DE102005027108A1 - Zweirad, insbesondere Fahrrad - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, mit mindestens einer ein strebenartiges Befestigungselement aufweisenden Spritzschutzvorrichtung vorgestellt, wobei diese mittels einer Schnellspannvorrichtung ab- und aufnehmbar ist, wobei das strebenartige Befestigungselement im Montagezustand am Rahmen des Zweirades angeklemmt ist, wobei das strebenartige Befestigungselement hilfsträgerfrei am Rahmen bzw. der Radnabenachse reversibel befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, mit mindestens einer ein strebenartiges Befestigungselement aufweisenden Spritzschutzvorrichtung, wobei diese mittels einer Schnellspannvorrichtung ab- und aufnehmbar ist, wobei das strebenartige Befestigungselement im Montagezustand am Rahmen des Zweirades angeklemmt ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Spritzschutzvorrichtung für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad. Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an Zweirädern, insbesondere Fahrrädern, sowie entsprechende Spritzschutzvorrichtungen, auch Schutzbleche genannt, bekannt.
  • Aus DE 201 14 618 U1 ist u. a. eine Spritzschutzvorrichtung für ein Fahrrad offenbart, das im wesentlichen aus zwei miteinander über einen Rundbogen verbundene Streben besteht, deren distale Enden mit jeweils einem Loch versehene plattenförmige Elemente aufweist, die für den Einsatz am Rahmen des Fahrrades an der Radnabenachse, also nicht direkt an der Radnabenachse sondern in unmittelbarer Nähe, befestigt werden, wobei ein kleines Schutzblech am Rundbogen angeordnet ist. Nachteilig hierbei ist, daß entsprechende Schrauben mit einem Werkzeug am Rahmen des Fahrrades gelöst werden müssen, um das Schutzblech in eine gewünschte Position radial um die Radnabenachse herum zu verschwenken, um anschließend die Schrauben wieder ans Schutzblech fixierend anzuziehen. Dies stellt eine in der Regel zeitintensive unpraktische Möglichkeit einer radialen Verschwenkbarkeit dar, die von den wenigsten Benutzern eines Fahrrades wahrgenommen wird.
  • US 5,120,073 offenbart u. a. ein Fahrrad, das eine Spritzschutzvorrichtung aufweist, die mittels eines strebenartigen Befestigungselementes mittels einer Schnellspannvorrichtung ab- und aufnehmbar ist, wobei das strebenartige Befestigungselement im Montagezustand am Rahmen des Zweirades angeklemmt ist. Hierbei wird zunächst ein länglicher Hilfsträger an einem distalen Ende am Rahmen des Fahrrades mittels konventioneller Befestigungsmethodik über Schrauben in der gewünschten Positition fixiert, während das andere distale Ende mittels einer muffenartigen Einrichtung das strebenartige Befestigungselement aufnehmen und verklemmend über die Muffe hinsichtlich des radialen Abstandes eingestellt und fixiert werden kann. Nachteilig hieran ist der relativ aufwendige Aufbau, wobei aufgrund von ständigen Erschütterungen beim Fahren es in nicht wenigen Fällen passieren kann, daß die Verklemmung mittels Muffe sich im Laufe der Zeit löst, so daß eine nachhaltige Fixierung der Spritzschutzvorrichtung nicht immer gewährleistet ist.
  • Das Problem der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zumindest teilweise zu verhindern bzw. zu beseitigen, wobei es ein besonderes Problem der vorliegenden Erfindung ist, ein Zweirad bzw. eine Spritzschutzvorrichtung bereitzustellen, die sehr sicher am Fahrradrahmen fixierbar, leicht radial verschwenkbar und kostengünstig herzustellen ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Zweirad nach Anspruch 1, eine Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 12 bzw. 17 sowie einen Kit nach Anspruch 20, ein Verfahren nach Anspruch 22 und eine Verwendung nach Anspruch 23 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Zweirad, insbesondere Fahrrad, weist mindestens eine Spritzschutzvorrichtung auf, die mindestens ein strebenartiges Befestigungselement, beispielsweise und insbesondere in Form einer bügelartigen Befestigungsstrebe, aufweist, wobei die Spritzschutzvorrichtung mittels einer Schnellspannvorrichtung (vom Zweirad) ab- und aufnehmbar ist. Das strebenartige Befestigungselement ist im Montagezustand am Rahmen des Zweirades angeklemmt, wobei das strebenartige Befestigungselement hilfsträgerfrei am Rahmen und/oder hilfsträgerfrei in unmittelbarer Nähe zur Radnabenachse reversibel befestigbar ist.
