DE102005019200B3 - Vorrichtung zur Drehmomentübertragung mittels einer Hülse - Google Patents
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Abstract
Verbindungsanordnung zwischen einem Gleichlaufgelenk 11 und einem Anschlußflansch 12, mit einer drehmomentübertragenden Hülse 13, die das Gelenkaußenteil 14 des Gleichlaufgelenks 11 und den Anschlußflansch 12 jeweils im Drehsinn formschlüssig übergreift, und mit Axialsicherungsmitteln, die das Gelenkaußenteil 14 und den Anschlußflansch 12 miteinander verbinden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gleichlaufgelenk und einem Anschlußflansch. Bei den heutigen Verbindungen zwischen sogenannten Scheibengelenken und Anschlußflanschen wird das Drehmoment durch eine kraftschlüssige Schraubenverbindung übertragen. Hierbei werden die Schrauben durch Durchgangslöcher in dem einen der Teile durchgesteckt und in Gewindelöcher in dem anderen der Teile eingedreht. Die Schrauben werden hierbei zunächst auf Zug belastet, um die Anlageflächen reibschlüssig miteinander zu verbinden. Wird das reibschlüssig zwischen den Anlageflächen übertragbare Drehmoment überschritten, so kommt es zum Gleiten zwischen den Stirnflächen und zum relativen Verdrehen von Gelenkaußenteil und Anschlußflansch gegeneinander, bis es zu einer an sich nicht gewollten formschlüssigen Übertragung durch das Anschlagen der Schraubenschäfte in den Durchgangslöchern kommt. Hierbei werden die Schrauben dann auf Scherung beansprucht. Verbindungsanordnungen der vorstehend genannten Art sind beispielsweise in der
DE 32 103 89 A1 und derDE 299 10 810 U1 beschrieben. - Um diesen Zustand zu vermeiden, ist es möglich, die Vergrößerung des kraftschlüssig übertragbaren Moments durch Erhöhung der Schraubzugkraft mittels größerer Schrauben zu bewirken oder den Flanschdurchmesser der zu verbindenden Teile und damit den Teilkreis, auf dem die Verbindungsschrauben angeordnet werden können, zu vergrößern. Die Verwendung größerer Schrauben führt zu erhöhten Kosten; die Vergrößerung des Flanschdurchmessers ist im Hinblick auf Bauraumbeschränkungen selten durchführbar.
- Aus der
DE 196 45 880 A1 ist eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gleichlaufgelenk und einem Anschlußflansch bekannt, bei der das Gelenkaußenteil einen hohlzylindrischen Verlängerungsabschnitt aufweist, der eine Innsteckverzahnung trägt, und der Anschlußflansch einen zylindrischen Ansatz mit einer Außensteckverzahnung aufweist, der in die genannte Innensteckverzahnung eingreift. Die axiale Fixierung der beiden Teile Gelenkaußenteil und Anschlußflansch erfolgt durch ein im Querschnitt U-förmiges übergreifendes Spannband. Die genannten Abschnitte mit Steckverzahnungen führen zu einer axialen Verlängerung, - Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige hoch belastbare Verbindungsanordnung zur Verbindung von Gleichlaufgelenken und An schlußflanschen bereitzustellen. Die Lösung hierfür ist gekennzeichnet durch eine drehmomentübertragende Hülse, die das Gelenkaußenteil des Gleichlaufgelenks und den Anschlußflansch jeweils im Drehsinn formschlüssig übergreift und durch Axialsicherungsmittel, die das Gelenkaußenteil und den Anschlußflansch miteinander verbinden.
- Mit den hiermit genannten Mitteln kann eine Entkopplung der Drehmomentübertragung von den erforderlichen Axialsicherungsmitteln erfolgen, so daß die Mittel zur Drehmomentübertragung optimiert werden können. Als Axialsicherungsmittel stehen verschiedene Möglichkeit zur Verfügung, die später erläutert werden.
- In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Hülse eine Innenverzahnung aufweist und der Anschlußflansch und das Gelenkaußenteil jeweils passende ergänzende Außenverzahnungen. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Verzahnungen von Anschlußflansch und Gelenkaußenteil im Querschnitt übereinstimmen. Es ist allerdings möglich, daß das Gelenkaußenteil und der Anschlußflansch gleichartige Verzahnungen mit allerdings unterschiedlicher Profilverschiebung aufweisen.
