DE102005026341A1 - Bauplattenwand(mauer)modul / BPS - Google Patents
Bauplattenwand(mauer)modul / BPS Download PDFInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/40—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
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Abstract
Mit der gegenständlichen Erfindung kann aus modularen Wand(Mauer)segmenten oder -Modulen kostengünstig ein Teil eines Fertigteilwand- oder ein Teil eines Mauersegmentes hergestellt werden. DOLLAR A Durch formschlüssiges Aufsetzen oder Aneinanderfügen der Fertigteilmodule kann auf einfachste Weise ein großflächiges Wand- oder Mauersystem errichtet werden. Der Vorteil und Erfindungsgedanke kann mit einer enormen kostengünstigen, zeitsparenden und wirtschaftlichen Errichtung einer Wand oder Mauer begründet werden.
Description
- Die Errichtung von Wand- oder Mauersystemen für besondere statische Anforderungen kann derzeit nach vier wesentlichen Verfahrensgruppen erfolgen:
- 1) Mittels einer Schalung wird ein Stützgerüst errichtet und in den verbleibenden Zwischenraum anschließend das Träger oder Stützmaterial eingefüllt. Nach dem Aushärten wird die Schalung wieder entfernt und das Trägermaterial, z.B. Beton, als verbleibende Wand genützt.
- 2) Die Errichtung der Wand erfolgt aus einzelnen Blöcken oder Ziegel durch systematisches neben- und übereinander anordnen
- 3) Das Wandsystem wird aus Einzelsegmenten in Schalenkonstruktion errichtet. Die Schale verbleibt nach Fertigstellung als wesentliches Stütz- oder Trageelement in der Wand
- 4) Die Wand wird in Abschnitten aus Fertigbauteilen errichtet.
- Es muss davon ausgegangen werden, dass eine übliche Mauer oder Wand im Querschnitt aus einem inneren tragenden Kern zB. Beton oder Ziegeln besteht, die entsprechend den statischen Erfordernissen dimensioniert werden. Zur Verbesserung des Wärmeschutzes und auch aus optischen Gründen wird das Wandsystem innen und außen mit einer Putzschicht, die je nach Anforderung, nach wärme- und schalltechnischen und/oder gestalterisch optischen Forderungen, ausgeführt werden kann.
- Die Herstellung einer solchen üblichen bautechnischen Wandkonstruktion ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Wenn davon ausgegangen wird, dass ein Fundament bereits vorhanden ist, welches den üblichen Anforderungen entspricht, wird durch schichtweises Aufbringen von Mörtel und zB. Ziegel(Steinen) die Mauer oder Wand hochgezogen. Nach Fertigstellung eines Wandsegmentes bzw des Rohbaues werden die Fensteröffnungen, Türdurchlässe etc. soweit diese nicht gleichzeitig mit dem Hochziehen der Mauer eingebaut wurden, nachträglich in die Aussparungen eingesetzt. Üblicherweise, werden bereits vor dem Verputzen die Elektroinstallationen verlegt und oberflächlich befestigt. Danach kann der Putz oder auch der Wärme- bzw. die Schallisolierung aufgebracht werden und kann letztendlich der Feinschliff erfolgen bzw. das gestalten der Wände. Diese werden zumeist mit einem Oberflächenschutz oder Farbanstrich versehen. Das Mauerwerk ist erst nach einer entsprechenden Austrocknung als vollendet anzusehen und kann danach der Nutzung überlassen werden..
