DE102005024076A1

DE102005024076A1 - Herstellungsverfahren für Fahrzeugleuchte

Info

Publication number: DE102005024076A1
Application number: DE102005024076A
Authority: DE
Inventors: Ryosuke Yasuda; Fujihiko Sugiyama; Kazuhiro Yamazaki
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 2004-05-25
Filing date: 2005-05-25
Publication date: 2005-12-22
Anticipated expiration: 2025-05-26
Also published as: JP2005339873A; DE102005024076B4; FR2870924A1; CN100443240C; FR2870924B1; US20050266762A1; CN1701900A; US7329025B2

Abstract

Eine Fahrzeugleuchte weist eine äußere Linse und eine innere Linse auf, die innerhalb der äußeren Linse angeordnet ist. Die innere Linse deckt einen Bereich ab, der enger ist als die äußere Linse und ist mit dem Körper durch Laserschweißen verbunden. Die innere Linse und der Körper weisen jeweils einen Verbindungsbereich auf. Ein Laserabsorber ist in einer Grenzfläche zwischen den Verbindungsbereichen enthalten. Die Verbindungsbereiche werden überlappt und ein Laserstrahl wird zum Laserabsorber von hinter dem Verbindungsbereich der inneren Linse aus ausgesandt.

Description

Die vorliegende Erfindung beansprucht die Auslandspriorität auf Grundlage einer japanischen Patentanmeldung Nr. P.2004-154493, eingereicht am 25. Mai 2004, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugleuchten. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung den Vorgang, sicherzustellen, dass zwei Teile, die eine innere Linse enthalten, miteinander verbunden werden, mit verbessertem äußeren Erscheinungsbild, bei dem Verfahren der Herstellung einer Fahrzeugleuchte, bei welcher die innere Linse innerhalb einer äußeren Linse so angeordnet ist, dass die innere Linse einen Bereich abdeckt, der enger ist als die äußere Linse, und bei welchem zwei Teile einschließlich der inneren Linse miteinander durch Laserschweißen verbunden werden.

Bei der Herstellung einer Fahrzeugleuchte, bei welcher eine innere Linse innerhalb einer äußeren Linse so angeordnet ist, dass die innere Linse einen Bereich abdeckt, der enger ist als die äußere Linse, wurde die innere Linse bislang an der äußeren Linse durch Ultraschallschweißen befestigt, oder wurde beispielsweise an einem Körper durch Lanzenanpassung befestigt.

Wenn die innere Linse mit der äußeren Linse durch Ultraschallschweißen wie voranstehend geschildert verbunden wird, bestand das Problem der Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes der Linsen in der Hinsicht, dass die Schweißstelle zwischen der äußeren Linse und der inneren Linse durch die äußere Linse gesehen werden kann, dass der verbundene Abschnitt zwischen der äußeren Linse und der inneren Linse zur Seite vorsteht, oder dass der vorstehende Abschnitt durch die äußere Linse gesehen wird. In jenem Fall, in welchem eine innere Linse und ein Körper mittels Spritzgießen hergestellte Teile sind, so erzeugt, wenn die innere Linse an dem Körper durch Lanzenanpassung befestigt wird, das Vorhandensein eines überlappten Abschnitts in jener Richtung, in welcher die Form wie eine Lanze herausgenommen wird, ein Loch zum Herausnehmen der Form in dem Abschnitt oberhalb (in jener Richtung, in welcher die Form herausgenommen wird). Daher wird der Abschnitt an der Rückseite der Beleuchtungsvorrichtung durch das Loch gesehen, was ebenfalls das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt.

Weiterhin entsteht auch das Problem, dass Zeit für Zusammenbauarbeiten und Bearbeitung bei dem voranstehend geschilderten Verfahren nach dem Stand der Technik benötigt wird.

Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen bei einem Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte, die eine innere Linse aufweist, die innerhalb einer äußeren Linse angeordnet ist, so dass zwei Teile einschließlich der inneren Linse miteinander durch Laserschweißen verbunden werden, um einen Bereich abzudecken, der enger ist als die äußere Linse, die beiden Teile, die miteinander verbunden werden, jeweils einen Verbindungsbereich auf; und umfasst das Verfahren die Schritte, die Verbindungsbereiche aufeinander anzuordnen, mit einem Laserabsorber, der in der Grenzfläche dazwischen enthalten ist, und einen Laserstrahl zu dem Laserabsorber von hinterhalb des Verbindungsbereichs eines der Teile auszusenden.

Das Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen stellt daher sicher, dass die beiden Teile einschließlich der inneren Linse miteinander in kurzer Zeit verbunden werden, mit einem hervorragenden äußeren Erscheinungsbild.

Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen wird das Laserschweißen für Verbindungszwecke eingesetzt, so dass der Verbindungsvorgang in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Da die Bestrahlungsenergie zum Laserabsorber hin leicht steuerbar ist, ohne zuzulassen, dass irgendein überschüssiger, kompatibler Abschnitt zur Seite vorsteht, wird ein hervorragendes äußeres Erscheinungsbild zur Verfügung gestellt.

Da der Laserabsorber bei Laserstrahlbestrahlung transparent wird, wird nur die Farbe der Schicht darunter durch die innere Linse gesehen, so dass keine Befürchtung dafür besteht, in dieser Hinsicht das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.

Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der Laserabsorber in das Harzmaterial der inneren Linse geknetet, wodurch deswegen, da der Rauminhalt der inneren Linse kleiner ist als jener der äußeren Linse und des Körpers, nur eine kleine Menge des Laserabsorbers dazu benötigt wird, mit den Anforderungen fertig zu werden, was dazu führt, dass die Verwendung des Laserabsorbers weniger teuer ist.

Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt des Aussendens des Laserstrahls weiterhin, den Laserstrahl durch die innere Linse hindurchzuleiten, und den Laserstrahl auf dem Verbindungsbereich der inneren Linse zu sammeln, wodurch die Strahlungsenergie des Laserstrahls wirksam auf den Laserabsorber einwirkt.

Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der Laserabsorber beispielsweise dadurch aufgebracht, dass mit ihm der Verbindungsbereich des Teils angestrichen wird, welches dem Verbindungsbereich der inneren Linse zugewandt ist, und wird der Laserstrahl durch die innere Linse ausgesandt, wodurch nur eine kleine Menge an Laserabsorber für den Gebrauch ausreichend ist.

Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung führt der Einsatz jener Form, bei welcher eine dünne Schicht eingeführt wird, mit eingeknetetem Laserabsorber, zwischen den Verbindungsbereichen der zwei Teile, dazu, dass die Menge an verwendetem Laserabsorber verringert werden kann.

Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen deutlich werden.
1A ist eine schematische Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte, die als Beispiel durch ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden soll.
1B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie b-b von 1A.
2 ist eine Ansicht von hinten einer inneren Linse, als ein Beispiel, welche einen Verbindungsbereich aufweist, in welchen ein Laserabsorber eingeknetet ist.
3 ist eine Schnittansicht, die ein Hauptteil in einem Laserschweißvorgang als Beispiel zeigt.
4 ist eine Schnittansicht, die ein Hauptteil in einem anderen Laserschweißvorgang als Beispiel zeigt.
5 ist eine Schnittansicht, die ein Hauptteil in noch einem anderen Laserschweißvorgang als Beispiel zeigt.
6 ist eine schematische Darstellung, die ein Laserstrahlaussendeverfahren zeigt.
7 ist eine schematische Darstellung, die ein anderes Laserstrahlaussendeverfahren zeigt.
8 ist eine schematische Darstellung, die noch ein anderes Laserstrahlaussendeverfahren zeigt.

10: Fahrzeugleuchte
20: Körper (ein anderes Teil)
23: Verbindungsbereich
30: innere Linse
32: Verbindungsbereich
40: äußere Linse
60: Laserabsorber
71: Laserstrahl
80: dünne Schicht, in welche der Laserabsorber eingeknetet ist.

