DE102005015747A1 - Gehäusebauteile für Textilmaschinen sowie Verfahren zur Kühlung von Textilmaschinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäusebauteil für Textilmaschinen, insbesondere Gehäuse, Deckel (12) und Adapter (17) für Offenend-Spinnmaschinen mit zumindest einer Garnführungseinrichtung. Das erfindungsgemäße Gehäusebauteil zeichnet sich dadurch aus, daß die Garnführungseinrichtung an eine Kühlvorrichtung angeschlossen ist, wobei die Kühlvorrichtung aktive und/oder passive Kühleinrichtungen aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gehäusebauteile für Textilmaschinen, insbesondere Gehäuse, Deckel und Adapter für Offenend-Spinnmaschinen mit zumindest einer Garnführungseinrichtung. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Kühlung von Textilmaschinen, insbesondere von Offenend-Spinnmaschinen mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, an denen produziertes Garn über Garnführungseinrichtungen gelenkt wird.
  • Bei Textilmaschinen, wie beispielsweise Offenend-Spinnmaschinen, mit denen Garn produziert wird, ist es erforderlich das produzierte Garn beim Abziehen über Führungseinrichtungen zu lenken. Dies geschieht mit teils sehr hohen Geschwindigkeiten und erzeugt viel Wärme aufgrund der dabei auftretenden Reibung. Besonders stark ausgeprägt ist eine solche Wärmeentwicklung bei Offenend-Spinnmaschinen.
  • Dies liegt zum einen daran, daß das Garn einerseits mit einer Garnabzugsgeschwindigkeit von ca. 240 m/min. über die Oberfläche der Führungseinrichtungen gezogen wird. Gleichzeitig ist beim Abzug des Garns einer nicht unerheblichen Rückhaltekraft, welche das Garn in den Rotor hinein zieht, entgegenzuwirken. Hierdurch kommt es zu besonders starken Erwärmungen der an Offenend-Spinnmaschinen verwendeten Fadenabzugsdüsen, insbesondere in Bereichen, in denen das Garn eine starke Umlenkung erfährt.
  • Zusätzlich rotiert das produzierte Garn mit sehr hohen Rotationsgeschwindigkeiten und überstreicht dabei die Oberfläche der Fadenabzugsdüse auch in Umfangsrichtung. Bei den mittlerweile üblichen Rotordrehzahlen von teilweise 180.000 Umdrehungen/min. und mehr, überstreicht das produzierte Garn mit dementsprechend hohen Geschwindigkeiten von 220 m/sek und mehr die Oberfläche der Fadenabzugsdüse. Hierbei entstehen erhebliche zusätzliche Mengen an Wärmeenergie, welche die Oberfläche der Fadenabzugsdüsen noch weiter aufheizen.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß die Wärmeabfuhr, insbesondere an der Oberfläche der Fadenabzugsdüse, nicht ausreichend ist. So kommt es aufgrund der entstehenden hohen Temperaturen bei den derzeit üblichen Rotations- und Liefergeschwindigkeiten gelegentlich zu Schäden an den versponnenen Fasern bzw. an den produzierten Garnen. Dies führt dazu, daß maschinentechnisch mögliche Produktionsgeschwindigkeiten teilweise aus spinntechnologischen Gründen nicht mehr realisierbar sind. Die dementsprechend niedrigeren Wirkungsgrade der Textilmaschine sind unerwünscht und zu vermeiden.
  • Diesen unbefriedigenden Zustand zu ändern, versucht beispielsweise die DE 44 11 972 A1 . Sie schlägt eine Kühlvorrichtung an einer Offenend-Spinnvorrichtung vor, die eine doppelwandig ausgebildete Kanalplatte aufweist, welche im Betriebszustand das Rotorgehäuse verschließt. Die Kanalplatte weist dabei einen die Fadenabzugsvorrichtung umschließenden Kühlraum auf, der über Ansaugstutzen an einen Kühlmittelkreislauf anschließbar ist. Nachteilig bei der darin aufgezeigten Lösung ist der hohe vorrichtungstechnische Aufwand, welcher hohe Kosten verursacht. Bei den Anwendern derartiger Textilmaschinen herrscht ein besonders deutlich ausgeprägtes Kostenbewußtsein, weshalb die vorgeschlagene Lösung wenig Akzeptanz findet. Zudem erhöht die Anordnung einer zusätzlichen separaten Kühlvorrichtung den Wartungsaufwand und die Störanfälligkeit einer Textilmaschine.
  • Die Kühlung einer Garnführungseinrichtung zu verbessern versucht auch die JP 62250237 A . Aus dieser Druckschrift ist bekannt, eine Heat-Pipe in einem fadenführenden Bauteil zu integrieren und dadurch einen Abtransport von Wärme zu erzeugen. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß spezielle fadenführende Bauteile benötigt werden, die speziell zur Verwendung mit Heat-Pipes gestaltet sein müssen. Darüber hinaus ist es beim Austausch der fadenführenden Bauteile entweder erforderlich die Heat-Pipe zusammen mit diesem auszutauschen oder die Heat-Pipe an das neue fadenführende Bauteil wieder anzuschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kühlung der fadenführenden Bauteile in ausreichendem Maß zu gewährleisten und gleichzeitig die dabei anfallenden Kosten, insbesondere die Anlagen- und Energiekosten, bei gleichzeitig besonders einfacher Bedienung gering zu halten.