- Die gegenständliche Erfindung beschreibt ein neues Verfahren zur wirtschaftlichen, kostengünstigen und einfachen Herstellung eines Wand(Mauer)Systems. Die Errichtung der Wand erfolgt mit Hilfe eines bautechnisch vorgefertigten Moduls, der in Kompaktausführung nach
Ia oderIb oder als Schalenkonstruktion nachIIa oderIIb ausgeführt sein kann. Der Verputz bzw. die Isolierung oder Dämmung etc. dient dabei als Stütz- oder Steckkonstruktion für die Errichtung des tragenden Mauer-Kerns. Der Mauerkern kann mit Kompaktmodulen als endfertige Mauer oder Wand errichtet werden, oder wird vorher eine Schalenkonstruktion errichtet und erforderlichenfalls das tragende Element mit einem bautechnisch geeigneten Füllmaterial wie z.B. Beton (abhängig von den statischen Anforderungen), nachträglich verfüllt. Die Auswahl der bautechnischen Module zur Ausführung der Wand wird zumeist von den statischen Anforderungen und der Kosten-Nutzenanalyse beeinflusst. Der Aufwand für das Errichten oder Hochziehen einer Wand oder Mauer wird demnach, von der Verwendung der ausgewählten vorgefertigten Module abhängen oder beeinflusst. - Bedingt durch das fugenlose Versetzen der Baukörpermodule ist eine rasche und vor allem auch gerade Herstellung eines standsicheren Mauerteils, beispielhaft nach
IIIa oderIIIb dargestellt möglich. Zudem ist auch das mühsame Ausrichten der Wand und Entfernen von Schalungen oder Stützkonstruktionen nicht erforderlich. - Die Errichtung der Wand kann mit Hilfe der vorgefertigten Bauplatten-Kompaktmodule nach
Ia oderIb oder den Schalenmodule bzw. Schalenkonstruktion nachIIa oderIIb erfolgen. Die Module werden als formschlüssige Stecksegmente vorgefertigt und danach, je nach Anforderung, als endgefertigte „Module" auf die Baustelle angeliefert. Auf das vorbereitete Fundament, kann ohne wesentliche Vorbereitungen, sofort die Wand oder Mauer errichtet werden. - Der Kompaktmodul oder Steckbauteil, nach
Ia oderIb besteht aus einem Kern- oder Stützteil (1 ), mit seitlich ausgebildeten oder zusätzlich angeordneten Führungs- oder Steckelementen (2a ) oder (2b ), die als Zentrierung und gleichzeitig auch verlorene Schalung bzw. Putz dienen: Die Steck- oder Führungselemente (2a ) oder (2b ) können aus dem Kern oder Stützteil (1 ) herausgeformt oder als Baustoffelement mit z.B. Beton, Ton oder Holz oder Steinwolle oder vergleichbaren Baustoffen und deren Kombinationen oder Mischvarianten hergestellt sein. Auch der Einsatz von Draht oder Kunststoffformteilen ist möglich. Die Steck- oder Führungselemente (2a ) oder (2b ) können gemeinsam mit dem Kern- oder Stützteil (1 ) geformt werden oder als gesondert gefertigter Bauteil formschlüssig, durch Kleben, Nageln oder Schrauben, mit dem Kern- oder Stützteil (1 ) verbunden. In den meisten Fällen, werden die Steckelemente (2a ) oder (2b ) aus Wärme- oder Schalldämm-Material und/oder Verputzmaterial oder einer Kombination dieser Materialien oder anderer vergleichbarer Materialien bestehen. - Die Anordnung der Deck- oder Führungslemente (
2a oder2b ), welche bei Errichtung der Wand die Funktion von Wärme- und/oder Schallschutz oder gestalterische Funktionen übernehmen können, sind nachIa bevorzugt seitlich versetzt oder nach1b um einen beliebigen Winkel (bevorzugt 10 bis 20 Grad oder 90 Grad) um die horizontale Zentralachse verdreht angeordnet. - Die Formgebung der Deck- oder Führungselemente (
2a oder2b ) ist beliebig, wird jedoch nachIIIa oderIIIb bevorzugt so erfolgen, dass im Serienverbau die Kernelemente (1 ) mit den rechteckigen oder quadratischen Deckelemente (2a oder2b ), eine lückenlose, schachbretartige in sich geschlossene Deck-Flächengestaltung gegeben ist. In den einzelnen Deck- oder Führungselemente (2a oder2b ) können horizontale und/oder vertikale Kanäle (6a und/oder6b ) oder vergleichbare Aussparungen zur Aufnahme von zB. E-Installationen angeordnet sein. Nach der AusführungsvarianteIb wird bei der Errichtung der Wand zugleich eine Zentrierung der Module sichergestellt. Eine solche Zentrierung kann auch durch Noppen, Stifte oder Erhebungen oder auch durch gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnete Deck- oder Führungselemente (2a oder2b ) erreicht werden. Die geneigt angeordneten Führungselemente sind im besonderen auch dazu geeignet, unterschiedliche Mörtelhöhen in den Auflagern auszugleichen, was durch verschieben des Moduls in horizontaler Richtung erreicht wird. - Werden dagegen eine Schalen- oder Stützkonstruktion nach
