DE102005019140A1 - Maschinenhandgriff - Google Patents

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DE102005019140A1
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Frank Kollmar
Tobias HÄFNER
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

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Abstract

Ein Handgriff zum Anschrauben an eine Vibrationen erzeugende Maschine enthält eine Griffhülse, die eine ergonomische Außenform aufweist. An dem der Maschine abgewandten Ende ist die Griffhülse offen. An dem der Maschine zugewandten Ende ist innerhalb eines Kopfabschnitts der Griffhülse ein Kernelement mit seinem Fußabschnitt eingesetzt. Die Befestigung der Griffhülse an dem Kernelement geschieht mit Hilfe eines in den Zwischenraum zwischen dem Kernelement und der Griffhülse eingespritzten Zwischenelements aus einem schwingungsdämpfenden Material. Dieses Material ist außerdem in axiale Sacklöcher der Griffhülse eingespritzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff zum Anbringen an einer Maschine, insbesondere zum nachträglichen Anbringen an einer Maschine.
  • Als Beispiel für eine derartige Maschine soll eine Handbohrmaschine genannt sein. Diese haben üblicherweise einen am Ende der Maschine angebrachten Handgriff, in dem gleichzeitig ein Betätigungselement, beispielsweise ein elektrischer Schalter, angebracht ist. Nun besteht der Bedarf, die Maschine mit einer zweiten Hand zu halten, insbesondere dann, wenn die Maschine schwer ist. Je nachdem, ob der Benutzer ein Rechtshänder oder ein Linkshänder ist, kann der zweite Handgriff rechts oder links an der Maschine angebracht werden. Die Maschine kann dabei schon für die Anbringung eines zweiten Handgriffs vorbereitet sein. Es ist auch möglich, dass der zweite Handgriff mit Hilfe einer Schelle oder ähnlichen Einrichtung an einem Hals der Bohrmaschine angebracht wird.
  • Bei Bohrmaschinen, insbesondere bei Schlagbohrmaschinen, entstehen Vibrationen in der Maschine, die dann auf den Handgriff übertragen werden, falls dieser keine Einrichtung zum Absorbieren dieser Vibrationen aufweist. Diese Vibrationen bewirken sich schädlich auf den Benutzer aus.
  • Bei einer bekannten Handwerkzeugmaschine mit einer Aufnahme für einen Zusatzhandgriff ist in eine Aufnahmeöffnung ein Rohrstück mit einem Innengewinde mit einem dieses Rohrstück umgebenden Dämpfungsglied einvulkanisiert. Auf diese Weise lässt sich ein keine Dämpfung aufweisender Handgriff verwenden ( EP 237842 ).
  • Ebenfalls bekannt ist ein Handgriff für Maschinen, der sich auch nachträglich anbringen lässt ( DE 10126491 ). Dieser Handgriff enthält eine äußere Griffschale aus hartem Kunststoff und koaxial zu dieser eine innere Hülse ebenfalls aus hartem Kunststoff, in der ein Verbindungselement, beispielsweise ein Schraubbolzen, eingesetzt ist. Zwischen den beiden Hülsen ist eine Zwischenlage aus einem elastomeren Material eingebracht.
  • Bei den Handgriffen dieser Art besteht grundsätzlich das Problem, dass einerseits eine Dämpfung erreicht werden soll, andererseits aber die Verbindung ausreichend fest sein muss, wenn mit dem Griff Kräfte übertragen werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfach aufgebauten Handgriff zu schaffen, der sich als zusätzlicher Handgriff für Vibrationen erzeugende Maschinen verwenden lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Handgriff mit dem im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der von der Erfindung vorgeschlagene Handgriff ist sehr einfach aufgebaut. Er enthält ein Griffelement, das zum Anfassen bestimmt ist. Es weist vorzugsweise eine für den speziellen Handhabungsfall geeignete ergonomische Form auf. Innerhalb dieses Griffelements ist das Kernelement angebracht, das zur Verbindung mit der Maschine bestimmt ist. Üblicherweise besteht das Kernelement aus Metall oder aus einem härteren Werkstoff. Es kann beispielsweise einen Schraubbolzen oder eine Gewindebohrung aufweisen, um auf diese Weise mit der Maschine durch Schrauben verbunden zu werden. Natürlich ist auch ein Bajonettverschluss oder Ähnliches möglich. Zwischen diesen beiden Elementen ist als drittes Element das Zwischenelement eingespritzt, das sich mit Hilfe eines Zweikomponentenspritzverfahrens mit geringem Aufwand anbringen lässt. Es stellt die Verbindung zwischen dem Kernelement einerseits und dem Griffelement andererseits her. Insofern besteht der von Erfindung vorgeschlagene Handgriff nur aus drei Teilen. Das Kernelement kann natürlich auch zweiteilig sein.