  • Vorliegend wird diese Aufgabe durch Gehäusebauteile der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Garnführungseinrichtungen an eine Kühlvorrichtung angeschlossen ist, wobei die Kühlvorrichtung aktive und/oder passive Kühleinrichtungen aufweist. Die gleichzeitige Verwendung aktiver und passiver Kühleinrichtungen in Kombination miteinander erlaubt es eine anfallende Wärmemenge in besonders effektiver Weise abzuführen. Mit der gleichzeitigen Verwendung zweier Kühleinrichtungen ist es möglich, die abzuführende Wärmeleistung gegenüber bekannten Ausführungsformen deutlich zu erhöhen. Neben der gleichzeitigen Verwendung aktiver und passiver Kühleinrichtungen ist es aber auch möglich, bestimmte und besonders vorteilhafte Ausführungsformen solcher Kühleinrichtungen in Alleinstellung zu verwenden, was nachfolgend noch erläutert wird.
  • Für die Bedienbarkeit und die Einsparung von Kosten für Ersatzteile hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn zwischen der Garnführungseinrichtung und der Kühlvorrichtung wenigstens ein weiteres Bauteil, insbesondere ein Adapter vorgesehen ist. Gestaltet man die Kühlvorrichtung dann so aus, daß sie das weitere Bauteil kühlt, so kann man die erforderlichen vorrichtungstechnischen Maßnahmen auf das weitere Bauteil beschränken. Für das Beispiel eines Adapters an einer Offenend-Spinnmaschine bedeutet dies, daß lediglich der Adapter so zu gestalten ist, daß er mit der vorhandenen Kühlvorrichtung zusammen wirken kann. Eine in den Adapter einzusetzende Fadenabzugsdüse hingegen erfordert keinerlei vorrichtungstechnische Veränderungen. Im Ergebnis bedeutet dies, daß eine Textilmaschine mit einem derart gestalteten Gehäusebauteil mit herkömmlichen Fadenabzugsdüsen betrieben werden kann und dadurch eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Spinnmittel erhalten bleibt. Die Fadenabzugsdüsen sind nämlich bei einer solchen Ausführungsform weiterhin in der bekannten Weise austauschbar. Damit wird die bekannte Flexibilität beibehalten und das Entstehen hoher Kosten für speziell anzufertigende Fadenabzugsdüsen vermieden.
  • Vorteilhafterweise sind die Gehäusebauteile mit einer aktiven Kühleinrichtung ausgestattet, die ein Peltierelement, ein Luftführungssystem oder ein Flüssigkeitssystem aufweist. Dabei können Peletierelemente besonders zielgerichtet, ähnlich einer Wärmepumpe die anfallende Wärmemenge nach außen hin ableiten. Ein Luftführungssystem, insbesondere ein solches, daß die an Offenend-Spinnmaschinen bereits vorhandenen Luftführungen verwendet, hat den Vorteil, daß es keine gesonderten Antriebe benötigt, sondern auf den ohnehin an der Maschine erzeugten Unterdruck zurückgreifen kann. Darüber hinaus ist es auch möglich ein Flüssigkeitssystem als aktive Kühleinrichtung zu nutzen. Der Vorteil von Flüssigkeitssystemen besteht in der sehr hohen Wärmeleistung, die damit ableitbar ist. Der zuvor beschriebene nachteilige hohe vorrichtungstechnische Aufwand für separate Kühlkanäle entfällt beispielsweise, wenn die passiven Kühleinrichtungen die Wärme zu bereits vorhandenen Luftkanälen leiten. Leitet man nämlich mit einer passiven Kühleinrichtung die anfallende Wärmemenge an eine geeignete Stelle beispielsweise an der Außenseite der Maschine oder zu einem zentralen Kanal innerhalb der Maschine, so kann die abzutransportierende Wärme menge dort an ein vorhandenes Luft- oder Flüssigkeitssystem übergeben werden. An solchen geeigneten Stellen ist es dann möglich, das Luft- oder Flüssigkeitssystem entsprechend einfach, beispielsweise in Form eines einfachen Leitungsrohres oder Leitungskanals auszugestalten.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich dazu erwiesen, wenn die passive Kühleinrichtung des Gehäusebauteils wenigstens eine Heat-Pipe aufweist. Mit einer solchen Heat-Pipe kann die innerhalb der Maschine an der Garnführungseinrichtung anfallende Wärmemenge nach außen hin oder nach innen hin zu einer geeigneten Stelle abgeleitet werden, wo sie an die Umgebungsluft oder, wie zuvor beschrieben an ein Flüssigkeitssystem abgegeben wird. Zusätzlich kann an der Heat-Pipe ein Wärmetauscher angeordnet werden, der den Wärmeübergang von der Heat-Pipe in die Kühlluft bzw. Kühlflüssigkeit verbessert.
