppelt, wodurch die intermediäre Schicht
(nicht dargestellt) mit der Zwischenschicht 402 gekoppelt
ist, um einen dreischichtigen Wärmetauscher 400 zu
bilden. Auf die intermediäre
Schicht, die in dieser Schrift beschrieben wird, wird oben in der
Ausführungsform
Bezug genommen, die in 3B gezeigt ist. Die Verteilerschicht 406 ist
alternativ mit der Zwischenschicht 402 gekoppelt und oberhalb
der Zwischenschicht 402 angeordnet, um einen zweischichtigen
Wärmetauscher 400 zu
bilden, wie in 7A gezeigt. Die 6A bis 6C zeigen
schemati sche Querschnittsansichten von alternativen Verteilerschichten 406,
die mit der Zwischenschicht 402 in dem zweischichtigen
Wärmetauscher
gekoppelt sind. 6A zeigt insbesondere den Querschnitt
des Wärmetauschers 400 entlang
der Linie A-A in 5. Ferner zeigt 6B den Querschnitt
des Wärmetauschers 400 entlang
der Linie B-B, und 6C zeigt den Querschnitt des
Wärmetauschers 400 entlang
der Linie C-C in 5. Wie oben ausgeführt, verlaufen
die Einlass- und Auslaßleitungen 411, 412 von
der oberen Oberfläche
zu der unteren Oberfläche
der Verteilerschicht 406. Wenn die Verteilerschicht 406 und
die Zwischenschicht 402 miteinander gekoppelt sind, sind
die Einlass- und Auslaßleitungen 411, 412 an
oder nahe oberhalb der Höhe
der Mikrokanäle 410 in
der Zwischenschicht 402 angeordnet. Dieser Aufbau bewirkt,
daß das
Fluid von den Einlaßleitungen 411 leicht
von den Leitungen 411 durch die Mikrokanäle 410 strömt. Dieser Aufbau
bewirkt ferner, daß das
Fluid, das durch die Mikrokanäle
strömt,
leicht nach oben durch die Auslaßleitungen 412 strömt, nachdem
es durch die Mikrokanäle 410 geströmt ist.
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In
der alternativen Ausführungsform
ist die intermediäre
Schicht 104 (3B) zwischen der Verteilerschicht 406 und
der Zwischenschicht 402 angeordnet, obwohl dies in den
Figuren nicht gezeigt ist. Die intermediäre Schicht 104 (3B)
kanalisiert den Fluidstrom an bestimmte, heißen Bereichen in der Wärmequelle
entsprechende Zwischenschichtbereiche in der Zwischenschicht 402.
Ferner kann die intermediäre
Schicht 104 (3B) verwendet werden, um einen
gleichförmigen
Strom des Fluids, das in die Zwischenschicht 402 eintritt,
bereitzustellen. Die intermediäre
Schicht 104 wird ferner verwendet, um Fluid an heißen Bereichen
in der Wärmequelle entsprechende
Zwischenschichtbereiche in der Zwischenschicht 402 zu leiten,
um heiße
Bereiche geeignet zu kühlen
und eine Einheitlichkeit der Temperatur in der Wärmequelle 99 zu erzeugen.
Die Einlass- und Auslaßleitungen 411, 412 sind
nahe oder oberhalb von heißen
Bereichen in der Wärmequelle 99 angeordnet,
um diese heißen
Bereiche geeignet zu kühlen,
obwohl dies nicht notwendig ist.
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7A zeigt
eine Explosionsansicht der alternativen Verteilerschicht 406 mit
einer alternativen Zwischenschicht 102 der vorliegenden
Erfindung. Die Zwischenschicht 102 umfaßt kontinuierliche Anordnungen
von Mikrokanalwänden 110,
wie in 3B gezeigt. In einem normalen
Betrieb, ähnlich zu
der bevorzugten Verteilerschicht, die in 3B gezeigt
ist, tritt Fluid in die Verteilerschicht 40b an dem Fluidanschluß 408 ein
und strömt
durch die Leitung 414 und zu den Fluidfingern oder Fluidleitungen 411.
Das Fluid tritt in die Öffnung
der Einlassfinger 411 ein und strömt entlang der Länge der
Finger 411 in X-Richtung, wie durch die Pfeile gezeigt.
Ferner strömt
das Fluid nach unten in Z-Richtung zu der Zwischenschicht 402,
die unterhalb der Verteilerschicht 406 angeordnet ist.
Wie in 7A gezeigt, durchquert das Fluid
in der Zwischenschicht 402 entlang der unteren Oberfläche in X-
und Y-Richtung die
Zwischenschicht 402 und führt einen thermischen Austausch
mit der Wärmequelle 49 aus.
Das erwärmte Fluid
tritt aus der Zwischenschicht 402 aus, indem es nach oben
in Z-Richtung über
die Auslaßfinger 412 strömt, wodurch
die Auslaßfinger 412 das
erwärmte Fluid
zu der Leitung 418 in der Verteilerschicht 406 in X-Richtung
kanalisieren. Das Fluid fließt
dann entlang der Leitung 418 und tritt aus dem Wärmetauscher
aus, indem es durch den Anschluß 409 ausströmt.
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Wie
in 7A gezeigt, umfaßt die Zwischenschicht eine
Reihe von Rillen 416, die zwischen Gruppen von Mikrokanälen 410 angeordnet
sind, die ein Kanalisieren des Fluids zu und aus den Leitungen 411, 412 unterstützen. Die
Rillen 416A sind insbesondere direkt unterhalb der Einlaßleitungen 411 der alternativen
Verteilerschicht 406 angeordnet, wodurch Fluid, das in
die Zwischenschicht 402 über die Einlaßleitungen 411 eintritt,
direkt zu den Mikrokanälen
benachbart zu den Rillen 416A kanalisiert wird. Die Rillen 416A ermöglichen
es daher, das Fluid direkt in bestimmte ausgewählte Strömungspfade von den Einlaßleitungen 411 zu
kanalisieren, wie in 5 gezeigt. Auf ähnliche
Weise umfaßt
die Zwischenschicht 402 Rillen 416B, die direkt
unterhalb der Auslaßleitungen 412 in
Z-Richtung angeordnet sind. Auf diese Weise wird Fluid, das horizontal
entlang der Mikrokanäle 410 zu
den Auslaßleitungen
strömt,
horizontal zu den Rillen 416B und vertikal zu der Auslaßleitung 412 oberhalb
der Rillen 416B kanalisiert.
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6A zeigt
den Querschnitt des Wärmetauschers 400 mit
der Verteilerschicht 406 und der Zwischenschicht 402. 6A zeigt
insbesondere die Einlaßleitungen 411,
die mit den Auslaßleitungen 412 verflochten
sind, wodurch Fluid die Einlaßleitungen 411 nach
unten strömt
und die Auslaßleitungen 412 nach
oben strömt.
Wie in 6A gezeigt, strömt das Fluid
ferner horizontal durch die Mikrokanalwände 410, die zwischen
den Einlaßleitungen
und den Auslaßleitungen
angeordnet sind und durch die Rillen 416A, 416B getrennt
sind. Alternativ sind die Mikrokanalwände nicht unterbrochen (3B)
und sind nicht durch die Mikrokanäle 410 getrennt. Wie
in 6A gezeigt, weisen entweder eine oder beide Leitungen 411, 412 (Einlass-
und Auslaßleitungen) eine
bogenförmige
Oberfläche 420 an
ihren Enden an der Stelle nahe der Rillen 416 auf. Die
bogenförmige
Oberfläche 420 leitet
Fluid, das nach unten durch die Leitung 411 strömt, zu den
Mikrokanälen 410,
die benachbart zu der Leitung 411 angeordnet sind. Auf
diese Weise wird Fluid, das in die Zwischenschicht 102 eintritt,
leichter zu den Mikrokanälen 410 geleitet,
anstelle direkt zu der Rille 416A zu strömen. Auf ähnliche
Weise unterstützt
die bogenförmige Oberfläche 420 in
den Auslaßleitungen 412 ein
Leiten des Fluids von den Mikrokanälen 410 zu den äußeren Leitungen 412.
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Wie
in 7B gezeigt, umfaßt die Zwischenschicht 402' in einer alternativen
Ausführungsform die
Einlaßleitungen 411' und die Auslaßleitungen 412', die oben unter
Bezug auf die Verteilerschicht 406 (8 bis 9) beschrieben sind. In der alternativen
Ausführungsform
wird das Fluid direkt zu der Zwischenschicht 402' von dem Anschluß 408' geleitet. Das
Fluid strömt
entlang der Leitung 414' zu
den Einlaßleitungen 411'. Das Fluid
fließt
dann seitlich entlang der Gruppen von Mikrokanälen 410' und unterliegt einem Wärmeaustausch
mit der Wärmequelle (nicht
dargestellt) und strömt
zu den Auslaßleitungen 412'. Das Fluid
strömt
dann entlang der Auslaßleitungen 412' zu der Leitung 418', wobei das
Fluid durch den Anschluß 409' aus der Zwischenschicht 402' austritt. Die
Anschlüsse 408', 409' sind in der
Zwischenschicht 402' angeordnet
und alternativ in der Verteilerschicht 406 (7A)
angeordnet.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß, obwohl alle Wärmetauscher
in der vorliegenden Anmeldung so gezeigt sind, daß sie horizontal
betrieben werden, der Wärmetauscher
alternativ in einer vertikalen Lage betrieben wird. Die Wärmetauscher sind
alternativ so ausgelegt, daß jede
Einlassleitung oberhalb einer benachbarten Auslaßleitung angeordnet ist, während dieser
in der vertikalen Lage betrieben wird. Daher tritt das Fluid in
die Zwischenschicht durch die Einlaßleitungen ein und wird auf
natürliche Weise
zu einer Auslaßleitung
kanalisiert. Es ist ebenso offensichtlich, daß jede andere Anordnung der Verteilerschicht
und der Zwischenschicht alternativ verwendet wird, um es dem Wärmetauscher
zu ermöglichen,
in einer vertikalen Lage betrieben zu werden.