  • Durch das Zwischenelement werden das Kernelement und das Griffelement auf Abstand gehalten, so dass sie sich nicht gegenseitig berühren können. Dadurch wird eine mechanische Brücke vermieten, die Schwingungen von dem Kernelement auf das Griffelement übertragen könnte.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das Griffelement als Griffhülse ausgebildet sein, also ein angenähert zylindrisches hohles Element. Dieses Element kann im Bereich des freien Endes auch offen sein. Hierdurch wird nicht nur Material eingespart, sondern auch Gewicht bzw. Masse. Dies hat einen Einfluss auf die Eigenfrequenzen des Griffs, was ebenfalls zu einer Abkopplung der Vibrationen ausgenutzt werden kann.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kernelement im Bereich eines Stirnende ist des Griffelements angeordnet ist und sich nur über einen Teil der Länge des Griff elements erstreckt.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Griffelement einen Kopfbereich aufweist, der nicht zum Umfassen mit der Hand bestimmt ist, und innerhalb dessen das Kernelement angeordnet ist. Dieser Kopfbereich kann so ausgebildet sein, dass er das Abgleiten oder Abrutschen der Hand in Richtung auf die Maschine durch einen Flansch mit einem zunehmenden Durchmesser verhindert. Da der Kopfbereich dann auch etwas größer ist als es dem Rest des Griffelements entspricht, kann dort ohne Beeinträchtigung der ergonomische Erfordernisse das Kernelement und die Zwischenlage aus elastomerem Material untergebracht werden.
  • Die axiale Erstreckung des Zwischenelements kann etwas größer als die des Kernelements sein, was auch dazu verwendet werden kann, das Kernelement auf der der Verbindungsseite abgewandten Seite vollständig durch das schwingungsdämpfende Material zu umgeben.
  • Darüber hinaus hat die relativ kurze Ausdehnung des Kernelements und des dieses umgebenden Zwischenelements den Vorteil, dass hierdurch die Beweglichkeit des Handgriffs um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Griffs eingestellt und auch ausgewählt werden kann. Der Konstrukteur hat also durchaus die Möglichkeit, die Nachgiebigkeit des Handgriffs um verschiedene Achsen auswählen zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kernelement einen Fußabschnitt mit einem vergrößerten Außendurchmesser zur Bildung einer zur Maschine gerichteten Schulter aufweist. Dieser Fußabschnitt ist vorzugsweise am Ende des Kernelements angeordnet, also von der Maschine abgewandt. Damit wird die maximale Zugkraft, der der Griff widersteht, verbessert.
  • Diese Abreißsicherung kann noch dadurch verbessert werden, dass das Griffelement eine der Schulter des Kernelements zugewandte ihr gegenüberliegende Gegenschulter aufweisen kann. Insbesondere kann eine Gegenschulter durch eine Öffnung im Griffelement gebildet werden, deren Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des die Schulter bildenden Fußabschnitts des Kernelements ist. Damit wird selbst bei einem Versagen des Zwischenelements ein Herausziehen verhindert.
  • Handgriffe diese Art, insbesondere dann, wenn sie zum nachträglichen Anbringen gedacht sind, werden in der Regel durch Verdrehen um ihre eigene Längsachse angeschraubt. Um nun dieses Anschrauben so fest durchführen zu können, dass der Griff sich auch im Betrieb nicht mehr löst, muss eine relativ gute Verbindung zwischen dem Kernelement und dem Griffelement in Drehrichtung um die Längsachse des Griffs gewährleistet sein. Um dies zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Fuß Abschnitt einen unrunden Querschnitt aufweist, insbesondere einen mehrkantigen Querschnitt. Beispielsweise kommt im einfachsten Fall eine Sechskantmutter in Frage, die sowohl eine Bohrung mit einem Gewinde aufweist als auch eine mehrkantige Außenform.
  • Noch besser geeignet ist ein metallisches Einlegeteil mit mehreren über den Umfang verteilten Flügeln als radiale Ansätze.
  • Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass das Kernelement beispielsweise in seinem Fußabschnitt mehrere exzentrische in axialer Richtung verlaufende stiftartige Ansätze aufweist, die nach dem Einspritzen des Zwischenelements in dem Zwischenelement eingebettet sind. Auch dadurch lässt sich eine Sicherung in Drehrichtung verbessern.
