DE102005027344A1 - Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät - Google Patents

Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102005027344A1
DE102005027344A1 DE102005027344A DE102005027344A DE102005027344A1 DE 102005027344 A1 DE102005027344 A1 DE 102005027344A1 DE 102005027344 A DE102005027344 A DE 102005027344A DE 102005027344 A DE102005027344 A DE 102005027344A DE 102005027344 A1 DE102005027344 A1 DE 102005027344A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor element
capacitive
reference element
impedance
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005027344A
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Gundlach
Werner Hoch
Francesco Bernd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE102005027344A priority Critical patent/DE102005027344A1/de
Priority to US11/423,853 priority patent/US7423436B2/en
Priority to CN2006100937005A priority patent/CN1880923B/zh
Publication of DE102005027344A1 publication Critical patent/DE102005027344A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • G01F23/266Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors measuring circuits therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Abstract

Beschrieben und dargestellt ist ein kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter o. dgl., mit einem Sensorelement, mit einem Bezugselement und mit einer einerseits an das Sensorelement und andererseits an das Bezugselement angeschlossenen, zumindest eine Wechselspannungsquelle (2) und eine Auswerteeinheit (3) enthaltenden elektrischen Schaltung (1), wobei das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement und damit den elektrischen Wechselstrom zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement (und in der elektrischen Schaltung) beeinflussen kann. DOLLAR A Das erfindungsgemäße kapazitive Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät ist nach einer ersten Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wechselspannungsquelle (2) zur Verfügung gestellte Wechselspannung hochfrequent ist oder hochfrequente Spannungsanteile enthält, nach einer zweiten Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der die Wechselspannunsquelle (3), das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist. DOLLAR A Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die elektrische Schaltung (1) noch auf einen Verstärker (8), ein Zeitglied (9), einen Impulsformer (10), einen ersten Synchrongleichrichter (11), einen ersten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter od. dgl., mit einem Sensorelement, mit einem Bezugselement und mit einer einerseits an das Sensorelement und andererseits an das Bezugselement angeschlossenen, zumindest eine Wechselspannungsquelle und eine Auswerteeinheit enthaltenden elektrischen Schaltung, wobei das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement und damit den elektrischen Wechselstrom zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement (und in der elektrischen Schaltung) beeinflussen kann.
  • Eingangs ist die Bezeichnung Füllstandsmeßgerät bzw. Füllstanderkennungsgerät deshalb gewählt worden, weil es sowohl darauf ankommen kann, den Füllstand eines Mediums in einem Behälter od. dgl. zu messen, also ein analoges Meßsignal zu generieren, als auch darauf ankommen kann, nur einen bestimmten – vorgegebenen – Füllstand eines Mediums in einem Behälter od. dgl. zu erkennen, also ein digitales Meßsignal – vorgegebener Füllstand nicht erreicht/vorgegebener Füllstand erreicht – zu generieren.
  • In der Regel wird ein kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter im engeren Sinne, z. B. in einem Tank, eingesetzt. Wenn es eingangs heißt "zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter od. dgl.", so soll damit zum Ausdruck gebracht werden, daß es nicht nur um den Füllstand eines Mediums in einem Behälter im engeren Sinne gehen kann, daß es vielmehr auch darum gehen kann, den Füllstand eines Mediums z. B. in einer Rinne zu messen bzw. zu erkennen.
  • Für das in Rede stehende kapazitive Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät kommt es zunächst nicht wesentlich darauf an, wie das Sensorelement einerseits und das Bezugselement andererseits ausgebildet sind; wesentlich ist nur, daß das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement beeinflussen kann. Das Sensorelement und das Bezugselement müssen also so ausgebildet und angeordnet sein, daß zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement ein Zwischenraum besteht und das Medium, dessen Füllstand gemessen bzw. erkannt werden soll, in diesen Zwischenraum – mehr oder weniger – gelangen kann. In der Regel handelt es sich zumindest bei dem Sensorelement um ein solches, das in senkrechter Richtung eine Längserstreckung hat, so daß das Medium, dessen Füllstand gemessen oder erkannt werden soll, je nach dem momentanen Füllstand das Sensorelement zumindest teilweise mehr oder weniger berührt oder umgibt.