IIa oderIIb für die Errichtung einer beispielhaften Betonwand verwendet, wird der Stützkörper wie inIIa oderIIb dargestellt, mit beliebig geformten Ausnehmungen (3a ,3b ,4a ,4b ) ausgeführt. NachIIa wird beispielhaft ein Teil oder die gesamte Hüllfläche, in Längs- oder Einbaurichtung, horizontal und/oder vertikal durch beliebig geformte Aushöhlung (3a oder3b ), bevorzugt rund oder eckig, jedenfalls konvex ausgeführt. NachIIb ist aber auch eine ein- oder mehrfache Aushöhlung des Kernelementes (1 ) in vertikaler (4a ) und/oder Längsrichtung (4b ) als durchgehende Öffnungen möglich, wobei die Formgebung unerheblich ist und bevorzugt rund oder eckig sein wird. Im Flächenverbau nachIIIa oderIIIb kann nach Bedarf in die Aushöhlungen nachIIa (3a oder/und3b ) oder die ÖffnungenIIb (4a und/oder4b ), vor Einbringung des Füllmörtels oder Betons oder anderem Füllmaterial, eine Armierung (5a oder5b ) eingelegt oder eingeschoben und durch einfüllen von bevorzugt Mörtel oder Beton formschlüssig mit den Wandmodulen verbunden werden. - Die Deckungs- oder Führungselemente (
2a oder2b ) welche zugleich auch als Verputz bzw. Isolierung und/oder Dämmung dienen können, dienen zugleich als Herstellungshilfe einer Zentrierung und Ausrichtung (Planflächen1a und1b ) der einzelnen Module. Die Stütz- oder Schalungskonstruktion nachIIa undIIb ist im besonderen für die Errichtung einer statisch hochfesten und standsicheren montagefertigen Wand oder Mauerkonstruktion nachIIIa oderIIIb geeignet. In jedem Falle können nach Bedarf bei Errichtung der Wand mit Modulen aus Kernelementen nachIIa oderIIb in die entstandenen Hohlräume (3a ,3b ,4a ,4b ) der Kernelemente (1 ) geeignetes Füllmaterial w.z.B. Beton oder auch Dämmmaterial eingefüllt werden. Bei geringeren Ansprüchen auf Festigkeit und z.B. große Wärmeisolierung ist ein Auffüllen der Hohlräume auch möglich, aber nicht erforderlich. Wenn in die durchgehenden Aussparungen (3a ,3b ) oder verbleibenden Hohlräume (4a ,4b ), vor dem Einbringen des Füllmaterials, Armierungseisen oder sonstige Verbindungselemente, vertikal und/oder horizontal eingefügt wurden, kann dagegen die statische Festigkeit, in Abhängigkeit von der verwendeten Armierungsart, erheblich gesteigert werden. - Wird für die Errichtung einer Wand ein Baukörperkompaktmodul nach
Ia oderIb verwendet werden, kann die Vorgangsweise zur Errichtung der Wand nachIIIa oderIIIb wie folgt beschrieben werden:
Bei Verwendung eines Kompaktmoduls- oder Kompaktelementes nachIa oderIb , werden auf dem vorbereiteten Fundament über die bestimmungsgemäße Mauerlänge, auf den vorher aufgebrachten Fugenmörtel und allenfalls einer Feuchtigkeitssperre- oder Körperschallschutzisolierung, die Baukörpermodule formschlüssig aufgelegt. Vor dem Aufsetzen oder Aufstecken der nächsten darüberliegenden Kompaktelemente oder Module wird Fugenmörtel aufgebracht und danach die nächste Reihe aufgesetzt. Auf einfachste Weise kann die Mauer hochgezogen werden und ist, beim Erreichen der bestimmungsgemäßen Höhe, als endgefertigt zu betrachten. Es sind keine zusätzlichen Nachbesserungsarbeiten erforderlich. - Wird dagegen ein Schalenmodul nach
IIa oderIIb für die Errichtung der Mauer verwendet, kann der Vorgang zur Errichtung eines fertigen Wandteiles wie folgt beschrieben werden:
Auf dem vorbereiteten Fundament werden über die bestimmungsgemäße Mauerlänge, auf den vorher aufgebrachten Fugenmörtel oder vergleichbaren Bindemittel, die SchalenmoduleIIa oderIIb formschlüssig aufgelegt. Falls erforderlich kann vor dem Auflegen der nächsten Reihe in die horizontale Aushöhlung (3a oder4b ) ein Armierungseisen oder ähnliches Verbindungselement eingelegt oder eingeschoben werden. Danach kann z.B. Fugenmörtel aufgebracht und anschließend die darüber liegenden Elemente oder Module aufgesetzt werden. In die vertikalen Aussparungen oder Kanäle kann nach Bedarf eine Armierung eingeführt oder eingelegt und danach der Hohlraum (3b und3a oder4a und4b ) mit Mörtel aufgefüllt werden. Bei geringen statischen Anforderungen ist ein Einsetzen von Armierungen und Auffüllen mit zB. Füllmaterial oder Fugenmörtel nicht vorgesehen oder erforderlich.
