DE102005011437A1 - Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen - Google Patents

Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen Download PDF

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DE102005011437A1
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Frank Bonarens
Matthias Brunner
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheitsgurt für Fahrzeuginsassen mit einem lösbaren Endbeschlag (16), einer fahrzeugseitigen Gurtöse (18) zum Anbringen des Endbeschlages (16) und mindestens einer der Gurtöse (18) benachbarten ersten Verzurröse (22''') zum Befestigen von Verzurrbändern. Erfindungsgemäß ist die erste Verzurröse (22''') derart ausgebildet, dass ein Befestigen des Endbeschlages (16) des Sicherheitsgurtes an der ersten Verzurröse (22''') verhindert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen (22''', 24''') mit unterschiedlich großen Ösenöffnungen (68, 80).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheitsgurt für Fahrzeuginsassen mit einem lösbaren Endbeschlag, einer fahrzeugseitigen Gurtöse zum Anbringen des Endbeschlages und mindestens einer der Gurtöse benachbarten ersten Verzurröse zum Befestigen von Verzurrbändern. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen mit unterschiedlich großen Ösenöffnungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ösensysteme für den Laderaum von Kraftfahrzeugen bekannt, die der Sicherung bzw. Befestigung des Ladegutes innerhalb des Laderaumes dienen.
  • So beschreibt die DE 103 01 639 A1 eine Anordnung zur Sicherung eines Behälters in einem Kraftfahrzeug, bei der eine sackartige Aufnahme vorgesehen ist, in die das Ladegut eingebracht wird. An der sackartigen Aufnahme sind Karabinerhaken angeordnet, die in die im Laderaum des Kraftfahrzeuges vorgesehenen Verzurrösen eingeklinkt werden können. Die bekannten Verzurrösen bestehen im Wesentlichen aus einem Bügel, der an einem Befestigungsteil angeordnet ist, das wiederum an dem Ladeboden des Laderaumes befestigt ist. Das bekannte Ösensystem umfasst vier Verzurrösen, die jeweils in einer der vier Ecken des Ladebodens angeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner Sicherheitsgurte für Fahrzeuginsassen bekannt, die einen an dem Kraftfahrzeug befestigten Endbeschlag aufweisen. So beschreibt die DE 296 15 407 U1 einen Endbeschlag für einen Sicherheitsgurt, der im Bereich des unteren Endes der B-Säule des Kraftfahrzeuges festgeschraubt ist. Der bekannte Endbeschlag weist wiederum einen nach oben stehenden Bügel auf, an dem das Ende des Sicherheitsgurtes angenäht ist.
  • Größere Personenkraftwagen umfassen heutzutage nicht mehr nur zwei Sitzreihen, nämlich eine erste Sitzreihe für Fahrer und Beifahrer und eine dahinter angeordnete zweite Sitzreihe für weitere Personen, sondern auch häufig noch eine hinter der zweiten Sitzreihe angeordnete dritte Sitzreihe für weitere Fahrzeuginsassen. Um den Bereich der zweiten und dritten Sitzreihe auch für den Transport sperriger Gegenstände verwenden zu können, sind die Sitze der zweiten und dritten Sitzreihe häufig klappbar oder herausnehmbar ausgebildet, so dass durch Umklappen oder Herausnehmen der Sitze ein großer Laderaum geschaffen werden kann. Hierbei besteht das Problem, dass die für die hinteren Sitzreihen vorgesehenen Sicherheitsgurte für die Fahrzeuginsassen erhalten bleiben und beim Be- und Entladen stören. Aus diesem Grunde wurden Sicherheitsgurte entwickelt, die über einen Endbeschlag lösbar an einer fahrzeugseitigen Gurtöse befestigt sind. Nach dem Lösen der Endbeschläge kann der Sicherheitsgurt fast vollständig von einer Gurtstraffungseinrichtung eingezogen werden, so dass er nicht mehr störend durch den Laderaum verläuft.