  • Das Sensorelement und das Bezugselement können vom Behälter getrennte Bauelemente sein. Denkbar ist auch, eine Behälterwand als Bezugselement zu verwenden. Denkbar ist es auch, sowohl das Sensorelement als auch das Bezugselement durch die Behälterwand oder durch Teile der Behälterwand zu realisieren; dann müssen natürlich das Sensorelement und das Bezugselement galvanisch voneinander getrennt sein.
  • Kapazitive Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräte der in Rede stehenden Art und dabei angewendete Meß- und Auswerteverfahren sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Dazu wird z. B. verwiesen auf die deutschen Offenlegungsschriften 38 12 687, 195 02 195, 198 13 013, 100 08 093, 101 53 298, 101 55 131, 102 05 445 und 102 50 523. Insbesondere die deutschen Offenlegungsschriften 38 12 687, 195 02 195, 100 08 093 und 101 55 131 offenbaren dabei auch Sensorelemente, wie sie bei den in Rede stehenden kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräten verwendet werden können.
  • Den bekannten kapazitivien Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräten der in Rede stehenden Art ist ein Problem gemeinsam, das im folgenden erläutert wird:
    Beim Einsatz der bekannten kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräte können Anhaftungen des Mediums, dessen Füllstand in einem Behälter od. dgl. gemessen oder erkannt werden soll, an dem Sensorelement und/oder dem Bezugselement nicht verhindert werden. Mit Anhaftungen sind dabei an dem Sensorelement und/oder dem Bezugselement verbliebene Rückstände des Mediums gemeint, wenn nach einem einmal erreichten Füllstand dieser zurückgegangen ist. Jedenfalls dann, wenn solche Anhaftungen niederohmig sind, kann nicht mehr hinreichend genau unterschieden werden zwischen solchen Anhaftungen und voluminösem Medium, dessen Füllstand ja gemessen oder erkannt werden soll. Die Ursache dafür liegt in dem ungünstigen Verhältnis der relativ hohen Impedanz des Sensorelements und/oder des Bezugselements und der relativ geringen Impedanz der Anhaftungen und des voluminösen Mediums. Die relativ niedrige Impedanz von Anhaftungen und des voluminösen Mediums resultiert daraus, daß bei den verwendeten Frequenzen der von der Wechselspannungsquelle zur Verfügung gestellten Wechselspannung, z. B. bei einer Frequenz von 2 MHz, die Impedanz ohmisch-kapazitiv ist. Der ohmische Anteil dieser Impedanzen resultiert auch in erheblichem Maße aus der Ionenleitfähigkeit der Anhaftungen und des voluminösen Mediums.
  • Der Erfindung liegt folglich das Problem bzw. die Aufgabe zugrunde, ein kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zur Verfügung zu stellen, das auch bei Anhaftungen am Sensorelement und/oder am Bezugselement hinreichend genaue Ergebnisse liefert.
  • Nach einer ersten Lehre der Erfindung ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe bei dein eingangs beschriebenen kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät dadurch gelöst, daß die von der Wechselspannungsquelle zur Verfügung gestellte Wechselspannung hochfrequent ist oder hochfrequente Spannungsanteile enthält. Im einzelnen kann die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle zur Verfügung gestellten Wechselspannung zwischen 20 MHz und 200 MHz, vorzugsweise zwischen 80 MHz und 150 MHz, insbesondere bei etwa 100 MHz liegen.
  • Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß Anhaftungen des Mediums, dessen Füllstand gemessen oder erkannt werden soll, an dem Sensorelement und/oder an dem Bezugselement jedenfalls dann, wenn solche Anhaftungen niederohmig sind, nicht mehr hinreichend genau unterschieden werden kann zwischen solchen Anhaftungen und voluminösem Medium, dessen Füllstand gemessen oder erkannt werden soll, daß die Ursache dafür in dem ungünstigen Verhältnis der relativ hohen Impedanz des Sensorelements und/oder des Bezugselements und der relativ geringen Impedanz der Anhaftungen und des voluminösen Mediums liegt und daß die relativ niedrige Impedanz von Anhaftungen und des voluminösen Mediums daraus – oder auch daraus – resultiert, daß bei den verwendeten Frequenzen der von der Wechselspannungsquelle zur Verfügung gestellten Wechselspannung die Impedanz ohmisch-kapazitiv ist, wobei der ohmische Anteil dieser Impedanzen auch in erheblichem Maße aus der Ionenleitfähigkeit der Anhaftungen und des voluminösen Mediums resultiert. Diese Erkenntnis, insbesondere die Erkenntnis, daß der ohmische Anteil der in Rede stehenden Impedanzen auch in erheblichem Maße aus der Ionenleitfähigkeit der Anhaftungen und des voluminösen Mediums resultiert, ist bereits ein Teil der erfindungsgemäßen Lehre. Aufbauend auf dieser Erkenntnis besteht dann die erfindungsgemäße Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe darin, mit einer relativ hochfrequenten Wechselspannung oder mit einer Wechselspannung, die hochfrequente Spannungsanteile enthält, zu arbeiten, weil dies die Ionenleitfähigkeit der Anhaftungen und des voluminösen Mediums reduziert.
