DE102005018979A1 - Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems - Google Patents

Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems, bei dem wenigstens ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung durch wenigstens einen Beschleunigungssensor erzeugt wird. Außerdem wird wenigstens ein Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Ausgangssignal des wenigstens einen Beschleunigungssensors durch eine Steuereinheit erzeugt. In Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal wird wenigstens ein Aktor durch die Steuereinheit angesteuert. DOLLAR A Um sicherzustellen, dass das Rückhaltesystem nur dann ausgelöst wird, wenn tatsächlich eine Kollision stattgefunden hat, wird erfindungsgemäß das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von wenigstens einem Radparameter erzeugt, der durch wenigstens einen Radsensor erfasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit Beschleunigungssensoren, mit einer Steuereinheit und mit Aktoren zum Auslösen beispielsweise von Airbags und Gurtstraffern nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Auslösen eines derartigen Rückhaltesystems nach dem Oberbegriff von Anspruch 7.
  • Bei Rückhaltesystemen werden zyklisch Beschleunigungsaufnehmer, die in dem Kraftfahrzeug eingebaut sind, abgefragt. Wenn eine entsprechende Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor erfasst wird, die auf eine Kollision des Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis hindeutet, wird das Rückhaltesystem daraufhin ausgelöst, d.h. es werden die Aktoren des Rückhaltesystems angesteuert, so dass beispielsweise der Airbag mit Gas befüllt wird und der Gurtstraffer aktiviert wird, um den Fahrer vor gefährlichen Verletzungen zu bewahren.
  • Außer durch Beschleunigungssensoren kann das Rückhaltesystem alternativ auch durch andere Sensoren aktiviert werden, beispielsweise Reifendrucksensoren. Ein solches System ist aus DE 100 63 846 bekannt. Das System nach diesem Stand der Technik ist ein Airbagsystem für ein Kraftrad mit einem Airbag und einem Auslösemechanismus, der bei Erfassung von als einen Aufprall des Kraftrads auf ein Hindernis zu interpretierenden Ereignissen den Airbag mit Gas befüllt. Es umfasst einen Reifendruckaufnehmer, der den Reifendruck des Vorderreifens erfasst, wobei der Auslösemechanismus den Airbag befüllt, wenn der Reifendruck einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Ein Nachteil der Systeme nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Systeme anfällig für Funktionsstörungen beim Überfahren einer Unebenheit, beispielsweise eines Bordsteins oder eines Schlagloches, sind. So kann es sein, dass beim Überfahren einer solchen Unebenheit auf der Fahrbahn der Airbag ausgelöst wird, obgleich eine Kollision gar nicht stattgefunden hat. Bei einer solchen nicht bestimmungsgemäßen Auslösung kommt es zu einer Gefährdung der Insassen, und da die Rückhaltemittel nach dem Stand der Technik nur einmal ausgelöst werden können, steht den Insassen deren Schutzfunktion nachfolgend nicht mehr zur Verfügung.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass auch ein "normaler" Druckverlust in den Reifen zu einer Funktionsstörung der oben genannten Art führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Rückhaltesysteme derart weiterzuentwickeln, dass sie nur dann auslösen, wenn tatsächlich eine Kollision stattgefunden hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Rückhaltesystem nach Anspruch 1 bzw. das Verfahren zum Auslösen eines solchen Rückhaltesystems nach Anspruch 7. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, zusätzlich zu den Beschleunigungsdaten außerdem Daten heranzuziehen, die den Zustand eines Rades betreffen. Die zusätzliche Berücksichtigung von Raddaten dient dazu zu überprüfen, ob tatsächlich eine Kollision vorliegt, wie es beispielsweise von den Beschleunigungssensoren gemeldet wird. Erst bei Übereinstimmung der ausgewerteten Signale mit einem vorgegebenen Muster wird dann von einer Kollision ausgegangen, und das Rückhaltesystem mit Airbag, Gurtstraffern, Überrollbügeln etc. wird ausgelöst.
  • Das erfindungsgemäße Rückhaltesystem mit wenigstens einem Beschleunigungssensor zum Erzeugen von wenigstens einem Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung, einer Steuereinheit, die wenigstens ein Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Ausgangssignal erzeugt, und wenigstens einem Aktor, der in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal durch die Steuereinheit angesteuert wird, ist gekennzeichnet durch wenigstens einen Radsensor zum Erfassen von wenigstens einem Radparameter, wobei das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Radparameter erzeugt wird.
