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Die
Erfindung betrifft ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, mit mindestens
einer ein strebenartiges Befestigungselement aufweisenden Spritzschutzvorrichtung,
wobei diese mittels einer Schnellspannvorrichtung ab- und aufnehmbar ist,
wobei das strebenartige Befestigungselement im Montagezustand am
Rahmen des Zweirades angeklemmt ist.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Spritzschutzvorrichtung für ein Zweirad,
insbesondere Fahrrad. Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an
Zweirädern,
insbesondere Fahrrädern,
sowie entsprechende Spritzschutzvorrichtungen, auch Schutzbleche
genannt, bekannt.
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Aus
DE 201 14 618 U1 ist
u. a. eine Spritzschutzvorrichtung für ein Fahrrad offenbart, das
im wesentlichen aus zwei miteinander über einen Rundbogen verbundene
Streben besteht, deren distale Enden mit jeweils einem Loch versehene
plattenförmige
Elemente aufweist, die für
den Einsatz am Rahmen des Fahrrades an der Radnabenachse, also nicht
direkt an der Radnabenachse sondern in unmittelbarer Nähe, befestigt
werden, wobei ein kleines Schutzblech am Rundbogen angeordnet ist.
Nachteilig hierbei ist, daß entsprechende
Schrauben mit einem Werkzeug am Rahmen des Fahrrades gelöst werden
müssen,
um das Schutzblech in eine gewünschte
Position radial um die Radnabenachse herum zu verschwenken, um anschließend die
Schrauben wieder ans Schutzblech fixierend anzuziehen. Dies stellt
eine in der Regel zeitintensive unpraktische Möglichkeit einer radialen Verschwenkbarkeit dar,
die von den wenigsten Benutzern eines Fahrrades wahrgenommen wird.
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US 5,120,073 offenbart u.
a. ein Fahrrad, das eine Spritzschutzvorrichtung aufweist, die mittels
eines strebenartigen Befestigungselementes mittels einer Schnellspannvorrichtung
ab- und aufnehmbar ist, wobei das strebenartige Befestigungselement
im Montagezustand am Rahmen des Zweirades angeklemmt ist. Hierbei
wird zunächst
ein länglicher
Hilfsträger
an einem distalen Ende am Rahmen des Fahrrades mittels konventioneller
Befestigungsmethodik über
Schrauben in der gewünschten
Positition fixiert, während
das andere distale Ende mittels einer muffenartigen Einrichtung
das strebenartige Befestigungselement aufnehmen und verklemmend über die
Muffe hinsichtlich des radialen Abstandes eingestellt und fixiert
werden kann. Nachteilig hieran ist der relativ aufwendige Aufbau,
wobei aufgrund von ständigen
Erschütterungen
beim Fahren es in nicht wenigen Fällen passieren kann, daß die Verklemmung mittels
Muffe sich im Laufe der Zeit löst,
so daß eine nachhaltige
Fixierung der Spritzschutzvorrichtung nicht immer gewährleistet
ist.
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Das
Problem der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile
zumindest teilweise zu verhindern bzw. zu beseitigen, wobei es ein
besonderes Problem der vorliegenden Erfindung ist, ein Zweirad bzw.
eine Spritzschutzvorrichtung bereitzustellen, die sehr sicher am
Fahrradrahmen fixierbar, leicht radial verschwenkbar und kostengünstig herzustellen
ist.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch
ein Zweirad nach Anspruch 1, eine Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch
12 bzw. 17 sowie einen Kit nach Anspruch 20, ein Verfahren nach
Anspruch 22 und eine Verwendung nach Anspruch 23 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Zweirad,
insbesondere Fahrrad, weist mindestens eine Spritzschutzvorrichtung
auf, die mindestens ein strebenartiges Befestigungselement, beispielsweise
und insbesondere in Form einer bügelartigen
Befestigungsstrebe, aufweist, wobei die Spritzschutzvorrichtung
mittels einer Schnellspannvorrichtung (vom Zweirad) ab- und aufnehmbar
ist. Das strebenartige Befestigungselement ist im Montagezustand
am Rahmen des Zweirades angeklemmt, wobei das strebenartige Befestigungselement
hilfsträgerfrei
am Rahmen und/oder hilfsträgerfrei
in unmittelbarer Nähe
zur Radnabenachse reversibel befestigbar ist.