  • Nach einer zweiten Lehre der Erfindung, die auch losgelöst von der ersten Lehre der Erfindung verwirklicht werden kann, ist die weiter oben hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe bei dem eingangs beschriebenen kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät dadurch gelöst, daß der die Wechselspannungsquelle, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist. Dieser Lehre liegt folgende Überlegung zugrunde:
    Wie weiter oben erläutert worden ist, liegt bei den im Stand der Technik bekannten kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräten die Ursache dafür, daß nicht mehr hinreichend genau unterschieden werden kann zwischen Anhaftungen und voluminösem Medium, in dem ungünstigen Verhältnis der relativ hohen Impedanz des Sensorelements und/oder des Bezugselements und der relativ geringen Impedanz der Anhaftungen und des voluminösen Mediums. Dadurch, daß nach der zweiten Lehre der Erfindung der die Wechselspannungsquelle, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist, wird ein wesentlich besseres Verhältnis zwischen der Impedanz des in Rede stehenden Stromkreises und der Impedanz der Anhaftungen und des voluminösen Mediums erreicht, so daß eine Änderung der Impedanz des voluminösen Mediums die insgesamt wirksame Impedanz meßbar beeinflußt.
  • Zur Realisierung der zweiten Lehre der Erfindung, den die Wechselspannungsquelle, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisenden Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz auszuführen, empfiehlt es sich zunächst, eine Wechselspannungsquelle mit einem möglichst geringen Innenwiderstand einzusetzen. Vom Ergebnis her gleichwirkend ist eine Ausführungsform, bei der die elektrische Schaltung zusätzlich zu der Wechselspannungsquelle und der Auswerteeinheit einen der Wechselspannungsquelle nachgeschalteten Verstärker aufweist, wobei der Verstärker ausgangsseitig eine geringere Impedanz als die Impedanz der Wechselspannungsquelle aufweist. Die Maßnahme, zusätzlich einen der Wechselspannungsquelle nachgeschalteten Verstärker vorzusehen, kann auch dann Sinn machen, wenn die Wechselspannungsquelle für sich bereits einen möglichst geringen Innenwiderstand hat, der Verstärker also nicht zur Impedanzwandlung benötigt wird. Realisiert werden kann nämlich eine Ausführungsform, bei der der Verstärkungsfaktor des Verstärkers in Abhängigkeit von der Impedanz des Mediums, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, gesteuert wird, so daß die Amplitude der wirksamen Wechselspannung gesteuert oder auch geregelt werden kann.
  • Nach der zweiten Lehre der Erfindung soll der die Wechselspannungsquelle, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt sein. Insoweit kommt es nicht nur auf die Impedanz bzw. den Innenwiderstand der Wechselspannungsquelle an. Vielmehr soll vorzugsweise auch dafür gesorgt sein, daß zwischen der Wechselspannungsquelle und dem Medium, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, einerseits sowie diesem Medium und der Auswerteeinheit andererseits eine geringe Impedanz wirksam ist. Anders ausgedrückt soll die kapazitive Kopplung besonders gut, der kapazitive Widerstand also möglichst gering sein. Nochmals anders ausgedrückt soll also zwischen dem Sensorelement und/oder dem Bezugselement einerseits sowie dem Medium, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, andererseits eine möglichst große Kapazität verwirklicht sein. Das kann man dadurch erreichen, daß das Sensorelement und/oder das Bezugselement relativ großflächig ausgeführt sind bzw. ist und/oder daß die das Sensorelement und/oder das Bezugselement umgebende Isolation eine relativ große Dielektrizitätskonstante und/oder eine relativ geringe Wandstärke aufweisen bzw. aufweist.