  • Das strebenartige Befestigungselement ist somit direkt und ohne den Umweg eines Hilfsträgers, beispielsweise in Form einer Muffenstange, am Rahmen bzw. in unmittelbarer Nähe zur Radnabenachse im Montagezustand befestigt bzw. im demontierten Zustand entsprechend abmontiert.
  • Das strebenartige Befestigungselement kann insbesondere und beispielsweise aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen, wobei die hilfsträgerfreie reversible Befestigbarkeit insbesondere und beispielsweise dadurch realisiert wird, daß das strebenartige Befestigungselement an einem distalen Ende zum Einhängen bzw. Befestigen des Befestigungselementes an der Radnabenachse oder an den Rahmen eine offene Materialausnehmung aufweist, die beispielsweise und insbesondere als Langloch ausgebildet ist oder aber beispielsweise und insbesondere das distale Ende des strebenartigen Befestigungselementes gabelförmig ausgebildet ist. Bei einer geschlossenen Materialausnehmung handelt es sich insbesondere und beispielsweise um eine lochartige Ausnehmung, beispielsweise und insbesondere um ein Langloch, so daß nach Lösen der Schnellspannvorrichtung und Herausnehmen des Rades ein Abziehen von der Radnabenachse möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Spritzschutzvorrichtung um die Radnabenachse oder parallel dazu radial verschwenkbar, insbesondere und beispielsweise durch ein verklemmendes Fixieren am Rahmen mittels einer Radnabenachsenschraube, die gegen den Rahmen angezogen ist und dabei das strebenartige Befestigungselement fixiert und/oder mittels eines hiervon beabstandeten Drehgelenks, das beispielsweise und insbesondere am strebenartigen Befestigungselement selbst beabstandet vom distalen Ende angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Spritzschutzvorrichtung mittels einer Schnellspannvorrichtung um die Radnabenachse und/oder mittels eines von der Radnabenachse beabstandeten Gelenks parallel zur Radnabenachse radial verschwenkbar ist, da auf diese Weise eine schnelle Verschwenkung ermöglicht wird.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das strebenartige Befestigungselement einen abgewinkelten und/oder paraboloiden Verlauf aufweist, da in der Regel Bowdenzüge an Bremseinrichtungen, die in unmittelbarer Nähe installiert sind, zugeführt werden müssen, die einen gewissen Raumbedarf beanspruchen, so daß durch diese spezielle Ausgestaltung genügend Installationsraum für solche Bowdenzüge vorhanden ist bzw. keine Kollision mit der verschwenkbaren Spritzschutzvorrichtung bzw. deren strebenartigen Befestigungselementen gegeben ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Schmutzfänger höhenverstellbar ist, insbesondere wenn das strebenartige Befestigungselement mindestens zwei Material ausnehmungen, beispielsweise und insbesondere in Form von einfachen Löchern, aufweist, um auf diese Weise zu gewährleisten, daß unterschiedliche Reifenfabrikate und deren Seitenkarkassen nicht zu Problemen durch Schleifen der Reifen am Schmutzfänger führen. Auf diese Weise können die unterschiedlichsten Fahrradtypen und Reifengrößen mit lediglich einer Ausführungsform bedient werden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Zweirad eine weitere Spritzschutzvorrichtung aufweist, die mittels mindestens eines Befestigungselementes für einen Getränkebehältnishalter, beispielsweise und insbesondere in Form von Bohrungen, insbesondere über mindestens eine langlochartige Materialausnehmung verschiebbar, am Rahmen, und/oder eines Befestigungselementes eines Getränkebehältnishalters, beispielsweise und insbesondere eines plattenförmigen Elementes zum Anschrauben an den Rahmen, am Rahmen befestigt ist. Insbesondere handelt es sich hier um eine Spritzschutzvorrichtung für das Vorderrad des Zweirades, bei der beispielsweise und inbesondere der Schmutzfänger selbst angelenkt befestigt an einem strebenartigen Befestigungselement angebracht ist, das an seinem dem Schmutzfänger gegenüberliegenden distalen Ende beispielsweise und insbesondere eine Befestigungsplatte mit entsprechenden Materialausnehmungen bzw. und insbesondere in Form von Bohrungen aufweist, so daß durch einfaches Anschrauben der Platte an den Rahmen des Zweirades eine entsprechende Befestigung realisiert werden kann. Dabei ist es vorteilhafterweise möglich, daß beispielsweise und insbesondere auf die Platte ein Getränkebehältnishalter angebracht insbesondere und beispielsweise aufgesteckt werden kann oder aber dieser untrennbar mit der Platte verbunden ist.