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8A bis 8C zeigen
Darstellungen von Draufsichten einer weiteren alternativen Ausführungsform
des Wärmetauschers
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt 8A eine
Darstellung einer Draufsicht einer alternativen Verteilerschicht 206 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. 8B und 8C zeigen
eine Draufsicht einer intermediären
Schicht 204 und einer Zwischenschicht 202. Ferner
zeigt 9A einen dreischichtigen Wärmetauscher,
der die alternative Verteilerschicht 206 verwendet, wohingegen 9B einen
zweischichtigen Wärmetauscher
zeigt, der die alternative Verteilerschicht 206 verwendet.
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Wie
in den 8A und 9A gezeigt,
umfaßt
die Verteilerschicht 206 eine Vielzahl von Fluidanschlüssen 208,
die horizontal und vertikal angeordnet sind. Alternativ sind die
Fluidanschlüsse 208 diagonal
oder in irgendeiner anderen Richtung relativ zu der Verteilerschicht 206 angeordnet.
Die Fluidanschlüsse 208 sind
an ausgewählten
Stellen in der Verteilerschicht 206 angeordnet, um effektiv
Fluid an die vorbestimmten, heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenbereiche in dem Wärmetauscher 200 zu
leiten. Die mehreren Fluidanschlüsse 208 bringen
einen erheblichen Vorteil mit sich, weil Fluid direkt von einem
Fluidanschluß an
einen bestimmten, einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich abgegeben werden kann, ohne
wesentlich zu dem Druckabfall in dem Wärmetauscher 200 beizutragen. Ferner
sind die Fluidanschlüsse 208 ebenso
in der Ver teilerschicht 206 angeordnet, um es dem Fluid
in den heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen zu ermöglichen, die geringste Wegstrecke
zu dem Auslaßanschluß 208 zu
strömen,
so daß das
Fluid die Einheitlichkeit der Temperatur erreicht, während ein
minimaler Druckabfall zwischen den Einlass- und Auslaßanschlüssen 208 erhalten
bleibt. Ferner unterstützt
die Verwendung der Verteilerschicht 206 das Stabilisieren
einer zweiphasigen Strömung
in dem Wärmetauscher 200,
während
ein gleichförmiger
Strom entlang der Zwischenschicht 202 gleichmäßig verteilt
wird. Es sollte festgestellt werden, daß der Wärmetauscher 200 alternativ
mehr als eine Verteilerschicht 206 aufweist, wobei eine
Verteilerschicht 206 Fluid in den und aus den Wärmetauscher 200 leitet,
und eine weitere Verteilerschicht (nicht dargestellt) die Fluidzirkulationsrate
des Wärmetauschers 200 steuert.
Alternativ zirkulieren alle aus der Vielzahl von Verteilerschichten 206 Fluid
an ausgewählte
entsprechende, heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechende Zwischenschichtbereiche in der Zwischenschicht 202.
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Die
alternative Verteilerschicht 206 weist seitliche Abmessungen
auf, die nahezu mit den Abmessungen der Zwischenschicht 202 übereinstimmen.
Ferner weist die Verteilerschicht 206 dieselben Abmessungen
wie die Wärmequelle 99 auf.
Alternativ ist die Verteilerschicht 206 größer als
die Wärmequelle 99.
Die vertikalen Abmessungen der Verteilerschicht 206 liegen
innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 10 mm. Ferner liegen die Öffnungen
in der Verteilerschicht 206, die die Fluidanschlüsse 208 aufnimmt, innerhalb
des Bereichs zwischen 1 mm und der gesamten Breite oder Länge der
Wärmequelle 99.
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11 zeigt
eine weggebrochene perspektivische Ansicht eines dreischichtigen
Wärmetauschers 200 mit
der alternativen Verteilerschicht 200 entsprechend der
vorliegenden Erfindung. Wie in 11 gezeigt,
ist der Wärmetauscher 200 in
getrennte Bereiche unterteilt, abhängig von der Wärmemenge,
die entlang des Körpers
der Wärmequelle 99 erzeugt
wird. Die unterteilten Bereiche sind durch die vertikale intermediäre Schicht 204 und/oder
Mikrokanalwandmerkmale 210 in der Zwischenschicht 202 getrennt.
Jedoch ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die in 11 gezeigte
Anordnung nicht auf die gezeigte Anordnung be grenzt ist und lediglich eine
beispielhafte Darstellung ist. Der Wärmetauscher 200 ist
mit einer oder mehreren Pumpen gekoppelt, wobei eine Pumpe mit den
Einlässen 208A gekoppelt
ist und eine weitere Pumpe mit den Einlässen 208B gekoppelt
ist.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die Wärmequelle 99 einen
heißen
Bereich an der Stelle A und einen warmen Bereich, Stelle B, auf,
wobei der heiße
Bereich an der Stelle A mehr Wärme
produziert als der warme Bereich an der Stelle B. Es ist offensichtlich, daß die Wärmequelle 99 alternativ
mehr als einen heißen
Bereich und einen warmen Bereich an irgendeiner Stelle zu irgendeiner
gegebenen Zeit aufweist. Weil die Stelle A ein heißer Bereich
ist und mehr Wärme
an der Stelle A zu der Zwischenschicht 202 oberhalb der
Stelle A (in 11 als ein einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechender Zwischenschichtbereich A bezeichnet) übertragen wird,
ist in diesem Beispiel mehr Fluid und/oder eine höhere Flüssigkeitsströmungsrate
für den
dem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A in dem Wärmetauscher 200 vorgesehen,
um die Stelle A geeignet zu kühlen. Es
ist offensichtlich, daß,
obwohl der dem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechende Zwischenschichtbereich B größer als der dem heißen Bereich in
der Wärmequelle
entsprechende Zwischenschichtbereich A dargestellt ist, die den
heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereiche A und B wie auch jegliche
weitere, heißen Bereichen
in der Wärmquelle
entsprechende Zwischenschichtbereiche in dem Wärmetauscher 200 irgendeine
Größe und/oder
Anordnung relativ zueinander aufweisen können.
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Wie
in 11 gezeigt, tritt das Fluid alternativ in den
Wärmetauscher
durch Fluidanschlüsse 208A ein
und wird dem einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A zugeführt, indem es entlang der intermediären Schicht 204 zu
den Einströmleitungen 205A strömt. Das
Fluid strömt
dann nach unten entlang der Einströmleitungen 205A in
Z-Richtung in den einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A der Zwischenschicht 202. Das
Fluid strömt
zwischen den Mikrokanälen 210A ein,
wobei Wärme
von der Stelle A auf das Fluid durch Wärmeleitung durch die Zwischenschicht 202 übertragen
wird. Das erwärmte
Fluid strömt
entlang der Zwischen schicht 202 in den einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich A zu dem Auslaßanschluß 209A,
wo das Fluid aus dem Wärmetauscher 200 austritt.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß irgendeine Anzahl von Einlassanschlüssen 208 und
Auslaßanschlüssen 209 für einen
bestimmten einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich oder eine Gruppe von heißen Bereichen
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen verwendet werden kann. Obwohl
der Auslaßanschluß 209A nahe
der Zwischenschicht 202A gezeigt ist, ist der Auslaßanschluß 209A ferner
alternativ an irgendeiner anderen Stelle vertikal angeordnet, umfassend,
jedoch nicht beschränkt
auf, die Verteilerschicht 209B.
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Auf ähnliche
Weise weist die in dem Beispiel der 11 gezeigte
Wärmequelle 99 einen
warmen Bereich an der Stelle B auf, der weniger Wärme als die
Stelle A der Wärmequelle 99 erzeugt.
Durch den Anschluß 208B eintretendes
Fluid wird dem einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich B zugeführt, indem es entlang der intermediären Schicht 204B zu
den Einströmleitungen 205B strömt. Das
Fluid strömt
dann nach unten entlang der Einströmleitungen 205B in Z-Richtung
in den einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich B der Zwischenschicht 202.
Das Fluid strömt
zwischen den Mikrokanälen 210 in
X- und Y- Richtung, wobei Wärme,
die von der Wärmequelle
an der Stelle B erzeugt wird, an das Fluid übertragen wird. Das erwärmte Fluid
strömt
entlang der gesamten Zwischenschicht 202B in den einem
heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich B nach oben zu den Auslaßanschlüssen 209B in
Z-Richtung durch die Auströmleitungen 205B in der
intermediären
Schicht 204, wodurch das Fluid aus dem Wärmetauscher 200 austritt.
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Wie
in 9A gezeigt, umfaßt der Wärmetauscher 200 alternativ
eine dampfdurchlässige Membran 214,
die oberhalb der Zwischenschicht 202 angeordnet ist. Die
dampfdurchlässige
Membran 214 steht in abdichtbarem Kontakt mit den inneren
Seitenwänden
des Wärmetauschers 200.
Die Membran ist ausgelegt, mehrere kleine Öffnungen aufzuweisen, die es
Dampf, der entlang der Zwischenschicht 202 erzeugt wird,
ermöglichen,
durch diese zu dem Anschluß 209 zu
gelangen. Die Membran 214 ist ferner ausgelegt, wasserabweisend
zu sein, um flüssiges
Fluid, das entlang der Zwischenschicht 202 strömt, daran
zu hindern, durch die Öffnungen
der Membran 214 zu gelangen. Mehr Details der dampfdurchlässigen Membran 114 sind
beschrieben in der ebenfalls anhängigen
US-Anmeldung mit der Serien-Nummer 10/366,128, die am 12. Februar
2003 eingereicht wurde und den Titel trägt „Mikrokanalwärmetauscher
mit Dampfentweichung" („VAPOR
ESCAPE MICROCHANNEL HEAT EXCHANGER"), die durch Bezugnahme in diese Schrift
aufgenommen ist.
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12A zeigt eine Explosionsansicht eines bevorzugten
Wärmetauschers 300 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. 12B zeigt
eine Explosionsansicht eines alternativen Wärmetauschers 300' entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Wie in den 12A und 12B gezeigt, umfaßt der Wärmetauscher 300, 300' die Zwischenschicht 302, 302' und die Verteilerschicht 306, 306', die mit dieser
gekoppelt ist. Wie oben ausgeführt,
ist der Wärmetauscher 300, 300' mit der Wärmequelle
(nicht dargestellt) gekoppelt oder alternativ vollständig in
die Wärmequelle
integriert (beispielsweise in einen Mikroprozessor eingebettet).