  • Insbesondere umfasst der Radsensor einen Reifendruckaufnehmer zum Aufnehmen des Reifendrucks und/oder einen Raddrehzahlaufnehmer zum Aufnehmen der Raddrehzahl und/oder einen Temperatursensor zum Aufnehmen der Reifentemperatur.
  • Insbesondere umfasst der Aktor wenigstens eine Airbag-Sprengladung und/oder einen Gurtstraffer.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltesystems für ein Kraftfahrzeug, bei dem wenigstens ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung durch wenigstens einen Beschleunigungssensor erzeugt wird, wenigstens ein Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Ausgangssignal des wenigstens einen Beschleunigungssensors durch eine Steuereinheit erzeugt wird, und wenigstens ein Aktor in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal durch die Steuereinheit angesteuert wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von wenigstens einem Radparameter erzeugt wird, der durch wenigstens einen Radsensor erfasst wird.
  • Vorzugsweise werden dabei mehrere Radparameter zu einem Radparametermuster zusammengefasst, wobei das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von dem Radparametermuster erzeugt wird.
  • Insbesondere wird das Erzeugen eines Auslösesignals unterdrückt, wenn gleichzeitig ein schneller Anstieg wenigstens eines Ausgangssignals eines Beschleunigungssensors und eine oder nacheinander mehrere schnelle Änderungen des Reifendrucks erfolgen. Dies ist beispielsweise der Fall bei einem Stoß aufgrund des Überfahrens eines Bordsteins.
  • Insbesondere kann die erste von mehreren nacheinander folgenden Änderungen des Reifendrucks eine Druckabnahme sein. Dieser Fall ist gegeben bei einem Stoß aufgrund des Platzens des Reifens (schneller Druckverlust) oder aufgrund des Eindringens eines spitzen/scharfen Gegenstandes in den Reifen (langsamer Druckverlust). Eine Druckabnahme tritt auch beim Durchfahren eines Schlagloches auf mit anschließendem Druckanstieg, was jedesmal zu einem Stoß gegen das Fahrzeug führt.
  • Die Radparameter werden vorzugsweise im wesentlichen alle 10ms abgefragt bzw. übertragen oder nach einer Änderung ereignisgesteuert übertragen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe hat u.a. den Vorteil, dass eine wesentlich höhere Zuverlässigkeit des Systems ohne wesentlichen Mehraufwand erreicht wird, da die Reifendrucksensoren in den meisten Fahrzeugen schon eingebaut sind. Die Sicherheit des Systems wird dadurch erheblich verbessert, ein Eingriff in die elektronischen Fahrerassistenzsysteme ist zielgerichteter und schneller möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhaltesystems.
  • 2A, 2B und 2C zeigen schematisch den Verlauf der Beschleunigungswerte im Vergleich zu den Reifendruckwerten für die Verwendung als Auslöseindikatoren bei dem erfindungsgemäßen Rückhaltesystem.
  • Das Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug nach 1 umfasst einen ersten Airbag 1, der beispielsweise in das (nicht dargestellte) Lenkrad des Fahrzeugs integriert ist. Ferner ist ein weiterer (nicht dargestellter) Airbag vorgesehen, der sich zum Beispiel in der Fahrertür befindet und den Fahrer bei einem Seitenaufprall schützen soll. Außerdem ist ein Gurtstraffer vorgesehen, der bei einem Aufprall des Fahrzeugs automatisch den Gurt einzieht, den der Fahrer angelegt hat, so dass der Fahrer enger im Sitz gehalten wird und bei dem Aufprall nicht nach vorne geschleudert wird. Diese Einrichtungen sind wenigstens teilweise und auf dem Fachmann geläufige Art und Weise modifiziert für alle potentiellen Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeug vorgesehen, so dass sich mehrere Airbags "Airbag 1" bis "Airbag n" wie auch mehrere Gurtstraffer "Gurt 1" bis "Gurt n" in dem Fahrzeug befinden. (Es versteht sich, dass es sich in der Regel um eine unterschiedliche Anzahl von Gurtstraffern und Airbags handelt, also dass "n" für Airbags und Gurtstraffer unterschiedlich sein kann.)