  • Mit der ersten Lehre der Erfindung, eine Wechselspannungsquelle zu wählen, die eine hochfrequente Wechselspannung oder eine hochfrequente Spannungsanteile enthaltende Wechselspannung zur Verfügung stellt, ist nun ein besonderes Problem verbunden, mit dem sich die Erfindung auch befaßt: Ein besonders hochfrequentes Meßsignal bzw. ein breitbandiges Meßsignals läßt sich in Echtzeit nicht mit vernünftigem Aufwand verarbeiten. Deshalb geht eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dahin, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal in ein hinreichend niederfrequentes Meßsignal transferiert wird, vorzugsweise dadurch, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal einer Zeitdehnung unterworfen wird. Dazu, was unter Zeitdehnung in diesem Sinne zu verstehen ist, wird verwiesen auf die Literaturstelle "Grundlagen der Radartechnik zur Füllstandsmessung" von Dr.-Ing. Detlef Brumbi, 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Mai 2003, Abschnitt 8.6, Seite 57.
  • Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße kapazitive Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät auszugestalten und weiterzubilden, insbesondere bezüglich der konkreten schaltungstechnischen Realisierung. Dazu wird ergänzend verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und auf die nachfolgende Erläuterung in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine sehr schematische Skizze zur Erläuterung der Lehre der Erfindung und
  • 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen kapazitiven Füllstands- bzw. -erkennungsgeräts.
  • Zu dem erfindungsgemäßen kapazitiven Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgeräts, nachfolgend stets nur kapazitives Füllstandsmeßgerät genannt, gehören funktionsnotwendig ein nicht dargestelltes Sensorelement, ein nicht dargestelltes Bezugselement und eine einerseits an das Sensorelement und andererseits an das Bezugselement angeschlossene elektrische Schaltung 1, zu der zumindest eine Wechselspannungsquelle 2 und eine Auswerteeinheit 3 gehören. Für das erfindungsgemäße kapazitive Füllstandsmeßgerät kommt es nicht wesentlich darauf an, wie das Sensorelement einerseits und das Bezugselement andererseits ausgebildet sind. Wesentlich ist nur, daß das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement beeinflussen kann. Das Sensorelement und das Bezugselement müssen also so ausgebildet und angeordnet sein, daß zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement ein Zwischenraum besteht und das Medium, dessen Füllstand gemessen bzw. erkannt werden soll, in diesen Zwischenraum – mehr oder weniger – gelangen kann. In der Regel handelt es sich zumindest bei dem Sensorelement um ein solches, das in senkrechter Richtung eine Längserstreckung hat, so daß das Medium, dessen Füllstand gemessen oder erkannt werden soll, je nach dem momentanen Füllstand das Sensorelement zumindest teilweise mehr oder weniger berührt oder umgibt.
  • Das erfindungsgemäße kapazitive Füllstandsmeßgerät ist nach einer ersten Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wechselspannungsquelle 2 zur Verfügung gestellte Wechselspannung hochfrequent ist oder hochfrequente Spannungsanteile enthält. Die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle 2 zur Verfügung gestellten Wechselspannung kann z. B. zwischen 20 MHz und 200 MHz, vorzugsweise zwischen 80 MHz und 150 MHz, insbesondere bei etwa 100 MHz liegen.
  • Nach einer zweiten Lehre der Erfindung, die auch losgelöst von der ersten Lehre der Erfindung verwirklicht werden kann, ist das erfindungsgemäße kapazitive Füllstandsneßgerät dadurch gekennzeichnet, daß der die Wechselspannungsquelle 2, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist.
  • In der Skizze nach 1 sind neben der Wechselspannungsquelle 2 und der Auswerteeinheit 3 der Innenwiderstand 4 der Wechselspannungsquelle 2, die Meßstrecke 5, nämlich das Medium, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, die Kopplung 6 zwischen der Wechselspannungsquelle 2 mit ihrem Innenwiderstand 4 und der Meßstrecke 5 sowie die Kopplung 7 zwischen der Meßstrecke 5 und der Auswerteeinheit 3 angedeutet.
  • Für das in 2 blockschaltmäßig dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kapazitiven Füllstandsmeßgeräts gilt zunächst, daß die elektrische Schaltung 1 zusätzlich zu der Wechselspannungsquelle 2 und der Auswerteeinheit 3 einen der Wechselspannungsquelle 2 nachgeschalteten Verstärker 8 aufweist. Dabei weist der Verstärker 8 ausgangsseitig eine geringere Impedanz als die Impedanz der Wechselspannungsquelle 2 auf; der ausgangsseitige Innenwiderstand des Verstärkers 8 ist also geringer als der Innenwiderstand 4 der Wechselspannungsquelle 2. Im übrigen kann der Verstärker 8 so ausgeführt sein, daß sein Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von der Impedanz des Mediums, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, also in Abhängigkeit von der Impedanz der Meßstrecke 5, gesteuert oder geregelt sein.