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Zwischenschicht 302, 302' im wesentlichen
umschlossen ist, und in 12A lediglich zum
Zwecke der beispielhaften Darstellung freigelegt ist. Es ist bevorzugt,
daß die
Zwischenschicht 302, 302' eine Vielzahl von Säulen 303 umfaßt, die
entlang der unteren Oberfläche 301 angeordnet
sind. Ferner weisen die Säulen 303 alternativ
irgendeine Form auf, wie unter Bezug auf die 10A bis 10E beschrieben, und/oder sind radial verteilte Rippen 303E.
Wiederum weist die Zwischenschicht 302 alternativ jegliche
andere Merkmale auf, wie oben beschrieben (beispielsweise Mikrokanäle, aufgerauhte
Oberflächen).
Die Zwischenschicht 302 wie auch die Merkmale in der Schicht 302 weisen
bevorzugt dieselben thermischen Leitfähigkeitscharakteristika auf
wie oben beschrieben und werden nicht erneut unter Bezug auf die
bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Obwohl die Zwischenschicht 302 im Vergleich
zu der Verteilerschicht 306 kleiner dargestellt ist, ist
für einen
Fachmann offensichtlich, daß die
Zwischenschicht 302 und die Verteilerschicht 306 jede
andere Größe im Vergleich
miteinander und mit der Wärmequelle 99 aufweisen
können.
Die übrigen Merkmale
der Zwischenschicht 302, 302' weisen dieselben Charakteristika
wie die Zwischenschichten auf, die oben beschrieben sind und werden
nicht näher
im Detail beschrieben.
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Der
bevorzugte Wärmetauscher 300 verringert
den Druckabfall in dem Wärmetauscher
im wesentlichen durch die Verwendung der Abgabekanäle 322 in
der Verteilerschicht 306. Die Abgabekanäle 322 sind vertikal
in der Verteilerschicht 306 angeordnet und stellen der
Zwischenschicht 302 vertikal Fluid zur Verfügung, um
den Druckabfall in dem Wärmetauscher 300 zu
verringern. Wie oben ausgeführt, wird
ein Druckabfall in dem Wärmetauscher 300 durch
das Strömen
des Fluids entlang der Zwischenschicht in der X- und Y-Richtung
für einen
erheblichen Zeitraum und/oder eine erhebliche Wegstrecke erzeugt
oder erhöht.
Die Verteilerschicht 306 verringert den Strom in X- und
Y-Richtung, indem das Fluid vertikal auf die Zwischenschicht 302 durch
die mehreren Abgabekanäle 322 gedrückt wird.
Mit anderen Worten werden mehrere einzelne Fluidstrahlen direkt auf
die Zwischenschicht 302 von oben gerichtet. Die Abgabekanäle 322 sind
in einem optimalen Abstand voneinander angeordnet, um es dem Fluid
zu ermöglichen,
minimal in die X- und Y-Richtung zu strömen und vertikal nach oben
aus der Zwischenschicht 302 zu strömen. Die Kraft der einzelnen
Fluidpfade von den optimal angeordneten Kanälen 322 bewirkt daher
auf natürliche
Weise, daß das
Fluid in einem nach oben gerichteten Fluidpfad weg von der Zwischenschicht 302 strömt. Ferner
maximieren die einzelnen Kanäle 322 die
Aufteilung des Fluidstromes auf die einzelnen Kanäle 322 in
der Zwischenschicht 302, wodurch der Druckabfall in dem
Wärmetauscher 302 verringert
wird, während
die Wärmequelle 99 effektiv gekühlt wird.
Ferner ermöglicht
der Aufbau des bevorzugten Wärmetauschers 300,
daß der
Wärmetauscher 300 eine
geringere Größe als andere
Wärmetauscher
aufweist, weil das Fluid keine große Wegstrecke in der seitlichen
X- und Y-Richtung
strömen muß, um die
Wärmequelle 99 geeignet
zu kühlen.
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Die
bevorzugte Verteilerschicht 306, die in 12A gezeigt ist, umfaßt zwei getrennte Niveaus. Die
Verteilerschicht 306 umfaßt insbesondere ein Niveau 308 und
ein Niveau 312. Das Niveau 308 ist mit der Zwischenschicht 302 und
dem Niveau 312 gekoppelt. Obwohl 12A zeigt,
daß das
Niveau 312 oberhalb des Niveaus 308 angeordnet
ist, betrachtet ein Fach mann ebenfalls, daß das Niveau 308 alternativ
oberhalb des Niveaus 312 angeordnet ist. Es ist für einen
Fachmann ferner offensichtlich, daß irgendeine Anzahl von Niveaus
alternativ in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
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Die
alternative Verteilerschicht 306', die in 12B gezeigt
ist, umfaßt
drei getrennte Niveaus. Die Verteilerschicht 306' umfaßt insbesondere
ein Zirkulationsniveau 304',
ein Niveau 308' und
ein Niveau 312'.
Das Zirkulationsniveau 304' ist
mit der Zwischenschicht 302' wie
auch mit dem Niveau 308' gekoppelt.
Das Niveau 308' ist
mit dem Zirkulationsniveau 304' und dem Niveau 312' gekoppelt.
Obwohl die 12B zeigt, daß das Niveau 312' oberhalb des Niveaus 308' angeordnet
ist, erkennt der Fachmann, daß das
Niveau 308' alternativ
oberhalb des Niveaus 312' angeordnet
ist. Es ist für
einen Fachmann ferner offensichtlich, daß irgendeine Anzahl von Niveaus
alternativ in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
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12C zeigt eine perspektivische Ansicht des Zirkulationsniveaus 304' entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Das Zirkulationsniveau 304' umfaßt eine
obere Oberfläche 304A' und eine untere Oberfläche 304B'. Wie in den 12B und 12C gezeigt,
umfaßt
das Zirkulationsniveau 304' mehrere Öffnungen 322', die durch
dieses verlaufen. In einer Ausführungsform
sind die Austrittsöffnungen
der Öffnungen 322' auf gleicher
Höhe mit
der unteren Oberfläche 304B'. Alternativ
erstrecken sich die Öffnungen 322' über die
untere Oberfläche 304B' hinaus, um
das Fluid näher
an die Zwischenschicht 302' zu leiten.
Ferner umfaßt
das Zirkulationsniveau 304' mehrere Öffnungen 324', die durch
dieses von der oberen Oberfläche 304A' zu der unteren
Oberfläche 304B' verlaufen und
vertikal als zylindrische Vorsprünge
in Z-Richtung einen vorbestimmten Abstand hervorstehen. Es ist für einen
Fachmann offensichtlich, daß die Öffnungen 322', 324' alternativ
in einem Winkel durch das Zirkulationsniveau verlaufen und nicht
genau vertikal verlaufen müssen.
Wie oben ausgeführt,
ist die Zwischenschicht 302' (12B) in einer Ausführungsform mit der unteren
Oberfläche 304B' des Zirkulationsniveaus 304' gekoppelt.
Daher tritt das Fluid in die Zwischenschicht 302' dadurch ein,
daß es
nur durch die Öffnungen 322' in Z-Richtung
strömt,
und aus der Zwi schenschicht 302' dadurch aus, daß es nur
durch die Öffnungen 324' in Z-Richtung
strömt.
Wie unten beschrieben, wird das Fluid, das in die Zwischenschicht 302' durch die Öffnungen 322' eintritt, getrennt
gehalten von dem Fluid, das aus der Zwischenschicht 302' durch die Öffnungen 324' durch das Zirkulationsniveau 304' austritt.
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Wie
in 12C gezeigt, weist ein Teil der Öffnungen 324' bevorzugt zylindrische
Abschnitte auf, die von der oberen Oberfläche 304A' in Z-Richtung
von dem Zirkulationsniveau 304' derart verlaufen, daß Fluid
durch die Öffnungen 324' direkt zu dem
Durchgangsstück 326' in dem Niveau 312' (12F und 12G)
strömt.
Bevorzugt sind die zylindrischen Vorsprünge kreisförmig, wie in 12C, können
jedoch alternativ jede andere Form aufweisen. Entlang der Zwischenschicht 302' strömt das Fluid
jedoch von jeder Öffnung 322' zu benachbarten Öffnungen 324' in seitlicher
und vertikaler Richtung. Es ist bevorzugt, daß die Öffnungen 322' und die Öffnungen 324' thermisch isoliert
voneinander sind, so daß Wärme von
dem erwärmten
Fluid, das aus der Zwischenschicht 302' durch die Verteilerschicht 306' austritt, nicht
zu dem gekühlten
Fluid, das zu der Zwischenschicht 302' durch die Verteilerschicht 306' strömt, wandert.
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12D zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Niveaus 308 entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Wie in 12D gezeigt,
umfaßt
das Niveau 308 eine obere Oberfläche 308A und eine
untere Oberfläche 308B.
Bevorzugt ist die untere Oberfläche 308B des
Niveaus 308 direkt mit der Zwischenschicht 302 gekoppelt,
wie in 12A gezeigt. Das Niveau 308 umfaßt ein vertieftes
Durchgangsstück 320,
das mehrere Fluidabgabekanäle 322 umfaßt, die
bevorzugt Fluid zu der Zwischenschicht 302 leiten. Das
vertiefte Durchgangsstück 320 steht
abdichtbar in Kontakt mit der Zwischenschicht 302, wobei
Fluid, das aus der Zwischenschicht 302 austritt, um die
und zwischen den Kanälen 322 in
dem Durchgangsstück 320 strömt und durch
den Anschluß 314 heraus
strömt.
Es sollte festgestellt werden, daß Fluid, das aus der Zwischenschicht 302 austritt,
nicht in die Abgabekanäle 322 eintritt.