  • Um die einzelnen Airbag- und Gurtstraffer- und andere Module 1 auslösen zu können, wenn ein Ereignis eintritt, das von dem Rückhaltesystem als Aufprall interpretiert wird, sind Beschleunigungssensoren 2 vorgesehen, die die Beschleunigung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung, in Seitenrichtung und um die Fahrzeughochachse erfassen. Weitere Sensoren 2 vergleichbarer Art (wie Überrollsensoren, Giersensoren, GPS-Sensoren, Drucksensoren etc.) können vorgesehen sein. Im folgenden werden diese u.U. sehr unterschiedlichen Sensoren unter dem Begriff Beschleunigungssensoren zusammengefasst. Die Beschleunigungssensoren sind in 1 als "a1" bis "an" dargestellt. Diese Beschleunigungssensoren 2 erzeugen jeweils ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung.
  • In Abhängigkeit von dem einen oder den mehreren Ausgangssignalen der Beschleunigungssensoren 2 erzeugt eine Steuereinheit 3 ein oder mehrere Auslösesignale. Diese Auslösesignale werden an die Aktoren 1 ausgegeben, so dass diese in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal angesteuert werden. Beispielsweise wird durch einen Auslösesignalpuls die Sprengladung eines der Airbags gezündet.
  • Mit dem oben beschriebenen Rückhaltesystem kann es jedoch zu fehlerhaften Auslösevorgängen kommen, da die Entscheidungszeit, bis das Rückhaltesystem ausgelöst werden muss, um den optimalen Schutz zu gewähren, sehr kurz ist. Es müssen also in kurzer Zeit die Beschleunigungsdaten erfasst und ausgewertet werden, und da die weitere zeitliche Entwicklung nicht abgewartet werden kann, muss u.U. auf unsicheren Daten basierend entschieden werden, ob zum Schutze der Insassen das Rückhaltesystem auszulösen ist oder nicht. So kann es zu dem Fall kommen, dass es sich nur um einen Stoß und nicht um einen Aufprall handelt, das Rückhaltesystem aber trotzdem ausgelöst wurde. Hätte man die zeitliche Entwicklung der Beschleunigungswerte etwas länger abwarten können, hätte sich dies u.U. vermeiden lassen. Die Entscheidungszeit ist insbesondere bei Situationen mit Seitenaufprall kurz, da hier der Weg von der Außenseite der Karosserie zum Fahrzeuginsassen sehr klein ist und außerdem die Beweglichkeit des Fahrzeuginsassen in seitlicher Richtung besonders hoch ist, d.h. eine schnelle Reaktion des Rückhaltesystems erforderlich ist. Gerade hier muss über die Auslösung des Rückhaltesystems also sehr schnell, aber auch sehr zuverlässig entschieden werden.
  • Um die Datenbasis, auf der die Entscheidung über die Auslösung des Rückhaltesystem basiert, zuverlässiger zu machen und damit einen zusätzlichen zeitlichen Spielraum zu schaffen, werden erfindungsgemäß neben den Beschleunigungssensoren auch die Raddaten erfasst und in geeigneter Weise mit verwertet, d.h. beispielsweise durch Bilden von Mustern und Vergleichen mit den abgespeicherten Signalmustern. Erst wenn anhand dieser Raddaten ausgeschlossen werden kann, dass es sich nicht nur um einen Stoß gegen das Fahrzeug handelt, werden die Aktoren 1 aktiviert und ausgelöst.
  • In dem Rückhaltesystem nach 1 sind daher Radsensoren 5 an einem Rad 4 des Fahrzeugs vorgesehen, mit denen als Radparameter der Reifendruck, die Reifentemperatur und die Raddrehzahl erfasst werden. In Abhängigkeit von den Radparametern werden dann ein oder mehrere Auslösesignale für die einzelnen Aktoren 1, d.h. jeden Airbag, jeden Gurtstraffer etc., erzeugt. Mit anderen Worten, die Radparameter werden verwendet, um die Erzeugung des Auslösesignals in Abhängigkeit von den Beschleunigungswerten zuzulassen oder vollständig zu blockieren.
  • Auf diese Art lässt sich beispielsweise ein Stoß gegen das Fahrgestell aufgrund einer plötzlichen Druckerhöhung im Reifen als das Überfahren eines Bordsteins identifizieren und von einer tatsächlichen Kollision des Fahrzeugs unterscheiden, bei der zwar ebenfalls ein hoher Beschleunigungswert gemessen wird, es aber zu keiner Änderung des Reifendruckes kommt, oder erst dann, wenn das Rückhaltesystem bereits ausgelöst hat. Ein plötzlicher und kurzzeitiger Druckverlust mit anschließender Druckerhöhung lässt sich als das Durchfahren eines Schlagloches identifizieren, und ein plötzlicher Druckverlust bzw. langsamer Druckverlust bedeutet, dass ein Reifen geplatzt ist oder eine Reifenpanne vorliegt.
