DE102005022793B3 - Lagerung eines Rotors und Verfahren zur Herstellung der Lagerung - Google Patents
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Abstract
Eine Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine beinhaltet folgende Merkmale: DOLLAR A - Ein Statorkörper ist in einem Statorgehäuse befestigt, DOLLAR A - ein erster axialer Abschnitt des Statorgehäuses ist mit einem ersten Lager für den Rotor über einen zwischen dem Abschnitt und dem Lager angeordneten ersten Kunststoffkörper verbunden, und DOLLAR A - das Statorgehäuse ist in einem zweiten axialen Abschnitt mit einem zweiten Kunststoffkörper mit einer Mantelfläche als Anlagefläche für ein dazu passend geformtes Deckelelement mit einem zweiten Lager für den Rotor ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine und ein Verfahren zur Herstellung der Lagerung.
- Beispielsweise bei Elektromotoren ist es bekannt, dass man danach strebt, einen Spalt zwischen Anker und Stator zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades gleichmäßig möglichst klein zu halten.
- Aus der
US 3,482,125 A ist als nächstkommender Stand der Technik hinsichtlich der Vorrichtung, insbesondere bezugnehmend auf die5 derUS 3,482,125 A eine kleine Elektromaschine bekannt, die einen Rotor und eine Statoreinheit umfasst, wobei der Rotor über zwei Kugellager drehbar gelagert ist, jedes der Kugellager in einem Lagerträger angeordnet ist und die Lagerträger mit der Statoreinheit verbunden sind. Dabei ist der Rotor mittels aus einem aushärtendem Kleber bestehenden Zwischenschichten zentriert, die zwischen den Kugellagern und den zugehörigen Lagerträgern sowie zwischen den Lagerträgern und der Statoreinheit angeordnet sind. - Aus der
US 5,945,759 A insbesondere bezugnehmend auf deren3 ein Schrittmotor bekannt, bei dem eine Hülse aus thermoplastischem Harz an einem Gehäuseteil des Schrittmotors befestigt ist, ein Lager für die Drehwelle des Motors abstützt und ein Statorkern durch die Hülse gestützt ist. Dabei umfasst das Gehäuseteil einen lochscheibenartigen Abschnitt dessen Innenrand die Hülse umgreifend ausgebildet ist. - Aus der
DE 16 13 368 A ist ein Stator eines dauermagnetisch erregten Kleinstmotors bekannt, dessen dauermagnetische, von einem ringzylindrischen Rückschlussblech umgebene Segmentschalen auf einem die Lager der Läuferwelle tragenden Rahmen befestigt ist, wobei der kollektorseitig offene Rahmen mit in axialer Richtung verlaufenden Haltestegen für die Segmentschalen versehen ist, die durch einen zur Läuferwelle konzentrisch verlaufenden Schlitz vom Rahmen zum formschlüssigen Einlegen des Rückschlussbleches getrennt sind. - Aus der
DE 953 718 C ist als nächstkommender Stand der Technik hinsichtlich dem Verfahren ein Verfahren zur Zentrierung von umlaufenden Körpern gegenüber feststehenden Bauteilen, insbesondere von Läufern elektrischer Maschinen gegenüber dem Ständer bekannt, wobei die Lagerträger und der feststehende Bauteil, die annähernd axial nebeneinander liegen, unmittelbar ohne Feinpassung, gegebenenfalls sogar unter Wegfall einer Grobbearbeitung zusammengebaut werden und die Feinpassung durch eine durch Gießen, insbesondere nach dem Druckguss- oder Spritzgussverfahren, oder durch Pressen gebildete Zwischenschicht aus Metall, Kunstharz, thermoplastischem Kunststoff oder dgl. hergestellt wird. - Aus der WO 98/44619 A1 ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Mikromotors bekannt, das folgende Schritte umfasst: Aufschieben von Statorkomponenten auf einen starren Dorn, Einbringen des Dornes mit den Statorkomponenten in eine Spritzgussform, Injizieren eines Polymermaterials in die Spritzgussform zur Bildung eines Motorgehäuses, Entfernen der Spritzgussform und des Dornes von dem Motorgehäuse und Einschieben eines Rotors in das Motorgehäuse, wobei der Außendurchmesser des Stators geringfügig kleiner ist als derjenige des Dornes.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es dabei, eine Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine sowie ein Verfahren zur Herstellung der Lagerung zu schaffen, so dass sich ein gleichmäßiger, besonders geringer Spalt zwischen dem Rotor und einem Statorteil der Elektromaschine erzielen lässt und zugleich ein Deckelelement mit einem Lager für den Rotor im Statorteil einfach und exakt positioniert werden kann.
- Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich dem Verfahren durch den Gegenstand des Patentanspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Gemäß Anspruch 1 beinhaltet eine Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine folgende Merkmale:
- – Ein Statorkörper ist in einem Statorgehäuse befestigt,
- – ein erster axialer Abschnitt des Statorgehäuses ist mit einem ersten Lager für den Rotor über einen zwischen dem Abschnitt und dem Lager angeordneten ersten Kunststoffkörper verbunden,
- – das Statorgehäuse ist in einem zweiten axialen Abschnitt mit einem zweiten Kunststoffkörper mit einer Mantelfläche als Anlagefläche für ein dazu passend geformtes Deckelelement mit einem zweiten Lager für den Rotor ausgebildet, und
- – das Deckelement umfasst einen dritten Kunststoffkörper mit einer zum Anliegen an der Mantelfläche des zweiten Kunststoffkörpers vorgesehenen Mantelfläche.
- Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass durch den Einsatz der Kunststoffkörper bei gleichzeitiger, vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit die den Rotor lagernden Lager derart im Stator befestigbar sind, dass die Mittenachsen der Öffnungen von Innenringen der Lager mit einer Mittenachse einer den Rotor aufnehmenden Höhlung des Stators exakt übereinstimmen, so dass letztendlich der Rotor mit einem gleichmäßigen, minimalen Spalt zum Stator hin betreibbar ist, was sich unter anderem positiv auf den Wirkungsgrad der Elektromaschine auswirkt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Stator einer Elektromaschine mit einem Statorgehäuse und -
2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf das Statorgehäuse aus1 . - Die
1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Längsschnitt durch einen Stator einer Elektromaschine. Dabei umfasst der Stator ein Statorgehäuse10 , das beispielsweise aus einem Stahlblech hergestellt ist. Dabei können in einer Ausführungsform außen am Außenmantel des Statorgehäuses10 Kühlrippen angeordnet sein. Der Stator umfasst weiterhin einen Statorwicklungsträger5 , der in das Statorgehäuse10 eingepresst wird. Der Statorwicklungsträger5 ist dabei geblecht ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann der Statorwicklungsträger5 natürlich auch auf andere Art und Weise im Statorgehäuse10 befestigt werden. - Dem Einpressen des Statorwicklungsträgers
5 nachfolgend wird in einem weiteren Bearbeitungsschritt in die Öffnung des im wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildeten Statorwicklungsträgers5 ein Spanndorn eingesetzt und beispielsweise über entsprechende Schieber des Spanndorns derart im Statorwicklungsträger5 lösbar fixiert, dass eine Mittenachse des Spanndorns mit einer Mittenachse der Höhlung des Statorwicklungsträgers5 übereinstimmt. Davon ausgehend wird ein erstes Wälzlager31 , beispielsweise in der Ausbildung als Rillenkugellager, derart im Statorgehäuse10 befestigt, dass eine Mittenachse einer Öffnung eines Innenrings des Wälzlagers31 mit den Mittenachsen des Spanndorns und des Statorwicklungsträgers5 übereinstimmt. - Unter Einsatz eines entsprechenden Werkzeugs zum Spritzgießen von Kunststoff wird das Wälzlager