Claims (21)
- Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, bestehend aus einem oder mehreren Kern- oder Stützteil(en) (
1 ) mit ein- oder beidseitig ausgebildeten oder zusätzlich angebrachten Führungs- oder Steckelementen (2a oder2b ), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Module durch Aufsetzen oder Aufstecken und Zusammenfügen mit Kleber oder Fugenmörtel zu einem Wand(Mauer)segment verbunden werden können. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Kern- oder Stützteile (
1 ) rechteckig oder quadratisch ausgeführt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Steckelemente (
2a ) zentrisch versetzt angeordnet sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Steckelemente (
2b ) um einen beliebigen Winkel um die horizontale Zentralachse, bevorzugt um 10 bis 20 Grad oder 90 Grad gegenüber dem Kern- oder Stützteil (1 ), verdreht angeordnet sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs- oder Steckelementen (
2a und2b ), ein- oder beidseitig, oben und/oder unten, beliebig geformten, mit eckigen oder runden, horizontalen und/oder vertikalen oder diagonalen Kanälen (6a ) und/oder Aussparungen (6b ) ausgeführt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) mit einem oder mehreren, konvexen runden oder eckigen, durchgehend und/oder unterbrochen Ausnehmungen (3a ) und/oder (3b ), ausgeführt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) mit Ausnehmungen (3a ) und/oder (3b ) versehen sind, die nur durch die Randstege (1a und/oder (1b ), bzw. deren Ersatz, gestützt verwenden. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) durch eine käfigförmige Rahmen- oder Stützkonstruktion aus Draht- oder Holz- oder Kunststoff oder Beton oder Ton oder anderen Baustoffen sowie deren Verbund- oder Mischmaterialen hergestellt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) mit runden oder eckigen Ausnehmungen oder Durchlässen (4a ) und/oder (4b ), die durchgehend oder nicht durchgehend als Vertiefung ausgeführt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass während der Errichtung des Wand- oder Mauersystems die Ausnehmungen(
3a ) und/oder (3b ) oder die Durchlässe (4a ) und/oder (4b ), mit Beton oder Isoliermaterial oder andere Füll- Materialen aufgefüllt werden. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass während der Errichtung des Wand- oder Mauersystems in die Ausnehmungen(
3a ) und/oder (3b ) oder die Durchlässe (4a ) und/oder (4b ), Armierungen eingebaut werden. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der einbaufertige Modul, der Höhe oder/und der Länge nach partiell geteilt ausgeführt ist, so dass bei der Errichtung des Wand- oder Mauersystems mit diesen Teilen die Restlücken aufgefüllt werden können.
- Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Steckelementen (
2a ,2b ) aus dem gleichen Material wie der Kern- oder Stützteil (1 ) in einem Arbeitsgang mit diesem formschlüssig gegossen, gepresst oder geformt ist. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Steckelemente (
2a ,2b ) mit dem oder den Kern- oder Stützteil (1 ) durch Kleben, Verschrauben oder Nägel verbunden sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Kern- oder Stützteile (
1 ) aus den Bau-Materialen Beton oder Holz oder Ton oder Kunststoff oder anderen vergleichbaren Baumaterialen oder deren Kombinationen hergestellt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- oder Steckelemente (
2a oder2b ) homogen oder sandwichartig aus Isolierung- und/oder Dämm- und/oder Putzschichten aufgebaut sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Führungs- oder Steckelementen (
2a oder2b ) mit Wärme- und/oder Schalldämmung und/oder Verputz und/oder Oberflächenanstrich ausgeführt sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungs- oder Steckelementen (
2a oder2b ) horizontale und/oder vertikale Kanäle (6a ) und/oder horizontale und/oder vertikale Ausnehmungen (6b ), für die Elektro- und/oder Wasser- und/oder Heizungsinstallationen etc. enthalten sind. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs- oder Steckelementen (
2a und2b ) aus homogenem oder unterschiedlichem Isolier- oder Dämmstoffen oder Verputzmaterialien bestehen. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) mit einem oder mehreren, durchgehenden oder unterbrochenen Auflagerstegen (1a ) und/oder (1b ) bestehen. - Bau- oder Dämmplattenwandmodul nach statischen Erfordernissen, nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kern- oder Stützteil(e) (
1 ) durch Materialstege aus Stahl, Holz, Kunststoff oder vergleichbaren oder ähnlichen Misch- oder Verbundmaterialen ersetzt wurden.
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