  • In diesen Fällen ist die Auslösung des Rückhaltesystems natürlich unerwünscht. Das bedeutet, dass zur Erhöhung der aktiven und passiven Sicherheit der Fahrzeuginsassen bei plötzlichem Druckverlust erfindungsgemäß ein Eingriff in das Fahrerassistenzsystem und den Auslösealgorithmus für das Rückhaltesystem erfolgt, bei einer plötzlichen Druckerhöhung erfolgt erfindungsgemäß dagegen ein Eingriff in die Auslösealgorithmen für das Rückhaltesystem.
  • Der oder die Radsensoren 5 können für verschiedene Reifen- oder Radparameter ausgelegt sein. So kann der Radsensor 5 ein Reifendruckaufnehmer zum Aufnehmen des Reifendrucks sein. Darüber hinaus kann mit einem weiteren Radsensor 5 die Raddrehzahl erfasst werden. Ein Aufprall ist dann wahrscheinlich, wenn die Raddrehzahl gegen null geht (starkes Abbremsen und Blockieren der Räder), ein Stoß ist dann wahrscheinlich, wenn die Raddrehzahl im wesentlichen unverändert bleibt. Außerdem kann ein Temperatursensor als Radsensor 5 vorgesehen sein, um die Reifentemperatur aufzunehmen. Starkes Abbremsen vor einem Aufprall führt zu einem signifikanten Temperaturanstieg in dem Reifen.
  • Die Ausgangssignale der Sensoren 5 für die Radparameter werden vorzugsweise im wesentlichen alle 10ms abgefragt bzw. übertragen. Alternativ werden sie ereignisgesteuert nach der Änderung eines Radparameters unmittelbar an die Steuereinheit 3 übertragen. Eine ereignisgesteuerte Übertragung setzt einen eigenen Prozessor in dem Messaufnehmer am Rad voraus und kann innerhalb von etwa 1 bis 3ms erfolgen.
  • Alle genannten Werte wie Reifendruck, Raddrehzahl und Reifentemperatur können einzeln oder parallel herangezogen werden, um zwischen einem tatsächlichen Aufprall und einem Stoß, der durch eine der oben genannten Situationen entstanden ist (Bordsteinkante, Schlagloch etc.) unterscheiden zu können. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform erläutert, bei der nur der Reifendruck gemessen wird und dieser bei der Entscheidung über Auslösung/Nicht-Auslösung des Rückhaltesystems herangezogen wird.
  • Das Verfahren wird mit Bezug auf die 2A, 2B und 2C erläutert. Die 2A bis 2C sind nicht maßstäblich.
  • Anhand von 2A wird der Fall erläutert, dass das Fahrzeug über ein kleines Hindernis wie beispielsweise eine Bordsteinkante fährt. Im oberen Teil der 2A sind diejenigen Beschleunigungswerte als Kurve 6 aufgezeichnet, die sich ergeben, wenn das Fahrzeug einen Aufprall erleidet. Im Vergleich dazu sind als Kurve 7 gestrichelt diejenigen Beschleunigungswerte aufgezeichnet, die sich bei Einwirkung des Hindernisses auf das Fahrgestell des Fahrzeugs ergeben. Die Zeit ist horizontal aufgetragen. Die Achsen sind in beliebigen Einheiten dargestellt.
  • Im unteren Teil der 2A ist ein typischer Druckverlauf 9 im Reifen gezeigt, der sich bei dem Stoß aufgrund des Hindernisses ergibt.
  • Während bei einem Aufprall die Beschleunigungswerte 6 kontinuierlich bis zu einem Maximalwert zunehmen und dann mehr oder weniger abrupt abbrechen (nicht mehr dargestellt), nehmen die Beschleunigungswerte 7 bei einem Stoß zunächst ebenfalls bis zu einem Maximalwert 8 zu und nehmen anschließend wieder ab. Das Maximum 8 bei einem Stoß ist weit kleiner als das Maximum bei einem Aufprall 6. Der Anstieg der Beschleunigung kann bei Stoß und Aufprall anfänglich jedoch zumindest ähnlich sein, so dass die Unterscheidung zwischen Stoß und Aufprall und damit die Entscheidung, ob das Rückhaltesystem ausgelöst werden soll, umso schwieriger wird.
