DE102005023850B4 - Inverses Mikroskop - Google Patents

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Abstract

Inverses Mikroskop (1) zur kontrastreichen Abbildung von Objekten (14) mit einem in einem Abbildungsstrahlengang angeordneten Objektiv (15) mit zugehöriger Objektivpupille (16) bzw. Pupillenlage, einem nachgeordnetem Linsensystem (17, 19, 22) zur Erzeugung eines Zwischenbildes (23) der Objektivpupille und mit einem am Ort des Zwischenbildes (23) der Objektivpupille (16) anzuordnenden Modulator (24) zur Kontrastierung eines Objektbildes, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Objektive (15) mit derselben Pupillenlage (30; 31; 32) vorgesehen sind und den verwendeten Objektiven (15) eine feste Anzahl solcher Pupillenlagen (30, 31, 32) zuzuordnen ist, und dass eine Einrichtung (40, 50, 60, 70) vorgesehen ist, mit der für Objektive (15) unterschiedlicher Pupillenlagen (30, 31, 32) geeignete, in Richtung der optischen Achse fest angeordnete Modulatoren (24) an die zugehörigen Orte der jeweiligen Zwischenbilder (33, 34, 35) der Objektivpupillen anzuordnen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein inverses Mikroskop zur kontrastreichen Abbildung von Objekten mit einem in einem Abbildungsstrahlengang angeordneten Objektiv mit zugehöriger Objektivpupille, einem nachgeordnetem Linsensystem zur Erzeugung eines Zwischenbildes der Objektivpupille und mit einem am Ort des Zwischenbildes der Objektivpupille anzuordnenden Modulator zur Kontrastierung eines Objektbildes.
  • Inverse Mikroskope sind dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende Objekt im Durchlichtverfahren von oben her durchleuchtet wird, und dass die Objektive unter dem Objekttisch angebracht sind. Bei inversen Auflichtmikroskopen erfolgt sowohl die Beleuchtung als auch die Beobachtung durch das Objektiv von unten her. Solche Auflichtmikroskope spielen in der Mineralogie und Metallurgie eine große Rolle, während inverse Durchlichtmikroskope häufig zur Untersuchung oder zur Manipulation biologischer Proben eingesetzt werden. Der Hauptvorteil der inversen Mikroskope ist die bessere Zugänglichkeit zum zu untersuchenden Objekt, da die Abbildungsoptik zum großen Teil unterhalb des Probentisches, also im Stativ, angeordnet ist.
  • Insbesondere biologische Proben und Proben geringer Dicke können sich bei normaler mikroskopischer Betrachtung als nahezu transparent darstellen. Solche Objekte weisen meist lediglich unterschiedliche optische Dicken auf, während die Lichtamplitude nicht oder über die Probe homogen geschwächt wird. Die beim Durchtritt des Lichts durch eine solche Probe (Phasenobjekt) bestehenden optischen Wegunterschiede lassen sich durch verschiedene Kontrastierverfahren für das menschliche Auge sichtbar machen. von den bekannten Kontrastierverfahren, wie Phasenkontrast, Modulationskontrast nach Hoffmann, Reliefkontrast, Varellkontrast oder Interferenzkontrast, seien hier beispielhaft nur der Phasenkontrast und der Modulationskontrast als häufige Vertreter der Kontrastierverfahren kurz erläutert.
  • Beim Phasenkontrast wird eine im Beleuchtungsstrahlengang vorgeschaltete Ringblende von einem Kondensor nach Unendlich abgebildet. Die durch die Ringblende gelangenden, die Probe ungebeugt durchsetzenden Beleuchtungsbündel ("nullte Beugungsanordnung") treffen in der Brennebene (allgemeiner Pupille) des Objektivs auf einen Phasenring, das heisst auf eine ringförmige, durch Aufdampfen derart abgestimmte Schicht, dass gegenüber den Strahlen, die die Phasenplatte benachbart zu dieser Schicht durchdringen, eine Phasendifferenz von λ/4 erreicht wird. Hierdurch wird folgende Funktion erzielt: Während bei Amplitudenobjekten das gebeugte Licht gegenüber der nullten Ordnung eine Phasenverschiebung von 180° (λ/2) aufweist, beträgt diese bei Phasenobjekten nur 90° (λ/4). Durch die zusätzlich eingeführte 90°-Verschiebung im Phasenring ergeben sich ebenfalls insgesamt 180°, also gleiche Phasenverhältnisse wie bei einem Amplitudenobjekt. Durch zusätzliche Schwächung der Amplitude im Phasenring wird die Intensität der nullten Ordnung an die Beugungsordnungen angeglichen. In der Zwischenbildebene des Mikroskops ergibt sich nun durch Interferenz der Beugungsordnungen ein mit einem Amplitudenbild vergleichbares Bild. Details mit gegenüber dem Umfeld höherer Brechzahl erschei nen in diesem Bild dunkler. Selbstverständlich ist der Phasenring auf die Ringblende derart zugeschnitten, dass die Ringblende auf den Phasenring abgebildet wird. Der Phasenring befindet sich in der Objektivpupille, die in der Regel innerhalb des Objektivs selbst liegt. Für den Phasenkontrast werden deshalb häufig Spezialobjektive verwendet, in denen ein Phasenring (beispielsweise durch Aufdampfen auf eine Linse) integriert ist.
  • Für den Aufbau einer Phasenkontrastschicht wird in der Regel eine Kombination aus dielektrischen und metallischen Schichten verwendet. Die dielektrischen Schichten (bspw. Siliziumoxid) dienen zur Einstellung der Phasenschiebung, die metallischen Schichten (bspw. Chrom) zur Einstellung des gewünschten Transmissionsgrades.
  • Die Wahl des geeigneten Phasenringes (und damit der zugehörigen Ringblende) ist nicht nur vom Objektiv sondern auch von der zu untersuchenden Probe, die durch den jeweiligen Transmissionsgrad und die jeweilige Phasenverschiebung gekennzeichnet ist, abhängig. Weiterhin ist je nach gewünschter Auflösung oder je nach gewünschtem Kontrast die Größe des Phasenrings zu bemessen. Spezialobjektive mit integriertem Phasenring können auf solche unterschiedliche Anforderungen nicht flexibel reagieren. Dies würde nämlich die Bereitstellung einer Fülle von Spezialobjektiven erfordern, was hohen Aufwand und hohe Kosten bedingt. In der Praxis handelt es sich bei den gängigen Spezialobjektiven daher um universell einsetzbare Standardlösungen, die für Spezialfälle häufig nicht das gewünschte Ergebnis liefern können.