  • Das Zwischenelement, das die Verbindung zwischen dem Kernelement und dem Griffelement herstellt, muss seinerseits auch wirksam mit dem Griffelement verbunden sein. Um diese Verbindung zu verbessern, kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass das Griffelement mindestens teilweise in axialer Richtung verlaufende Kerben oder Ausnehmungen aufweist, in die das Zwischenelement ebenfalls eingespritzt ist. Diese Kerben oder Öffnungen können insbesondere als axiale Sacklöcher ausgebildet sein. Ihre Länge kann vorzugsweise etwa gleich groß sein wie die axiale Erstreckung des Zwischenelements innerhalb der Griffhülse.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Zwischenelement die auf die Maschine gerichtete Stirnfläche des Handgriffs mit Ausnahme der Teile abdeckt, die für das direkte Anschrauben bestimmt sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen von der Erfindung vorgeschlagenen Handgriff;
  • 2 in einem gegenüber 1 vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht des Griffelements des in 1 dargestellten Handgriffs;
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Griffelements von links in 2;
  • 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Kopfbereich des Handgriffs in einer gegenüber der Ebene der 1 verdrehten Schnittebene;
  • 5 eine Stirnansicht eines gegenüber der Ausführungsform nach 1 abgeänderten Kernelements.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Handgriff nach der Erfindung. Der Handgriff enthält ein Griffelement 1, das die Form einer Griffhülse 2 aufweist. Die Griffhülse 2 weist einen zylindrischen Innenraum 3 auf, der am freien Ende des Griffs offen ist. Die Außenform des Griffelements ist so ausgebildet, dass das Griffelement von einem Benutzer umgriffen werden kann. An dem dem freien Ende abgewandten Ende enthält das Griffelement einen Kopfabschnitt 4, der etwa in der Mitte seiner axialen Erstreckung einen umlaufenden Flansch 5 enthält. Beidseits des Flanschs 5 ist der Kopfabschnitt etwa in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet. An dem in 1 linken Ende ragt aus dem Handgriff ein Gewindestutzen 6 heraus, mit dem der Handgriff an einer Maschine angeschraubt werden kann, beispielsweise an einer Bohrmaschine.
  • Der zylindrische Innenraum 3 des Griffelements 1 endet an dem der Maschine zugeordneten Ende in einer Öffnung 7, die einen kleineren Durchmesser aufweist als der restliche Teil des Innenraums 3. Dadurch ist an der Innenseite eine Durchmesserverringerung ausgebildet.
  • In dem Innenraum 3 ist im Bereich des der Maschine zugeordneten Endes ein Kernelement 8 angeordnet, das einen Fußabschnitt 9, einen Halsabschnitt 10 und den Gewindestutzen 6 aufweist. Zur Befestigung des Kernelements 8 ist in den Raum zwischen dem Kernelement 8 und dem Griffelement 1 ein Zwischenelement 11 aus einem elastome ren Material eingespritzt, also aus einem Material, das schwingungsdämpfend wirkt. Der Fußabschnitt 9 ist also allseits von einer Zwischenschicht aus dem elastomeren Material umgeben. Das Zwischenelement deckt gleichzeitig auch die Stirnfläche des Griffelements 1 im Bereich des der Maschine zugeordneten Endes ab und auch den Teil des Kopfabschnitts vor dem umlaufenden Flansch 5.
  • Die axiale Erstreckung des Zwischenelements 11 ist etwas größer als die axiale Erstreckung des Fußabschnitts 3 und des Halsabschnitts 10 des Kernelements 8. Dadurch wird auch die dem Gewindestutzen 6 abgewandte Seite des Fußabschnitts 9 von dem schwingungsdämpfenden Material des Zwischenelements 11 abgedeckt. Der übrige Teil des Innenraums 3 des Griffelements 1 bleibt frei.
  • 2 zeigt in einem gegenüber 1 vergrößerten Maßstab das Griffelement 1 allein. Auf der der der Maschine zugewandten Seite des Kopfabschnitts 4 weist dieser eine Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Vertiefungen 12 auf, die durch Zwischenwände 13 voneinander getrennt sind. Die Vertiefungen 12 sind auch gegenüber dem Innenraum 3 durch eine koaxiale Wand 14 abgetrennt. Die Vertiefungen 12 verlaufen in axialer Richtung in dem Kopfabschnitt. Das Material des Zwischenelements 11 wird beim Einspritzen auch in diese Vertiefungen 12 eingespritzt, so dass sich eine Vielzahl von Fingern ergibt. Diese Finger sind in diesen Vertiefungen enthalten. Auf diese Weise wird eine in Drehrichtung sehr gut wirkende Verbindung zwischen dem Zwischenelement 11 und dem Griffelement 1 geschaffen.