  • Das Befestigungselement, beispielsweise und insbesondere in Form der erwähnten Platte, besteht beispielsweise und insbesondere aus Metall, wie beispielsweise und insbesondere Aluminium, während der Schmutzfänger selbst beispielsweise und insbesondere aus Kunststoff, beispielsweise und insbesondere aus Polypropylen, bestehen kann.
  • Die erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung weist mindestens ein strebenartiges Befestigungselement auf, das an seinem distalen Ende eine offene Materialausnehmung, insbesondere als Langloch ausgebildet, enthält.
  • Darüber hinaus kann das distale Ende des Befestigungselementes gabelförmig und/oder treppenförmig ausgebildet sein, um so eine hochgradige Flexibilität hinsichtlich der oben erwähnten Befestigbarkeit und somit der unterschiedlichen und teilweise ungewöhnlichen Geometrien von Zweirädern bereitzustellen, um auf diese Weise Produktionskosten durch Vermeidung der Herstellung verschiedener Ausführungsformen einzusparen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung weist diese mindestens ein Befestigungselement eines Getränkebehältnishalters auf, um auf diese Weise keine weiteren unnötigen Befestigungselemente am Rahmen des Zweirades auszubilden, was zu einer weiteren Kostenersparnis bei der Produktion führt.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Spritzschutzvorrichtung einen Getränkebehältnishalter aufweist, da auf diese Weise eine Multifunktionalität gegeben ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kit, der eine erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung und/oder ein erfindungsgemäßes Zweirad aufweist, enthält dieser vorteilhafterweise ein im Querschnitt gesehen flaches und re versibel biegsames Schmutzfänger-Element, also ein Stück Material, das insbesondere und beispielsweise mit menschlicher Hand gebogen werden kann, um anschließend an dem strebenartigen Befestigungselement montiert zu werden, was dem erfindungsgemäßen Verfahren entspricht.
  • Somit kann ein solches flaches Materialstück, beispielsweise und insbesondere bestehend aus Polypropylen, von Hand gebogen und durch entsprechenden an der Spritzschutzvorrichtung im oberen Teil angeordneten Schrauben an entsprechend vorher vorgesehene Bohrungen durchführend fixiert werden, was eine ausgesprochen leichte Herstellung darstellt.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 – skizzenhaft eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zweirades;
  • 2 – das in 1 dargestellte Fahrrad, dessen Spritzschutzvorrichtung radial um die Radnabenachse in eine Einsatzposition verschwenkt worden ist;
  • 3 – eine skizzenhafte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung;
  • 4 – eine skizzenhafte Querschnittsansicht eines Ausschnittes des Rahmens eines erfindungsgemäßen Zweirades;
  • 5 – eine skizzenhafte Darstellung im Querschnitt einer am Rahmen des Zweirades montierten Spritzschutzvorrichtung;
  • 6 – eine skizzenhafte Darstellung eines nicht montierten Schmutzfänger-Elementes;
  • 7 – skizzenhaft eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zweirades;
  • 8 – eine skizzenhafte Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung;
  • 9 – eine skizzenhafte Aufsicht der in 8 gezeigten Anordnung;
  • 10 – eine Querschnittsansicht von vorne der in 8 gezeigten Anordnung.