  • Zur Verbesserung der abführbaren Wärmeleistung ist es vorteilhaft, wenn mehrere Heat-Pipes um die Garnführungseinrichtung herum angeordnet sind. Dies geschieht vorzugsweise in einem oberen Bereich der Garnführungseinrichtung, da sich hier erfahrungsgemäß besonders hohe Temperaturen einstellen. Die Anordnung kann aber beispielsweise auch im unteren Bereich erfolgen, wenn die von dort abgeführte Wärmemenge ausreichend groß ist. Zudem kann die Anordnung der Heat-Pipes um die Garnführungseinrichtung herum in beliebiger Weise erfolgen, solange eine wirkungsvolle Ableitung der Wärme gewährleistet ist.
  • Für bestimmte Ausführungsformen von Gehäusebauteilen hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn unterschiedliche Arten von Heat-Pipes an einem Gehäusebauteil angeordnet sind. Neben länglichen rohrähnlichen Heat-Pipes existieren weitere Ausführungsformen, wie beispielsweise sehr flache, dünnwandige Heat-Pipes. Während die länglichen Heat-Pipes besonders geeignet sind Wärme an eine räumlich entfernte Stelle weiterzuleiten, ist es mit flachen und beispielsweise ringförmigen Heat-Pipes möglich die an einer ebenfalls ringförmigen Anlagefläche der Fadenabzugsdüse anfallende Wärmemenge gezielt zu einer in Radialrichtung weiter außen liegenden Stelle weiterzuleiten. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher Arten von Heat-Pipes bietet dadurch die Möglichkeit die passive Kühleinrichtung optimal an die jeweils vorliegenden Gegebenheiten anzupassen.
  • Zusätzlich verbessert wird die Einsatzmöglichkeit der Heat-Pipes dadurch, daß deren Profil eine möglichst große Anlagefläche für das zu kühlende Bauteil bzw. die Garnführungseinrichtung aufweist. So können Heat-Pipes neben einem kreisrunden Querschnitt auch ein rechteckiges, dreieckiges oder vieleckiges Querschnittsprofil aufweisen. Eckige Querschnittsprofile haben dabei den besonderen Vorteil, daß sie leichter in einen flächigen Kontakt mit dem zu kühlenden Bauteil zu bringen sind. Während nämlich kreisrunde Querschnitte in der Regel eine paßgenaue Bohrung erfordern, um einen flächigen Kontakt herzustellen, reicht es beispielsweise bei einem rechteckigen Profil aus, eine einfache und entsprechend breite Nut vorzusehen, um gleich an drei Flächen des Rechtecks einen flächigen Kontakt herzustellen.
  • Die Kühlleistung der Kühleinrichtung läßt sich weiter verbessern, wenn diese an zusätzliche Wärmetauscher angeschlossen ist. Vorteilhafterweise ist der zusätzliche Wärmetauscher eine Kühlrippe oder weist einen zusätzlichen Kühlmittelkreislauf auf. Wie bereits zuvor beschrieben kann dazu beispielsweise eine Heat-Pipe mit ihrem wärmeabgebenden Ende von einem Fluid umströmt werden. Das Fluid kann beispielsweise Luft oder eine Kühlflüssigkeit, wie etwa Wasser, sein. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs ist der Wärmetauscher mit Kühlrippen ausgestattet und weist dadurch eine nochmals deutlich vergrößerte Oberfläche auf.
  • Besonders deutlich machen sich die Vorteile der vorliegenden Erfindung bemerkbar, wenn die Garnführungseinrichtung eine Fadenabzugsdüse ist. An Fadenabzugsdüsen, wie sie an Offenend-Spinnmaschinen verwendet werden, entstehen bedingt durch sehr hohe Fadenabzugsgeschwindigkeiten und die schnelle Rotation des in den Rotor hineinragenden Fadenendes sehr große Wärmemengen. Mit der von der Erfindung realisierten effektiven Ableitung der anfallenden Wärmemenge kann die Fadenabzugsdüse in signifikanter Weise gekühlt und damit die Produktionsmenge gesteigert oder temperaturempfindliche Fasern, die bislang nicht zu Verarbeiten waren, überhaupt erst versponnen werden.
  • Für eine besonders gute effektive Arbeitsweise hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Wärmeaufnahmeabschnitt der Kühleinrichtung vorzugsweise unterhalb eines Wärmeabgabeabschnitts liegt. Dies ist vorteilhaft für die Funktionsweise der Heat-Pipes. Bei einfachen Ausführungsformen von Heat-Pipes wird das darin befindliche Fluid erwärmt und steigt danach in einen oberen Bereich auf. Dort angekommen gibt es die transportierte Wärmemenge ab und fließt abgekühlt wieder zurück in den unteren Bereich der Wärmeaufnahme. Die Anordnung des Wärmeaufnahmeabschnitts unterhalb des Wärmeabgabeabschnitts unterstützt damit die physikalische Funktionsweise von Heat-Pipes.