31 über einen ersten Kunststoffkörper21 mit dem Statorgehäuse10 verbunden. Dabei wird das Wälzlager31 entsprechend in Position gehalten, wobei Innen und Außenring des Wälzlagers31 derart gegeneinander verspannt gehalten werden, so dass zwischen den beiden Ringen keine Bewegungsmöglichkeit mehr gegeben ist. Das Wälzlager31 wird dabei im Wesentlichen mit einem hohlzylinderartigen Abschnitt11 des Statorgehäuses10 verbunden, wobei der hohlzylinderartige Abschnitt11 in Umfangsrichtung verteilt, radial von Öffnungen14 durchdrungen ist, so dass sich der Kunststoffkörper21 sowohl an den Innen- als auch an den Außenmantel des hohlzylinderartigen Abschnitts11 anschließend erstreckt. Weiterhin ist der Kunststoffkörper21 derart ausgebildet, dass er wälzlagerseitig in axialer Richtung über das Wälzlager31 übersteht und wenigstens einen äußeren Teilbereich einer Stirnfläche des Außenrings des Wälzlagers31 umgreift. - Durch die Öffnungen
14 wird dabei nicht nur eine einfache spritzgießtechnische Herstellbarkeit des Kunststoffkörpers21 erzielt, sondern es wird damit auch sichergestellt, dass während des Spritzgießen, das unter einem erheblichen Druck von beispielsweise ≥ 600 bar erfolgt, auf beiden Mantelflächen des hohlzylinderartigen Abschnitts11 gleiche Kräfte einwirken, womit ein Verformen des hohlzylinderartigen Abschnitts11 während des Spritzgießen verhindert wird, wodurch auch eine Gefahr des "Rückfederns" des hohlzylinderartigen Abschnitts11 nach Beendigung des Spritzgießen verhindert wird, so dass damit sichergestellt ist, dass die Mittenachse der Öffnung des Innenrings des Wälzlagers31 mit der des Statorwicklungsträgers5 übereinstimmt und dass auch keine Unrundheiten auf das Wälzlager31 übertragen werden. - Weiterhin wird am anderen axialen Ende des Statorgehäuses
10 ein zweiter Kunststoffkörper22 derart an das Statorgehäuse10 durch ein Spritzgießen angeformt, dass eine Mittenachse eines Innenmantels des Kunststoffkörpers21 mit den Mittenachsen der Öffnung des Innenrings des Wälzlagers31 sowie der Höhlung des Statorwicklungsträgers5 übereinstimmt. Dabei wird der zweite Kunststoffkörper22 unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeugs zum Spritzgießen von Kunststoff derart hergestellt, dass er sich ähnlich wie der erste Kunststoffkörper21 sowohl am Innen- als auch am Außenmantel eines hohlzylinderartigen Abschnitts12 des Statorgehäuses10 anliegend erstreckt. Dabei weist der hohlzylinderartige Abschnitt12 zum gleichen Zweck wie beim ersten Kunststoffkörper21 beschrieben, mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, den hohlzylinderartigen Abschnitt12 radial durchdringende Öffnungen16 auf. In einer anderen Ausführungsform oder in Kombination mit vorgenannten Öffnungen16 können auch Öffnungen17 in einem ringartigen, sich an einem axialen Ende des hohlzylinderartigen Abschnitts12 anschließenden Abschnitt in axialer Richtung verlaufend vorgesehen sein. - Weiterhin sind am Innenmantel des hohlzylinderartigen Abschnitts
12 nach innen hineinragende Ausformungen19 derart eingeformt, dass sie in radialer Richtung vom Kunststoffkörper22 hintergriffen werden, so dass insbesondere beim Abkühlen des Kunststoffkörpers22 nach dessen Herstellung dessen inneres Teil durch das entsprechende Verhaken mit den Ausformungen19 möglichst frei von Formänderungen am Statorgehäuse10 gehalten wird. Ein ähnlicher Effekt wird dabei natürlich auch durch die Öffnungen16 und17 erzielt, wobei der Kunststoffkörper22 die Öffnungen16 und17 ausfüllend gestaltet ist und sich beiderseits der Öffnungen16 und17 flächig an den hohlzylinderförmigen Abschnitt12 anliegend erstreckt. Zur Verdeutlichung zeigt die2 ausschnittsweise im Bereich einer der Ausformungen19 eine entsprechende Draufsicht auf das Statorgehäuse10 . Dabei werden die Ausformungen19 axial mit einem entsprechenden Werkzeug in das Statorgehäuse10 angeprägt. Weiterhin kann eine einem Deckelelement zugewandte Stirnseite des Kunststoffkörpers22 mit einer ringartig umlaufenden Nut28 für ein Einlegen eines O-förmigen Dichtrings ausgebildet werden. - Das Deckelelement, das zum Einsetzen in den zweiten Kunststoffkörper