  • Wie aus dem unteren Teil in 2A ersichtlich, erreicht der Reifendruck bei einem Stoß etwas früher als der Beschleunigungsverlauf sein Maximum 10. Aus dieser Tatsache und der Erkenntnis, dass überhaupt ein Druckanstieg 9 unmittelbar vor oder fast zeitgleich mit dem Beschleunigungsanstieg 7 erfolgt ist, lässt sich eindeutig ableiten, dass es sich bei der Beschleunigungszunahme nur um einen Stoß und nicht um einen Aufprall handelt.
  • Bei dem Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems für ein Kraftfahrzeug, bei dem je nach Fahrzeugbeschleunigung ein Ausgangssignal durch einen Beschleunigungssensor 2 erzeugt wird, und in Abhängigkeit von diesem ein Auslösesignal zum Aktivieren oder Auslösen eines Aktors 1 durch die Steuereinheit 3 erzeugt wird, werden daher außer den Beschleunigungswerten 7 die Radparameter 9 berücksichtigt.
  • Für die Prüfung, ob ein Aktor ausgelöst werden muss oder nicht, ist man nicht auf nur einen Radparameter beschränkt, sondern man kann natürlich auch mehrere Radparameter zur Plausibilitätsprüfung heranziehen und diese gegebenenfalls auch zu "Mustern" zusammenfassen. Die zusammengefassten Radparameter können unterschiedlichen Kategorien angehören, wie etwa Reifendruck und Raddrehzahl, sie können aber auch der gleichen Kategorie angehören und sich zeitlich unterscheiden. Letzteres wird im folgenden anhand von 2B erläutert.
  • In 2B ist gezeigt, wie ein Fahrzeug durch eine Vertiefung wie beispielsweise ein Schlagloch fährt. Sowohl bei dem "Eintauchen" eines Rades in die Vertiefung, bei dem das Vorderrad des Fahrzeugs wegsackt, als auch beim Auftreffen des Rades auf die hintere Kante des Loches erfährt das Fahrgestell eine Beschleunigung 7 mit einem ersten, kleineren Maximum 8 und einem anschließenden größeren Maximum 11. Der Druckverlauf 9 weist entsprechend ein Minimum 10 beim Eintauchen in das Schlagloch und ein Maximum 12 beim Auftreffen auf die hintere Kante des Schlagloches auf. Dabei werden die Extremwerte 10 und 12 im Druckverlauf etwas früher als diejenigen bei den Beschleunigungswerten 8 und 11 erreicht. Außerdem unterscheiden sich die Extremwerte bei den Druckwerten im Gegensatz zu denen bei den Beschleunigungswerten im Vorzeichen. Es versteht sich für den Fachmann, dass die erfassten Messwerte bezüglich Beschleunigung und beispielsweise Druckzunahme bzw. Druckabnahme in dem Reifen durch den Auslösealgorithmus gewichtet werden können.
  • Das Muster aus Radparameterwerten, bei dem eine schnelle Absenkung und anschließend ein schneller Anstieg des Reifendrucks erfasst werden, wird folglich als Folge von Stößen beim Durchfahren eines Schlagloches interpretiert, und die Auslösung des Rückhaltesystems wird unterbunden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Radparameter zyklisch abgefragt bzw. übertragen werden, wird aus den Reifendruckdaten auf die Fahrbahnbeschaffenheit geschlossen und die Auslöseschwelle des Rückhaltesystems entsprechend ange passt. Das bedeutet, dass bei häufiger Änderung wenigstens eines der Radparameter 9, beispielsweise des Reifendruckes, der Auslösealgorithmus für das Rückhaltesystem gedämpft wird, so dass bei unebener Fahrbahn erst bei größeren Beschleunigungswerten von dem Algorithmus überprüft wird, ob das Rückhaltesystem überhaupt ausgelöst werden soll. Damit wird eine höhere "Misuse-Resistenz" erreicht.