  • Beim sogenannten Modulationskontrast befindet sich in einer Pupillenebene des Beobachtungsstrahlenganges eine angeordnete Platte, auf der sich streifenförmige Bereiche unterschiedlicher Transparenz (in der Regel 0%, 20% und 100%) befinden. Da in diesem Fall der Eingriff in das Beugungsbild nicht symmetrisch zur optischen Achse des Objektivs erfolgt, zeigen die mit einem solchen Mikroskop sichtbar gemachten Phasenobjekte zusätzlich einen Reliefeffekt ähnlich dem, der bei einseitig schiefer Beleuchtung eines Objektes auftritt. Auf der Beleuchtungsseite befindet sich konjugiert zu den Modulatoren im Abbildungsstrahlengang mindestens eine schlitzförmige Blende. Diese wird in der Regel auf den Streifen des abbildungsseitigen Modulators mit der mittleren Transmission abgebildet. Meistens befinden sich diese schlitzförmigen Blenden innerhalb einer Kondensorscheibe, wobei für jede Vergrößerung ein spezieller Beleuchtungsschlitz vorgesehen ist.
  • Aus der EP 0 069 263 ist eine Einrichtung zur wahlweisen Realisierung von Phasenkontrast und Reliefkontrast bei Mikroskopen bekannt. Ausgehend von dem Problem, dass die für den Phasen- und Reliefkontrast benötigten Modulatoren in der Objektivpupille und damit im meist nicht zugänglichen Inneren eines Objektivs angeordnet sind, so dass die genannten Kontrastierverfahren im allgemeinen nicht miteinander kompatibel sind, wird in dieser Schrift ein für beide Kontrastierverfahren einheitlicher Modulator in der Objektivpupille vorgeschlagen. Der Wechsel zwischen den Kontrastierverfahren wird über einen Blendenwechsel im Beleuchtungsstrahlengang vorgenommen. Der Modulator in der Objektivpupille besteht aus einer nur teilweise lichtdurchlässigen Platte mit zwei konzentrischen ringförmigen Schichten, die die Amplitude bzw. Phase des Lichtes beeinflussen. Für die Phasenkontrastbeobachtung wird vor den Kondensor eine ringförmige Blende in den Beleuchtungsstrahlengang eingebracht, wobei der ringförmige lichtdurchlässige Bereich von Kondensor und Objektiv auf den Phasenring des in der Objektivpupille befindlichen Modulators abgebildet wird. Zur Beobachtung im Reliefkontrast wird eine andere Blende in den Beleuchtungsstrahlengang eingebracht, die einen lichtdurchlässigen ringsegmentförmigen Bereich aufweist, der auf den anderen, nur die Amplitude beeinflussenden Ring des Modulators in der Objektivpupille abgebildet wird. Wegen des einseitig schiefen Winkels, unter dem das Licht die Objektebene durchsetzt, tritt dann ein Reliefeffekt auf, der das Objekt plastisch erscheinen läßt. Mit dieser vorgeschlagenen Einrichtung ist folglich ohne Eingriff in die schwer zugängliche Objektivpupille und ohne Austausch von für das jeweilige Kontrastierverfahren speziell angefertigten Objektiven ein Wechsel zwischen Phasenkontrast und Reliefkontrast allein durch Wechsel der Blenden im Beleuchtungsstrahlengang möglich.
  • Bei dieser genannten Lösung wird dennoch ein Spezialobjektiv benötigt, das den genannten Modulator bestehend aus einem Phasen- und einem Amplitudenring, aufnimmt. Soll die Größe des Phasenrings verändert oder ein anderes Kontrastierverfahren eingesetzt werden oder soll mit anderen Objektiven gearbeitet werden, so zeigen sich auch bei dieser Lösung die eingangs geschilderten Begrenzungen in der Flexibilität.
  • Aus der DE-42 36 803 C2 ist ein Mikroskop zur Untersuchung von Amplituden- und/oder Phasenobjekten bekannt. Hierzu ist im Beleuchtungsstrahlengang vor dem Kondensor eine Kreissektorblende mit einem lichtdurchlässigen Kreissektor, des sen Spitze in der optischen Achse liegt, angebracht. Über Kondensor und Objektiv wird dieser Kreissektor auf eine Phasenplatte, die in der hinteren Brennebene (Austrittspupille) des Objektivs angebracht ist, abgebildet. Am Ort dieser Abbildung weist die Phasenplatte ein entsprechend ausgebildetes Phasensegment auf, dessen Spitze ebenfalls in der optischen Achse liegt, und das die Phase des durchtretenden Lichts um λ/4 verschiebt. Im Ergebnis liegt bei diesem Kontrastierverfahren eine Kombination aus Relief- und Phasenkontrast vor. Insofern ist auch diese Lösung hinsichtlich ihrer Flexibilität begrenzt.
  • Schließlich ist aus der CH-294755 ein Mikroskop mit einer Einrichtung zur Erzielung von Phasenkontrast bekannt. Hier wird vorgeschlagen, mittels einer Hilfsoptik ein Zwischenbild der Austrittspupille des Objektivs zu erzeugen, um dort eine Phasenplatte einzuführen. Hierdurch könne auf teuere Spezialobjektive, welche eine eingebaute Phasenplatte enthalten, verzichtet werden. Als Hilfsoptik wird hier ein teleskopisches Linsensystem der Vergrößerung 1 vorgeschlagen, das ein Zwischenbild der Objektivaustrittspupille (im folgenden Zwischenpupille) erzeugt. Die Phasenplatte wird am Ort der Zwischenpupille fest angeordnet. Bei Verwendung verschiedener Objektive mit unterschiedlichen Lagen der Zwischenpupillen läßt sich das teleskopische System zur Fokussierung des Bildes der Ringblendenöffnung auf die Phasenplatte entlang der optischen Achse verschieben. Bei normalen, aufrechten Mikroskopen ist es gemäß dieser Schrift sinnvoll, die genannte Hilfsoptik und die Phasenplatte allein oder gemeinsam verschiebbar anzuordnen. Für gestürzte (inverse) Mikroskope ist die Phasenplatte verschiebbar anzuordnen.