  • Die vorstehend genannte Lösung ist jedoch mit einem wesentlichen Nachteil behaftet. Sollen die hinteren Sitzreihen wieder für einen Personentransport genutzt werden, so müssen die entsprechenden Sitze zunächst wieder hochgeklappt bzw. eingebaut werden. Anschließend müssen auch die Sicherheitsgurte wieder herausgezogen und mit dem Endbeschlag an der fahrzeugseitigen Gurtöse befestigt werden. Zwar erweist sich die Befestigung an der Gurtöse als einfach und schnell durchführbar, jedoch kann es leicht dazu kommen, dass die Fahrzeuginsassen den lösbaren Endbeschlag des Sicherheitsgurtes aus Versehen an den weiterhin im Bereich der hinteren Sitzreihen vorgesehenen Verzurrösen befestigen anstatt an der entsprechenden Gurtöse. Dies ist insofern von Nachteil, als dass die Verzurrösen wesentlich weniger belastbar sind als die benachbarten Gurtösen. Dies führt dazu, dass der Sicherheitsgurt bei einem Unfall nicht mehr die notwendige Rückhaltekraft aufbringen kann, so dass die Sicherheit des angeschnallten Fahrzeuginsassen bei einem Unfall nicht mehr gewährleistet ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheitsgurt für Fahrzeuginsassen mit einem lösbaren Endbeschlag, einer fahrzeugseitigen Gurtöse zum Anbringen des Endbeschlages und mindestens einer der Gurtöse benachbarten ersten Verzurröse zum Befestigen von Verzurrbändern zu schaffen, die ein Verwechseln von Gurt- und Verzurröse unterbindet und somit die Sicherheit der angeschnallten Fahrzeuginsassen gewährleistet. Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zu Grunde, ein Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen zu schaffen, mittels dessen das erfindungsgemäße Ösensystem schnell und kostengünstig erzeugt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 16 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges weist mindestens einen Sicherheitsgurt für Fahrzeuginsassen auf, der mit einem lösbaren Endbeschlag versehen ist. Dies bedeutet, dass der Endbeschlag lösbar an einer fahrzeugseitigen Gurtöse angebracht ist. Bei dem Endbeschlag kann es sich beispielsweise um einen mit dem Gurt verbundenen Karabinerhaken handeln, der in die Gurtöse eingehakt ist. Die fahrzeugseitige Gurtöse kann beispielsweise in der Vorrichtung zur Aufnahme des Fahrzeugsitzes angeordnet sein. Es ist ferner mindestens eine der Gurtöse benachbarte erste Verzurröse zum Befestigen von Verzurrbändern vorgesehen. Unter benachbart ist hierbei zu verstehen, dass die erste Verzurröse derart in der Nähe der Gurtöse angeordnet ist, dass die Gefahr der irrtümlichen Befestigung des Endbeschlages an der ersten Verzurröse besteht. Erfindungsgemäß ist die erste Verzurröse derart ausgebildet, dass ein Befestigen des Endbeschlages des Sicherheitsgurtes an der ersten Verzurröse verhindert ist. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Dimensionierung und/oder Formgebung der Verzurröse in Relation zu dem Endbeschlag erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Ösensystem hat den Vorteil, dass der Endbeschlag gar nicht an der benachbarten ersten Verzurröse befestigt werden kann, die nur eine wesentlich geringere Haltekraft als die hierfür vorgesehene Gurtöse aufbringen kann. Dem Fahrzeuginsassen bleibt somit lediglich die Möglichkeit, den Endbeschlag an der Gurtöse zu befestigen, so dass der Sicherheitsgurt im Falle eines Aufpralls des Kraftfahrzeuges die vorgeschriebene Haltekraft ausüben kann und die Sicherheit des angeschnallten Fahrzeuginsassen gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems ist der lösbare Endbeschlag in der Art eines Hakens ausgebildet, der in die Gurtöse eingehakt ist. Auf diese Weise ist ein schnelles Lösen und erneutes Anbringen des Endbeschlages an der Gurtöse möglich, wobei eine sichere Befestigung an der Gurtöse gewährleistet ist. Diese Vorteile bringt insbesondere ein Endbeschlag in der Art eines Karabinerhakens mit sich, wobei es sich hierbei um eine besonders bevorzugte Ausführungsform handelt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems weist die erste Verzurröse eine Ösenöffnung auf, die derart kleiner als die Ösenöffnung der Gurtöse ist, dass ein Einhaken des Endbeschlages in die erste Verzurröse verhindert ist. Bei dieser Ausführungsform ist es somit lediglich erforderlich, eine kleinere Ösenöffnung an der ersten Verzurröse vorzusehen, um ein Einhängen des Endbeschlages zu verhindern. Weitere Unterschiede zwischen dem Aufbau bzw. der Formgebung der Gurtöse und dem Aufbau der ersten Verzurröse sind somit nicht unbedingt erforderlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems ist ferner mindestens eine von der Gurtöse entfernt angeordnete, zweite Verzurröse vorgesehen, die eine größere Ösenöffnung als die erste Verzurröse aufweist. Unter einer entfernt angeordneten zweiten Verzurröse ist somit eine Verzurröse zu verstehen, die derart weit entfernt von der Gurtöse angeordnet ist, dass die Gefahr der irrtümlichen Befestigung des Endbeschlages an der zweiten Verzurröse nicht besteht. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, dass diejenigen Verzurrösen im Laderaum, bei denen die Gefahr eines irrtümlichen Einhängens des Endbeschlages nicht besteht, die übliche Form und Dimensionierung haben können, ohne dass die Einschränkungen wie bei den ersten Verzurrösen, die näher an der Gurtöse angeordnet sind, vorgenommen werden müssten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Ösensystems nach der Erfindung weisen die Verzurrösen einen Bügel auf, der eine Öffnung zur Ausbildung der Ösenöffnung umgibt. Der Bügel muss die Öffnung nicht vollständig umgeben, so kann die Öffnung beispielsweise auch zu einem Teil von dem Bügel und zu einem anderen Teil von einem Befestigungsteil an der Verzurröse umgeben sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems ist der Bügel der ersten Verzurröse im Gegensatz zu dem Bügel der zweiten Verzurröse in einer die Öffnung verkleinernden Weise gebogen. So können beispielsweise seitliche Abschnitte des Bügels in einer die Öffnung einengenden Weise nach innen gebogen sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems ist der Bügel der ersten Verzurröse mit einer die Öffnung teilweise abdeckenden Abdeckung versehen. Vorzugsweise kann die Abdeckung als separates Teil angebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Ösensystems nach der Erfindung ist die Abdeckung einstückig mit dem Bügel ausgebildet. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein an einen Metallbügel angegossenes Kunststoffteil handeln. Bei dieser Ausführungsform ist ein besonders sicherer Halt der Abdeckung an dem Bügel gewährleistet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems kann die Abdeckung seitlich auf den Bügel aufgeschoben werden. Im Gegensatz zu der vorgenannten einstückigen Variante besteht hier die Möglichkeit, die Einschränkung der ersten Verzurröse auch noch während der Endmontage des Kraftfahrzeuges vorzunehmen. Auch können zunächst gleich große und baugleiche erste und zweite Verzurrösen verwendet werden, um die Einschränkung der ersten Verzurröse mit Hilfe der Abdeckung erst nach Einbau der Verzurrösen vorzunehmen, was einen geringeren Steuerungsaufwand während der Produktion des Kraftfahrzeuges gewährleistet.
  • Entsprechendes gilt auch für eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems, bei dem die Abdeckung öffnungsseitig an dem Bügel befestigt werden kann. Die Abdeckung kann also bezogen auf die Öffnung in axialer Richtung angebracht werden. Vorzugsweise kann die Abdeckung an den Bügel angeklippt werden, was die Handhabung während der Herstellung des Ösensystems erheblich vereinfacht und weitere Befestigungsmittel entbehrlich macht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems weist die Abdeckung auf ihrer dem Bügel zugewandten Seite mindestens eine Nut zur Aufnahme des Bügels auf. Dies ermöglicht eine exakte Positionierung der Abdeckung an dem Bügel. Ferner kann beispielsweise bereits die Nut durch entsprechende Formgebung als Klippverschluss fungieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems umfasst die Abdeckung zwei Hälften, die unter Zwischenlage des Bügels miteinander verbunden werden können. So können an der einen Hälfte beispielsweise Rastvorsprünge vorgesehen sein, die in entsprechende Rastvertiefungen in der anderen Hälfte einrasten.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems sind die zwei Hälften über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier, zusammenklappbar miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung der Abdeckung während des Anbringens der Abdeckung an der ersten Verzurröse.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems ist die Abdeckung als Kunststoffteil ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems sind die Bügel der Verzurrösen baugleich und weisen die gleichen Abmessungen auf. Somit ist die Öffnung an jeder Verzurröse zunächst gleich groß, wobei bei der späteren Modifizierung der ersten Verzurrösen durch die Abdeckung kleinere Ösenöffnungen entstehen. Während der Befestigung der Verzurrösen an dem Kraftfahrzeug kann die Teilevielfalt also gering gehalten werden, was einen geringen Steuerungsaufwand in dieser Phase der Herstellung bedeutet, und die Abdeckungen müssen erst im Rahmen der Endmontage angebracht werden.
  • Für das nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Bauteilset sowie dessen bevorzugte Ausführungsformen gelten die obigen Vorteile entsprechend.