  • Das, was zuvor in bezug auf die in 2 blockschaltmäßig dargestellte elektrische Schaltung 1 ausgeführt worden ist, dient mit der Realisierung der zweiten Lehre der Erfindung, wonach der die Wechselspannungsquelle 2, das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist. Insoweit kommt es aber nicht nur auf den Innenwiderstand 4 der Wechselspannungsquelle 2 bzw. den ausgangsseitigen Innenwiderstand des Verstärkers 8 an. Vielmehr ist auch dafür gesorgt, daß zwischen der Wechselspannungsquelle 2 und dem Medium, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, also der Meßstrecke 5 einerseits sowie der Meßstrecke 5 und der Auswerteeinheit 3 andererseits eine geringe Impedanz wirksam ist. Anders ausgedrückt ist also die kapazitive Kopplung 6 zwischen der Wechselspannungsquelle 2 und der Meßstrecke 5 einerseits sowie die kapazitive Kopplung 7 zwischen der Meßstrecke 5 und der Auswerteeinheit 3 besonders gut, der jeweilige kapazitive Widerstand also möglichst gering. Das kann dadurch erreicht sein, daß das nicht dargestellte Sensorelement und/oder das nicht dargestellte Bezugselement relativ großflächig ausge führt sind bzw. ist und/oder daß die das Sensorelement und/oder das Bezugselement umgebende Isolation eine relativ große Dielektrizitätskonstante und/oder eine relativ geringe Wandstärke aufweisen bzw. aufweist.
  • Weiter oben ist ausgeführt, daß mit der ersten Lehre der Erfindung, eine Wechselspannungsquelle 2 zu wählen, die eine hochfrequente Wechselspannung oder eine hochfrequente Spannungsanteile enthaltende Wechselspannung zur Verfügung stellt, ein Problem verbunden ist, das nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dadurch gelöst ist, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal in ein hinreichend niederfrequentes Meßsignal transferiert wird, vorzugsweise dadurch, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal einer Zeitdehnung unterworfen wird. Bei dem in 2 blockschaltmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen kapazitiven Füllstandsmeßgeräts sind konkrete Maßnahmen für die Realisierung dieser besonderen Lehre der Erfindung verwirklicht: Zunächst weist die elektrische Schaltung 1 ein an die Wechselspannungsquelle 2 angeschlossenes Zeitglied 9 auf, das die Phase der Wechselspannung über eine Periode verschiebt. Dem Zeitglied 9 ist ein Impulsformer 10, vorzugsweise ein Monoflop, nachgeschaltet; der Impulsformer 10 formt aus der phasenverschobenen Wechselspannung einen gleichmäßigen Impuls mit gleicher Impulsbreite. Dabei ist wichtig, daß die Impulsbreite während einer Abtastperiode konstant ist. Weiter weist die elektrische Schaltung 1 einen Synchrongleichrichter 11 auf, dem eingangsseitig einerseits das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal und andererseits die von dem Impulsformer 10 generierten Impulse zugeführt sind. Der Ausgangsstrom des Synchrongleichrichters 11 entspricht der Faltung des Meßstroms mit dem Gleichrichtersignal, d. h. den vom Impulsformer 10 generierten Impulsen. Schließlich weist die elektrische Schaltung 1 noch einen dem Synchrongleichrichter 11 nachgeschalteten I/U-Wandler 12 und einen dem I/U-Wandler 12 nachgeschalteten μController 13 auf. Das Ausgangssignal des Synchrongleichrichters 11 wird also mit dem I/U-Wandler 12 aufbereitet, damit der μController 13 arbeiten kann.
  • Schließlich zeigt die 2 insoweit ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kapazitiven Füllstandsmeßgeräts, als parallel zu dem Meßzweig, bestehend aus dem Sensorelement, dem Bezugselement, dem Synchrongleichrichter 11 und dem I/U-Wandler 12, ein Referenzzweig, bestehend aus einer Referenzimpedanz 14, einem zweiten Synchrongleichrichter 15 und einem zweiten I/U-Wandler 16, geschaltet ist, wobei der Synchrongleichrichter 15 und der I/U-Wandler 16 des Referenzzweiges gleich ausgeführt sind wie der Synchrongleichrichter 11 und der I/U-Wandler 12 des Meßzweiges und dem Synchrongleichrichter 15 des Referenzzweiges eingangsseitig einerseits das Referenzsignal und andererseits die von dem Impulsformer 11 generierten Impulse zugeführt sind. Die im Ausführungsbeispiel nach 2 realisierte elektrische Schaltung 1 ist also symmetrisch aufgebaut. Mit Hilfe des Referenzzweiges können negative Konsequenzen nicht vermeidbarer Toleranzen eliminiert werden, nämlich die Impulsbreite der vom Impulsformer 10 generierten Impulse (große Drift), Drift im Synchrongleichrichter 11 und Drift im I/U-Wandler 12.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der μController 13 das zeitgedehnte Meß- und Referenzsignal erfaßt und vergleicht und das zeitgedehnte Meß- und Referenzsignal im Frequenz- und/oder Zeitbereich bewertet. Mit Hilfe von gespeicherten Vergleichstabellen, Soll-Ist-Vergleichern oder Abgleichdaten entscheidet dann der μController 13 über das auszugebende Ausgangssignal.