  • Durch den Zwang, bei der Lösung der zuletzt genannten Schrift sowohl die Zentrierung wie auch die Fokussierung mittels Hilfsoptik bei jeder Änderung der Pupillenlage bei Wechsel des Objektivs kontrollieren zu müssen, wird dieser Ansatz nicht als praxisgerecht empfunden.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem inversen Mikroskop der eingangs genannten Art ohne hohen Justieraufwand verschiedene Kontrastierverfahren auch bei einem Objektivwechsel zu ermöglichen. Die vorgeschlagene Lösung soll insbesondere eine automatisierte Wahl der zu einem Kontrastierverfahren benötigten Modulatoren passend zum gewählten Objektiv ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine inverses Mikroskop gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Mikroskops finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung.
  • Erfindungsgemäß sind unterschiedliche Objektive mit derselben Pupillenlage (Lage der Austrittspupille) vorgesehen und den verwendeten Objektiven ist eine feste Anzahl solcher Pupillenlagen zuzuordnen. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der für Objektive unterschiedlicher Pupillenlagen geeignete in Richtung der optischen Achse fest angeordneten Modulatoren an die zugehörigen Orte der jeweiligen Zwischenbilder der Objektivpupillen, im Folgenden Zwischenpupillen, anzuordnen sind. Dies ermöglicht einen schnellen Wechsel des Modulators eines bestimmten Kontrastierverfahrens in Abhängigkeit vom jeweils eingesetzten Objektiv mit zugehöriger Zwischenpupille. Die Modulatoren werden an den frei zugänglichen Orten der Zwischenpupillen angeordnet, so dass die Notwendigkeit von Spezialobjektiven entfällt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Modulatoren nicht nur auf die jeweils verwendeten Objektive abgestimmt werden, sondern es ist weiterhin ein einfacher Wechsel zwischen verschiedenen Kontrastierverfahren möglich. Hierzu werden einfach am Ort der Zwischenpupille die entsprechenden Modulatoren getauscht. Weiterhin können auf einen bestimmten Probentyp (mit bestimmter Transmissions- und Phasenverschiebungscharakteristik) zurechtgeschnittene Modulatoren zum Einsatz kommen. Auch unterschiedlichen Anforderungen an Auflösung und Kontrast, beispielsweise durch Einsatz von Phasenringen unterschiedlicher Größe, kann Rechnung getragen werden. Beispielsweise ist für die Beobachtung mit dem menschlichen Auge meist ein hoher Kontrast erwünscht, während bei der Beobachtung durch eine Kamera eher eine hohe Auflösung im Vordergrund steht.
  • Durch Einsatz der entsprechenden geeigneten Modulatoren am frei zugänglichen Ort der Zwischenpupillen ermöglicht die Erfindung die flexible Realisierung unterschiedlicher Kontrastierverfahren bei der gesamten nutzbaren Palette von Objektiven.
  • Unter dem Begriff Modulator wird in der vorliegenden Anmeldung eine Phasenplatte, eine Blende oder ein sonstiger für ein entsprechendes Kontrastierverfahren benötigter Modulator verstanden, somit also ein optisches Element, das die Amplitude und/oder die Phase des durchtretenden Lichts verändert und/oder das durchtretende Lichtbündel räumlich beschränkt.
  • Eine vorteilhafte mögliche mechanische Ausgestaltung der Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren besteht in einem senkrecht zum Abbildungsstrahlengang verschiebbar angeordneten Schieber, in dem in Schieberichtung nebeneinander mehrere Modulatoren auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Durch Verschiebung senkrecht zum Abbildungsstrahlen gang gelangen dann verschiedene Modulatoren in den Abbildungsstrahlengang. Dadurch dass die Modulatoren bezogen auf die Richtung des Abbildungsstrahlengangs auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, gelangen die Modulatoren jeweils an den zugehörigen Ort der Zwischenpupille.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist die Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren mehrere, parallel zum Abbildungsstrahlengang angeordnete Modulatoren auf, die jeweils in den Abbildungsstrahlengang einbringbar sind. Hierbei kann beispielsweise die Einrichtung fest am Mikroskop seitlich des Abbildungsstrahlenganges angeordnet sein. In der Einrichtung können die Modulatoren parallel zueinander und mit vorgegebenen Abständen zueinander derart angeordnet sein, dass ein Modulator lediglich in den Abbildungsstrahlengang geschoben werden muß, um sich dort am richtigen Ort der Zwischenpupille zu befinden. Die Anordnung der Modulatoren in der Einrichtung entspricht dann der Anordnung der Zwischenpupillen im Abbildungsstrahlengang.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der mechanischen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren besteht in der Art eines um eine Achse rotierbaren Revolvers, wie er beispielsweise als Anordnung von Objektiven bekannt ist. Durch Drehung des Revolvers um seine Achse können die am Revolver befestigten Modulatoren in den Abbildungsstrahlengang eingebracht werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das zur Erzeugung eines Zwischenbildes einer Objektivpupille verwendete Linsensystem bezüglich der Objektabbildung ein Afokalsystem darstellt. Das Afokalsystem hat den Vorteil, dass im auf Unendlich eingestellten Objektabbildungsstrahlengang Eingriffe (durch Mo dulatoren) möglich sind, ohne Lage und Größe des Objektbildes zu beeinflussen. Ein Afokalsystem besteht aus mindestens zwei Linsen, die ein aus dem Unendlichen kommenden Strahlengang ins Unendliche abbilden.
  • Geeigneterweise besitzt das vorgeschlagene Afokalsystem einen Vergrößerungsfaktor 1, so dass die Abbildungsverhältnisse unbeeinflußt bleiben. Durch das Afokalsystem wird lediglich der Abbildungsstrahlengang verlängert, so dass die Zwischenpupillen (Zwischenbilder der Objektivpupillen) an einen passenden Ort im Tubus platziert werden können, an dem ein einfacher Eingriff von außen zur Anordnung der Modulatoren möglich ist. Während das Afokalsystem die Objektabbildung (orthoskopischer Strahlengang) unbeeinflußt läßt, bildet es die Objektivpupillen in die jeweiligen Zwischenpupillenebenen ab (konoskopischer Strahlengang).