  • Andere vorteilhafte Ausführungsformen von Heat-Pipes sind mit einem innenliegenden Poren- bzw. Kapillarkörper ausgestattet. Solche Heat-Pipes sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Wärmeaufnahmeabschnitt oberhalb des Wärmeabgabeabschnitts liegt. Die mit inliegenden Poren- bzw. Kapillarkörpern ausgestatteten Heat-Pipes sind in der Lage Wärmemengen entgegen der Gravitationskraft von einem oben liegenden Bereich in einen tieferliegenden Bereich zu leiten. Bei manchen Ausführungsformen von Textilmaschinen kann es nämlich vorkommen, daß oberhalb des Wärmeaufnahmeabschnitts kein ausreichender Bauraum zu Verfügung steht. In diesem Fall stellen die beschriebenen Heat-Pipes eine Lösungsmöglichkeit dar, um die Wärmemenge in einen anderen Bereich, mit ausreichendem Bauraum oder günstigeren Vorraussetzungen zum weiteren Wärmeabtransport, wie beispielsweise Luftkanälen oder Kühlflüssigkeitskanälen, zu leiten.
  • Für eine darüber hinaus gehende Verbesserung der Wärmeableitung ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Garnführungseinrichtung und dem Adapter bzw. dem Gehäuse zusätzlich ein wärmeleitendes Bauteil mit einem Anteil eines besonders wärmeleitenden Werkstoffes angeordnet ist. Besonders wärmeleitende Werkstoffe sind beispielsweise Kupfer und Aluminium, die in Reinform oder als Bestandteil einer Legierung die Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes deutlich erhöhen. Das wärmeleitende Bauteil kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein, ähnlich einer Unterlegscheibe und zwischen der Rückseite einer Fadenabzugsdüse und dem Gehäuse angeordnet die Wärme von der Fadenabzugsdüse in das Gehäuse ableiten. Das wärmeleitende Bauteil kann aber beispielsweise auch als eingepreßte Kupferbuchse Bestandteil des Gehäuses oder des Adapters sein und als Aufnahme für eine Fadenabzugsdüse dienen.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform eines wärmeleitenden Bauteils kann vorsehen, daß dieses eine Heat-Pipe ist. An Stelle eines Ringes kann beispielsweise auch eine einzelne oder eine Mehrzahl scheibenförmiger Heat-Pipes an der Rückseite der Fadenabzugsdüse dazu dienen die dort anfallende Wärmemenge aufzunehmen und gezielt abzuleiten.
  • Die darüber hinaus von der Erfindung vorgeschlagene Textilmaschine der eingangsgenannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäusebauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und Abschnitte der passiven oder aktiven Kühlvorrichtung außerhalb des Gehäuses an der Textilmaschine angeordnet sind. Bei den bereits zuvor beschriebenen möglichen Ausführungsformen ist es durchaus möglich, daß bestimmte Funktionseinrichtungen, wie beispielsweise externe Wärmetauscher oder Anschlußvorrichtungen an weitere Lüftungs- bzw. Kühlvorrichtungen, auch außerhalb des Gehäusebauteils an der Textilmaschine angeordnet werden. Hierdurch wird die praktische Anwendbarkeit der Erfindung verbessert, indem die Flexibilität der konstruktiven Auslegung deutlich verbessert und gleichzeitig der Wärmeabtransport zu außerhalb des Gehäuses liegenden Kühl- oder Belüftungseinrichtungen deutlich verbessert wird.
  • Das daneben von der Erfindung vorgeschlagene Verfahren der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß ein selbsttätig und/oder ein zwangsweise zirkulierendes Kühlmittel zum Abtransport der an den Umlenkstellen anfallenden Wärmemengen verwendet wird. Auch das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es das garnführende Bauteil mit geringem vorrichtungstechnischen Aufwand bzw. mit geringen laufenden Kosten in effektiver Weise zu kühlen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen und werden im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen nachfolgend beschrieben. Es zeigt darin:
  • 1 eine erfindungsgemäße Offenend-Spinnmaschine in einer Seitenansicht;
  • 2 eine erfindungsgemäße Textilmaschine in einer Längsansicht;
  • 3 eine erste mögliche Ausführungsform der Erfindung in einer seitlichen Schnittdarstellung;
  • 4 eine zweite mögliche Ausführungsform der Erfindung in einer Frontansicht;
  • 5 eine seitliche Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Adapter;
  • 6 eine seitliche Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse;
  • 7 eine seitliche Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit zwei verschiedenen Heat-Pipe-Arten;
  • 8 eine seitliche Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit drei verschiedenen Heat-Pipe-Arten; und
  • 9 eine seitliche Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Gehäusebauteil mit kombinierter Kühlung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Textilmaschine in einer Seitenansicht dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Offenend-Spinnmaschine 1 bestehend aus drei Gestellen 2 zwischen denen eine Vielzahl von Arbeitsstellen 3 angeordnet ist. Unterhalb der Arbeitsstellen 3 stehen Kannen 4 aus denen Faserband entnommen wird. An der Oberseite der Arbeitstellen 3 wird ein jeweils gesponnenes Garn 5 zu einer Spule 6 aufgespult. Direkt oberhalb der Kannen 4 befinden sich Auflöseinrichtungen 7, in denen das aus den Kannen 4 abgezogene Faserband eingezogen und zu einzelnen Fasern aufgelöst wird. Von dort aus gelangen die einzelnen Fasern in das Spinnmittel, werden dort versponnen und treten anschließend als Garn 5 an einer nicht näher gezeigten Garnaustrittsöffnung aus der Arbeitsstelle 3 aus.