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Das
strebenartige Befestigungselement ist somit direkt und ohne den
Umweg eines Hilfsträgers, beispielsweise
in Form einer Muffenstange, am Rahmen bzw. in unmittelbarer Nähe zur Radnabenachse im
Montagezustand befestigt bzw. im demontierten Zustand entsprechend
abmontiert.
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Das
strebenartige Befestigungselement kann insbesondere und beispielsweise
aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen, wobei die hilfsträgerfreie
reversible Befestigbarkeit insbesondere und beispielsweise dadurch
realisiert wird, daß das strebenartige
Befestigungselement an einem distalen Ende zum Einhängen bzw.
Befestigen des Befestigungselementes an der Radnabenachse oder an den
Rahmen eine offene Materialausnehmung aufweist, die beispielsweise
und insbesondere als Langloch ausgebildet ist oder aber beispielsweise
und insbesondere das distale Ende des strebenartigen Befestigungselementes
gabelförmig
ausgebildet ist. Bei einer geschlossenen Materialausnehmung handelt es
sich insbesondere und beispielsweise um eine lochartige Ausnehmung,
beispielsweise und insbesondere um ein Langloch, so daß nach Lösen der Schnellspannvorrichtung
und Herausnehmen des Rades ein Abziehen von der Radnabenachse möglich ist.
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Vorteilhafterweise
ist die Spritzschutzvorrichtung um die Radnabenachse oder parallel
dazu radial verschwenkbar, insbesondere und beispielsweise durch
ein verklemmendes Fixieren am Rahmen mittels einer Radnabenachsenschraube,
die gegen den Rahmen angezogen ist und dabei das strebenartige Befestigungselement
fixiert und/oder mittels eines hiervon beabstandeten Drehgelenks,
das beispielsweise und insbesondere am strebenartigen Befestigungselement
selbst beabstandet vom distalen Ende angeordnet ist.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Spritzschutzvorrichtung
mittels einer Schnellspannvorrichtung um die Radnabenachse und/oder
mittels eines von der Radnabenachse beabstandeten Gelenks parallel
zur Radnabenachse radial verschwenkbar ist, da auf diese Weise eine schnelle
Verschwenkung ermöglicht
wird.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, wenn das strebenartige Befestigungselement einen
abgewinkelten und/oder paraboloiden Verlauf aufweist, da in der
Regel Bowdenzüge
an Bremseinrichtungen, die in unmittelbarer Nähe installiert sind, zugeführt werden müssen, die
einen gewissen Raumbedarf beanspruchen, so daß durch diese spezielle Ausgestaltung
genügend
Installationsraum für
solche Bowdenzüge vorhanden
ist bzw. keine Kollision mit der verschwenkbaren Spritzschutzvorrichtung
bzw. deren strebenartigen Befestigungselementen gegeben ist.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, wenn der Schmutzfänger höhenverstellbar ist, insbesondere wenn
das strebenartige Befestigungselement mindestens zwei Material ausnehmungen,
beispielsweise und insbesondere in Form von einfachen Löchern, aufweist,
um auf diese Weise zu gewährleisten,
daß unterschiedliche
Reifenfabrikate und deren Seitenkarkassen nicht zu Problemen durch
Schleifen der Reifen am Schmutzfänger
führen.
Auf diese Weise können
die unterschiedlichsten Fahrradtypen und Reifengrößen mit
lediglich einer Ausführungsform bedient
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Zweirad eine weitere Spritzschutzvorrichtung
aufweist, die mittels mindestens eines Befestigungselementes für einen
Getränkebehältnishalter,
beispielsweise und insbesondere in Form von Bohrungen, insbesondere über mindestens
eine langlochartige Materialausnehmung verschiebbar, am Rahmen,
und/oder eines Befestigungselementes eines Getränkebehältnishalters, beispielsweise
und insbesondere eines plattenförmigen
Elementes zum Anschrauben an den Rahmen, am Rahmen befestigt ist.