  • Das erfindungsgemäße Bauteilset dient der Erzeugung von Verzurrösen mit unterschiedlich großen Ösenöffnungen in dem erfindungsgemäßen Ösensystem. Das Bauteilset weist mindestens eine an einem Kraftfahrzeug anbringbare Verzurröse mit einem Bügel auf, der eine Öffnung zur Ausbildung einer Ösenöffnung umgibt. Bei der Öffnung muss es sich nicht um die spätere Ösenöffnung an der letztlich erzeugten Verzurröse handeln. Vielmehr weist das Bauteilset ferner mindestens eine an dem Bügel befestigbare Abdeckung zur teilweisen Abdeckung der Öffnung auf. Der nicht abgedeckte Teil der Öffnung bildet dann die Ösenöffnung der fertigen ersten Verzurröse aus. Bei der zweiten Verzurröse kann auf das Anbringen einer Abdeckung verzichtet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets kann die Abdeckung seitlich auf den Bügel aufgeschoben werden. Die Abdeckung kann demzufolge bezogen auf die Öffnung in radialer Richtung aufgeschoben werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets kann die Abdeckung öffnungsseitig an dem Bügel befestigt werden und ist vorzugsweise anklippbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets weist die Abdeckung auf ih rer dem Bügel zugewandten Seite mindestens eine Nut zur Aufnahme des Bügels auf.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets umfasst die Abdeckung zwei Hälften, die unter Zwischenlage des Bügels miteinander verbunden werden können.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets sind die zwei Hälften über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier, miteinander verbunden und können zusammengeklappt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets ist die Abdeckung ein Kunststoffteil.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Bauteilsets nach der Erfindung sind die Bügel der Verzurrösen baugleich und weisen die gleichen Abmessungen auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets sind die Bügel an einem Befestigungsteil zur Befestigung der Verzurröse an einem Kraftfahrzeug angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets sind die Bügel verschwenkbar an dem Befestigungsteil angeordnet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Gurtösen starr ausgebildet sind, da die Verschwenkbarkeit der ersten Verzurrösen ein weiteres Unterscheidungsmerkmal für den Fahrzeuginsassen darstellt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Ösensystems,
  • 2 eine Vorderansicht des Endbeschlages des Sicherheitsgurtes und der fahrzeugseitigen Gurtöse von 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Endbeschlages des Sicherheitsgurtes und der fahrzeugseitigen Gurtöse von 2.
  • 4 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems nach 1,
  • 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems nach 1,
  • 6 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems nach 1,
  • 7 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets,
  • 8 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets und
  • 9 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges 2 mit dem erfindungsgemäßen Ösensystem. Das Kraftfahrzeug 2 weist eine vordere, erste Sitzreihe 4 für den Fahrer und den Beifahrer sowie eine dahinter angeordnete hintere, zweite Sitzreihe 6 für weitere Fahrzeuginsassen auf. Es ist anzumerken, dass es sich bei der letztgenannten Sitzreihe ebenso um eine dritte oder vierte Sitzreihe handeln könnte. Die zweite Sitzreihe 6 ist auf einer Laderaumfläche 8 ange ordnet, die sich bis in das Heck des Kraftfahrzeuges 2 erstreckt und die untere Begrenzung eines Laderaumes 10 innerhalb des Kraftfahrzeuges 2 bildet. Die zweite Sitzreihe 6 kann entfernt bzw. umgeklappt werden, um den Laderaum 10 zu vergrößern.
  • Das Ösensystem weist einen Sicherheitsgurt 12 für die Fahrzeuginsassen auf, die auf der zweiten Sitzreihe 6 sitzen. Der Sicherheitsgurt 12 ist an seinem oberen Ende mit einer Gurtstraffungseinrichtung 14 verbunden, in die er eingezogen werden kann, und weist an seinem der Gurtstraffungseinrichtung 14 abgewandten Ende einen Endbeschlag 16 auf. In der Nähe von oder auch auf der Laderaumfläche 8 ist eine fahrzeugseitige Gurtöse 18 vorgesehen, an der der Endbeschlag 16 manuell lösbar angebracht ist. Des Weiteren weist der Sicherheitsgurt 12 eine Gurtzunge 20 auf, die entlang des Sicherheitsgurtes 12 verschiebbar ist und in ein entsprechendes Gegenstück (nicht dargestellt) eingerastet werden kann, um den Sicherheitsgurt in einer den Fahrzeuginsassen umschließenden Position zu arretieren.