  • Die radial verlaufenden Zwischenwände 13 und die Vertiefungen 12 ergeben sich aus der 3 ebenfalls, die eine Stirnansicht des Griffs von links in 2 darstellt.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch den Kopfabschnitt des Handgriffs in einer gegenüber der 1 verdrehten Ebene. Die Schnittebene der 4 ist so gelegt, dass die in die Vertiefungen 12 eingreifenden Finger 15 in dem Schnitt zu sehen sind. Während bei der Ausführungsform nach 1 das Kernelement einen Gewindestutzen 6 aufweist, ist bei dem Kernelement 8 der Ausführungsform nach 4 das Kernelement 8 ohne diesen Gewindestutzen ausgebildet, hat aber eine in 4 nicht zu sehende Gewindebohrung. Durch das Eingreifen der Finger 15 in die Vertiefungen 12 wird, wie bereits erwähnt, eine gute Verbindung zwischen dem Zwischenelement 11 und dem Griffelement 1 geschaffen.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 und 4 ist der Fußabschnitt 9 des Kernelements 8 als Sechskantelement ausgebildet, ähnlich wie eine sechskantige Mutter. Da der Handgriff an die Maschine angeschraubt wird, und das Anschrauben fest sein muss, ist diese unrunde Form erforderlich, um eine sichere Verbindung zwischen dem Kernelement 8 und dem Zwischenelement 11 zu schaffen.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 wird ein Kernelement verwendet, bei dem der Fußabschnitt 19 eine Reihe von radial verlaufenden Flügeln 20 aufweist. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Zwischenelement 11 und dem Fußabschnitt 19 nochmals verbessert.

Claims (15)

  1. Handgriff zum Anbringen an einer Maschine, mit 1.1 einem zum Anfassen bestimmten Griffelement (1), 1.2 einem zur Verbindung mit der Maschine bestimmten Kernelement (8), das 1.2.1 innerhalb des Griffelements (1) angeordnet ist, sowie mit 1.3 einem Zwischenelement (11) zwischen dem Griffelement (1) und dem Kernelement (8), das 1.3.1 zwischen diesen beiden Teilen (1, 8) eingespritzt ist, 1.3.2 in eine direkte Verbindung zwischen den beiden Teilen (1, 8) verhindert und 1.3.3 aus einem schwingungsdämpfenden Material besteht.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, bei dem das Griffelement (1) als Griffhülse (2) ausgebildet ist.
  3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Kernelement (8) im Bereich eines Stirnendes des Griffelements (1) angeordnet ist und sich nur über einen Teil der Länge des Griffelements (1) erstreckt.
  4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (1) einen Kopfbereich (4) aufweist, der nicht zum Umfassen mit der Hand bestimmt ist, und innerhalb dessen das Kernelement (8) angeordnet ist.
  5. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die axiale Erstreckung des Zwischenelements (11) etwas größer als die des Kernelements (8) ist.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kernelement (8) einen Fußabschnitt (9) mit einem vergrößerten Au ßendurchmesser zur Bildung einer zu der Maschine gerichteten Schulter aufweist.
  7. Handwerk nach Anspruch 6, bei dem das Griffelement (1) eine der Schulter des Kernelements (8) zugewandte dieser gegenüberliegende Gegenschulter aufweist.
  8. Handgriff nach Anspruch 7, bei dem die Gegenschulter durch den Rand einer Öffnung (7) gebildet wird, deren Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des die Schulter aufweisenden Fußabschnitts (9, 19) des Kernelements (8) ist.
  9. Handgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem der Fußabschnitt (9, 19) einen unrunden Querschnitt aufweist.
  10. Handgriff nach Anspruch 9, bei dem der Fußabschnitt (9, 19) des Kernelements (8) einen mehrkantigen Querschnitt aufweist.
  11. Handgriff nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der Fußabschnitt (19) des Kernelements (8) mehrere über den Umfang verteilte Flügel (20) aufweist.
  12. Handgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem der Fußabschnitt (9, 19) des Kernelements (8) mehrere exzentrisch angeordnet axiale Fortsätze und/oder Öffnungen aufweist.
  13. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (1) im Bereich außerhalb des Raums (3) für das Kernelement (8) Öffnungen oder dergleichen für das Zwischenelement (11) aufweist.
  14. Handgriff nach Anspruch 13, bei dem die Öffnungen als mindes tens teilweise axiale Sacklöcher ausgebildet sind.
  15. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die der Maschine zugeordnete Stirnseite des Griffelements (1) von dem Material des Zwischenelements (11) abgedeckt ist.
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