Insbesondere handelt es sich hier um eine Spritzschutzvorrichtung
für das
Vorderrad des Zweirades, bei der beispielsweise und inbesondere
der Schmutzfänger
selbst angelenkt befestigt an einem strebenartigen Befestigungselement angebracht
ist, das an seinem dem Schmutzfänger gegenüberliegenden
distalen Ende beispielsweise und insbesondere eine Befestigungsplatte
mit entsprechenden Materialausnehmungen bzw. und insbesondere in
Form von Bohrungen aufweist, so daß durch einfaches Anschrauben
der Platte an den Rahmen des Zweirades eine entsprechende Befestigung realisiert
werden kann. Dabei ist es vorteilhafterweise möglich, daß beispielsweise und insbesondere
auf die Platte ein Getränkebehältnishalter
angebracht insbesondere und beispielsweise aufgesteckt werden kann
oder aber dieser untrennbar mit der Platte verbunden ist.
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Das
Befestigungselement, beispielsweise und insbesondere in Form der
erwähnten
Platte, besteht beispielsweise und insbesondere aus Metall, wie
beispielsweise und insbesondere Aluminium, während der Schmutzfänger selbst
beispielsweise und insbesondere aus Kunststoff, beispielsweise und insbesondere
aus Polypropylen, bestehen kann.
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Die
erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung
weist mindestens ein strebenartiges Befestigungselement auf, das
an seinem distalen Ende eine offene Materialausnehmung, insbesondere
als Langloch ausgebildet, enthält.
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Darüber hinaus
kann das distale Ende des Befestigungselementes gabelförmig und/oder
treppenförmig
ausgebildet sein, um so eine hochgradige Flexibilität hinsichtlich
der oben erwähnten
Befestigbarkeit und somit der unterschiedlichen und teilweise ungewöhnlichen
Geometrien von Zweirädern
bereitzustellen, um auf diese Weise Produktionskosten durch Vermeidung
der Herstellung verschiedener Ausführungsformen einzusparen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung
weist diese mindestens ein Befestigungselement eines Getränkebehältnishalters
auf, um auf diese Weise keine weiteren unnötigen Befestigungselemente
am Rahmen des Zweirades auszubilden, was zu einer weiteren Kostenersparnis
bei der Produktion führt.
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In
diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Spritzschutzvorrichtung
einen Getränkebehältnishalter
aufweist, da auf diese Weise eine Multifunktionalität gegeben
ist.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Kit,
der eine erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung
und/oder ein erfindungsgemäßes Zweirad
aufweist, enthält dieser
vorteilhafterweise ein im Querschnitt gesehen flaches und re versibel
biegsames Schmutzfänger-Element,
also ein Stück
Material, das insbesondere und beispielsweise mit menschlicher Hand
gebogen werden kann, um anschließend an dem strebenartigen
Befestigungselement montiert zu werden, was dem erfindungsgemäßen Verfahren
entspricht.
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Somit
kann ein solches flaches Materialstück, beispielsweise und insbesondere
bestehend aus Polypropylen, von Hand gebogen und durch entsprechenden
an der Spritzschutzvorrichtung im oberen Teil angeordneten Schrauben
an entsprechend vorher vorgesehene Bohrungen durchführend fixiert werden,
was eine ausgesprochen leichte Herstellung darstellt.
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Die
Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
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In
den Figuren zeigen:
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1 – skizzenhaft
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zweirades;
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2 – das in 1 dargestellte
Fahrrad, dessen Spritzschutzvorrichtung radial um die Radnabenachse
in eine Einsatzposition verschwenkt worden ist;
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3 – eine skizzenhafte
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung;
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4 – eine skizzenhafte
Querschnittsansicht eines Ausschnittes des Rahmens eines erfindungsgemäßen Zweirades;
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5 – eine skizzenhafte
Darstellung im Querschnitt einer am Rahmen des Zweirades montierten
Spritzschutzvorrichtung;
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6 – eine skizzenhafte
Darstellung eines nicht montierten Schmutzfänger-Elementes;
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7 – skizzenhaft
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zweirades;
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8 – eine skizzenhafte
Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung;
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9 – eine skizzenhafte
Aufsicht der in 8 gezeigten Anordnung;
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10 – eine Querschnittsansicht
von vorne der in 8 gezeigten Anordnung.