  • An dem Laderaumboden 8 sind ferner Verzurrösen 22, 24 zum Befestigen von nicht dargestellten Verzurrbändern vorgesehen, die der Sicherung des in den Laderaum 10 eingebrachten Ladegutes dienen. Es werden zwei Arten von Verzurrösen unterschieden. Die ersten Verzurrösen 22 sind der Gurtöse 16 benachbart angeordnet, während die zweiten Verzurrösen 24 von der Gurtöse 18 entfernt angeordnet sind. Bei den ersten Verzurrösen 22 besteht demzufolge die Gefahr, dass der Fahrzeuginsasse versucht, den lösbaren Endbeschlag 16 des Sicherheitsgurtes 12 irrtümlicherweise an den ersten Verzurrösen 22 zu befestigen, während dies bei den zweiten Verzurrösen 24 auf Grund deren Lage unwahrscheinlich oder gar unmöglich ist. Im dargestellten Beispiel befindet sich die erste Verzurröse 22 unmittelbar hinter der Gurtöse 18, während die zweite Verzurröse 24 noch weiter hinten im Heck des Kraftfahrzeuges 2 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die erste Verzurröse 22 derart ausgebildet, dass ein Befestigen des Endbeschlages 16 des Sicherheitsgurtes 12 an der ersten Verzurröse 22 verhindert ist. Dies kann beispielsweise über die Dimensionierung oder Formgebung der ersten Verzurröse 22 gegenüber dem Endbeschlag 16 erfolgen, wobei später unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 auf die unterschiedlichen Möglichkeiten näher eingegangen wird. Nachfolgend soll zunächst der Aufbau des Endbeschlages 16 sowie der Gurtöse 18 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 näher erläutert werden.
  • Die 2 und 3 zeigen den an der Gurtöse 18 lösbar befestigten Endbeschlag 16 des Sicherheitsgurtes 12. Die Gurtöse 18 weist einen gekrümmten Bügel 26 auf, dessen Enden mit einer Befestigungsplatte 28 verbunden sind, die wiederum an einem ortsfesten Teil des Kraftfahrzeuges 2 befestigt ist. Der Bügel 26 umgibt zusammen mit der Befestigungsplatte 28 eine Ösenöffnung 30 der Gurtöse 18.
  • Der Endbeschlag 16 ist in der Art eines Karabinerhakens ausgebildet, der in die Gurtöse 18 eingehakt ist. Der karabinerartige Endbeschlag 16 weist einen hakenförmigen Abschnitt 32 auf, der an seinem dem Sicherheitsgurt 12 zugewandten Ende eine Aussparung 34 zur Befestigung des Sicherheitsgurtes 12 und an seinem dem Sicherheitsgurt 12 abgewandten Ende eine Hakenspitze 36 aufweist. Zwischen der Hakenspitze 36 und dem hakenförmigen Abschnitt 32 ist eine Hakenöffnung 38 ausgebildet, durch die der Bügel 26 der Gurtöse 18 in den karabinerartigen Endbeschlag 16 eingeführt werden kann. Die Hakenöffnung 38 ist von einem Rückhalteteil 40 überspannt, das einerseits an dem hakenförmigen Abschnitt 32 festgelegt ist und andererseits gegen die Innenseite der Hakenspitze 36 vorgespannt ist. Das Rückhalteteil 40 ist biegbar ausgebildet, so dass es in Richtung des Pfeils 42 in eine die Hakenöffnung freigebende Position gebogen werden kann, wenn der Bügel 26 eingeführt wird. Umgekehrt muss das Rück halteteil 40 zunächst wieder manuell in Richtung des Pfeils 42 gebogen werden, bevor der Bügel 26 durch die Hakenöffnung 38 entfernt werden kann. Wie aus 2 ersichtlich, ist der hakenförmige Abschnitt 32 plattenartig ausgebildet und weist eine Breite auf, die sich in Richtung der Hakenspitze 36 verjüngt, so dass die Breite am Hakengrund 44 die Größe a und an der Hakenspitze 36 die Größe b hat, wobei a größer als b ist. Die Verjüngung des hakenförmigen Abschnittes 32 vereinfacht das Einhaken in die Ösenöffnung 30 der Gurtöse 18.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 werden nachfolgend drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ösensystems beschrieben, bei denen jeweils der Endbeschlag 16 und die Gurtöse 18 aus den 2 und 3 zum Einsatz kommt. Ferner gilt der grundlegende Aufbau des Ösensystems, wie er unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde. Darüber hinaus werden in den 4 bis 6 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei die Beschreibung jeweils entsprechend gilt.