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12E zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite
einer alternativen Ausführungsform des
Niveaus 308' entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Das Niveau 308' umfaßt eine obere Oberfläche 308A' und eine untere
Oberfläche 308B', wodurch die
untere Oberfläche
des Niveaus 308B' direkt
mit dem Zirkulationsniveau 304' (12C)
gekoppelt ist. Das Niveau 308' umfaßt bevorzugt einen Anschluß 314', ein Durchgangsstück 320' und ein Vielzahl
von Öffnungen 322', 324' in der unteren Oberfläche 308B'. Es ist für einen
Fachmann offensichtlich, daß das
Niveau 308' irgendeine
Anzahl von Anschlüssen
und Durchgangsstücken
umfassen kann. Die Öffnungen 322', 324' in 12E sind so ausgelegt, daß sie dem Zirkulationsniveau 304' zugewandt sind.
Wie insbesondere in 12E gezeigt, leiten die Öffnungen 322' Fluid, das
in das Durchgangsstück 320' eintritt, so,
daß es
in die Zwischenschicht 302' strömt, wohingegen
die Öffnungen 324' Fluid von der
Zwischenschicht 302' so
leiten, daß es zu
dem Niveau 312' strömt. Die Öffnungen 324' verlaufen vollständig durch
das Durchgangsstück 320' in dem Niveau 308'. Die Öffnungen 324' sind vereinzelt und
getrennt, so daß Fluid,
das durch die Öffnungen 324' strömt, nicht
in Kontakt kommt mit dem Fluid, das durch die Zylinder strömt, die
mit den Öffnungen 324' verbunden sind,
oder sich mit diesem mischt. Die Öffnungen 324' sind ferner
vereinzelt, um sicherzustellen, daß das Fluid, das durch jede
der Öffnungen 324' eintritt, entlang
des Fluidpfades strömt,
der durch die Öffnung 324' bereitgestellt
ist. Die Öffnungen 324' sind bevorzugt
vertikal ausgelegt. Daher wird das Fluid vertikal durch einen wesentlichen
Abschnitt der Verteilerschicht 306' kanalisiert. Es ist offensichtlich,
daß das
gleiche für
die Öffnungen 322' gilt, insbesondere
in dem Fall, daß das
Niveau zwischen der Zwischenschicht und dem Niveau angeordnet ist.
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Obwohl
die Öffnungen
oder Löcher 322 mit derselben
Größe dargestellt
sind, können
die Öffnungen 322 unterschiedliche
oder variierende Durchmesser entlang einer Länge aufweisen. Beispielsweise
können
die Löcher 322 näher an dem
Anschluß 314 einen
kleineren Durchmesser aufweisen, um einen Fluidstrom dort hindurch
zu begrenzen. Die kleineren Löcher 322 zwingen
das Fluid daher, durch die Öffnungen 322 nach
unten zu strömen,
die weiter entfernt von dem Anschluß 314 sind. Diese Änderung in
den Durchmessern in den Löchern 322 ermöglicht eine
gleichförmigere
Verteilung des Fluids in die Zwischenschicht 302. Es ist
für einen
Fachmann offensichtlich, daß die
Durchmesser der Löcher 322 alternativ
vari iert werden, um ein Kühlen
in bekannten, heißen
Bereichen in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichen in der Zwischenschicht 302 zu
bewirken. Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die obige Beschreibung auf
die Öffnungen 324' anwendbar ist,
wobei die Abmessungen der Öffnungen 324' variieren oder
unterschiedlich sind, um eine gleichförmige Ausströmung aus
der Zwischenschicht 302 zu bewirken.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
stellt der Anschluß 314 Fluid
dem Niveau 308 und der Zwischenschicht 302 zur
Verfügung.
Der Anschluß 314 in 12D verläuft
bevorzugt von der oberen Oberfläche 308A durch
einen Abschnitt des Körpers
des Niveaus 308 zu dem Durchgangsstück 320. Der Anschluß 314 verläuft alternativ
zu dem Durchgangsstück 320 von
der Seite oder dem Boden des Niveaus 308. Es ist bevorzugt,
daß der
Anschluß 314 mit
dem Anschluß 315 in
dem Niveau 312 (12A bis 12B) gekoppelt ist. Der Anschluß 314 führt zu dem
Durchgangsstück 320,
das umschlossen ist, wie in 12C gezeigt,
oder vertieft ist, wie in 12D gezeigt.
Das Durchgangsstück 320 dient bevorzugt
dazu, Fluid zu dem Anschluß 314 von
der Zwischenschicht 302 zu kanalisieren. Das Durchgangsstück 320 kanalisiert
alternativ Fluid von dem Anschluß 314 zu der Zwischenschicht 302.
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Wie
in den 12F und 12G gezeigt,
ist der Anschluß 315 in
dem Niveau 312 bevorzugt an dem Anschluß 314 ausgerichtet
und mit diesem in Verbindung. Unter Bezug auf die 12A tritt Fluid bevorzugt durch den Anschluß 316 in
den Wärmetauscher 300 ein
und strömt
durch das Durchgangsstück 328 nach
unten zu den Abgabekanälen 322 in
dem Niveau 308 und schließlich zu der Zwischenschicht 302.
Unter Bezug auf die 12B tritt Fluid alternativ bevorzugt
durch den Anschluß 315' in den Wärmetauscher 300' ein und strömt durch
den Anschluß 314' in dem Niveau 308' und schließlich zu
der Zwischenschicht 302'.
Der Anschluß 315 in 12F verläuft
bevorzugt von der oberen Oberfläche 312A durch
den Körper
des Niveaus 312. Alternativ verläuft der Anschluß 315 von
einer Seite des Niveaus 312. Alternativ umfaßt das Niveau 312 nicht
den Anschluß 315,
wodurch das Fluid durch den Anschluß 314 (12D und 12E)
in den Wärmetauscher 300 eintritt.
Ferner umfaßt
das Niveau 312 einen Anschluß 316, der bevorzugt
das Fluid zu dem Durchgangsstück 328' kana lisiert.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß das Niveau irgendeine Anzahl
von Anschlüssen
und Durchgangsstücken
aufweist. Das Durchgangsstück 328 kanalisiert
bevorzugt Fluid zu den Abgabekanälen 322 und
eventuell zu der Zwischenschicht 302.
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12G zeigt eine perspektivische Ansicht einer Unterseite
einer alternativen Ausführungsform des
Niveaus 312' entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Das Niveau 312' ist bevorzugt mit dem Niveau 308' in 12E gekoppelt. Wie in 12F gezeigt,
umfaßt
das Niveau 312' einen
vertieften Durchgangsstückbereich 328' in dem Körper, der
entlang der unteren Oberfläche 312B' freigelegt
ist. Das vertiefte Durchgangsstück 328' ist in Verbindung
mit dem Anschluß 316', wodurch das
Fluid direkt von dem vertieften Durchgangsstück 328' zu dem Anschluß 316' strömt. Das vertiefte Durchgangsstück 328' ist oberhalb
der oberen Oberfläche 308A' des Niveaus 308' angeordnet,
um es dem Fluid zu ermöglichen,
ungehindert von den Öffnungen 324' zu dem Durchgangsstück 328' nach oben zu
strömen. Der
Umfang des vertieften Durchgangsstücks 320' und der unteren Oberfläche 312B' ist gegen die
obere Oberfläche 308A' des Niveaus 312' abgedichtet, so
daß das
gesamte Fluid von den Öffnungen 324' zu dem Anschluß 316' durch das Durchgangsstück 328' strömt. Jede
der Öffnungen 330' in der unteren
Oberfläche 312B' ist an einer
entsprechenden Öffnung 321' in dem Niveau 308' (12E) ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung,
wodurch die Öffnungen 330' auf gleicher
Höhe mit
der oberen Oberfläche 308A' des Niveaus 308' (12E) angeordnet sind. Alternativ weisen die Öffnungen 330 einen Durchmesser
auf, der geringfügig
größer als
der Durchmesser der entsprechenden Öffnung 324' ist, wodurch
die Öffnungen 324' durch die Öffnungen 330' in das Durchgangsstück 328' verlaufen.
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12H zeigt eine Querschnittsansicht des bevorzugten
Wärmetauschers
in 12A entlang der Linie H-H entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Wie in 12H gezeigt, ist die Zwischenschicht 302 mit
der Wärmequelle 99 gekoppelt.
Wie oben ausgeführt,
ist der Wärmetauscher 300 alternativ
integral mit der Wärmequelle 99 als
ein Bauteil gebildet. Die Zwischenschicht 302 ist mit der
unteren Oberfläche 308B des
Niveaus 308 gekoppelt. Ferner ist das Niveau 312 bevorzugt
mit dem Niveau 308 gekoppelt, wodurch die obere Oberfläche 308A des
Niveaus 308 gegen die untere Oberfläche 312B des Niveaus 312 abgedichtet
ist. Der Umfang des Durchgangsstücks 320 des
Niveaus 308 ist in Verbindung mit der Zwischenschicht 302.
Ferner steht das Durchgangsstück 328 in
dem Niveau 312 in Verbindung mit den Öffnungen 322 in dem
Niveau 308. Die untere Oberfläche 312B des Niveaus 312 ist
gegen die obere Oberfläche 308A des
Niveaus 308 abgedichtet, so daß das Fluid nicht zwischen
die Niveaus 308, 312 dringt.
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12I zeigt eine Querschnittsansicht des alternativen
Wärmetauschers
in 12B entlang der Linie I-I entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Wie in 12I gezeigt, ist die Zwischenschicht 302' mit einer Wärmequelle 99' gekoppelt.
Die Zwischenschicht 302' ist
mit der unteren Oberfläche 304B' des Zirkulationsniveaus 304' gekoppelt.