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren ist es nicht nur möglich, für ein gewähltes Kontrastierverfahren bei wechselnden Objektiven die zugehörigen Modulatoren schnell und ohne Justieraufwand an den Ort der entsprechenden Zwischenpupille anzuordnen, sondern es ist auch möglich, zwischen verschiedenen Kontrastierverfahren zu wechseln. Hierzu werden die entsprechenden Modulatoren im Abbildungsstrahlengang und im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet. Beispielsweise kann bei feststehendem Objektiv am Ort seiner Zwischenpupille einmal ein Modulator für Phasenkontrast, das andere Mal ein Modulator für Modulationskontrast eingebracht werden. Hierzu kann beispielsweise ein Schieber verwendet werden, bei dem die entsprechenden Modulatoren nebeneinander auf gleicher Höhe angebracht sind. Um verschiedene Objektive berücksichtigen zu können, können auch Paare solcher Modulatoren (also jeweils für Phasen- und Modulationskontrast) nebeneinander in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein. Hierbei ist zu beachten, dass bei Wechsel des Kontrastierverfahrens in der Regel auch der entsprechende Modulator (Blende) im Beleuchtungsstrahlengang zu wechseln ist. Für den Wechsel der Modulatoren im Beleuchtungsstrahlengang bieten sich im allgemeinen mechanische Schieber an. Der Wechsel von Kontrastierverfahren bietet sich an, um je nach Präparat das geeignetste Verfahren bezüglich Auflösung, Kontrast, Objekttreue und Untersuchungsgewohnheit auswählen zu können. Außerdem können sich bei mehreren Kontrastierverfahren ergänzende Informationen über das zu untersuchende Objekt ergeben.
  • Das erfindungsgemäße inverse Mikroskop eignet sich bevorzugt zur Automatisierung von Kontrastierverfahren. Eine solche Automatisierung wird von den Bedienpersonen als großer Vorteil empfunden. Hierzu wird eine Information über das jeweils gewählte Objektiv (beispielsweise durch Stellung des Objektivrevolvers oder durch Übermittlung von Transponderinformationen des gewählten Objektivs) an die erfindungsgemäße Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren in den Abbildungsstrahlengang übertragen (beispielsweise durch Zwischenschaltung einer logischen Einheit). Entsprechend gewähltem Objektiv (und damit der Lage seiner Zwischenpupille) wird der entsprechende Modulator automatisch an den Ort der Zwischenpupille angeordnet. Eine derartige automatische Steuerung ist an sich für den Fachmann in gängiger Weise realisierbar, so dass Einzelheiten hierzu nicht erwähnt werden müssen.
  • Eine höhere Stufe der Automatisierung kann dadurch erreicht werden, dass abhängig vom gewählten Kontrastierverfahren (und abhängig vom gewählten Objektiv) automatisch die zugehörigen Modulatoren in den Abbildungsstrahlengang und in den Beleuchtungsstrahlengang eingebracht werden. Durch Übermittlung der Informationen zum gewählten Kontrastierverfahren und zum gewählten Objektiv wird der geeignete Modulator an den Ort der Zwischenpupille angeordnet. Gleichzeitig wird der dazu passende Modulator (Blende) im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet. Einzelheiten zur Realisierung eines derartigen Automatisierungsverfahrens sind dem Fachmann geläufig und im übrigen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Schließlich läßt sich auch innerhalb eines Kontrastierverfahrens abhängig von den Objektstrukturen oder auch abhängig vom Betrachter (Auge oder Kamera) durch Austausch von Modulatoren beispielsweise der Kontrast und/oder die Auflösung verändern. So ist bei flachen Objektstrukturen häufig das Hauptaugenmerk auf einen guten Kontrast zu legen, während für dicke Präparatstrukturen das Hauptaugenmerk auf die Auflösung zu legen ist. Ähnlich ist für eine Beobachtung durch das menschliche Auge der Kontrast wichtiger als die Auflösung, während Umgekehrtes für eine Beobachtung durch eine Kamera gilt. Für eine derartige Ausgestaltung lassen sich geeignete Modulatoren (für ein und dasselbe Kontrastierverfahren) an einen Ort der Zwischenpupille anbringen und, soweit notwendig, entsprechende Modulatoren im Beleuchtungsstrahlengang. Durch Wechsel der jeweiligen Modulatoren lassen sich dann Bilder beispielsweise mit höherem Kontrast bzw. mit höherer Auflösung abwechselnd erzeugen.
  • Neben den bereits erwähnten Kontrastierverfahren lassen sich durch die Erfindung in flexibler Weise neben dem posi tiven auch ein negativer Phasenkontrast (Verschiebung um –λ/4) oder etwa spektraloptimierte Phasen- oder Modulationskontrastverfahren oder allgemeiner beliebige Kontrastierverfahren mit einem Modulator im Abbildungsstrahlengang und einem etwaigen Modulator im Beleuchtungsstrahlengang realisieren.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auch für Modulatoren geeignet, die nur die Amplitude oder die Amplitude und die Phase des durchtretenden Lichts beeinflussen.
  • Im folgenden sollen die Erfindung und ihre Vorteile anhand eines in den nachfolgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • 1 zeigt in perspektivischer schematischer Ansicht ein typisches Beispiel eines inversen Mikroskops,
  • 2 zeigt in schematischer Ansicht den konoskopischen und den orthoskopischen Strahlengang in einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen inversen Mikroskops,
  • 3 stellt einen Ausschnitt des konoskopischen Strahlengangs bei einem inversen Mikroskop gemäß 2 dar, wobei verschiedene Lagen von Objektivpupillen und entsprechende Lagen der Zwischenpupillen dargestellt sind,
  • 4 zeigt einen Schieber für Modulatoren im Abbildungsstrahlengang in Draufsicht (4A) und in perspektivischer Ansicht (4B),
  • 5 zeigt einen ähnlichen Schieber, hier für Modulatoren eines Modulationskontrastverfahrens, zur Anordnung im Abbildungsstrahlengang in einem Längsschnitt (5A) und in einer Ansicht von oben (5B),
  • 6 zeigt schematisch eine Einrichtung zum Anordnen von Modulatoren, die parallel zum Abbildungsstrahlengang angeordnet sind und
  • 7 zeigt schematisch wiederum eine Einrichtung zum Anordnen von Modulatoren, die als Revolver ausgebildet ist.