  • Die erste und zweite Verzurröse 22', 24' sind im Wesentlichen baugleich ausgebildet. Beide weisen einen im Wesentlichen kreisförmigen Bügel 46, 48 auf, der an einem plattenförmigen Befestigungsteil 50, 52 befestigt ist. Zu diesem Zweck ragen die Enden der Bügel 46, 48 in jeweils ein Lager 54 an den Befestigungsteilen 50, 52, wobei die Bügel 46, 48 durch diese Lagerung verschwenkbar an den Befestigungsteilen 50, 52 angeordnet sind. Die Bügel können jedoch auch geschlossen ausgebildet sein und keinerlei Enden aufweisen. Die Bügel 46, 48 umgeben jeweils eine Ösenöffnung 56, 58, wobei die Ösenöffnung 56 der ersten Verzurröse 22' einen Durchmesser c und die Ösenöffnung 58 der zweiten Verzurröse 24' einen Durchmesser d hat. Die Ösenöffnung 56 der ersten Verzurröse 22' ist sowohl kleiner als die Ösenöffnung 30 der Gurtöse 18 als auch kleiner als die Ösenöffnung 58 der zweiten Verzurröse 24', so dass der Endbeschlag 16 des Sicherheitsgurtes 12 zwar in die zweite Verzurröse 24' und die Gurtöse 18 einge hängt werden kann, nicht aber in die der Gurtöse 18 benachbarte erste Verzurröse 22'. In der dargestellten ersten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass der Durchmesser c der ersten Verzurröse 22' kleiner als die Breite der b der Hakenspitze 36 des karabinerartigen Endbeschlages 16 ausgebildet ist, während der Durchmesser d der zweiten Verzurröse 24' größer als die Breite a des Hakengrundes 44 des karabinerartigen Endbschlages 16 ist.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems. Die zweite Verzurröse 24'' weist einen im wesentlichen rechteckigen Bügel 60 auf, der zwei parallele Längsstreben 62,64 und eine Querstrebe 66 umfasst, die eine Öffnung einschließen, die der Ösenöffnung 68 der zweiten Verzurröse 24'' entspricht. Die zweite Verzurröse 24'' weist eine Breite e auf, die größer als die Breite a des Hakengrundes 44 ist, so dass der Endbeschlag 16 grundsätzlich in die zweite Verzurröse 24'' eingehakt werden könnte. Allerdings liegt die zweite Verzurröse 24'' zu weit von dem Endbeschlag 16 entfernt, so dass diese Gefahr gebannt ist. Die erste Verzurröse 22'' weist ebenfalls zwei Längsstreben 70, 72 und eine Querstrebe 74 auf, allerdings sind die Längsstreben 70, 72 in einer die Öffnung verkleinernden Weise nach innen gebogen, so dass die Ösenöffnung 76 der ersten Verzurröse 22'' derart schmal ist, dass der Endbeschlag 16 nicht in die erste Verzurröse 22'' eingehakt werden kann.
  • 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ösensystems. Die erste und zweite Verzurröse 22''' und 24''' entsprechen im Wesentlichen der zweiten Verzurröse 24'' von 5, d.h. diese sind baugleich und haben dieselben Abmessungen. Im Gegensatz zur zweiten Verzurröse 24''' ist die erste Verzurröse 22''' jedoch mit einer die Öffnung teilweise abdeckenden Abdeckung 78 versehen. Die Abdeckung kann sowohl einstückig mit dem Bügel 60 der ersten Verzurröse 22''' ausgebildet als auch lösbar an diesem befestigt sein, wie dies später unter Bezugnahme auf das erfin dungsgemäße Bauteilset erläutert wird. Die Ösenöffnung 80 der ersten Verzurröse 22''' wird also lediglich von dem Teil der von dem Bügel 60 eingeschlossenen Öffnung gebildet, der nicht durch die Abdeckung 78, bei der es sich vorzugsweise um ein Kunststoffteil handelt, abgedeckt wird. Dieser Teil ist wiederum derart klein, dass ein Einhaken des Endbeschlages 16 verhindert ist.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bauteilsets beschrieben, mit deren Hilfe die Verzurrösen 22''' und 24''' nach dem Ösensystem von 6 hergestellt werden können. Allen drei Ausführungsformen ist gemeinsam, dass sie eine oder mehrere Verzurrösen 22''' bzw. 24''' aufweisen, wie sie in der vorangehenden 6 beschrieben wurden. Ferner weisen alle drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bauteilsets mindestens eine Abdeckung 78 auf, die unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde. Die obigen Beschreibungen gelten demzufolge entsprechend.