Claims (17)

  1. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter od. dgl., mit einem Sensorelement, mit einem Bezugselement und mit einer einerseits an das Sensorelement und andererseits an das Bezugselement angeschlossenen, zumindest eine Wechselspannungsquelle und eine Auswerteeinheit enthaltenden elektrischen Schaltung, wobei das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement und damit den elektrischen Wechselstrom zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement (und in der elektrischen Schaltung) beeinflussen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wechselspannungsquelle (2) zur Verfügung gestellte Wechselspannung hochfrequent ist oder hochfrequente Spannungsanteile enthält.
  2. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle (2) zur Verfügung gestellten Wechselspannung zwischen 20 MHz und 200 MHz, vorzugsweise zwischen 80 MHz und 150 MHz, insbesondere bei etwa 100 MHz liegt.
  3. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät zum Messen bzw. Erkennen des Füllstands eines Mediums in einem Behälter od. dgl., mit einem Sensorelement, mit einem Bezugselement und mit einer einerseits an das Sensorelement und andererseits an das Bezugselement angeschlossenen, zumindest eine Wechselspannungsquelle und eine Auswerteeinheit enthaltenden elektrischen Schaltung, wobei das Sensorelement und das Bezugselement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Medium, dessen Füllstand zu messen bzw. zu erkennen ist, die Impedanz zwischen dem Sensorelement und dem Bezugselement und damit den elektrischen Wechselstrom zwischen dem Sensorelement und dein Bezugselement (und in der elektrischen Schaltung) beeinflussen kann, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wechselspannungsquelle (2), das Sensorelement und das Bezugselement aufweisende Stromkreis mit einer möglichst geringen Impedanz ausgeführt ist.
  4. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (1) zusätzlich zu der Wechselspannungsquelle (2) und der Auswerteeinheit (3) einen der Wechselspannungsquelle (2) nachgeschalteten Verstärker (8) aufweist.
  5. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (8) ausgangsseitig eine geringere Impedanz als die Impedanz der Wechselspannungsquelle (2) aufweist.
  6. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers (8) in Abhängigkeit von der Impedanz des Mediums, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, gesteuert oder geregelt ist.
  7. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sensorelement und/oder dem Bezugselement einerseits sowie dem Medium, dessen Füllstand zu messen oder zu erkennen ist, andererseits eine möglichst große Kapazität verwirklicht ist.
  8. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement und/oder das Bezugselement relativ großflächig ausgeführt sind bzw. ist.
  9. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sensorelement und/oder Bezugselement umgebende Isolation eine relativ große Dielektrizitätskonstante und/oder eine relativ geringe Wandstärke aufweisen bzw. aufweist.
  10. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal in ein hinreichend niederfrequentes Meßsignal transferiert wird.
  11. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal einer Zeitdehnung unterworfen wird.
  12. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (1) ein an die Wechselspannungsquelle (2) angeschlossenes Zeitglied (9) aufweist und das Zeitglied (9) die Phase der Wechselspannung über eine Periode verschiebt.
  13. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitglied (9) ein Impulsformer (10), vorzugsweise ein Monoflop, nachgeschaltet ist und der Impulsformer (10) aus der phasenverschobenen Wechselspannung einen gleichmäßigen Impuls mit gleicher Impulsbreite formt.
  14. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (1) einen Synchrongleichrichter (11) aufweist und dem Synchrongleichrichter (11) eingangsseitig einerseits das hochfrequente bzw. breitbandige Meßsignal und andererseits die von dem Impulsformer (10) generierten Impulse zugeführt sind.
  15. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (1) einen dem Synchrongleichrichter (11) nachgeschalteten I/U-Wandler (12) aufweist.
  16. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (1) einen dem I/U-Wandler (12) nachgeschalteten μController (13) aufweist.
  17. Kapazitives Füllstandsmeß- bzw. -erkennungsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Meßzweig, bestehend aus dem Sensorelement, dem Bezugselement, dem Synchrongleichrichter (11) und dem I/U-Wandler (12), ein Referenzzweig, bestehend aus einer Referenzimpedanz (14), einem zweiten Synchrongleichrichter (15) und einem zweiten I/U-Wandler (16), geschaltet ist, daß der Synchrongleichrichter (15) und der I/U-Wandler (16) des Referenzzweigs gleich ausgeführt sind wie der Synchrongleichrichter (11) und der I/U-Wandler (12) des Meßzweiges und daß dem Synchrongleichrichter (15) des Referenzzweiges eingangsseitig einerseits das Referenzsignal und andererseits die von dem Impulsformer (10) generierten Impulse zugeführt sind.
DE102005027344A 2005-06-13 2005-06-13 Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät Withdrawn DE102005027344A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005027344A DE102005027344A1 (de) 2005-06-13 2005-06-13 Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät
US11/423,853 US7423436B2 (en) 2005-06-13 2006-06-13 Capacitive level measurement and detection device using high frequency voltage
CN2006100937005A CN1880923B (zh) 2005-06-13 2006-06-13 电容性物位测量或识别设备