Ferner ist das Zirkulationsniveau 304' mit dem Niveau 308' gekoppelt,
wodurch die obere Oberfläche 304A' des Zirkulationsniveaus 304' gegen die untere
Oberfläche 308B' des Niveaus 308' abgedichtet
ist. Ferner ist das Niveau 312' bevorzugt mit dem Niveau 308' gekoppelt,
wodurch die obere Oberfläche 308A' des Niveaus 308' gegen die untere
Oberfläche 312B' des Niveaus 312' abgedichtet
ist. Der Umfang des Durchgangsstücks 320' des Niveaus 308' steht in Verbindung
mit den Öffnungen
in der oberen Oberfläche 304A' des Zirkulationsniveaus 304', so daß Fluid nicht
zwischen die beiden Niveaus dringt. Ferner ist der Umfang des Durchgangsstücks 328' in dem Niveau 312' in Verbindung
mit den Öffnungen
in der oberen Oberfläche 308A' des Zirkulationsniveaus 308', so daß Fluid
nicht zwischen die beiden Niveaus dringt.
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In
dem bevorzugten Betriebablauf, wie mit den Pfeilen in den 12A und 12H gezeigt,
tritt gekühltes
Fluid in den Wärmetauscher 300 durch
den Anschluß 316 in
dem Niveau 312' ein.
Das gekühlte Fluid
strömt
nach unten durch den Anschluß 316 zu dem
Durchgangsstück 328 und
strömt
durch die Abgabekanäle 322 nach
unten zu der Zwischenschicht 302. Das gekühlte Fluid
in dem Durchgangsstück 320 vermischt
sich nicht mit irgendeinem erwärmten
Fluid, das aus dem Wärmetauscher 300 austritt,
und kommt mit diesem nicht in Kontakt. Das Fluid, das in die Zwischenschicht 302 eintritt,
unterliegt einem thermischen Austausch mit und der absorbiert die Wärme, die
in der Wärmequelle 99 erzeugt
wird. Die Öffnungen 322 sind
optimal angeordnet, so daß das Fluid
die geringste Wegstrecke in X- und Y-Richtung in der Zwischenschicht 302 strömt, um den
Druckabfall in dem Wärmetauscher 300 zu
minimieren, während
die Wärmequelle 99 effektiv
gekühlt
wird. Das erwärmte
Fluid strömt
dann nach oben in Z-Richtung von der Zwischenschicht 302 zu
dem Durchgangsstück 320 in
dem Niveau 308. Das erwärmte
Fluid, das aus der Verteilerschicht 306 austritt, vermischt sich
nicht mit irgendeinem gekühlten
Fluid, das in die Verteilerschicht 306 eintritt, und kommt
mit diesem nicht in Kontakt. Beim Eintreten in das Durchgangsstück 320 strömt das erwärmte Fluid
zu den Anschlüssen 314 und 315 und
tritt aus dem Wärmetauscher 300 aus.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß das Fluid alternativ entgegengesetzt
zu dem Weg strömt,
der in den 12A und 12H gezeigt
ist, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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In
dem alternativen Betriebsablauf, wie durch die Pfeile in den 12B und 12I gezeigt, tritt
gekühltes
Fluid in den Wärmetauscher 300' durch den Anschluß 316' in dem Niveau 312' ein. Das gekühlte Fluid
strömt
nach unten durch den Anschluß 315' zu dem Anschluß 314' in dem Niveau 308'. Das Fluid
strömt
dann in das Durchgangsstück 320' und strömt nach
unten zu der Zwischenschicht 302' durch die Öffnungen 322' in dem Zirkulationsniveau 304'. Jedoch kommt
das gekühlte
Fluid in dem Durchgangsstück 320' nicht in Kontakt
mit irgendeinem erwärmten
Fluid, das aus dem Wärmetauscher 300' austritt, und
vermischt sich nicht mit diesem. Das Fluid, das in die Zwischenschicht 302' eintritt, unterliegt einem
thermischen Austausch mit der und absorbiert die Wärme, die
in der Wärmequelle 99 erzeugt
wird. Wie unten beschrieben, sind die Öffnungen 322' und Öffnungen 324' so angeordnet,
daß das
Fluid den optimalen dichtesten Abstand entlang der Zwischenschicht 302' von jeder Öffnung 322' zu einer benachbarten Öffnung 324' strömt, um den
Druckabfall zwischen diesen zu verringern, während die Wärmequelle 99 effektiv
gekühlt
wird. Das erwärmte
Fluid strömt
dann nach oben in Z-Richtung von der Zwischenschicht 302' durch das Niveau 308' durch verschiedene Öffnungen 324' zu dem Durchgangsstück 328' in dem Niveau 312'. Das erwärmte Fluid
vermischt sich nicht mit irgendeinem gekühlten Fluid, das in die Verteilerschicht 306' eintritt, während es durch
die Öffnungen 324' nach oben wandert,
und kommt mit diesem nicht in Kontakt. Beim Eintreten in das Durchgangsstück 328' in dem Niveau 312' strömt das erwärmte Fluid
zu dem Anschluß 316' und tritt aus
dem Wärmetauscher 300' aus. Es ist
für einen Fachmann
offensichtlich, daß das
Fluid alternativ einen entgegengesetzten Weg, zu dem in den 12B und 12I gezeigten,
strömt,
ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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In
der bevorzugten Verteilerschicht 306 sind die Öffnungen 322 so
angeordnet, daß die
Weglänge,
die das Fluid in der Zwischenschicht 302 strömt, minimiert
ist, während
die Wärmequelle 99 geeignet gekühlt wird.
In der alternativen Verteilerschicht 306' sind die Öffnungen 322' und die Öffnungen 324' so angeordnet,
daß die
Weglänge,
die das Fluid in der Zwischenschicht 302' strömt, minimiert ist, während die
Wärmequelle 99 geeignet
gekühlt
wird. Die Öffnungen 322', 324' stellen insbesondere
im wesentlichen vertikale Fluidpfade bereit, so daß die Strömung in
X- und Y-Richtung (seitliche Richtung) in dem Wärmetauscher 300' minimiert ist.
Auf diese Weise verringert der Wärmetauscher 300, 300' erheblich die Weglänge, die
das Fluid strömen
muß, um
die Wärmequelle 99 geeignet
zu kühlen,
wodurch wiederum erheblich der Druckabfall verringert wird, der
in dem Wärmetauscher 300, 300' und dem Regelkreis 30, 30' (2A bis 2B)
erzeugt wird.
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Die
genaue Anordnung und Querschnittsgrößen der Öffnungen 322 und/oder Öffnungen 324 hängen von
einer Reihe von Faktoren ab, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf,
Strömungszustände, Temperatur,
Wärme,
die von der Wärmequelle 99 erzeugt
wird, und Fluidströmungsrate.
Es wird festgestellt, daß,
obwohl sich die folgende Beschreibung auf die Öffnungen 322 und 324 bezieht,
es offensichtlich ist, daß die
Beschreibung ebenso ausschließlich auf
die Öffnungen 322 oder
die Öffnungen 324 angewendet
werden kann.
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Die Öffnungen 322, 324 weisen
untereinander einen optimalen Abstand auf, wodurch der Druckabfall
verringert wird, wenn die Wärmequelle 99 geeignet
auf eine gewünschte
Temperatur gekühlt
wird. Die Anordnung und der optimale Abstand der Öffnungen 322 und/oder
der Öffnungen 324 erlauben
in der bevorzugten Ausführungsform
ferner eine unabhängige
Optimierung der Öffnungen 322, 324 und
der Fluidpfade (allgemein) durch die Zwischenschicht 302,
indem die Abmessungen und Positionen der einzelnen Öffnungen
geändert
werden. Die Anordnung der Öffnungen
in der bevorzugten Ausführungsform
erhöht
ebenso zusätzlich
erheblich die Teilung des Gesamtstromes, der in die Zwischenschicht
eintritt, wie auch der Größe des Bereichs,
der durch das Fluid gekühlt
wird, das durch jede Öffnung 322 eintritt.
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In
einer Ausführungsform
sind die Öffnungen 322, 324 in
einer abwechselnden Anordnung oder in einem „Schachbrett"-Muster in der Verteilerschicht 306 angeordnet,
wie in den 13 und 14 gezeigt.
Jede der Öffnungen 322, 324 ist
um die kleinste Weglänge
beabstandet, die das Fluid in dem „Schachbrett"-Muster strömen muß. Jedoch
müssen die Öffnungen 322, 324 eine
ausreichende Weglänge voneinander
getrennt sein, um die kühlende
Flüssigkeit
der Zwischenschicht 302 für einen ausreichenden Zeitraum
bereitzustellen. Wie in den 13 und 14 gezeigt,
ist es bevorzugt, daß eine
oder mehrere der Öffnungen 322 benachbart
zu einer entsprechenden Anzahl von Öffnungen oder umgekehrt angeordnet
ist/sind, so daß das
Fluid, das in die Zwischenschicht 302 eintritt, die kleinste
Weglänge
entlang der Zwischenschicht 302 strömen muß, bevor es aus der Zwischenschicht 302 austritt.
Wie in den Figuren gezeigt, ist es daher bevorzugt, daß die Öffnungen 322, 324 radial
umeinander angeordnet sind, um das Fluid beim Strömen der
kleinsten Weglänge von
irgendeiner Öffnung 322 zu
der am nächsten
liegenden Öffnungen 324 zu
unterstützen.
Wie beispielsweise in 13 gezeigt, strömt das Fuid,
das in die Zwischenschicht 302 durch eine bestimmte Öffnung 322 eintritt,
den Pfad des geringsten Widerstandes zu einer benachbarten Öffnung 324.
Ferner weisen die Öffnungen 322, 324 bevorzugt
eine kreisrunde Form auf, obwohl die Öffnungen jede andere Form aufweisen
können.
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Wie
oben ausgeführt,
obwohl die Öffnungen 324,
die in den Figuren gezeigt sind, aus dem Zirkulationsniveau 304 oder
dem Niveau 308, 312 als ein zylindrisches Element
hervorstehen, stehen die Öffnungen
alternativ nicht aus irgendeinem der Niveaus in der Verteilerschicht 306 hervor.
Es ist ferner bevorzugt, daß die
Verteilerschicht 306 abgerundete Oberflächen um die Bereiche aufweist,
in denen das Fluid die Richtung ändert,
um ein Verringern des Druckabfalls in dem Wärmetauscher 300 zu
unterstützen.