  • In 2 ist eine Offenend-Spinnmaschine 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung wiedergegeben. Gut erkennbar sind dabei die rechts und links in der Offenend-Spinnmaschine 1 angeordneten Arbeitsstellen 3. An der Oberseite der rechten Arbeitsstelle 3 befindet sich die Spule 6 auf der das gesponnene Garn 5 aufgewickelt wird. Die in der Auflöseinrichtung 7 aufgelösten Fasern gelangen in den Innenraum eines Rotors 8 und werden dort in dessen Fa sersammelrille zu dem Garn 5 versponnen. Das gesponnene Garn 5 wird danach mittels eines Abzugswalzenpaares 9 durch eine Fadenabzugsdüse 10 abgezogen. Hierbei können Fadenabzugsgeschwindigkeiten von 240 m/min. und mehr erreicht werden. Zusätzlich folgt das lose Fadenende des Garns 5 den Drehbewegungen des sich schnell drehenden Rotors 8. Da sich der Rotor sehr schnell dreht, d.h. Umdrehungszahlen von bis zu 180.000 Umdrehungen/min. erreicht, überstreicht das gesponnene Garn mit entsprechend hohen Geschwindigkeiten die Oberfläche der Fadenabzugsdüse 10 in Umfangsrichtung. Bedingt, sowohl durch die hohe Liefergeschwindigkeit des Garns 5, als auch die schnelle Bewegung des Garns in Umfangsrichtung über die Oberfläche der Fadenabzugsdüse 10, entstehen erhebliche Wärmemengen, die es abzuführen gilt. Bei wärmeempfindlichen Faserarten, wie beispielsweise Kunstfasern, kommt es beim Verspinnen unter den vorgenannten Bedingungen zu ungewollten Veränderungen, welche die Qualität des versponnenen Garns negativ beeinflussen. So können bei Temperaturen von ca. 100 °C bei bestimmten Kunstfasern bereits Veränderungen in der Molekülstruktur auftreten, die zwar noch keine Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes des Garns hervorrufen, jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen bei nachfolgenden Färbevorgängen führen. Steigt die Temperatur weiter an, kommt es zu einer Verringerung der Haarigkeit des produzierten Garns aufgrund von ersten anschmelzenden Faserenden. Darüber hinaus führt eine weiterhin ansteigende Temperatur zu einer immer stärker werdenden Schädigung des Garns 5.
  • Die 3 zeigt ein erfindungsgemäß gestaltetes Gehäusebauteil, z. B. einer Offenend-Spinnmaschine 1. Das Gehäusebauteil besteht aus einem feststehenden Abschnitt 11 und einem an der Vorderseite der Offenend-Spinnmaschine 1 angeordneten Deckel 12. Der Deckel 12 und der feststehende Abschnitt 11 umschließen eine Spinnkammer 13, in der sich der schnelldrehende Rotor 8 befindet. An der Vorderseite des feststehenden Abschnitts 11 liegt der Deckel 12 möglichst luftdicht auf, um das unerwünschte Einströmen von Umgebungsluft in die unter einem Unterdruck ste hende Spinnkammer 13 zu vermeiden. Aus diesem Grund ist auch eine Dichtung 14 vorgesehen, welche die Durchführung 15 für einen zum Rotor 8 zugehörigen Schaft 16 möglichst luftdicht abdichtet, um das Einströmen von Falschluft zu vermeiden.
  • Im Deckel 12 ist ein zusätzliches Bauteil in Form eines Adapters 17 eingesetzt, das dazu bestimmt ist, die Fadenabzugsdüse 10 aufzunehmen. Verwendet man unterschiedliche Arten von Rotoren 8 und damit auch unterschiedliche darauf abgestimmte Fadenabzugsdüsen 10, so kann es vorkommen, daß die Fadenabzugsdüsen 10 unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Adapter 17 zu verwenden. Häufig kann ein und derselbe Adapter 17 mehrere unterschiedliche Arten von Fadenabzugsdüsen 10 aufnehmen. In diesem Fall ist dann kein Austauschen des Adapters 17 erforderlich. Sollen aber Fadenabzugsdüsen 10 mit beispielsweise wesentlich größerem oder kleinerem Außendurchmesser zum Einsatz kommen, so kann ein anderer Adapter 17, der für diese Fadenabzugsdüsen 10 dann geeignet ist, zum Einsatz kommen.