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005027344A DE102005027344A1 (de) 2005-06-13 2005-06-13 Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005027344A1 true DE102005027344A1 (de) 2007-01-04

Family

ID=37519200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005027344A Withdrawn DE102005027344A1 (de) 2005-06-13 2005-06-13 Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7423436B2 (de)
CN (1) CN1880923B (de)
DE (1) DE102005027344A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1956349A2 (de) * 2007-02-12 2008-08-13 Krohne S.A. Füllstandsschalter und Verfahren zur Erfassung des Füllzustands eines in einem Behälter vorgesehenen Mediums
DE102009060742A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-07 NEGELE Messtechnik GmbH, 87743 Einrichtung zum Erkennen eines Pegelstandes
EP3078943A1 (de) 2015-04-07 2016-10-12 VEGA Grieshaber KG Abgleichfreier Füllstandsensor

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8397560B2 (en) * 2008-07-17 2013-03-19 General Electric Company Sand level monitoring system
DK3527959T3 (da) * 2018-02-14 2024-01-15 Grieshaber Vega Kg Fyldeniveauradar med vedhæftningsdetektor
DE102018111960A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Vega Grieshaber Kg Impedanzgrenzstandsensor
CN113465701A (zh) * 2021-06-28 2021-10-01 汉中一零一航空电子设备有限公司 一种油品油位测量***及方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713267A1 (de) * 1997-01-28 1998-07-30 Abb Research Ltd Verfahren zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante und/oder der Leitfähigkeit mindestens eines Mediums sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19757190A1 (de) * 1997-12-22 1999-06-24 Abb Research Ltd Kapazitiver Füllstandssensor mit integrierter Schmutzfilmdetektion
DE19949985C2 (de) * 1999-10-15 2001-08-16 Sie Sensorik Ind Elektronik Gm Kapazitiver Sensor zur Detektion des Füllstandes eines Mediums in einem Behälter

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3723845A (en) * 1971-07-16 1973-03-27 Ballantine Labor Inc True rms to dc converters
GB2104330A (en) * 1981-08-19 1983-03-02 Texas Instruments Ltd Improvements in or relating to amplifiers
US4860755A (en) * 1988-02-08 1989-08-29 Erath-Young Instrument Company, Inc. Differential pressure applanation tonometer
DE3812687A1 (de) 1988-04-16 1989-10-26 Duerrwaechter E Dr Doduco Kapazitiver sensor zum bestimmen des niveaus einer fluessigkeit in einem behaelter
DE19502195A1 (de) 1995-01-25 1996-08-01 Grieshaber Vega Kg Verfahren und Anordnung zur Auswertung der Signale eines kapazitiven Füllstandsensors
US6194903B1 (en) * 1996-01-21 2001-02-27 I F M Electronic Gmbh Circuit for acquisition of the capacitance or capacitance change of a capacitive circuit element or component
US5818241A (en) * 1996-05-30 1998-10-06 Kelly; John M. Moisture sensor using helical transmission line
DE19813013C2 (de) * 1998-03-25 2000-04-06 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zum Betreiben eines kapazitiven Näherungsschalters und Schaltungsanordnung eines kapazitiven Näherungsschalters
JP2003508774A (ja) * 1999-09-07 2003-03-04 エンドレス ウント ハウザー ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト 媒体の物理的なプロセス変量を算出するための装置
DE10008093B4 (de) * 2000-02-22 2007-07-05 Ifm Electronic Gmbh Kapazitives Füllstandsmessgerät
JP3840472B2 (ja) * 2001-09-28 2006-11-01 日本特殊陶業株式会社 エンジンオイル劣化検知装置
DE10250523B4 (de) 2001-10-31 2008-12-11 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitätsänderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes
DE10153298C5 (de) 2001-10-31 2012-05-03 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitäts-Änderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes
DE10155131B4 (de) 2001-11-12 2006-01-26 Ifm Electronic Gmbh Sensor bzw. Füllstandsmeßgerät sowie Schutzgehäuse für ein elektronisches Gerät bzw. einen Füllstandssensor
DE10205445B4 (de) * 2002-02-08 2007-03-01 Ifm Electronic Gmbh Kapazitives Füllstandmeßgerät
JP4054716B2 (ja) * 2003-05-16 2008-03-05 沖電気工業株式会社 可変ゲインアンプ及びam変調信号受信回路及び検波回路