Als nächstes werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die 1A und 1B zeigen ein Beispiel für eine Fahrzeugleuchte, die nach einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden soll.
Eine Fahrzeugleuchte 10 ist mit einem Körper 20 versehen, der zwei konkave Abschnitte 21 aufweist, die sich nach vorn öffnen (nur einer von ihnen ist in 1B gezeigt). Die vorderen Oberflächen der konkaven Abschnitte 21 sind jeweils mit inneren Linsen 30 abgedeckt. Die Außenseite mit den hierauf vorgesehenen inneren Linsen 30 ist durch eine äußere Linse 40 abgedeckt. Weiterhin werden Lichtquellenlampen 50 (nur eine von ihnen ist in 1B gezeigt) durch den Körper 20 so gehaltert, dass die Lichtquellenlampen innerhalb des jeweiligen konkaven Abschnitts 21 angeordnet sind.
Der Körper 20, die inneren Linsen 30, und die äußere Linse 40 sind aus thermoplastischem Harz durch Spritzgießen hergestellt. Die inneren Linsen 30 werden mit dem Körper 20 durch Laserschweißen gehaltert.
Ein abgestufter Abschnitt 22 ist in dem offenen Randteil des konkaven Abschnitts 21 des Körpers 20 vorgesehen, und der nach vorn gerichtete Bereich 23 des abgestuften Abschnitts ist als Verbindungsbereich ausgebildet.
Ein nach außen vorspringender Rand 31 ist in dem Umfangsabschnitt der inneren Linse 30 vorgesehen, und die rückwärtige Oberfläche 32 des vorspringenden Randes 31 ist ebenfalls als Verbindungsbereich ausgebildet.
Der vorspringende Rand 31 der inneren Linse 30 ist zusammengepasst mit dem abgestuften Abschnitt 22 des Körpers 20. Der Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 wird in Kontakt mit dem Verbindungsbereich 23 des Körpers 20 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Grenzfläche zwischen dem Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 und dem Verbindungsbereich 23 des Körpers 20 in einen solchen Zustand versetzt, dass ein Laserabsorber in der Grenzfläche enthalten ist. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist es nur erforderlich, dass ein derartiger Laserabsorber in der Grenzfläche zwischen den beiden Verbindungsbereichen 32 und 23 vorhanden ist, unabhängig von seiner Form.
Als eine Form, in welcher der Laserabsorber in der Grenzfläche zwischen den beiden Verbindungsbereichen 32 und 23 vorhanden ist, wird ein Laserabsorber wie beispielsweise Phthalcyanin in Harzmaterial eingeknetet, zur Verwendung beim Ausformen der inneren Linse 30 oder des Körpers 20, und dann kann die innere Linse 30 oder der Körper 20 durch Spritzgießen hergestellt werden, unter Verwendung des Harzmaterials mit dem eingekneteten Laserabsorber. Auf diese Weise wird die Grenzfläche zwischen den beiden Verbindungsbereichen 32 und 23 in einen solchen Zustand versetzt, dass der Laserabsorber darin vorhanden ist. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen wird, wenn der Laserabsorber in das zum Ausformen verwendete Material eingeknetet wird, der Laserabsorber in ein Teil mit kleinen Abmessungen eingeknetet, damit es weniger teuer wird; die Grenzfläche auszubilden. Anders ausgedrückt führt das Kneten des Laserabsorbers in das Material zur Verwendung beim Ausformen der inneren Linse 30, die kleiner ist als der Körper 20, zur Verringerung der Gesamtkosten.
Als eine Form, um zu veranlassen, dass der Laserabsorber in der Grenzfläche vorhanden ist, kann ein Druckverfahren eingesetzt werden, um den Laserabsorber auf den Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 oder den Verbindungsbereich 23 des Körpers 20, zum Beispiel, aufzubringen.
Es wird ebenfalls ein Zustand geschaffen, bei welchem der Laserabsorber in der Grenzfläche vorhanden ist, wenn sandwichartig eine dünne Schicht, mit eingeknetetem Laserabsorber, zwischen den beiden Verbindungsbereichen 32 und 23 eingeschlossen ist.
Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist es unnötig, wenn die innere Linse 30 durch Laserschweißen mit dem Körper 20 verbunden ist, das Laserschweißen über den Gesamtumfang der inneren Linse 30 durchzuführen. Anders ausgedrückt kann, da das innere der Beleuchtungsvorrichtung durch den Verbindungsabschnitt zwischen dem Körper und der äußeren Linse 40 wasserdicht ausgebildet wird, die innere Linse 30 nur an dem Körper 20 befestigt sein, um zu verhindern, dass die innere Linse 30 abgleitet. Wie in 2 gezeigt, ist beispielsweise ein Laserabsorber 60 auf vier Orte aufgebracht, die in Umfangsrichtung in im wesentlichen gleichen Abständen entlang dem Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 getrennt sind, so dass das Laserschweißen an diesen vier Orten durchgeführt werden kann.
3 zeigt eine Laserschweißvorgang, mit dem Laserabsorber in die innere Linse 30 eingeknetet, damit ein Laserstrahl 71, der von einem Laserkopf 40 ausgesandt wird, durch den vorspringenden Rand 31 der inneren Linse 30 von vorn aus hindurchgeht, bevor er am Verbindungsbereich 32 gesammelt wird. Daher wird der Laserstrahl 71 durch den Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 absorbiert, wodurch der Verbindungsbereich 32 Wärme erzeugt und schmilzt. Infolge von Wärmeleitung erzeugt auch der Verbindungsbereich 23 des Körpers 20 Hitze und schmilzt, so dass die beiden Verbindungsbereiche 32 und 23 kompatibel werden, verschmolzen, und verschmelzen. Wenn sich die Verbindungsbereiche 32 und 23 dann abkühlen, werden sie beide festgelegt.