  • 7 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets. Die Abdeckung 78' ist kappenförmig ausgebildet und weist an ihrem unteren Ende eine Einschuböffnung 82 auf, so dass die Abdeckung 78' seitlich auf den Bügel 60 der Verzurröse 22''' bzw. 24''' aufgeschoben werden kann. An ihrem oberen Ende weist die Abdeckung eine Aussparung 84 auf, wobei der Rand der Aussparung 84 zusammen mit der Querstrebe 66 des Bügels 60 die Ösenöffnung 80 umschließt, sobald die Abdeckung 78' auf den Bügel 60 aufgeschoben wurde.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets. Die Abdeckung 78" ist plattenförmig ausgebildet und weist an ihrem oberen Ende ebenfalls eine Aussparung 84 auf, wobei der Rand der Aussparung 84 zusammen mit der Querstrebe 66 des Bügels 60 die Ösenöffnung 80 umschließt, sobald die Abdeckung 78'' an dem Bügel 60 angebracht wurde. Um die Abdeckung 78'' anbringen zu können, weist diese auf einer dem Bügel 60 zuzuwendenden Seite zwei Nuten 86, 88 auf, die dem Verlauf des Bügels 60 folgen und in die der Bügel 60 öffnungsseitig eingeklippt werden kann.
  • 9 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsets. Die Abdeckung 78''' umfasst zwei Hälften 90, 92, die plattenförmig ausgebildet und über ein Filmscharnier 94 miteinander verbunden sind, so dass die beiden Hälften 90, 92 zusammengeklappt werden können. Jede Hälfte 90, 92 ist im wesentlichen wie die Abdeckung 78'' von 8 ausgebildet, d.h. die Hälften weisen auf ihren zusammenzuklappenden Seiten korrespondierende Nuten 86, 88 auf. Ferner ist in jeder Hälfte eine Aussparung 84 vorgesehen. Darüber hinaus sind auf den einander zuzuwendenden Seiten Rastvorsprünge 96 bzw. Rastvertiefungen 98 vorgesehen. Die Hälften 90, 92 können dank des Filmscharniers 94 unter Zwischenlage des Bügels 60 zusammengeklappt werden, wobei die Rastvorsprünge bzw. -vertiefungen 96, 98 ein Verbleiben in der zusammengeklappten Position bewirken.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    erste Sitzreihe
    6
    zweite Sitzreihe
    8
    Laderaumboden
    10
    Laderaum
    12
    Sicherheitsgurt
    14
    Gurtstraffungseinrichtung
    16
    Endbeschlag
    18
    fahrzeugseitige Gurtöse
    20
    Gurtzunge
    22
    erste Verzurröse
    22'
    erste Verzurröse (erste Ausführungsform)
    22''
    erste Verzurröse (zweite Ausführungsform)
    22'''
    erste Verzurröse (dritte Ausführungsform)
    24
    zweite Verzurröse
    24'
    zweite Verzurröse (erste Ausführungsform)
    24''
    zweite Verzurröse (zweite Ausführungsform)
    24'''
    zweite Verzurröse (dritte Ausführungsform)
    26
    Bügel
    28
    Befestigungsplatte
    30
    Ösenöffnung
    32
    hakenförmiger Abschnitt
    34
    Aussparung
    36
    Hakenspitze
    38
    Hakenöffnung
    40
    Rückhalteteil
    42
    Richtungspfeil
    44
    Hakengrund
    46
    Bügel
    48
    Bügel
    50
    Befestigungsteil
    52
    Befestigungsteil
    54
    Lager
    56
    Ösenöffnung
    58
    Ösenöffnung
    60
    Bügel
    62
    Längsstrebe
    64
    Längsstrebe
    66
    Querstrebe
    68
    Ösenöffnung
    70
    Längsstrebe
    72
    Längsstrebe
    74
    Querstrebe
    76
    Ösenöffnung
    78
    Abdeckung
    80
    Ösenöffnung
    82
    Einschuböffnung
    84
    Aussparung
    86
    Nut
    88
    Nut
    90
    Abdeckungshälfte
    92
    Abdeckungshälfte
    94
    Filmscharnier
    96
    Rastvorsprung
    98
    Rastvertiefung

Claims (25)

  1. Ösensystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheitsgurt (12) für Fahrzeuginsassen mit einem lösbaren Endbeschlag (16), einer fahrzeugseitigen Gurtöse (18) zum Anbringen des Endbeschlages (16) und mindestens einer der Gurtöse (18) benachbarten ersten Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') zum Befestigen von Verzurrbändern, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') derart ausgebildet ist, dass ein Befestigen des Endbeschlages (16) des Sicherheitsgurtes (12) an der ersten Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') verhindert ist.