  • Ein Beispiel eines von der Anmelderin hergestellten inversen Mikroskops 1 zeigt 1 in perspektivischer Ansicht. Zur Realisierung verschiedener Beleuchtungsarten ist ein Durchlicht-Beleuchtungsarm 4 vorhanden, der zur Beleuchtung eines auf dem Mikroskoptisch 6 gelagerten Objekts von oben dient. Hierzu ist im Beleuchtungsstrahlengang eine Leuchtfeldblende 3 angeordnet. Unterhalb des Mikroskoptisch 6 befindet sich der Objektivrevolver 5, durch dessen Drehung verschiedene Objektive in den Strahlengang eingebracht werden können. Zur Realisierung einer Auflichtbeleuchtung sind in diesem Fall zwei Auflicht-Lampenhäuser 2 vorgesehen, durch die sich eine Beleuchtung mit unterschiedlichen Lampentypen, also unterschiedlicher spektraler Zusammensetzung, umsetzen lässt. Zur Fokussierung lässt sich mittels des Antriebs 7 (z-Trieb) der Objektivfokus in z-Richtung verschieben. Alternativ hierzu kann eine z-Verschiebung des Mikroskoptisches 6 realisiert sein. Weiterhin dargestellt ist ein Dokumentationsport 8, über den sich ein Teil des Abbildungsstrahlenganges zu Dokumentationszwecken auskop peln lässt. Der Tubus mit den Okularen ist mit 11 bezeichnet. Weiterhin dargestellt ist eine Bedienkonsole 10 mit zugehörigem Display 9.
  • Deutlich sichtbar aus 1 ist die Verlagerung des Abbildungsstrahlengangs in dem unteren Gehäuseteil (Stativ) des inversen Mikroskops, so dass im Raum über den Mikroskoptisch 6 ausreichend Platz vorhanden ist, um Untersuchungen und Manipulationen des auf dem Mikroskoptisch 6 befindlichen Objektes vorzunehmen. Häufig befinden sich die zu untersuchenden Objekte in Petrischalen. Über die Bedienkonsole 10 lassen sich je nach Mikroskoptyp verschiedene Mikroskopeinstellungen verändern, wie bspw. Umschalten der Beleuchtungsart, Position des Mikroskoptischs 6 in den drei Raumrichtungen, Wahl des Objektivs durch Verstellen des Objektivrevolvers 5, Wahl des Objektivfokus über den Antrieb 7. Die zugehörigen Einstellungen können dann im Display 9 angezeigt werden, das für die Bedienperson bequem sichtbar unterhalb des Tubus 11 angeordnet ist.
  • Mit 46 ist eine Öffnung im Mikroskop 1 zum Einbringen eines Schiebers 40, 50 (vgl. 4 und 5) mit Modulatoren 24 in den Abbildungsstrahlengang bezeichnet (vgl. Erläuterung unten).
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung den orthoskopischen und konoskopischen Strahlengang in einer besonderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen inversen Mikroskops 1. Dargestellt ist als durchgezogene Linie der konoskopische, die Abbildung der Objektivpupille darstellende Strahlengang sowie in gestrichelter Linie der orthoskopische, die Objektabbildung darstellende Strahlengang.
  • In 2 ist der Modulator im Beleuchtungsstrahlengang mit 12 bezeichnet. Für das hier verwirklichte Modulationskontrastverfahren stellt der Modulator 12 eine Blende in Form eines Beleuchtungsschlitzes dar, die in der Kondensorpupille angeordnet ist. Der Kondensor ist mit 13 bezeichnet. Über diesen Kondensor 13 wird das Objekt 14 in der Objektebene beleuchtet. Zur Beleuchtung des Objekts 14 wird in der Regel eine Köhler'sche Beleuchtungsart gewählt, es kann jedoch auch die kritische Beleuchtungsart zum Einsatz kommen. Durch das Objektiv 15 wird das Objekt 14 ins Unendliche abgebildet (orthoskopischer Strahlengang), durch eine Tubuslinse (hier zweite Tubuslinse 25) wird ein Zwischenbild (hier zweites Zwischenbild 27) erzeugt, das durch ein oder zwei Okulare betrachtet werden kann (hier nur schematisch dargestellt).
  • Gemäß der in 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist ein Afokalsystem 28 mit Vergrößerungsfaktor 1 zwischen Objektiv 15 und (zweiter) Tubuslinse 25 geschaltet. Lage und Größe des Objektbildes bleiben durch das Afokalsystem 28 unbeeinflusst. Durch das Afokalsystem 28 werden aus dem Unendlichen kommende Strahlen wiederum ins Unendliche abgebildet (vgl. orthoskopischer Strahlengang in 2). Im vorliegenden Fall besteht das Afokalsystem 28 aus einer (ersten) Tubuslinse 17, einer Feldlinse 19 sowie einem Achromaten 22. Durch die erste Tubuslinse 17 und die Feldlinse 19 wird ein erstes Zwischenbild 20 des Objekts 14 erzeugt, das seinerseits durch den Achromaten 22 wiederum ins Unendliche abgebildet wird. Zur Realisierung eines "U-förmigen" Strahlengangs sind zwei Umlenkspiegel 18 und 21 vorgesehen. Es sei angemerkt, dass anstelle des U-förmigen Strahlengangs auch ein V-förmiger Strahlengang realisiert werden kann, bei dem der Strahlengang dann vom Objekt 14 direkt zum ersten Umlenkspiegel 18 und von dort direkt zum zweiten Zwischenbild 27 verläuft.