22 vorgesehen ist, ist dabei wie folgt ausgebildet. Das Deckelelement umfasst einen Träger40 , insbesondere aus einem Stahlblech, sowie einen dritten Kunststoffkörper23 , dessen Außenmantel zum passsitzartigen Anliegen am Innenmantel des zweiten Kunststoffkörpers22 vorgesehen ist, sowie einen vierten Kunststoffkörper24 mit dem ein zweites Wälzlager32 im Deckelelement befestigt ist. Dabei sind die Kunststoffkörper23 und24 derart ausgebildet, dass eine Mittenachse des Außenmantels des dritten Kunststoffkörpers23 sowie eine Mittenachse einer Öffnung eines Innenrings des zweiten Wälzlagers32 übereinstimmen. Dabei gilt für den dritten Kunststoffkörper23 das zum zweiten Kunststoffkörper22 und für den vierten Kunststoffkörper24 das zum ersten Kunststoffkörper21 Beschriebene entsprechend. Nach einem Einsetzen des Deckelelements in das Statorgehäuse10 ist somit sichergestellt, dass alle vorausgehend beschriebenen Mittenachsen übereinstimmen, womit gewährleistet ist, dass ein Rotor, der von den beiden Wälzlagern31 und32 getragen wird, mit minimalem Luftspalt zum Statorwicklungsträger5 drehbar gelagert ist. - Weiterhin ist es offensichtlich, dass der vorausgehend anhand einer Elektromaschine exemplarisch erläuterte Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch außerhalb des Elektromaschinenbaus mit Vorteil eingesetzt werden kann.
-
- 5
- Statorwicklungsträger
- 10
- Statorgehäuse
- 11, 12
- Abschnitt des Statorgehäuses
- 14, 16, 17
- Öffnung
- 19
- Ausformung
- 21, 22, 23, 24
- Kunststoffkörper
- 28
- Nut
- 31, 32
- Wälzlager
- 40
- Träger eines Deckelelements
Claims (38)
- Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine, beinhaltend folgende Merkmale: – Ein Statorkörper ist in einem Statorgehäuse (
10 ) befestigt, – ein erster axialer Abschnitt (11 ) des Statorgehäuses (10 ) ist mit einem ersten Lager (31 ) für den Rotor über einen zwischen dem Abschnitt (11 ) und dem Lager (31 ) angeordneten ersten Kunststoffkörper (21 ) verbunden, – das Statorgehäuse (10 ) ist in einem zweiten axialen Abschnitt (12 ) mit einem zweiten Kunststoffkörper (22 ) mit einer Mantelfläche als Anlagefläche für ein dazu passend geformtes Deckelelement mit einem zweiten Lager (32 ) für den Rotor ausgebildet, und – das Deckelelement umfasst einen dritten Kunststoffkörper (23 ) mit einer zum Anliegen an der Mantelfläche des zweiten Kunststoffkörpers (22 ) vorgesehenen Mantelfläche. - Lagerung nach Anspruch 1, wobei das zweite Lager (
32 ) im Deckelelement über einen vierten Kunststoffkörper (24 ) befestigt ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Deckelelement einen Träger (
40 ) mit einem mit dem dritten Kunststoffkörper (23 ) und mit einem weiteren mit dem vierten Kunststoffkörper (24 ) verbundenen Abschnitt umfasst. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenigstens einer der Abschnitte (
11 ,12 ) hohlzylinderförmig oder topfförmig ausgebildet ist. - Lagerung nach Anspruch 4, wobei die Topfform einen Randbereich des Bodens übriglassend mit einer Bodenlochung ausgebildet ist.
- Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei wenigstens einer der Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) sowohl an einem Innen- als auch einem Außenmantel des zugehörigen Abschnitts (11 ,12 ) anliegend angeordnet ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei wenigstens einer der Abschnitte (
11 ,12 ) mit ihn durchdringenden Öffnungen (14 ,16 ,17 ) ausgebildet ist. - Lagerung nach Anspruch 7, wobei der zugehörige Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) die Öffnungen (14 ,16 ,17 ) ausfüllend ausgebildet ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Öffnungen (
14 ,16 ) den Abschnitt (11 ,12 ) radial durchdringend ausgebildet sind. - Lagerung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Öffnungen (
17 ) den topfförmig ausgebildeten Abschnitt (12 ) im Randbereich des Bodens der Topfform axial durchdringen. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei an einem Innenmantel wenigstens eines Abschnitts (
11 ,12 ) in radialer Richtung wenigstens eine Hinterschneidung ausbildende Ausformungen (19 ) ausgebildet sind. - Lagerung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Öffnungen (
14 ,16 ,17 ) und/oder Ausformungen (19 ) in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste und/oder vierte Kunststoffkörper (
21 ,24 ) an wenigstens einem axialen Ende das Lager (31 ,32 ), insbesondere dessen Außenring, in axialer Richtung teilweise überdeckend ausgebildet ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei wenigstens einer der Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) durch ein Spritzgießen hergestellt ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Statorkörper in das Statorgehäuse (
10 ) eingepresst ist. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Statorkörper als ein geblechter Körper zum Aufnehmen der Statorwicklung ausgebildet ist.
- Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Statorgehäuse (
10 ) und/oder der Träger (40 ) des Deckelelements aus einem Blech ausgebildet sind. - Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei wenigstens eines der Lager (
31 ,32 ) als ein Wälzlager, insbesondere als Kugellager ausgebildet ist. - Verfahren zum Herstellen einer Lagerung eines Rotors für eine Elektromaschine, beinhaltend folgende Schritte: – Verbinden eines Statorkörpers mit einem Statorgehäuse (
10 ), – Herstellen eines ersten Kunststoffkörpers (21 ) zwischen einem ersten Lager (31 ) für den Rotor und einem ersten axialen Abschnitt (11 ) des Statorgehäuses (10 ) zum Verbinden von Lager (31 ) und Statorgehäuse (10 ), so dass eine Mittenachse einer den Rotor aufnehmenden Öffnung des Lagers (31 ) mit einer Mittenachse einer den Rotor aufnehmenden Öffnung des Statorkörpers übereinstimmt, – Herstellen eines zweiten Kunststoffkörpers (22 ) an einem zweiten axialen Abschnitt (12 ) des Statorgehäuses (10 ), so dass eine auf eine Mantelfläche des zweiten Kunststoffkörpers (22 ) bezogene Mittenachse mit der Mittenachse des Statorkörpers übereinstimmt, und – Herstellen eines dritten Kunststoffkörpers (23 ) an einem Deckelelement mit einem zweiten Lager (32 ) für den Rotor, so dass der dritte Kunststoffkörper (23 ) eine zum passenden Anliegen an der Mantelfläche des zweiten Kunststoffkörpers (22 ) ausgebildete Mantelfläche umfasst. - Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Herstellen der Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ) mit Hilfe eines Spanndorns erfolgt, der derart in der Öffnung des Statorkörpers lösbar befestigt wird, dass dessen Mittenachse mit der Mittenachse des Statorkörpers übereinstimmt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei das zweite Lager (
32 ) über einen vierten Kunststoffkörper (24 ) derart im Deckelelement befestigt wird, dass eine Mittenachse einer den Rotor aufnehmenden Öffnung des Lagers (32 ) bei mit dem Statorgehäuse (10 ) verbundenem Deckelelement mit der Mittenachse des Statorkörpers übereinstimmt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Deckelelement einen Träger (