  • Das im Rotor 8 gesponnene Garn 5 überstreicht die Oberfläche der Fadenabzugsdüse 10 mit hoher Geschwindigkeit, sowohl in Umfangsrichtung als auch in Fadenabzugsrichtung. Dabei wird eine erhebliche Wärmeenergiemenge erzeugt. Damit diese anfallende Wärmeenergiemenge nicht zu Problemen, insbesondere solcher spinntechnologischer Art führt, ist eine zusätzliche Kühlvorrichtung vorgesehen. In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel weist die Kühlvorrichtung eine Heat-Pipe 18 auf. Die Heat-Pipe 18 hat einen rohrähnlichen Querschnitt und ist bei der dargestellten Ausführungsform s-förmig gebogen. Grundsätzlich besteht die Heat-Pipe 18 aus einem abgeschlossenen Gehäuse mit einem sich möglichst über die gesamte Länge der Heat-Pipe 18 erstreckenden Hohlraum. Die gezeigte Heat-Pipe 18 ist daher aus einem Rohr hergestellt, dessen Enden verschlossen sind. In dem Hohlraum innerhalb des Gehäuses der Heat-Pipe 18 befindet sich ein Kühlmittel, welches zirkuliert und dadurch Wärme transportiert. Prinzipiell ist die Funkti onsweise der Heat-Pipe 18 die, daß sie in einem Wärmeaufnahmeabschnitt 19, der vorliegend direkt oberhalb der Fadenabzugsdüse 10 liegt, die abzuführende Wärmeenergie aufnimmt. Hierdurch wird das in der Heat-Pipe 18 befindliche Kühlmittel erwärmt und steigt innerhalb des Hohlraums 18 auf. Am oberen Ende der Heat-Pipe 18 angekommen, gibt das Kühlmittel dort die abzutransportierende Wärmeenergie wieder ab, worauf hin es sich abkühlt und wieder absinkt. Dieser Bereich der Heat-Pipe 18 ist ein Wärmeabgabeabschnitt 20. Vorzugsweise ist die Heat-Pipe 18 so ausgelegt, daß das Kühlmittel im Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts 19 bei den dort herrschenden Temperaturen verdampft und im Bereich des Wärmeabgabeabschnitts 20 kondensiert. Um einen möglichst guten Wirkungsgrad der Heat-Pipes 18 zu erzielen, ist es sinnvoll, diese auf die jeweiligen Einsatzbedingungen abzustimmen. Dies kann beispielsweise durch eine Anpassung des Innendrucks der Heat-Pipe 18 oder eine geeignete Wahl des Kühlmittels geschehen, was jeweils Einfluß auf die Siedetemperatur des Kühlmittels nimmt.
  • Die Heat-Pipe 18 sitzt im Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts 19 innerhalb einer Bohrung 21. Je großflächiger der Kontaktbereich zwischen dem Adapter 17 und der Heat-Pipe 18 ist, desto effektiver erfolgt die Wärmeübertragung. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Heat-Pipe 18 kleiner als die Bohrung 21. In diesem Fall bietet es sich an, den dabei entstehenden Luftspalt, beispielsweise durch einen wärmeleitfähigen Klebstoff zu überbrücken. Eine andere mögliche Ausführungsform besteht darin, daß die Heat-Pipe 18 möglichst paßgenau in der Bohrung 21 sitzt und damit ebenfalls ein Luftspalt vermieden wird, der isolierend und damit nachteilig für den Wärmeübergang wäre.
  • Die 4 zeigt einen Adapter 17 in einer Vorderansicht. In der Mitte des Adapters 17 befindet sich eine zweite Bohrung 22 zur Aufnahme der Fadenabzugsdüse 10. Im oberen Bereich des Adapters 17 ist um die zweite Bohrung 22 herum eine Mehrzahl von Bohrungen 21 zur Aufnahme der Heat-Pipes 18 angeordnet. Erfahrungsgemäß sammelt sich Wärme vorwiegend im oberen Bereich des Adapters 17, weshalb es sinnvoll ist vor allem hier Anschlüsse und Wärmeaufnahmeabschnitte 19 für die Heat-Pipes 18 vorzusehen. Diese nehmen die dort anfallende Wärmemenge auf und leiten sie zu einer Kühlrippe 23. An der Kühlrippe 23 wird die Wärme dann mittels freier Konvektion an die Umgebungsluft abgegeben. Alternativ zur dargestellten Kühlrippe 23 ist es aber auch möglich, die Wärmemenge mittels der Heat-Pipe 18 zu anderen Kühleinrichtungen abzuleiten. So kann an der Kühlrippe 23 auch unter Zwangskonvektion stehende Luft zur Aufnahme der Wärme dienen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Wärmeabgabeabschnitte 20 der Heat-Pipe 18 bzw. die verwendete Kühlrippe 23 beispielsweise in einem durchströmten Lüftungskanal der Offenend-Spinnmaschine 1 anzuordnen. Neben der Verwendung von Luft als Kühlmittel ist es aber auch denkbar, die Heat-Pipes 18 bzw. die Kühlrippe 23 oder andere Wärmetauschervorrichtungen mittels einer umströmenden Kühlflüssigkeit zu kühlen. Hierzu wäre es ausreichend, beispielsweise einen offenen mit Kühlwasser durchströmten Kanal entlang der Maschine zu leiten, in den die Heat-Pipe 18 oder die Kühlrippe 23 eintaucht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heat-Pipes 18 auf einer Kreislinie um die zweite Bohrung 22 herum und damit auch um die dort vorgesehene und nicht dargestellt Fadenabzugsdüse 10 herum, angeordnet. Dabei ist für die Erfindung maßgeblich, daß eine Mehrzahl von Heat-Pipes 18 in der Nähe der Fadenabzugsdüse 10 angeordnet ist. Die Anordnung kann, wie gezeigt auf einer Kreisbahn erfolgen. Daneben sind aber auch alle anderen Anordnungen von Heat-Pipes 18 am Adapter 17 möglich, bei denen Wärme gleichzeitig an die angeordneten Heat-Pipes 18 abgegeben wird.