  • Es soll nun der konoskopische Strahlengang (durchgezogene Linie) genauer betrachtet werden. Dem Objektiv 15 zugeordnet ist die Objektivpupille 16 (bei Abbildung paralleler Strahlen entspricht die Lage der Objektivpupille der der Objektivbrennebene). Bei dem heute üblichen Aufbau eines Objektivs 15, das in 2 nur schematisch dargestellt ist, liegt die Objektivpupille 16 meist im nur schwer zugänglichen Inneren des Objektivs. Durch das Afokalsystem 28 wird die Objektivpupille 16 in ein Zwischenbild der Objektivpupille, im Folgenden die Zwischenpupille 23 abgebildet. Erfindungsgemäß ist am Ort der Zwischenpupille 23 ein geeigneter Modulator 24 angeordnet, hier ein zur Realisierung eines Modulationskontrastverfahrens geeigneter Modulator, der aus drei parallel zueinander angeordneten Streifen unterschiedlicher Transmissivität (in der Regel 0%, 20% und 100%) besteht. Der Modulator 24 ist fest in der Zwischenpupille 23 angeordnet. Eine verschiebbare Anordnung ist nicht notwendig, da das Zwischenbild der Objektivpupille 16 bei dem dargestellten Aufbau am festen Ort der Zwischenpupille 23 erzeugt wird. Ebenso ist das Afokalsystem 28 fest angeordnet. Es bildet je nach gewähltem Objektiv 15 die jeweilige Objektivpupille 16 in eine entsprechende Zwischenpupille 23 ab. Durch die feste Anordnung der Modulatoren 24 sowie die feste Anordnung des Afokalsystems 28 entfallen beim erfindungsgemäßen inversen Mikroskop 1 Justier- und Fokussierprobleme.
  • 2 zeigt die Verhältnisse bei der Realisierung eines bestimmten Kontrastierverfahrens (Modulationskontrast) mit einem bestimmten gewählten Objektiv 15 bei einem erfin dungsgemäßen Mikroskop 1. Hieraus geht anschaulich hervor, dass bei fest gewähltem Objektiv 15 ein leichter Wechsel des Kontrastierverfahrens erfolgen kann, indem die entsprechenden Modulatoren 12 und 24 gewechselt werden. So ist beispielsweise durch Einbringen einer Ringblende in den Beleuchtungsstrahlengang als Modulator 12 und durch Einbringen einer entsprechend ausgebildeten Phasenplatte als Modulator 24 in der Zwischenpupille 23 ein einfacher Übergang zu einem Phasenkontrastverfahren möglich. Ein solcher Übergang lässt sich durch entsprechend ausgestaltete Schieber manuell oder automatisch leicht realisieren. Je nach gewähltem Kontrastierverfahren wird – wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt – ein Phasenobjekt 14 in Form eines Amplitudenbildes (Phasenkontrast) oder in Form eines Reliefbildes (Modulationskontrast) abgebildet. Hierzu erzeugt die zweite Tubuslinse 25 ein zweites Zwischenbild 27 des Objekts, das durch eine Kamera oder direkt durch einen Betrachter (über ein Okular) aufgenommen bzw. betrachtet werden kann. Zur Umlenkung in den geneigten Tubusteil ist ein weiterer Umlenkspiegel 26 vorgesehen.
  • 3 verdeutlicht nunmehr die Verhältnisse, wie sie bei der üblichen Verwendung einer Mehrzahl von Objektiven 15 vorliegen. 3 entspricht einem Ausschnitt aus 2 mit stärkerer Schematisierung, wobei in 3 lediglich der konoskopische Strahlengang eingezeichnet ist. Das Augenmerk in 3 liegt aus den unterschiedlichen Lagen der Objektivpupillen. Diese Pupillenlagen 30, 31 und 32 sind je nach verwendetem Objektiv 15 auf diskrete Positionen festgelegt. Beispielsweise weisen typische Objektive der Anmelderin die folgenden Pupillenlagen, definiert als Abstand jeweils zwischen Objekt und Objektivpupille auf: A: 47,5 mm, B: 40 mm, C: 35 mm, D: 27,5 und E: 20 mm. In die sem Zusammenhang sei erwähnt, dass es durch entsprechendes Objektivdesign möglich ist, unterschiedliche Objektive derselben Klasse (A, B, C, D oder E) von Pupillenlagen zuzuordnen. Drei Vertreter dieser Pupillenlagen sind in 3 mit 30, 31 und 32 bezeichnet. Durch die in 3 dargestellte, anhand von 2 ausführlich besprochene Optik werden die Objektivpupillen 30, 31, 32, in 3 dargestellt anhand der Pupillenlage 2 (Bezugszeichen 31), mit einem Abbildungsmaßstab von 1 in die Zwischenpupillen 33, 34, 35 abgebildet, vergleiche Zwischenpupille 2 bei Bezugsziffer 34 in 3. Bei den gewählten Abbildungsverhältnissen entspricht der Abstand der Pupillenlagen 1, 2 und 3 dem der Zwischenpupillen 1, 2 und 3, so dass sich beispielsweise bei Verwendung der erwähnten Objektive der Anmelderin eine maximale Differenz der Pupillenlagen bzw. Zwischenpupillenlagen von 27,5 mm ergibt.
  • Erfindungsgemäß ist nun bei dem in 3 verwendeten Objektiv 15 der für das jeweilige Kontrastierverfahren benötigte Modulator 24 an den mit 34 bezeichneten Ort der Zwischenpupille 2 zu bringen. Bei Wechsel des Objektivs 15 mit einer entsprechend sich ändernden Objektivpupille (beispielsweise Pupillenlage 3, Bezugszeichen 32) wäre dann der entsprechende Modulator 24 nunmehr am Ort der entsprechenden Zwischenpupille (Zwischenpupille 3, Bezugszeichen 35) anzuordnen.
  • Vorzugsweise wird bei einem Objektivwechsel mit Pupillenwechsel der entsprechende Modulator 24 automatisch am zugehörigen Ort der Zwischenpupille 33, 34 oder 35 eingebracht. Mögliche Einrichtungen zum Einbringen des Modulators 24 am Ort der Zwischenpupillen 33, 34, 35 werden weiter unten beschrieben. Bei entsprechender Ausbildung einer solchen Ein richtung lässt sich auch ein Wechsel von Kontrastierverfahren, z. B. vom Phasenkontrast zum Modulatonskontrast und umgekehrt, vornehmen. Hierzu können die entsprechenden Modulatoren 24 nebeneinander angeordnet sein (vgl. 3).