- In einer ersten Ausführungsform kann die Hülse anschlaglos auf den Anschlußflansch oder das Gelenkaußenteil aufgeschoben werden. Hierbei kann die axiale Sicherung insbesondere mittels Preßsitz erfolgen. Die anschlaglose Ausführung hat den Vorteil, daß beispielsweise die Verzahnungen auf dem Gelenkaußenteil und dem Anschlußflansch gerollt sein können, während die Hülse aus einem abgelängten Strangprofil bestehen kann.
- Ergänzend ist es möglich, daß die Hülse durch eine umlaufende Einprägung, die in eine Umfangsnut auf einem der Teile eingreift, axial gesichert ist. Alternativ hierzu ist es möglich, daß die Hülse mittels eines Sicherungsringes, der in sich ergänzende Umfangsnuten in der Hülse und auf einem der Teile eingreift, auf dem einen der Teile axial gesichert ist.
- In besonders günstiger Ausführungsform ist es auch möglich, die Hülse nur gegenüber einem der beiden Teile Gelenkaußenteil und Anschlußflansch mittels Preßsitz festzulegen und gegenüber dem anderen der Teile mit Spiel, so daß durch Lösen der Axialsicherungsmittel eine einfache Trennung der Verbindungsanordnung möglich ist.
- In allgemein bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Axialsicherungsmittel durch umfangsverteilte Axialschrauben gebildet werden, die das Gelenkaußenteil durchsetzen und in den Anschlußflansch eingedreht sind und die hierbei von der Drehmomentübertragung völlig frei gehalten werden können. Alternativ hierzu können die Axialsicherungsmittel allerdings auch durch die Hülse selber gebildet werden, indem ein Preßsitz zwischen der Hülse einerseits und jeweils Anschlußflansch und Gelenkaußenteil andererseits hergestellt wird. Auf andere Weise können die Axialsicherungsmittel durch die Hülse gebildet werden, indem diese beispielsweise an den Enden umgebördelt wird oder indem diese die vorgenannten Axialsicherungsarten mittels Einprägung oder mittels Sicherungsring zweifach gegenüber jedem der beiden Bauteile Anschlußflansch und Gelenkaußenteil aufweist.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung in einer ersten Ausführungsform im Längsschnitt; -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung in einer zweiten Ausführungsform im Längsschnitt; -
3 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung in einer dritten Ausführungsform im Längsschnitt; -
4 zeigt ein erfindungsgemäßes Gelenkaußenteil nach einer der1 bis3 in axialer Ansicht in einer ersten Ausführungsform; -
5 zeigt eine zum Gelenkaußenteil nach4 passende Hülse in axialer Ansicht; -
6 zeigt einen zum Gelenkaußenteil nach4 und zur Hülse nach5 passenden Anschlußflansch in axialer Ansicht; -
7 zeigt ein erfindungsgemäßes Gelenkaußenteil nach einer der1 bis3 in axialer Ansicht in einer zweiten Ausführungsform; -
8 zeigt eine zum Gelenkaußenteil nach7 passende Hülse in axialer Ansicht; -
9 zeigt einen zum Gelenkaußenteil nach7 und zur Hülse nach8 passenden Anschlußflansch in axialer Ansicht. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung im Längsteilschnitt gezeigt, die als wesentliche Komponenten ein Gleichlaufgelenk11 , einen Anschlußflansch12 und eine Hülse13 umfaßt. Das Gleichlaufgelenk11 ist als sogenanntes VL-Verschiebegelenk ausgebildet und umfaßt ein Gelenkaußenteil14 mit ersten umfangsverteilten Kugelbahnen15 , ein Gelenkinnenteil16 mit zweiten umfangsverteilten Kugelbahnen17 , sowie in Paare der genannten Kugelbahnen eingreifende drehmomentübertragende Kugeln18 . Die Mehrzahl der umfangsverteilten