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Die
Anordnung in einer optimale Weglänge wie
auch die Abmessungen der Öffnungen 322, 324 hängen von
dem Temperaturwert ab, dem das Fluid entlang der Zwischenschicht 302 ausgesetzt
ist. Es ist ferner wichtig, daß die
Querschnittsabmessungen für
die Fluidpfade in den Öffnungen 322, 324 groß genug
sind, um den Druckabfall in dem Wärmetauscher 300 zu
verringern. In dem Fall, in dem das Fluid ausschließlich eine
einphasige Strömung
entlang der Zwischenschicht 302 ausführt, ist jede Öffnung 322 bevorzugt
von mehreren benachbarten Öffnungen 324 in
einer symmetrischen hexagonalen Anordnung umgeben, wie in 13 gezeigt. Bei einer einphasigen Strömung ist
es ferner bevorzugt, daß die
Anzahl der Öffnungen
im wesentlichen der in dem Zirkulationsniveau 304 entspricht.
Bei einer einphasigen Strömung
weisen die Öffnungen 322, 324 ferner
bevorzugt denselben Durchmesser auf. Es ist für einen Fachmann offensichtlich,
daß andere
Anordnungen wie auch irgendein Verhältnis von Öffnungen 322, 324 alternativ
betrachtet werden können.
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In
dem Fall, daß das
Fluid eine zweiphasige Strömung
entlang der Zwischenschicht 302 ausführt, sind nichtsymmetrische
Anordnungen der Öffnungen 322, 324 bevorzugt,
um eine Beschleunigung des zweiphasigen Fluides zu ermöglichen.
Jedoch werden auch symmetrische Anordnungen der Öffnungen 322, 324 für eine zweiphasige
Strömung
betrachtet. Beispielsweise können
die Öffnungen 322, 324 symmetrisch
in dem Zirkulationsniveau 304 angeordnet sein, wobei die Öffnungen 324 größere Austrittsöffnungen
als die Öffnungen 322 aufweisen.
Alternativ wird die hexagonale symmetrische Anordnung, die in 13 gezeigt ist, in dem Zirkulationsniveau 304 für eine zweiphasigen
Strömung
verwendet, wobei mehr Öffnungen 324 als Öffnungen 322 in
dem Zirkulationsniveau 304 vorliegen.
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Es
sollte festgestellt werden, daß die Öffnungen 322, 324 in
dem Zirkulationsniveau alternativ angeordnet sein können, um
heiße
Bereiche in der Wärmequelle 99 zu
kühlen.
Daher sind beispielsweise zwei Öffnungen 322 alternativ
direkt nebeneinander in dem Zirkulationsniveau 304 angeordnet,
wodurch beide Öffnungen 322 nahe
oder oberhalb eines einem heißen
Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereichs angeordnet sind. Es ist offensichtlich,
daß die
geeignete Anzahl von Öffnungen 324 benachbart
zu beiden Öffnungen 322 angeordnet
ist, um den Druckabfall in der Zwischenschicht 302 zu verringern.
Somit führen
die beiden Öffnungen 322 die
Kühlflüssigkeit
dem einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich zu, um den einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich, oben beschrieben, auf eine
einheitliche, im wesentlichen gleiche Temperatur zu bringen.
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Wie
oben ausgeführt,
weist der bevorzugte Wärmetauscher 300 erhebliche
Vorteile gegenüber anderen
Wärmetauschern
auf. Die Anordnung des bevorzugten Wärmetauschers 300 wird
alternativ mit einer Pumpe von geringer Leistung verwendet, aufgrund
der Verringerung des Druckabfalls, die durch die vertikalen Fluidpfade
erreicht wird. Ferner erlaubt die Anordnung des bevorzugten Wärmetauschers 300 eine
unabhängige
Optimierung des Einlasses und der Fluidpfade entlang der Zwischenschicht 302. Ferner
erlauben die getrennten Niveaus eine anwenderspezifische Gestaltung,
um die Einheitlichkeit der Wärmeübertragung,
die Verringerung des Druckabfalls und die Abmessungen der einzelnen
Komponenten darin zu optimieren. Die Anordnung des bevorzugten Wärmetauschers 300 verringert
ferner den Druckabfall in Regelkreisen, in denen das Fluid einer zweiphasigen
Strömung
unterliegt, und kann daher in einphasigen wie auch in zweiphasigen
Regelkreisen verwendet werden. Wie unten beschrieben, ermöglicht der
bevorzugte Wärmetauscher
viele verschiedene Herstellungsverfahren und erlaubt die Einstellung
der Komponentengeometrie zu Toleranzzwecken.
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Einzelheiten
darüber,
wie der Wärmetauscher 100 wie
auch die einzelnen Schichten in dem Wärmetauscher 100 gefertigt
und hergestellt werden, sind unten beschrieben. Die folgende Beschreibung bezieht
sich auf die bevorzugten und alternativen Wärmetauscher der vorliegenden
Erfindung obwohl auf den Wärmetauscher 100 in 3B und
die einzelnen Schichten in diesem ausdrücklich der Einfachheit halber
Bezug genommen wird. Es ist für
einen Fachmann ferner offensichtlich, daß, obwohl die Fertigungs-/Herstellungs-Einzelheiten
unter Bezug auf die vorliegende Erfindung beschrieben sind, die Einzelheiten
der Fertigung und Herstellung alternativ ebenso für herkömmliche
Wärmetauscher
wie auch für
zwei- und drei schichtige Wärmetauscher,
die einen Fluideinlaßanschluß und einen
Fluidanschluß verwenden,
wie in den 1A bis 1C gezeigt, Anwendung
finden.
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Bevorzugt
weist die Zwischenschicht einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
auf, der ungefähr
gleich dem oder identisch mit dem der Wärmequelle 99 ist.
Die Zwischenschicht dehnt sich daher bevorzugt entsprechend mit
der Wärmequelle 99 aus
und zieht sich mit dieser zusammen. Alternativ weist das Material
der Zwischenschicht 302 einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
auf, der sich von dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Materials
der Wärmequelle
unterscheidet. Eine Zwischenschicht 302, die aus einem
Material, wie zum Beispiel Silizium besteht, weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
auf, der dem der Wärmequelle 99 entspricht,
und weist eine ausreichende thermische Leitfähigkeit auf, um geeignet Wärme von der
Wärmequelle 99 auf
das Fluid zu übertragen.
Jedoch werden alternativ andere Materialien in der Zwischenschicht 302 verwendet,
die thermische Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, die dem der Wärmequelle 99 entsprechen.
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Die
Zwischenschicht weist bevorzugt einen hohe thermische Leitfähigkeit
auf, um eine ausreichende Leitung zu ermöglichen, die zwischen der Wärmequelle 99 und
dem Fluid, das entlang der Zwischenschicht 302 strömt, erfolgt,
so daß sich
die Wärmequelle 99 nicht überhitzt.
Die Zwischenschicht besteht bevorzugt aus einem Material mit einer
hohen thermischen Leitfähigkeit
von 100 W/mK. Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Zwischenschicht 302 eine
thermische Leitfähigkeit
von mehr oder weniger als 100 W/mK aufweisen kann und nicht auf
diesen Wert begrenzt ist.
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Um
die bevorzugte hohe thermische Leitfähigkeit zu erreichen, ist die
Zwischenschicht bevorzugt aus einem Halbleitersubstrat, wie zum
Beispiel Silizium, hergestellt. Alternativ ist die Zwischenschicht
aus irgendeinem anderen Material hergestellt, umfassend, jedoch
nicht beschränkt
auf, einkristalline dielektrische Materialien, Metalle, Aluminium,
Nickel und Kupfer, Kovar, Graphit, Diamant, Kompositwerkstoffe und
jegliche geeignete Legierungen. Ein alter natives Material der Zwischenschicht 302 ist
ein gemustertes oder gegossenes organisches Gitter.
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Wie
in 15 gezeigt, ist es bevorzugt, daß die Zwischenschicht
mit einer Beschichtungsschicht 112 beschichtet ist, um
das Material der Zwischenschicht zu schützen wie auch die thermischen
Austauscheigenschaften der Zwischenschicht zu verbessern. Die Beschichtung 112 bietet
insbesondere einen chemischen Schutz, der bestimmte chemische Wechselwirkungen
zwischen dem Fluid und der Zwischenschicht 302 beseitigt.
Beispielsweise wird eine Zwischenschicht 302, die aus Aluminium
hergestellt ist, von dem Fluid verätzt, das in Kontakt mit diesem kommt,
wodurch die Zwischenschicht 102 mit der Zeit abgetragen
würde.
Die Beschichtung 112 aus einer dünnen Nickelschicht, ca. 25 μm, wird daher
auf die Oberfläche
der Zwischenschicht 302 galvanisiert, um chemisch jegliche
mögliche
Reaktionen zu verhindern, ohne wesentlich die thermischen Eigenschaften
der Zwischenschicht 302 zu verändern. Es ist offensichtlich,
daß jegliches
andere Beschichtungsmaterial mit der geeigneten Schichtdicke betrachtet
wird, abhängig
von dem Material (den Materialien) in der Zwischenschicht 302.
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Die
Zwischenschicht 302 wird durch ein Ätzverfahren gebildet, das ein
Kupfermaterial verwendet, das mit einer dünnen Schicht aus Nickel beschichtet
ist, um die Zwischenschicht 302 zu schützen. Alternativ ist die Zwischenschicht 302 aus
Aluminium, Siliziumsubstrat, Kunststoff oder irgendeinem anderen
geeigneten Material hergestellt. Die Zwischenschicht 302,
die aus Materialien mit einer geringen thermischen Leitfähigkeit
hergestellt ist, wird ebenfalls mit einem geeigneten Beschichtungsmaterial
beschichtet, um die thermische Leitfähigkeit der Zwischenschicht 302 zu
verbessern. Ein Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung der
Zwischenschicht besteht darin, eine Impfschicht aus Chrom oder einem
geeigneten anderen Material entlang der unteren Oberfläche der
Zwischenschicht 302 und eine elektrische Verbindung von
geeigneter Spannung mit der Impfschicht vorzusehen. Die elektrische
Verbindung bildet dadurch eine Schicht des thermisch leitenden Beschichtungsmaterials 112 auf der
Oberseite der Zwischenschicht 302. Das galvanoplastische
Verfahren bildet ebenso Merk malsabmessungen im Bereich von 10 bis
100 μm.