  • In 1 ist ein Fahrrad zu erkennen, an dessen Rahmen 4 und in unmittelbarer Nähe zur hinteren Radnabenachse 5 eine Spritzschutzvorrichtung 1 über zwei strebenartigen Befestigungselementen 2 am Rahmen einklemmend fixiert ist. Das strebenartige Befestigungselement 2 läuft quasi in einem gewissen Abstand um den Reifen 14 herum, um dann auf der anderen Seite wie auf der Vorderseite ausgebildet zu sein, nämlich als Befestigungsstrebe. Diese ist um den Reifen herum quasi als Rundstrebe ausgebildet, wobei dort ein entsprechender Schmutzfänger 10 über Schrauben angebracht ist. Aus geometrischen Gründen sind die Bügelstreben des strebenartigen Befestigungselementes 2 in einem gewissen radialen Abstand von der Radnabenachse 5 im Winkel von ca. 90° rund gebogen, um eine gefälligere optische Wirkung zu erzielen und ausreichend Platz für Bowdenzüge zur Verfügung zu stellen.
  • Die Spritzschutzvorrichtung ist derart fixiert, daß der Schmutzfänger 10 in Richtung des Sattels bzw. des Rahmens des Fahrrades weist, während in 2 die Spritzschutzvorrichtung um ca. 45° vom Sattel bzw. Rahmen des Fahrrades nach hinten um die Radnabenachse 5 verschwenkt worden ist, so daß der Schmutzfänger 10 den vom Hinterrad aufgeworfenen Schmutz besser ablenken kann, wobei mittels einer Hilfslinie a näherungsweise die Flugbahn des aufgeworfenen Schmutzes angedeutet ist.
  • In 3 ist eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung im Querschnitt dargestellt, wobei diese zwei strebenartige Befestigungselemente 2 (hinteres Element ist nicht zu erkennen) in Form von Bügelstreben aufweist, die über einen Rundbogen 20 miteinander verbunden sind, wobei an den jeweiligen distalen Enden diese jeweils eine offene Materialausnehmung 7 in Form eines Langloches 8 aufweisen, so daß ein leichtes Aufschieben auf die Radnabenachse 5, an den Fahrradrahmen 4 mittels einer Schnellspannvorrichtung 3 verklemmend und dabei fixierend möglich ist (s. 4).
  • Die jeweiligen distalen Enden sind in diesem Fall treppenförmig (s. Ziffer 6) geformt, um eine leichte Applizierbarkeit zu gewährleisten.
  • Am anderen Ende der Bügelstreben, die dort als Rundbogen 20 zusammenlaufen, ist in unmittelbarer Nachbarschaft ein Schmutzfänger 10 über Schrauben 12 und Unterlegscheiben 13 befestigt, wobei die Bügelstreben mehrere Löcher 11 zur jeweilig notwendigen Höheneinstellung des Schmutzfängers 10 aufweisen.
  • In 4 ist zu erkennen, daß die jeweiligen strebenartigen Befestigungselemente 2 bzw. deren Bügelstreben über die jeweilig distalen Enden an den Rahmen 4 verklemmend und an der Radnabenachse 5 anliegend mittels der jeweilig vorhandenen Schnellspannvorrichtung 3 fixierend am Fahrrad angebracht sind, wobei die Ziffer 18 die zur Radnabenachse 5 zugehörige Radnabe bezeichnet.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Spritzschutzvorrichtung im Querschnitt zu erkennen, die am oberen Rundbogen den Schmutzfänger 10 trägt, der befestigt ist an jeweils einer Seite mittels einer durch eine Aussparung 11 durchgehenden Schraube 12, die mittels Unterlegscheiben 13 und einer Schraubenmutter 15 fest montiert ist. Der über die Radspeichen 16 über die Radfelge 17 fixierte Reifen 14 schleudert beim Laufen Schmutz von der Fahrbahn in die Höhe, der bei entsprechender Justierung des Schmutzfängers 10 von diesem derart zurückgehalten bzw. abgelenkt wird, daß kein Schmutz den Fahrer trifft.