  • 4 zeigt einen Schieber 40 für Phasenkontrastierverfahren. 4B zeigt den Schieber 40 in perspektivischer Darstellung. Die erste Öffnung 41 trägt in diesem Ausführungsbeispiel keinen Modulator für Phasenkontrast, sie ist folglich frei durchgängig. Die zweite mit 42 bezeichnete Öffnung enthält einen Modulator für Phasenkontrast, also eine Phasenplatte, wie sie in der Beschreibungseinleitung ausführlich besprochen worden ist. Ebenso enthält die mit 43 bezeichnete dritte Öffnung im Schieber 40 eine solche Phasenplatte. Die Phasenplatten in den Öffnungen 42 und 43 sind an unterschiedlichen Orten in Richtung der Achse der jeweiligen Öffnung 42, 43 angeordnet. Der Schieber 40 lässt sich bei einem erfindungsgemäßen inversen Mikroskop 1 in Längsrichtung des Schiebers 40 derart verschieben, dass jeweils eine der Öffnungen 41, 42 oder 43 im Abbildungsstrahlengang positioniert ist. Hierzu ist bei einem erfindungsgemäßen inversen Mikroskop 1 eine entsprechende Öffnung 46 (vergleiche 1) zum Einfügen des Schiebers 40 vorgesehen. Die Lagen der Phasenplatten in den Öffnungen 42 und 43 des Schiebers 40 sind derart gewählt, dass beim Einschieben des Schiebers 40 in den Abbildungsstrahlengang des inversen Mikroskops 1 die Phasenplatten jeweils an unterschiedlichen Zwischenpupillenlagen angeordnet werden.
  • 4A zeigt den Schieber 40 in einer Draufsicht von oben. Der Schieber 40 lässt sich mittels dreier Rastnuten 45 in drei unterschiedlichen Positionen an einem inversen Mikroskop arretieren. Die jeweilige Position wird durch die Beschriftungen 44 verdeutlicht. In der mit "0" bezeichneten Position befindet sich die Öffnung 41 des Schiebers 40 im Abbildungsstrahlengang, so dass in dieser Position keine Beeinflussung des Strahlengangs stattfindet. In der mit "5x – 10x" bezeichneten Position für die entsprechenden Objektive befindet sich die Öffnung 42 mit der entsprechenden Phasenplatte im Abbildungsstrahlengang. Es handelt sich hier um Objektive, denen im Objektivprogramm der Anmelderin die Pupillenklasse A zugeordnet ist. In der mit "20x – 63x" bezeichneten Position für die entsprechenden Objektive befindet sich die Öffnung 43 mit der entsprechenden Phasenplatte im Abbildungsstrahlengang. Es handelt sich hier um Objektive, denen im Objektivprogramm der Anmelderin die Pupillenklasse C zugeordnet ist. Befindet sich die Öffnung 42 im Abbildungsstrahlengang, so liegt die entsprechende Phasenplatte am Ort der Zwischenpupille eines gewählten Objektivs. Bei Wahl eines anderen Objektivs der anderen Pupillenklasse ist entsprechend die Öffnung 43 in den Abbildungsstrahlengang zu bringen, um die dortige Phasenplatte an den richtigen Ort der Zwischenpupille dieses Objektivs zu plazieren.
  • Der in 4 dargestellte Schieber 40 stellt lediglich ein in der Praxis verwendbares Beispiel einer Einrichtung zur Anordnung von Phasenkontrastmodulatoren in die Zwischenpupillenorte von Objektiven dar. Selbstverständlich ist es möglich, den Schieber in Längsrichtung durch Anbringen weiterer Öffnungen mit Phasenplatten zu vergrößern, wobei jeder Pupillenklasse eine solche Öffnung zugeordnet ist. Es ist auch denkbar, anstelle eines solchen Schiebers mehrere kleine zu verwenden, die gegebenenfalls beim Wechsel von Objektiven ausgetauscht werden müssen.
  • 5 zeigt einen Schieber 50 für Modulationskontrastverfahren. Dieser Schieber wird zur Realisierung eines Modulationskontrastverfahrens anstelle des Schiebers 40 in die Öffnung 46 eines erfindungsgemäßen inversen Mikroskops 1 (vergleiche 1) eingeschoben. Ähnlich wie der Schieber 40 aus 4 weist der Schieber 50 drei Öffnungen 51, 52 und 53 auf, wobei die erste Öffnung 51 eine freie durchgängige Öffnung darstellt, während die Öffnungen 52 und 53 entsprechende Modulatoren 24 aufweisen.
  • Wie in 5A, im Längsschnitt durch den Schieber 50, dargestellt, befinden sich die Modulatoren 24 der jeweiligen Öffnungen 52 bzw. 53 auf unterschiedlichen Höhen (Höhe in bezug auf die Lage entlang der Achsen 56 und 57 durch die Öffnungen 52 und 53), wobei diese Lagen wiederum den Lagen der Zwischenpupillen im Abbildungsstrahlengang entsprechen.
  • 5B zeigt die Ansicht des Schiebers 50 in Draufsicht von oben, die im wesentlichen der Ansicht gemäß 4A entspricht. Insofern sei auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit 4 verwiesen. In der Draufsicht gemäß 5B sind die Modulatoren 24 für den Modulationskontrast zu erkennen
  • Zu den möglichen Ausgestaltungen eines Schiebers 50 für Modulationskontrast (Erhöhung der Anzahl der Öffnungen bzw. Verteilung der Öffnungen auf mehrere Schieber) gilt das oben im Zusammenhang mit dem Schieber 40 aus 4 Gesagte.