Die Zwischenschicht 302 wird durch ein galvanoplastisches Verfahren
gebildet, wie zum Beispiel durch Muster-Elektroplattieren. Ferner
wird die Zwischenschicht alternativ durch fotochemisches Ätzen oder chemisches
Abtragen, alleine oder in Kombination mit dem galvanoplastischen
Verfahren, bearbeitet. Herkömmliche
Lithographieanordnungen zum chemischen Abtragen werden verwendet,
um Merkmale in der Zwischenschicht 302 zu bearbeiten. Ferner können Längenverhältnisse
und Toleranzen verbessert werden, indem ein laserunterstütztes chemisches
Abtragungsverfahren verwendet wird.
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Die
Säulen 303,
die oben beschrieben sind, können
durch eine Reihe von Verfahren hergestellt werden. Jedoch sollte
festgestellt werden, daß die Säulen 303 so
hergestellt sind, daß sie
eine hohe thermische Leitfähigkeit
aufweisen. Es ist bevorzugt, daß die
Säulen 303 aus
einem Material mit einer sehr hohen Leitfähigkeit hergestellt sind, wie
zum Beispiel Kupfer. Jedoch werden andere Materialien, wie zum Beispiel
Silizium, ebenfalls von einem Fachmann betrachtet. Die Säulen 303 können durch
verschiedene Mittel hergestellt werden, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf,
ein galvanoplastisches Verfahren, EDM-Draht-Herstellung, Prägen, MIM
und spanende Bearbeitung. Ferner können Sägen, die über die Oberfläche schneiden,
und/oder Fräswerkzeuge
die gewünschte
Anordnung in der Zwischenschicht 302 erzeugen. Bei einer
Zwischenschicht 302, die aus Silizium besteht, würden die
Säulen 303 von
Verfahren wie zum Beispiel Plasmaätzen, Sägen, lithographische Mustererzeugung
und verschiedene nasse Ätzverfahren
hergestellt, abhängig
von dem gewünschten
Längenverhältnis der
Säulen 303 in
der Zwischenschicht 302. Die radial angeordneten, rechtwinkligen
Rippen 303E (10E)
können
durch lithographische Mustererzeugung hergestellt werden, wobei
Plasmaätzen
oder galvanische bzw. Elektroplattier-Verfahren in den lithographisch
erzeugten Formen verwendet werden.
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In
der alternativen Ausführungsform
sind die Mikrokanalwände 110,
die in der Zwischenschicht 102 verwendet werden, aus Silizium
hergestellt. Die Mikrokanalwände 110 sind
alternativ aus beliebigen anderen Materialien hergestellt, umfassend,
jedoch nicht beschränkt
auf, gemustertes Glas, Polymere und ein gegossenes Polymergitter.
Obwohl die Mikrokanalwände 110 aus
demselben Material wie die untere Oberfläche 103 der Zwischenschicht 102 bestehen,
sind die Mikrokanalwände 110 alternativ
aus einem anderen Material wie das der übrigen Zwischenschicht 102 hergestellt.
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In
der alternativen Ausführungsform
weisen die Mikrokanalwände 110 thermische
Leitfähigkeitscharakteristika
von mindestens 10 W/mK auf. Alternativ weisen die Mikrokanalwände 110 thermische Leitfähigkeitscharakteristika
von mehr als 10 W/mK auf. Es ist für einen Fachmann offensichtlich,
daß die Mikrokanalwände 110 alternativ
thermische Leitfähigkeitscharakteristika
von weniger als 10 W/mK aufweisen, wobei ein Beschichtungsmaterial 112 auf den
Mikrokanalwänden 110 vorgesehen
ist, wie in 15 gezeigt, um die thermische
Leitfähigkeit
der Wandmerkmale 110 zu erhöhen. Für Mikrokanalwände 110,
die aus Materialien bestehen, die bereits eine gute thermische Leitfähigkeit
aufweisen, weist die vorgesehene Beschichtung 112 eine
Dicke von mindestens 25 μm
auf, die ferner die Oberfläche
der Mikrokanalwände 110 schützt. Bei
Mikrokanalwänden 110,
die aus einem Material mit schlechten thermischen Leitfähigkeitscharakteristika
hergestellt sind, weist die Beschichtung 112 eine thermische
Leitfähigkeit
von mindestens 50 W/mK auf und ist mehr als 25 μm dick. Es ist für einen
Fachmann offensichtlich, daß andere
Arten von Beschichtungsmaterialien wie auch Dickenabmessungen betrachtet
werden.
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Um
die Mikrokanalwände 110 so
auszulegen, daß sie
eine geeignete thermische Leitfähigkeit von
mindestens 10 W/mK aufweisen, werden die Wände 110 zusammen mit
dem Beschichtungsmaterial 112 (15)
durch ein galvanoplastisches Verfahren gebildet, wobei das Beschichtungsmaterial beispielsweise
Nickel oder ein anderes Metall ist, wie oben beschrieben. Um die
Mikrokanalwände 110 so auszulegen,
daß sie
eine geeignete thermische Leitfähigkeit
von mindestens 50 W/mK aufweisen, werden die Wände 110 mit Kupfer
auf einer Impfschicht aus einem dünnen Metallfilm galvanisiert.
Alternativ werden die Mikrokanalwände 110 nicht mit
dem Beschichtungsmaterial beschichtet. Es ist verständlich, daß die thermischen
Leitfähigkeitscharakteristika
der Mikrokanalwände 110 und
der Beschichtung 112 ge gebenenfalls auch auf die Säulen 303 (10A) und jegliche geeignete Beschichtung, die
auf diesen vorgesehen ist, angewendet werden können.
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Die
Mikrokanalwände 110 sind
durch eine heiße
Prägetechnik
gebildet, um ein hohes Längenverhältnis der
Kanalwände 110 entlang
der unteren Oberfläche 103 der
Zwischenschicht 102 zu erreichen. Die Mikrokanalwandmerkmale 110 sind
alternativ als Siliziumstrukturen hergestellt, die auf einer Glasoberfläche abgelagert
sind, wobei die Merkmale auf das Glas in der gewünschten Anordnung geätzt sind.
Die Mikrokanalwände 110 sind
alternativ durch herkömmliche
Lithographietechniken, Prägeverfahren
oder die vorgenannten Verfahren oder irgendein weiteres geeignetes
Verfahren gebildet. Die Mikrokanalwände 110 sind alternativ
getrennt von der Zwischenschicht 102 gebildet und mit der
Zwischenschicht 102 durch eine anodische oder Epoxy-Verbindung
verbunden. Alternativ sind die Mikrokanalmerkmale 110 mit
der Zwischenschicht 102 durch herkömmliche galvanoplastische Techniken,
wie zum Beispiel Galvanisieren, verbunden.
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Es
gibt eine Reihe von Verfahren, die verwendet werden können, um
die intermediäre
Schicht 104 herzustellen. Die intermediäre Schicht besteht aus Silizium.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß jegliches weitere geeignete
Material betrachtet wird, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf,
Glas, lasergemustertes Glas, Polymere, Metalle, Glas, Kunststoff,
gegossene organische Materialien oder jegliche Zusammensetzungen
davon. Alternativ ist die intermediäre Schicht 104 unter
Verwendung von Plasmaätztechniken
hergestellt. Alternativ ist die intermediäre Schicht 104 unter
Verwendung einer chemischen Ätztechnik
hergestellt. Weitere alternative Verfahren umfassen Spanen, Ätzen, Extrudieren und/oder
Schmieden eines Metalls in die gewünschte Form. Die intermediäre Schicht 104 wird
alternativ durch Spritzgießen
eines Kunststoffgitters in der gewünschten Form hergestellt. Alternativ
wird die intermediäre
Schicht 104 gebildet, indem eine Glasplatte durch Laserschneiden
in die gewünschte
Form gebracht wird.
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Die
Verteilerschicht 306 kann durch eine Reihe von Verfahren
hergestellt werden. Die bevorzugte Verteilerschicht 306 ist
als ein einziges Element hergestellt. Alternativ ist die bevorzugte
Verteilerschicht 306 aus getrennten Komponenten, die in 12 gezeigt sind, hergestellt, die dann
miteinander gekoppelt werden. Die Verteilerschicht 306 kann
in einem Spritzgießverfahren,
das Kunststoff, Metall, Polymerverbindungen oder jedes andere geeignete
Material verwendet, hergestellt werden, wobei jede Schicht aus demselben
Material besteht. Alternativ, wie oben beschrieben, ist jede Schicht
aus einem anderen Material hergestellt. Die Verteilerschicht 306 wird
alternativ durch eine Spantechnik oder eine Metallätztechnik
hergestellt. Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Verteilerschicht 306 durch
Verwendung irgendeines geeigneten Verfahrens hergestellt werden
kann.
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Die
intermediäre
Schicht 104 ist mit der Zwischenschicht 102 und
der Verteilerschicht 106 gekoppelt, um den Wärmetauscher 100 zu
bilden, wobei zu diesem Zweck eine Vielzahl von Verfahren verwendet
werden können.
Die Zwischenschicht 102, die intermediäre Schicht 104 und
die Verteilerschicht 106 sind miteinander durch ein anodisches,
Klebe- oder eutektisches Verbindungsverfahren miteinander gekoppelt.
Die intermediäre
Schicht 104 ist alternativ in Merkmale der Verteilerschicht 106 und
der Zwischenschicht 102 integriert. Die intermediäre Schicht 104 ist
mit der Zwischenschicht 102 durch ein chemisches Verbindungsverfahren
gekoppelt. Die intermediäre
Schicht 104 wird alternativ durch ein heißes Prägeverfahren
oder eine weiche Lithographietechnik hergestellt, wobei eine Drahtfunkenerosion
oder ein Siliziumstempel verwendet wird, um die intermediäre Schicht 104 zu
prägen.
Die intermediäre Schicht 104 wird
dann alternativ mit einem Metall oder einem weiteren geeigneten
Material galvanisiert, um die thermische Leitfähigkeit der intermediären Schicht
zu erhöhen,
falls erforderlich.