  • Die als Bügelstreben ausgebildeten strebenartigen Befestigungselemente 2 sind mittels jeweils üblicher Spannvorrichtungen 3 am Rahmen 4 kraftschlüssig klemmend um die Radnabenachse herum/an der Radnabenachse 5 angeordnet.
  • Zum Lösen der Spritzschutzvorrichtung bzw. deren beider strebenartigen Befestigungselemente 2 wird das Betätigungsorgan 19 der Schnellspannvorrichtung 3 betätigt, d. h. der Hebel um einen gewissen Winkel verschwenkt, so daß der Kraftschluß unterbrochen wird und das treppenförmig ausgebildete distale offene Ende nunmehr durch Herausnehmen eine einfache Abnehmbarkeit gewährleistet. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Spritzschutzvorrichtung 1 nicht als Ganzes abgenommen sondern lediglich um einen bestimmten Winkel – wie oben aufgezeigt – verschwenkt und anschließend wieder mittels der Spannvorrichtung 3 kraftschlüssig verklemmend fixiert wird.
  • In 6 ist skizzenhaft ein Schmutzfängerelement in Form eines planen Materialstücks dargestellt.
  • Das Schmutzfängerelement 18 besteht aus einem rochenartig ausgebildeten planen Materialstück, vorzugsweise aus Polypropylen, das im Bereich der Seitenflügel jeweils eine Bohrung 20 zum Befestigen an der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung (s. 5) auf weist. Die Planarität des Materialstücks ist im unteren Teil der 6, der das Materialstück im Querschnitt zeigt, deutlich zu erkennen.
  • In 7 ist in der Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Fahrrad zu erkennen, das eine (weitere) Spritzschutzvorrichtung am Rahmen 4 mittels zweier Befestigungselemente für einen Getränkebehältnishalter in Form von Schrauben 21 über eine Montageplatte 22 befestigt ist. Die Spritzschutzvorrichtung weist an beiden Seiten des Rahmens 4 jeweils ein strebenartiges Befestigungselement 2A auf, an deren distalen Enden ein Schmutzfänger 10A angelenkt befestigt ist. Die Montageplatte 22 kann auch als Befestigungselement für einen Getränkebehältnishalter oder aber einen Getränkebehältnishalter selbst darstellen, je nachdem, wie das Getränkebehältnis ausgestaltet ist. Beispielsweise und insbesondere ist es vorstellbar, daß ein Getränkebehältnis schlittenförmige klippartige Halteelemente aufweist, die an die Montageplatte 22 angebracht werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, daß an der Montageplatte 22 eine korbähnliche Aufnahmeeinheit befestigt ist, in die eine übliche Fahrradtrinkflasche eingeschoben werden kann. Der vom Vorderreifen 14 beim Fahren aufgeworfene Schmutz wird vom Schmutzfänger 10A entsprechend aufgefangen.
  • In 8 ist ein entsprechender seitlicher Querschnitt und in 9 eine Aufsicht von oben eines Teils des Rahmens 4 mit der in 7 angebrachten Spritzschutzvorrichtung gezeigt.
  • Auch hier ist zu erkennen, daß die Montageplatte 22 über zwei Schrauben 21 am Rahmen 4 innerhalb eines Langloches 23 verschiebbar montiert ist, wobei die zwei beidseitigen strebenartigen Befesti-gungselemente 2A den Schmutzfänger 10A tragen, der angelenkt befestigt ist mittels Schrauben 12A und Unterlegscheiben 13A. Die Montagehöhe des Schmutzfängers 10A ist über die zwei Montagelöcher 11A am abgeknickten (24) distalen Ende der strebenartigen Befestigungselemente 2A einstellbar.
  • In 10 ist schließlich skizzenhaft ein Querschnitt der in den 8 und 9 gezeigten Anordnung zu erkennen, aus dem der oben erwähnte Aufbau auch aus dieser Perspektive ersichtlich ist.