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713267A1 (de) * 1997-01-28 1998-07-30 Abb Research Ltd Verfahren zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante und/oder der Leitfähigkeit mindestens eines Mediums sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19757190A1 (de) * 1997-12-22 1999-06-24 Abb Research Ltd Kapazitiver Füllstandssensor mit integrierter Schmutzfilmdetektion
DE19949985C2 (de) * 1999-10-15 2001-08-16 Sie Sensorik Ind Elektronik Gm Kapazitiver Sensor zur Detektion des Füllstandes eines Mediums in einem Behälter

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1956349A2 (de) * 2007-02-12 2008-08-13 Krohne S.A. Füllstandsschalter und Verfahren zur Erfassung des Füllzustands eines in einem Behälter vorgesehenen Mediums
DE102007007407A1 (de) * 2007-02-12 2008-08-21 Krohne S.A. Füllstandsschalter und Verfahren zur Erfassung des Füllzustands eines in einem Behälter vorgesehenen Mediums
EP1956349A3 (de) * 2007-02-12 2013-02-13 Krohne S.A. Füllstandsschalter und Verfahren zur Erfassung des Füllzustands eines in einem Behälter vorgesehenen Mediums
DE102009060742A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-07 NEGELE Messtechnik GmbH, 87743 Einrichtung zum Erkennen eines Pegelstandes
EP3078943A1 (de) 2015-04-07 2016-10-12 VEGA Grieshaber KG Abgleichfreier Füllstandsensor
US10119852B2 (en) 2015-04-07 2018-11-06 Vega Grieshaber Kg Adjustment-free fill level sensor

Also Published As

Publication number Publication date
US7423436B2 (en) 2008-09-09
CN1880923B (zh) 2010-06-23
CN1880923A (zh) 2006-12-20
US20060285212A1 (en) 2006-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3152530B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung des füllstandes eines mediums in einem behälter
DE60025693T2 (de) Gerät und Verfahren zur Erkennung der Ursache einer Teilentladung
DE102005027344A1 (de) Kapazitives Füllstandsmess- bzw. -erkennungsgerät
DE102014007426B4 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts
DE102007051097A1 (de) HF-Chirurgiegerät und Verfahren für ein HF-Chirurgiegerät
DE60028684T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Anzahl von Teilentladungsquellen
DE19854223C2 (de) Spitzenposition-Ermittlungsgerät
EP2606310B2 (de) Kapazitive und/oder induktive abstandsmessung
DE3708771C1 (de) Vorrichtung zur beruehrungslosen Ermittlung von Abstaenden eines Gegenstandes von Konturen eines relativ zu diesem bewegbaren Objektes mittels gepulster Funkenentladungen
WO2020025520A1 (de) Verfahren zur funktionsüberwachung einer druckmesszelle eines kapazitiven drucksensors
DE2753884A1 (de) Kapazitiver messwandler
WO2016041726A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer prozessgrösse eines mediums
DE102007032811A1 (de) Verfahren zum Zuordnen eines Fehlerstroms zu einer der drei Phasenleitungen eines Drei-Phasen-Systems sowie Fehlerstromschutzschalter
CH684660A5 (de) Verfahren zur Ueberwachung mindestens einer elektrischen Leitung.
DE102019101063B4 (de) Plasma-Behandlungsanordnung und Verfahren zur Anpassung der Größe einer Auflagefläche der Plasma-Behandlungsanordnung an die Größe der zu behandelnden Oberfläche
DE4001274C2 (de)
EP0185255A1 (de) Verfahren zur Polaritätserkennung von elektronischen Bauteilen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2249214A1 (de) Schaltungsanordnung fuer ein vibrationsdensitometer
EP1893998A1 (de) Messzelle und damit durchgeführtes verfahren zur bestimmung des durch elektroporation bewirkenden aufschlussgrades biologischer zellen
DE10153298C5 (de) Verfahren zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitäts-Änderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes
DE102010035381A1 (de) Messverfahren und Messanordnung zur Erfassung der zeitlichen Veränderung einer elektrischen Kapazität
DE68911474T2 (de) Gerät und Verfahren für die Prüfung von Hochspannungsdetektoren.
DE2547746A1 (de) Vorrichtung mit einer messwertgeber-einheit zur erzeugung einer folge von spannungswerten und einer mittelwertbildungs-einheit
EP4071447B1 (de) Verfahren zum bestimmen der leitfähigkeit eines mediums, betriebsverfahren eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeräts, und magnetisch-induktives durchflussmessgerät
DE19946180B4 (de) Schaltung zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von flüssigen Erdölprodukten durch Untersuchung der Kapazität

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20130207

R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130618