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In 1 ist
ein Fahrrad zu erkennen, an dessen Rahmen 4 und in unmittelbarer
Nähe zur
hinteren Radnabenachse 5 eine Spritzschutzvorrichtung 1 über zwei
strebenartigen Befestigungselementen 2 am Rahmen einklemmend
fixiert ist. Das strebenartige Befestigungselement 2 läuft quasi
in einem gewissen Abstand um den Reifen 14 herum, um dann
auf der anderen Seite wie auf der Vorderseite ausgebildet zu sein,
nämlich
als Befestigungsstrebe. Diese ist um den Reifen herum quasi als
Rundstrebe ausgebildet, wobei dort ein entsprechender Schmutzfänger 10 über Schrauben
angebracht ist. Aus geometrischen Gründen sind die Bügelstreben
des strebenartigen Befestigungselementes 2 in einem gewissen radialen
Abstand von der Radnabenachse 5 im Winkel von ca. 90° rund gebogen,
um eine gefälligere
optische Wirkung zu erzielen und ausreichend Platz für Bowdenzüge zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Spritzschutzvorrichtung ist derart fixiert, daß der Schmutzfänger 10 in
Richtung des Sattels bzw. des Rahmens des Fahrrades weist, während in 2 die
Spritzschutzvorrichtung um ca. 45° vom Sattel
bzw. Rahmen des Fahrrades nach hinten um die Radnabenachse 5 verschwenkt
worden ist, so daß der
Schmutzfänger 10 den
vom Hinterrad aufgeworfenen Schmutz besser ablenken kann, wobei
mittels einer Hilfslinie a näherungsweise die
Flugbahn des aufgeworfenen Schmutzes angedeutet ist.
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In 3 ist
eine beispielhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung
im Querschnitt dargestellt, wobei diese zwei strebenartige Befestigungselemente 2 (hinteres
Element ist nicht zu erkennen) in Form von Bügelstreben aufweist, die über einen
Rundbogen 20 miteinander verbunden sind, wobei an den jeweiligen
distalen Enden diese jeweils eine offene Materialausnehmung 7 in
Form eines Langloches 8 aufweisen, so daß ein leichtes
Aufschieben auf die Radnabenachse 5, an den Fahrradrahmen 4 mittels
einer Schnellspannvorrichtung 3 verklemmend und dabei fixierend
möglich ist
(s. 4).
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Die
jeweiligen distalen Enden sind in diesem Fall treppenförmig (s.
Ziffer 6) geformt, um eine leichte Applizierbarkeit zu
gewährleisten.
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Am
anderen Ende der Bügelstreben,
die dort als Rundbogen 20 zusammenlaufen, ist in unmittelbarer
Nachbarschaft ein Schmutzfänger 10 über Schrauben 12 und
Unterlegscheiben 13 befestigt, wobei die Bügelstreben
mehrere Löcher 11 zur
jeweilig notwendigen Höheneinstellung
des Schmutzfängers 10 aufweisen.
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In 4 ist
zu erkennen, daß die
jeweiligen strebenartigen Befestigungselemente 2 bzw. deren Bügelstreben über die
jeweilig distalen Enden an den Rahmen 4 verklemmend und
an der Radnabenachse 5 anliegend mittels der jeweilig vorhandenen
Schnellspannvorrichtung 3 fixierend am Fahrrad angebracht sind,
wobei die Ziffer 18 die zur Radnabenachse 5 zugehörige Radnabe
bezeichnet.
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In 5 ist
eine erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung
im Querschnitt zu erkennen, die am oberen Rundbogen den Schmutzfänger 10 trägt, der
befestigt ist an jeweils einer Seite mittels einer durch eine Aussparung 11 durchgehenden
Schraube 12, die mittels Unterlegscheiben 13 und
einer Schraubenmutter 15 fest montiert ist. Der über die Radspeichen 16 über die
Radfelge 17 fixierte Reifen 14 schleudert beim
Laufen Schmutz von der Fahrbahn in die Höhe, der bei entsprechender
Justierung des Schmutzfängers 10 von
diesem derart zurückgehalten
bzw. abgelenkt wird, daß kein
Schmutz den Fahrer trifft.