  • Neben dem "einfachen" Anstieg des Druckes nach 2A einerseits und dem Abfallen des Druckes mit anschließendem Ansteigen des Druckes im Reifen nach 2B andererseits kann es außerdem auch den Fall geben, dass der Druck kontinuierlich sinkt, schnell oder langsam, nämlich beim Platzen des Reifens oder bei einem langsamen Entweichen von Luft aus dem Reifen aufgrund des Aufschlitzens der Reifendecke durch einen spitzen Gegenstand. Dieser Fall ist in 2C gezeigt. Die Beschleunigungswerte bei einem Stoß 7 sind wiederum oben in 2C im Vergleich zu einem Aufprall 6 dargestellt; der Druckverlauf im Reifen 9 ist unten in 2C gezeigt. Wenn der Reifen schnell Luft verliert (Platzen), so setzt das Rad (die Felge bzw. ein Notlaufsystem) schließlich mehr oder weniger hart auf dem Boden auf, was mit der Linie 13 als "Minimum" angedeutet ist. Dieses Aufsetzen kann als Stoß zu einem Maximum 8 bei den Beschleunigungswerten 7 führen. Aufgrund der Kenntnis über den Druckverlauf im Reifen kann in diesem Fall jedoch ein Aufprall des Fahrzeugs auf ein größeres Hindernis ausgeschlossen werden, und das Rückhaltesystem muss nicht ausgelöst werden.
  • Auch die stetige Abnahme des Reifendruckes kann somit als "Muster" aufgefasst werden, bei dem die Auslösung des Rückhaltesystems grundsätzlich ausgeschlossen wird.
  • 1
    Aktor
    2
    Beschleunigungssensoren zum Erfassen von Fahrzeugbeschleunigungen
    3
    Steuereinheit
    4
    Rad mit Reifen
    5
    Sensoren für Radparameter
    6
    Beschleunigungsverlauf bei Aufprall
    7
    Beschleunigungsverlauf bei Stoß
    8
    erstes Maximum von Beschleunigungswerten
    9
    Druckverlauf
    10
    erstes Maximum bei Druckverlauf
    11
    zweites Maximum von Beschleunigungswerten
    12
    zweites Maximum bei Druckverlauf
    13
    Minimum bei Druckverlauf

Claims (13)

  1. Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Beschleunigungssensor (2) zum Erzeugen von wenigstens einem Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung, einer Steuereinheit (3), die wenigstens ein Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Ausgangssignal erzeugt, und wenigstens einem Aktor (1), der in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal durch die Steuereinheit (3) angesteuert wird, gekennzeichnet durch wenigstens einen Radsensor (5) zum Erfassen von wenigstens einem Radparameter (9), wobei das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Radparameter erzeugt wird.
  2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsensor (5) einen Reifendruckaufnehmer zum Aufnehmen des Reifendrucks umfasst.
  3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsensor (5) einen Raddrehzahlaufnehmer zum Aufnehmen der Raddrehzahl umfasst.
  4. Rückhaltesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsensor (5) einen Temperatursensor zum Aufnehmen der Reifentemperatur umfasst.
  5. Rückhaltesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (1) eine Airbag-Sprengladung umfasst.
  6. Rückhaltesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (1) einen Gurtstraffer umfasst.
  7. Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltesystems für ein Kraftfahrzeug, bei dem wenigstens ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahrzeugbeschleunigung durch wenigstens einen Beschleunigungssensor (2) erzeugt wird, wenigstens ein Auslösesignal in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Ausgangssignal des wenigstens einen Beschleunigungssensors durch eine Steuereinheit (3) erzeugt wird, und wenigstens ein Aktor (1) in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Auslösesignal durch die Steuereinheit (3) angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von wenigstens einem Radparameter (9) erzeugt wird, der durch wenigstens einen Radsensor (5) erfasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Radparameter (9) zu einem Radparametermuster zusammengefasst werden, wobei das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von dem Radparametermuster erzeugt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugen eines Auslösesignals unterdrückt wird, wenn gleichzeitig ein schneller Anstieg wenigstens eines Ausgangssignals eines Beschleunigungssensors (2) und eine oder nacheinander mehrere schnelle Änderungen des Reifendrucks (9) erfolgen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste von mehreren nacheinander folgenden Änderungen des Reifendrucks eine Druckabnahme ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Radparameter (9) im wesentlichen alle 10ms abgefragt bzw. übertragen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei häufiger Änderung wenigstens eines der Radparameter (9) der Auslösealgorithmus für das Rückhaltesystem gedämpft wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Radparameter (9) nach einer Änderung ereignisgesteuert übertragen werden.
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