4 zeigt einen Laserschweißvorgang, mit dem Laserabsorber 60 auf den Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 aufgebracht, damit der Laserstrahl 71, der von dem Laserkopf 40 ausgesandt wird, durch den vorspringenden Rand 31 der inneren Linse 30 von vorn aus hindurchgeht, bevor er auf dem Laserabsorber 60 gesammelt wird, der auf den Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 aufgebracht ist. Daher wird der Laserstrahl 71 von dem Laserabsorber 60 absorbiert, der auf den Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 aufgebracht ist, wodurch der Laserabsorber 60 Wärme erzeugt. Infolge von Wärmeleitung erzeugt auch der Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 sowie der Verbindungsbereich 23 des Körpers Wärme und schmilzt, so dass die beiden Verbindungsbereiche 32 und 23 kompatibel werden, schmelzen, und verschmelzen. Wenn sich dann die Verbindungsbereiche 32 und 23 abkühlen, werden sie beide festgelegt.
5 zeigt einen Laserschweißvorgang mit einer dünnen Schicht 80, mit eingeknetetem Laserabsorber, und sandwichartig zwischen dem Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 und dem Verbindungsbereich des Körpers 20 eingeschlossen, damit der Laserstrahl 71, der von dem Laserkopf 70 ausgesandt wird, durch den vorspringenden Rand 31 der inneren Linse 30 von vorn aus hindurchgeht, bevor er auf der dünnen Schicht 80 mit dem eingekneteten Laserabsorber gesammelt wird. Daher wird der Laserstrahl 71 von der dünnen Schicht 80 absorbiert, die mit dem Laserabsorber gemischt ist, wodurch die dünne Schicht 80 Wärme erzeugt. Infolge von Wärmeleitung erzeugen auch der Verbindungsbereich 32 der inneren Linse 30 sowie der Verbindungsbereich 23 des Körpers Wärme und schmilzt, so dass die beiden Verbindungsbereiche 32 und 23 kompatibel werden, schmelzen, und verschmolzen werden. Wenn sich die Verbindungsbereiche 32 und 23 dann abkühlen, werden sie beide festgelegt.
Es gibt verschiedene Verfahren zum Aussenden des Laserstrahls 71, welche beispielsweise umfassen: ein Rasterverfahren, wie in 6 gezeigt, umfasst, den Laserkopf 70 einer Rasterung in der Richtung eines Pfeils durchführen zu lassen, um den Laserstrahl 71 auf Verschmelzungsorte x, x, ... auszusenden; ein Spiegelsteuerverfahren von 7 umfasst, den Laserstrahl 71 einem Galvanospiegel 92 über einen Spiegel 91 zuzuführen, mit dem Laserkopf 70 festgelegt, um so den Laserstrahl 71 an vorbestimmte Verschmelzungsorte x, x, ... durch Drehen des Galvanospiegels 92 auszusenden (der Laserstrahl 71 wird nur dann ausgesandt, wenn der Galvanospiegel 92 einen festgelegten Winkel aufweist); und ein Blitzverfahren von 8 umfasst die Verwendung mehrerer fester Laserköpfe 70, 70, ... so, dass zu einem Zeitpunkt Laserstrahlen 71, 71, ... zu verschiedenen Schweißorten x, x, ... ausgesandt werden.
Wie voranstehend beschrieben kann, da die innere Linse andere Teile miteinander durch das Laserschweißen beim Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugleuchten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden werden, der Verbindungsvorgang in kurzer Zeit durchgeführt werden. Weiterhin wird, da Bestrahlungsenergie zum Laserabsorber hin einfach steuerbar ist, ohne es zuzulassen, dass irgendein zu stark verbundener Abschnitt zur Seite vorspringt, ein hervorragendes äußeres Erscheinungsbild zur Verfügung gestellt werden.
Da der Laserabsorber durch Laserbestrahlung transparent wird, wird nur die Farbe der Schicht darunter durch die innere Linse gesehen, so dass keine Befürchtung besteht, in dieser Hinsicht das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.
Durch Kneten des Laserabsorbers vorher in das Material eines der Teile, die verbunden werden, als Verfahren zur Bereitstellung des Laserabsorbers, wird Arbeit bei dem Vorgang des Einbauens der inneren Linse vereinfacht, wodurch eine Kosteneinsparung erzielt werden kann.
Weiterhin führt das Aufbringen des Laserabsorbers zur Erhöhung der Anzahl an Mannstunden bei der Arbeit während des Vorgangs des Einbauens der inneren Linse, und können die Materialkosten im Vergleich zu jenem Fall verringert werden, in welchem der Laserabsorber in das Material des Teils eingeknetet wird.
Der Einsatz der Form des Einführens der dünnen Schicht mit dem eingekneteten Laserabsorber zwischen den Verbindungsbereichen der beiden Teile führt dazu, dass die Menge an Laserabsorber verringert werden kann, die benötigt wird.
Bei einer Fahrzeugleuchte, die innere Linsen aufweist, sind ein oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet zum Einsatz, um sicherzustellen, dass die inneren Linsen und andere Teile so verbunden werden, dass ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild entsteht.
Fachleuten auf diesem Gebiet wird auffallen, dass sich verschiedene Modifikationen und Abänderungen bei den geschilderten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung alle Modifikationen und Abänderungen der Erfindung umfassen, die mit dem Wesen und Umfang der Erfindung verträglich sind, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben, und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein sollen.