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Alternativ
wird die intermediäre
Schicht 104 zusammen mit der Fertigung der Mikrokanalwände 110 in
der Zwischenschicht 102 durch ein Spritzgießverfahren
hergestellt. Alternativ wird die intermediäre Schicht 104 bei
der Fertigung der Mikrokanalwände 110 durch
irgendein weiteres geeignetes Verfahren gebildet. Weitere Verfahren
zum Bilden des Wärmetau schers
umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Löten, Schmelzverbindung, eutektische
Verbindung, intermetallische Verbindung und jede weitere geeignete
Technik, abhängig
von den Arten der Materialien, die in jeder Schicht verwendet werden.
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Ein
weiteres alternatives Verfahren zur Herstellung des Wärmetauschers
der vorliegenden Erfindung ist in 16 beschrieben.
Wie unter Bezug auf 16 beschrieben, umfaßt ein alternatives
Verfahren zur Herstellung des Wärmetauschers
das Erzeugen einer harten Maske, die aus einem Siliziumsubstrat
als Zwischenschicht gebildet ist (Schritt 500). Die harte
Maske besteht aus einem Siliziumdioxid oder alternativ aus einem
Spin-on-Glass. Ist die harte Maske einmal gebildet, wird eine Vielzahl
von Unterkanälen
in der harten Maske gebildet, wobei die Unterkanäle die Fluidpfade zwischen
den Mikrokanalwänden 110 (Schritt 502)
bilden. Die Unterkanäle sind
durch irgendein geeignetes Verfahren gebildet, umfassend, jedoch
nicht beschränkt
auf, HF-Ätztechniken,
chemisches Abtragen, weiche Lithographie und Xenon-Difluorid-Ätzen. Ferner
muß ein
ausreichender Raum zwischen jedem Unterkanal sichergestellt sein,
so daß zwischen
nebeneinander liegenden Unterkanälen
keine Brücke
gebildet wird. Danach wird das Spin-on-Glas mittels irgendeines
herkömmlichen
Verfahrens auf die obere Oberfläche
der harten Maske aufgebracht, um die intermediäre Schicht und die Verteilerschicht
(Schritt 504) zu bilden. Dann wird die intermediäre Schicht
und die Verteilerschicht durch ein Aushärtungsverfahren (Schritt 506)
gehärtet.
Sind die intermediäre
Schicht und die Verteilerschicht einmal vollständig gebildet und gehärtet, wird
ein Fluidanschluß oder
werden mehrere Fluidanschlüsse
in der gehärteten
Schicht (Schritt 508) gebildet. Die Fluidanschlüsse werden
durch Ätzen
oder alternativ durch Bohren in der Verteilerschicht gebildet. Obwohl
bestimmte Verfahren zur Fertigung der Zwischenschicht 102,
der intermediären
Schicht 104 und der Verteilerschicht 106 in dieser Schrift
beschrieben sind, werden weitere bekannte Verfahren, die im Stand
der Technik bekannt sind, um Wärmetauscher 100 herzustellen,
alternativ betrachtet.
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17 zeigt eine alternative Ausführungsform des Wärmetauschers
der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt,
sind zwei Wärmetauscher 200, 200' mit einer Wärmequelle 99 gekoppelt. Insbesondere
ist die Wärmequelle 99,
wie zum Beispiel eine elektronische Vorrichtung, mit einer Platine 96 gekoppelt
und aufrecht angeordnet, wodurch jede Seite der Wärmequelle 99 möglicherweise
freigelegt ist. Ein Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung ist mit einer freigelegten Seite der
Wärmequelle 99 gekoppelt,
wobei beide Wärmetauscher 200, 200' eine maximale
Kühlung
der Wärmequelle 99 ermöglichen.
Alternativ ist die Wärmequelle 99 mit
der Platine horizontal gekoppelt, wobei mehr als ein Wärmetauscher
auf die Oberseite der Wärmequelle 99 (nicht dargestellt)
gesteckt ist, wobei jeder Wärmetauscher elektrisch
mit der Wärmequelle 99 gekoppelt
ist. Genauere Angaben bezüglich
dieser Ausführungsform sind
in der ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung mit der Serien-Nummer 10/072,137, die am 07. Februar
2002 eingereicht wurde und den Titel trägt „Leistungskonditionierungs-Modul" („Power
Conditioning Module"),
die durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen ist, gezeigt und
beschrieben.
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Wie
in 17 gezeigt, ist der Wärmetauscher 200 mit
zwei Schichten an die linke Seite der Wärmequelle 99 gekoppelt,
und der Wärmetauscher 200' mit drei Schichten
ist an die rechte Seite der Wärmequelle 99 gekoppelt.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die Wärmetauscher an die Seiten der
Wärmequelle 99 gekoppelt
sind. Für
einen Fachmann ist ebenso offensichtlich, daß die alternativen Ausführungsformen
des Wärmetauschers 200' alternativ
an die Seiten der Wärmequelle 99 gekoppelt
sind. Die alternative Ausführungsform,
die in 17 gezeigt ist, erlaubt eine
genauere Kühlung des
heißen
Bereichs der Wärmequelle 99,
indem Fluid zugeführt
wird, um die heißen
Bereiche zu kühlen, die
entlang der Dicke der Wärmequelle 99 vorliegen. Auf
diese Weise ermöglicht
die Ausführungsform
in 17 eine geeignete Kühlung von heißen Bereichen
in der Mitte der Wärmequelle 99,
indem Wärme von
beiden Seiten der Wärmequelle 99 ausgetauscht wird.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, daß die in 17 gezeigte Ausführungsform mit dem Kühlregelkreis 30 in 2A bis 2B verwendet wird,
obwohl andere geschlossene Regelkreise betrachtet werden.
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Wie
oben ausgeführt,
weist die Wärmequelle 99 alternativ
Charakteristika auf, in denen die Positionen von einem heißen Bereich
oder mehreren heißen
Bereichen sich ändern,
aufgrund von verschiedenen Aufgaben, die von der Wärmequelle 99 ausgeführt werden
sollen. Um die Wärmequelle 99 geeignet
zu kühlen,
umfaßt
der Regelkreis 30 alternativ ein Mess- und Steuerungsmodul 34 (2A bis 2B),
das die Strömungsmenge
und/oder die Strömungsrate
des Fluids, das in den Wärmetauscher 100 eintritt,
in Abhängigkeit
von einer Änderung
der Position der heißen
Bereiche dynamisch ändert.
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Wie
in 17 gezeigt, sind insbesondere ein oder mehrere
Sensoren 124 in jedem einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich in dem Wärmetauscher 200 und/oder
alternativ in der Wärmequelle 99 an
jeder möglichen
Position eines heißen
Bereichs angeordnet. Alternativ ist eine Vielzahl von Wärmequellen gleichförmig zwischen
der Wärmequelle
und dem Wärmetauscher
und/oder in dem Wärmetauscher selbst
angeordnet. Das Steuerungsmodul 38 (2A bis 2B)
ist ferner mit einem oder mehreren Ventilen) in dem Regelkreis 30 gekoppelt,
der den Fluidstrom zu dem Wärmetauscher 100 steuert. Das
eine oder die mehreren Ventile) ist (sind) in den Fluidleitungen
angeordnet, jedoch alternativ an einer anderen Stelle angeordnet.
Die Vielzahl von Sensoren 124 ist mit dem Steuerungsmodul 34 gekoppelt, wobei
das Steuerungsmodul 34 bevorzugt stromaufwärts von
dem Wärmetauscher 100 angeordnet
ist, wie in 2 gezeigt. Alternativ
ist das Steuerungsmodul 34 an irgendeiner anderen Stelle
in dem geschlossenen Regelkreis 30 angeordnet.
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Die
Sensoren 124 stellen dem Steuerungsmodul 34 Informationen
bereit, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf, die Strömungsrate
des Fluids, das in den einem heißen Bereich in der Wärmequelle entsprechenden
Zwischenschichtbereich strömt, Temperatur
der Zwischenschicht 102 in dem einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich und/oder der Wärmequelle 99 und
die Temperatur des Fluids. Unter Bezug auf die schematische Darstellung
in 17 stellen die Sensoren, die auf der Zwischenschicht 124 angeordnet
sind, dem Steuerungsmodul 34 beispielsweise die Information
bereit, daß die
Temperatur in einem bestimmten, einem heißen Bereich in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischenschichtbereich in dem Wärmetauscher 200 ansteigt,
wohingegen die Temperatur in einem bestimmten, einem heißen Bereich
in der Wärmequelle
entsprechenden Zwischen schichtbereich in dem Wärmetauscher 200' absinkt. Als
Reaktion steigert das Steuerungsmodul 34 die Strömungsmenge
zu dem Wärmetauscher 200 und verringert
die Strömungsmenge,
die dem Wärmetauscher 200' zur Verfügung gestellt
wird. In einer alternativen Ausführungsform ändert das
Steuerungsmodul 34 alternativ die Strömungsmenge zu einem oder mehreren,
einem heißen
Bereich in der Wärmequelle entsprechenden
Zwischenschichtbereich(en) in einem oder mehreren Wärmetauscher(n)
als Reaktion auf die Informationen, die dieser von den Sensoren 118 erhält. Obwohl
die Sensoren 118 in 17 in Verbindung
mit zwei Wärmetauschern 200, 200' gezeigt sind,
ist es offensichtlich, daß die
Sensoren 118 alternativ mit nur einem Wärmetauscher gekoppelt sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde bezogen auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben, die Einzelheiten beinhalten, um das Verständnis der Prinzipien
des Aufbaus und des Betriebablaufs der Erfindung zu ermöglichen.
Ein derartiger Bezug in dieser Schrift auf bestimmte Ausführungsformen
und Details derselben ist nicht dazu gedacht, den Bereich der Ansprüche zu begrenzen,
die dieser Schrift angefügt
sind. Es ist für
Fachleute offensichtlich, daß Veränderungen
in der Ausführungsform,
die für
die Darstellung gewählt
wurde, vorgenommen werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.