  • Die 5 zeigt einen Adapter 17 mit eingesteckter Fadenabzugsdüse 10 und einer Heat-Pipe 18. Zur Verbesserung der Wärmeableitung aus der Fadenabzugsdüse 10 ist ein Ring 24 zwischen Fadenabzugsdüse 10 und Adapter 17 angeordnet. Der Ring 24 besteht beispielsweise aus Aluminium, Kupfer, einer Legierung davon oder einem sonstigen Werkstoff mit beson ders hoher Wärmeleitfähigkeit. Die an der Fadenabzugsdüse 10 anfallende Wärme gelangt so in verbesserter Weise zur Heat-Pipe 18.
  • In 6 ist ein erfindungsgemäßes Gehäusebauteil in einer seitlichen Schnittsicht dargestellt, bei der wiederum eine Heat-Pipe 18 zur Ableitung der anfallenden Wärmemenge an den Adapter 17 angeschlossen ist. Die Fadenabzugsdüse 10 ist dabei in bekannter Weise im Adapter 17 befestigt. Die Besonderheit dieser Ausführung liegt darin, daß die Heat-Pipe 18 die anfallende Wärmemenge nach unten hin ableitet. Es handelt sich dabei um eine speziell gestaltete Heat-Pipe 18, die im Innenraum über einen Poren- bzw. Kapillarkörper verfügt. Hierdurch ist es möglich, die im Wärmeaufnahmeabschnitt 19 erwärmte Flüssigkeit im Inneren der Heat-Pipe 18 entgegen der Schwerkraft an einen weiter unterhalb liegenden Wärmeabgabeabschnitt 20 zu leiten. Derartige gestaltete Heat-Pipes 18 haben einen geringfügig schlechteren Wirkungsgrad. Die gezeigte Art von Heat-Pipes 18 hat jedoch bei bestimmten Anwendungsfällen große Vorteile, beispielsweise dann, wenn direkt unterhalb des Gehäusebauteils ein nutzbarer Kühlluftstrom oder Kühlflüssigkeitsstrom verläuft, in den die Wärmemenge eingeleitet werden kann. Darüber hinaus können solche Heat-Pipes 18 auch zur Anwendung kommen, wenn es die Bauraumbedingungen erfordern und andere Lösungen gar nicht oder nur sehr aufwendig realisierbar sind.
  • In 7 ist ein Gehäusebauteil in einer seitlichen Schnittansicht dargestellt, dessen Adapter 17 mit einem Einsatz 25 ausgestattet ist. Der Einsatz 25 ist aus einem besonders wärmeleitenden Material hergestellt. Hierzu kommen beispielsweise Kupfer- oder Aluminiumlegierung in Frage. Der Einsatz 25 kann die in der Fadenabzugsdüse 10 anfallende Wärmemenge sowohl von dessen ringförmiger Anlagefläche als auch von der Umfangsfläche des Schafts der Fadenabzugsdüse 10 aufnehmen. Die Wärme wird dann in direkter Weise zu den Wärmeaufnahmeabschnitten 19 der Heat-Pipes 18 weitergeleitet. Als Besonderheit dieser Ausführung ist die gleichzeitige Anordnung unterschiedlicher Arten von Heat-Pipes 18 festzustellen. Während die obere Heat-Pipe 18 die Wärme nach oben ableitet, leitet die untere Heat-Pipe 18 die Wärme nach unten ab. Die Wahl der jeweiligen Art der Heat-Pipe 18 kann damit je nach abzutransportierender Wärmemenge und den zur Verfügung stehenden Bauraumgegebenheiten erfolgen. Besonders vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist der besonders gute Abtransport der in der Fadenabzugsdüse 10 anfallenden Wärmemenge, bedingt durch die besonders hohe Leitfähigkeit des Einsatzes 25.
  • Die in 8 gezeigte Ausführungsform weist wieder zwei unterschiedliche Arten von Heat-Pipes 18 auf, welche die anfallende Wärmemenge vom Adapter 17 nach oben bzw. unten ableiten. Zusätzlich ist die Fadenabzugsdüse 10 in eine Mehrzahl scheibenförmiger Heat-Pipes 18 eingesteckt: Bei diesen scheibenförmigen Heat-Pipes 18 handelt es sich um besonders flache Ausführungsformen von Heat-Pipes 18. Es kann deshalb zur Verbesserung der Wärmeableitung eine Mehrzahl von Heat-Pipes 18 übereinandergelegt werden. In diesem Fall ist eine Mehrzahl von flachen Heat-Pipes 18 zu einem zylinderförmigen Paket zusammengesetzt worden, in das die Fadenabzugsdüse 10 hineingesteckt ist. Mittels der flachen Heat-Pipes 18 wird die an der Fadenabzugsdüse 10 anfallende Wärmemenge ebenfalls in besonders effektiver Weise in den Adapter 17 und damit hin zu den länglichen Heat-Pipes 18 abgeleitet. Auch mit dieser Ausführungsform kann ein besonders effektiver Abtransport der anfallenden Wärmemenge erreicht werden.