Kugeln18 wird von einem Kugelkäfig19 in einer gemeinsamen Ebene gehalten. Das Gelenkinnenteil16 hat eine Innenöffnung20 , in die ein Wellenzapfen21 drehgesichert und axial gesichert eingesteckt ist. An das Gelenkaußenteil14 schließt sich ein im wesentlichen durchmessergleicher Anschlußflansch12 mit einem Bodenteil22 und einem Zapfen23 an. Der Zapfen23 trägt eine äußere Längsverzahnung24 zur Einleitung von Drehmoment. Die Stirnflächen25 bzw.26 am Anschlußflansch12 bzw.26 am Gelenkaußenteil14 stützen sich unmittelbar aneinander ab, da der Anschlußflansch12 und das Gelenkaußenteil14 mittels Axialschrauben27 axial miteinander verspannt sind. Die Schrauben27 sind durch Durchgangslöcher28 im Gelenkaußenteil14 eingesteckt und in Gewindelöcher29 im Anschlußflansch12 eingeschraubt. Die Köpfe30 der Verbindungsschrauben27 stützten sich mittelbar an einer äußeren Stirnfläche31 des Gelenkaußenteils14 ab. Die Schraubenköpfe30 sichern hierbei ein Ringdeckelelement32 am Gelenkaußenteil14 , wobei zwischen den beiden Teilen eine Ringdichtung33 erkennbar ist. Der Anschlußflansch12 trägt eine erste Außenverzahnung36 , das Gelenkaußenteil14 trägt eine zweite gleichartige Außenverzahnung37 , die beide formschlüssig mit einer durchgehenden Innenverzahnung38 der Hülse13 drehfest zusammenwirken. - Unter weitgehender Entlastung der Schrauben
27 von Scherkräften wird das gesamte Drehmoment vom Gelenkaußenteil14 auf den Anschlußflansch12 über die aufgeschobene Hülse13 übertragen. Die Hülse13 kann im Preßsitz auf die beiden Teile aufgeschoben sein, so daß sie allein hierdurch axial gegenüber Gelenkaußenteil14 und Anschlußflansch12 gesichert ist. - In
2 sind gleiche Einzelheiten wie in1 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Ergänzend ist zwischen der Stirnfläche26 des Gelenkaußenteils14 und der Stirnfläche25 des Anschlußflansches12 in dieser Ausführung ein O-Ring34 zur Abdichtung zwischen Gelenkaußenteil14 und Anschlußflansch12 eingelegt. Der Anschlußzapfen23 des Anschlußflansches12 trägt in abweichender Ausführung hier eine Innenverzahnung24' zum Einstecken einer Steckwelle. Am Anschlußflansch12 ist in der hier gezeigten Ausführung eine Umfangsnut39 im Bereich der Verzahnung36 erkennbar, in die eine Einprägung40 der Hülse13 zur Axialsicherung der Hülse mit dem Anschlußflansch eingerollt oder eingeprägt ist. Zwischen Hülse13 und Gelenkaußenteil14 kann eine Übergangspassung bestehen. Die Axialsicherung zwischen Anschlußflansch12 und Gelenkaußenteil14 übernehmen hierbei ausschließlich die Schrauben27 . Die übrigen Einzelheiten stimmen mit den in1 gezeigten überein. - In
3 sind gleiche Einzelheiten wie in2 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Auch hier ist ein O-Ring34 zwischen den Stirnflächen26 des Gelenkaußenteils14 und25 des Anschlußflansches12 eingelegt. Abweichend von2 ist hierbei eine tiefe Ringnut42 im Bereich der Verzahnung36 im Anschlußflansch12 eingestochen, dem eine Ringnut43 in der Verzahnung38 der Hülse13 gegenüberliegt. In beide greift zur Axialsicherung ein Sicherungsring41 ein. Zwischen Hülse13 und Gelenkaußenteil14 kann eine Übergangspassung bestehen. Die Axialsicherung zwischen Anschlußflansch12 und Gelenkaußenteil14 übernehmen hierbei ausschließlich die Schrauben27 . Die übrigen Einzelheiten stimmen mit den in1 gezeigten überein. - In