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Die
als Bügelstreben
ausgebildeten strebenartigen Befestigungselemente 2 sind
mittels jeweils üblicher
Spannvorrichtungen 3 am Rahmen 4 kraftschlüssig klemmend
um die Radnabenachse herum/an der Radnabenachse 5 angeordnet.
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Zum
Lösen der
Spritzschutzvorrichtung bzw. deren beider strebenartigen Befestigungselemente 2 wird
das Betätigungsorgan 19 der
Schnellspannvorrichtung 3 betätigt, d. h. der Hebel um einen
gewissen Winkel verschwenkt, so daß der Kraftschluß unterbrochen
wird und das treppenförmig
ausgebildete distale offene Ende nunmehr durch Herausnehmen eine
einfache Abnehmbarkeit gewährleistet.
Selbstverständlich
ist es auch möglich,
daß die
Spritzschutzvorrichtung 1 nicht als Ganzes abgenommen sondern
lediglich um einen bestimmten Winkel – wie oben aufgezeigt – verschwenkt
und anschließend wieder
mittels der Spannvorrichtung 3 kraftschlüssig verklemmend
fixiert wird.
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In 6 ist
skizzenhaft ein Schmutzfängerelement
in Form eines planen Materialstücks
dargestellt.
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Das
Schmutzfängerelement 18 besteht
aus einem rochenartig ausgebildeten planen Materialstück, vorzugsweise
aus Polypropylen, das im Bereich der Seitenflügel jeweils eine Bohrung 20 zum Befestigen
an der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung
(s. 5) auf weist. Die Planarität des Materialstücks ist
im unteren Teil der 6, der das Materialstück im Querschnitt
zeigt, deutlich zu erkennen.
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In 7 ist
in der Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Fahrrad zu erkennen, das
eine (weitere) Spritzschutzvorrichtung am Rahmen 4 mittels zweier
Befestigungselemente für
einen Getränkebehältnishalter
in Form von Schrauben 21 über eine Montageplatte 22 befestigt
ist. Die Spritzschutzvorrichtung weist an beiden Seiten des Rahmens 4 jeweils
ein strebenartiges Befestigungselement 2A auf, an deren
distalen Enden ein Schmutzfänger 10A angelenkt
befestigt ist. Die Montageplatte 22 kann auch als Befestigungselement
für einen
Getränkebehältnishalter
oder aber einen Getränkebehältnishalter selbst
darstellen, je nachdem, wie das Getränkebehältnis ausgestaltet ist. Beispielsweise
und insbesondere ist es vorstellbar, daß ein Getränkebehältnis schlittenförmige klippartige
Halteelemente aufweist, die an die Montageplatte 22 angebracht
werden.
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Weiterhin
ist es denkbar, daß an
der Montageplatte 22 eine korbähnliche Aufnahmeeinheit befestigt
ist, in die eine übliche
Fahrradtrinkflasche eingeschoben werden kann. Der vom Vorderreifen 14 beim
Fahren aufgeworfene Schmutz wird vom Schmutzfänger 10A entsprechend
aufgefangen.
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In 8 ist
ein entsprechender seitlicher Querschnitt und in 9 eine
Aufsicht von oben eines Teils des Rahmens 4 mit der in 7 angebrachten
Spritzschutzvorrichtung gezeigt.
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Auch
hier ist zu erkennen, daß die
Montageplatte 22 über
zwei Schrauben 21 am Rahmen 4 innerhalb eines
Langloches 23 verschiebbar montiert ist, wobei die zwei
beidseitigen strebenartigen Befesti-gungselemente 2A den
Schmutzfänger 10A tragen,
der angelenkt befestigt ist mittels Schrauben 12A und Unterlegscheiben 13A.
Die Montagehöhe des
Schmutzfängers 10A ist über die
zwei Montagelöcher 11A am
abgeknickten (24) distalen Ende der strebenartigen Befestigungselemente 2A einstellbar.
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In 10 ist
schließlich
skizzenhaft ein Querschnitt der in den 8 und 9 gezeigten Anordnung
zu erkennen, aus dem der oben erwähnte Aufbau auch aus dieser
Perspektive ersichtlich ist.