  2. Ösensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Endbeschlag (16) in der Art eines Hakens, vorzugsweise eines Karabinerhakens, ausgebildet ist, der in die Gurtöse (18) eingehakt ist.
  3. Ösensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') eine Ösenöffnung (56, 76, 80) aufweist, die derart kleiner als die Ösenöffnung (30) der Gurtöse (18) ist, dass ein Einhaken des Endbeschlages (16) in die erste Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') verhindert ist.
  4. Ösensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine von der Gurtöse (18) entfernt angeordnete, zweite Verzurröse (24, 24', 24'', 24''') vorgesehen ist, die eine größere Ösenöffnung (58, 68) als die erste Verzurröse (22, 22', 22'', 22''') aufweist.
  5. Ösensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurrösen (22, 22', 22'', 22''', 24, 24', 24'', 24''') einen Bügel (46, 48, 60) aufweisen, der eine Öffnung zur Ausbildung der Ösenöffnung (56, 58, 68, 76, 80) umgibt.
  6. Ösensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel der ersten Verzurröse (22, 22'') im Gegensatz zu dem Bügel (60) der zweiten Verzurröse (24, 24'') in einer die Öffnung verkleinernden Weise gebogen ist.
  7. Ösensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (60) der ersten Verzurröse (22, 22''') mit einer die Öffnung teilweise abdeckenden Abdeckung (78, 78', 78'', 78''') versehen ist.
  8. Ösensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abdeckung einstückig mit dem Bügel ausgebildet.
  9. Ösensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78') seitlich auf den Bügel (60) aufschiebbar ist.
  10. Ösensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78'') öffnungsseitig an dem Bügel (60) befestigbar, vorzugsweise anklippbar, ist.
  11. Ösensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78'', 78''') auf ihrer dem Bügel (60) zugewandten Seite mindestens eine Nut (86, 88) zur Aufnahme des Bügels (60) aufweist.
  12. Ösensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78''') zwei Hälften (90, 92) umfasst, die unter Zwischenlage des Bügels (60) miteinander verbindbar sind.
  13. Ösensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften (90, 92) über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier (94), zusammenklappbar mit einander verbunden sind.
  14. Ösensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Kunststoffteil ist.
  15. Ösensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (60) der Verzurrösen (22, 22''', 24, 24''') baugleich sind und die gleichen Abmessungen aufweisen.
  16. Bauteilset zur Erzeugung von Verzurrösen mit unterschiedlich großen Ösenöffnungen aufweisend mindestens eine an einem Kraftfahrzeug anbringbare Verzurröse (22, 22', 22'', 22''', 24, 24', 24'', 24''') mit einem Bügel (60), der eine Öffnung zur Ausbildung einer Ösenöffnung (68, 80) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteilset ferner mindestens eine an dem Bügel (60) befestigbare Abdeckung (78, 78', 78'', 78''') zur teilweisen Abdeckung der Öffnung aufweist.
  17. Bauteilset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78') seitlich auf den Bügel (60) aufschiebbar ist.
  18. Bauteilset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78'', 78''') öffnungsseitig an dem Bügel (60) befestigbar, vorzugsweise anklippbar, ist.
  19. Bauteilset nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78'', 78''') auf ihrer dem Bügel (60) zugewandten Seite mindestens eine Nut (86, 88) zur Aufnahme des Bügels (60) aufweist.
  20. Bauteilset nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78''') zwei Hälften (90, 92) um fasst, die unter Zwischenlage des Bügels miteinander verbindbar sind.
  21. Bauteilset nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften (90, 92) über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier (94), zusammenklappbar miteinander verbunden sind.
  22. Bauteilset nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (78, 78', 78'', 78''') ein Kunststoffteil ist.
  23. Bauteilset nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurrösen (22, 22''', 24, 24''') baugleich sind und die gleichen Abmessungen aufweisen.
  24. Bauteilset nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel an einem Befestigungsteil (50, 52) zur Befestigung der Verzurröse (22, 22', 22'', 22''', 24, 24', 24'', 24''') an einem Kraftfahrzeug angeordnet sind.
  25. Bauteilset nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (60) verschwenkbar an dem Befestigungsteil (50, 52) angeordnet sind.
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