  • In 9 ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt, bei der zur Kühlung der Fadenabzugsdüse 10 sowohl eine aktive Kühleinrichtung als auch eine passive Kühleinrichtung vorgesehen ist. Die passive Kühleinrichtung weist, wie bereits zuvor beschrieben, wiederum eine oder mehrere Heat-Pipes 18 auf. Zusätzlich gekühlt wird die Fadenabzugsdüse 10 noch durch die Luftströmung 26. Hierzu sind an der Fadenabzugsdüse 10 spezielle Kanäle 27 und Öffnungen 28 vorgesehen. Über eine Unterdruckversorgung, wie sie beispielsweise an Offenend-Spinnmaschinen 1 ohnehin vorhanden ist, wird Luft aus einer Saugleitung 29 abgesaugt. Die in der Spinnkammer 13 vorhandene Luft wird dann durch die Kanäle 27 und die Öffnungen 28 durch die Fadenabzugsdüse 10 hindurchgesaugt und sorgt für eine zusätzliche Kühlung. Neben der Durchströmung der Luft durch das Innere der Fadenabzugsdüse 10 ist es selbstverständlich auch möglich, die Luft über die Oberfläche oder die Rückseite der Fadenabzugsdüse 10 abzusaugen, wodurch ebenfalls eine zusätzliche kühle Wirkung erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche möglich, wie sie beispielsweise durch Kombination verschiedener Ausführungsformen entstehen. Darüber hinaus kann die Lage, die Art und die Anzahl der verwendeten Heat-Pipes je nach den gegebenen Erfordernissen variiert werden.

Claims (22)

  1. Gehäusebauteile für Textilmaschinen, insbesondere Gehäuse, Deckel (12) und Adapter (17) für Offenend-Spinnmaschinen mit zumindest einer Garnführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnführungseinrichtung an eine Kühlvorrichtung angeschlossen ist, wobei die Kühlvorrichtung aktive und/oder passive Kühleinrichtungen aufweist.
  2. Gehäusebauteile nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Garnführungseinrichtung und der Kühlvorrichtung wenigstens ein weiteres Bauteil, insbesondere ein Adapter (17), vorgesehen ist.
  3. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Kühleinrichtung ein Peltierelement, ein Luftführungssystem oder ein Flüssigkeitssystem aufweist.
  4. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die passive Kühleinrichtung wenigstens eine Heat-Pipe (18) aufweist.
  5. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Heat-Pipes (18) um die Garnführungseinrichtung herum angeordnet sind.
  6. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Arten von Heat-Pipes (18) an einem Gehäusebauteil angeordnet sind.
  7. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profit der Heat-Pipes (18) eine möglichst große Anlagefläche für das zu kühlende Bauteil bzw. die Garnführungseinrichtung aufweist.
  8. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung an zusätzliche Wärmetauscher angeschlossen ist.
  9. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Wärmetauscher eine Kühlrippe (23) ist.
  10. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Wärmetauscher einen Kühlmittelkreislauf aufweist.
  11. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnführungseinrichtung eine Fadenabzugsdüse (10) ist.
  12. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeaufnahmeabschnitt (19) der Kühleinrichtung vorzugsweise unterhalb eines Wärmeübergabeabschnitts (20) liegt.
  13. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heat-Pipe (18) mit einem inliegenden Poren- bzw. Kapillarkörper ausgestattet ist.
  14. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaufnahmeabschnitt (19) oberhalb des Wärmeübergabeabschnitts (20) liegt.
  15. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Garnführungseinrichtung und dem Adapter (17) bzw. dem Gehäuse zusätzlich ein wärmeleitendes Bauteil mit einem Anteil eines besonders wärmeleitenden Werkstoffes angeordnet ist.
  16. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Werkstoff Kupfer oder Aluminium ist.
  17. Gehäusebauteile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Bauteil eine Heat-Pipe (18) ist.
  18. Textilmaschine, insbesondere eine Offenendspinnmaschine (1), mit einer Mehrzahl von Arbeitsstellen (3), die jeweils ein Gehäusebauteil und wenigstens eine Garnführungseinrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusebauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und Abschnitte der passiven oder aktiven Kühlvorrichtung außerhalb des Gehäuses an der Textilmaschine angeordnet sind.
  19. Verfahren zur Kühlung von Textilmaschinen, insbesondere von Offenendspinnmaschinen mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (3) an denen produziertes Garn (5) über Garnführungseinrichtungen gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätig und/oder ein zwangsweise zirkulierendes Kühlmittel zum Abtransport der an den Garnführungseinrichtungen anfallenden Wärmemenge verwendet wird.
  20. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine anfallende Wärmemenge vorzugsweise an der Textilmaschine von unten nach oben abgeleitet wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heat-Pipe mit innenliegendem Poren- bzw. Kapillarköper verwendet und die anfallende Wärmemenge von oben nach unten abgeleitet wird
  22. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer austauschbaren Garnführungseinrichtung anfallende Wärmemenge über ein an der Maschine verbleibendes Bauteil, insbesondere über einen Adapter (17), abgeleitet wird.
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