40 ) mit einem mit dem dritten Kunststoffkörper (23 ) und mit einem weiteren mit dem vierten Kunststoffkörper (24 ) verbundenen Abschnitt umfasst. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei wenigstens einer der Abschnitte (
11 ,12 ) hohlzylinderförmig oder topfförmig ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Topfform einen Randbereich des Bodens übriglassend mit einer Bodenlochung ausgebildet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei wenigstens einer der Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) sowohl an einem Innen- als auch einem Außenmantel des zugehörigen Abschnitts (11 ,12 ) anliegend angeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei wenigstens einer der Abschnitte (
11 ,12 ) mit ihn durchdringenden Öffnungen (14 ,16 ,17 ) ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 26, wobei der zugehörige Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) die Öffnungen (14 ,16 ,17 ) ausfüllend ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, wobei die Öffnungen (
14 ,16 ) den Abschnitt (11 ,12 ) radial durchdringend ausgebildet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, wobei die Öffnungen (
17 ) den topfförmig ausgebildeten Abschnitt (12 ) im Randbereich des Bodens der Topfform axial durchdringen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei an einem Innenmantel wenigstens eines Abschnitts (
11 ,12 ) in radialer Richtung wenigstens eine Hinterschneidung ausbildende Ausformungen (19 ) ausgebildet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die Öffnungen (
14 ,16 ,17 ) und/oder Ausformungen (19 ) in Umfangsrichtung verteilt angeordnet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 31, wobei der erste und/oder vierte Kunststoffkörper (
21 ,24 ) an wenigstens einem axialen Ende das Lager (31 ,32 ), insbesondere dessen Außenring, in axialer Richtung teilweise überdeckend ausgebildet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 32, wobei wenigstens einer der Kunststoffkörper (
21 ,22 ,23 ,24 ) durch ein Spritzgießen hergestellt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 33, wobei der Statorkörper in das Statorgehäuse (
10 ) eingepresst wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 34, wobei der Statorkörper als ein geblechter Körper zum Aufnehmen der Statorwicklung ausgebildet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 35, wobei das Statorgehäuse (
10 ) und/oder der Träger (40 ) des Deckelelements aus einem Blech ausgebildet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 36, wobei wenigstens eines der Lager (
31 ,32 ) als ein Wälzlager, insbesondere als Kugellager ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 37, wobei die beiden die Rollbahnen für die Wälzkörper bildenden Teile des Wälzlagers beim Spritzgießen derart gegeneinander verspannt gehalten werden, dass die Teile frei von einer Bewegungsmöglichkeit gegeneinander sind.
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DE200510022793 DE102005022793B3 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Lagerung eines Rotors und Verfahren zur Herstellung der Lagerung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200510022793 DE102005022793B3 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Lagerung eines Rotors und Verfahren zur Herstellung der Lagerung |
Publications (1)
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DE102005022793B3 true DE102005022793B3 (de) | 2006-06-29 |
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ID=36580392
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DE200510022793 Active DE102005022793B3 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Lagerung eines Rotors und Verfahren zur Herstellung der Lagerung |
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