Claims (23)

  1. Zweirad, insbesondere Fahrrad, mit mindestens einer ein strebenartiges Befestigungselement (2) aufweisenden Spritzschutzvorrichtung (1), wobei diese mittels einer Schnellspannvorrichtung (3) ab- und aufnehmbar ist, wobei das strebenartige Befestigungselement (2) im Montagezustand am Rahmen (4) des Zweirades angeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das strebenartige Befestigungselement (2) hilfsträgerfrei am Rahmen (4) und/oder hilfsträgerfrei in unmittelbarer Nähe zur Radnabenachse (5) reversibel befestigbar ist.
  2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzvorrichtung (1) um die Radnabenachse (5) oder parallel dazu radial verschwenkbar ist.
  3. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzvorrichtung (1) mittels einer Schnellspannvorrichtung (3) um die Radnabenachse (5) und/oder mittels eines von der Radnabenachse (5) beabstandeten Gelenks (6) parallel zur Radnabenachse (5) radial verschwenkbar ist.
  4. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das strebenartige Befestigungselement (2) an einem distalen Ende zum Einhängen des Befestigungselementes (2) an der Radnabenachse (5) oder an den Rahmen (4) eine offene und/oder geschlossene Materialausnehmung (7) aufweist.
  5. Zweirad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialausnehmung (7) als Langloch (8) ausgebildet ist.
  6. Zweirad nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des strebenartigen Befestigungselementes (2) gabelförmig und/oder treppenförmig ausgebildet ist.
  7. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfänger (10) höhenverstellbar ist.
  8. Zweirad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das strebenartige Befestigungselement (2) mindestens zwei Materialausnehmungen (11) zum höhenverstellbaren Fixieren des Schmutzfängers (10) aufweist.
  9. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das strebenartige Befestigungselement (2) einen abgewinkelten und/oder paraboloiden Verlauf aufweist.
  10. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Spritzschutzvorrichtung (1A) mittels mindestens eines Befestigungselementes (21) für einen Getränkebehältnishalter und/oder eines Befestigungselementes (22) eines Getränkebehältnishalters am Rahmen (4) befestigt ist.
  11. Zweirad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzvorrichtung (1A) einen Getränkebehältnishalter aufweist.
  12. Spritzschutzvorrichtung (1) für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens ein strebenartiges Befestigungselement (2) aufweist, das an seinem distalen Ende eine offene Materialausnehmung (7) enthält.
  13. Spritzschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialausnehmung (7) als Langloch (8) ausgebildet ist.
  14. Spritzschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Befestigungselements (2) gabelförmig ausgebildet ist.
  15. Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfänger (10) höhenverstellbar ist.
  16. Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das strebenartige Befestigungselement (2) mindestens zwei Materialausnehmungen (11) zum höhenverstellbaren Fixieren des Schmutzfängers (10) aufweist.
  17. Spritzschutzvorrichtung für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens ein Befestigungselement (21) eines Getränkebehältnishalters aufweist.
  18. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Getränkebehältnishalter aufweist.
  19. Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß diese über mindestens eine langlochartige Materialausnehmung (23) am Rahmen (4) verschiebbar befestigt ist.
  20. Kit, enthaltend eine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgezeigte Spritzschutzvorrichtung (1) und/oder eine Spritzschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16 und/oder 17 bis 19 und/oder ein nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgezeigtes strebenartiges Befestigungselement (2) und/oder ein nach einem der Ansprüche 12 bis 16 aufgezeigtes strebenartiges Befestigungselement (2) und/oder ein Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  21. Kit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein im Querschnitt gesehen flaches und reversibel biegsames Schmutzfänger-Element (18) enthält.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Zweirades nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder zur Herstellung einer Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Querschnitt gesehen flaches und reversibel biegsames Schmutzfänger-Element (18) gebogen und anschließend an dem strebenartigen Befestigungselement (2) montiert wird.
  23. Verwendung einer in einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgezeigten Spritzschutzvorrichtung (1) und/oder einer Spritzschutzvorrichung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16 oder 17 bis 19 an einem Zweirad, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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DE202021104677U1 (de) 2021-08-31 2022-12-01 MPR GmbH & Co. KG Spritzschutz für ein Fahrrad
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