4 ist ein Gelenkaußenteil14 nach einer der1 bis3 in axialer Ansicht gezeigt. Es sind die umfangsverteilten ersten Kugelbahnen15 erkennbar, die, wie bei VL-Gelenken üblich, einen Schrägungswinkel aufweisen, der in Umfangsrichtung jeweils von Bahn zu Bahn wechselt. Jeweils zwischen zwei Kugelbahnen15 sind im Gelenkaußenteil14 die Durchgangslöcher28 für die Axialsicherungsschrauben erkennbar. Am Außenumfang des Gelenkaußenteils14 ist die Verzahnung37 als wellenförmige Verzahnung erkennbar. - In
5 ist eine zum Gelenkaußenteil14 nach4 passende Hülse13 in axialer Ansicht gezeigt, die aus Material, insbesondere Blech konstanter Wandstärke besteht und dabei innen eine Innenverzahnung38 mit einer Rundzahnprofilierung bildet, die sich in gleicher Weise am Außenumfang der Hülse13 abbildet. Die Hülse13 kann in Spielpassung oder im Preßsitz in drehfestem Eingriff auf das Gelenkaußenteil aufgeschoben werden. - In
6 ist ein zu den Bauteilen nach den4 und5 passende Anschlußteil in axialer Ansicht gezeigt, wenn auch in einem geänderten Maßstab. Im ringförmigen Anschlußflansch12 , der von dem Boden22 geschlossen wird, sind die umfangsverteilten Gewindelöcher29 erkennbar sowie die Innenverzahnung24' des zentralen Anschlußzapfens23 . Auch der Anschlußflansch12 trägt eine wellenförmige Außenverzahnung36 , die in Zähnezahl und Form der Außenverzahnung37 des Gelenkaußenteils entspricht. Hiermit kann die Hülse13 ebenso in drehfestem Eingriff, sei es in Preßpassung oder in Spielpassung, mit ihrer Verzahnung38 auf den Anschlußflansch12 aufgeschoben werden, um in dieser Weise eine drehfeste Verbindung zwischen Gelenkaußenteil, Hülse und Anschlußflansch herzustellen. Die Axialsicherung der Teile erfolgt durch das Eindrehen der genannten Schrauben. - In
7 ist ein Gelenkaußenteil14 nach einer der1 bis3 in axialer Ansicht gezeigt. Es sind die umfangsverteilten ersten Kugelbahnen15 erkennbar, die, wie bei VL-Gelenken üblich, einen Schrägungswinkel aufweisen, der in Umfangsrichtung jeweils von Bahn zu Bahn wechselt. Jeweils zwischen zwei Kugelbahnen15 sind im Gelenkaußenteil14 die Durchgangslöcher28 für die Axialsicherungsschrauben erkennbar. Am Außenumfang des Gelenkaußenteils14 ist die Verzahnung37 als Spitzverzahnung erkennbar. - In
8 ist eine zum Gelenkaußenteil14 nach7 passende Hülse13 in axialer Ansicht gezeigt, die aus gezogenem oder gerolltem Material mit zylindrischem Außenumfang besteht und dabei innen eine Innenverzahnung38 in Form einer Kerbverzahnung bildet. Die Hülse13 kann in Spielpassung oder im Preßsitz in drehfestem Eingriff auf das Gelenkaußenteil aufgeschoben werden. - In
9 ist ein zu den Bauteilen nach den7 und8 passende Anschlußteil in axialer Ansicht gezeigt, wenn auch in einem geänderten Maßstab. Im ringförmigen Anschlußflansch12 , der von dem Boden22 geschlossen wird, sind die umfangsverteilten Gewindelöcher29 erkennbar sowie die Innenverzahnung24' des zentralen Anschlußzapfens23 . Auch der Anschlußflansch12 trägt eine wellenförmige Außenverzahnung36 , die in Zähnezahl und Form der Außenverzahnung37 des Gelenkaußenteils entspricht. Hiermit kann die Hülse13 ebenso in drehfestem Eingriff, sei es in Preßpassung oder in Spielpassung, mit ihrer Innenverzahnung38 auf den Anschlußflansch12 aufgeschoben werden, um in dieser Weise eine drehfeste Verbindung zwischen Gelenkaußenteil, Hülse und Anschlußflansch herzustellen. Die Axialsicherung der Teile erfolgt durch das Eindrehen der genannten Schrauben. -
- 11
- Gleichlaufgelenk
- 12
- Anschlußflansch
- 13
- Hülse
- 14
- Gelenkaußenteil
- 15
- erste Kugelbahnen
- 16
- Gelenkinnenteil
- 17