Claims

Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte (10) mit folgenden Schritten: Zusammenpassen eines Verbindungsbereichs (32) einer inneren Linse (30) und eines Verbindungsbereichs (23) eines Körpers (20), wobei ein Laserabsorber in einer Grenzfläche zwischen den zusammengepassten Verbindungsbereichen (32, 23) enthalten ist; und Aussenden eines Laserstrahls (71) zu dem Laserabsorber, um die innere Linse (30) und den Körper (20) durch Laserschweißen zu verbinden.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber in ein Harzmaterial der inneren Linse (30) eingeknetet wird.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenden des Laserstrahls (71) weiterhin umfasst, den Laserstrahl durch die innere Linse (30) hindurchzuführen, und den Laserstrahl auf den Verbindungsbereich (32) der inneren Linse (30) zu sammeln.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber auf den Verbindungsbereich (23) des Körpers (20) gegenüberliegend dem Verbindungsbereich (32) der inneren Linse (30) aufgebracht wird.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber durch Anstreichen aufgebracht wird.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dünne Schicht (80) zwischen die Verbindungsbereiche (32, 23) der inneren Linse (30) und des Körpers (20) eingeführt wird, und der Laserabsorber in die dünne Schicht (80) eingeknetet wird.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30) innerhalb einer äußeren Linse (40) so angeordnet ist, dass ein Bereich abgedeckt wird, der enger ist als die äußere Linse (40).
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzmaterial der inneren Linse (30) ein thermoplastisches Harz ist.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30) und der Körper (20) mittels Spritzgießen hergestellt werden.
Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30), der Körper (20), und die äußere Linse (40) durch Spritzgießen hergestellt werden.
Fahrzeugleuchte (10), welche aufweist: eine innere Linse (30), die einen Verbindungsbereich (32) aufweist; einen Körper (20), der einen Verbindungsbereich (23) aufweist, wobei der Verbindungsbereich (32) der inneren Linse (30) mit dem Verbindungsbereich (23) des Körpers (20) zusammengepasst ist; und einen Laserabsorber, der in einer Grenzfläche zwischen den zusammengepassten Verbindungsbereichen (32, 23) enthalten ist, wobei die zusammengepassten Verbindungsbereiche durch Laserschweißen miteinander verbunden werden, durch Aussenden eines Laserstrahls (71) zu dem Laserabsorber.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber in ein Harzmaterial der inneren Linse (30) eingeknetet ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber auf den Verbindungsbereich (23) des Körpers (20) gegenüberliegend dem Verbindungsbereich (32) der inneren Linse (30) aufgebracht ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserabsorber durch Anstreichen aufgebracht ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch: eine dünne Schicht (80), die zwischen die Verbindungsbereiche (32, 23) der inneren Linse (30) und des Körpers (20) eingefügt ist, wobei der Laserabsorber in die dünne Schicht (80) eingeknetet ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzmaterial der inneren Linse (30) ein thermoplastisches Harz ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30) innerhalb einer äußeren Linse (40) so angeordnet ist, dass ein Bereich abgedeckt wird, der enger ist als die äußere Linse (40).
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30) und der Körper (20) als Spritzgießteile ausgebildet sind.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Linse (30), der Körper (20), und die äußere Linse (40) Spritzgießteile sind.
Fahrzeugleuchte (10), hergestellt durch einen Vorgang, welcher umfasst: Zusammenpassen eines Verbindungsbereichs (32) einer inneren Linse (30) und eines Verbindungsbereichs (23) eines Körpers (20), wobei ein Laserabsorber in einer Grenzfläche zwischen den zusammengepassten Verbindungsbereichen (32, 23) enthalten ist; und Aussenden eines Laserstrahls (71) zum Laserabsorber, um die innere Linse (30) und den Körper (20) durch Laserschweißen zu verbinden.