  • 6 zeigt sehr schematisch eine Einrichtung 60 zur Anordnung von Modulatoren 24, in der die Modulatoren 24 par allel zum Abbildungsstrahlengang angeordnet sind und jeweils einzeln in den Abbildungsstrahlengang einbringbar sind. Die Möglichkeit des Verschiebens der einzelnen Modulatoren 24 mit ihrem Zentrum auf die optische Achse 29 ist in 6 durch die Doppelpfeile angedeutet. Mit 33, 34 und 35 sind, wie in 3, die Orte der Zwischenpupillen bezeichnet. Bei den in 6 dargestellten Modulatoren 24 handelt es sich um Phasenkontrast-Modulatoren, wobei in diesem Bespiel ein Phasenkontrast-Modulator 24 für Objektive mit zugehöriger Zwischenpupille 34 in den Abbildungsstrahlengang eingebracht ist. Die Einrichtung 60 könnte als Schublade bezeichnet werden. Die Modulatoren 24 können in Fassungen gehaltert sein, die in den Abbildungsstrahlengang zu schieben sind.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltung einer Einrichtung zur Anordnung von Modulatoren zeigt wiederum in schematischer Ansicht die 7. Hier handelt es sich um einen Revolver 70 mit darin angebrachten Modulatoren 24. Aus 7 ist ersichtlich, dass die Modulatoren 24 auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, die den Lagen der Zwischenpupillen 33, 34, 35 entsprechen. Durch Drehen des Revolvers 70 um die Achse 71 können folglich verschiedene Modulatoren 24 in die Zwischenpupillen 33, 34 oder 35 geschwenkt werden. Bei den Modulatoren 24 in 7 handelt es sich wiederum Phasenkontrast-Modulatoren. Im dargestellten Beispiel der 7 ist ein Phasenkontrast-Modulator 24 in die Zwischenpupille 35 geschwenkt.
  • 1
    inverses Mikroskop
    2
    Auflicht-Lampenhaus
    3
    Leuchtfeldblende
    4
    Durchlicht-Beleuchtungsarm
    5
    Objektiv-Revolver
    6
    Mikroskoptisch
    7
    Antrieb Objektivfokus
    8
    Dokumentationsport
    9
    Display
    10
    Bedienkonsole
    11
    Tubus
    12
    Modulator in Beleuchtungsstrahlengang
    13
    Kondensor
    14
    Objekt
    15
    Objektiv
    16
    Objektivpupille
    17
    erste Tubuslinse
    18
    erster Umlenkspiegel
    19
    Feldlinse
    20
    erstes Zwischenbild
    21
    zweiter Umlenkspiegel
    22
    Achromat
    23
    Zwischenpupille, Zwischenbild der Objektivpupille
    24
    Modulator in Zwischenpupille
    25
    zweite Tubuslinse
    26
    dritter Umlenkspiegel
    27
    zweites Zwischenbild
    28
    Afokalsystem
    29
    optische Achse
    30
    Pupillenlage 1
    31
    Pupillenlage 2
    32
    Pupillenlage 3
    33
    Zwischenpupille 1
    34
    Zwischenpupille 2
    35
    Zwischenpupille 3
    40
    Schieber für Phasenkontrast
    41, 51
    Öffnung
    42, 52
    Öffnung für Modulator
    43, 53
    Öffnung für Modulator
    44, 54
    Beschriftung
    45, 55
    Rastnuten
    46
    Öffnung für Schieber 40, 50
    50
    Schieber für Modulationskontrast
    56, 57
    Achsen durch Öffnungen 52, 53
    60
    Einrichtung zum Anordnen von Modulatoren
    70
    Revolver für Modulatoren
    71
    Drehachse für Revolver

Claims (10)

  1. Inverses Mikroskop (1) zur kontrastreichen Abbildung von Objekten (14) mit einem in einem Abbildungsstrahlengang angeordneten Objektiv (15) mit zugehöriger Objektivpupille (16) bzw. Pupillenlage, einem nachgeordnetem Linsensystem (17, 19, 22) zur Erzeugung eines Zwischenbildes (23) der Objektivpupille und mit einem am Ort des Zwischenbildes (23) der Objektivpupille (16) anzuordnenden Modulator (24) zur Kontrastierung eines Objektbildes, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Objektive (15) mit derselben Pupillenlage (30; 31; 32) vorgesehen sind und den verwendeten Objektiven (15) eine feste Anzahl solcher Pupillenlagen (30, 31, 32) zuzuordnen ist, und dass eine Einrichtung (40, 50, 60, 70) vorgesehen ist, mit der für Objektive (15) unterschiedlicher Pupillenlagen (30, 31, 32) geeignete, in Richtung der optischen Achse fest angeordnete Modulatoren (24) an die zugehörigen Orte der jeweiligen Zwischenbilder (33, 34, 35) der Objektivpupillen anzuordnen sind.
  2. Inverses Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (40, 50) zur Anordnung von Modulatoren (24) einen senkrecht zum Abbildungsstrahlengang verschiebbar angeordneten Schieber (40, 50) darstellt, in dem in Schieberichtung nebeneinander mehrere Modulatoren (24) auf unterschiedlichen Höhen entsprechend den unter schiedlichen Orten der Zwischenbilder der Objektivpupille angeordnet sind.
  3. Inverses Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (60) zur Anordnung von Modulatoren mehrere, in einer Reihe parallel zum Abbildungsstrahlengang entsprechend den unterschiedlichen Orten der Zwischenbilder der Objektivpupillen angeordnete Modulatoren (24) aufweist, die jeweils in den Abbildungsstrahlengang an den entsprechenden Ort des Zwischenbildes einer Objektivpupille verschiebbar sind.
  4. Inverses Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (70) zur Anordnung von Modulatoren (24) einen um eine Achse (71) rotierbaren Revolver (70) darstellt, der derart angeordnet ist, dass durch Drehung des Revolvers (70) darin befestigte Modulatoren (24) jeweils in den Abbildungsstrahlengang an den entsprechenden Ort des Zwischenbildes einer Objektivpupille verschiebbar sind.
  5. Inverses Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Erzeugung eines Zwischenbildes (23) einer Objektivpupille (16) verwendete Linsensystem (17, 19, 22) bezüglich der Objektabbildung ein Afokalsystem (28) darstellt.
  6. Inverses Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Afokalsystem (28) in Richtung der optischen Achse fest angeordnet ist.
  7. Inverses Mikroskop nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Afokalsystem (28) den Vergrößerungsfaktor 1 besitzt.
  8. Inverses Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung unterschiedlicher Kontrastierverfahren entsprechende Modulatoren (24; 12) in den Abbildungsstrahlengang und in den Beleuchtungsstrahlengang anzuordnen sind.
  9. Inverses Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom gewählten Objektiv (15) automatisch der zugehörige Modulator (24) in den Abbildungsstrahlengang einbringbar ist.
  10. Inverses Mikroskop nach Anspruch 9 und 8 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom gewählten Kontrastierverfahren automatisch die zugehörigen Modulatoren (24; 12) in den Abbildungsstrahlengang und in den Beleuchtungsstrahlengang einbringbar sind.
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