- zweite Kugelbahnen
- 18
- Kugel
- 19
- Kugelkäfig
- 20
- Einstecköffnung
- 21
- Anschlußwelle/Wellenzapfen
- 22
- Boden
- 23
- Anschlußzapfen
- 24
- Längsverzahnung
- 24'
- Innenverzahnung
- 25
- Stirnfläche
- 26
- Stirnfläche
- 27
- Schraube
- 28
- Durchgangsbohrung/Durchgangsloch
- 29
- Gewindebohrung/Gewindeloch
- 30
- Schraubenkopf
- 31
- Stirnfläche
- 32
- Ringdeckel
- 33
- Dichtung
- 34
- O-Ring
- 35
- 36
- Verzahnung
- 37
- Verzahnung
- 38
- Innenverzahnung
- 39
- Umfangsnut
- 40
- Einprägung
- 41
- Sicherungsring
- 42
- Ringnut
- 43
- Ringnut
Claims (14)
- Verbindungsanordnung zwischen einem Gleichlaufgelenk (
11 ) und einem Anschlußflansch (12 ), gekennzeichnet durch eine drehmomentübertragende Hülse (13 ), die das Gelenkaußenteil (14 ) des Gleichlaufgelenks (11 ) und den Anschlußflansch (12 ) jeweils im Drehsinn formschlüssig übergreift und durch Axialsicherungsmittel, die das Gelenkaußenteil (14 ) und den Anschlußflansch (12 ) miteinander verbinden. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
13 ) eine Innenverzahnung (38 ) aufweist und der Anschlußflansch (12 ) und das Gelenkaußenteil (14 ) jeweils passende ergänzende Außenverzahnungen (36 ,37 ). - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (
36 ,37 ) von Anschlußflansch (12 ) und Gelenkaußenteil (14 ) im Querschnitt übereinstimmen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
13 ) anschlaglos im Preßsitz auf den Anschlußflansch (12 ) oder das Gelenkaußenteil (14 ) aufgeschoben ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
13 ) durch eine umlaufende Einprägung (40 ), die in eine Umfangsnut (39 ) auf einem der Teile (12 ,14 ) eingreift, axial gesichert ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
13 ) mittels eines Sicherungsringes (41 ), der in sich ergänzende Umfangsnuten (43 ;42 ) in der Hülse (13 ) und auf einem der Teile (12 ,14 ) eingreift, axial gesichert ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherungsmittel durch umfangsverteilte Axialschrauben (
27 ), die das Gelenkaußenteil (14 ) durchsetzen und in den Anschlußflansch (12 ) eingedreht sind, gebildet werden. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherungsmittel durch die Hülse (
13 ) gebildet werden. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherungsmittel durch einen Preßsitz zwischen der Hülse (
13 ) einerseits und jeweils Anschlußflansch (12 ) und Gelenkaußenteil (14 ) andererseits gebildet werden. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherungsmittel durch zwei umlaufende Einprägungen, die in entsprechende Umfangsnuten auf dem Anschlußflansch (
12 ) und dem Gelenkaußenteil (14 ) eingreifen, gebildet werden. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherungsmittel durch zwei Sicherungsringe, die in sich ergänzende Umfangsnuten in der Hülse (
13 ) einerseits und auf jeweils einem der Teile Gelenkaußenteil (14 ) und Anschlußflansch (12 ) andererseits eingreifen, gebildet werden. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (
36 ,37 ) am Anschlußflansch (12 ) und am Gelenkaußenteil (14 ) gerollte Verzahnungen sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
13 ) ein abgelängtes Strangprofil mit geformten Verzahnungen (38 ) ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (
36 ,37 ) am Anschlußflansch (12 ) einerseits und am Gelenkaußenteil (14 ) andererseits eine unterschiedliche Profilverschiebung aufweisen.
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